Archiv 13 Aus der Region

 


11 x 11 Jahre Westhofener Carnevalverein – 03.02.2018

Wie auch in anderen Orten in der Umgebung, fand am ersten Samstagabend des neuen Monats die alljährliche erste Prunksitzung des WCV statt. Das besondere daran – das 11 x 11-jährige Jubiläum.

 

Mit viel Freude und Energie marschierte der Elferrat um 19:11 Uhr in die Halle, neben dem Restaurant, Zum Grünen Baum. Dort waren viele Show- und Gardetänze aus den eigenen Reihen zu sehen. Die Tanzmariechen eröffneten den Abend. Nach dem Gruß des Prinzenpaares Leonie & Noah, begeisterten die WCV-Wild Boys, als Tanz Cowboys und tanzten zu „Yippie jaja yippie yippie yeah“ und anderen bekannten „Cowboy-Fastnachts-Kinderliedern“. Über den Abend hinweg zeigten die WCV-Kids, -Damen, -DanceStars und –SkyDancer, ihre einstudierten Choreographien und brachten so eine tolle Stimmung in die Halle voller Fastnachter.

Zwischen jedem Auftritt gab es einen Vortrag. So erzählten sich Vater und Tochter beispielsweise über die aktuellen Geschehnisse im Ort, wie dem neuen Kreisel oder der Angler und der Jäger, die mit Witzen und lustigen Sprüchen zu ihrem Hobby und ihren sonstigem Leben, den Saal zum Lachen brachten. Nach 2 x 11 Minuten Pause, in der „den Gelüsten genüge getan wurde“, ging es mit Schneewittchen und den 7 Zwergen, von der Gesangsgruppe HARMONIE, die gekommen waren, um die Politik bundesweit, wie regional auf’s Korn zu nehmen. Zu jedem Auftritt gab es eine Zugabe und die närrischen Pappnasen bekamen einen Orden. Auch an die Techniker, Maskenbildnerin und an die Mitglieder des Elferrats wurde dabei gedacht.

 

In der zweiten Prunksitzung am 10.02. werden dann die Ehrungen für die aktive Mitgliedschaft geführt. Geehrt werden: Lisa Schuch und Hans-Günther Nagel für 1 x 11 Jahre, Sarah Kleist für 2 x 11 Jahre und Margret Lüers und Hermann Jehl für 3 x 11 Jahre aktive Mitgliedschaft beim WCV.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie



Weit weg ist schon ganz nah – 02.02.2018

Ein Filmabend mit dem Osthofener Kameramann Wilfried Saur im Museum der VG Eich

 

Was in diesen Tagen den ein oder anderen nach Gimbsheim gelockt hatte, war die Ausstellung im Museum der VG Eich. Dort kann man die verschiedensten Gemälde, Fotografien und Kunstwerke rund um das Thema " Weit weg" genießen. Doch damit nicht genug, denn die Veranstalter der Kunstausstellung haben sich noch einiges mehr einfallen lassen und luden am 2. Februar in das anliegende Café des Museums zu einem Filmabend ein. Der Dokumentarfilm "Molibemo", wurde 1996 im Auftrag des ZDF, von Petra Schulz als Produzentin und Kameramann Wilfried Saur gedreht. Der Film der sich mit den beiden Ländern Mali und Burkina Faso beschäftigt, zeigte sehr ergreifende und empathievolle Bilder. Das Interesse war überwältigend, über 80 Zuschauer kamen - und waren von dem Film über die harten Lebensbedingungen in den Dörfern der beiden westafrikanischen Länder zumeist sehr ergriffen. Im Anschluss ergab sich ein reges Filmgespräch, indem diverses diskutiert wurde: von einer sich veränderten Filmästhetik - heute hat mein einfach schnellere Schnitte- und "Molibemo"schwelgt geradezu in langen Kameraeinstellungen- was der Landschaft und den Lebensbedingungen der Menschen in den Dörfern von Mali und Burkina Faso sehr zu Gute kam- bis zur europäischen Perspektive und den Drehbedingungen, gab es einen lebhaften Austausch zwischen Wilfried Saur, Petra Schulz und dem Publikum. Sehr kritisch wurden Entwicklungshilfeprojekte aus den 70er und 80er Jahren hinterfragt und Fluchtbewegungen verdeutlicht. Das Fazit von Petra Schulz war ernüchternd :auch nach 22 Jahren haben sich die Lebensbedingungen in den Dörfern kaum verbessert. Den Kampf um Wasser gibt es nach wie vor, "Molibemo" hat leider nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Der Filmabend setzte sich für viele in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés noch für viele Stunden fort. Ein weiterer Kinoabend ist in Sicht:
am 9.3.wird der Film "Mali Blues" von Lutz Gregor gezeigt- der Dokumentar- und Musikfilm von 2016, beschäftigt sich mit der Situation der Kunst- und Musikschaffenden in den Städten Malis, deren Existenz und Auftrittsbedingungen durch die Präsenz von Terroristen und Islamisten, vor allem im Norden Malis, extem gefährdet sind.
Ein hochbrisanter Film mit wunderbarer Musik, hauptsächlich Blues aus Mali: Karten gibt es ab dem 18.2. sonntags von 14-18 Uhr im Museumscafé. Vorbestellungen schon jetzt unter 06249 6394.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Aussetzung wie Kontingentierung der Familienzusammenführung von Tod und Folter  bedrohter Schutzsuchender ist unmenschlich und anti-sozialdemokratisch – 02.02.2018

 

Die LAG Migration und Vielfalt Rheinland-Pfalz kritisiert in aller Schärfe, dass die Familienzusammenführung für Flüchtlinge, die aufgrund der Bedrohung vor Tod und Folter Schutz suchen, weiter ausgesetzt wird und nur im Rahmen von Kontingenten wieder fortgeführt werden soll.  Dies sei ein offener Bruch mit Artikeln 1 und 6 des Deutschen Grundgesetzes sowie der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und der UN-Kinderrechtskonvention. Dies könne mit sozialdemokratischen Werten grundsätzlich nicht vereinbar sein. „Schon unter rein humanitären Gesichtspunkten ist ein solcher ‚Kompromisses‘ absolut nicht tragbar. Wir haben nicht jahrhundertelang für die Einrichtung und den Erhalt von unveräußerlichen Menschenrechten gekämpft, um diese uns in spontaner Reaktion auf rechtspopulistische Hetze einiger Weniger in einem Federstrich wieder aus der Geschichte zu radieren.“. So der erste Vorsitzende, Ziya Yüksel. „Es geht hier um Haltung und Rückgrat bei einem nicht verhandelbaren Thema. Familienzusammenführung auszusetzen drängt die Menschen auch bei noch so starker Motivation zur Mitwirkung in die Desintegration.“, bekräftigt der zweite Vorsitzende, Detlev Buchholz. Die eindeutigen Stellungnahmen von Kinderschutzbund, Paritätischem Wohlfahrtverband, der Arbeiterwohlfahrt, aber vor allem parteiintern auch von den Jusos sowie von SPD Queer bestätigen die Position der AG Migration und Vielfalt.  Politisch betrachtet widersprächen die Planungen zur Familienzusammenführung der allgemeinen Maßgabe, unter der eine Weiterverhandlung auf dem Bundesparteitag am 21. Januar 2018 zugestimmt wurde. Diese Maßgabe siehe nämlich vor, für bestimmte Grundwerte mit allem Rückgrat einzustehen oder die Verhandlungen besser ganz abzubrechen. Anstelle eines klaren Bekenntnisses zur Integration von Schutzsuchenden, einer objektiven und zielführenden Diskussion um die Integrationsleistung unserer Gesellschaft und die Bedeutung der Kernfamilie, würde zudem auch weiterhin eine der zentralsten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit, nicht beantwortet.

 

Die Signalwirkung dieser vermeintlichen Einigung an die hunderttausenden Ehrenamtlichen in der Integrations- und Flüchtlingshilfe, an die bereits in Deutschland beheimateten mirgrantischen Bürgerinnen und Bürger - aber auch an jene, welche nichts unversucht lassen, unsere Gesellschaft zu spalten und die Diskussion durch rassistische und völkisch-nationale Parolen zu vergiften, ist fatal.

 

Die LAG Migration und Vielfalt Rheinland-Pfalz empfiehlt allen Mitgliedern der SPD nachdrücklich, einer Koalition von SPD, CDU und CSU nicht zuzustimmen. Diese Empfehlung spricht die AG Migration und Vielfalt Rheinland-Pfalz ungeachtet dessen aus, was immer auch in übrigen Punkten der Koalitionsverhandlungen noch erreicht werden mag, denn hier geht es um Grundsätzliches. Somit könne man die Verhandlungen auch direkt abbrechen. Mit Menschenrechtsbrechern verhandele man nicht.

 

Text: SPD Arbeitskreis Migration und Vielfalt


Foto: HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

Fasching in Wiesbaden, Fritzlar, Frankfurt-Klaa Paris: FFH-Konfetti-Truck bei Umzügen in Hessen – 02.02.2018

 

Es ist eine der schönsten Traditionen der „fünften Jahreszeit“: Hessen feiert Fasching, Karneval, Fastnacht mit Umzügen – und HIT RADIO FFH fährt bei drei närrischen Lindwürmern mit einem eigenen Wagen mit. Am Faschingswochenende vom 11. bis 13. Februar schlängelt sich der „FFH-Konfetti-Truck“ durch Wiesbaden, Fritzlar und Frankfurt-Heddernheim, zu Fastnacht besser bekannt als „Klaa Paris“.

 

An Bord des FFH-Konfetti-Trucks sorgen HIT RADIO FFH-Moderatoren mit Party-Hits für gute Laune, auf dem Wagen feiern FFH-Mitarbeiter mit den närrischen Hessen, die an den Wegstrecken schunkeln, Bonbons und Co. sammeln, Spaß haben. Start ist am 11. Februar (Zugstart 13.11 Uhr) beim Fastnachtssonntagszug in Wiesbaden mit den FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle. Karneval in Fritzlar: Beim Rosenmontagsumzug (12. Februar, ab 14 Uhr), einem der größten in Nordhessen, heizt FFH-Moderator Felix Moese ein. „Klaa Paris Helau“ heißt es mit Daniel Fischer und Julia Nestle beim 179. Fastnachtsumzug (Dienstag, 13. Februar, ab 14.31 Uhr) im Frankfurter Stadtteil Heddernheim, Hochburg der Fastnacht in der Main-Metropole. In den vergangenen beiden Jahren war das FFH-Team mit dem FFH-Konfetti-Truck Teil der Umzüge in Kassel, Gießen, Oberursel, Fulda und Dieburg. HIT RADIO FFH berichtet in diesem Jahr von den drei Zügen und bietet viele Themen rund um die Faschings-Zeit im Programm und auf FFH.de an.

 

Text: HIT RADIO FFH


Patrick Schnieder: „Wer sagt die Wahrheit - SPD Rheinland-Pfalz oder SPD Ludwigshafen?“ - 02.02.2018

 

Der Generalsekretär der SPD wirft mit Dreck nach unserer Landesvorsitzenden, weil sie den Finger in die Wunde im Sinne der vielen Betroffenen gelegt hat: Man kann in Berlin als SPD nicht die Abschaffung der befristeten Arbeitsverträge fordern, aber zuhause in einer Stellenausschreibung auf ein Jahr befristen und keinen Sachgrund nennen. Der SPD-Generalsekretär spricht von einem Modellprojekt, das nur auf ein Jahr angelegt sei, die SPD Ludwigshafen spricht aber von einem Modellprojekt, das auf zwei Jahren angelegt sei.

 

 

Ein Zweijahres-Projekt mit einer Einjahres-Befristung für Mitarbeiter, Herr Stich, bevor sie andere unter der Gürtellinie beschimpfen, machen Sie erst mal klar Schiff bei sich selbst. Getroffene Hunde bellen. Genauso wenig ist es glaubwürdig, wenn die Dreyer-SPD über Jahre hinweg befristete Kettenarbeitsverträge bei Lehrern als selbstverständlich sieht.“


Revierleiterin Carina Decker mischte die Lostrommel und ließ sich von ihren Glücksfeen unterstützen. Die Kattas aus dem Exotenhaus ermittelten die Gewinner der Wunschboxaktion.
Revierleiterin Carina Decker mischte die Lostrommel und ließ sich von ihren Glücksfeen unterstützen. Die Kattas aus dem Exotenhaus ermittelten die Gewinner der Wunschboxaktion.

Besucherbefragung der Freizeitbetriebe Worms – 02.02.2018

 

Der Tiergarten Worms und das Heinrich-Völker-Bad erfreuen sich großer Beliebtheit – rund 500.000 Gäste besuchen die beiden Einrichtungen jährlich. Seit Anfang Dezember wurde im Rahmen der Wunschboxaktion eine Besucherbefragung durchgeführt. Im Tiergarten und erstmalig im Heinrich-Völker-Bad beteiligten sich hunderte von Besuchern.

„Wir sind jedes Mal überwältigt, wie viele Besucher sich die Zeit nehmen, uns ihre persönlichen Vorlieben und Wünsche zu erläutern. Selbstverständlich fragen wir auch nach kritischem Feedback zu unseren Angeboten und Service.“, so Dieter Haag, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Worms GmbH. Neben dem persönlichen Gespräch vor Ort, gibt diese Aktion unmittelbar Rückmeldung darüber, welche Bereiche die Besucher besonders schätzen und auch, was vielleicht noch vermisst wird, so Haag. Für die Mitarbeiter sei es zudem sehr motivierend, so regen Zulauf und positives Feedback zu bekommen und ein schönes Gefühl, dass ihre Arbeit geschätzt wird. Ziel ist es, möglichst viele Impulse aufzugreifen und die Wünsche der Besucher zu berücksichtigen, auch wenn die Ausgangslage im Schwimmbad reichlich kompliziert und der Tiergarten kein idealer Ort für große Elefantenherden sei.

Das Heinrich-Völker-Bad muss dringend saniert werden, dies ist auch den Besuchern bewusst. Nach über 50 Jahren Betriebszeit ist das Wormser Bad in die Jahre gekommen. Bereits seit Monaten finden dort wichtige bauliche Maßnahmen statt, und auch der Betreiber wirbt um wichtige Fördergelder für die Modernisierung des Bades. Der Umbau und die Erweiterung der Duschanlagen mit Umkleiden ist dabei ein wichtiges Thema – sowohl auf Seiten des Betreibers, als auch auf Besucherseite, wie die Umfrage verdeutlichte. Gerne nehme man die Ergebnisse zum Anlass, um bereits geplante Maßnahmen bei der Duschen-sanierung vorzuziehen, um den Wünschen der Besucher nachzukommen.

Manch einer ersehnt sich eine zusätzliche Rutsche für den Freibadbereich, eine Erweiterung des Spielebereichs, oder wünscht sich noch mehr Kinoabende und spielerischer Animation. „Den Wunsch nach einem Filmabend konnten wir bereits erfüllen.“, so Ines Szimm, Badleiterin der beiden Wormser Sportbäder. Ende Januar fand mit großem Erfolg zum wiederholten Mal die Kino-Pool-Party im Heinrich-Völker-Bad statt. Gerne greife Szimm auch den Wunsch nach einem zusätzlichen Spielenachmittag für Kinder auf, den sie mit ihrem Team gerne erfüllen wird: Schon jetzt können sich die Besucher auf Spielenachmittage, ein Meerjungfrauenevent und das große Jubiläumsfest des Freibades vormerken. Weiterhin werden die beliebten Schwimm- und Fitnesskurse ganzjährig angeboten und weiterentwickelt.

Ähnliche Ideen und Wünsche finden sich auch im Tiergarten wieder. Manch einer vermisst weitere Kletterelemente, ersehnt neue Spielebereiche oder wünscht sich besondere Tierarten - ganz nach seinen persönlichen Vorlieben. So weiß Tiergartenleiter Adelfinger zu berichten, dass „Löwe, Tiger und Krokodil sich zum Dauerwunsch entwickeln.“ Auch sonst wird kaum ein Tier ausgelassen: von A wie Antilope bis Z wie Zebra ist alles dabei. Nicht alles ließe sich unmittelbar umsetzen oder passt in die grundsätzliche thematische Ausrichtung des Tiergartens, fließt aber in die Gesamtüberlegungen mit ein. So auch beim Bau der 2.300 m² Afrika-Anlage, die in Kürze im Tiergarten errichtet wird. Mit der begehbaren Anlage, die über eine Aussichtsplattform verfügen wird, können die Tiere unmittelbar beobachtet werden. Zudem wird das Paviangehege erweitert und in die neue Anlage integriert – eine Anregung die ebenfalls im Rahmen der Wunschboxaktion 2015 erstmals aufkam.

Die Wunschzettel, die den Besuchern beim Eintritt in den Tiergarten und das Heinrich-Völker-Bad ausgehändigt wurden, konnten gleich im Eingangsbereich in der Nähe der Kassen in die großen Wunschboxen eingeworfen werden. Verknüpft wurde auch hier die Aktion mit einem Gewinnspiel: Jeder, der sich mit dem ausgefüllten Formular an der Aktion beteiligte, qualifizierte sich automatisch für eine Gewinnziehung. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie unter: www.facebook.com/Tiergarten-Worms | www.tiergarten-worms.de

www.facebook.com/wormser.sportbaeder | www.wormser-baeder.de

 

Text/Foto: Freizeitbetriebe Worms GmbH


Bloomaul-Orden-Verleihung in der Vorstellung Wie werde ich reich und glücklich? - 03.02.2018
Am Sonntag, 11. Februar um 19 Uhr – Dauer der Vorstellung bis zirka 22.15 Uhr

Die Aufführung von Mischa Spolianskys hinreißendem Musical Wie werde ich reich und glücklich wird am Sonntag, 11. Februar um 19 Uhr einen weiteren Höhepunkt bereithalten: Es wird als Einlage in der Kabarettrevue über den Hochstapler Kibis und die von ihm angebetete Automobilhändlerstochter Marie in diesem Jahr der Bloomaul-Orden an den Unternehmer Rolf Götz verliehen.

 

Die Vorstellung wird aus diesem Grund zirka 20 Minuten länger dauern und gegen 22.15 Uhr enden.


Foto: HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

FFH-Just 90s! Das Neunziger-Festival mit East 17 und Oli P. - 02.02.2018

Open-Air-Party am Samstag, 2. Juni / Vorverkauf läuft

 

Mit diesen Neuverpflichtungen stehen die Stars für die große Open-Air-Party „FFH-Just90s! Das Neunziger-Festival“ fest: HIT RADIO FFH holt auch die Kult-Boyband der 90er-Jahre, East 17 und Mädchenschwarm Oli P. zum Hessentag nach Korbach (25. Mai bis 3. Juni). Am zweiten Samstag (2. Juni) des Landesfestes bringt der hessische Privatsender mit FFH-Just 90s! den Publikumsmagneten der letzten Hessentage nach Nordhessen. Der Vorverkauf (Eintritt 14 Euro plus Vorverkaufsgebühren) läuft, Tickets und Infos gibt es auf den Seiten FFH.de, hessentag2018.de und der kostenlosen FFH-App.

 

Auf die FFH-Bühne kommt East 17: Die englische Boyband aus dem Londoner East End mit der Postleitzahl 17 stürmte mit „Stay Another Day“, „Thunder“, „It’s Alright“ und vielen anderen Hits weltweit die Hitparaden. Mädchenschwarm in Deutschland war Oliver Petszokat in den 90er-Jahren: Erst durch seine Rolle als Ricky Marquart in der TV-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (RTL) und dann als Sänger Oli P.. Er kommt mit seinen Dauerbrennern „Flugzeuge im Bauch“ und „So bist du“. Am zweiten Hessentags-Samstag auf der FFH-Bühne in der 15.000 Zuschauer fassenden Arena feiert FFH auch mit dem Eurodance-Duo „2 Unlimited“, Ray Slijngaard und Anita Doth („No Limit“, „Twilight Zone“, „Jump For You“). Und mit „Captain Jack“ („Iko Iko“, „Drill Instructor“) Bruce Lacy, der 2006 in die Fußstapfen des legendären „Captain Jack“ Franky Gee trat. Ebenfalls auf der FFH-Bühne: Durron Maurice Butler, der seit seiner Schulzeit Turbo B. genannt wird. Er ist Sänger, Rapper, Schlagzeuger und Frontman der 1989 gegründeten Eurodance-Band Snap! („The Power“, „Rhythm Is A Dancer“). Für Partystimmung sorgt auch das DJ-Duo Buffalo Bude & Wallace Love. FFH veranstaltet die Party, die von „Samsung“ unterstützt wird, in Zusammenarbeit mit der Stadt Korbach. Gastgeber von FFH-Just90s! sind die FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle.

 

Beim Hessentag 2016 in Herborn bot HIT RADIO FFH erstmals „FFH-Just 90s! Das Neunziger-Festival“ an. Mehr als 20.000 Gäste feierten die Premiere mit Hits und Stars aus dem Jahrzehnt, das für Eurodance, Boygroups, Plateau-Schuhe und Neonfarben steht. 2017 kamen sogar über 25.000 Hessen zur zweiten FFH-Neunziger-Party nach Rüsselsheim.

 

Einen Tag vor FFH-Just 90s! steigt auf dem Hessentag in Korbach das „FFH-Open Air mit CRO und Co“. Neben Deutschlands erfolgreichstem Rapper stehen das Berliner DJ-Duo SDP („Millionen Liebeslieder“) und VONA („Gib mir Dein Leben“) auf der Arena-Bühne. Das „FFH-Open Air mit CRO und Co“, veranstaltet von der Stadt Korbach, beginnt am 1. Juni um 19.30 Uhr. Infos und Tickets auf FFH.de, der FFH-App und auf der Seite hessentag2018.de.

 

Text: HIT RADIO FFH


HIT RADIO FFH und der SV Darmstadt 98 haben ihre Partnerschaft (seit 2014) um drei Jahre verlängert. Foto: HIT RADIO FFH
HIT RADIO FFH und der SV Darmstadt 98 haben ihre Partnerschaft (seit 2014) um drei Jahre verlängert. Foto: HIT RADIO FFH

SV Darmstadt 98 und HIT RADIO FFH verlängern Partnerschaft um drei Jahre – 02.02.2018

 

Der Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 und der hessische Radiomarktführer HIT RADIO FFH haben ihre Partnerschaft um drei Jahre verlängert. Die Medienkooperation besteht seit vier Jahren. Rüdiger Fritsch, Präsident des SV Darmstadt 98: „Seit der Saison 2014/15 begleitet FFH hautnah emotionale Momente unserer jüngeren Vereinsgeschichte. Und seit heute können wir sagen: Das wird auch in Zukunft der Fall sein. Wir freuen uns sehr, dass wir die Partnerschaft mit HIT RADIO FFH in den kommenden Jahren weiter fortführen.“ FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth: „Wir freuen uns über die Fortsetzung der gelebten Partnerschaft mit dem SV Darmstadt 98. Der Verein, seine Spieler und Fans stehen für hervorragende Fußball-Stimmung. Wir haben schon viele aufregende Spiele und Aktionen in der 1. und 2. Liga erlebt. Wir wünschen dem Team und seinen Anhängern eine erfolgreiche Rückrunde in der 2. Bundesliga und einen guten Start für den Stadionumbau.“ Zur exklusiven Radio-Partnerschaft zwischen FFH und den Lilien gehört vor allem die Bewerbung der Heimspiele im FFH-Programm. Unter anderem ist HIT RADIO FFH auf den Banden im Merck-Stadion am Böllenfalltor und im Stadionmagazin „Lilienkurier“ zu sehen. FFH berichtet auch weiterhin intensiv über den SV Darmstadt 98 und verlost immer wieder VIP-Eintrittskarten für die Heimspiele der Lilien. 2 Der Privatsender HIT RADIO FFH, mit aktuell 2,1 Millionen Hörern pro Tag, ist seit mehr als 27 Jahren Radiomarktführer in Hessen. FFH ist auch Medienpartner der Handball-Bundesligisten MT Melsungen und HSG Wetzlar sowie der Eishockey-Teams EC Bad Nauheim und Kassel Huskies (beide DEL2). FFH und FSV Frankfurt bieten seit mehr als zehn Jahren mit der FFHFußballschule Talentförderung für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren an, seit 2017 hält die FFH-Fußballschule den Weltrekord für die „größte Fußballschule der Welt“ (510 Teilnehmer). 


Die Damentanzgruppe „Party Kracher“ des HVA in der Abenheimer Festhalle. Foto: Heimatverein Abenheim
Die Damentanzgruppe „Party Kracher“ des HVA in der Abenheimer Festhalle. Foto: Heimatverein Abenheim

Buntes Programm beim Heimatverein Abenheim auf hohem Niveau - 01.02.2018

 

Dass der HVA in diesem Jahr 65 Jahre wird, war der abwechslungsreichen Fastnachtsitzung in der vollbesetzten Festhalle in Abenheim nicht anzumerken. Viele Jugendliche und jung gebliebene Aktive zauberten eine Vielfalt von unterhaltsamen Beiträgen auf die närrische Bühne, die alle Varianten echter rheinhessischer Fastnacht umfassten. Nach Einzug des Elferrats mit Sitzungspräsidentin Kerstin Müller an der Spitze, die mit wohl gereimten Worten das Abenheimer Prinzenpaar Mike und Nicole mit ihrem Sekretär sowie die vielen Narren begrüßte, tanzen die Mädels von der HVA-Prinzengarde gekonnt zu ihren Ehren. Laura Hassemer zeigte mit Ihren Stimmungshits in gekonnter Weise wie man das närrische Publikum motiviert. Dass der fastnachtliche Tanz eine starke Größe im Verein ist, zeigten die weiteren Gruppen, so das HVA-Damenballett als rassige Cowgirls, das Showtanzballett aus Hofheim als Rotkäppchen und Wölfe, die HVA-Partykracher als rassige Robin Hoods und die blinkenden Roboter von Born to be Männerballett, die in ihrem 11. Jahr das Projekt Menschlichkeit präsentierten.

 

Einfallsreich traten die Gesangsgruppen auf. So die Wettermacher, Kinder in bunten Kostümen, mit ihren Eltern,  die vor mehr als 20 Jahren bereits als Jugendliche dieses Thema in der HVA-Jugendsitzung aufgeführt hatten. Traditionell nahm die HVA-Gesangsgruppe mit ihren gesellschaftskritischen Themen das Zeitgeschehen unter der musikalischen Leitung von Alexander Lichtenfels auf die Schippe. Unter dem Motto „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“ präsentierte die Damen-Gesangsgruppe ihr gesangliches Können, ebenfalls unter der musikalischen Leitung von Alexander Lichtenfels.

 

Auch die Redebeiträge in allen Variationen waren rhetorische Höhepunkte. Vorsitzender Hans-Peter Weiler eröffnete als Protokollchef und teilte in politisch-literarischer Form gekonnt rund um den Globus aus. Ilka Cleres und Markus Jäger lieferten sich als das allseits gefürchtete Ehepaar Schorsch und Hilde, scharfzüngige Rededuelle. Ebenso zogen sich Daniel Humann und Benjamin Räder beim Versicherungscheck in gekonnter Manier mit ihren Finanztricks über den Tisch. Mit seinen feuchtfröhlichen Erfahrungen auf einer Weinprobe bei den Wormser Marktwinzern brachte Jakob Weiler den Saal zur Hochstimmung und Claudia Hermann erhielt mehrmals Sonderapplaus als sie ihre kuriosen Lebens- und Liebeserfahrungen, vor allem mit ihrem geschätzten Ehemann, zum Besten gab.

 

Die Stimmung wurde mehrfach durch mitreißende Liedbeiträge unter der Begleitung des Duos Flamingo, von Laura Hassemer, Marcel Holl, den HVA Damen und im Finale von den Badmeistern Markus Jäger und Alexander Lichtenfels, angeheizt, so dass nach rund fünf Stunden die vielen Aktiven unter tosendem Beifall den bunt geschmückten Saal verließen. Nach dieser großartigen Fastnachtssitzung, der Fastnachtsgaudi und der Kräppelparty freuen sich die HVA-Narren nun auf den fastnachtlichen Höhepunkt in Abenheim beim närrischen Umzug an Fastnachtsonntag. 

 

Text: Heimatverein Abenheim


Christian Baldauf: „Abwarten ist keine Option. SPD-Chef Lewentz muss aufklären.“ – 01.02.2018

 

Als „unverständlich und nicht nachvollziehbar“ bezeichnet der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz, Christian Baldauf MdL, jüngste Äußerungen von SPD-Landeschef Lewentz in der Affäre Held. Herr Lewentz müsse im heutigen Innenausschuss Rede und Antwort stehen, fordert Baldauf. Abwarten sei keine Option ernsthafter Aufklärungsarbeit. Wenn sich der SPD-Landeschef heute nicht erklärt, müsse man davon ausgehen, dass bei der SPD etwas nicht stimme.

„Es ist an der Zeit, dass der SPD-Landeschef endlich aktiv zur Aufklärung der Affäre Held beiträgt. Heute müssen alle Fakten auf den Tisch. Ich erwarte, dass Herr Lewentz alle Spenden im Zusammenhang der Affäre Held, auch diese unterhalb der Veröffentlichungsgrenze, öffentlich macht und die Spender nennt. Das erwarten übrigens auch die Bürgerinnen und Bürger.

Der SPD-Landeschef ist immer derjenige, der in anderen Fällen am lautesten Aufklärung einfordert. An diesen Maßstäben muss er sich nun messen lassen. Mit dem Verweis auf ein laufendes Verfahren kommt Herr Lewentz nicht davon.“

 

Text: CDU Rheinland-Pfalz


(v.l.) Sabrina Setlur, Janina Russ, Radost Bokel und Evren Gezer im FFH-Funkhaus in Bad Vilbel (bei Frankfurt/Main). Foto: HIT RADIO FFH
(v.l.) Sabrina Setlur, Janina Russ, Radost Bokel und Evren Gezer im FFH-Funkhaus in Bad Vilbel (bei Frankfurt/Main). Foto: HIT RADIO FFH

Mit Sabrina Setlur, Radost Bokel, Janina Russ, Evren Gezer – 31.01.2018

HIT RADIO FFH-Frauen-Podcast startet: „Abgeschminkt und Unverblümt“

 

Vier starke Frauen reden Klartext: Die Plattform bietet HIT RADIO FFH ab sofort Rap-Ikone Sabrina Setlur, Schauspielerin Radost „Momo“ Bokel, Spieler-Ex-Frau Janina Russ und FFH-Moderatorin Evren Gezer im neuen Podcast „Abgeschminkt und Unverblümt“. Es ist die erste reine Podcast-Produktion von HIT RADIO FFH.

 

Die erste Folge von „Abgeschminkt und Unverblümt“ dauert eine knappe Stunde und steht ab dem morgigen 1. Februar kostenlos auf der Internetseite FFH.de, der FFH-App, dem Streamingdienst Spotify und iTunes zur Verfügung. Bei Kaffee und Prosecco reden die Frauen über alles, worüber frau heute redet. Ohne Blatt vorm Mund, denn: sie sind unter sich. Nicht immer diplomatisch – aber zu 100 Prozent authentisch, also abgeschminkt und unverblümt. Sabrina Setlur spricht darüber, dass sie als Teenager 100 Kilogramm wog und die Jogginghosen ihres Vaters anzog, erzählt, warum sie keine Putzfrau mehr hat: „Ich bin ein totaler Ordnungsfreak.“ Janina Russ, Ex-Frau von Eintracht Frankfurt-Spieler Marco Russ, verrät unter anderem, wer seine Jeans jetzt trägt. Ernährung, die TV-Show „Germany‘s next Topmodel“, Geburt, die Zukunft aus Glückskeksen lesen und viele weitere Themen werden in der Gesprächsrunde behandelt. In der kommenden Woche veröffentlichen die vier Podcasterinnen eine eigene Facebook-Seite.

 

Der hessische Radio-Marktführer FFH bietet bereits seit vielen Jahren verschiedene Comedy- und Talkformate aus dem FFH-Programm, wie zum Beispiel „Ankes Tanke“, den Radiopreis-gekrönten FFH-Comedykeller und die Promi-Gespräche „Silvia am Sonntag“, auf FFH.de und der kostenlosen FFH-App zum Nachhören an.

 

Text: HIT RADIO FFH


Hochschule Worms kooperiert mit Friedrich-Schiller-Realschule plus – 31.01.2018

Am 25. Januar schlossen die Hochschule Worms und die Friedrich-Schiller-Realschule plus aus Frankenthal einen Kooperationsvertrag zur Stärkung des Schwerpunktes „Technische Informatik“.

 

Wenn sich jemand für Informatik interessiert, dann ist es wichtig, dieses frühe Interesse zu fördern und auszubauen. Der Fachbereich Informatik der Hochschule Worms hat diese Kooperation initiiert und engagiert sich nachhaltig, um Schülerinnen und Schüler frühzeitig an die spannenden Themen der Informatik heranzuführen.

 

Man muss die Optionen kennen, um sie wahrnehmen zu können

Professor Jens Hermsdorf, Präsident der Hochschule Worms, freut sich über diese Kooperation, die den jungen Menschen möglichst früh die Durchlässigkeit des Bildungssystems mit all seinen Optionen transparent macht. Hermsdorf betont, dass man die verschiedenen Wege ans Ziel zu kommen nur wahrnehmen könne, wenn man diese auch rechtzeitig kennenlerne. Und je früher junge Menschen die Möglichkeiten eines Studiums ins Auge fassen könnten, desto leichter falle später die Entscheidung für einen geeigneten Ausbildungsweg.

Gemeinsame Projekte zwischen dem Fachbereich Informatik und den Fachoberschülerinnen und -schülern „Technische Informatik“ schaffen vertiefende Kenntnisse, die die Vielseitigkeit der Informatik erlebbar machen. Der Hochschule ist es ein Anliegen, frühzeitig auf ein Studium vorzubereiten und die Unterschiede zur Schulzeit erfahrbar zu machen. Das schütze vor Fehlentscheidungen und verhindere auch viel Frust, bei der späteren Berufswahl, betonte der Hochschulpräsident. Schulkooperationen harmonisieren die Übergänge von der Schule in den Beruf oder das Studium und sind ein wichtiger Beitrag Karrierewege erfolgreich vorzubereiten.

 

Kooperationen sind kein Selbstzweck

Wolfgang Weber, Schulleiter der Friedrich-Schiller-Realschule plus, sieht in dieser Kooperation eine große Chance, das Angebot im naturwissenschaftlichen Bereich attraktiver zu machen. Eine wichtige Aufgabe in Zeiten der Digitalisierung sei es, den Schülerinnen und Schülern bestmögliche Berührungspunkte mit technischen Themen zu ermöglichen. Die angstfreie und selbstverständliche Begegnung mit naturwissenschaftlichen Themen ist eine wichtige Voraussetzung für eine gelingende Karriere. Informatikkenntnisse begleiten die nachkommenden Generationen von Anfang an in allen Branchen.

 

Seit dem Schuljahr 2010/11 wurde der naturwissenschaftliche Bereich der Schule erweitert und ausgebaut und die Kooperation mit der Hochschule Worms ist die konsequente Weiterentwicklung dieses Schwerpunktes. Sie unterstützt die Lernenden bei einer idealen aber auch realistischen Vorbereitung für die berufliche Zukunft. Es sei die Verantwortung der Schule, hier für ideale Bedingungen zu sorgen und durch eine gute Zusammenarbeit die jungen Talente zu entwickeln, betonte Weber.


Landesgruppe Rheinland-Pfalz in der 19. Wahlperiode gut aufgestellt – 31.01.2018

 

In der laufenden Sitzungswoche haben sich die 23 Ausschüsse des Deutschen Bundestages konstituiert. Inhaltlich spiegeln sie die Ausschüsse der vergangenen Legislaturperiode. Damit kann nun auch für die 14 rheinland-pfälzischen CDU-Abgeordneten die parlamentarische Arbeit beginnen.

 

Wir sind in 18 der 23 Ausschüsse als ordentliches oder stellvertretendes Mitglied vertreten und damit thematisch gut aufgestellt – so können wir unsere Arbeit für Rheinland-Pfalz in den kommenden vier Jahren erfolgreich fortsetzen“, so der Vorsitzende der Landesgruppe, Patrick Schnieder. Als Parlamentarischer Geschäftsführer wird er zukünftig auch im geschäftsführenden Vorstand der Bundestagsfraktion vertreten sein. Zudem stellt die Landesgruppe mit Erwin Rüddel aus dem Wahlkreis Neuwied den Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses sowie mit dem Westerwälder Dr. Andreas Nick den Leiter der deutschen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.


SPD-AfA Rheinland-Pfalz unterstützt die Forderung der IG Metall und ist solidarisch mit den Beschäftigten in den unvermeidlich gewordenen 24-Stunden-Warnstreiks – 31.01.2018

Metall-Arbeitgeber sollen ihre Blockadehaltung aufgeben und endlich ein akzeptables Angebot auf den Tisch legen. Die Wirtschaft boomt – Kein Grund für Zurückhaltung beim Geld und endlich einen Rechtanspruch für flexible Arbeit im Sinne der Metallbeschäftigten und ihrer Familien. 

 

Bei den SPD-ArbeitnehmerInnen stößt die ideologische Blockade der Metall-Arbeitgeber auf völliges Unverständnis. In der fünften Verhandlungsrunde fegten die Arbeitgeber alle Lösungsvorschläge der IG Metall vom Tisch. „Die überfällige Modernisierung der Arbeitswelt und den Beschäftigten einen fairen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg zu verweigern ist nicht verantwortungslos!“ so Michael Jung, Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in Rheinland-Pfalz. Die IG Metall fordert 6 Prozent mehr Geld für zwölf Monate Laufzeit, einen Anspruch auf kurze Vollzeit für alle und einen Zuschuss für Beschäftigte, die ihre Arbeitszeit reduzieren, um Kinder zu erziehen, Angehörige zu pflegen oder die in Schicht arbeiten. Die AfA in Rheinland-Pfalz unterstützt diese Forderungen - und jetzt auch die eintägigen Warnstreiks der Gewerkschaft. „Die Metall-Arbeitgeber wollen alleine entscheiden und auch die satten Gewinne alleine einstecken“, so der AfA-Landesvorsitzende Michael Jung, „In diesen Tagen und in den kommenden Wochen wird die AfA die IG Metall bei den nun unvermeidlich gewordenen Streikmaßnahmen unterstützen. Ihre Forderung nach Rechtsansprüchen auf flexible Arbeit und in den Lohnausgleich in begründeten Fällen ist berechtigt und machbar“, so Jung. „Die Wirtschaft boomt, die Beschäftigten haben dazu beigetragen - deshalb muss auch anständig mehr Geld in die Lohntüte!“ 


Foto: D.Pirker/TSG Pfeddersheim
Foto: D.Pirker/TSG Pfeddersheim

„Ropic" Hallencup der TSG Pfeddersheim – 31.01.2018

Am 17. Februar 2018 geht es wieder rund in der BIZ Sporthalle Süd in Worms, die Jugendabteilung der TSG Pfedderheim veranstaltet wieder ihr Hallenturnier für F-und E-Jugend Mannschaften.

 

Auch dieses Jahr war das Turnier innerhalb weniger Tage komplett ausgebucht.

Die TSG freut sich sehr an diesem Tag 10 F-Jugend Mannschaften und 10 E-Jugend Mannschaften aus nah und fern an diesem Tag begrüßen zu dürfen.

Die sehr schöne Halle mit ihrer Zuschauertribüne trägt natürlich einen Teil dazu bei aber auch der Name selbst hat mittlerweile einen hohen Wiedererkennungswert.

Ein herzliches Danke schön an die Firma Ropic in Worms-Pfeddersheim ( Landschafts, -Gartenbau und Baggerbetrieb ), die hier als Namensgeber zur Verfügung steht.

Die F-Jugend Mannschaften starten ab 9:00 Uhr mit einem Fair-Play Turnier, die E-Jugend Mannschaften beginnen die Jagd nach den Pokalen ab 14:00 Uhr am Nachmittag.

Voraussichtliches Ende wird gegen 19:00 Uhr mit der Siegerehrung sein.

Für das leibliche Wohl ist den ganzen Tag über bestens gesorgt.

 

Die TSG Pfeddersheim wünscht allen teilnehmenden Mannschaft ein tolles Turnier und lädt sie recht herzlich zu diesem Event ein.


„Abenheim steht Kopf“ Neues Sicherheitskonzept und Glasverbot – 30.01.2018

„Owerumer“ Fastnachtsumzug mit über 40 Zugnummern startet am 11. Februar um 14.11 Uhr / Zugstrecke wie im Vorjahr

 

Die Gemeinschaft der Abenheimer Vereine und Verbände e.V. (GdAV e.V.) und sein Prinzenpaar mit Prinzessin Nicole I. und Prinz Mike I. laden auch im Jahr 2018 zum großen Fastnachtsumzug unter dem Motto „Abenheim steht Kopf“ ein.

 

Der närrische Lindwurm bewegt sich am Fastnachtsonntag, dem 11. Februar, ab 14.11 Uhr durch die Ortsstraßen. Der Zugweg ist der gleiche wie im vergangenen Jahr: Aufstellung Von-Ketteler-Straße – Rathausstraße – Ostergartenstraße – Borkenweg – Birkenstraße – Wonnegaustraße – Fronstraße – Ostergartenstraße – Rathausstraße – Von-Ketteler-Straße – Auflösung. Eine genaue Karte ist unter http://gdav-abenheim.de einsehbar.

 

Von Musikkapellen begleitet, ziehen geschmückte Motivwagen und närrisch bekleidete Fußgruppen durch die Fastnachthochburg Abenheim. Besonderen Wert wird dieses Jahr auf die Kreativität der Mottowagen gelegt, um somit zur Brauchtumspflege und Förderung der Straßenfastnacht nachhaltig beizutragen. Es erwartet sie ein farbenfroher Mix aus Ereignissen, fantasievoll dargeboten.

Zeitgemäßes Sicherheitskonzept mit Glasverbot
Der Abenheimer Fastnachtsumzug ist mit mehr als 40 Zugnummern einer der größten in unserer Region und somit war es der Stadt Worms, der Polizei und der GdAV e.V. wichtig ein neues zeitgemäßes Sicherheitskonzept zu erarbeiten.

 

Dieses liegt aktuell zur Genehmigung vor. Neu innerhalb des Sicherheitskonzeptes ist ein Glasverbot. Dies wurde nötig, da in den letzten Jahren immer mehr Glasbruch, im Besonderen durch mitgebrachte Glasflaschen, entstand. Dies führt zu einer erheblichen Kostensteigerung im Bezug auf Sicherheitskräfte und der notwendigen Straßenreinigung. Es werden dieses Jahr Taschenkontrollen auf Glas erfolgen. Daher werden alle Besucher gebeten, kein Glas mitzubringen.

 

Die Gemeinschaft der Abenheimer Vereine und Verbände e.V. fordert alle Narren und Närrinnen auf, bei dem närrischen Spektakel der Abenheimer Fastnacht, kräftig mitzumachen!

 

Stärkung entlang der Wegstrecke möglich

Die Besucher des Zuges können sich an einem der Imbissstände entlang des Zugweges mit Getränken und Essen stärken. Die Buden werden von Mitgliedern der GdAV betrieben; der Gewinn dient zur Finanzierung des Zuges. Die Gesamtkosten übersteigen mittlerweile deutlich die 10.000 Euro-Grenze.

 

Für Fragen steht Mike Ostgathe, 1. Vorsitzender der Gemeinschaft der Abenheimer Vereine und Verbände e. V., unter Telefon 06242/9136176 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich unter http://gdav-abenheim.de

 

Datum/Zeit /Ort

Datum - 11.02.2018
14:11 - 16:11

Abenheim


Am 2. Februar erhalten Interessierte einen kleinen Vorgeschmack auf die beiden Länder Mali und Burkina Faso.
Am 2. Februar erhalten Interessierte einen kleinen Vorgeschmack auf die beiden Länder Mali und Burkina Faso.

WEIT WEG im VG Museum – 30.01.2018

Filmvorführung "Molibemo" am 2. Februar um 19 Uhr / Führung "Kindheit 1" am 4. Februar um 15.30 Uhr

 

Für das kommende Wochenende gibt es gleich zwei Programmpunkte zur WEIT WEG-Ausstellung im Gimbsheimer VG-Museum.

Am Freitag, dem 2. Februar, öffnet das Museum ab 18 Uhr, um 19 Uhr wird der Dokumentarfilm „Molibemo“ über Mali und Burkina Faso gezeigt. Der ehemalige ZDF-Kameramann Wilfried Saur aus Osthofen, der dem Museumsteam von Anfang an angehörte, wird zusammen mit der Filmproduzentin Petra Schulz von ihren gemeinsamen Erfahrungen bei den Dreharbeiten in den beiden westafrikanischen Ländern berichten.

Dieser Abend ist eine einmalige Gelegenheit, aus erster Hand Informationen über Länder, die nicht auf der Urlaubshitliste stehen, zu bekommen – zudem solche Filmaufnahmen in der heutigen politischen Situation gar nicht mehr oder nur äußerst eingeschränkt möglich wären. „Molibemo“ dauert nur 40 Minuten, um so mehr Raum gibt es für Fragen und Gespräche.

Von 18 bis 19 Uhr besteht die Möglichkeit, die WEIT WEG Ausstellung anzusehen und zum Beispiel durch die beiden Friseurschilder aus Mali und Burkina Faso schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die beiden Länder zu bekommen. Der Eintritt für den Filmabend ist frei, eine Spende fürs Museum ist willkommen.

Am Sonntag, dem 4. Februar, geht die 15.30 Uhr – „UFO der Woche“-Führung von Christine Hach um „Kindheit 1“, was schon auf eine spätere Führung über „Kindheit 2“ hinweist und den Rückschluss zulässt, dass sich nicht wenige Arbeiten mit diesem für viele weit weg gelegenen Thema beschäftigen. Besonders geht es um die collagierte Malerei von Albert Herbig aus Saarbrücken, der auch anwesend sein wird, weiterhin um Arbeiten von Gabi Klinger und Imke Stolle d´Silva. Kindheit hat oder hatte jeder und eine Rückschau mit oder ohne Bewertung kann enorm spannend sein. Für die Gleichzeitigkeit – also Kindheit jetzt – gibt es zahlreiche plastische und malerische Arbeiten von Kindern aus der VG Eich, Mara und Lilo Bogner, Stella Frey, Jasmin Frank, Aya und Ahmed Al Ahmed, Fadia Yussuf, Noah Beck und Asha Abdi Assis und den Beckterien.

 

Datum/Zeit /Ort

Datum - 02.02.2018 - 04.02.2018

 

Museum der VG-Eich

Holunderstraße 7 - 67578 Gimbsheim


B9 Worms: Abschnittsweise Arbeiten bis 9. März - 30.01.2018

B 9 Worms: Verkehrseinschränkungen bei der Anschlussstelle Vangionenstraße wegen Kanalsanierungsarbeiten ab dem 5. Februar

 

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass die Bundesstraße (B) 9 in Worms im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Vangionenstraße und der Landesstraße (L) 523 witterungsabhängig ab Montag, dem 5. Februar, bis voraussichtlich 9. März halbseitig gesperrt wird.

 

Grund hierfür ist die Sanierung des Kanals auf einem rund 500 Meter Länge.

 

Die Arbeiten finden abschnittsweise im Rahmen von Tagesbaustellen statt. Vom 5. Februar bis zum 27. Februar wird von morgens 7 bis abends um 19 Uhr gearbeitet.

 

Vom 28. Februar bis zum 9. März wird im Rahmen einer Nachtbaustelle von 18 Uhr abends bis 6 Uhr morgens gearbeitet.

 

Die Kosten der Maßnahme betragen rund 150.000 Euro. Da sich die Behinderungen im Verkehrsablauf nicht vermeiden lassen, werden die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme gebeten.

 

Text: LBM Worms


Adler-Kapitän Marcus Kink (links) und der Münchner Verteidiger Florian Kettemer. Foto: Gernot Kirch
Adler-Kapitän Marcus Kink (links) und der Münchner Verteidiger Florian Kettemer. Foto: Gernot Kirch

Red Bull gewinnt Top-Spiel in Mannheim – 30.01.2018

Die Mannheimer Eishackler mussten sich in einem absoluten Top-Spiel mit 1:3 Toren den Roten Bullen aus München geschlagen geben

 

Es war ein absolutes Top-Match, das sich die Mannheimer Adler und Red Bull München am Dienstagabend in der SAP-Arena lieferten. Beide Teams agierten auf Augenhöhe und waren fast gleich stark. Aber eben nur fast, denn die Roten Bullen waren genau diese Nuance cleverer und kaltschnäuziger, die zum 3:1 (1:1/0:0/2:0) Sieg reichte.

Den Adlern ist kein Vorwurf zu machen, sie haben auf hohem Niveau gekämpft und gerackert, aber Red Bull war in den richtigen Momenten da und schoss die Tore, während Mannheim seine Chancen ungenutzt liegen ließ. Und exakt diese Kaltschnäuzigkeit machte den Unterschied zwischen den Bayern und den Badener. Zudem besaß München mit Dominik Kahun und Brooks Macek zwei überragende Torjäger, die genau dann eiskalt trafen, als es notwendig war. Mannheims „Big Boys“ verwandelte ihre großen Gelegenheiten hingegen nicht. Somit steht München zurecht auf Tabellenplatz 1, während Mannheim weiterhin auf Rang 10 festhängt.

Zu erwähnen noch, dass heute Christoph Ullmann und Daniel Sparre auf der Tribüne saßen und dafür Brent Raedeke sowie Ryan MacMurchy für die Adler spielten. Außerdem kam heute Nachwuchsverteidiger John Rogl im Mannheimer Team zum Einsatz, da Mathieu Carle verletzt war. John Rogl machte sein Sache gut.

 

Chronologie

 

1. Drittel

Die Münchner mit einem starken Beginn. Bereits nach 47 Sekunden erzielte Dominik Kahun das 1:0 für die Roten Bullen. Auch in der Folge die Cracks aus der bayerischen Landeshauptstadt tonangebend. Die Adler brachten sich zudem selbst aus dem Konzept, da erst Devin Setoguchi (4.Min) und dann Mark Stuart (6. Min) Strafzeiten kassierten. Aber kaum war Mannheim wieder komplett, markierte Andrew Desjardins in der 9. Minute den 1:1 Ausgleich. Ab diesem Treffer war es eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Bis zum Pausenpfiff blieb es aber beim 1:1 unentschieden. Fazit: Zunächst war München das bessere Team, dann aber konnte Mannheim ausgleichen. Der Spielstand gerecht.

 

2. Drittel

Die Adler kamen mit mehr Schwung aus der Kabine. Matthias Plachta und Thomas Larkin mit zwei ganz dicken Chancen, aber es blieb beim 1:1 unentschieden. Nach etwa fünf Minuten konnte sich auch München wieder besser in Szene setzen. Das Match auf absolut hohem Niveau mit Chancen auf beiden Seiten. Adler-Stürmer David Wolf verpasste mit einem Rückhandschuss in der 29. Minute ebenso wie in der gleichen Minute auf der Gegenseite Dominik Kahun vor dem Mannheimer Tor. Ab der 31. Minute Mannheim in Überzahl. Die Blau-Weiß-Roten spielten dies toll, blieben aber ohne Torerfolg. Insgesamt die Badener das stärke Team im zweiten Drittel. Fazit: Ein Match auf hohem Niveau, allerdings fehlte das Salz in der Suppe, die Tore. Der Grund dafür war, dass beides starke Mannschaften waren, die sich gegenseitig neutralisierten.

 

3. Drittel

Das letzte Drittel weiter auf einem Top-Level. Die Zeit verflog bei dem rasanten und schnellen Spiel geradezu. Unterbrechungen waren selten. Ein Tor war auf beiden Seiten jederzeit möglich. Und dann war es in der 46. Minute der Münchner Torjäger Brooks Macek, der zur 2:1 Führung für Red Bull traf. Adler-Torwart Dennis Endras machte hier keine glückliche Figur, denn er lenkte den Schuss von Brooks Macek mit dem Schläger ins eigene Tor. In der 50. Minute hatte Matthias Plachta den Ausgleich auf dem Schläger, aber Münchens Torsteher Dany aus dem Birken hielt glänzend. Ab der 52. Minute die Adler in Überzahl, aber die Roten Bullen standen gut in Defensive, sodass kein Tor gelang. Dann noch sechs Minuten zu spielen und Mannheim legte noch ein Schippe drauf. Doch mitten in die Mannheimer Drangphase hinein verwandelte Dominik Kahun in der 56. Minute zur 3:1 Führung. Damit war die Entscheidung gefallen. Mannheim zwar bemüht, aber Red Bull souverän in der Hintermannschaft. Fazit: Zwei nahezu gleich starke Teams, doch München einen Schuss cleverer und kaltschnäuziger.

 

Aufstellungen

Mannheim: Endras (Pickard) – Johnson, N. Goc, Stuart, Larkin, Akdag, Colaiacovo, Rogl – Plachta, Wolf, Desjardins, Hungerecker, Festerling, Setoguchi, M. Goc, Adam, Kolarik, Raedeke, MacMurchy, Kink

München: Aus den Birken (Leggio) – Aulie, Boyle, Seidenberg, Abeltshauser, Button, Joslin, Kettemer – Flaake, Kastner, Matsumoto, Aucoin, Pinizotto, Macek, Hager, Wolf, Christensen, Kahun, Mauer, Jaffray

 

Zuschauer: 9.800

Torschüsse: Mannheim 29 – München 28

Strafen: Mannheim 10 Min – München 10 Min

Tore: 0:1 (00:47) Kahun (Aulie/Jaffray) – EQ; 1:1 (08:02) Desjardins (Stuart/Kolarik) EQ; 1:2 (45:02) Macek (Aucoin/Joslin) -EQ; 1:3 (55:18) Kahun (Mauer/Button) – EQ

 

Text: Gernot Kirch


Patrick Schnieder steigt in der Bundestagsfraktion auf – 30.01.2018

 

Der Landesgruppenchef der rheinland-pfälzischen Unionsabgeordneten im Deutschen Bundestag und Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz, Patrick Schnieder MdB, ist am Montag zum Parlamentarischen Geschäftsführer (PGF) der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag gewählt worden. Schnieder steigt somit in den engeren Führungszirkel seiner Fraktion auf.

 

Die im Parlamentssprachgebrauch genannten PGFs sind für die Vorbereitung und den reibungslosen Ablauf der Plenarsitzungen verantwortlich, übernehmen aber auch organisatorische Aufgaben innerhalb der Fraktion. In Schnieders Zuständigkeitsbereich fallen dabei insbesondere die Untersuchungsausschüsse sowie Fragen der Geschäftsordnung und Immunität. In dieser Funktion wird der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz auch Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung sein sowie dem Ältestenrat des Bundestages angehören. Darüber hinaus bleibt Schnieder weiterhin ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Rheinland-Pfalz.

 

Patrick Schnieder: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und danke meiner Fraktion für das entgegengebrachte Vertrauen. Gleichzeitig ist es mir aber wichtig, im Verkehrsausschuss und als Vorsitzender meiner Landesgruppe weiterhin für die rheinland-pfälzischen Interessen zu kämpfen.“

 

In Absprache mit der Vorsitzenden der rheinland-pfälzischen CDU, Julia Klöckner MdL, stellt Patrick Schnieder sein Amt als Generalsekretär in den nächsten Wochen zur Verfügung. Die Landesvorsitzende wird zu gegebener Zeit einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin benennen, der/die dann kommissarisch bis zur Wahl auf dem nächsten Parteitag im Herbst im Amt sein wird.

 

Julia Klöckner: „Ich freue mich für Patrick Schnieder und seinen Aufstieg in der Bundestagsfraktion der CDU/CSU. Eine wichtige Stimme der Rheinland-Pfälzer ist damit im Fraktionsvorstand gesichert. Viel Erfolg für die neue Aufgabe, lieber Patrick!“

 

Text: CDU


Archivfoto
Archivfoto

Tauben im Wormser Tierheim abgegeben – 29.01.2018

 

In der letzten Woche fand ein aufmerksamer Bürger beim Osthofener Sommerried mehrere belatschte Tauben. Die Zuchtvögel, die normalerweise in Vogel-Volieren leben, sind durch ihre bis zu 25 Zentimeter langen Fußfedern und durch ihre abgerundeten Schnäbel nicht für die Natur geeignet, weil sie mit diesen nicht gut Nahrung aufnehmen können. An den gekürzten Fußfedern und an dem ansonsten gepflegten Zustand, sei zu erkennen gewesen, dass der Züchter wusste, was er macht. Doch die Tiere wurden dort ausgesetzt und wären früher oder später an einem Hungertod verstorben.

 

Am letzten Samstag wurden dann mithilfe von Experten 23 Tauben im Wormser Tierheim abgegeben. Was das Tierheim nun mit den Tauben macht, ist noch nicht ganz klar. Fest stünde, dass die Tiere nicht dauerhaft in den normalen Vogel-Volieren bleiben könnten. Wenn sich nicht schnell Tierheime mit Taubenschlägen fänden, müsse das Tierheim einen eigenen Taubenschlag bauen, wie Frau Gumpert gegenüber der OZ erwähnte.

 

Das Tierheim hofft in näherer Zukunft Taubenexperten zu finden, die bereits Erfahrung darin haben, die belatschten Tauben zu halten. Je schneller die Tauben vermittelt werden, desto besser für sie. Wer ernsthaftes Interesse hat, die Tiere pfleglich zu halten, kann jetzt das Wormser Tierheim kontaktieren unter Nummer 06241 230 66.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Foto: CDU Landesverband Rheinland-Pfalz
Foto: CDU Landesverband Rheinland-Pfalz

Christian Baldauf: Wie lange können Herr Lewentz und die Dreyer-SPD Herrn Held noch decken? – 29.01.2018

 

„Neuer Tag, neue Vorwürfe gegen Oppenheims Bürgermeister Held“, kommentiert der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz, Christian Baldauf MdL, den aktuellen Sachstand der SPD-Affäre. Wegen Untreueverdachts in weiteren Fällen und einem Fall von möglicher Bestechlichkeit weitet die Staatsanwaltschaft nun ihre Ermittlungen aus.

 

„Was ist da los in Oppenheim? In reinster Wildwest-Manier scheint Herr Held das Amt des Stadtbürgermeisters auszuüben – die Vorwürfe wiegen schwer, von möglicher Bestechlichkeit ist nun auch noch die Rede.

 

Wie korrupt ist Herr Held wirklich?

 

Die SPD Rheinland-Pfalz kann diese Frage ein für alle Mal beantworten. Die Herren Lewentz und Stich müssen endlich alle Spenden im Zusammenhang der Affäre-Held, auch diese unterhalb der Veröffentlichungsgrenze, öffentlich machen. Nur so kann eine lückenlose Aufklärung erfolgen.

 

Stattdessen aber deckt die Landes-SPD die Machenschaften ihres Parteigenossen. Wie lange noch, Herr Lewentz?“

 

Text: CDU Landesverband Rheinland-Pfalz


Stellungnahme des SPD-Landesverbandes zu den neuen Vorwürfen gegen den Bürgermeister der Stadt Oppenheim, Marcus Held, MdB – 29.01.2018

  

Unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Marcus Held im vergangenen Jahr hat der SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz die Bundesschatzmeisterei der SPD beauftragt, eine Überprüfung des Ortsvereins Oppenheim durch die Revision zu veranlassen. Die Prüfergebnisse liegen vor. Sie liefern keine Hinweise auf strafrechtlich relevantes Verhalten. Dies hat der SPD-Landesverband bereits im November auf Nachfrage mitgeteilt.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Presseberichterstattung wird der SPD-Landesverband den Prüfbericht der Revision an die Staatsanwaltschaft Mainz übermitteln. Wir unterstützen die Staatsanwaltschaft bei ihren weiteren Ermittlungstätigkeiten im Rahmen unserer Möglichkeiten.

 

Text: SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz


„Krass-nasses“ Filmvergnügen im Heinrich-Völker-Bad – 29.01.2018

Kino-Pool-Event vereint Blockbuster und Wasserspaß im Wormser Schwimmbad

               

Worms, 27.01.2018. Auf einer riesigen Großbildleinwand und mit einem aktionsreichen Animationsprogramm startete das Heinrich-Völker-Bad am Samstag mit dem besonderen Kino-Pool-Event in die neue Badesaison 2018, die zahlreiche weitere Veranstaltungshighlights verspricht.

Ab 16 Uhr sorgte das Disco- und Pool-Party-Team Zephyrus für viel Spaß und Bewegung im und rund ums Wasser mit einem professionellen Animationsprogramm, bevor sich das große Hallenbad in eine traumhafte Insellandschaft aus schwimmenden Kinosesseln verwandelte. Per Applaus wurde von den rund 500 kinobegeisterten Badegästen ein Film aus einem Angebot von drei Blockbustern ausgewählt.

Volles Haus, viel Spaß und tolle Unterhaltung war bei der Kino-Pool-Party im Heinrich-Völker-Bad angesagt.
Volles Haus, viel Spaß und tolle Unterhaltung war bei der Kino-Pool-Party im Heinrich-Völker-Bad angesagt.

Nachdem alle auf den schwimmenden Inseln Platz genommen hatten, hieß es dann „Licht aus – Spot an“. Nun war Mitfühlen, Mitfiebern, Mitlachen und Miterleben angesagt: Das ist das Konzept der Kino-Pool-Party, die auch in diesem Jahr wieder von zahlreichen Familien, Filmliebhabern und Wasserratten begeistert angenommen wurde – und das zu den regulären Eintrittspreisen.

 

Großer Dank gilt den Mitarbeitern der Wormser Sportbäder und den Tauchern der Wormser Tauchschule Ozeanic, die um und im Wasser für die Sicherheit der Badegäste sorgten.

Freuen dürfen sich die Badegäste des Heinrich-Völker-Bads auf weitere Veranstaltungshighlights, wie das Meerjungfrauen-Event am 24. Juni und das Jubiläumsfest - 20 Jahre Wiedereröffnung des Freibads am 29. Juli. Weitere Informationen hierzu unter:  www.wormser-baeder.de

 

Text: Freizeitbetriebe Worms GmbH


Foto: harmony.fm
Foto: harmony.fm

Hessisches Privatradio harmony.fm: Neues Logo in „Jeans“ und „Grelb“, frischer 80er-Sound – 29.01.2018

     

Der hessische Privatradiosender harmony.fm („Good times. Good music.“) steht für Hitparaden-Hits aus den 80er Jahren und positives Lebensgefühl. Programmchef Marko Eichmann: „Ab dem heutigen Montag haben wir ein neues harmony.fm-Logo. Es spielt mit Formen und Styles der 80er Jahre, die leuchtenden Farben Jeans und Grelb erinnern an die Kult-Dekade. Dazu passend haben wir unser Programm aufgefrischt, vermitteln Spaß, ohne dabei aufgesetzt zu sein.“

 

Die Farben „Grelb“, ein grelles Gelb und der Blau-Ton „Jeans“ stehen für den neuen, auffälligen Look. Susanne Frericks, Kreativchefin der Agentur „Feedme“ (Köln), die das Logo gemeinsam mit den Radiomachern von harmony.fm entwickelt hat: „Das neue Design von harmony.fm markiert einen radikalen Bruch mit den alten Formen. Wir wollten ein harmonisches Design entwickeln, welches das Gefühl der 80er widerspiegelt. Gefühl statt reine Funktion, charakteristisches Design statt unpersönlicher Massenware. So wie die 80er ist nun auch das neue Logo individuell und bunt, mit den Farben Jeans und Grelb. Durch die abgerundeten Buchstaben, wirkt es weich und soll eher ein Gefühl beschreiben. Die Buchstaben auseinander genommen lassen grafische Zierelemente entstehen, die wiederum als Teil der 80er Jahre Muster-Optik wahrgenommen werden können.“

 

harmony.fm-Programmchef Marko Eichmann: „In unserem Programm sind die echten Stars zuhause. Mit Depeche Mode, U2, Tina Turner, Pet Shop Boys oder den Eurythmics holen wir das gute Gefühl zurück, wollen der beste Begleiter für den Tag sein.“

 

Die Radio/Tele FFH in Bad Vilbel (bei Frankfurt) produziert die Programme des hessischen Radio-Marktführers HIT RADIO FFH, das von 2,1 Millionen Hörern am Tag und 457.000 Hörern pro Stunde gehört wird, den meistgehörten jungen Sender des Bundeslandes, planet radio und harmony.fm sowie 20 eigene Webradio-Kanäle.


(v.l.) Hans Steinbach, Herbert Jungnik, Carmen Stephan, Rheinperlenprinzessinnen Isabell und Rebecca Molter, Klara Roth, Manuela Steinbach, Ralf Steinbach, Berthold Curdes, die die Ehrungen für die abwesenden Eltern bzw. Ehepartnern entgegen nahmen.
(v.l.) Hans Steinbach, Herbert Jungnik, Carmen Stephan, Rheinperlenprinzessinnen Isabell und Rebecca Molter, Klara Roth, Manuela Steinbach, Ralf Steinbach, Berthold Curdes, die die Ehrungen für die abwesenden Eltern bzw. Ehepartnern entgegen nahmen.

Neujahrsempfang der SPD Rheindürkheim - 28.01.2018

 

Im Rahmen des Neujahrsempfang der SPD Rheindürkheim konnte der Vorsitzende des Ortsvereins, Hans Steinbach, im Anschluss an seine Begrüßungsrede, in der er die zahlreichen Aktivitäten der SPD im Jahr 2017 Revue passieren ließ, zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ehren.

 

Nach den Reden von MdB Marcus Held, Landtagsabgeordneten und UB Vorsitzenden Jens Guth und des Vorsitzenden der Stadtratsfraktion Timo Horst zu bundes-, landes- und kommunalpolitischen Themen sowie dem Grußwort der Rheinperlenkönigin Lara wurden Carmen Stephan, Klara Roth, Ralf Steinbach, Manuela Steinbach, Martina Perfler-Jungnik, Elisabeth Plugge, Heidrun Luttringer, und Norbert Molter für 10 Jahre, Uwe Kehl für 20 Jahre, Magdalena Curdes für 30 Jahre sowie Wolfgang Schäfer für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Beim traditionellen Heringsessen mit Pellkartoffeln klang der Abend aus.

 

Text/Foto: SPD Rheindürkheim


Alsheimer Fastnachtsumzug 2018 – 28.01.2018


Am letzten Sonntag im Januar, wurde in Alsheim der alljährliche Fastnachtsumzug gefeiert. Mit den typischen Partyhits von „Dicke Titten, Kartoffelsalat“ bis zu „Traum von Amsterdam“, war von den Rollen der Vereine für die gute Stimmung gesorgt. Und auch die Musiker der Blaskapellen, unter anderem vom Wonnegauer Blasorchester oder die Guggemusiker aus Mannheim und Bechtheim, kamen sehr gut bei den Leuten am Straßenrand an. Vorbei an der Alsheimer Ortsgemeinde, feierte man eine große Party und auch die Kinder konnten sich über die geworfenen Süßigkeiten freuen und so ihre Beutel füllen. 

Neben den vielen Alsheimer Vereinen, wie dem CCA, dem VfR Alsheim oder auch der Arche Noah, waren auch Vereine aus Mettenheim, Eich, Osthofen, Guntersblum und aus Mainz-Mombach gekommen, um durch die Straßen des rheinhessischen Ortes zu ziehen. Mit über 50 Zugnummern und auch mit den außenstehenden Helfern, die den Umzugsteilnehmern freiwillig Kuchen, Schmalzbrote oder auch Glühwein reichten, war das Programm für alle sehr unterhaltsam und keiner blieb hungrig zurück. Das große Highlight wartete hinterher auf dem Alsheimer Sportplatz, wo es noch eine große Fastnachtsparty geben sollte.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie



Ein Demonstrationsteilnehmer mit seiner Botschaft an die „Oppenheimer Helden“
Ein Demonstrationsteilnehmer mit seiner Botschaft an die „Oppenheimer Helden“

Held-Affäre: Bürger demonstrieren, SPD-Mitglieder protestieren – nur Dreyer, Lewentz und Stich schweigen - 26.01.2018

 

Trotz anhaltender Demonstrationen rheinland-pfälzischer Bürger, Kritik in offenen Briefen aus der eigenen Partei und zunehmend kritischer Medienberichterstattung zum SPD-Bundestagsabgeordneten und Oppenheimer Bürgermeister Markus Held schweigt die SPD-Landesspitze weiter beharrlich zum eigenen Spitzenpersonal. Vor knapp einem Jahr hatte sie in der SPD-Landesgeschäftsstelle noch öffentlichkeitswirksam ihren Aufklärungswillen bekundet und Transparenz versprochen. „Was hat die SPD Rheinland-Pfalz zu verbergen, dass sie sich nun in der Landeshauptstadt verbarrikadiert?“ fragt sich nicht nur der Generalssekretär der CDU Rheinland-Pfalz, Patrick Schnieder.


Der Gesangverein Concordia Bechtheim lädt zum Fastnachtsumzug ein! – 28.01.2018

Lieber Närrinnen und Narrhalesen!

 

Es ist wieder soweit: Am Fastnachtsdienstag, 13.02.2018 schlängelt sich wieder der Fastnachtsumzug durch die Straßen und Gassen des ansonsten so beschaulichen Weindorfes Bechtheim. Aufstellung nimmt der närrische Lindwurm in der Erfurter Straße und rollt dann von dort um 14.11 Uhr los und findet seinen Ausklang auf dem Marktplatz, auf dem der Gesangverein Concordia Bechtheim für die Bewirtung mit Würstchen und Suppe sorgt. Natürlich werden neben wärmenden Klassikern wie Lumumba auch nichtalkoholische Getränke verkauft. Parkmöglichkeiten stehen an den Ortsrändern in ausreichender Zahl zur Verfügung.

Selbstverständlich versuchen auch die Karnevalisten die Umwelt nicht zusätzlich zu belasten und bitten alle Zuschauerinnen und Zuschauer entsprechende Behältnisse wie kleine Gläschen, Tassen, Becher etc. schon mitzubringen, in die die Zuggruppen dann ihre Ausschänke hineingießen können.


Die Adler (rote Trikots) scheitern am Sonntag am Iserlohner Abwerhbollwerk: Foto: Gernot Kirch
Die Adler (rote Trikots) scheitern am Sonntag am Iserlohner Abwerhbollwerk: Foto: Gernot Kirch

Adler scheitern an Iserlohner Abwehrbollwerk – 28.01.2018

Die Mannheimer Kufencracks unterliegen am Sonntag den Roosters mit 2:3 Toren

 

Der Höhenflug der Mannheimer Adler in der Deutschen Eishockey endete am Sonntag mit einer bitteren 2:3 (0:0/1:0/1:3) Heimniederlage gegen die Iserlohn Roosters. Das Ergebnis stellt zwar den Spielverlauf auf den Kopf, da Mannheim die Partie fast über die gesamtem 60 Minuten dominierte und Iserlohn eigentlich nur verteidigte und das Adler-Spiel zerstörte, aber so ist Eishockey, es zählen die Tore und nicht die Chancen. Mannheim muss sich den großen Vorwurf machen, dass das Team in ersten zwei Dritteln die Vielzahl der guten Gelegenheit nicht nutzte. Die Roosters machten hingegen, etwas überspitzt formuliert, aus drei Chancen drei Treffer. Das nennt man Effizienz. Iserlohn spielt sicher kein schönes Eishockey, dafür aber ein effizientes. Am Wochenende konnten die Sauerländer mit ihrem Beton-Eishockey sowohl Nürnberg wie auch Mannheim schlagen.

Für Mannheim heißt es jetzt erst einmal Wunden lecken, nachdem viele Beobachter nach den letzten starken Auftritten schon dachten, jetzt läuft es von alleine. Wieder einmal scheiterte Mannheim an der fehlenden Kaltschnäuzigkeit seiner Stürmer und den vielen Schnitzern in der Hintermannschaft.

Vielleicht war es auf Mannheimer Seite auch ein Fehler, einen Torjäger wie Ryan MacMurchy auf die Tribüne zu verbannen und dafür eher glücklos agierende Cracks wie Daniel Sparre spielen zu lassen. Aber mit „hätte“,, wäre“ und „könnte“ kommt man jetzt natürlich nicht weiter, vielmehr heißt es die Ärmel hochkrempeln und am Dienstag gegen München wieder eine Top-Leistung zeigen.

In der Tabelle stehen die Roosters jetzt auf Platz 4, die Mannheimer hingegen auf Rang 8. Insgesamt sind inzwischen 47 der insgesamt 52 Punktrunden-Begegnungen absolviert. Ab dem 2. Februar beginnt in der DEL die rund vierwöchige Olympia-Pause.

 

Chronologie

 

1. Drittel

Die Mannheimer legten los wie die Feuerwehr. In der zweiten Minute hatte Adler-Stürmer Andrew Desjardins einen Treffer auf dem Schläger, aber er scheiterte knapp, genauso wie eine Minute später Adler-Verteidiger Mark Stuart. In der 6. Minute besaß dann der Iserlohner Lugi Caporusso die Chance zur Führung, aber auch er vergab. Dann ging es weiter mit dem Sturmlauf der Mannheimer. In der 9. Minute hämmert Luke Adam knapp am Roosters-Gehäuse vorbei. Schließlich waren 15 Minuten absolviert und die Adler weiterhin deutlich überlegen, aber eben ohne Torerfolg. Bei dem 0:0 blieb es auch zur Pause. Fazit: Die Adler dominierend, aber ohne Tore und die ganz große Durchschlagskraft.

 

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt gelang den Adlern der schnelle Treffer zur 1:0 Führung durch Chad Kolarik in der 22. Minute. Kurios dabei, dem Amerikaner glückte das Tor in Unterzahl. Auch in der Folge beherrschten die Mannheimer ihre Gäste aus dem Sauerland klar und deutlich. Doch versäumten es die Mannheimer aus der Vielzahl ihrer guten Gelegenheiten weitere Tore zu markieren. So ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen. Fazit: Die Adler das klar dominierende Team, einziges Manko, sie machten zu wenig aus ihren Chancen.

 

3. Drittel

Im letzten Drittel das gleiche Bild. Die Mannheimer marschierten, die Iserlohner verteidigten. In der 44. Minute hatte Adler-Stürmer Devin Setoguchi einen Treffer auf dem Schläger, aber Iserlohns Torsteher Sebastian Dahm konnte abwehren. Und so ging es weiter, die Blau-Weiß-Roten drängten und die Roosters in erster Li nie darauf bedacht, das Spiel der Adler zu zerstören. Aber dann passierte, was passieren musste, die Adler machten einen Fehler in der Hintermannschaft und der Iserlohner Jack Combs ist zur Stelle und erzielte in der 49. Minute den 1:1 Ausgleich. Doch damit nicht genug, in der 50. Minute ein erneuter Fehler bei den Adler und die Roosters gingen mit 2:1 in Führung. Torschütze war Marko Friedrich. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Die Adler in Folge bemüht, aber weiter ohne Fortune und Cleverness. In der 57. Minute dann die Vorentscheidung, als Blaine Down zum 3:1 für die Sauerländer traf. Schließlich setzten die Adler alles auf eine Karte und nhmen den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus. Und sie hatten damit Erfolg, Matthais Plachta erzielte in der 59. Minute den 2:3 Anschlusstreffer. Aber dabei blieb es. Fazit: Iserlohn clever, Mannheim ohne Glück und Effizienz.

 

Aufstellungen:

Mannheim: Endras (Pickard) – Johnson, N. Goc, Stuart, Larkin, Akdag, Carle, Colaiacovo – Plachta, Wolf, Desjardins, Setoguchi, Adam, Kolarik, Hungerecker, Festerling, Sparre, Kink, M. Goc, Ullmann

 

Iserlohn: Dahm (Neffin) – Fischer, Martinovic, Orendorz, Schmidt, Larsson, Eklund – Costello, Down, Caporusso, Turnbull, Jaspers, Combs, Florek, Brown, Friedrich, Blank, Shevyrin, Salmonsson

 

Zuschauer: 11.560

Torschüsse: Mannheim 32 – Iserlohn 16

 

Tore: 1:0 (21:25) Kolarik (Adam/Stuart) – SH1; 1:1 (48:20) Combs (Turnbull) – EQ; 1:2 (50:01)

Friedrich – EQ; 1:3 (56:12) Caprusso (Martinovic) – EQ; 2:3 (58:33) Plachta (Carle);

 

Text: Gernot Kirch


Foto: Johann König
Foto: Johann König

Johann König bei HIT RADIO FFH: „Montags bin ich immer im Wald“ - 28.01.2018

 

Komiker Johann König (45) war am heutigen Sonntag (9 bis 12 Uhr) zu Gast in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sprach er darüber, dass er seit Anfang des Jahres und bis September keine Auftritte hat: „Ich bin jetzt sehr viel zuhause. Das ist auch eine Herausforderung für mich und meine Frau. Mir gehört der Montag, da fahre ich in den Wald.“ Die acht Monate will er nutzen, um einen Roman zu schreiben, Französisch und Tennis spielen zu lernen. König sagte bei FFH unter anderem, dass er „nie die Motivation oder Kraft hätte, so viel Verantwortung zu übernehmen, ein Stadion zu füllen. Ich sehe mich als Kleinkünstler.“

 

Johann König wuchs als Johannes Köhn in Soest auf, sein Vater war dort Leiter des Stadtarchivs. König ist ausgebildeter Krankenpfleger, studierte an der Sporthochschule Köln und der Heilpädagogischen Fakultät zu Köln, schloss als Sportlehrer für die Sekundarstufe I ab. 1997 hatte Johann König seinen ersten öffentlichen Auftritt als Comedian, als Markenzeichen gilt seine brüchige Stimme. Dazu sagte Johann König im HIT RADIO FFH-Gespräch: „Bei den ersten Auftritten war ich so nervös, dass sich das auf die Stimme geschlagen hat. Die klang dann brüchig, kieksend. Wenn ich mir das heute anschaue, denke ich auch – was war da los? Wie ein anderer Mensch. Das ist jetzt immer nur in den ersten Minuten so, im Fernsehen kommt einem das länger vor, weil da die Auftritte ja nur viereinhalb Minuten dauern. Aber das ist der erste Eindruck, den viele Leute noch immer gespeichert haben. Sie freuen sich dann im Programm, dass sie nicht zwei Stunden diese Stimmbruchstimme hören müssen.“

 

König sagte weiter bei FFH: „Ich will, dass die Leute mein Programm entspannt verlassen. Lachen selber kann ja anstrengend sein, aber danach hat man ein entspanntes Zwerchfell. Das ist das hehre Ziel, das ich habe. Es geht mir eigentlich um die Gesundheit der Menschen.“

„Ich habe jetzt keinen Auftritt von Januar bis September“, sagte Johann König bei FFH: „Ich bin jetzt sehr, sehr viel zu Hause und das ist die Herausforderung auch für mich und meine Frau, das auszuhalten. Mir gehört der Montag. Da fahre ich in den Wald, da haben wir so ein kleines Häuschen und da kann ich schreiben. Dienstag gehört komplett meiner Frau. Ich möchte einen Roman schreiben, den ich angefangen habe, möchte Französisch und Tennis spielen lernen. Diese drei Sachen habe ich mir für die acht Monate vorgenommen.“ König weiter: „Titel des neuen Romans ist ‚Radiomond‘. Also der Arbeitstitel, kann sich noch ändern. Es geht um einen Mann, der beim Radio arbeitet und eine Frau, die auf der Autobahn fährt und dann gibt es eine Verkettung unglücklicher Umstände. 30 Seiten habe ich geschrieben, das hat nichts mit Johann König zu tun, das ist ein Roman, die erste zusammenhängende große Erzählung von mir.“

 

Am 22. Februar erscheint das erste Bilderbuch („Es ging ein Fisch zu Fuß zur Post“) von König, der bei FFH sagte: „Diesen Satz hatte ich im Kopf, als ich vor zwei Jahren im Tour-Bus saß und nicht wusste, wohin mit meinen Gedanken. Ich dachte, das hat Rhythmus, Stil und habe dann angefangen, einen gereimten sehr langen Text zu schreiben. Es wurde immer mehr, irgendwann habe ich es ausgedruckt. Dann lag es auf der Toilette bei uns und meine Mutter hat es gelesen und gesagt: ‚Das ist lustig, das musst du veröffentlichen.‘“

Bei FFH erzählte Johann König: „Ich wollte immer was mit Kindern machen, das zieht sich durch mein Leben. Ich wollte Lehrer werden, mit 14 Jahren habe ich ein Praktikum im Kindergarten gemacht. Meine Mutter wollte immer, dass ich Kinderarzt werde. Und jetzt freue ich mich, ein Kinderbuch gemacht zu haben.“ Zum Thema Erziehung sagte der dreifache Vater Johann König bei FFH: „Meine Mutter hat das gut gemacht hat mit der Erziehung. Bei meinem Vater dachte ich, das kann ich besser.“ Auf die Frage, was König besser machen würde, sagte er: „Loben. Und Körperkontakt. Das hatte ich nie. Das reicht schon. Ganz einfache Sachen. Wenn das fehlt, dann fehlt schon ganz viel. Er hat mich immer kleingemacht, das Selbstvertrauen geraubt.“ Über seinen Vater Gerhard Köhn, der 2011 gestorben ist, sagte Johann König bei FFH auch: „Meinen Erfolg hat er noch mitgekriegt, aber er wollte immer, dass ich Beamter werde, so wie er. Aber den Humor habe ich von ihm. Er hat als Historiker viele Vorträge gehalten und die Leute haben immer viel gelacht bei ihm.“

Im FFH-Interview sagte Johann König: „Meine Mutter sagt, sie konnte, als ich Kind war, nicht einschätzen, wie ich es meine. Und meine Frau sagt das auch. Auf der Bühne entsteht dadurch eine Spannung.“ König erzählte bei FFH: „Ich räume die Spülmaschine um, weil meine Frau es einfach nicht kann. Das ist aber zu Hause, in der Küche, als Thema in der Ehe nicht lustig – wenn ich das aber auf der Bühne erzähle, lachen alle, auch meine Frau. Ich habe meine Frau geheiratet, weil sie diesen Humor hatte. Sie sagt Sätze, die muss ich nur aufschreiben und schon habe ich wieder was für mein Programm.“

 

„Bei Harald Schmidt wollte ich zum Auftritt mit dem Fahrrad fahren. Da haben die aber gesagt, ‚Nein, da sind sie nicht versichert – wir holen sie ab.‘“, erzählte König. Sagte auch: „Ich bin diszipliniert, aber ich bin nicht besessen. Das ist nicht mein Ein und Alles. Ich bin nicht einer, der durch und durch nach oben will, so wie Bülent Ceylan oder Luke Mockridge. Ich hätte niemals die Motivation oder die Kraft, so viel Verantwortung zu übernehmen, ein Stadion zu füllen. Ich sehe mich immer noch als Kleinkünstler, weil ich mit kleinen Gesten und kleiner Mimik, ohne viel Gerenne da stehe. Für den Fleiß, den ich habe, habe ich das Maximum herausgeholt. Ich liebe diesen Beruf so sehr, ich trete auch vor 50 Leuten auf, völlig egal. Der Spaß, ausgedachte Dinge vorzutragen, wird nie aufhören.“ Über sein neues Programm, mit dem er ab September auf Tour ist, sagte Johann König bei FFH: „Ich weiß jetzt schon den ersten Satz, sonst gibt‘s noch nichts. Aber ich weiß jetzt schon: Das Programm wird ein Knaller!“

 

Johann König sagte im FFH-Talk: „Meine Mutter hatte den ersten Bioladen in Soest. Vor 30 Jahren, sie war Bio-Avantgarde. In einigen Wochen bin ich mit meiner Mutter auf der Bio-Messe in Nürnberg („Biofach“ 14. bis 17. Februar, Anm.), auf der der beste Bioladen Deutschlands gekürt wird. Ich bin froh, dass ich sie mitnehmen kann. Ich gehe in den Bio-Supermarkt und mache mich trotzdem darüber lustig. Am besten machst du dich über Sachen lustig, die du kennst.“

 

„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos und Podcast auf www.FFH.de.


Foto: RheinEmotion
Foto: RheinEmotion

Opel und weitere Topunternehmen auf der Gewerbeschau östliches Rheinhessen 2018 – 28.01.2018

Eine Veranstaltung für die ganze Familie

 

Kaum hat das Jahr angefangen, beginnen die Vorbereitungen für den nächsten gemeinsamen Urlaub. Schnell werden die Urlaubspläne ausgetauscht und Reisebroschüren studiert. Um sicher zu gehen, bucht man die langersehnte Reise dann aber doch nicht im Internet, sondern im Reisebüro seines Vertrauens vor Ort. Aus diesem Grunde präsentiert sich die Reisebranche gleich zweifach auf der Gewerbeschau am 03. und 04. März 2018 in der Niederrheinhalle in Gimbsheim.

 

Opel und zwei 60-jährige Jubilare

Als Aussteller sind aber auch verschiedene Handwerksbetriebe aus den Verbandsgemeinden Rhein-Selz und Eich sowie aus dem Umland vertreten. Von Frankenthal über Rüsselsheim bis hoch in den Taunus fühlen sich die Unternehmen durch die Gewerbeschau angesprochen. So beispielsweise auch die Autoindustrie, vertreten durch Auto Pieroth aus Worms. Gleich fünf Opel-Fahrzeuge werden im Aussenbereich zu sehen sein. Daneben gehören zwei 60-jährige Jubilare zu den weiteren Ausstellern, wie H.G. Oswald aus Gimbsheim und Berg Energie aus Worms. Beides mittelständische inhabergeführte Familienunternehmen aus Rheinhessen.

 

Europas größte Hundeakademie auf der Gewerbeschau östliches Rheinhessen 2018

Kimbaland ist eine der größten Hundeschulen Europas und arbeitet als gemeinnütziger Verein. Das Training erfolgt nach der Lehre der Integrativen Kynopädagogik, einer ganzheitlichen Erziehungsform, die von Manfred Wieneke, dem Gründer des Vereins, entwickelt wurde. Vereinsvorstand und alle Trainer arbeiten ehrenamtlich in einem professionellen Umfeld mit höchster Kompetenz.

Detaillierte Informationen gibt es für Interessenten mit Hund im Informationsbereich mit Cheftrainer Manfred Wieneke. Eine Anmeldung hierzu ist nicht erforderlich, aber ein frühes Erscheinen ist von Vorteil. Bringen Sie Ihren Hund und etwas Zeit mit. Es lohnt sich, denn Sie erfahren Interessantes und Wissenswertes über Hunde und deren Erziehung.

Weltweit einzigartig & einmalig: Das Schwarzlichthelden-Mobil
We like to party! Vielleicht aus diesem Grund haben sie das Schwarzlichthelden-Mobil erfunden – die erste mobile Schwarzlicht Minigolfbahn der Welt! K.I.T.T. und das Batmobil stammen aus dem letzten Jahrtausend – das Einlochmobil ist so was von 2018: innen erwartet Sie eine knifflige Minigolfbahn, umgeben von schrillem Schwarzlicht Graffiti. Am 03. und 04. März 2018 zu Gast auf der Gewerbeschau östliches Rheinhessen.

Für das leibliche Wohl sorgen verschiedene Food Trucks mit ausgewählten Spezialitäten.

 

Vorbeikommen, sehen und stauen, es lohnt sich!

 

Nur noch wenig Ausstellungsfläche frei, daher sollten sich interessierte Aussteller schnellstmöglich an die Veranstaltungsagentur RheinEmotion unter info@rheinemotion.de wenden.

Weitere Informationen sind auf der Homepage http://www.gewerbeschau-messe.de zu finden.

 

Text: Joaquim da Silva/ RheinEmotion


Pressefoto Julia Klöckner
Pressefoto Julia Klöckner

Julia Klöckner tritt beim „Orden wider den tierischen Ernst“ auf – 28.01.2018

Montag, 29. Januar, 20.15, ARD / Winfried Kretschmann erhält den Orden

                    

Auch 2018 verbindet die karnevalistische Traditionsveranstaltung politische Redner in der Bütt mit Aachener Heimatgefühl, Comedy und Karneval: die 68. Verleihung des Ordens "Wider den tierischen Ernst".

 

Winfried Kretschmann, Deutschlands erster und bisher einziger grüner Ministerpräsident, wird als Ritter 2018 in den Ordenskonvent des AKV aufgenommen.

 

Neben dem AKV-Präsidenten Werner Pfeil wird auch Moderator und ARD-Tagesschau Sprecher Jens Riewa 2018 wieder durch die Festsitzung im Aachener Eurogress führen. Die politische Rede im karnevalistischen Umfeld und das "Öcher Flair" sind von jeher Markenzeichen und Unikat der Ordensverleihung.

 

So sind auch 2018 wieder Größen des politischen Tagesgeschäfts wie NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, CDU Vizechefin Julia Klöckner und FDP Bundesvorstand Alexander Graf Lambsdorff auf der Bühne zu sehen.

 

Die Rheinland-pfälzische CDU-Chefin und Fraktionsvorsitzende im Landtag, Julia Klöckner MdL, geht in der Sendung mit einem selbst geschriebenen Auftritt als „Christel von der Post“ in die Bütt - in original Postmontur und mit Telegrammen aus aller Welt für den neuen Ordensträger …

 

Julia Klöckner ist selbst von Kindesbeinen an Fastnachterin und stand schon früh auf der Karnevalsbühne der Guldentaler „Sunneblum“. Als Ehrenoffizierin der Mainzer Ranzengarde geht sie jedes Jahr den Rosenmontagszug in Mainz mit.

 

 

Julia Klöckner: „Die Fastnacht in Aachen, im Rheinland, ist anders als bei uns in Mainz, Bad Kreuznach oder Guldental. Aber das macht die 5. Jahreszeit ja aus - jeder nach seiner Facon, Hauptsache gesellig und unterhaltend - ohne unter die Gürtellinie zu gehen. Parteiübergreifend wird da gelacht und geschunkelt.“


Die Fastnachtssitzung in Rheindürkheim war wieder eine tolle Party.
Die Fastnachtssitzung in Rheindürkheim war wieder eine tolle Party.

Jamaika hier am Rhein, so einfach könnt es sein“ – 27.01.2018

Das war die Kampagne der Fastnachtssitzung des MGV Rheindürkheim

 

Wie in jedem Jahr, fand auch in diesem wieder die alljährliche Rheindürkheimer Fastnachtssitzung, im Hessischen Hof statt. Vor einer gefüllten Halle mit fröhlichem Publikum, bereit zu lachen, startete der Sitzungspräsident den Abend. Die Themen der Showacts waren breit gefächert. Neben dem bundespolitischen Thema „Regierungsbildung“, wurde auch die Wormser Politik und sogar die der Rheindürkheimer auf die Schippe genommen. Viele Tänzerinnen und Tänzer aus Mettenheim, Rheindürkheim und Ibersheim, zeigten ihre lang einstudierten Tänze und machten dabei beeindruckende Figuren.

Viele Tänze gab es natürlich auch zu sehen. Hier: die Royalgarde aus Mettenheim.
Viele Tänze gab es natürlich auch zu sehen. Hier: die Royalgarde aus Mettenheim.

Ein Highlight der ersten Hälfte war das Gegenspiel zwischen Vater und Sohn. Während sich der Sohn über die Peinlichkeiten seiner Mutter, unter anderem in der Schule aufregt und über die unglaublich dummen Geschichten eines Klassenkameraden berichtet, fragt sich der Vater was sein Sohn in der Schule mache. Aber auch der Vater machte einen Fehler: Als er den Hund neulich alleine zum Gassi gehen raus schickte, kam dieser eine Stunde später mit einem Kaninchen im Maul zurück. In der Aufregung denkt er, es sei das Kaninchen der Nachbarn und er schmeißt es kurzerhand in sein Gehege zurück. Am nächsten Tag kommt die Nachbarin, dass ihr Kaninchen bereits letzte Woche gestorben und beerdigt worden sei. Das gruselige sei, dass er seit heute Morgen wieder in dem Stall liege. Mit dem Lied, „Ich bin ein Dorfkind“, beendete der Präsident die erste Halbzeit mit Stimmung.

Links: Albert Einstein im Alter von 8 Monaten.
Links: Albert Einstein im Alter von 8 Monaten.

Nach der Pause machten die Rheinspitzer Stimmung im Hessischen Hof. Sie spielten „Highway to Hell“, „Live Is Life“, „Hulapalu“ und viele weitere Partyhits. Danach wurde auch das Eicher Prinzenpaar mit Ann-Kathrin I. und Marco I. herzlich willkommen gehießen. Sie seien vorher auf einer Sitzung in Lampertheim gewesen, doch da die Rheindürkheimer Sitzung immer besser sei, hätten sie sich die Sitzung für den Schluss aufgehoben. Außerdem wollte die Agentur „Fellmann Weber Fellmann“ „Rhoidergem great again“ machen. Mit einer Finanzspritze der Firma Büttel, wollten sie die Rhoidergem-Tour für Touristen anbieten und ein neues Hotel bauen.

Die Rheinspitzer unterhielten die Leute nach der Pause.
Die Rheinspitzer unterhielten die Leute nach der Pause.

Weitere Akts waren „die zwei Laternenkinder mit viel Herz“ und der erste „Rhoidergemer“ Penner, der noch einmal die Wormser Politik aufs Korn nahm.

Nach den „Yellow Dancers“, die das Publikum mit den „Men in Black“ überzeugte und danach noch als Zugabe zu „Spacetaxi“ tanzten, war der Abend fast vorbei. Um Punkt 0 Uhr sangen die Rheindürkheimer dem Sitzungspräsidenten ein Geburtstagslied und feierten noch lange die Party weiter.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie


Beeindruckende Technik gab’s bei den Lego Mindstorm Robotern zu sehen.
Beeindruckende Technik gab’s bei den Lego Mindstorm Robotern zu sehen.

Tag der Offenen Tür an der Otto-Hahn-Schule – 27.01.2018

Viele Projekte und Angebote lockten interessierte Schüler und ihre Eltern nach Westhofen

 

Wie jedes Jahr veranstaltete die Otto-Hahn-Schule mit  Hilfe des Kollegiums, des Schulelternbeirats, des Fördervereins und natürlich den Schülerinnen und Schülern der Schule den Tag der Offenen Tür 2018. Im Rahmen der Veranstaltung stellten diese ihre Ergebnisse aus den Projekttagen vor, die gerade zu Ende gegangen sind. Zu den Projekten zählten beispielsweise die Lego Mindstorm Roboter, die so programmiert waren, dass sie innerhalb weniger Sekunden einen Zauberwürfel lösen konnten oder eine Sortiermaschine, die verschiedenfarbige Legosteine in die richtigen Becher sortieren konnte. In einem anderen Raum wurde den Schülern und Gästen gezeigt, wie mit dem Bilderbearbeitungsprogramm GIMP Fotos bearbeitet werden können. Außerdem wurde im ersten Stock des Altbaus durch Konrektor Sven Portuné das Schulkonzept der OHS vorgestellt. In der Sporthalle war ein Parcours für die „OHS-Ninja-Warrior“ aufgebaut. In der Gymnastikhalle konnten die Kinder Minigolf spielen. 

 

Auch für die Schüler der Otto-Hahn-Schule gab es etwas zu tun. Damit ihnen nicht langweilig wurde, bekamen sie eine Schulhaus-Rallye als Aufgabe, bei der sie Fragen zu den einzelnen Projekten und AGs beantworten sollten. So kamen auch sie durch die ganze Schule. Die älteren Schüler machten Schulhausführungen, bei denen den möglichen Neulingen die Räume und die unterschiedlichen Angebote gezeigt wurden. 

Bei der Tombola gab es als Hauptpreis zwei Tickets für die Adler Mannheim zu gewinnen.
Bei der Tombola gab es als Hauptpreis zwei Tickets für die Adler Mannheim zu gewinnen.

Bei der Veranstaltung gab es auch eine Tombola, bei dem jedes Los gewann. Zu gewinnen gab es Blöcke, Spielzeug, sowie Trauben- und Apfelsaft. Der Hauptgewinn waren zwei Tickets für das DEL-Spiel Adler Mannheim gegen die Kölner Haie am 2. März in der SAP-Arena.

 

Die OHS nehme Schüler aus der kompletten VG Wonnegau und auch aus Worms auf, wie Portuné gegenüber der Osthofener Zeitung erwähnte. Das Ziel des Tags der Offenen Tür sei es, die Projekte der Schüler vorzustellen und die aktuellen Viertklässler zum Schulbesuch an der Otto-Hahn-Schule zu bewegen. Bis zum 23. Februar können die Eltern ihre Kinder dort anmelden. Dazu sollen sie das Halbjahreszeugnis der 4. Klasse, das Empfehlungsschreiben der Grundschule, die Geburtsurkunde oder ein Familienstammbuch, sowie ein Lichtbild mitbringen, sofern der Schüler ein Maxx-Ticket benötigt. Dabei gibt es zu beachten, dass die Schule an Fastnacht geschlossen ist. Die Anmeldetermine sind montags bis donnerstags von 8 bis 15 Uhr. Freitags von 8 bis 12 Uhr. Am Samstag, dem 10. und 17. Februar können Sie Ihre Kinder auch von 9 bis 12 Uhr anmelden.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie


Am 26. und 27. Januar waren die Contemorary Tanz Horses im Wormser zu sehen.
Am 26. und 27. Januar waren die Contemorary Tanz Horses im Wormser zu sehen.

"Horses in the Sky" – 26. und 27.01.2018

Am 26. Und 27. Januar traten im Wormser die Tänzer der KCDC auf

 

Pulsierende Bässe, zarte Saiteninstrumente und beeindruckende Tänzer die bis an ihre körperlichen Grenzen gehen. All das konnte man an diesem Wochenende auf der Bühne des Wormser erleben. Dort trat die " Kibbutz Contemporary Dance Company (KCDC)" auf.

 

Die KCDC ist derzeit eine der renommiertesten Tanzgruppen weltweit. Die aus Israel stammende Compagnie wurde bereits1973 gegründet und tritt weltweit auf. Rami Be'er, der künstlerische Leiter und Choreograph der Gruppe, kann auf eine lange Zeit zurückblicken, in der er für die Compagnie zuständig war. Seit 1996 leitet er die KCDC und tanzte selbst jahrelang dort mit. Seitdem hat er mehr als 50 Werke choreographiert und konnte sich und die Compagnie mit zahlreichen Werken auszeichnen. Zu ihrem aktuellen Stück "Horses in the sky", welches 2016 im Opera House in Syndey seine Uraufführung feierte, bekam die Gruppe vielerlei gute Kritik.

Beeindruckende Tänze füllten den Saal.
Beeindruckende Tänze füllten den Saal.

Wer die Aufführung live miterleben konnte, versteht auch, warum:

Die Tänzer und Tänzerinnen leben ihren Tanz. Zu verschiedensten Musikgenre, gehen die Artisten bis an ihre physischen Grenzen. Ihre Kostüme erinnern schon fast an ein Krankenhaushemd, sodass dadurch bereits eine beklemmende Atmosphäre entstand. Die anfänglich alleinstehenden Basstöne, konnten dem Publikum schon fast den Atem rauben, als dann endlich die Artisten auf der Bühne erschienen und ihr Können bewiesen. Mit wilden Drehungen, atmosphärischen Paartänzen faszinierten sie das ganze Publikum.

Mit der passenden Musik kam die Leidenschaft in den Tänzen richtig zum Vorschein.
Mit der passenden Musik kam die Leidenschaft in den Tänzen richtig zum Vorschein.

Abwechselnd in Paaren oder als Gruppen, tanzten sie in vollkommener Synchronisation. Die Leidenschaft der Tänzer und Tänzerinnen war fast zum greifen nahe, wären da nicht die Dissonanzen im Musikverlauf, die sich jedoch gekonnt in die Choreographien einpassten. Dadurch fieberte das Publikum mit vielen unterschiedlichen Emotionen und Assoziationen mit und konnte seine Augen nicht von der Bühne reißen.Doch nicht die Musik konnte die Zuschauer in eine andere Sphäre katapultieren, sondern die Tänzer und Tänzerinnen, die mit ganzer Kraft ihren Tanz zum Ausdruck brachten. Das Bühnenbild war sehr simpel gehalten, sodass die Choreographien die Besucher in ihren Bann zog. Die emotionale Ebene auf der sich das Stück bewegte, spielte gekonnt mit energiegeladenen Szenen, die nahtlos in ruhigere und nachdenklichere Passagen übergingen. In 60 Minuten schafften es die Artisten den Zuschauern ihren Atem zu rauben, was diese mit Standing-Ovations honorierten.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie

Demo-Teilnehmer vor dem Oppenheimer Rathaus
Demo-Teilnehmer vor dem Oppenheimer Rathaus

Selbst dem Südwest-Rundfunkt wollte Innenminister und SPD-Parteichef Lewentz zum Novum keine Stellungnahme geben, dass der SPD-Vertreter laut SWR ‚wohl einer der ersten Bürgermeister im Land [ist], gegen den es regelmäßig Montagsdemonstrationen gibt‘.

 

Seit dieser Woche scheint nun auch die eigene Parteibasis die Geduld zu verlieren. In einem offenen Brief wird die SPD von den eigenen Leuten aufgefordert, endlich zu handeln: ‚Mit der Veröffentlichung des Rechnungshofberichts liegen nun Fakten vor, die mit unserem Verständnis von sozialdemokratischer Kommunalpolitik nicht vereinbar sind‘, heißt es.

 

„Parteiinteressen dürfen nicht im Vordergrund stehen, wenn die Öffentlichkeit ein Informationsinteresse hat“, kommentiert Patrick Schnieder die Schweigefuchs-Strategie der SPD und fragt erneut: „Wann wollen Ministerpräsidentin Dreyer, Landesvorsitzender Lewentz und Generalsekretär Stich endlich Stellung beziehen und ihren Beitrag zur Aufklärung der Vorwürfe leisten?“


Starkes SPD-Team aus Rheinland-Pfalz in den Koalitionsverhandlungen - 26.01.2018

 

Heute beginnen in Berlin die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, CDU und CSU. Hierzu erklärt Daniel Stich, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz:

 

„Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Union im Bund wird die SPD Rheinland-Pfalz im Team der Sozialdemokraten stark vertreten sein: Unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird als eines von sechs Mitgliedern der engsten Verhandlungsgruppe eine Führungsrolle einnehmen und zudem für die SPD die Arbeitsgruppe ‚Gesundheit und Pflege‘ leiten. Auch Andrea Nahles wird Teil der engsten Verhandlungsgruppe sein und in den Arbeitsgruppen ‚Arbeit, Soziales, Rente‘ sowie ‚Arbeitsweise der Regierung und Fraktionen‘ eine führende Rolle innehaben.

 

Darüber hinaus sind mit Doris Ahnen, Alexander Schweitzer, Katarina Barley, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Heike Raab, Michael Ebling, Thomas Hitschler und Gabi Weber weitere Expertinnen und Experten aus Rheinland-Pfalz in den Fachgruppen und der großen Verhandlungsrunde vertreten.“

 

Stich betont abschließend:

„Klar ist auch, dass wir in Rheinland-Pfalz unseren Beteiligungsprozess im Nachgang zu den Koalitionsverhandlungen in Form von Basiskonferenzen fortführen werden. Im Vorfeld des Mitgliedervotums werden wir breit über die Ergebnisse der Verhandlungen informieren und diskutieren.“


Die Nibelungen-Festspiele als Ort der großen Uraufführungen – 26.01.2018
Intendant Nico Hofmann und Künstlerischer Leiter Thomas Laue stellen konkrete Pläne der nächsten fünf Jahre vor

 

Mit den Festspielen 2018 übernimmt Nico Hofmann bis zum Sommer 2022 für weitere fünf Jahre die Intendanz der Nibelungen-Festspiele in Worms. Für diese Zeit wird ihn der Dramaturg Thomas Laue als Künstlerischer Leiter begleiten. Die kommenden fünf Jahre sollen als Gesamtzeitraum betrachtet werden, um größere Planungssicherheit zu gewinnen und eine stärkere künstlerische Lesbarkeit und Fokussierung der Nibelungen-Festspiele zu erreichen. Jedes Jahr wird ein anderer Autor den Uraufführungstext liefern, der dann unter einer künstlerisch hochwertigen Regie und mit prominenten Schauspielern vor dem Dom in Szene gesetzt wird. Die Autoren der kommenden drei Jahre werden sich wieder näher an den Ur-Stoff der Nibelungenerzählung heranbewegen.

 

Die Vorbereitungen für Besetzung und Inszenierung des Stückes 2018 sind in vollem Gange. Das Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel gehört zu den sprachmächtigsten dramatischen Stimmen des deutschsprachigen Theaters. Mit „Siegrieds Erben“ haben sie eine konsequente Fortsetzung der Nibelungengeschichte geschrieben. Sie knüpfen dort an, wo die Erzählung des Mythos endet. Nach dem tödlichen Gemetzel auf Etzels Burg macht sich der Hunnenkönig nach Worms auf, um dort sein Erbe einzufordern: Den sagenumwobenen Schatz der Nibelungen. Zu den Stärken des Regisseurs Roger Vontobel gehört es, große Geschichten auf großen Bühnen sehr wirkungsmächtig und gleichzeitig radikal von heute aus zu erzählen.

 

Der Dramatiker Thomas Melle entwickelt seine Nibelungeninterpretation in enger Zusammenarbeit mit der Regisseurin Lilja Rupprecht und dem Dramaturgen Thomas Laue. Unter dem Arbeitstitel „Überwältigung“ untersucht er vor allem die Wirkmächtigkeit von Göttern und Schicksal und ihrem Einfluss auf das menschliche Machtstreben von Hagen und Co.

Thomas Melles Stück „Versetzung“ wurde im November 2017 am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt. Thomas Melle ist aber vor allem auch als Romanautor bekannt geworden: Sein autobiografisch geprägter Roman „Die Welt im Rücken“ stand 2016 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Als Theaterbearbeitung wurde sein Roman in der vergangenen Spielzeit als furioses Solo des Schauspielers Joachim Meyerhoff am Burghteater in Wien uraufgeführt. Die Regisseurin Lilja Rupprecht gilt als eine der wichtigen deutschen Nachwuchsregisseurinnen.

 

Ferdinand Schmalz schreibt für die Festspiele das Königinnendrama der Nibelungen: Diesmal werden die Frauen, vor allem Brünhild und Kriemhild, im Zentrum stehen. Sie und nicht die Männer werden die treibende Kraft der Geschichte sein. Der österreichische Dramatiker Ferdinand Schmalz gehört zu den derzeitigen Shootingstars der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Bereits sein Debütstück „am beispiel der butter“ wurde 2014 zu den Mülheimer Dramatikertagen eingeladen. Seine weiteren Stücke entstanden als Auftragswerke unter anderem für das Schauspiel Leipzig, das Deutsche Theater Berlin, das Zürcher Schauspielhaus und das Burgtheater Wien, wo im Februar 2018 seine Adaption des „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal uraufgeführt wird.

 

Für die Uraufführungen der Nibelungen-Festspiele vor dem historischen Kaiserdom in Worms ist unter anderen auch eine Zusammenarbeit mit dem Weltbestseller-Autor Bernhard Schlink geplant.

 

2021 steht nicht die Geschichte der Nibelungen im Zentrum der Festspiele, sondern der Reformator Martin Luther. 2021 jährt sich zum 500. Mal der Reichstag zu Worms. Damit werden die Nibelungen-Festspiele im Wormser Lutherjahr 2021 zum zentralen inhaltlichen Ankerpunkt der Gesamtfeierlichkeiten und einmal mehr zum theatralen Großereignis. Die Inszenierung der Festspiele wird in ein umfangreiches Jahres- und Rahmenprogramm eingebettet.

 

Im Jahr 2022 sollen die Festspiele wieder zum Mythos der Nibelungen zurückkehren, und damit zu dem, was die Nibelungen-Festspiele besonders und unverwechselbar macht. Anders als in den Jahren 2018-2020 soll das Thema und auch der Spielort vergrößert und erweitert werden, die Stadt selbst mit in das Spiel rund um die Nibelungen einbezogen werden.

 

Oberbürgermeister Michael Kissel ist erfreut über die erreichte regionale Verankerung der Wormser Festspiele, die sich auch an der maßgeblichen Mitarbeit in der „AG Kulturvision Rhein-Neckar“ und der „Festivalregion Rhein-Neckar“ zeige: „Mit der Verpflichtung von Nico Hoffmann für weitere fünf Jahre als unser Intendant haben wir die Verbindung in die Metropolregion noch einmal zusätzlich gestärkt“, freut sich Michael Kissel über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Mannheimer.

 

Intendant Nico Hofmann: Es ist eine große Chance mit Thomas Laue an meiner Seite den Weg zu mehr inhaltlicher und künstlerischer Qualität für die Festspiele weiter zu gehen. Nun gilt es diese ersten Pläne gemeinsam mit dem Team vor Ort und der Stadt Worms mit Leben zu füllen.“

 

Thomas Laue: „Ich freue mich, dass es uns gelingt, für die Nibelungen-Festspiele Autoren und Regisseure mit einer klaren und modernen Handschrift zu versammeln. Die Festspiele in Worms sind keine historisierende Veranstaltung, sondern ein Ort, an dem auf der Basis eines Ur-Mythos immer wieder neu von Gegenwart erzählt wird.“

 

Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Nibelungenfestspiele gGmbH: „Durch die konkrete Festlegung der Termine, Themen und Profile der kommenden Festspieljahre können wir nun auch viel früher in die jeweilige Vermarktung einsteigen. Die profilierten Namen der nächsten fünf Jahre helfen uns dabei, auch immer weiter neue Theater- und Kulturliebhaber in ganz Deutschland für die Festspiele zu begeistern und so letztendlich die Bekanntheit und das Image der Nibelungenstadt Worms zu verbessern.“

 

Petra Simon, Künstlerische und Technische Betriebsdirektorin der Nibelungen-Festspiele: „Es ist schön, dass wir solch besondere Autoren und Regisseure engagieren konnten, für uns zu schreiben und zu inszenieren. Neue künstlerische Handschriften und Interpretationen sind nicht nur eine Herausforderung für unser Publikum, die Nibelungen neu zu denken und mit ihnen drängende Fragen der Zeit zu beantworten. Sie sind auch eine Herausforderung für unser Team, welches auf dieser riesigen Bühne vor dem Wormser Dom, dem Originalschauplatz, viele Umsetzungsideen möglich macht und damit zu der einmaligen Atmosphäre der Nibelungen-Festspiele beiträgt.“


Lars Reichow zum Wunschkonzert in Westhofen – 25.01.2018

Am Donnerstagabend (25.01.2018) kam der deutsche Musikkabarettist Lars Reichow ins Restaurant „Gut Leben“, am Morstein in Westhofen, um seinen rheinhessischen Fans einen lustigen Abend zum Nachdenken zu bereiten. Hierzu hatte sich Reichow vor allem Donald Trump ins Visier genommen, der seit dieser Woche genau ein Jahr im Amt ist. Auch der Abgasskandal von Volkswagen war ein großes Thema.

Zu Beginn des Abends stellte der „Klaviator“ drei Regeln auf. Die erste: Männer und Frauen sollen gemeinsam lachen. Die zweite: Die Frauen sollen überall Ausschnitt tragen und drittens: wenn die Frauen den Männern sagen, dass sie gehen wollen, gehen sie auch.

 

Während dem Wunschkonzert ließen sich die Gäste bei Wein, kleinen Snacks und Cabaret begeistern, sodass nachher nur noch lachende und zufriedene Gesichter das ausverkaufte Restaurant verließen.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


Spitz und Stumpf: Das Pfälzer Original im Lincoln-Theater – 25.01.2018

Komödianten-Duo stellt neues Programm auf Wormser Bühne vor

 

Vor den nahezu vollen Rängen des Lincoln-Theaters, präsentierten vergangenen Donnerstagabend die Schauspieler Götz Valter und Bernhard Weller ihr neues Programm „SOKO Baure-Cop“, bei dem sie einmal mehr ihre Paraderollen des Weingutsbesitzers Eugen Stumpf (Valter) und dessen besten Freund und Stammgast, dem ewig besserwisserischen Friedel Spitz (Weller) einnahmen.

Dabei bewegten sich die beiden pfälzisch babbelnden Figuren auf gewohnt hohem, schauspielerischem Niveau und wussten wieder einmal gekonnt, die nie alt werdenden Themen des Alltags auf dem Dorf, mit aktuellem Bezug zu verknüpfen und dabei dem Publikum im Sekundentakt herzhafte Lacher abzuringen.

Diesmal stehen die beiden ulkig-liebenswerten Weinliebhaber Spitz und Stumpf vor einem neuen Problem: die 1250-Jahrfeier ihrer Heimatgemeinde steht vor der Tür, doch ausgerechnet jetzt wurde die Christopherusstatue aus der örtlichen Kirche entwendet. Als kurz darauf auch noch eine weitere heilige Statue spurlos verschwindet, sieht sich „Security Adviser Consultant“ (SAC) Spitz dazu berufen, den Fall aufzuklären – modernste Überwachungstechnik und Flugdrohnen inklusive!

Das Zusammenspiel mit seinem nicht minder schrulligen Freund Stumpf, sorgt dabei für Situationskomik und Slapstickeinlagen vom Feinsten. Auch Gesangseinlagen mit humorvoll-satirischen Texten werden zum Besten gegeben, und die beiden Urpfälzer sind zu keiner Zeit um ein verrücktes Gedankenspiel verlegen: sei es der potentielle Erdölabbau unter Stumpfs Wingert, die in Reimen vorgetragene Unterhaltung der Speisen eines Pfälzer Tellers, über die Beschaffenheit der Welt oder eine inbrünstig vorgetragene Hymne auf Tütensuppe.

All dies dreht sich dabei stets um die Kernthemen von „gutem Woi“, Gesang, Frauen und was den Pfälzer Alltag sonst noch so ausmacht.

Am Ende kommt dabei ein sehr unterhaltsamer Abend heraus, bei dem manchem Besucher kein Auge trocken bleibt und auch Gäste aus „Hochdeutschland“ auf ihre Kosten kommen.

Mit diesem und anderen Programmen im Gepäck, tourt das Duo zurzeit über die Bühnen der Region. Die Tourdaten sind auf ihrer Website (www.spitzundstumpf.de) einzusehen.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser


„The Voice Kids“ ab Sonntag, 11. Februar 2018, um 20:15 Uhr in SAT.1 Foto: SAT 1
„The Voice Kids“ ab Sonntag, 11. Februar 2018, um 20:15 Uhr in SAT.1 Foto: SAT 1

Ein musikalisches Feuerwerk - 25.01.2018

„The Voice Kids“ mit Nena und Mark Forster startet am 11. Februar

 

Sie entfachen ein musikalisches Feuerwerk. Ihr Gesang reißt die Zuschauer von den Sitzen. Sie rühren mit ihren Stimmen zu Tränen. Kleine Talente, große Töne: In den Blind Auditions von „The Voice Kids“ singen sich die kleinen Stimm-Diamanten in die Herzen der Zuschauer und Coaches – ab Sonntag, 11. Februar 2018, um 20:15 Uhr in SAT.1. Wer kriegt die Titelverteidiger Nena und Larissa, „den Neuen“ Max Giesinger oder Rekord-Sieger Mark Forster herum und landet in einem der Coach-Teams?

 

Vor allem Neu-Coach Max Giesinger – selbst 2011 Talent und Finalist bei „The Voice of Germany“ – kann es kaum erwarten: „Vor sechs Jahren stand ich hier auf der ‚The Voice‘-Bühne zum ersten Mal vor richtig großem Publikum. Inzwischen toure ich durch ganz Deutschland und spiele regelmäßig vor ausverkauften Hallen. Damals war Nena einer der Coaches und jetzt sitze ich neben ihr. Das ist schon sehr verrückt und eine große Ehre für mich. Aber vor allem freu ich mich unglaublich, mit musikbegeisterten Kids Musik zu machen und sie in ihrer Kunst zu bestärken und zu fördern. Das wird tierisch!“

Thore Schölermann und Debbie Schippers moderieren „The Voice Kids“. Produziert wird die Musikshow von Talpa Germany.


Spazierstöcke mit Knauf gesucht! - 25.01.2018

 

Für Yona Kims Neuinszenierung von Giuseppe Verdis Ernani, die am 24. Februar Premiere feiert, sucht die Oper des Nationaltheater Mannheim Spazierstöcke mit Knauf. Wer einen solchen entbehren kann und gerne für die Ausstattung der Inszenierung beisteuern möchte, kann ihn entweder ab sofort am Bühneneingang Hebelstraße mit dem Vermerk »Requisite« abgeben oder sich mit Stefanie Durstberger, Leiterin der Requisitenabteilung, in Verbindung setzen unter T 0621 1680 284.


Adler-Stürmer Luke Adam (blaues Trikot) vor dem Ingolstädter Gehäuse. Foto: Gernot Kirch
Adler-Stürmer Luke Adam (blaues Trikot) vor dem Ingolstädter Gehäuse. Foto: Gernot Kirch

Adler-Kanoniere erlegen Ingolstadt – 24.01.2018

Die Mannheimer Kufencracks schlagen die Panther mit 3:1 Toren und klettern auf den 9. Tabellenplatz

 

Der Aufwärtstrend der Mannheimer Adler in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hält an. Am Mittwochabend besiegten die Badener den ERC Ingolstadt mit 3:1 (2:0/0:0/1:1) Toren. In der Tabelle kletterten die Mannheimer auf Rang 9 mit nur noch drei Punkten Rückstand auf Tabellenplatz 4. Die Mannschaften im Mittelfeld der DEL liegen extrem eng zusammen, sodass für die Adler noch ein Menge drin ist. Einzig die drei Top-Teams aus München, Berlin und Nürnberg sind der Tabelle uneinholbar entrückt.

Die Begegnung zwischen Mannheim und Ingolstadt am Mittwoch besaß gutes Niveau, war aber kein hochklassige Partie, dazu fehlte das Feuer und die Dramatik. Die Adler dominierten die gesamten 60 Minuten, den Oberbayern fiel hingegen kein Mittel ein, um das Adler-Bollwerk letztlich zu knacken. Der einzige Ingolstädter Treffer war denn auch eher so etwas wie ein Glücksschuss als ein schön herausgespieltes Tor. Für die Panther war das Resultat ein kleiner Dämpfer, denn immerhin hatten sie in den letzten elf Partie stets gepunktet. Aber irgendwann reißt eben jede Serie.

Bei Mannheim überzeugte einmal mehr die erste Sturmformation mit David Wolf, Andrew Desjardins und Matthias Plachta. Die drei „Kanoniere“ markierten denn auch zwei der drei Mannheimer Goals.
Zu erwähnen noch, dass Adler-Stürmer Ryan MacMurchy heute draußen saß, dafür rotierte Daniel Sperre ins Team, eine Entscheidung, die nicht ganz glücklich war, denn Daniel Sparre blieb blass, während Ryan MacMurchy in den vorangegangenen Partie stets für Gefahr sorgte. Auf der Tribüne bei Mannheim am Mittwoch außerdem Brent Raedeke und Denis Reul.

Am Freitag müssen die Adler in Wolfsburg antreten, am Sonntag gastiert Iserlohn in Mannheim.

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Die Mannheimer mit einem flotten Beginn. Zunächst prüfte Adler-Stürmer Garrett Festerling in der 3. Minute Ingolstadt Torsteher Timo Pielmeier, doch er scheiterte, genauso wie eine Minute später Adler-Verteidiger Thomas Larkin. In der 7. Minute hämmerte dann David Wolf in Überzahl zum 1:0 für Mannheim ein. Auch in der Folge die Badener im Vorwärtsgang. Von den Pantern war bisher kaum etwas zu sehen. Daniel Sparre hatte in der 12. Minute einen weiteren Treffer auf dem Schläger, aber er scheiterte. Ab der 13. Minute konnte sich Ingolstadt etwas aus der Umklammerung lösen und sich zwei, drei gute Gelegenheiten erarbeiten, aber es blieb bei der knappen Führung der Adler. Das Match jetzt kurzzeitig ein offener Schlagabtausch. In der 18. Minute das 2:0 für Mannheim durch Garrett Festerling. Fazit: Eine gerechte Führung der Adler: Moral, Kampf und Spielwitz stimmten.

 

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt plätscherte die Partie ein wenig dahin, weder konnte Mannheim die Führung ausbauen, noch gelang es Ingolstadt zu verkürzen. Insgesamt das Match jetzt auf mäßigem Niveau, die ganz großen Chancen fehlten. Fazit: Mannheim führt weiterhin verdient mit 2:0 Toren.

 

3. Drittel

Die Adler agierten zunächst mit einer defensiveren Grundausrichtung. In der 45. Minute Chad Kolarik und Devin Setoguchi mit Chancen für Mannheim, aber ohne Fortune und Torerfolg. Dann besaßen Christoph Ullmann und Marcel Goc guten Gelegenheiten, aber auch sie vergaben leichtfertig. Dann passierte, was passieren musste, in der 46. Minute wie aus dem Nichts der 1:2 Anschlusstreffer durch David Elsner, der einfach mal so den Schläger in einen Schuss hielt. Nun war wieder Dramatik in der Partie. Dann aber in der 54. Minute ein Traumtor des ersten Mannheimer Sturms mit David Wolf, Matthias Plachta und Andrew Desjardins. Der Vollstrecker war David Wolf, aber vorangegangen war eben jene Traumkombination an der alle drei Angreifer beteiligte waren.

Dann waren noch eine Minute und 44 Sekunden zu absolvieren und Adler-Verteidiger Sinan Akdag erhielt zwei Strafminuten, sodass die Panther einen Mann mehr auf dem Eis hatten. Zudem nahm Ingolstadt noch seinen Torhüter zugunsten eins sechsten Feldspielers heraus, sodass sechs Panther gegen vier Adler spielten. Schließlich noch 40 Sekunden und die Adler-Festung hielt. Dann war Schluss und Mannheim siegte. Fazit: Die Adler siegen verdient mit 3:1 Toren, Ingolstadt insgesamt zu blass.

 

Aufstellung:

Mannheim: Endras (Pickard) – Johnson, N. Goc, Stuart, Larkin, Akdag, Carle, Colaiacovo – Plachta, Wolf, Desjardins, Setoguchi, Adam, Kolarik, Hungerecker, Sparre, Festerling, Kink, M. Goc, Ullmann

Ingolstadt: Pielmeier (Reimer) – Sullivan, Pelech, Friesen, Koistinen, Schopper, Wagner, Berglund – Laliberte, OLson, Collins, Mouillierat, OLver, Mauldin, Elsner, Taticek, Greilinger, Braun, Stapelton, Ramoser

Strafminuten: Mannheim 6 Min – Ingolstadt 6 Min

Torschüsse: Mannheim 26 – Ingolstadt 19

Tore: 1:0 (06:52) Wolf (Kolarik/Endras) – PP1; 2:0 (17:53) Festerling (Hungerecker/Sparre) – EQ; 2:1 (45:48) Elsner (Kostinen) – EQ; 3:1 (53:48) Wolf (PLachta/Desjardins) – EQ

 

 

Text: Gernot Kirch


Pressefoto Prof. Dr. Norbert Lammert
Pressefoto Prof. Dr. Norbert Lammert

Mannheimer Reden mit Norbert Lammert - 24.01.2018

 

Die Reihe der Mannheimer Reden im Schauspielhaus des NTM wird am Dienstag, 24. April um 20 Uhr mit Norbert Lammert fortgesetzt, dem CDU-Bundespolitiker und ehemaligen Bundestagspräsidenten (2005 bis 2017).

 

Kostenlose Eintrittskarten sind bereits ab Donnerstag, 25. Januar an der Theaterkasse des NTM erhältlich.

Mit den Mannheimer Reden haben das Nationaltheater Mannheim und das Heidelberger Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH ein Forum geschaffen, um zur Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen einzuladen und eine Wertedebatte anzustoßen. Zur Eröffnung der Reihe sprach im April 2017 der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann über die Zukunft der offenen Gesellschaft, im Januar 2018 fordert als zweiter Redner der UFA-Chef Nico Hofmann »Mehr Haltung, bitte!«.

 

Auf der Bühne der Mannheimer Reden denken Redner aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur gegen den Mainstream und suchen an den Nahtstellen nach neuen Ansätzen – oder Bewährtem, das neu interpretiert werden muss. Künstlerische Impulse treffen im Theater auf gesellschaftspolitische Debatten – so entsteht ein Raum für Begegnung und Austausch.

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150; Mozartstraße 9 68161 Mannheim


AfA in Rheinland-Pfalz fordert klare Kante für gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit und einen ehrlichen Erneuerungsprozess der SPD – 23.01.2018

Michael Jung aus Neustadt mit 100 Prozent zum Vorsitzenden der Landes-AfA wieder-gewählt. Die größte SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in Rheinland-Pfalz diskutierte auf ihrer Landeskonferenz in Speyer das Ergebnis der Sondierung und sprach sich gegen die Aufnahme weiterer Verhandlungen aus.

 

Nach Grußworten, von der SPD OB-Speyer-Kandidatin Stefanie Seyler, von Vertretern der AG Gesundheit und der AG 60plus wurden die Formalien zügig abgehandelt. Bei seinem Rechenschaftsbericht blickte Michael Jung auf zwei ereignisreiche Jahre zurück. So war die AfA Rheinland-Pfalz eine der ersten, die Kritik an den Freihandelsabkommen TTIP und CETA übten und klare Forderungen zu Themen der sozialen Gerechtigkeit mit roten Linien forderten.

„Während sich ein großer Teil der Bevölkerung sorgt, werden die Reichen und Superreichen immer reicher. Sie entziehen sich immer mehr gesellschaftlicher und staatlicher Kontrolle“ kritisiert Michael Jung. „Diese wachsende Kluft zwischen Arm und Reich gefährdet unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat, deshalb ist eine Sozialdemokratie gefordert, die klar für Gerechtigkeit steht!“

 

Jung ging auf zukünftige Herausforderungen für die Arbeitswelt von Morgen ein. Vor allem in der Gestaltung des technologischen aber auch demografischen Wandels, der kostenfreien Bildung und bei der Abwehr von Billiglöhnen sieht er Zukunftsschwerpunkte - hier sei man in Rheinland-Pfalz Vorreiter.

 

Inhaltlich diskutierte die Konferenz die Themen aus der Sondierung zwischen SPD und Unionsparteien. In zahlreichen Punkten sei es der Verhandlungskommission gelungen, Fortschritte und Weichenstellungen durchzusetzen. Aber an vielen Stellen bestehe Klärungs- und Präzisierungsbedarf und es gäbe viele weiße Flecke, beispielsweise eine wirksame Mitbestimmung bei Verlagerung des Unternehmenssitzes oder bei Fremdvergabe und die Nachwirkung von TVs bei Ausgliederung, ebenso auch das wichtige TransformationsKuG zur Absicherung der Beschäftigten im zukünftigen Strukturwandel. Für die Delegierten

Ist die Erweiterung prekärer Beschäftigung durch eine Ausweitung der Minijobzone ein falscher Weg. Eine Einschränkung wäre richtig- fehlt aber, genauso wie der Wegfall der sachgrundlosen Befristung. Hans-Herbert Rolvien, neugewählter stellvertretender Landesvorsitzender: „mit Konservativen, den Arbeitgebern und der Versicherungswirtschaft dienenden Parteien wie CDU und CSU, ist keine gerechte Sozial- und Steuerpolitik zu machen. Reiche werden nicht gefordert, Die private Versicherungswirtschaft wird gefördert statt die gesetzliche Rente zu stärken!“ „Beim humanistischen Thema Flüchtlinge geht man in die Knie vor fremdenfeindlichen, nationalistischen Meinungen“ meint Ulli Edelman, der zweite Stellvertreter.

 

Mit 100 Prozent wurde Michael Jung (Pfalz) zum Vorsitzenden wiedergewählt. Als seine beiden Stellvertreter wurden Ulli Edelmann und Hans Herbert Rolvien mit großer Mehrheit gewählt. Schriftführer wurde Holger Scharff (Pfalz).

 

Als Beisitzerinnen und Beisitzer in den AfA-Landesvorstand wurden gewählt:

Murat Akdemir, Marcel Divivier-Schulz, Walter Fender, Michaela Martin, Dr. Rebecca Schmitt,

Karl-Heinz Weinmann, Michael Detjen, Kurt Barthelmeh, Daniela Kälberer und Fabian Haag.

 

Im weiteren Verlauf der Konferenz folgten die Wahlen zu den einzelnen Kommissionen. Einen breiten Raum nahm die Antragsberatung ein, da annähernd 30 Anträge zu Guter Arbeit, Umkehr in der Rentenpolitik, sozialer Sicherung, gerechter Steuerpolitik, Erneuerung der Partei, bezahlbarem Wohnen u.v.m. entschieden wurden.

 

Der neugewählte AfA-Landesvorsitzende Michael Jung zog ein positives Fazit der Konferenz: „Wir haben mit dieser Konferenz gezeigt, dass wir die Sorgen und Nöte der Beschäftigten unseres Landes aufgreifen und immer wieder versuchen Initiativen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf den Weg zu bringen. Er fordert eine grundlegende Erneuerung seiner Partei. „Glaubwürdigkeit und Vertrauen werden wir nur zurückgewinnen, wenn unser Handeln im politischen Alltag mit unserer grundsätzlichen Neuorientierung übereinstimmen und nicht von ständig neuen taktischen Erwägungen geprägt ist. Auch und gerade für den Fall einer Regierungsbeteiligung muss sich die SPD laufend fragen, ob die „roten Linien“, die Kriterien noch erfüllt sind“ bekräftigt Jung. Die SPD in Rheinland-Pfalz habe in der zurückliegenden Woche gezeigt, dass es geht, - eine neue Streitkultur. Die muss auch bundesweit kommen.

 

Einstimmig wurde Michael Jung für den AfA-Bundesvorstand nominiert.

 

Als Mitglieder im AfA-Bundesausschuss wurden Michaela Martin und Murat Akdemir entsendet, für ihre Stellvertretung Dr. Rebecca Schmitt und Michael Detjen.


Hochwasser: Sechs-Meter-Marke wird überschritten - 23.01.2018 
Rhein steigt weiter an: In Worms liegt der Pegelstand derzeit bei 5,52 Metern / In den nächsten 24 Stunden können 5,97 bis 6,34 Meter erwartet werden

Bereits am Wochenende hatten Feuerwehr und Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo) erste Maßnahmen getroffen und betroffene Straßen und Wege gesperrt. Da der Pegel weiter steigt bereitet der ebwo nun weitere Sperrungen vor. Betroffen sind die Floßhafenstraße, der Fuß- und Radweg Vangionenstraße, die Alemannen- und Vangionenstraße und die Straße Am Salzstein.

Zusätzlich haben die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Rheindürkheim inzwischen die Durchfahrt Krippenweg in Worms-Ibersheim geschlossen. Die Feuerwehr bittet darum, dass Bürger in betroffenen Gebieten Sandsäcke vorhalten, ihr Eigentum sichern (auch Öltanks und ähnliche Gefahrenquellen) und ggf. Tiere in Sicherheit bringen. In den nächsten 48 Stunden könnte der Rhein in Worms auf bis zu 6,65 Meter ansteigen. Feuerwehr und Stadt werden zeitnah über die weiteren Entwicklungen und Maßnahmen informieren. Auch über das Warn- und Informationssystem KATWARN (www.katwarn.de), das kostenlos als App auf das Smartphone geladen werden kann, wird die Feuerwehr die Bevölkerung auf dem Laufenden halten.


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Technik-Einblicke im Wormser Theater – 23.01.2018

Erste Bühnentechnik-Führung des Jahres am 21. Februar/ Vorverkauf startet am 29. Januar

 

Wer schon immer einmal einen Blick in die Regiekabinen oder vom Schnürboden auf die Theaterbühne werfen wollte, der hat dazu bei der ersten Bühnentechnik-Führung des Jahres am Mittwoch, 21. Februar, um 14 Uhr, Gelegenheit. Die Teilnehmer dürfen sich auf spannende Einblicke in die technischen Hintergründe des Wormser Theaters und in den Arbeitsalltag des Teams um den Technischen Leiter Michael Rütz freuen. Ab Montag, 29. Januar, 10 Uhr, kann man sich für die Bühnentechnik-Führung persönlich oder telefonisch beim TicketService unter 06241-2000-450 anmelden. Aus Sicherheitsgründen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Teilnahme kostet vier Euro. Beeilen lohnt sich, denn die bisherigen Auflagen waren jeweils schnell ausgebucht! Weitere Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.

  

„Bei dieser Führung steht die Bühnentechnik des Theaterbaus im Mittelpunkt“, erklärt Michael Rütz, Technischer Leiter des Wormsers, der am 21. Februar durch das Haus führt. Zu den Höhepunkten des anderthalb Stunden langen Rundgangs gehört der Besuch des Schnürbodens, von dem aus die verschiedenen Teile des Bühnenbilds bewegt werden: „Die Besucher sollten dafür auf jeden Fall gut zu Fuß und schwindelfrei sein. Denn der Schnürboden befindet sich 21 Meter über dem Theaterboden und ist über zahlreiche Treppenstufen zu erreichen“, so Rütz. Unterstützt wird er bei der Führung von seinem Team, das den Teilnehmern unter anderem die Licht- und Tontechnikanlagen in den Regiekabinen zeigt und damit einen spannenden Einblick in den Arbeitsalltag gewähren wird. Aus Sicherheitsgründen und aufgrund der geringen Größe mancher Technikräume ist die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

 

Service: Anmeldung

Wer gerne an der Bühnentechnik-Führung am 21. Februar um 14 Uhr teilnehmen möchte, der kann sich ab dem 29. Januar, 10 Uhr, entweder persönlich oder telefonisch beim TicketService (im Wormser, Rathenaustraße 11, 67547 Worms) unter 06241-2000-450 anmelden. Es werden zwei Karten pro Person vergeben. Die Teilnahme an der Bühnentechnik-Führung kostet vier Euro und dauert etwa anderthalb Stunden. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist der TicketService im Neubau des Wormsers. Weitere Informationen findet man unter www.das-wormser.de.

 

Nächste reguläre Hausführung am 8. Februar

Neben der bühnentechnischen Führung bietet das Wormser im regelmäßigen Turnus auch normale Hausführungen an. Die nächste Gelegenheit dazu haben Interessierte am Donnerstag, 8. Februar, um 18 Uhr. Anmelden können sie sich entweder persönlich oder telefonisch beim TicketService im Wormser. Die Tickets werden außerdem unter www.das-wormser.de (Service: Führungen) als Online-Buchung angeboten.

 

Text: KVG Worms


Wiederaufnahme von Nigel Lowerys Inszenierung Hercules – 23.01.2018

Am Samstag, 3. Februar 2018 um 19 Uhr im Opernhaus

 

Nigel Lowerys bildstarke Inszenierung von Händels musikalischem Drama Hercules steht ab Samstag, 3. Februar mit der Wiederaufnahme um 19 Uhr wieder auf dem Spielplan der Oper des NTM. Bernhard Forck, Konzertmeister der Akademie für Alte Musik Berlin und Musikalischer Leiter des Händel-Festspielorchesters Halle, sorgt für den spezifisch Händelschen Orchesterklang.

 

Thomas Berau aus dem Ensemble singt den heimkehrenden Helden Hercules, der zum Opfer der wahnhaften Eifersucht seiner Frau Dejanira wird, gesungen von Mary-Ellen Nesi.

 

Mit: Thomas Berau, Mary-Ellen Nesi (Gast), Cornelia Zink, David Lee, Anna Hybiner (Gast), Philipp Alexander Mehr, Gudrun Hermanns und Kyung-Rak Jeong

 

Karten sind ab 13 Euro (ermäßigt 9,75 Euro) erhältlich.  

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim



Tabaluga auf der Reise zur Vernunft – 22.01.2018

 

Am Rudi-Stephan-Gymnasium reist am Donnerstag, dem 25.1.2018 um 19:00 Uhr, Tabaluga durch die Aula des BIZ. Das Musical-Konzert zum Jahresauftakt am RSG schickt den kleinen Drachen auf "die Reise zur Vernunft".

Auf deren Suche findet er die Vernunft sowohl bei den arbeitsamen Ameisen wie auch bei der weisen alten Schildkröte. Die Rudikehlchen (der Chor der Klassen 5-7 des RSG) präsentieren das Musical gemeinsam mit weiteren instrumentalen Beiträgen von Schülern, die am Musikwettbewerb Jugend musiziert teilgenommen haben. In der Pause ist für die Bewirtung des Publikums gesorgt.


Närrisches Fischessen in Rheindürkheim – 22.01.2018

 

Zum „Närrischen Fischessen“ lädt der CDU Ortsverband Rheindürkheim-Ibersheim am 4. Februar ab 12.11 Uhr in das Evangelische Gemeindehaus Rheindürkheim ein. Zu frischem Matjeshering und Pellkartoffeln gibt es wieder karnevalistische Vorträge aus Rheindürkheim und der Umgebung sowie viel gute Unterhaltung. Neben Fisch wird auch Hausmacher Wurst sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung werden Anmeldungen bis zum 29. Januar erbeten an Ingrid Witt (Tel. 0 62 42 / 18 81; Email: ingridwitt@aol.com).

 

Text: CDU 


(v.li.) Die ausgezeichneten Studierenden Alexandros Konstantinidis, Anna Königstein, Arslan Quyyum, Hannah Krämer mit Präsident Jens Hermsdorf. Foto: Uwe Feuerbach
(v.li.) Die ausgezeichneten Studierenden Alexandros Konstantinidis, Anna Königstein, Arslan Quyyum, Hannah Krämer mit Präsident Jens Hermsdorf. Foto: Uwe Feuerbach

Hochschule verabschiedet 350 Absolventinnen und Absolventen – 22.01.2018

 

Im Rahmen der akademischen Abschlussfeier am 20. Januar wurde der wissenschaftliche Nachwuchs der Hochschule Worms festlich verabschiedet. 350 Absolventinnen und Absolventen konnten in diesem Semester stolz auf ihren erfolgreichen Studienabschluss schauen. Wie es danach weitergeht, ist ganz unterschiedlich, einige von ihnen bleiben der Hochschule für ein Masterstudium treu, andere haben bereits den Berufseinstieg geschafft.

 

Gute Wünsche für die Zukunft

 

Der Präsident der Hochschule Worms, Professor Jens Hermsdorf, begrüßte die Gäste zur Akademischen Abschlussfeier. In seiner Ansprache betonte er, dass er es als Aufgabe einer Hochschule ansehe, jungen Menschen auf ihrem Weg Orientierung zu geben und dass die Hochschulzeit eine Zeit der individuellen Entwicklung und persönlichen Festigung sei. Aber nur durch das eigene Engagement und Durchhalten, Fleiß und Ehrgeiz und auch Mut der jungen Menschen, könnten diese nun auf den erfolgreichen Abschluss blicken.

 

Der erste Vorsitzende des AStA, Alexandros Konstantinidis, selbst als Bachelorabsolvent aus dem Fachbereich Informatik zu Gast bei der Abschlussfeier, bedankte sich bei seinen Kommilitoninnen und Kommilitonen für die gute Zusammenarbeit in den studentischen Gremien. Er betonte, wie wichtig es sei, eine aktive Studierendenschaft zu haben, die maßgeblich dazu beitrage, das Leben auf dem Campus mitzugestalten. Für die Absolventinnen und Absolventen sprach Anna Königstein, Bachelorabsolventin aus dem Fachbereich Touristik/Verkehrswesen. Sie ließ die Studienzeit noch einmal Revue passieren und hob hervor, dass mit dem Studium die schönste Zeit des Lebens nicht zu Ende gehe, sondern dass dies der Anfang für ein neues spannendes Kapitel sei.

 

Klaus Henschel, ehemaliger Chef der Reisebürokette Lufthansa City Center und Consultant für die Touristikbranche, sprach als Ehemaliger und hatte vor 32 Jahren selbst sein Abschlusszeugnis an der Hochschule Worms in Empfang genommen. Henschel betonte, wie wichtig es sei den Kontakt zur Hochschule zu halten. Mutig, kreativ und weltoffen sei es nun an den jungen Menschen, ihre Ideen durchzusetzen. Professor Hans Rück, Dekan des Fachbereichs Touristik/Verkehrswesen, überbrachte im Namen aller Lehrenden die guten Wünsche an die Absolventinnen und Absolventen. Er betonte, dass das gute Rüstzeug, welches sie sich an der Hochschule mit dem Abschluss erarbeitet hätten, eine Eintrittskarte in das Berufsleben sei, dabei sei es besonders wichtig, genau zu prüfen was man machen wolle, denn nur was man wirklich wolle, das mache man auch gut.

 

Ein Tag, um sich feiern zu lassen

 

Der Umtrunk im Anschluss an die Zeugnisübergabe war eine gute Gelegenheit, um noch einmal mit den Professorinnen und Professoren ins Gespräch zu kommen. Absolventinnen und Absolventen, Eltern und Lehrenden waren Freude, Erleichterung, Stolz und Anerkennung ins Gesicht geschrieben. Die Verbundenheit zu der Hochschule kann über das Alumni Netzwerkweiter bestehen. Viele Kommunikationskanäle und das Pflegen der Kontakte durch gelingende Netzwerkarbeit eröffnen vielfältige Wege, Kontakte und Freundschaften aufrechtzuerhalten und auszubauen.

Musikalisch begeisterten die Studierenden der Hochschule Worms, Ezra Schiesl, Anne Seehaus und Max Wallasch das Publikum.

 

Ausgezeichnet wurden als Jahrgangsbeste:

 

Martin Ankenbauer, Master Taxation im Praxisverbund

Martin Eberle, Master Mobile Computing

Domenic Maurice Globisch, Bachelor Aviation Management im Praxisverbund

Hannah Krämer, Bachelor Handelsmanagement im Praxisverbund

Fatima Talib, Master International Business Administration and Foreign Trade

 

Auszeichnung für besonderes soziales Engagement:

 

Arslan Quyyum, Master International Business Administration and Foreign Trade

Anna Königstein, Bachelor Tourism and Travel Management

Alexandros Konstantinidis, Bachelor Angewandte Informatik


Musiksalons im Februar – Mit Jan Plewka (»Selig«), Peter Baumgärtner und den »Jazzy Souls« des Nationaltheater-Orchesters – 22.01.2018

 

Musiksalon // Extra – Mit Jan Plewka von »Selig« im Salon

Am Freitag, 2. Februar um 21 Uhr im Oberen Foyer

 

Jan Plewka ist ein Grenzgänger zwischen der Welt des Rock-Pop und des Theaters. Als Frontmann der Band »Selig« stürmte er in den 90er-Jahren mit Hits wie Ohne Dich die Charts, erlebte die Höhen und Tiefen eines Superstar-Lebens und prägte den deutschsprachigen Grunge. In großformatigen Musiktheaterproduktionen begeisterte er in der Rolle des Rio Reiser, ließ Thomas Edison auf den Mars fliegen, sang Simon und Garfunkel und sogar den Papageno in einer Inszenierung von Mozarts Zauberflöte. Obwohl »Selig« derzeit wieder mit einer Platte auf Tour ist, nimmt er sich Zeit für einen Late-Night-Besuch im Musiksalon.

 

Mit: Jan Plewka, Jan Dvorak und Freunden

 

Musiksalon // Jazz – Mit Peter Baumgärtner und Organic Earfood

Am Montag, 5. Februar um 20 Uhr im Theatercafé

 

Der kanadische Pianist und Organist Bernie Senensky, der Vibraphonist Stefan Bauer und der Schlagzeuger Peter Baumgärtner leben und atmen Jazz: Zu ihren Idolen zählen Bud Powell, McCoy Tyner und Keith Jarrett. Die Liste ihrer Auftritte liest sich wie das Who-is-Who der internationalen Szene. Ihr Trio steht für eine inspirierende Mischung aus Bebop, Blues und Groove, die sie auf raffinierte und ungewöhnliche Art kombinieren. Das liegt vielleicht daran, dass Stefan Bauer in den 1980er-Jahren als Teil von Helge Schneiders Orgeltrio unterwegs war, oder an der Lust an verschiedenen Stilen. 

 

Mit: Bernie Senensky (Orgel, Klavier), Stefan Bauer (Vibraphon), Peter Baumgärtner (Schlagzeug)

 

Musiksalon // Extra – Mit den »Jazzy Souls« und Claude Bollings Jazz-Suite

Am Sonntag, 25. Februar um 11 Uhr im Oberen Foyer

 

Claude Bolling gehört zu jenen musikalischen Wunderkindern, die sich leichtfüßig zwischen den Genres bewegen. Als Jazzpianist nahm er Platten mit Legenden wie Rex Stewart und Lionel Hampton auf und spielte mit seiner eigenen Bigband auf den bedeutenden Festivals. Als musikalischer Leiter gestaltete er unter anderem eine Platte der Filmdiva Brigitte Bardot.

Aber auch das Komponieren zählt zu seinen Talenten: Er schrieb zahlreiche Filmmusiken und Werke für klassische Musiker wie den Flötisten Jean-Pierre Rampal, der 1975 auch Bollings preisgekrönte Jazz-Suite aufnahm.

Zur besten Frühschoppen-Zeit lassen die »Jazzy Souls« aus dem Nationaltheater-Orchester dieses legendäre Werk des musikalischen Crossover aufleben und flankieren es mit Werken von Chopin, Jacques Loussier und Chick Corea.

 

Mit: Manuel Seng (Klavier), Thomas Keim (E-Bass, Kontrabass), Raphael Nick (Schlagzeug), Julia Czerniawska (Violine), Clarissa Böck (Flöte), Jeff Haigh (Posaune)

 

Karten jeweils zu 11 Euro (ermäßigt 6,50 Euro).

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim


Spitz & Stumpf: SOKO Baure-Cop am Donnerstag, 25. Januar, 20 Uhr, im Wormser LincolnTheater - 22.01.2018

 

Ausgerechnet bei Eicheens potenziellem Premiumwein sind über Nacht die Trauben geklaut worden. Dass es um die Sicherheit im Dorf nicht so gut bestellt ist, hat SAC (Security Adviser Consulter) Friedel Spitz ja seit Längerem schon beobachtet. Und so nimmt das dörfliche Risk Assessment seinen Lauf. Die Durchführung erfolgt mit Friedels ganz eigenem Charme, was am örtlichen Stammtisch nur noch als SOKO Baure-Cop die Runde macht. Vom fehlenden Geländer am Bürgermeisteramt bis zur ausgetretenen Stufe in Eicheens Weinkeller – dem Friedel entgeht nichts. Trinkende Jugendliche auf dem Dorfplatz? Das könnte Scherben geben. Potenzielle Plattfußgefahr für die örtliche Rollatoren-Brigade, schließlich sind wir mitten im demografischen Wandel! Und dann der Traubendiebstahl … Friedel ist in seinem Element, und Eicheen macht alles mit, um nicht noch mehr Woi zu verlieren. Nacheinander schließen die beiden systematisch alle bestehenden Sicherheitslücken, notfalls mit eigens gegründeter Nachbarschaftswache oder über die Mobilisierung der Bichelbercher Winzerwehr. Klar, dass sie dabei über das Ziel hinausschießen, um dann doch wieder voll ins Schwarze zu treffen! Spitz & Stumpf machen ja wie immer Theater!

 

Eintrittskarten für diesen humorvollen Abend gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Preis liegt im Vorverkauf bei 18,00 Euro (an der Abendkasse 20,00). 


Die drei Jubilare des SV Rheingold 08 Hamm Reiner Dürr, Walter Jäger und Karl-Heinz Jäger (v.l.n.r.).
Die drei Jubilare des SV Rheingold 08 Hamm Reiner Dürr, Walter Jäger und Karl-Heinz Jäger (v.l.n.r.).

Neujahrsempfang des SV Rheingold 08 Hamm in der Gemeindehalle – 22.01.2018

 

Am 14. Januar um 11:00 Uhr war es wieder soweit. Der Neujahrsempfang ist mittlerweile schon gute Tradition und eine schöne Gelegenheit für das Präsidium sich bei vielen Freunden, Gönnern und Sponsoren zu bedanken. Natürlich vergaß Präsident Karl-Heinz Anspach auch nicht sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, Trainern und Übungsleitern zu bedanken. Nur durch solches Engagement so Anspach bleibt ein Verein und somit auch die Ortsgemeinde Hamm am Leben. In seiner circa halbstündigen Rede informierte der Präsident über die sportliche Situation im Verein die insgesamt positiv ausfällt. Besonders in der Abteilung Fußball Abteilung gibt es seit eineinhalb Jahren wieder viele erfreuliche Ergebnisse und besonders im Breitensport hat der Verein ein umfassendes Angebot vorzuweisen. Wie jedes Jahr wurden natürlich auch wieder die Jubilare für besonders lange Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet:

 

25 Jahre Mitgliedschaft Reiner Dürr

60 Jahre Mitgliedschaft Karl-Heinz Reil, Walter Jäger

 

Hervorzuheben war zudem die Spende der Alten Herren an die JSG Altrhein. Einen kompletten Satz Jugendtrikots überreicht Karl-Heinz Anspach an Jürgen Thiel den Vorsitzenden der JSG Altrhein. 


Pressefoto Julia Klöckner
Pressefoto Julia Klöckner

Julia Klöckner: „Zügig mit Koalitionsverhandlungen beginnen“ – 21.01.2018

 

„Auf dem Weg zu einer stabilen Regierung hat die SPD heute einen weiteren Schritt gemacht“, so die Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner MdL. Nach dem positiven Votum der SPD-Delegierten könne man nun zügig in die Koalitionsverhandlungen einsteigen, das sei man den Bürgern schuldig. Das Sondierungsergebnis sei eine solide Grundlage für die Koalitionsgespräche.

„Gut, dass die SPD sich zu einer möglichen Regierungsbeteiligung durchringen konnte und nicht weiter der Illusion nach einer Minderheitsregierung oder einem Kooperationsmodell nachhängt, wie es die SPD-Bundesvize Dreyer vorgeschlagen hatte. Jetzt steht die intensive inhaltliche Ausgestaltung der Sondierungsergebnisse an. Das Haus steht sozusagen, die Koalitionsgespräche werden die Innenarchitektur sein, aber es werden keine Wände mehr verrückt, das gefährdet sonst die Statik. Ich denke, den SPD-Kollegen ist klar geworden, dass es zum Sondierungspapier, das einstimmig angenommen wurde, keine Nachverhandlungen geben kann. Vor uns liegen nun schwierige Etappen, auf denen wir gleichberechtigt, verbindlich und fair im Umgang verhandeln werden. Packen wir es an.“


Makkro feat. Gary Fuhrmann am Mittwoch, 24. Januar, 20 Uhr, im oberen Foyer des Wormser Theaters – 21.01.2018

Eine Veranstaltung des BlueNite e. V. in Kooperation mit der Kultur und Veranstaltungs GmbH

 

Makkro spielt Rhythmik und Harmonik gegen einander aus, verschiebt und interferiert musikalische Muster detailverliebt und eröffnet so neue Räume. Die sechs Kölner Musiker instrumentieren und orchestrieren ungewöhnlich, jedoch der Idee ihrer Musik entsprechend, und sie hinterfragen: „Wie erleben wir Musik live, inwieweit ist ein Konzert unersetzbar, und wohin führen uns aktuelle Musikströmungen?“

 

Why, das zweite Album von Makkro, klingt anders, die Musik ist neu und lässt sich keinen Genre-Stempel aufdrücken. Ein Meer aus Lämpchen, Analog-Synthesizern und goldig-matten Instrumenten gibt Hinweise auf den neuen Sound. Jazz ist die Spielfläche, die gemeinsame Grundlage, um Neues zu verbinden. Es entstand ein Album, das geprägt ist von persönlich-individuellen Hörgeschmäckern mit einem rhythmisch-harmonischen Bandsound und akustisch-elektronischen Elementen.

 

Besetzung: Janning Trumann (Posaune), Christian Lorenzen (Wurlitzer/Analog Synthesizer), Oliver Lutz (Kontrabass/E-Bass/Synth), David Helm (Kontrabass/Synth), Thomas Sauerborn (Schlagzeug), Fabian Arends (Schlagzeug)

 

Special Guest: Gary Fuhrmann (Tenorsaxofon), Jazzpreisträger 2009

 

Eintrittskarten für diesen Jazzevent gibt es ausschließlich an der Abendkasse und beträgt 15,00 Euro (ermäßigt 8,00 Euro für Schüler und Studenten). 


Es wurde viel gefeiert und auch viel gestaunt aufgrund der beeindruckenden Darstellungen. Fotos: Mirco Metzler
Es wurde viel gefeiert und auch viel gestaunt aufgrund der beeindruckenden Darstellungen. Fotos: Mirco Metzler

Die fünfte Jahreszeit wird ausgelassen gefeiert – 20.01.2018

Mettenheimer Fastnachts Club

 

Die Fastnachtssitzung des Mettenheimer Fastnachts Club( MFC) fand am Samstag, den 20. Januar im Weingut Schmitt in Mettenheim statt. Statt wie üblich einem, gab es zwei Sitzungspräsidenten, die sich die Moderation des Abends teilten. Boris Prögler machte den Anfang, nach der Pause übernahm der jüngere Timo Diehl.

 

Zu Beginn präsentierte sich die Royal Garde des MFC unter der Leitung von Mona Burkart und Mira Schembs. Die Nachwuchsgarde mit dem Namen „Little Dream Dancers“ geleitet von Pia Mökel und Melina Weckbach folgte. Aus Osthofen waren die Seebachmaisjer mit einer Performance als Wissenschaftler in weißen Kitteln zu Gast. Ramona Schwarz hatte den Auftritt mit den dreizehn Tänzerinnen einstudiert. Ein Zwiegespräch des 46-jährigen Thomas Weber und seinem 13-jährigem Sohn Max Weber aus Rheindürkheim folgte im Anschluss. Protokollantin Claudia Schwilling fasste das letzte Jahr hinsichtlich der Ereignisse in Mettenheim zusammen. Die Showtanzgruppe Magic Flames, deutscher Meister im Jahr 2016 aus Gimbsheim unter der Leitung von Jasmin Holl, tanzte mit Spinnenbeinen und Spinnennetzen verkleidet. Besonders beeindruckend waren gezeigte Hebefiguren, ein Salto rückwärts und eine Menschenpyramide. Ebenfalls traten die Freitagsturner angeleitet von Tanja Haas auf. Die Gruppe startete mit Putzutensilien ihre Performance. Dann wurde die Kleidung gewechselt und angelehnt an das Musical „Mamma Mia“ der Kleidungsstil angepasst. Lieder wie Dancing Queen, von der Band Abba, standen auf der Tagesordnung. Robert Kolig aus Alsheim, sorgte für gute Stimmung kurz vor der Pause, mit umgedichteten Liedern wie Westerland von der Band Die Ärzte. Patrizia Kolig, seine Frau, hielt eine Büttenrede über ihr Schicksal als Lehrerin gegenüber unnachsichtigen Kindern und Eltern. Mit dabei waren auch die Rising Stars des Turnvereins Mettenheim und die Tanzgruppe La Vie aus Alsheim, angeführt von Sina und Mona Zimmermann. Diese stimmten mit Deutschlandtrikots, Schiedsrichter und Trainer schon auf die WM 2018 in Russland ein. Sebastian Schulz aus Bockenheim unterhielt als reicher russischer Investor, und der Auftritt von Helmut Seibel und Hella Baier handelte von zwei Nachbars Leut, die anekdotenreiche Alltagsgeschichten erzählten. Auch traten die Mettremer Dancing Queens mit spanischem Flair ,in der Choreografie von Andy Schubert und Ulyssa Wilhelm auf. Die Altweiber und weißen Greise des MFC zeigten ihr tänzerisches Geschick trotz „hohem Alter“, gegen Ende des Programms. Zum Schluss sang das Duo, bestehend aus Boris Prögler und Stephan Schwilling, Fastnachtslieder und stimmte auf die Party, mit Sektbar nach dem offiziellem Teil, ein.