Archiv 16 Aus der Region


Premiere der Kammeroper Pelleas und Melisande in der Regie von Luise Kautz – 14.03.2018

Am Sonntag, 25. März um 19 Uhr im Studio Werkhaus

 

Eine Oper wie eine Mystery-Serie ist die deutschsprachige Kammerfassung von Debussys einziger Oper Pelleas und Melisande in der Inszenierung der jungen Regisseurin Luise Kautz – mit einer geheimnisvollen Schönheit, einer unglücklichen Ehe, einem unheimlichen Schloss, einem attraktiven Halbbruder und schicksalhaften Verwicklungen, Betrug, Mord, …

 

Lani Tran-Duc und Hannah Barbara Bachmann haben dafür Bühne und Kostüme entworfen, Raymond Ayers ist Pelleas, Iris Marie Sojer und Ilya Lapich, beide aus dem Opernstudio, geben Melisande und Golaud, als Arkel ist Kammersänger Allan Evans zu Gast und die Gäste Kathrin Koch und John Dalke geben Genevieve und den Arzt. Die musikalische Leitung hat Lorenzo di Toro.

 

Geeignet ist diese Produktion, die Romantik, Pop und Surrealismus in sich vereint, für ein Publikum ab 14 Jahren.

 

Weitere Vorstellungen finden am 29. März, 6. und 12. April sowie am 12. Mai statt.

 

Eine Produktion von Junger Oper und ALPHABET

 

Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.       

Alphabet wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft , Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim


Das Fischerstechen 2017. Archivfoto
Das Fischerstechen 2017. Archivfoto

Beim Backfischfest mitwirken – 14.03.2018

Anmeldeformulare für Festumzug, Fischerstechen und Tauziehen zum Download verfügbar

 

Wer schon immer einmal Teil des größten Wein- und Volksfestes am Rhein sein wollte, bekommt auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit dazu. Beim 85. Wormser Backfischfest sind vom 25. August bis zum 2. September alle Interessierten eingeladen, Teil des Rahmenprogramms zu werden. Verein, Verband oder Privatperson – egal ob beim großen Festumzug am ersten Backfischfest-Sonntag, dem 26. August, beim Tauziehen am zweiten Samstag, 1. September, oder beim Fischerstechen am Sonntag, 2. September: Jeder ist willkommen. Die Anmeldeformulare sowie die genauen Teilnahmebedingungen können ab sofort unter www.backfischfest.de in der Rubrik „Downloadbereich“ heruntergeladen werden.

 

„Ahoi!“ heißt es am 26. August ab 14 Uhr wieder, wenn Dutzende Beiträge von Vereinen, Verbänden und Gemeinden aus Worms und Umgebung beim großen Backfischfestumzug durch die Wormser Innenstadt ziehen. Die vielen jubelnden Besucher an den Straßen zeigen jedes Jahr, dass der große Festzug eines der Highlights des Rahmenprogramms ist. Fahrzeuge und Fußgruppen, die die Themen Brauchtum, Worms oder Backfischfest aufgreifen, können mitmachen. „Der Kreativität sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt“, erklärt Artur Kiefel, Projektmanager bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) und zuständig für das Rahmenprogramm beim Backfischfest. Einzig der traditionelle Charme des Umzugs sollte durch den Blumenschmuck und die Wagendekoration beibehalten werden. Die Teilnahme am Backfischfestumzug ist kostenlos. Bis einschließlich Sonntag, 8. Juli, müssen sich Interessierte anmelden. Wer Tipps zum Bau und der Umsetzung von Dekorationsideen benötigt, findet diese neben dem Anmeldeformular unter www.backfischfest.de.

 

Tauzieh-Wettbewerb

 

Zum Kräftemessen lädt das Tauzieh-Turnier auf dem Bouleplatz an der Rheinpromenade am Samstag, 1. September, um 14 Uhr ein. Männer- und Frauengruppen sowie Jugend- und Schülermannschaften im Alter von 16 bis 19 Jahren, die getrennt von den Erwachsenen antreten, können dabei zeigen, was in ihnen steckt. Gesucht werden Teams mit mindestens sechs Teilnehmern. Aber auch interessierte Einzelpersonen können teilnehmen: Vor Ort werden sie zu einem Team zusammengefasst. Ein Team besteht dabei immer aus sechs Teilnehmern und zwei Reservisten. Bereits von 1977 bis 1988 fand diese Veranstaltung im Rahmen des Wormser Backfischfestes statt. Im Jahr 2008 wurde der Wettkampf wieder ins Leben gerufen und feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit der KVG zeigt sich der Wormser Ruderclub Blau-Weiß beim 85. Backfischfest für die Ausrichtung des Wettstreits verantwortlich. Die Mannschaften können sich über das Online-Anmeldeformular oder unter backfischfest@kvg-worms.de anmelden.

 

Traditionsreiches Fischerstechen

 

Der Floßhafen verwandelt sich wie in jedem Jahr am zweiten Backfischfest-Sonntag – in diesem Jahr der 2. September – zur Fischerstecher-Arena. Bereits seit 69 Jahren duellieren sich in der traditionsreichsten Veranstaltung des Rahmenprogramms die Mannschaften. Nachdem der Wanderpokal des Oberbürgermeisters der Stadt Worms im vergangenen Jahr nach fünf Siegen endgültig an den Wormser Ruderclub Blau-Weiß übergeben wurde, wartet nun ein neuer Pokal auf den Sieger von 2018. Mitglieder aus wassersporttreibenden Vereinen, die es sich zutrauen, einen Meter über der Kahnspitze mit einer 3,50 Meter langen und gepolsterten Lanze einen Gegner nach dem anderen ins feuchte Nass zu befördern, finden das Anmeldeformular auf www.backfischfest.de unter Service, Downloadbereich.

 

Backfischfest

Worms Ahoi! – Die Nibelungenstadt steht vom 25. August bis zum 2. September Kopf. Neun Tage lang feiern Wormser und Besucher aus nah und fern das größte Volks- und Weinfest am Rhein. Neben einem großen Rummelplatz locken vor allem Rahmenprogrammpunkte wie die feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz, der große Festumzug durch die Innenstadt, die Fischerwääder Kerb, das traditionelle Fischerstechen und das Höhenfeuerwerk über dem Rhein sowie zwei Riesenradweinproben und einer Bierprobe im Riesenrad. Wer lieber am Boden rheinhessische Weine probieren will, ist im „Wonnegauer Weinkeller“, dem Stiftskeller oder dem Festzelt an der richtigen Stelle.

 

Dank an die Sponsoren

Das Backfischfest wird 2018 präsentiert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Daneben unterstützen die EWR AG, Volksbank Alzey-Worms eG und die Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG das beliebte Volksfest.

Der Backfischfestumzug wird in diesem Jahr von der Wormser Zeitung und dem Wormser Wochenblatt (Medien aus dem Haus der VRM) präsentiert.

 

Das große Höhenfeuerwerk wird vom Schaustellerverband Worms Wonnegau e. V. unterstützt.

 

Text: KVG Worms


Maja Hüttel vertritt Stadt Worms im Bezirksentscheid – 14.03.2018

Vorlese-Wettbewerb des Deutschen Buchhandels geht in die nächste Runde

 

Am Mittwoch, den 21. März 2018 startet der traditionelle Vorlese-Wettbewerb des Deutschen Buchhandels in die nächste Runde. Um 11 Uhr treten die Sieger aus den Landkreisen, Regionen und Städten Kaiserslautern, Alzey, Rheinhessen, Mainz, Mainz-Bingen, Pirmasens, Worms und Zweibrücken gegeneinander an. Die Schülerinnen und Schüler lesen aus einem mitgebrachten Buch der Jury vor. In der zweiten Hälfte gilt es einen Abschnitt aus einem für die Teilnehmer unbekannten Buch zu meistern.

 

Für Worms tritt Stadtsiegerin Maja Hüttel vom Rudi-Stephan-Gymnasium an. Die zwei Sieder dieses Bezirksentscheids qualifizieren sich für den Landesentscheid.

 

Der Lese-Wettbewerb wird von der ALPHA-Buchhandlung Worms in Zusammenarbeit mit der Jugendbücherei Worms organisiert und findet im Saal der Stadtmission Worms, Wielandstr. 12 statt.

 

Text: Beate Harthausen


MIA. (Fotos: KVG Worms)
MIA. (Fotos: KVG Worms)

Musikalische Unterstützung für MIA. – 13.02.2018

„Prada Meinhoff“ als Support-Act bei Tour-Start von MIA. am 5. April im Wormser

 

MIA. erhalten beim Auftaktkonzert ihrer „Nie wieder 20“-Tour am 5. April in Worms musikalische Unterstützung von  „Prada Meinhoff“. Das Berliner Electro-Punk-Rock-Duo sorgt als Support-Act – geprägt vom alten deutschen HipHop über Peaches, den Goldenen Zitronen, Hole und Kurt Weill bis John Frusciante, Suzi Quatro oder Kraftwerk ­– mächtig für Stimmung. MIA., die Mutter aller deutschsprachigen Elektropop-Bands feiern ihr musikalisches Bühnenjubiläum mit bekannten Hits wie „Alles neu“, „Hungriges Herz“ oder „Fallschirm“. Karten für das Konzert kosten im Vorverkauf 34,50 Euro und gibt es unter www.das-wormser.de.

 

Seit nunmehr 20 Jahren gehört die Berliner Elektropop-Band MIA. zu den erfolgreichsten deutschen Bands. Dieses Jubiläum feiern sie im April gemeinsam mit ihren Fans bei einer großen Deutschland-Tour. Zum Auftakt der „Nie wieder 20“-Tour macht die Gruppe am 5. April im Wormser Kulturzentrum halt. Dass sie auch nach 20 Jahren Bandgeschichte noch lange nicht müde sind, verdeutlicht Sängerin Mieze: „Ich kann mir wunderbar 30,

Das Duo "Prada Meinhoff"
Das Duo "Prada Meinhoff"

40 Jahre und mehr MIA. vorstellen.“ Als eine der ersten deutschen Bands mit einer starken Frontfrau gelang es MIA., vielen anderen Bands mit charismatischer Sängerin, den Weg zu ebnen.

 

Ebenfalls aus Berlin stammt das Duo „Prada Meinhoff“. René Riewer und Christin Nichols lernten sich in der Hauptstadt kennen und merkten schnell, dass sie auf einer Wellenlänge sind. Bisher konnten die beiden bereits als Support auf den Tourneen von Tüsn, DAF und Peaches mit ihren Live-Qualitäten überzeugen. Erste Erfolge feiern die Wahl-Berliner mit ihren bereits veröffentlichten Singles „Maske“ und „Express“. Das Debütalbum „Prada Meinhoff“ soll am 6. April 2018 auf den Markt kommen – passend, um als Support-Band auf der MIA.-Jubiläumstour weitere Fans zu gewinnen.

 

Service

Karten für das MIA.-Konzert sind im Vorverkauf für 34,50 Euro beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms), über 06241-2000 450, unter www.das-wormser.de sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

Text: KVG Worms


Theater-Pass für Kinder. Foto: KVG Worms
Theater-Pass für Kinder. Foto: KVG Worms

Neuer Begleiter für Kinder im Wormser Theater: Theater-Drache Theo – 13.03.2018

Kostenloser Theater-Pass ab sofort im Wormser erhältlich

 

Er ist himmelblau, liebenswert und im Wormser Theater zu Hause – die Rede ist von Drache Theo, dem neuen Begleiter für junge Theaterfans. Mit im Gepäck hat das Maskottchen auch gleich eine Neuigkeit: einen Theater-Pass für Kinder, den man kostenlos beim TicketService sowie an den Tageskassen erhält. Neben Ausmalseiten für die Kleinen bietet der Pass außerdem die Gelegenheit, Stempel für jede besuchte Veranstaltung im Familien- und Kinderprogramm zu sammeln. Wer sechs Stempel vorweisen kann, der darf sich über ein Theaterdrachen-Kuscheltier freuen! Weitere Informationen zum Theater-Pass für Kinder gibt es unter www.das-wormser.de.

 

Drache Theo ist das neue Maskottchen für die Familien- und Kindervorstellungen im Wormser Theater. „Er begleitet die kleinen Besucher nicht nur live und „zum Anfassen” während den Aufführungen. Auch im neuen Theater-Pass steht der quirlige Drache im Mittelpunkt”, verrät Frank Schumann, Projektmanager im Wormser, der gemeinsam mit seiner Kollegin Sandra Zöllner die Idee zum Maskottchen und den Pässen hatte. Zum Leben erweckt wurde Drache Theo nach den Vorstellungen der Wormser-Mitarbeiter von Comiczeichner Dennis Hauck aus Frankenthal.

 

Brandneu: Kostenloser Theater-Pass für Kinder

Jeder Pass lässt sich personalisieren und kann mit einem ebenso kostenlosen Lanyard bei jedem Theaterbesuch einfach um den Hals getragen werden. Im Pass-Innenteil können die kleinen Inhaber auf den Ausmalseiten selbst kreativ werden, wenn Theo als Feuerwehrmann Sam oder tapferes Schneiderlein in die Rollen der Protagonisten aus den gezeigten Stücken schlüpft.

 

Daneben bietet der Pass eine Übersicht über alle kommenden Stücke im Kinder- und Familienprogramm, für deren Besuch die kleinen Theaterfreunde einen Stempel erhalten. „Wenn im Theater Sommerpause herrscht, dann können Stempel auch für den Besuch des Kindertags der Nibelungen-Festspiele am 29. Juli und beim Kinderfest von „Worms: Jazz & Joy” am 18. und 19. August gesammelt werden” ergänzt Zöllner: „Die Teilnahme an diesen beiden Angeboten ist kostenlos.” Fleißige Theaterbesucher erhalten für sechs Stempel im Pass ihren ganz eigenen Theo als Kuscheltier beim TicketService im Wormser.

 

Die nächste Gelegenheit, um Stempel zu sammeln, bietet sich für kleine Theaterfreunde am 14. März bei der Premiere von „Zwerg Nase” oder bei der Aufführung von „Die kleine Hexe” am 25. April, die beide im Wormser Theater stattfinden. Mehr Informationen auch unter www.das-wormser.de.  

 

Text: KVG Worms


Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Eich
Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Eich

1 Jahr Bürgerbus in der VG Eich – 13.03.2018

Eine Erfolgsgeschichte!

 

Mehr als 1300 Fahrgäste in den ersten zwölf Monaten - so lautet die Bilanz für den Bürgerbus „Altrhein-Express“ der Verbandsgemeinde Eich. „Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, sagte Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein. Insbesondere älteren Menschen in den fünf Ortsgemeinden habe man damit ein kleines Stück Lebensqualität, Selbstfürsorge und Teilhabe am öffentlichen Leben zurückgeben können. Der Altrhein-Express stehe für ehrenamtliches Engagement und ein gesellschaftliches Miteinander, so Abstein.  Das Modellprojekt startete im Vorjahr exakt am 14. März 2016,  vorausgegangen waren viele Gespräche mit dem Team des Projekts „Bürgerbusse Rheinland-Pfalz“ der Agentur Landmobil unter Leitung von Dr. Holger Jansen und mit Ralph Hintz als erfahrenen Berater – von der ersten Idee bis zum fahrenden Bürgerbus. Der neue Ford Transit in Eich ist der 49. Bürgerbus im Land Rheinland-Pfalz. Das Fahrzeug ist von der Verbandsgemeinde geleast und ist auch der Rechtsträger. Inzwischen hat der „Altrhein-Express“  9.000 Km und über 1.200 Fahrten absolviert. Bereits in der Fastnachtswoche hatte der Fahrer die 1.111. Fahrt – bisher alle ohne Komplikationen oder Unfall.

 

Zum Spitznamen „Altrhein-Express“ fügt der Seniorenbeauftragte und Mitinitiator Werner Krebs schmunzelnd hinzu: „Die Seniorinnen und Senioren, die überwiegend den Bus benutzen, werden eher gemächlich als im Express-Tempo transportiert. Es fahren aber trotzdem auch schon mal weit jüngere Mitbürger und eine Schulklasse von Gimbsheim nach Alsheim zum Kennenlernen und Austausch der Brieffreundschaften mit“.

 

Der Bus wird zu 80-90 % von der Generation 60+ genutzt, damit man zum Einkaufszentrum, der Bank, Arzt oder Physiotherapeuten kommt oder einfach auch zum Seniorennachmittag oder Jahrgangstreffen. Der Fahrer holt die Fahrgäste an der Haustüre ab und bringt sie auch dorthin wieder zurück. Er hilft beim Einladen der vielen und teils schweren Einkaufstaschen und bringt sie beim Ausladen meist auch bis an die Haustüre. Selbstverständlich ist er beim Ein- und Aussteigen samt Rollator behilflich.

 

Anrufen und die Fahrt bestellen kann man immer montags und mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr bei der VG Eich unter der Rufnummer 06246/ 6980, der Bus fährt dann am darauffolgenden Tag, also am Dienstag und Donnerstag von ca. 07:30 bis 17:30 Uhr. In bestimmten Fällen können nach Absprache und Verfügbarkeit eines Fahrers solche Fahrten schon mal außer der Reihe auch am Wochenende durchgeführt werden.

 

Alle Fahrer sind ehrenamtlich unterwegs und immer dankbar für eine kleine Spende in ihrem Spendenkästchen, das für das Arbeitsfrühstück oder bei der Terminplanung des Telefon- und Fahrdienstes verwendet wird. Die Ehrenamtlichen werden dabei von der Verwaltung mit einem Büro für den Telefondienst unterstützt.

 

Neuerdings werden auch Mitbürger, die auf einer der 16 Mit-Fahr-Bänke in der VG Eich sitzen, vom Bürgerbus-Fahrer angesprochen und unentgeltlich mitgenommen. Vorausgesetzt das Fahrtziel passt und die Verfügbarkeit an Platz im Bus ist gegeben.

 

Den Telefondienst verwaltet Frau Christine Müller, der Fahrerdienst wird von Werner Krebs organisiert. Beide werden von ca. 15 Mitstreiter/Innen unterstützt. "Wir haben aber noch Bedarf für weitere Personen, die sich bei uns im Team ehrenamtlich engagieren möchten."


Enis Maci wird neue Hausautorin des NTM und des Vereins der Freunde und Förderer des NTM in der Spielzeit 2018/19 – 13.03.2018

 

Die Autorin Enis Maci wird in der Spielzeit 2018/19 neue Hausautorin am Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim. Seit 1996 ermöglicht der Verein der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim die Position eines Hausautors. Sie hat ihre Wurzeln in der Mannheimer Zeit Friedrich Schillers, der 1783/84 der erste Theaterdichter am Nationaltheater war.

 

Unter den bisherigen Hausautoren waren Albert Ostermaier, Feridun Zaimoglu, Ewald Palmetshofer, Theresia Walser, Anne Lepper, die Gewinnerin des Mülheimer Dramatikerpreises 2017, und Thomas Köck, der in diesem Jahr für eben diesen Preis nominiert ist, sowie zuletzt der US-amerikanische Dramatiker Noah Haidle.

 

Enis Maci, geboren 1993 in Gelsenkirchen, studierte Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2010 erhielt sie den Förderpreis des Literaturbüros Ruhr. Ihr erstes, erst kürzlich am Schauspiel Leipzig uraufgeführtes Stück »Lebendfallen« verfasste sie im Rahmen der Schreibwerkstatt »Flucht, die mich bedingt« am Maxim Gorki Theater Berlin. 2017 erhielt sie das Hans-Gratzer-Stipendium des Schauspielhauses Wien für den Entwurf zu ihrem Stück »Mitwisser«, das dort am 24. März 2018 seine Uraufführung erlebt.

 

Maci absolviert derzeit ein Master-Studium der Kultursoziologie an der London School of Economics und veröffentlicht im Herbst 2018 ihren Essayband »Eiscafé Europa« im Suhrkamp Verlag. Eines ihrer Stücke wird in der kommenden Spielzeit am Nationaltheater aufgeführt. Zudem wird Enis Maci in Mannheim eine eigene Veranstaltungsreihe kuratieren und ein neues Stück für das NTM schreiben.

 

Enis Maci wird zu einem späteren Termin bei einem Pressegespräch der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Girls'Day 2018 in Mainz – 13.03.2018

MdL Jens Guth lädt interessierte Schülerin in den Landtag ein

 

Anlässlich des diesjährigen Girls‘ Day veranstaltet der Arbeitskreis „Gleichstellung und Frauenförderung“ der SPD-Landtagsfraktion Rheinland- Pfalz wieder eine Tagesveranstaltung in Mainz. „Am 26. April können Schülerinnen die politische und parlamentarische Arbeit der SPD-Landtagsfraktion live erleben, Abgeordnete kennenlernen und sehen, wie das Parlament arbeitet“, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jens Guth. „Wir wollen den Teilnehmerinnen Lust auf aktive Politik machen. Wir brauchen Frauen in der Politik, aber besonders in der Kommunalpolitik sind sie oft noch unterrepräsentiert. Deshalb wollen wir die Mädchen ermutigen, sich mit Politik auseinanderzusetzen und sich zu engagieren. Selbstverständlich wird auch das Thema Berufswahl angesprochen. Schließlich dient der Girls‘ Day auch ganz allgemein dazu, Mädchen für bislang männerdominierte Berufe zu begeistern.“

 

„Eine interessierte Wormser Schülerin würde ich gerne zu diesem ganz speziellen Besuch und dem Kennenlernen des Mainzer Politiklebens einladen“, freut sich der Wormser Abgeordnete sein Arbeitsumfeld präsentieren zu können.

 

Die ganztägige Veranstaltung beginnt morgens im Wormser Büro in der Bebelstraße. Danach geht es gemeinsam mit dem Abgeordneten Guth nach Mainz ins Abgeordnetenhaus wo um 9 Uhr die offizielle Begrüßung stattfindet. Danach stehen dort zahlreiche Tagesordnungspunkte an, wie Gespräche mit Abgeordneten, Führungen durch das Abgeordnetenhaus und die Staatskanzlei, ein Besuch der Plenarsitzung sowie ein kleines politisches Rollenspiel. Die Veranstaltung endet dann gegen 16.15 Uhr und beinhaltet auch ein gemeinsames Mittagessen.

 

Interessierte melden sich bitte beim Wahlkreisbüro Jens Guth, Telefon: 06241/970569 oder per Mail unter wk.jens.guth(at)t-online.de. Bei mehreren Interessentinnen entscheidet das Los.


Büromöbelhersteller Kinnarps in Worms muss bleiben! – 13.03.2018

Landesvorstand der SPD Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen besucht den von der Schließung bedrohten Standort Worms und trifft den Betriebsrat.

 

Der rheinland-pfälzische Landesvorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer- und Arbeitnehmerinnenfragen (AFA) unterstützt die Fortführungsvorschläge des Betriebsrats und der Belegschaft und fordert den Erhalt des Kinnarps-Standortes in Worms und die Sicherung der Arbeitsplätze. 

 

Beim Betriebsbesuch am vergangenen Freitag konnten sich die Vorstandsmitglieder der rheinlandpfälzischen AfA von einer reibungslosen Produktion in der Firma Kinnarps in Worms überzeugen. „Kinnarps stellt in Worms mit einer zuverlässigen, kompetenten und stets flexiblen Belegschaft noch immer hochwertige Produkte her“, so AFA Landesvorsitzender Michael Jung. „Die Schließungs-Pläne der schwedischen Chefetage sind eine Schande und dürfen nicht einfach hingenommen werden.“ Die AfA Rheinland-Pfalz sorgt sich um die Zukunft des Standortes und der rund 200 Beschäftigten und ihrer Familien. Die Folgen dieser Unternehmensentscheidung werden neben den Kinnarps-Beschäftigten und ihren Familien auch die Zulieferer und viele Menschen in der Region spüren. 

 

Der Betriebsrat hat drei Vorschläge aus der Belegschaft für ein zukunftsfähiges Standortkonzept dem Kinnarps-Management präsentiert. Ein Space-Programm für offene Bürolandschaften, ein weiterer Weg über Konfektionierung von Platten mit besonderen Eigenschaften sowie die Entwicklung und Produktion eines „Mobilen Büro“ als zukünftige Geschäftsidee sind auch aus Sicht der AfA berechtigte Möglichkeiten zur Rettung der Arbeitsplätze. „Die Anliegen von Betriebsrat und Belegschaft mit den Vorschlägen müssen den Eigentümer in Schweden erreichen und nicht als „Kostenfaktor“ von Betriebswirten im Vorfeld abgelehnt werden!“, so AFA Landesvorsitzender Michael Jung. 

 

„Der Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD unterstützt den Betriebsratsvorsitzenden Thomas Richer und die Belegschaft mit der Gewerkschaft IG Metall im Kampf um den Verbleib des Standorts und der Arbeitsplätze und versichert allen seine solidarische Unterstützung“, so der Wormser AfA-Vorsitzende und stellvertretende AfA-Landesvorsitzende Hans-Herbert-Rolvien.

 

Text: SPD


Nächste Bürgersprechstunden von MdB Jan Metzler – 13.03.2018

 

27. März

- 9 bis 11 Uhr, in Alzey, Bürgerbüro (St.-Georgen-Straße 50)
- 12 bis 14 Uhr, in Worms, Bürgerbüro (Rathenaustraße 17)
- 15 bis 18 Uhr, in Guntersblum, Rathaus, Leininger Zimmer (EG), (Alsheimer Straße 29)

 

Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler lädt ein zu seinen nächsten Bürgersprechstunden. Diese finden am Dienstag, 27. März, an drei Orten im Wahlkreis statt: Von 9 bis 11 Uhr ist Jan Metzler im Bürgerbüro Alzey (St.-Georgen-Straße 50) anzutreffen, von 12 bis 14 Uhr im Bürgerbüro Worms (Rathenaustraße 17) und von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Guntersblum im Leininger Zimmer (EG), (Alsheimer Straße 29.

 

Es wird um Voranmeldung gebeten in den Bürgerbüros unter Telefon 06241/ 2105145 (Worms), 06731/ 4840958 (Alzey) oder im Abgeordnetenbüro in Berlin unter 030/ 22772179.


Julia Klöckner: "Glückwunsch zur neuen Aufgabe im Bundesgesundheitsmnisterium, lieber Thomas!" – 12.03.2018

 

Der rheinland-pfälzische CDU-Bundestagsabgeordnete, Dr. Thomas Gebhart, wird auf Wunsch der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel neuer Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. Die CDU Landesvorsitzende und Bundesvize, Julia Klöckner, freut sich über diesen Aufstieg und die gute Repräsentanz der Rheinland-Pfälzer in der Bundesregierung. Julia Klöckner selbst ist designierte Bundeslandwirtschaftsministerin.

 

„Das ist eine große Anerkennung für Thomas Gebhart und die CDU Rheinland-Pfalz. Thomas ist gradlinig und verlässlich, er wird künftig als Parlamentarischer Staatssekretär an der Seite des künftigen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn arbeiten. Ein herausforderndes Ministerium, aber Thomas Gebhart weiß als Südpfälzer, wie wichtig zum Beispiel die Arztversorgung oder die Pflegesicherung gerade im ländlichen Raum ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Thomas Gebhart und wünsche ihm viel, Kraft, Mut und Gottes Segen für die neuen Aufgaben.“

 

Dazu Dr. Thomas Gebhart: „Ich habe mich sehr über diese Nachricht gefreut und natürlich auch über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Die anstehenden Herausforderungen der Gesundheitspolitik sind groß. Die vor mir liegenden neuen Aufgaben werde ich tatkräftig angehen.“

 

Hintergrund: Als Parlamentarischer Staatssekretär behält Thomas Gebhart weiterhin sein Bundestagsmandat. Er ist direkt gewählter Abgeordneter der Südpfalz, dem Wahlkreis, den einst der Sozial- und Gesundheitspolitiker Dr. Heiner Geißler vertrat. Gebhart ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2003 bis 2009 war er Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags.


Zum Tode Karl Kardinal Lehmanns – 11.03.2018

 

Zum Tode des ehemaligen Mainzer Bischofs Karl Kardinal Lehmann äußert sich der SPD-Landesvorsitzende Roger Lewentz:

 

„Die Nachricht vom Tode Karl Kardinal Lehmanns erfüllt mich mit tiefer Trauer. Meine Gedanken sind heute bei jenen Menschen, die ihm am nächsten standen und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

 

Mit Karl Kardinal Lehmann verliert Rheinland-Pfalz einen Mann mit weltweitem Ansehen, der durch seine Nahbarkeit gerade bei den Menschen im Bistum Mainz äußerst beliebt war. Kardinal Lehmann prägte über viele Jahre hinweg das Gesicht der katholischen Kirche in Deutschland, nicht zuletzt durch sein Wirken als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Dabei baute er Brücken zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche, die bis heute tragen. Seine moderne, liberale Haltung in vielen theologischen Fragen wirkt bis heute nach.

 

Die SPD Rheinland-Pfalz verliert mit Karl Kardinal Lehmann einen verlässlichen Ansprechpartner sowie einen Verbündeten im Streben nach einer offenen Gesellschaft. Ich persönlich bin tief dankbar für jedes einzelne der zahlreichen bereichernden Gespräche, das ich mit Kardinal Lehmann führen durfte. Er war stets ein exzellenter Zuhörer und ein kritischer Mahner. Ich verneige mich vor seinem Lebenswerk.“


Der frühere Mainzer Bischof, Karl Kardinal Lehmann, ist gestorben - 11.03.2018

Julia Klöckner: „Gütig, lebensfroh und beliebt - Kardinal Lehmann wird uns fehlen“

 

„Er war das bekannte Gesicht und der gute Geist in Mainz, auch für jene, die keinen Bezug zur Katholischen Kirche haben. Mit dem Tod von Karl Kardinal Lehmann verlieren wir eine bedeutende Persönlichkeit, ein Stück Geschichte, einen wahren Zeugen des Glaubens, einen herausragenden Wissenschaftler und Philosophen“, trauert die studierte Theologin und Mitglied im Zentralkomitee Deutscher Katholiken, CDU-Landeschefin Julia Klöckner MdL. Karl Kardinal Lehmann, der Pfingsten 2016 mit 80 Jahren Abschied vom Amt des Mainzer Bischofs nahm, ist heute verstorben. Kardinal Lehmann sei tiefgläubig, herzlich, wortwitzig und gesellig gewesen – stets lebensnah und verständig im Umgang. Als „warmherziger Zuhörer“ waren ihm die Sorgen und Nöte der Menschen ein Anliegen.

 

„Ich habe Kardinal Lehmann als differenzierten Theologen und bodenständigen Kirchenmann, als vertrauenswürdigen Gesprächspartner und Zuhörer geschätzt. Kardinal Lehmann war eine Institution – gütig, lebensfroh und beliebt bei den Menschen. Er wird fehlen - nicht nur in der Landeshauptstadt. Unsere Gebete und Gedanken sind bei ihm, dankbar für das Gewesene, hoffnungsvoll für das Kommende.“


Deborah Woodson, die auch schon für den Amerikanischen US Präsidenten gesungen hat ,war in der Friedrichskirche in Worms
Deborah Woodson, die auch schon für den Amerikanischen US Präsidenten gesungen hat ,war in der Friedrichskirche in Worms

Gospel, wie in den Kirchen New Yorks – 10.03.2018

Die amerikanische Gospelsängerin Deborah Woodson sang in der Friedrichskirche zusammen mit Wormser Chören

 

Zu einer einzigartigen, musikalischen und spirituellen Erfahrung, konnte man am 10. März in der Friedrichskirche erleben. Dort erwartete nämlich die einzigartige Gospelsängerin Deborah Woodson mit ihren Gospelmates das Publikum.

Deborah Woodson ist eine Sängerin aus den USA, die bereits seit ihrem 2. Lebensjahr Musik macht. Sie studierte in North Carolina und sang in verschiedenen Musicals und hatte mehrere Auftritte, unter anderem bei dem Präsidenten der Vereinigten Staaten. Doch das nicht genug, denn zusätzlich traten auch der „Sing & Swing“ Gospelchor aus Rheindürkheim auf, sowie die „Temptation Gospel Voices“. Diese beiden Gruppen hatten eine Gemeinsamkeit, nämlich ihren Chorleiter Thorsten Mühlberger.

Nachdem sich die Kirche gefüllt hatte, begann, nach einer kurzen Einführung auch schon der Auftritt der „Sing & Swing“. Mit Mehrstimmigkeit und tollen Einschüben von hohen und tiefen Gesangstimmen konnten sie bereits am Anfang das Publikum mitreißen. Mit verschiedenen Songs aus dem Deutschen und Englischen brachten sie bereits eine Bandbreite an musikalischer Leistung zu Tage. Bevor „Sing & Swing“ die Bühne verließen, sangen sie mit dem Chor „Temptation Gospel Voices“ noch ein Acapella-Stück, welches die Bauweise der Kirche als vollen Resonanzkörper ausnutze und so einen atemberaubenden Klang bildete. Das besondere an diesem Chor war, dass sie auch eigene Stücke und Eigeninterpretationen sangen und so mit frischen und neuen Lieder das Publikum begeisterten.

Nachdem der Chor die Bühne verlassen hatte, wurde Deborah Woodson angekündigt, die gleich zu Anfang ein grandioses Loblied als Solo vortrug. Sie richtete sich anschließend an das Publikum, um ihnen die Probleme des Rassismus in den USA, vor allem in ihrer Heimatstadt Georgia zu thematisieren. Sie möchte mit ihrem Programm „Black&White Gospel“ alle zusammen bringen ohne Unterschiede zwischen Hautfarbe, Herkunft zu machen und ist damit in verschiedenen deutschen Städten unterwegs und performt mit den verschiedensten Chören.

Während ihrem Programm, bei dem sie von vier weiteren Musikern unterstützt wurde, riss sie das Publikum von den Bänken und brachte sie zum Singen, Tanzen und Klatschen. Selten sieht man solche Begeisterung in einer Kirche. Mit eigenen Interpretationen von bereits bekannten Liedern kann sie ihre kräftig-klare Stimme zum Ausdruck bringen. Nach der Pause, in der im Hof Getränke und kleine Snacks angeboten wurden, begrüßte Woodson das Publikum mit „Hallelluja“ von Leonard Cohen zurück. Und genauso fetzig, modern und spannend, ging es weiter bei den Musikstücken. So präsentierte sie Stücke aus „Sister Act“, aber auch ein Stück, in dem sie Deutsch und Englisch verbinden konnte. Zum Schluss ihres Auftritts riss es die Menschen in die Höhe, sie klatschten, tanzten und feierten den Gospel der Sängerin.

Doch damit nicht genug, denn anschließend konnten sich die Chöre freuen gemeinsam mit Debora Woodson eine Jamsession zu machen. Sie sangen bekannte Stücke wie „ He’s gotta the whole world in his hands“ und „Oh happy day“ bei dem der Abend noch einmal einen gelungen Abschluss fand.

 

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Neues Fahrzeug für die Feuerwehr Oppenheim – 10.03.2018

(v.l.n.r.) kath. Pfarrer Johannes Kleene, ev. Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator, stellv. Wehrführer Markus Danner, Wehrführer Peter Rot, stellv. Wehrleiter Stefan Danner, stellv. Wehrführer Michael Pfeffer, VG-Bürgermeister Klaus Penzer, 2. Beigeordneter der Stadt Oppenheim Helmut Krethe, 1.Vorsitzender Förderverein der Feuerwehr Oppenheim Walter Jertz. Foto: Feuerwehr Oppenheim

Am 10.03.2018 wurde das neue Tragkraftspritzenfahrzeug der Feuerwehr Oppenheim offiziell in Dienst gestellt. Nachdem sich das neue Fahrzeug mittlerweile schon bei einigen Einsätzen bewährt hatte, konnte Wehrführer Peter Rot noch einmal die Fahrzeugschlüssel symbolisch aus den Händen des stellvertretenden Wehrleiters der VG Rhein-Selz, Stefan Danner, entgegennehmen. Stefan Danner stellte in seiner kurzen Ansprache noch einmal heraus, dass dies für ihn ein emotionaler Moment sei. War er doch schließlich schon bei der Beschaffung des Vorgängerfahrzeuges vor über 30 Jahren beteiligt. Er wünschte allen Aktiven, dass sie in vielen Jahren dieselben, ausschließlich positiven, Erinnerungen mit dem neuen Fahrzeug verknüpfen, wie er es mit dem Vorgängerfahrzeug tut. Bevor es jedoch soweit war, begrüßte Peter Rot sehr herzlich die Anwesenden Gäste. Darunter Abordnungen der Feuerwehren Dienheim, Nierstein und Schwabsburg, sowie der Oppenheimer Partnerwehren aus Titisee-Neustadt, Härtlingen und Unna. Sein Dank galt der Verbandsgemeinde, der Wehrleitung und allen Weiteren, die an der Planung und Beschaffung beteiligt waren. Besonderer Dank gebührt dem Förderverein der Feuerwehr Oppenheim, der insgesamt über 9000 Euro zur Beschaffung beisteuerte, was der Vorsitzende, Walter Jertz, noch einmal im Detail ausführte. In seinen Grußworten dankte VG-Bürgermeister Klaus Penzer noch einmal allen Ausschüssen und Gremien für den einstimmigen Beschluss zur Fahrzeugbeschaffung. Der Zweite Beigeordnete der Stadt Oppenheim, Helmut Krethe, beglückwünschte die Oppenheimer Feuerwehr zu ihrem neuen "Familienmitglied" und wünschte allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

Abschließend wurde das neue Fahrzeug durch Frau Pfarrerin Rimbach-Sator und Herrn Pfarrer Kleene, in einer ökumenischen Ansprache gesegnet. Die evangelische Pfarrerin und ihr katholischer Kollege wünschten allen Aktiven stets eine gute und gesunde Heimkehr von den Einsätzen.

 

Technische Daten zum Fahrzeug:

 

Fahrgestell: Opel Movano 2,3 CDTIA ufbau: Meinicke Baujahr: 2017 Sitzplätze: 6

Gewicht(zul.): 4,0t Leistung: 120KW/163PS Antrieb: Straßenantrieb

 

Informationen zum Fahrzeug: https://www.ff-oppenheim.de/fahrzeuge/tsf/

 

Text: Feuerwehr Oppenheim


Foto: Privat
Foto: Privat

Verkauf scheint beschlossene Sache - 09.03.2018
Evonik will sich wohl von Methacrylat-Geschäft und Standort Worms trennen / Käufer wird noch gesucht

Was Evonik-Vorstandschef Christian Kullmann bei der Bilanzpressekonferenz ankündigte, soll schnellstmöglich in die Tat umgesetzt werden, wie am Donnerstag bei den Evonik-Mitarbeitern im Wormser Werk nach der Mitteilung durch den Personalvorstand die Runde machte. Die „Braut” wird erstmal hübsch gemacht und in eine eigenständige GmbH umgewandelt.

Kullmann sprach von der konsequenten Umsetzung der bisherigen Strategie, durch ein aktives Management des Portfolios und die weitere Konzentration auf Spezialchemie. Daher prüfe der Vorstand für die Methacrylat-Geschäfte (MMA und PMMA) sämtliche Optionen für deren künftige Entwicklung. Zu diesen Optionen zähle eine mögliche Partnerschaft oder eine vollständige Trennung. „Unsere MMA- und PMMA-Geschäfte haben im Wettbewerb führende Positionen, sind profitabel und attraktiv“, stellte Kullmann klar. „Wir können daher ohne Zeitdruck die Optionen ausloten und uns für die beste Lösung entscheiden.“

Im Klartext heißt das wohl, dass die erfolgreiche Sparte Methacrylat gewinnbringend veräußert werden soll. „Wir werden verkauft”, lautete das Fazit am Donnerstag, „aber ein Investor wird noch gesucht”. Inwieweit sich das auf Zahl der Beschäftigten auswirkt, bleibt abzuwarten. Aktuell sind etwa 1.000 Mitarbeiter in Worms von der Entwicklung betroffen. 


Farbträume zur Erforschung eigener Sichtweisen – 09.03.2018

Ausstellung des Künstler-Ehepaars Michaela Zeng und André Link im Wormser/Vernissage am 3. April

 

Träumen bedeutet für Michaela Zeng und André Link, sich von konventionellen Denkweisen abzuwenden und die eigene Realität immer wieder neu zu hinterfragen. Mit der Ausstellung „Farbträume“ möchte das Künstler-Ehepaar auch die Betrachter seiner Werke zu einer neuen Denkweise anregen. Kunstinteressierte können die Bilder von Anfang bis Ende April kostenlos im Wormser Kulturzentrum betrachten. Die Werke des Duos zeichnen sich durch eine Mischung aus Bodypainting-Kunst, Acryl- und Ölgemälden sowie digitaler Malerei aus. Die Vernissage findet am Dienstag, 3. April, um 19 Uhr statt. Die Besucher werden an diesem Tag im Raum lebender, sich frei bewegender Kunst („living art“) am Menschen begegnen. Parallel zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Mehr Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.

 

Mit der Verknüpfung von Bodypainting und konzeptioneller Kunst, die Zeng und Link seit dem Jahr 2004 entwickeln, möchten sie eine Ausflucht aus der Realität aufzeigen, die dem Betrachter Türen in eine neue Welt öffnet. Denn das Träumen bedeutet für beide, eine Alternative zu allgemein anerkannten Positionen zu entwerfen. Ihr Portfolio umfasst dabei aber nicht nur Bodypainting: Mit der Bemalung ganzer Räume verbinden die Künstler zum Beispiel Rauminstallationen mit konzeptueller Bodypainting-Kunst. Zahlreiche Auszeichnungen, die das Künstler-Ehepaar von 2006 bis 2012 bei Wettbewerben gewann, beweisen ihr Können. Neben gemeinsamen Werken werden in der Ausstellung auch jeweils Einzelwerke von Zeng und Link zu sehen sein.

Über die Künstler

 

Im Jahr 1997 erhielten Michaela Zeng und André Link jeweils ihr Design-Diplom. Vier Jahre später schlossen sie sich zu einem Künstlerduo zusammen und gründeten „Farbträume“. Seit 2008 stellen die beiden studierten Designer ihre Werke aus. Beim Schaffen kommt es ihnen darauf an, sich selbst zu erfahren und sich sowie ihre Umwelt zu verstehen. Neben zahlreichen Ausstellungen wird das Duo auch von namhaften Firmen wegen ihrer Bodypainting-Kunst gebucht.

 

Ausstellung „Farbträume“ von Michaela Zeng und André Link

3. April – 28. April

Wormser Kulturzentrum – Galeriefläche oberes Foyer

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag 9 – 12 Uhr

(Wir bitten um Verständnis, dass bei Veranstaltungen im Tagungsbereich die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich ist.)

Der Eintritt ist frei.

Eröffnung: Dienstag, 3. April, 19 Uhr, Eintritt frei

Parallel zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

„Worms blüht auf“ am 7. und 8. April – 09.03.2018

Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Sonntag

 

Bald ist es soweit! Die Tage werden länger, die Temperaturen milder und die ersten Knospen platzen auf – der Frühling steht vor der Tür. Passend dazu lockt am 7. und 8. April das Aktionswochenende „Worms blüht auf“ in die Wormser Innenstadt. Neben dem verkaufsoffenen Sonntag, an dem die Einzelhändler mit der neusten Frühjahrsmode und mehr als ein Dutzend Rabattaktionen werben, verwandeln zahlreiche Floristen, Gartenbaubetriebe und Dekorateure die zentralen Straßen und Plätze in ein buntes Blumenmeer. Für die jüngsten Besucher ist Spiel und Spaß ebenfalls garantiert. Außerdem informieren lokale Autohäuser auf dem Marktplatz über Neuigkeiten aus der Automobilbranche und stellen aktuelle Modelle vor. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt: Bei Secco, Wein und Bier sowie süßen und gegrillten Speisen steht einer genüsslichen Shoppingpause nichts mehr im Wege. Weitere Informationen zu „Worms blüht auf“ gibt es unter www.wormser-einkaufstage.de.

 

Beim Aktionswochenende „Worms blüht auf“ präsentieren Gartenbaubetriebe, Landschaftsgärtner und weitere Fachhändler die vielfältigen Trends der Gartensaison zum Bestaunen, Informieren und Kaufen. Von bepflanzter Keramik über Gartenartikel bis hin zu Dekoration jeglicher Art – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Für ein farbiges Band, das nach den grauen Wintermonaten sicherlich dankbar angenommen wird, sorgt die Abteilung Grünflächen und Gewässer der Stadtverwaltung in Kooperation mit den städtischen Gärtnern des Entsorgungs- und Baubetriebs der Stadt Worms (ebwo). Allein am 118er-Denkmal werden insgesamt 6000 verschiedenfarbige  Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und blühende Stauden gepflanzt. Außerdem schmücken mehr als 2500 Pflanzen insgesamt 36 Palettengärten vom Bahnhof bis zur Kämmererstraße.  

Neben Samstag öffnen die Einzelhändler auch am Sonntag von 13 bis 18 Uhr ihre Geschäfte. Die neuste Frühjahrsmode und Schmuck, aber auch Sektempfänge und vieles mehr werden den Besuchern geboten. Viele Rabattaktionen sorgen dafür, dass auch das Portemonnaie geschont wird. Die jungen Besucher kommen ebenfalls nicht zu kurz: Kinderschminken, eine Hüpfburg und ein Spielmobil garantieren gute Laune in der Lutheranlage.

Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

„Die Goldene Blüte“

Auch in diesem Jahr werden die schönsten begrünten Flächen und Dekorationen ausgezeichnet. In den Kategorien „Garten und Landschaft“, „Floristik und Blumen“ sowie „Dekoration allgemein“ wird die „Goldene Blüte“ verliehen. Seit 2013, nun bereits zum sechsten Mal, wird im Rahmen von „Worms blüht auf“ die „Goldene Blüte“ als Dankeschön der Stadt für das Engagement der Aussteller vergeben.

 

 

Dank an die Partner von „Worms blüht auf“

 

Folgende Partner unterstützen „Worms blüht auf“: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Volksbank Alzey-Worms eG, Sparkasse Worms-Alzey-Ried und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH. Ihnen allen gilt bereits jetzt ein besonderer Dank der Veranstalter.

 

Auf einen Blick:

 

Aktionswochenende „Worms blüht auf“ mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt

7. und 8. April 2018

Wormser Innenstadt

Öffnungszeiten:

Samstag während der normalen Ladenöffnungszeiten und Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Eintritt ist frei.

 

Text: KVG Worms


Rheinhessenparteitag der CDU Kreisverbände Mainz, Worms, Alzey-Worms und Mainz-Bingen am 16.03.2018 in Saulheim – 09.03.2018

 

Vor zwei Jahren feierte unsere Heimatregion Rheinhessen mit großem Erfolg ihr 200-jähriges Jubiläum. Zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten zeigten die Vielfalt Rheinhessens in kultureller, wirtschaftlicher oder touristischer Hinsicht. Vor allem aber wurde deutlich was für eine lebenswerte und zukunftsträchtige Region Rheinhessen ist.

 

Für die CDU war klar, dass dieser Erfolg keine einmalige Angelegenheit bleiben darf, sondern dass wir vielmehr den Schwung der Jubiläumsfeierlichkeiten nutzen müssen, um Rheinhessen noch bekannter zu machen und vor allem konsequent weiter zu entwickeln. Deshalb hat sich die rheinhessische CDU in den letzten Jahren intensiv mit der Zukunft unserer Region beschäftigt. Als erste und einzige Partei in Rheinhessen haben wir ein umfassendes Konzept erarbeitet, wie wir unsere Heimatregion als Einheit organisatorisch, politisch, sozial und kulturell weiter entwickeln müssen, um ihre unverwechselbare Identität zur Geltung zu bringen.

 

Viele Personen haben engagiert und intensiv an der Erstellung der Zukunftsperspektiven mitgewirkt und viele kreative Ideen eingebracht. Darum laden wir alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zum ersten Rheinhessenparteitag – der gemeinsam von den vier rheinhessischen Kreisverbänden veranstaltet wird – ein, um unter dem Motto „Rheinhessen hat eine große Zukunft“ unser Konzept zu beraten und zu verabschieden.

 

Impulsvorträge prominenter Referenten – darunter Axel Wintermeyer, Staatsminister und Chef der hessischen Staatskanzlei sowie Prof. Dr. Willy Spannowsky, Richter am Oberlandesgericht Zweibrücken und Inhaber des Lehrstuhls Öffentliches Recht im Fachbereich Raum- und Umweltplanung an der TU Kaiserslautern – werden in unsere Tagung einführen. Ebenfalls wird Christian Baldauf MdL, stv. Landes- und designierter Fraktionsvorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz an unserem Rheinhessenparteitag teilnehmen.

 

Sabine Flegel für die CDU Mainz, Adolf Kessel MdL für die CDU Worms, Jan Metzler MdB für die CDU Alzey-Worms und Dorothea Schäfer für die CDU Mainz-Bingen freuen sich auf ein zahlreiches Erscheinen zu diesem historischen Ereignis.

 

Alle Infos auf einen Blick:

Rheinhessenparteitag „Rheinhessen hat eine große Zukunft“

16. März 2018, 18:00 Uhr

Bürgerhaus Saulheim

Am Westring 4

55291 Saulheim


 Ein Teil der neu in Worms angekommenen ausländischen Studierenden bei ihrer Campustour. Foto: Hochschule Worms
Ein Teil der neu in Worms angekommenen ausländischen Studierenden bei ihrer Campustour. Foto: Hochschule Worms

Optimaler Start motiviert - 09.03.2018

 

Die Hochschule Worms gibt internationalen Studierenden optimale Orientierungshilfen, um den Studieneinstieg zu erleichtern. Eine ideale Betreuung zum Studienbeginn in der neuen Wahlheimat Worms macht den Studienstart einfacher. Von den internationalen Studierenden wird viel Selbstständigkeit erwartet und das bedeutet, sich, neben den vielen Informationen, die zu Studienbeginn zu verarbeiten sind, auch noch in einem fremden Land zurechtzufinden.

 

Vielfalt von Anfang an

 

Damit sich die jungen Menschen mit Beginn der Studienzeit auch gut auf das Studium konzentrieren können, organisiert das International Center vor dem offiziellen Studienbeginn eine Orientierungswoche, zu der sich dieses Jahr 32 Studierende aus Österreich, Luxemburg, Bulgarien, Spanien, Griechenland, Ukraine, Ghana, Iran, Ägypten, China, Bolivien, Mexiko und Brasilien angemeldet haben.

Zu Beginn fällt es noch auf, dass sich die Deutschkenntnisse auf ganz unterschiedlichen Niveaus befinden, viele können kein Deutsch und werden komplett auf Englisch studieren, andere haben ein sehr hohes Niveau und werden auf Deutsch studieren. Die enge Kooperation mit den studentischen Gremien erhöht die Motivation bei allen Neuankömmlingen, möglichst schnell und viel deutsch zu sprechen. Deutsche und internationale Studierende unterstützen im Rahmen des Buddy Programms des AStA´s die neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen und so werden Hemmschwellen schnell abgebaut.

 

Integration durch Information

 

Während der Orientierungswoche steht zunächst das Kennenlernen des deutschen Hochschulsystems, der Hochschule Worms und der Studienumgebung im Mittelpunkt.

Bei den gemeinsamen Mittagessen in der Mensa besteht die Gelegenheit, sich schon ein wenig kennenzulernen. Administrative Hürden, wie beispielsweise die Anmeldung bei der Stadt oder die Eröffnung eines Bankkontos, werden gemeinsam genommen. Mit Informationsveranstaltungen zum Leben und Wohnen in Worms, zu den Finanzierungsmöglichkeiten durch Stipendien oder Nebenjobs und zur Vorbereitung auf das Berufsleben werden wichtige Tipps und Möglichkeiten weitergegeben, die die Integration in einen neuen Alltag erleichtern.

Auch das interkulturelle Training ist fester Bestandteil der Orientierungswoche. Hier werden die Besonderheiten der deutschen Kommunikation und Kultur sowie ein besseres Verständnis für kulturelle Unterschiede vermittelt. So können die Studierenden Anforderungen und Erwartungen der Hochschule besser verstehen und die Weichen für ein gelingendes Studium in Deutschland sind so gestellt.

 

Das Miteinander eröffnet neue Horizonte

 

Gemeinsame Exkursionen und Ausflüge, um auch die unmittelbare Umgebung besser kennenzulernen, lassen die Gruppe intensiv zusammenwachsen. „Mit dieser Orientierungswoche bauen wir ganz schnell Hemmungen und Vorurteile ab. Für uns als Veranstalter ist es immer wieder eine große Freude zu sehen, wie schnell sich junge Menschen integrieren können, und wie aufgeschlossen sie für Neues sind“, freut sich das Organisationsteam des International Centers der Hochschule.

 

 

Text: Hochschule Worms


Gute Stimmung beim „Hit-From-Heaven-Sonntag“ in der Christuskirche Fulda. Den besonderen Gottesdienst bieten die Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck und HIT RADIO FFH in diesem Jahr am 2.9. in vielen hessischen Kirchen an. Foto: Götz Greiner/medio.tv
Gute Stimmung beim „Hit-From-Heaven-Sonntag“ in der Christuskirche Fulda. Den besonderen Gottesdienst bieten die Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck und HIT RADIO FFH in diesem Jahr am 2.9. in vielen hessischen Kirchen an. Foto: Götz Greiner/medio.tv

Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck und HIT RADIO FFH – 09.03.2018

Rea Garvey oder Mark Forster: Pop-Hit wird Thema bei Gottesdiensten in Hessen

Auf FFH.de abstimmen / „Hit-From-Heaven-Sonntag“ am 2. September

 

Vollere Kirchen, mehr jüngere Menschen bei den fröhlichen Gottesdiensten, immer mehr Gemeinden in Hessen machen mit: Seit 2015 gibt es ein Mal pro Jahr den „Hit-From-Heaven-Sonntag“. Bei der Gemeinschaftsproduktion des Medienhauses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), des Kirchenkreises Hanau und des Privatsenders HIT RADIO FFH ist das Besondere, dass immer ein Pop-Song im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht. Über den Hit für den 2. September können erstmals alle Hessen ab sofort abstimmen: Auf der Internetseite FFH.de stehen „Sowieso“ von Mark Forster und „Is It Love“ von Rea Garvey zur Auswahl.

 

Pfarrer Siegfried Krückeberg vom Medienhaus der EKKW: „Bisher haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Kirchenkreis Hanau und Musikredakteure von HIT RADIO FFH einen Pop-Song ausgewählt, in diesem Jahr stellen wir zwei Titel zur Auswahl. Die Hessen haben die Wahl.“ In „Is It Love“ fragen Rae Garvey und Kool Savas nach der echten Liebe, es geht darum, sich über die eigenen Gefühle klar zu werden. In „Sowieso“ beschreibt Mark Forster die kleinen und größeren Katastrophen des Lebens und hofft darauf, dass „immer eine neue Tür aufgeht, egal was kommt“. 2015 hatten elf Kirchen in Hessen mitgemacht, 2016 waren es 32 und im vergangenen Jahr wurde der „Hit-From-Heaven-Gottesdienst“ in 46 hessischen Kirchen gefeiert.

 

Jeden Sonntag zwischen 6 und 9 Uhr geht es in der FFH-Sendung „Kreuz und Quer“ um christliche Themen, in den kommenden Wochen auch immer wieder über die Vorbereitungen des „Hit-From-Heaven-Sonntags“.

 

Text: HIT RADIO FFH


Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen – 09.03.2018

 

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen in Rheinland-Pfalz gratuliert ihrem Mitglied, Dr. Katarina Barley, recht herzlich zu ihrer Nominierung als Bundesjustizministerin. „Wir freuen uns sehr, dass Katarina Barley zukünftig das Justizministerium führen soll,“ so der ASJ-Landesvorsitzende Johannes Barrot. „Wir brauchen in diesem Amt eine starke und durchsetzungsstarke Person, die ein gutes Gegengewicht zu dem Innenministerium bilden kann. Mit Katarina Barley ist eine hervorragende Wahl getroffen worden. Sie bringt als ehemalige Richterin und ehemalige Mitarbeiterin des Bundesverfassungsgerichts sowohl die juristische Fachexpertise als auch die politische Erfahrung mit, das Bundesjustizministerium erfolgreich führen zu können. “ Die ASJ Rheinland-Pfalz wünscht ihr von Herzen viel Erfolg und ein glückliches Händchen.


Fotos: KVG Worms
Fotos: KVG Worms

Worms: Jazz & Joy“: Gastronomen und Winzer für diesjähriges Festival gesucht! - 08.03.2018

Konzepte können bis zum 4. April eingereicht werden

 

Auch in diesem Jahr können sich interessierte Winzer und Gastronomen um einen Platz beim diesjährigen Musikfestival „Worms: Jazz & Joy“ vom 17. bis 19. August bewerben. Dazu genügt es, ein kurzes schriftliches Konzept zur Bewirtschaftung für einen oder mehrere Bereiche – Marktplatz, Weckerlingplatz, Schlossplatz, Jugendherberge, Platz der Partnerschaft oder Domvorplatz – einzureichen. Markus Reis nimmt die Konzepte bis zum 4. April 2018 unter markus.reis@kvg-worms.de entgegen. Auch für Rückfragen zur Ausschreibung steht er gerne zur Verfügung. Fragen zum Catering und den Standflächen beantwortet Patrick Gagneur: patrickgagneur@aol.com. Wer mit seinem Konzept das Interesse des Veranstalters, der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) weckt, wird nach Ende der Bewerbungsfrist angesprochen. Weitere wichtige Informationen rund um das Festival gibt es unter www.jazzandjoy.de.

 

Unser Festival steht für Vielfalt – das gilt vor allem in musikalischer aber auch in kulinarischer Hinsicht“, so KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser: „Ebenso wie mit unserem Programm möchten wir auch mit einer abwechslungsreichen Gastronomie möglichst viele Besucher begeistern.“ „Deshalb sind wir auch in diesem Jahr wieder gespannt, welche vielseitigen und einfallsreichen Konzepte uns erreichen“, ergänzt Jens Thiele, Prokurist der KVG.

 

Von Frozen Joghurts über Kaffeespezialitäten, Flammkuchen und Foccacia hin zu Burgern oder Meeresfrüchte-Paella – in der Vergangenheit konnten die Besucher von „Worms: Jazz & Joy“ auf der Festivalmeile nach Herzenslust schlemmen. Winzer aus Worms und der Region bereichern das kulinarische Angebot mit ihren exquisiten Weinen.

Als Gastronom oder Winzer ein großes Publikum ansprechen

Gastronomen und Winzer erhalten beim Festival die Möglichkeit, sich einem großen Publikum zu präsentieren – vor Ort, auf der Homepage und im Programmheft. Rund 20.000 Musikfans aller Altersklassen aus den Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar besuchen jährlich „Worms: Jazz & Joy“. Für Worms ist das Musikfestival ein unersetzbarer Bestandteil des Veranstaltungskalenders und im rheinland-pfälzischen Kultursommer eine feste Größe. Wer ein einmaliges Ambiente im historischen Stadtkern und die ausgelassene Stimmung der Besucher schätzt, ist bei „Worms: Jazz & Joy“ richtig aufgehoben. In der Vergangenheit waren Gastronomen und Winzer stets sehr zufrieden mit dem Zuspruch der Gäste.

Wer ein überzeugendes Konzept bis zum 4. April 2018 bei der KVG einreichen möchte, sollte das jeweilige Musikangebot kennen: Auf der größten Bühne auf dem Marktplatz, der Sparkassen-Bühne, treten neben etablierten Künstlern aus den Bereichen Rock und Pop auch erfolgreiche Newcomer auf. Das Sonderkonzert bildet den Höhepunkt auf dieser Bühne. Gastronomen und Winzer erwartet hier ein bunt gemischtes Publikum aller Altersklassen. Der Weckerlingplatz beherbergt die Volksbank-Bühne, die mit Dixieland, Swing, Funk oder Nujazz das Programm bereichert. Traditionell wird auf diesem Platz am Freitagabend das Festival eröffnet. Vor der imposanten Kulisse des Wormser Doms auf dem Platz der Partnerschaft kommen vor allem Jazzpuristen voll auf ihre Kosten. Von klassisch bis modern geben die Künstler auf der WZ-Bühne alle Spielarten des Jazz zum Besten. Ein vielseitiges Programm aus Blues, Rock und Weltmusik erwartet die Besucher auf der EWR-Bühne auf dem Schlossplatz. Auf der kostenfreien Renolit-Bühne vor der Jugendherberge begeistern junge Nachwuchstalente, regionale Künstler und Geheimtipps der Musikszene. Auch für die kleinsten Besucher hat „Worms: Jazz & Joy“ etwas zu bieten: Am Festivalwochenende können sie sich auf dem Domvorplatz am Südportal beim kostenfreien Kinderfest austoben. Weitere Informationen findet man auch unter www.jazzandjoy.de.

 

 

Festival ohne Sponsoren nicht möglich
Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre ohne die freundliche Unterstützung einer ganzen Reihe von Förderern nicht umsetzbar. Ihnen allen gilt der besondere Dank der Veranstalter. Folgende Hauptsponsoren präsentieren die fünf Bühnen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG, EWR AG, RENOLIT SE, Wormser Zeitung. Zu den Partnern des Festivals gehören außerdem: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, afri cola, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG sowie Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.


Wiederaufnahme von Susanne Lietzows Inszenierung Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben – 08.03.2018

Am Samstag, 15. März 2018 um 19.30 Uhr im Schauspielhaus

 

Besonderheit zur Wiederaufnahme: Jeder Besucher, der in Trachten zur Wiederaufnahme kommt, bekommt ein Freibier in der Pause.

 

Susanne Lietzows bildstarke Inszenierung von Kurt Wilhelms Komödie Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben steht ab Donnerstag, 15. März mit der Wiederaufnahme um 19.30 Uhr wieder auf dem Spielplan des Schauspielhauses des NTM.

Der Brandner Kaspar strotzt nur so vor Lebenslust. Eines Tages kommt der Tod in Gestalt des »Boanlkramer«, um ihn zu holen, doch der Alte mag nicht mitgehen: Er macht den Tod betrunken und erschwindelt sich beim Kartenspiel weitere 18 Lebensjahre. Als aber seine geliebte Enkelin Marei tödlich verunglückt, freut ihn das Leben nicht mehr. Inzwischen ist im Himmel der Betrug ruchbar geworden und der »Boanlkramer« erhält von Petrus den Auftrag, den Brandner augenblicklich heimzuholen. Der Tod muss nun seinerseits zu einer List greifen…

 

Mit: Reinhard Mahlberg, Katharina Hauter, David Müller, Jacques Malan, Sven Prietz, Almut Henkel, Boris Koneczny, Stefan Reck

 

 

Karten sind ab 13 Euro (ermäßigt 9,75 Euro) erhältlich.


SPD kämpft weiter für Gleichberechtigung – 08.03.2018

 

Anlässlich des Internationalen Frauentags am heutigen Donnerstag erklärt Daniel Stich, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz:

 

Am 30. November 1918 trat in Deutschland ein Gesetz mit einem ganz fundamentalen Recht in Kraft: Frauen durften fortan wählen und gewählt werden. Dass wir in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum des Frauenwahlrechts feiern können, ist nicht zuletzt das Verdienst der Sozialdemokratie, die das Frauenwahlrecht maßgeblich mit erkämpft hat.

 

Einhundert Jahre später sind wir viele Schritte weiter, aber haben längst noch nicht den ganzen Weg hin zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern hinter uns gebracht. Wir haben zwar einiges, aber längst noch nicht alles erreicht. Mit Blick etwa auf die Gender Pay Gap, die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern, oder den Rückgang des Anteils von Frauen im Deutschen Bundestag auf nur noch 31 Prozent zeigt sich deutlich: Es besteht nach wie vor dringender Handlungsbedarf.

 

Für die SPD ist klar, dass insbesondere die Situation von Arbeitnehmerinnen durch ganz konkrete Maßnahmen verbessert werden muss. Das Rückkehrrecht aus Teilzeit in Vollzeit etwa – ein zentrales sozialdemokratisches Anliegen, das insbesondere Frauen stärken würde – wurde in der vergangenen Legislaturperiode von der Union blockiert. Ebenso kämpfen wir weiter für die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern, das haben wir im Koalitionsvertrag durchgesetzt.

 

 

Die SPD war schon in Sachen Frauenwahlrecht Vorreiterin und wird auch weiterhin Vorreiterin sein, wenn es darum geht, die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern zu erkämpfen.“


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Nibelungen-Festspiele Worms: mehr als nur Kulturgenuss! Kulinarische Vielfalt und exklusive Arrangements ab sofort buchbar – 08.03.2018

 

Intensiv erleben und genießen, dazu Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Hierzu laden der wunderschön illuminierte Heylshofpark als Theaterfoyer und Restaurant sowie die Heylshof-Lounge als exklusiver Pausenbereich ein. Jeder Besuch der Nibelungen-Festspiele bietet nicht nur eine spannende Aufführung vor der majestätischen Kulisse des Wormser Kaiserdoms mit erstklassigen deutschen Theater- und Filmschauspielern. Vielmehr können die Besucher den Abend mit einer Auswahl an rheinhessischen Weinen und Sekten sowie kulinarischen Highlights der Festspielgastronomie von Gauls Catering in einer einzigartigen Atmosphäre genießen. Die Backstage-Führungen und Übernachtungsangebote machen den Festspielbesuch zu einem perfekten Gesamterlebnis. Alle Arrangements enthalten auch 2018 wieder Einzelbausteine sowie Rundum-Sorglos-Pakete mit Übernachtungen, Eintrittskarten und gastronomischen Leistungen. Weitere Informationen dazu findet man unter www.nibelungenfestspiele.de.

 

Rheinhessische Weine und kulinarische Highlights bieten den perfekten Rahmen für einen Besuch der Nibelungen-Festspiele. Im effektvoll illuminierten Heylshofpark wird das Mainzer Unternehmen Gauls Catering erneut für Gaumenfreuden sorgen. Der „Caterer des Jahres 2015“ (Fachmagazin „Catering inside“) bietet den Besuchern in seinem Restaurantzelt das sommerliche Menü „Dinner im Park“ zu 46,50 Euro pro Person, welches nur mit Vorbestellung gebucht werden kann. Die Möglichkeit zum spontanen Speisen besteht ebenfalls.

 

Wer sich in der Vorstellungspause mit Gästen oder Freunden zurückziehen möchte, der findet in der exklusiven Heylshof-Lounge den idealen Ort dafür. Für 21 Euro pro Person kann man sich dort bei Getränken und Snacks über die Inszenierung austauschen. Für die Heylshof-Lounge ist eine Vorbestellung bei den Nibelungen-Festspielen notwendig.

 

Einen Blick hinter die Kulissen der Festspiele ermöglichen die Backstage-Führungen. Sie lassen die Besucher die faszinierende Welt des Theaters inklusive Kostüm- und Requisitenabteilung entdecken. Die Führungen finden vom 22. Juli bis 5. August, jeweils um 11 Uhr, zu einem Preis von acht Euro pro Person statt.

 

Weitere Informationen zu den gastronomischen Angeboten im Park sowie zu den Backstage-Führungen, erhält man beim TicketService Worms unter der kostenpflichtigen Hotline 01805-337171 (0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute), bei allen angeschlossenen TicketRegional-Vorverkaufsstellen, unter www.nibelungenfestspiele.de oder per E-Mail an tickets@nibelungenfestspiele.de.

 

Burgunder Kulinarium

Auch wenn am 30. Juli die Nibelungen-Festspiele eine Pause einlegen, ist der Wormser Heylshofpark für ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art geöffnet: Zum diesjährigen Burgunder Kulinarium zelebriert Gauls Catering moderne regionale Küche mit internationalen Einflüssen und serviert diese mit korrespondierenden Burgunderweinen und Sekten rheinhessischer Winzer des Partners Rheinhessenwein e. V.. Rheinhessens Weinkönigin Lea Kopp und Sommelier Christian Frens führen durch diesen kulinarischen Abend. Der Preis beträgt 95 Euro pro Person. Weitere Informationen und Buchungen sind auf www.gauls-catering.de, unter der Telefonnummer 06131-90688100 oder per E-Mail an reservierung@gauls-catering.de möglich.

 

Im Heylshofpark flanieren

Auch wer nicht in die Vorstellung möchte, kann das Ambiente des Heylshofparks bei wechselnder Live-Musik sowie gastronomischen Angeboten genießen. Ab dem 21. Juli werden am Haupteingang (Stephansgasse 9) die Flanierkarten gegen eine kleine Gebühr von zwei Euro ausgegeben. Diese berechtigen am jeweiligen Abend ab 17.30 Uhr bis 1 Uhr zum Eintritt in den Park. Dauerbesucher haben die Möglichkeit eine durchgängig gültige Flanierkarte zum Vorzugspreis im Vorverkauf zu erwerben. Für Gäste, die eine tagesaktuelle Festspiel- oder Kulturprogrammkarte besitzen oder vorab ein gastronomisches Angebot gebucht haben, ist der Einlass zum Heylshofpark natürlich frei.

 

Übernachtungsangebote und Gruppenangebote

Gäste, die ihren Besuch bei den Nibelungen-Festspielen mit einer Übernachtung in Worms und weiteren Angeboten verbinden möchten, können aus drei verschiedenen Arrangements auswählen. Diese sind je nach Eintrittskarten- und Hotelkategorie zu Preisen ab 95 Euro pro Person erhältlich. In allen Arrangements enthalten sind eine Eintrittskarte, eine Hotelübernachtung sowie ein Besuch des multimedialen Nibelungenmuseums. Das „Basic-Arrangement“ ist zum „Spezial-Arrangement“ mit einem Glas Sekt, einer Backstage-Führung und vielem mehr erweiterbar. Das „Dinner-Deluxe-Arrangement“ bietet darüber hinaus einen Sektempfang, ein exzellentes Dinner sowie den Shuttleservice zur Vorstellung und die Backstage-Führung „Hinter den Kulissen", das Programmbuch und ein Überraschungspräsent. Weitere Informationen und Buchungen sind bei Angelika Rosin, Tel. 06241-2000-334 oder 0163-8534059 und per E-Mail an a.rosin@nibelungenfestspiele.de möglich. Auch für Firmen- und Privatgruppen ab zehn Personen erstellt Angelika Rosin gerne maßgeschneiderte Angebote.

 

Nibelungen-Festspiele 2018

 

2018 erobert Etzel Worms! Feridun Zaimoglu und Günter Senkel schreiben die Nibelungen-Fortsetzung. Unter der Intendanz von Nico Hofmann wird es 2018 erneut eine Uraufführung mit hochkarätigem Ensemble geben. Verpflichtet wurde dafür der junge Star-Regisseur Roger Vontobel. Der Schauspieler Jürgen Prochnow („Das Boot“) wird die Hauptrolle des Hunnenkönigs Etzel übernehmen. Das Stück 2018 lässt den Hunnenkönig Etzel nach dem Tod von Kriemhild und den Burgundern nach Worms reisen, um dort sein Erbe einzufordern. Doch er ist nicht der einzige, der vor dem Dom Anspruch auf den sagenumwobenen Nibelungenschatz erhebt: ein Erbfolgekrieg auf der Freilichtbühne vor dem Wormser Dom entbrennt.


Foto: Privat
Foto: Privat

Dunkle Wolken über dem Standort Worms - 08.03.2018
Rund 1.000 Evonik-Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft

Am Donnerstagmittag soll die Belegschaft am Evonik-Standort Worms über den aktuellen Sachstand informiert werden, nachdem bei der Bilanzpresssekonferenz des Unternehmens über Veränderungen spekuliert wurde. Obwohl die Wormser Methacrylat-Sparte schwarze Zahlen schreibt, scheint auch ein Verkauf in Betracht zu kommen.

Mitarbeiter zeigten sich von der aktuellen Entwicklung mehr als überrascht. Ob die Konzernpolitik positive Ergebnisse bringt oder eher ein Stellenabbau droht, ist offen. Die Mitarbeiter sind jedenfalls sauer: Wir werden zum Spielball derer, die nicht an den Menschen, sondern an das Maximieren von Gewinn denken!, so ein Kommentar.

Welche Ziele Vorstandsvorsitzender Christian Kullmann wirklich verfolgt, bleibt abzuwarten. „Die wollen uns ans Geld”, bringt ein anderer Mitarbeiter die Variante ins Spiel, dass eine Drohkulisse aufgebaut wird, um bei Lohnverhandlungen die Position der Belegschaft zu schwächen.

Die Unsicherheit über eine ungewisse Zukunft am Standort Worms bleibt, solange keine konkreten Fakten genannt werden.

Nach der Info, dass die Geschäftsleitung bereits beim schwedischen Konzern Kinnarps Vorschläge des Betriebsrates zum Erhalt der Wormser Produktionsstätte abgelehnt hat, ist die Evonik-Debatte die zweite Hiobsbotschaft für den Wirtschaftsstandort Worms in kurzer Zeit.


Das Bild zeigt die Organisatoren: Natascha Pfleger, Manu Winkler und Thomas Best bei der Spendenübergabe an die Leiterin der Kita, Tamara Herbrand, ihre Stellvertreterin Sandra Schrumpf und den Vorsitzenden des Fördervereins, Oliver Schuh (v.r.)
Das Bild zeigt die Organisatoren: Natascha Pfleger, Manu Winkler und Thomas Best bei der Spendenübergabe an die Leiterin der Kita, Tamara Herbrand, ihre Stellvertreterin Sandra Schrumpf und den Vorsitzenden des Fördervereins, Oliver Schuh (v.r.)

Närrisches Treiben für einen guten Zweck – 07.03.2018

Spendenübergabe erfolgt

 

Nachdem in den letzten Jahren keine Kinderfastnacht mehr stattfand, ergriffen in diesem Jahr Rheindürkheimer Eltern die Eigeninitiative und organisierten selbst den Kinder-Kräbbel-Kaffee. Und das mit großem Erfolg. Dabei stand von Anfang an fest, dass die Einnahmen einem guten Zweck zugeführt werden sollen. Und da es sich bei den Organisatoren überwiegend um Eltern mit Kindern im Kindergartenalter handelte, lag es nahe den Gewinn der Kita Arche Noah zukommen zu lassen. Nunmehr fand die symbolische Spendenübergabe statt. Die Kita-Leitung und der Vorsitzende des Fördervereins der Kita durften einen Scheck in mittlerer, dreistelliger Höhe entgegennehmen. Die Leiterin der Kita, Tamara Herbrand,  und ihr Team möchten jetzt mit dem Geld eine gemeinsame Aktion mit allen Kindergarten und Hortkindern planen.

 

Text: Oliver Schuh, 1. Vorsitzender


Die Straße Auf der Heck bekam nun auch im Bebauungsplan das letzte „e“ gekürzt. Bisher hieß sie dort „Auf der Hecke“.
Die Straße Auf der Heck bekam nun auch im Bebauungsplan das letzte „e“ gekürzt. Bisher hieß sie dort „Auf der Hecke“.

Bechtheim wird zur Schwerpunktgemeinde – 07.03.2018

 

Am 7. März trafen sich die Mitglieder des Bechtheimer Ortsgemeinderats um 19 Uhr zur monatlichen Sitzung im Dorfgemeinschaftsraum der Sport- und Kulturhalle in der Heßlocher Straße. Gekommen waren auch einige Bürger, die es sich nicht nehmen ließen, den öffentlichen Teil zu verfolgen.

 

Nach dem die ersten zwei TOPs abgearbeitet waren, in denen die Jahresabschlüsse von 2015 und 2016 vorgestellt wurden, war festzustellen, dass Bechtheim auf Grund positiver Zahlen für die kommenden Aufgaben im Ort finanziell gut gerüstet ist.

 

Im dritten Tagesordnungspunkt ging es um die Straße „Auf der Heck“, die nach einem Ratsbeschluss nun auch im Bebauungsplan so heißen soll. In der Straße möchte die Gemeinde neues Baugelände bekommen, um mit dem Ausweisen von Grundstücken „die Infrastruktur im Ort in Gang zu bringen.“ Besonders für die Erweiterung von Kindergarten und Grundschule seien die Bauplätze wichtig. Mit einem Stimmverhältnis von 9 zu 1 beschlossen die Ortsgemeinderatsmitglieder die Bauleitpläne für die Straße Auf der Heck aufzustellen.

In das Fachwerkhaus soll eventuell ein Jugendraum und ein Heimatmuseum entstehen. Auch über Sprechstunden am Marktplatz wird nachgedacht.
In das Fachwerkhaus soll eventuell ein Jugendraum und ein Heimatmuseum entstehen. Auch über Sprechstunden am Marktplatz wird nachgedacht.

Weiter ging es in der Tagesordnung mit dem Umzug der Freiwilligen Feuerwehr vom Marktplatz in die Winzerhalle. Grund dafür ist zum einen die enge Ausfahrt der Feuerwehr am aktuellen Standort und zum anderen, dass die Anschlüsse für die Versorgung im Keller eines anliegenden Privateigentums liegen. Da das über 300 Jahre alte Fachwerkhaus nicht abgerissen werden kann, tauscht die VG Wonnegau die Winzerhalle mit der Ortsgemeinde Bechtheim. Am aktuellen Standort der Feuerwehr möchte Bechtheim eventuell einen Jugendraum und ein Heimatmuseum zu der Geschichte des Ortes einrichten. Auch Sprechstunden am Marktplatz wären denkbar. Der Ortsgemeinderat stimmte ohne Gegenstimme für den Erlass einer Satzung zur Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts.

 

In TOP 5 beschloss der Gemeinderat, die Spende des Rassegeflügelzuchtvereins 1895 Bechtheim zur Verbesserung der Lautsprecheranlagen auf dem Friedhof dankend anzunehmen.

 

Der sechste Tagesordnungspunkt hieß „Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner“. Hier kamen endlich die Bürger zu Wort, die die Ortsgemeinderatssitzung verfolgt hatten. Einige Themen waren der kaputte Hallenboden der Sport- und Kulturhalle, die Installation einer E-Bike-Ladestation am Bechtheimer Marktplatz als Touristenattraktion und die Einrichtung eines Containers für Steinabfälle auf dem Bechtheimer Friedhof. Zu guter Letzt kamen die zwei Vertreterinnen des Elternbeirats des Kindergartens „Kunterbunt“ zu Wort. Sie beschwerten sich einerseits über die Stolperfallen auf dem Spielplatz, die Jutta Schick nun mit Hackschnitzeln beseitigen lassen wird. Außerdem werden die Spielgeräte durch den Sachverständiger der VG Wonnegau auf ihre Sicherheit überprüft. Andererseits möchte der Elternbeirat wegen der im Juni auslaufenden Betriebserlaubnis einen eigenen TOP in der nächsten Ortsbeiratssitzung bekommen. Nach einer Diskussion kam Schick und der Ortsbeirat zu dem Entschluss, dass sich der Haupt- und Finanzausschuss „drum kümmern wird.“

Die Feuerwehr will vom aktuellen Standort am Marktplatz (siehe vorheriges Foto) in die hier abgebildete Winzerhalle umziehen, wo mehr Platz für die Fahrzeuge da ist.
Die Feuerwehr will vom aktuellen Standort am Marktplatz (siehe vorheriges Foto) in die hier abgebildete Winzerhalle umziehen, wo mehr Platz für die Fahrzeuge da ist.

Im letzten Punkt des öffentlichen Teils, verkündete die Ortsbürgermeisterin, dass es in der kommenden Woche eine Versammlung geben werde, bei der Bechtheim zur Schwerpunktgemeinde ernannt wird. Diesen Titel wird die Ortsgemeinde ab dem kommenden Freitag für 8 Jahre tragen dürfen. Dadurch werde die Dorfmoderation gefördert. Für das Realisieren von Projekten wird in den kommenden Wochen eine Projektgruppe gebildet, die sich den Projekten annimmt. Erfreulich ist auch, dass sich die Hochschule Mainz für die Planung und Gestaltung einer Grünfläche entlang der L409 interessiert. Die Hochschule möchte die Fläche für eine Studienarbeit in „Planen“ verwenden. Der Beginn der Aktion ist in zwei Wochen und die Bürgermeisterin sagte den Studenten ihre Unterstützung zu.

 

Im nicht öffentlichen Teil diskutierte der Ortsgemeinderat über Personal-, Grundstücks- und Liegenschafts-, Bau- und Friedhofsangelegenheiten.

 

Text: Bjarne Dimmler/ Presseagentur Die Knipser


Dünne Personaldecke bei der CDU Rheinland-Pfalz – 07.03.2018

Julia Klöckner hat heute in einer Pressekonferenz eine Bilanz ihrer siebenjährigen Amtszeit als Fraktionsvorsitzende gezogen. Hierzu erklärt Daniel Stich, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz:

 

„Dass Julia Klöckner heute eine überaus positive Bilanz ihrer vergangenen sieben Jahre in Rheinland-Pfalz gezogen hat, ist entlarvend. Offensichtlich versucht sie ein Bild zu zeichnen, das es in der Realität nicht gibt. Die Fakten sind: Julia Klöckner hat als Spitzenkandidatin zwei Landtagswahlen hintereinander verloren – zuletzt mit einem historisch schlechten CDU-Ergebnis. Julia Klöckner hat weiter politische Vorschläge wie die Einführung von Kita-Gebühren präsentiert, die von den Eltern und Familien in Rheinland-Pfalz einhellig abgelehnt werden. Zuletzt hat sie in der CDU-Spendenaffäre um den Geheimagenten Werner Mauss nicht geliefert: Erst ist sie persönlich monatelang öffentlich abgetaucht, dann hat sie Aufklärung versprochen, aber ihren Worten keine Taten folgen lassen. Dies alles und der öffentliche Auftritt heute zeigen: Bei Julia Klöckner klafft eine Lücke zwischen den tatsächlichen Ereignissen ihrer Amtszeit sowie ihren eigenen Darstellungen. Damit fehlt es ihr an Glaubwürdigkeit.“

 

Weiter sagt Stich: „Die CDU-Fraktion will nun Christian Baldauf eine zweite Chance als Fraktionsvorsitzenden geben. Es soll also jemand die Fraktion in erfolgreichere Zeiten führen, dem dieses Amt schon einmal entzogen wurde. Offensichtlich gibt es in der CDU schlicht keine Alternativen. Die Personaldecke der CDU Rheinland-Pfalz ist sehr dünn. Spannend wird, ob sich Christian Baldauf bei der angekündigten Wahl am 16. März einer geheimen Abstimmung der CDU-Abgeordneten stellt: Eigentlich ist ein geheimes Votum in Fraktionen üblich – nur nach der verlorenen Landtagswahl 2016 traut sich Julia Klöckner nicht und ließ sich per Akklamation von ihrer Fraktion zur Vorsitzenden ernennen."


Außergewöhnliche Trainingseinheit beim SV 1921 Guntersblum – 07.03.2018

 

Die C- und B-Jugendlichen des SV Guntersblum werden am kommenden Montag, den 12. März 2018, ab 17:15 Uhr eine ganz besondere Trainingseinheit erleben. Der Blindenfußballer Daniel Hoß vom Polizeisportverein Köln wird den Teenies seine Sportart im Rahmen des Förderprojektes „neue Sporterfahrung“, das die Deutsche Telekom bundesweit in Kooperation mit den Partnern Deutscher Behindertensportverband (DBS) und der Sepp-Herberger-Stiftung durchführt, vorstellen und näher bringen. Marcel Kaiser, Jugendleiter, des SV Guntersblum, ist begeistert: „Mit dieser Trainingseinheit ermöglichen wir den Kindern und Jugendlichen, neue Erfahrungen zu sammeln und Berührungsängste gegenüber Menschen mit Einschränkungen abzubauen. Außerdem werden Werte wie Toleranz, Verständnis und Hilfsbereitschaft gestärkt.“ Die SV-Jugendlichen werden einen theoretischen Teil zu Beginn der Einheit, gefolgt von ausführlichen Übungen mit Brille und Ball und anschließendem Blindenfußballspiel erfahren. Das Geheimnis des Blindenfußballs liegt - zur Info für alle, die sich fragen, woher die Spieler wissen, wo sich gerade das runde Spielgerät befindet - übrigens im Ball. Dieser enthält in seinem Inneren mehrere Metallplättchen mit kleinen Kügelchen, die ein rasselähnliches Geräusch erzeugen. Der SV Guntersblum freut sich auf Interessierte, die gerne eine der oben erwähnten Brillen testen können, an den Trainingseinheiten auf dem Sportgelände an der Alsheimer Straße.

 

Text: SV Guntersblum


"Frauen spielen die entscheidende Rolle bei der Integration" - 07.03.2018

 

Zum Internationalen Frauentag am 8. März mahnt die Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner MdL, bei Debatten um Sternchenschreibweise oder gendergerechte Nationalhymne sich nicht an den falschen Stellen zu verkämpfen und dabei die Frauen aus dem Blick zu verlieren, denen es weit an Gleichberechtigung und Teilhabechancen fehle. Dazu zählten viele Frauen mit Migrationshintergrund.

 

„Meine Generation Frauen kann dankbar für die Vorarbeit vieler Frauen und Männer vor uns sein, die Vieles erkämpft haben, was heute selbstverständlich ist. Frauen und Männer sind in unserem Land gleichberechtigt, und wir sind noch lange nicht da angelangt, wo wir keine Frauen- und Gleichberechtigkeitsförderung mehr brauchen. Doch manchmal drängt sich der Eindruck auf, dass sich manche da verkämpfen, wo es nichts ‚kostet‘ und wo es nicht um die elementaren Probleme geht. Wer die Nationalhymne gendergerecht umschreiben möchte und jeden angeht, der die Sternchenschreibweise oder nur die männliche Form in Texten benutzt, verliert den Blick für die wirklichen Herausforderungen in der Frauenförderung. Frauen, die in patriarchalisch geprägten Familien aufwachsen und nicht selbstbestimmt und gleichwertig ihr Leben in Deutschland leben dürfen, die sich von Männern gemachten Kleiderordnungen bis hin zur Vollverschleierung und Unkenntlichmachung beugen müssen, solche Frauen brauchen unsere Solidarität – und nicht unsere Ignoranz, die gerne mit Toleranz verwechselt wird.

 

Solange Mädchen in Augen mancher fundamentalistischer Männer weniger wert sein sollen, solange Mädchen nicht am Schwimmunterricht und der Klassenfahrt teilnehmen dürfen, solange Lehrerinnen von patriarchalisch sozialisierten Jungs und Vätern nicht akzeptiert werden, solange es Männer gibt, die glauben, aus verletztem Ehrgefühl das Leben von Frauen auslöschen zu dürfen – solange haben wir alle unsere Hausaufgaben auch in der Integrationspolitik nicht gemacht. Die Rolle der Frau entscheidet über den Integrationserfolg in unserem Land. Denn eines steht fest: Gleichberechtigung von Mann und Frau gilt für alle in unserem Land lebenden Menschen, gleich, woher sie kommen!“

 

Der Frauentag erinnere daran, dass Gleichberechtigung und Chancengleichheit zwischen Mann und Frau eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung bleibe, so Julia Klöckner. „Wir haben viel erreicht, um Geschlechterungerechtigkeiten zu überwinden: Mütterrente, weiterer Ausbau der Kinderbetreuungsplätze, Anhebung des steuerlichen Freibetrags für Alleinerziehende, ElterngeldPlus, Gesetz zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und das Entgelttransparenzgesetz. Dennoch ist die tatsächliche, gleichberechtigte Teilhabe längst keine Selbstverständlichkeit, sondern ein wichtiges politisches und gesellschaftliches Ziel.“

 

Mit Blick auf die Kommunalwahl im nächsten Jahr, sei es ein zentrales Anliegen der CDU Rheinland-Pfalz, Frauen für Mandate und Ämter zu gewinnen. Kommunale Parlamente würden von den Sichtweisen und Erfahrungen der Frauen profitieren, ergänzt Julia Klöckner.


Ursula Groden-Kranich MdB: Internationaler Frauentag und 100 Jahre Frauenwahlrecht – 07.03.2018

 

„Seit 100 Jahren haben Frauen das Recht zu wählen und stellen die Mehrheit der Wahlberechtigten und der Bevölkerung in Deutschland wie auch in Rheinland-Pfalz. Mit Blick auf die Kommunalwahl im kommenden Jahr sollten Frauen zudem ihre Rechte noch stärker einfordern und wahrnehmen“, betont die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Rhein-land-Pfalz, Ursula Groden-Kranich zum internationalen Frauentag 2018. Im Deutschen Bundestag entfällt der Frauenanteil gerade einmal auf

 

30,9 Prozent und im Landtag Rheinland-Pfalz auf 35,6 Prozent. Beson-ders unterrepräsentiert sind Frauen in den Kommunalparlamenten und an den Spitzen der Rathäuser. Aus Sicht von Groden-Kranich muss sich hier im kommenden Jahr für Frauen die Möglichkeit bieten, dies zu än-dern.

 

„Zudem haben die vergangenen Landtags- und Bundestagswahlen wie-der gezeigt, dass das Wahlinteresse bei Männern höher als bei Frauen ist. Es ist aber wichtig, dass auch Frauen von ihrem Wahlrecht in gleichem Umfang Gebrauch machen, wie dies Männer tun“, hebt Groden-Kranich hervor.

 

Viel getan hat sich in den vergangenen Jahren im Bereich der Vereinbar-keit von Familien und Beruf. „Mit dem Elterngeld und dem Elterngeld Plus haben wir für Frauen und auch Männer die Möglichkeit geschaffen, gemeinsam an der Kinderbetreuung mitzuwirken, ohne dass einer von beiden auf die Karriere verzichten muss. Wir dürfen jedoch nicht nach-lassen und müssen uns weiter dafür einsetzen, dass Wirtschaft und Poli-tik familienkompatibler werden“, erklärt Groden-Kranich abschließend.


Im Foto zu sehen: Erich Werner und Helena Hausberg mit der Figur des Marsyas. Foto: Fung Ytchen
Im Foto zu sehen: Erich Werner und Helena Hausberg mit der Figur des Marsyas. Foto: Fung Ytchen

Das Nationaltheater Mannheim schenkt der Universität Mannheim fehlende Figur für Antikensaal – 07.03.2018

 

Auf Initiative des ehemaligen Nationaltheater Mitarbeiters Herrn Werner begann die auszubildende Bühnen- und Szenenplastikerin Helena Hausberg im Sommer letzten Jahres mit der Erstellung der fehlenden Figur des Marsyas für den 2017 neu eröffneten Antikensaal Mannheim.

 

Bei der neu aufgestellten Figur handelt es sich um eine beschichtete Styroporarbeit, die nach einem Original im Pariser Louvre gearbeitet wurde. Unterstützt wurde Helena Hausberg von Thomas Busse, Leiter und Ausbildungsleiter des Ateliers am Nationaltheater Mannheim.

 

Die fehlende Figur des Marsyas ist heute in einer feierlichen Übergabe dem Antikensaal Mannheim geschenkt worden.

 

Der Ursprung des Mannheimer Antikensaals geht zurück in das 18. Jahrhundert. Die bedeutende Sammlung diente damals der Ausbildung von jungen Künstlern, zog aber auch Dichter und Philosophen aus ganz Europa an, unter ihnen Goethe, Schiller, Herder und Lessing. Teil der Sammlung ist auch die so genannte Marsyas Gruppe, die nun um Marsyas vervollständigt täglich außer sonntags von 8-20 Uhr im Ostflügel des Schlosses besichtigt werden kann.

 

O-Ton Albrecht Puhlmann (Intendant Oper des Nationaltheaters Mannheim)

 

„Wir freuen uns außerordentlich, dem Antikensaal Mannheim die fehlende Figur des Marsyas schenken zu können. Nur auf Initiative von unserem ehemaligen Mitarbeiter Herrn Werner und durch das Engagement unserer Auszubildenden Helena Hausberg in Zusammenarbeit mit unserem Atelierleiter Thomas Busse war dies neben dem alltäglichen Spielbetrieb überhaupt möglich. Ich bin stolz, solche engagierten Mitarbeiter am Nationaltheater Mannheim zu haben.“

 

O -Ton Prof. Dr. Ernst-Ludwig von Thadden (Rektor der Universität Mannheim)

 

„Dieses Geschenk kam für uns überraschend und hat die Universität dadurch jedoch um so mehr erfreut. Es ist der Ausdruck großer Aufmerksamkeit, bürgerschaftlichen Engagements und einer wunderbaren Kooperation zwischen unseren Häusern. Ich danke allen, die dies ermöglicht haben.“

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim 


Fotos: Stadt Oppenheim
Fotos: Stadt Oppenheim

Osterkünstlermarkt 2018 – 07.03.2018

 

Alljährlich stellt der Osterkünstlermarkt zu Beginn des Frühlings den Auftakt zur Oppenheimer Freiluftsaison dar. Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher der Traditionsveranstaltung am 17. und 18. März ein vielfältiges Programm im historischen Rathaus und auf dem Marktplatz. Damit wird der historische Stadtkern erstmals im Jahr genau zum dem Publikumsmagneten, den Oppenheimerinnen und Oppenheimer sowie unzählige Gäste zu den Veranstaltungshöhepunkten im ganzen Jahr so sehr schätzen.

Mehr als 25 Aussteller und Kunsthandwerker präsentieren ihre Fertigkeiten und Waren und laden zum Staunen und Bummeln ein. Darunter sind etwa „Omas Sammeltassen aus Porzellan der 50er, 60er und 70er Jahre“, kunstvolle Osterkrippen, smarte Windlichter-Deko, regionale Bücher, Schmuck aus Silberbesteck und vieles mehr. Kulinarisch wissen Waffeln, Fischspezialitäten oder Elsässer Flammkuchen zu gefallen.

Wer, neben dem gemütlichen Plausch auf dem Marktplatz oder dem Lustkauf kleiner Kostbarkeiten, das Abenteuer sucht, dem seien die halbstündig stattfindenden Führungen durch das Oppenheimer Kellerlabyrinth am Samstag von 12 bis 17 Uhr und am Sonntag von 11.30 Uhr bis 17 Uhr ans Herz gelegt. Nagelneu und (v)innovativ im Marktreigen hinzugekommen ist das „Weinfest im Kellerlabyrinth“. In dessen Rahmen (Samstag von 13 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18) werden die Oppenheimer Weingüter Dr. Dahlem, Dr. Heyden, das Weingut Dietz sowie das Weingut Bürgermeister Carl Koch Erben auf einem kulinarischen Rundgang im Kellerlabyrinth mit ihren Weinen zum Genießen ins unterirdische Herz der Altstadt locken. Analog zum Weinfest im August erfolgt der Eintritt über den Erwerb eines Weinglases. Ausschließlich dieser Festbereich im Kellerlabyrinth ist für Besucher frei zugänglich. Alle anderen Bereiche des touristischen Rundgangs sind nur über eine kostenpflichtige Teilnahme an Führungen zugänglich.

 

Neben der bekannten und geschätzten Ausstellung von Oldtimer-Fahrzeugen durch die „Oldtimer Freunde Oppenheim“ in Mainzer Straße und auf dem Postplatz sowie der offiziellen Eröffnung des Osterkünstlermarktes am Sonntag, 18. März um 13 Uhr auf dem Marktplatz, steht der Sonntag auch im Zeichen der Vereinigung Oppenheimer Gewerbetreibender (VOG). Diese freut sich auch zahlreiche Besucher zum verkaufsoffenen Sonntag in den Geschäften und an Ständen in der Oppenheimer Altstadt, dem Postplatz, im Gewerbegebiet Kette Saar und an der B9.

Abgerundet wird das Wochenende durch den Tag der offenen Tür in der VG-Verwaltung Rhein-Selz im Sant-Ambrogio-Ring unter dem Motto „Unsere Umwelt – Schön und schützenswert“.

 

Grußwort

 

Liebe Oppenheimerinnen, liebe Oppenheimer, verehrte Gäste aus Nah und Fern, 

 

jedes Jahr eröffnet der Osterkünstlermarkt zu Beginn des Frühlings den Oppenheimer Veranstaltungsreigen unter freiem Himmel. Daher ist mir eine große Freude, Sie alle herzlich zu dieser Traditionsveranstaltung am 17. und 18. März willkommen zu heißen, wenn ein vielfältiges Programm im historischen Rathaus und auf dem Marktplatz auf Sie wartet.

Helmut Krethe
Helmut Krethe

Flanieren, Plauschen und Genießen im historischen Herzen Oppenheims sind angesagt, wenn unser Stadtkern, vom Frühling wachgeküsst, erneut zum Publikumsmagneten wird. Mehr als 25 Künstler und Kunsthandwerker bieten ihre Waren feil und laden zum Staunen und Bummeln ein, während Leckereien für Kehle und Gaumen das Erlebnis abrunden.

 

Wer, neben der Gemütlichkeit und den Kostbarkeiten über Tage, das Abenteuer sucht, dem seien die halbstündig stattfindenden Führungen durch das Oppenheimer Kellerlabyrinth am Samstag und Sonntag empfohlen. Dort wartet auch, mit dem „Weinfest im Kellerlabyrinth“, an beiden Tagen eine genussvolle Premiere im diesjährigen Marktprogramm auf Neugierige, die sich Oppenheimer Weine und edle Tropfen aus Rheinhessen freuen dürfen. Denn werden die Oppenheimer Weingüter Dr. Dahlem, Dr. Heyden, das Weingut Dietz sowie das Weingut Bürgermeister Carl Koch Erben auf einem kulinarischen Rundgang im Kellerlabyrinth zum Genießen ins unterirdische Herz der Altstadt locken.

 

Neben der Ausstellung von Oldtimer-Fahrzeugen durch die „Oldtimer Freunde Oppenheim“ in Mainzer Straße und auf dem Postplatz darf ich Sie herzlich zur offiziellen Eröffnung des Osterkünstlermarktes am Sonntag, 18. März um 13 Uhr auf dem Marktplatz einladen. Dieser Tag steht auch im Zeichen der Vereinigung Oppenheimer Gewerbetreibender (VOG), die zum verkaufsoffenen Sonntag in die Geschäfte und an Stände in der Oppenheimer Altstadt, dem Postplatz, im Gewerbegebiet Kette Saar und an der B9 ruft.

 

Mit dem Tag der offenen Tür in der VG-Verwaltung Rhein-Selz im Sant-Ambrogio-Ring unter dem Motto „Unsere Umwelt – Schön und schützenswert“ erhält das ereignisreiche Wochenende einen weiteren geselligen und informativen Höhepunkt.

 

Somit wünsche ich uns allen einen gelungenen Aufbruch in den Frühling und in ein vielfältiges Oppenheimer Veranstaltungsjahr.

 

Herzliche Grüße,

 

Helmut Krethe

Zweiter Beigeordneter

 

Text: Stadt Oppenheim


(v. l.) Geschäftsführer Nibelungen-Festspiele Worms Sascha Kaiser, Geschäftsführer Lotto Rheinland-Pfalz Jürgen Häfner, Prokurist der Kultur und Veranstaltungs GmbH Jens Thiele. Foto: Stefan Weißmann
(v. l.) Geschäftsführer Nibelungen-Festspiele Worms Sascha Kaiser, Geschäftsführer Lotto Rheinland-Pfalz Jürgen Häfner, Prokurist der Kultur und Veranstaltungs GmbH Jens Thiele. Foto: Stefan Weißmann

Zwei starke Marken des Landes für die Kultur – 06.03.2018

Nibelungen-Festspiele Worms und Lotto Rheinland-Pfalz verlängern Partnerschaft und schließen erstmals eine dreijährige Kooperation ab

 

Lotto Rheinland-Pfalz und die Nibelungen-Festspiele Worms bleiben auch weiterhin Partner und vereinbaren erstmals ihre erfolgreich bestehende langjährige Kooperation gleich für die nächsten drei Jahre. Am vergangenen Montag wurde in Worms der Vertrag für die Jahre 2018 bis 2020 unterschrieben. Damit ziehen zwei starke Marken des Landes für die Förderung der Kultur auch weiterhin an einem Strang.

 

Jürgen Häfner, Geschäftsführer Lotto Rheinland-Pfalz: „Lotto Rheinland-Pfalz ist seit jeher landesweit Partner des Sports, Unterstützer sozialer Initiativen sowie von Umweltprojekten und Förderer der Kultur, in der Spitze wie in der Breite in gleichem Maße. Was im Sport die Zusammenarbeit mit den nationalen Bundesligaclubs, das ist für uns in der Kultur die jahrzehntelange Kooperation mit den fantastischen Nibelungen-Festspielen in all ihrer überregionalen Strahlkraft. Die Partnerschaft ist ein wichtiger Leuchtturm im Rahmen unseres umfangreichen Kultursponsorings. Insofern sind wir außerordentlich froh, dass wir jetzt, gerade im Jahre des 70jährigen Jubiläums von Lotto Rheinland-Pfalz, erstmals auch eine längerfristige Vereinbarung mit den Nibelungen-Festspielen schließen konnten und freuen uns auf die Fortführung unserer erfolgreichen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit.“

 

Festspiel-Geschäftsführer Sascha Kaiser: „Lotto Rheinland-Pfalz und die Nibelungen-Festspiele verbindet eine langjährig gewachsene, starke Partnerschaft. Durch die vertragliche Bindung auf die nächsten drei Jahre sendet Lotto ein klares Signal: Die Nibelungen-Festspiele überzeugen in ihrer inhaltlichen und künstlerischen Ausrichtung unter der Intendanz von Nico Hofmann und sind in jeglicher Hinsicht ein attraktiver, werbewirksamer und verlässlicher Partner. Über dieses Vertrauen freuen wir uns und auch darüber, dass die Festspiele damit über eine gestärkte finanzielle Planungssicherheit verfügen.“

 

Nibelungen-Festspiele Worms 20.7. bis 5.8.2018
Mit dem Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel schreiben zwei der radikalsten literarischen Stimmen Deutschlands das Stück „Siegfrieds Erben“ für die Nibelungen-Festspiele 2018 unter der Intendanz von Nico Hofmann. Der viel beachtete Schweizer Roger Vontobel wird die Uraufführung inszenieren. Vontobel, den eine langjährige Zusammenarbeit an unterschiedlichen Bühnen mit dem neuen Künstlerischen Leiter der Festspiele Thomas Laue verbindet, gilt als ein Regisseur, der im großen Format Geschichten erzählen kann und dabei immer nach einer klaren gesellschaftspolitischen und gegenwartsbezogenen Lesart sucht. Der Schauspieler Jürgen Prochnow („Das Boot“) wird die Hauptrolle des Hunnenkönigs Etzel übernehmen.

 

Text: KVG Worms


Wenn Aufstiegs- und Abstiegsplätze nicht weit entfernt sind – 05.03.2018

Nach 90 Minuten lautete das Ergebnis 0:4 für Waldhof Mannheim

 

Am 27. Spieltag trafen in der Regionalliga Südwest Wormatia Worms und der SV Waldhof Mannheim aufeinander. Für die Mannheimer ging es darum, den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu halten. Die Wormatia benötigt hingegen unbedingt Punkte, da sie nicht mehr weit von den Abstiegsplätzen entfernt sind.

 

In der ersten Halbzeit, die pünktlich um 20:15 Uhr durch Schiedsrichter Tobias Doering angepfiffen wurde, legten die Mannheimer mit einem guten Start los. In den ersten zehn Minuten spielte sich das Spiel fast komplett in der Wormser Hälfte ab. Die Abwehr von Steven Jones hielt dem Druck stand und konnte das Spiel mit der Zeit ein wenig vom eigenen Tor weglenken. Nachdem die Waldhöfer bereits einige Chancen vergeben hatten, kam Worms in der 16. Minute zum ersten Mal gefährlich vors Tor. Dafür dribbelte sich Stulin über links den Weg frei und brachte eine Flanke in den 5er der Gäste, wo der Torwart den Ball abfangen konnte. Aus dem Chancenplus der Mannheimer ergab sich folgerichtig in der 29. Minute die Führung. Mit einem Pass in den Rücken der Abwehr legte Korte auf den freistehenden Ivan ab, der aus 10 Metern nur noch vollenden musste. Keine fünf Minuten später hatte Marco Schuster bereits die Chance auf 0:2 zu erhöhen. Nach einem Konter konnte er im Alleingang auf das Wormser Tor zulaufen und aus 16 Metern abschließen. Der Ball rollte nur knapp am linken Pfosten vorbei. Vorrausgegangen war eine tolle Gelegenheit der Wormaten zum Ausgleich. Bis zur Halbzeit geschah auf beiden Seiten nicht mehr viel. Die Wormser versuchten Nadelstiche zu setzen, waren aber nicht effektiv genug. Zur Pause ging die knappe Führung in Ordnung, da Waldhof mehr für die Führung getan hatte und insgesamt öfter am Ball war.

 

Nach der Pause wechselte Jones, Sebastian Schmitt aus und brachte dafür Daisuke Ando in die Partie. Die Mannschaften kamen frisch aus den Kabinen zurück, sodass sich bis zur 55. Minute Torchancen an Torchancen auf beiden Seiten reihten. In dieser Phase hätten beide Mannschaften ein Tor verdient gehabt. Doch bald gab die Wormatia den Ball wieder an den Gegner ab. Bis zur 71. Minute konnten die Wormser zumindest mithalten und verhindern, dass die Mannheimer mehr Tore schossen. Zwanzig Minuten vor Schluss wurden die Spieler müde, was sich schnell rächen sollte. Innerhalb von drei Minuten entschieden der kurz zuvor eingewechselte Benedikt Koep (72.) und Gian-Luca Korte (75.) die Partie für die Gäste. Ab dem 0:3 ging es für die Wormser nur noch darum, den Spielstand nicht noch mehr anwachsen zu lassen. Allerdings hielt auch diese Einstellung nicht lange an. In der 86. Minute erlaubte sich Kroll einen riesen Fehler. Als er rausläuft, um den Ball aus dem eigenen Strafraum zu klären, spielt er den Ball einem gegnerischen Spieler in den Fuß. Dieser passt den Ball zu Dorian Diring, der sich den Ball zurechtlegt und ihn aus 20 Metern ins freie Tor befördert. Nach 90 Minuten pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Mit dem Endstand von 0:4 sind die Wormser noch gut bedient.

 

In der Zusammenfassung lässt sich sagen, dass die Mannheimer verdient gewonnen haben. Auch die Höhe ist verdient, da die Chancenverwertung noch besser hätte sein können. Zwar konnten die Wormser das Spiel bis zur 72. Minute offenhalten, doch wirklich gefährlich wurden sie nie vor dem gegnerischen Tor.

 

Zu dem Spiel waren insgesamt 2.002 Zuschauer gekommen. Darunter auch ein großer und lautstarker Anhang der Mannheimer, der es sich zu Spielbeginn und in der Pause leider nicht nehmen ließ mit Pyrotechnik zu experimentieren. Sie feierten noch lange weiter in der EWR-Arena. Neben den Zuschauern im Stadion, konnten auch die Fernsehzuschauer auf Sport1 die Live-Übertragung des Spiels verfolgen.

 

Durch den Sieg in Worms konnte Waldhof die Offenbacher Kickers vom 2. Platz verdrängen. Die Gastgeber bleiben weiterhin auf dem 13. Platz und sind nun nur noch zwei Punkte vom 14. Platz und damit der Abstiegszone entfernt. Das nächste Spiel der Wormatia ist am Samstag, dem 10. März in Saarbrücken beim Tabellenersten. Das nächste Heimspiel ist am Freitag danach gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie


Daniel Stich & Umut Kurt nach dem Mitgliedervotum SPD Rheinland-Pfalz blickt geeint in die Zukunft – 05.03.2018

 

In den zurückliegenden Wochen hat die SPD in Rheinland-Pfalz wie auch bundesweit intensiv über den richtigen Kurs debattiert. Nun liegt das Ergebnis vor. SPD-Generalsekretär Daniel Stich und der Juso-Landesvorsitzende Umut Kurt sehen die Partei am Ende des Diskussionsprozesses geeint.

 

„Die intensive Auseinandersetzung, die wir als SPD in den zurückliegenden Tagen und Wochen geführt haben, erfüllt mich mit Stolz“, so Daniel Stich. „Unsere leidenschaftliche Diskussionskultur ist Sinnbild für ein neues Zeitalter der innerparteilichen Demokratie. Das faire und konstruktive Streiten über den richtigen Weg müssen wir jetzt verstetigen, dann ist ein erster wichtiger Schritt hin zu einer erneuerten SPD gemacht. Mit unserem Konzept der Vernetzten Partei wollen wir in Rheinland-Pfalz unseren Beitrag leisten. Dabei brauchen wir alle Mitglieder.“

 

Auch Umut Kurt sieht in der bewegten innerparteilichen Debatte eine positive Entwicklung: „Wir streiten wieder – und das ist gut so. Uns eint dabei der Wille zur Gestaltung einer fortschrittlichen und starken SPD. Als Jusos werden wir unseren Teil dazu beitragen, dass die Sozialdemokratie sich nun vollends der Herausforderung widmet, die Partei auf allen Ebenen zu erneuern. Dies ist nicht nur zu beschließen, sondern auch umzusetzen und zu leben. Für diesen Prozess benötigen wir die Arbeit und Unterstützung aller Genossinnen und Genossen.“

 

Generalsekretär Daniel Stich abschließend: „Ich danke Umut Kurt und den Jusos Rheinland-Pfalz stellvertretend für alle, die ihre Position entschlossen und fair in die Basisdebatte eingebracht haben. Das Streiten über den richtigen Weg hat uns nicht gespalten, im Gegenteil: Es hat uns als Partei geeint.“

 

Text: SPD


100. Vorstellung von Bitchfresse – Ich rappe, also bin ich (Extended Version) – 05.03.2018

Am Samstag, 10. März um 20 Uhr im Schauspielhaus

 

Seit Jahren steht er erfolgreich auf dem Spielplan – der Hip-Hop-Abend Bitchfresse – Ich rappe, also bin ich. Mit einer Extended Version feiert er am Samstag, 10. März um 20 Uhr im Schauspielhaus seine 100. Ausgabe, die die Fans des Abends keinesfalls verpassen sollten.

 

Robert Teufel, von 2009 bis 2012 Regieassistent am Nationaltheater Mannheim, entwickelte mit den beiden Schauspielern Matthias Thömmes und Sascha Tuxhorn einen Abend, der sich mit Identitätskonstruktionen im Hip-Hop beschäftigt und die Ergebnisse der Auseinandersetzung nicht zuletzt musikalisch auf die Bühne bringt.

 

Mit: Matthias Thömmes, Sascha Tuxhorn (Gast)

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim


(v.l.n.r.) Karl-Wilhelm Faber, Peter E. Eckes, Klaus Dexheimer, Laura Lahm.
(v.l.n.r.) Karl-Wilhelm Faber, Peter E. Eckes, Klaus Dexheimer, Laura Lahm.

Offizielle Schlüsselübergabe: Laura Lahm erhält ihren Dienstwagen in Alzey – 05.03.2018

 

Laura Lahm bekam am vergangenen Freitag, 2. März offiziell den Dienstwagen für ihre Amtszeit als Deutsche Weinprinzessin von Herrn Peter E. Eckes und Herrn Karl-Wilhelm Faber in Zusammenarbeit mit dem Autohaus Creusen + Scherer überreicht – ein Termin, der traditionell zu dem Amtsjahr einer Weinmajestät gehört.

 

Die Schlüsselübergabe fand nur einen Steinwurf von Laura Lahms Heimatort Ensheim, im Autohaus Creusen + Scherer in Alzey, statt. Mit einem Strauß Frühlingsblumen gratulierten die Stifter des Wagens der Weinprinzessin zu ihrem Amt und trotzten der winterlichen Kälte.

 

Als echter Rheinhesse ist es mir ein Anliegen, Botschafter aus der Region persönlich zu unterstützen. Als ich hörte, dass die Deutsche Weinprinzessin noch immer nicht mobil ist, musste ich nicht lange überlegen, mich als Stifter des Dienstwagens zu engagieren. Immerhin trägt sie mit dem Fahrzeug auch ein Stück Rheinhessen in die Welt“, so Peter Eugen Eckes beim heutigen Termin.

 

Mit ihrem Dienstwagen, dem 120 PS starken VW Golf Sondermodell JOIN in grau-metallic, wird Laura Lahm ab sofort im Auftrag des Deutschen Weines auf den Straßen unterwegs sein und die Termine quer durch Deutschland wahrnehmen. Geschäftsführer des Autohauses Klaus Dexheimer betont: „Das Auto mit attraktiver Ausstattung wie Sitzheizung, Klimaanlage und Winterreifen wird unsere Weinprinzessin auch bei den momentanen Witterungsbedingungen sicher an ihr Ziel bringen“. Dass die Sitzheizung gut funktioniert kann Laura Lahm lachend bestätigen.

 

Dank der großen Aufschrift „Deutsche Weinprinzessin Laura Lahm“ ist sie in ihrem Dienstwagen für jeden Straßenverkehrsteilnehmer nun auch auf den ersten Blick erkennbar. Doch auch ihrer Heimatregion Rheinhessen wird mit dem Auto Tribut gezollt. „Rheinhessen ist für mich ein Stück Heimat, das ich immer im Herzen trage und mit dem Auto nun auch immer bei mir!“, so Laura Lahm.

 

Dass sich weder die Deutsche Weinprinzessin noch der Rheinhessische Wein verstecken muss, betont Herr Faber: „Einige der bekanntesten Spitzenweine kommen aus Rheinhessen. Für unseren Wein sind wir nicht nur in Deutschland, sondern auch weit über die Ländergrenzen hinaus bekannt. Dass die Region mit all ihren Vorzügen zukünftig auch bundesweit zu einem Qualitätsbegriff wird, daran arbeiten wir gemeinsam mit allen Akteuren in Rheinhessen“.

 

Seit dem 23. September 2017 ist Laura Lahm, die im vorherigen Jahr bereits das Amt der Rheinhessischen Weinkönigin innehatte, als Deutsche Weinprinzessin tätig. Bis zum Ende ihrer Amtszeit im Oktober 2018 wird sie die deutsche Weinwirtschaft vertreten und dafür mit ihrem Dienstwagen zu Terminen unterwegs sein. Ihre nächsten Termine tragen sie in die Nachbarschaft an den Mittelrhein, an die Hessische Bergstraße und im Sommer sogar bis ins fernöstliche China.


AfD-Abgeordneter verbrüdert sich mit Rechtsextremen – 05.03.2018

 

In Kandel haben Anhänger der rechten Szene fremdenfeindliche Demonstrationen abgehalten. Internet-Videos zeigen, wie der rheinland-pfälzische AfD-Landtagsabgeordnete Damian Lohr, Bundesvorsitzender der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“, gemeinsam mit dem Block der völkischen und rassistischen „Identitären Bewegung“ aufmarschiert. Hierzu erklärt Daniel Stich, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz:

 

Durch den gemeinsamen Aufmarsch des Landtagsabgeordneten Damian Lohr mit den Rechtsextremen der ‚Identitären Bewegung‘ erreicht die Radikalisierung der AfD in Rheinland-Pfalz eine neue Stufe. Ich erwarte jetzt eine klare Stellungnahme des Landesvorsitzenden Uwe Junge: Bekennen Sie sich zur Verbrüderung Ihrer Partei mit den völkischen Rassisten? Handelt es sich wieder einmal um eine bewusste Grenzüberschreitung? Oder verurteilen Sie die Aktion von Herrn Lohr?“

 

Durch die Vorkommnisse in Kandel entferne sich die AfD noch weiter vom demokratischen Parteienspektrum, so Stich weiter: „Bundesweit erleben wir in den zurückliegenden Wochen und Monaten eine immer stärker werdende Radikalisierung der AfD. Davon zeugt nicht zuletzt die neue Kooperationsbereitschaft mit PEGIDA in Sachsen. Die Vorkommnisse in Kandel haben aber mit Blick auf die AfD Rheinland-Pfalz eine ganz neue Qualität. Offenbar scheut man in Uwe Junges Truppe nicht einmal mehr den offenen Schulterschluss mit rechtsextremen Vereinigungen.“


Fotos: Jens Guth
Fotos: Jens Guth

Alle Möglichkeiten werden geprüft“ - 05.03.2018

Kulturstaatssekretär besucht auf Einladung von MdL Jens Guth „Kanal 70“ / Auch private Modelle möglich

 

Seit geraumer Zeit ist der Betrieb im Kanal 70 eingestellt. Wie es nun weitergehen könnte, diese Frage stellte sich bei einem kürzlich erfolgten Besuch des Kulturstaatssekretärs Prof. Dr. Salvatore Barbaro auf Einladung von MdL Jens Guth aufs Neue, da die Eigentümerin der Immobilie, die Gesamtgemeinde, erneut betonte hatte keine Mittel zur Sanierung erübrigen zu können. Diese belaufen sich auf ca. 250.000 Euro für den erforderlichen Brandschutz, so der zuständige Architekt Jörg Metz beim vor-Ort-Besuch, an dem auch Vertreter der Evangelischen Gesamtgemeinde, des Innenstadtausschusses, des Stadtrats und Stadtvorstands teilnahmen.

 

Gemeinsam wollte man überlegen, ob und wie die Einrichtung erhalten werden kann.

 

Es gibt zwar seit 2003 Überlegungen ein neues Jugendkulturzentrum, zuletzt im Rahmen der Grünen Schiene, zu entwickeln, aber das ist leider immer noch Zukunftsmusik,“ begrüßte MdL Jens Guth die Kanal-Besucher, denen der bröckelnde Putz an den Wänden als erstes auffiel. Baulich sei das Gebäude aber überprüft und intakt, so der Architekt, aber in die Jahre gekommen. Aktuell liefen die techn. Anlagen nur auf Notbetrieb, so Metz.

 

Wie könnte der Betrieb weitergeführt werden? Das ist nun die große Frage, die die Beteiligten aber auch viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigt.

Bildungsdezernent Waldemar Herder zitierte hierzu einen Ausspruch von David Maier, der Kanal 70 habe sich in das kulturelle Gedächtnis eingeprägt. Es sei eine Institution in Worms. Wir müssen nach Möglichkeiten suchen dies für die Jugendlichen zu erhalten, aber es sei keine Alternative zum neuen Jugendkulturzentrum. Von Seiten der Stadt gebe es nur begrenzten Spielraum, so Herder, da es sich um freiwillige Leistungen handele, die nicht genehmigt würden. Im Rahmen von Jugendarbeit gebe es aber bestimmt Möglichkeiten hier aktiv zu werden.

 

Ähnliches äußerte auch der Staatssekretär. Das Kulturministerium finanziere keine Gebäude, aber Konzepte und Veranstaltungen, und signalisierte für diesen Fall schon wohlwollende Prüfung.

 

Nun bleibt also die Frage offen: Wer investiert in den Brandschutz des Gebäudes und wer liefert ein tragbares Konzept für den Kanal 70? „Alle Möglichkeiten sollten geprüft werden?“, wünscht sich MdL Jens Guth, der auch die Idee von privaten Betreibermodellen eingebracht hatte. „Wer hierzu Ideen hat, der kann sich gerne an die Evangelische Gesamtgemeinde wenden.“ Ansprechpartner ist der Vorsitzende der Gesamtgemeinde Pfarrer Klaus Fischer (Tel.: 920 600).

 

Wir wollen nichts unversucht lassen dem Kanal 70 wieder neues Leben einzuhauchen.“, so MdL Jens Guth abschließend.


SV 1921 Guntersblum e.V. stellt Weichen für die Zukunft – 05.03.2018

 

Die Mitgliederversammlung des SV 1921 Guntersblum e.V. wählte am 26. Januar einen neuen Vorstand, der seine Arbeit voller Elan aufgenommen und bereits eine sportlich wichtige Entscheidung getroffen hat. Der Vorstand um den neuen 1. Vorsitzenden Christoph Rodrian freut sich verkünden zu können, dass man sich mit dem Trainer der ersten Mannschaft, Alexander Petkau, auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit für eine weitere Saison geeinigt hat. Die Verantwortlichen sind von der guten Arbeit des aktuellen Trainers weiterhin überzeugt.

 

Der neue Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen:

 

1. Vorsitzender: Christoph Rodrian

2. Vorsitzender: Markus Klarner

1. Kassierer: Michael Bocian

2. Kassierer: Michael Hornischer

1. Schriftführer: Harald Jäger

2. Schriftführer: Christian Deißroth

1. Spielausschussvorsitzender: Matthias Bihn

2. Spielausschussvorsitzender: Mischa Vollrath

1. Jugendleiter: Marcel Kaiser

2. Jugendleiter: Timm Bocian

1. Wirtschaftsausschussvorsitzender: Karl-Heinz Baumann

2. Wirtschaftsausschussvorsitzender: Uwe Berlau

Medienwart: Timo Kehm

 

Der neue Vorstand bedankt sich bei den ausgeschiedenen Vorständlern für Ihr Engagement in den vergangenen Jahren.

 

Text: SV Guntersblum


Pressefoto von Julia Klöckner
Pressefoto von Julia Klöckner

Julia Klöckner zum Ergebnis des SPD-Votums – 04.03.2018

 

Die CDU-Landeschefin von Rheinland-Pfalz und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner MdL, begrüßt die nun erfolgte SPD-Positionierung:

 

Es ist gut, dass nun Klarheit bei der SPD herrscht und sie sich Monate nach der Bundestagswahl für das Eintreten in eine neue Regierung entschlossen hat. Das ist in dieser Situation das einzig Richtige und Verantwortungsvolle. Deutschland, seine Bürger, und Europa warten auf eine stabile Regierung. In Zeiten der schnellen Veränderungen, auch auf europäischer Ebene, ist Verlässlichkeit gefragt. Machen wir uns also gemeinsam an die Arbeit!“


Pressefoto von Roger Lewentz
Pressefoto von Roger Lewentz

Die SPD sorgt für eine stabile Regierung“ - 04.03.2018

 

Die Mitglieder der SPD haben sich mit einer deutlichen Mehrheit von rund 66 Prozent für eine Koalition mit der Union im Bund votiert. Der SPD-Landesvorsitzende Roger Lewentz begrüßt das Ergebnis des Mitgliederentscheids:

 

Ich freue mich über das Ergebnis des Mitgliederentscheids. Mit der Zustimmung zu einer Koalition wird die SPD ihrer Verantwortung gerecht. Die Menschen haben lange auf die Regierungsbildung warten müssen. Die SPD sorgt nun für eine stabile Regierung. Das ist gut für dieses Land und gut für Europa.“

 

Lewentz würdigt die Erfolge des sozialdemokratischen Verhandlungsteams:

 

Mein Dank gilt unseren Verhandlerinnen und Verhandlern aus Rheinland-Pfalz, die unter der Führung von Malu Dreyer und Andrea Nahles wichtige Erfolge für viele Menschen in unserem Land erzielt haben. Sie haben für die sozialdemokratische Handschrift im Koalitionsvertrag gesorgt. Nun geht es darum, das Vereinbarte auch konsequent durchzusetzen: Die Eindämmung der sachgrundlosen Befristung, das Sofortprogramm für mehr Pflegekräfte, die Wiederherstellung der Parität bei den gesetzlichen Krankenversicherungen. Dabei müssen wir als SPD immer auch deutlich machen: Wo wollten wir noch weitergehende Verbesserungen erreichen, was ist SPD pur.“

 

Abschließend richtet Lewentz einen Blick zurück auf den Mitgliederentscheid:

Meine Partei hat in den letzten Wochen gezeigt, was innerparteiliche Demokratie bedeutet. Wir haben leidenschaftlich miteinander gerungen – aber immer respektvoll und fair. Ich danke ausdrücklich den Vertretern beider Seiten, die für diese lebendige Debatte gesorgt haben. Diesen Umgang sollten wir uns bewahren. Dann blicke ich optimistisch in die Zukunft der Sozialdemokratie. Wir werden die Partei jetzt in Regierungsverantwortung erneuern.“


Mathias Hirsch, Hans-Jörg Kappaun, Büsra Baltas, Frank Dernbach, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Frank Altenkirch, Philipp Köhler, Jörg Steinheimer
Mathias Hirsch, Hans-Jörg Kappaun, Büsra Baltas, Frank Dernbach, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Frank Altenkirch, Philipp Köhler, Jörg Steinheimer

Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte den DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe – 04.03.2018

Virtueller Rettungswagen, Ausbildung und Digitalisierung standen im Fokus

 

Wenn Notfallsanitäter künftig für ihren Beruf als Lebensretter trainieren, könnte dies in einem rein virtuellen Rettungswagen stattfinden. Ein solch spannendes Zukunftsprojekt der Digitalisierung hat der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe entwickelt. Grund genug für die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, sich selbst ein Bild von der neuen Technik zu machen und die Verantwortlichen des größten Rettungsdienstes in Rheinland-Pfalz in Mainz zu besuchen.


Die Ministerpräsidentin hat sich die Förderung der Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben und war daher von dem Projekt des „RTW360VR“ begeistert. „Ich bin sehr beeindruckt von dem Innovationsgeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe. Der virtuelle Rettungswagen bietet einen täuschend realistischen Eindruck des Innenlebens eines Rettungswagens und damit einen Meilenstein in der Ausbildung der Rettungskräfte“, so die Ministerpräsidentin, nachdem sie selbst die virtuelle Welt des Rettungswagens erlebt hatte.
Der virtuelle Rettungswagen ermöglicht mittels Virtual Reality Brille und spezieller Software auf einem Hochleistungscomputer die Virtualisierung eines echten Rettungswagens im Maßstab 1:1. Zudem können Auszubildende zum Notfallsanitäter virtuell einen Patienten behandeln und auf diesem Wege Routine entwickeln. Gerade zu Beginn der Notfallsanitäterausbildung haben die Nachwuchsretter die Gelegenheit, den Rettungswagen zu erkunden. Somit wissen sie in der praktischen Ausbildung ganz genau, welche Ausrüstung sich in welchem Fach befindet. „Das Training im virtuellen Rettungswagen ermöglicht uns, schon sehr früh in der Ausbildung einen hohen Grad an Routine zu vermitteln. Gerade bei kritischen Patienten trägt diese Routine zu einer deutlich verbesserten Versorgung von Patienten bei. Außerdem können die Auszubildenden sich so auf komplexe Tätigkeiten konzentrieren, da die Grundabläufe bereits virtuell erlernt wurden“, erläutert DRK-Geschäftsführer Jörg Steinheimer. Aktuell sucht man beim DRK nach Sponsoren für eine Weiterentwicklung des Systems, um es dann vollständig in die betriebliche Ausbildung und Fortbildung integrieren zu können.
Im Rahmen ihres Besuches beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe nutzte die Ministerpräsidentin die Gelegenheit, sich mit Auszubildenden auszutauschen und sich ein umfassendes Bild von der neuen Notfallsanitäterausbildung zu machen. Hierzu schilderte Büsra Baltas, Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr, ihre Eindrücke und bekräftigte, sich genau richtig entschieden zu haben. Die Ministerpräsidentin beschrieb den Rettungsdienst als durchaus neue Berufskategorie: „Die spannende Kombination aus Medizin, Technik und sozialem Beruf könnte man als einen ‚socialMINT‘ Beruf bezeichnen. Dies wäre ein ganz besonderes Merkmal und sicher für viele junge Menschen eine attraktive Perspektive im Gesundheitswesen“, so die Ministerpräsidentin. Aktuell bewerben sich rund 300 junge Menschen auf 16 Ausbildungsplätze zum Notfallsanitäter beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe.
Gegen Ende des rund 90 minütigen Termins stellte die Ministerpräsidentin die hohe Bedeutung des Berufs von Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern heraus: „Notfallsanitäter sind häufig die ersten Fachkräfte am Notfallort, die dann in einem hochprofessionellen Team das Leben von Menschen retten können. Ihnen gilt mein großer Respekt für diese verantwortungsvolle Aufgabe, die sie zu jeder Zeit und bei jeder Witterung ausüben. Ich hoffe, dass auch die Bürgerinnen und Bürger diese Leistung mehr schätzen und die existentielle Bedeutung dieses Berufsstandes erkennen.“
Neben der Ausbildung konnte Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich noch mit der digitalen Einsatzdokumentation per Tablet vertraut machen und einen Blick in das webbasierte Qualitätsmanagementsystem werfen. Hans-Jörg Kappaun, Leiter der Leitstellen in Mainz und Bad Kreuznach, stellte die wichtigsten Leuchtturmprojekte im Bereich der Leitstellentechnik vor und erläuterte die vielfältigen Aufgaben der Leitstellenmitarbeiter.


Auch die CDU ist mit dem Kompromiss des Koalitionsvertrags zufrieden.
Auch die CDU ist mit dem Kompromiss des Koalitionsvertrags zufrieden.

Fazit zum CDU-Bundesparteitag: Neue Dynamik für Deutschland und Rheinhessen – CDU macht Weg frei für stabile Regierung – 02.03.2018

 

Mit einer stabilen, unionsgeführten Regierung im Rücken sieht sich auch die CDU in Rheinhessen in einer besseren Ausgangssituation, um lokale Projekte weiter voranzutreiben. „Es liegt nun an der SPD dafür zu sorgen, dass wir uns alle wieder auf die Herausforderungen vor Ort konzentrieren“, sagt Metzler und ergänzt: „Parteiinteressen müssen zurücktreten, damit wir nun in Verantwortung unseres Wählerauftrags bestmögliche Rahmenbedingungen gestalten.“

 

Mit dem Kompromiss des Koalitionsvertrags zeigt sich auch die CDU letztlich zufrieden. Gerade mit Blick auf den Alltag und die konkrete Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort in den Kommunen wurden wichtige Forderungen der Union durchgesetzt. In der Familienpolitik beispielsweise habe man das CDU-Wahlprogramm fast eins zu eins umgesetzt, etwa bei der Anhebung des Kindergeldes, der Anpassung des Kinderfreibetrags, dem Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung in den Grundschulen oder dem Baukindergeld, beschreibt Metzler.

 

Zudem erfreulich: Die neugewählte Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer kam in einer fulminanten Rede der Forderung zur Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogrammes nach. Sie konstatierte, dass die Partei in den letzten Jahren etwas zu kurz gekommen sei und forderte ein eigenständigeres Gewicht und Gesicht der CDU. Dabei solle ausgearbeitet werden, was die Leitfragen sind, die für unsere Gesellschaft bis 2030 eine Rolle spielen.

 

Mit ihrem gesamten Auftritt traf Kramp-Karrenbauer – die im zurückliegenden Bundestagswahlkampf auf einer Veranstaltung in Alzey gezeigt hat, wie bürgernah und bodenständig sie ist – den Nerv der rund 1000 Delegierten. Die ausgegebenen Ziele nach mehr innerparteilicher Partizipation und einer inhaltlichen Neujustierung brachten der ehemaligen saarländischen Ministerpräsidentin schließlich das exzellente Ergebnis von 98,87 Prozent an Ja-Stimmen ein.


Logo der TG Weshofen
Logo der TG Weshofen

TG Westhofen sucht jungen Menschen für Freiwilliges Soziales Jahr – 02.03.2018

 

Die Turngemeinde 1862 Westhofen e. V. bietet auch im Jahr 2018-2019 einem jungen Menschen die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport zu leisten. Die TG Westhofen ist ein Mehrspartenverein und gehört mit einer Mitgliederzahl von ca. 1.350 zu den größeren Sportvereinen in Rheinhessen. Das FSJ im Sport steht unter der Trägerschaft der Sportjugend des Sportbundes Rheinland-Pfalz. Die TG Westhofen ist Einsatzstelle, bei der das FSJ geleistet wird. Die FSJ-Zeit ist von 01.09.2018 bis 30.08.2019. Die Bedingungen für das FSJ, sowie Informationen über Arbeitszeiten, Taschengeld, Versicherungen etc. können auf den Internetseiten der Sportjugend www.sportjugend.de nachgelesen werden. Bewerbungen für das FSJ bei der TG Westhofen sind bis zum 15.04.2018 an die Vereinsanschrift: Osthofener Straße 38, 67593 Westhofen zu richten. Für Rückfragen steht ein Mitarbeiter immer dienstags von 18.30 – 19.30 Uhr in der TGW-Geschäftsstelle zur Verfügung.


Zu sehen ist Tara Erraught. Foto: Kristin Speed
Zu sehen ist Tara Erraught. Foto: Kristin Speed

Festlicher Opernabend Aschenputtel (La Cenerentola) mit Tara Erraught und Pavel Kolgatin – 02.03.2018

Am Samstag, 10. März um 19 Uhr im Opernhaus

 

Beim Festlichen Opernabend von Rossinis Aschenputtel (La Cenerentola) sind am Samstag, 10. März um 19 Uhr die Mezzosopranistin Tara Erraught als Angelina und der Tenor Pavel Kolgatin als ihr Prinz Don Ramiro zu Gast.

 

In der fröhlich-frechen Inszenierung von Cordula Däuper sind in weiteren Rollen Nikola Diskić, Bartosz Urbanowicz, Ji Yoon (Opernstudio), Iris Marie Sojer (Opernstudio) und Valentin Anikin zu erleben.

 

Die musikalische Leitung des Abends hat Attilio Cremonesi.


Vorstellungsänderung im Schauspiel: Hedda Gabler statt Der Alpenkönig und der Menschenfeind am 3. März – 02.03.2018

 

Wegen einer Erkrankung im Ensemble kommt es im Schauspiel des NTM morgen, Samstag, 3. März erneut zu einer Vorstellungsänderung: Die Aufführung von Ferdinand Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind muss an diesem Abend leider entfallen. Stattdessen ist um 19.30 Uhr die Neuproduktion von Ibsens Hedda Gabler zu sehen, die am 16. Februar Premiere feierte.

 

Bereits gekaufte Karten werden erstattet bzw. auf Wunsch umgetauscht.


Julia Klöckner. Foto: CDU
Julia Klöckner. Foto: CDU

"Verlässlich und bürgernah" - Klöckner gratuliert Tobias Hans – 01.03.2018

 

„Im Namen der rheinland-pfälzischen CDU, aber auch ganz persönlich, gratuliere ich Tobias Hans zur Wahl zum Ministerpräsidenten des Saarlandes“, freut sich die Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner MdL. Der Christdemokrat wurde am heutigen Vormittag gewählt und ist damit Nachfolger von Annegret Kramp-Karrenbauer.

 

„Ich wünsche dem neuen saarländischen Ministerpräsidenten sowie seiner Regierungsmannschaft viel Erfolg, Kraft und Gottes Segen. Tobias Hans wird die erfolgreiche Landespolitik seiner Vorgängerin auch in Zukunft fortsetzen. Der junge Christdemokrat steht für einen klaren Kurs. Verlässlichkeit und Bürgernähe prägten bereits seine Arbeit als Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und seine Zeit als Parlamentarier – als Ministerpräsident wird Tobias Hans anpacken und das Saarland mit klugen Konzepten und pragmatischen Ideen weiterentwickeln.

 

Unser Nachbarland steht nach Jahren unter CDU-geführten Landesregierungen gut da, mit Tobias Hans kann es so weitergehen. Zugleich bedanke ich mich bei Annegret Kramp-Karrenbauer für ihren herausragenden Einsatz für das Saarland in den vergangenen Jahren.“

 

Text: CDU


Patrick Schnieder. Foto: CDU
Patrick Schnieder. Foto: CDU

Patrick Schnieder: Die SPD Rheinland-Pfalz ist und bleibt ein Aufklärungsverweigerer – 01.03.2018

 

„Viel zu lange schon halten sich Frau Dreyer, Herr Lewentz und Herr Stich in der Causa Held zurück. Viel zu lange schon deckt die SPD Rheinland-Pfalz das System Held in Oppenheim. Es reicht. Jetzt müssen endlich alle Fakten auf den Tisch“, fordert der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz, Patrick Schnieder MdB, aus aktuellem Anlass.

 

„Jetzt kann auch die sozialdemokratische Führungsriege in Rheinland-Pfalz nicht weiter schweigen. Mit dem angekündigten Rückzug von seinen städtischen Ämtern kann Herr Held wohl kaum die Irritationen seiner Parteikollegen aus der Welt räumen – das Gegenteil dürfte der Fall sein.

 

Die Herren Lewentz und Stich müssen endlich alle Spenden im Zusammenhang der Affäre-Held, auch diese unterhalb der Veröffentlichungsgrenze, öffentlich machen. Nur so kann eine lückenlose Aufklärung, auch von Seiten der Landes-SPD, erfolgen.“

 

Text: CDU


Foto: Siebbi
Foto: Siebbi

Hollywoodstar Jürgen Prochnow – Hauptrolle bei den Nibelungen-Festspielen Worms 2018 – 28.02.2018

Prochnow spielt den Hunnenkönig Etzel in der Uraufführung „Siegfrieds Erben”

 

Großer Name in einem neuen Stück: Der Schauspieler Jürgen Prochnow („Das Boot“) wird bei den Nibelungen-Festspielen Worms die Hauptrolle des Hunnenkönigs Etzel übernehmen. In der Uraufführung „Siegfrieds Erben“ erzählt das Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel die Geschichte der Nibelungen weiter. In ihrer Fortsetzung des alten Mythos lassen sie den Hunnenkönig Etzel nach dem Tod von Kriemhild und den Burgundern nach Worms reisen, um dort sein Erbe einzufordern. Der viel beachtete Schweizer Roger Vontobel wird „Siegfrieds Erben“ vom 20. Juli bis zum 5. August 2018 auf der imposanten Freiluftbühne vor dem Wormser Dom inszenieren. Weitere Ensemblemitglieder werden im April bekannt gegeben.

 

Jürgen Prochnow: „Ich suche meine Rollen sehr bewusst aus, da mir meine Zeit sehr kostbar ist. Als man mir anbot, bei den Nibelungen-Festspielen den Hunnenkönig Etzel zu spielen, war das sofort reizvoll für mich. Allerdings bringt eine Freiluftbühne wie in Worms eine große Herausforderung mit sich. Die Gespräche mit Regisseur Roger Vontobel, die sehr konstruktiv und inspirierend waren, haben mich dann überzeugt. Und ich freue mich auf die bestimmt sehr intensive Zusammenarbeit in Worms.“

 

Regisseur Roger Vontobel: „Jürgen Prochnow verkörpert alles, was diesen Etzel für uns ausmacht – der große Hunnenfürst, in früheren Zeiten ein unerbittlicher Kämpfer, alle überstrahlend und nun ein großer Staatsmann, der durch tragische Umstände nun wieder mit den blutigen Urzeiten konfrontiert wird. Mit den ihn umwehenden Legenden, mit seiner Person und seiner schauspielerischen Power und gleichzeitig seinem differenzierten Spiel ist Jürgen meine Idealbesetzung für diese Figur und Motor der Geschichte, wie wir sie erzählen wollen.“

 

Intendant Nico Hofmann: „Es ist für die Nibelungen-Festspiele großartig, dass wir Jürgen Prochnow für diese Hauptrolle gewinnen konnten. Die unglaubliche schauspielerische Präsenz Prochnows wird eine Bereicherung auf der Freiluftbühne in Worms sein! Demnächst werden wir auch weitere Namen der Besetzung des diesjährigen Stückes vermelden können.“

 

1941 in Berlin geboren, hatte Jürgen Prochnow nach seinem Schauspielstudium an der Folkwang-Hochschule Essen (1963 bis 1966) sein Bühnendebüt an den Städtischen Bühnen Osnabrück, gefolgt von Engagements in Aachen und Heidelberg. Peter Zadek engagierte ihn 1972 an das Schauspielhaus Bochum. In den 1970er Jahren entwickelte sich Jürgen Prochnow zu einem der markantesten Darsteller des Neuen Deutschen Films. Er spielte u. a. die Titelrolle in dem Gefängnisfilm „Die Verrohung des Franz Blum“ unter der Regie von Reinhard Hauff und in „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ unter der Regie von Volker Schlöndorff. 1974 überzeugte er unter Regisseur Wolfgang Petersen in dem Erpresser-Drama „Einer von uns beiden“ und in dem Aufsehen erregenden Film „Die Konsequenz“ (1977).

Den internationalen Durchbruch hatte Jürgen Prochnow 1981 – ebenfalls unter der Regie Wolfgang Petersen – als U-Bootkapitän Kaleu in „Das Boot“. Dieser auch in den USA sehr erfolgreiche Film bedeutete für ihn das Ticket nach Hollywood. Jürgen Prochnow spielte bisher in mehr als hundert internationalen Filmen. Darunter in „Dune/Der Wüstenplanet“ unter David Lynch (1984), „Beverly Hills Cop II“ (1987), „Das siebte Zeichen“ (1988), „Weiße Zeit der Dürre“ neben Marlon Brando (1989), „Der Englische Patient“ (1996), „The Da Vinci Code“ (2006), „Remember“ unter Atom Egoyan (2014) und in „Radegund“ unter Terrence Malick (2016). Im deutschen Kino brillierte Jürgen Prochnow zuletzt in „Die dunkle Seite des Mondes“ (2014), „Kundschafter des Friedens“ (2015) und „Leanders letzte Reise“ (2016).

Auch im deutschen Fernsehen ist Jürgen Prochnow in ausgewählten Rollen zu sehen. So in der Martin-Walser-Verfilmung „Ohne einander“ (ZDF 2007), „Nachtschicht - Bei Ankunft Tod“ unter der Regie von Lars Becker (ZDF 2007), „Dengler - Die schützende Hand“ unter der Regie von Lars Kraume (2016).

2004 kehrte Jürgen Prochnow auf die Theaterbühne zurück. Er spielte in der Komödie am Kurfürstendamm und war Mitwirkender beim „Rilke-Projekt" von Schönherz & Fleer. 2017 begeisterte er in der Komödie im Bayerischen Hof in München in „Ein Mann fürs Grobe“ zusammen mit seiner Frau Verena Wengler-Prochnow.

Nach 25 Jahren in Hollywood zog Jürgen Prochnow 2017 privat wieder in seine Heimatstadt Berlin, wo er heute lebt.

 

Service

Tickets können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute) oder über die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Hier finden sich auch alle Details zu Arrangements und ergänzenden gastronomischen Angeboten, die das Gesamterlebnis Nibelungen-Festspiele Worms abrunden.

 

Text: KVG Worms


Wissenschaftsminister informiert sich über Baufortschritt – 28.02.2018

Noch ist das zukünftige International House eine Baustelle. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf informiert sich über den Baufortschritt auf dem Campus der Hochschule Worms. (v. li.) Niederlassungsleiter der LBB Mainz, Markus Rank, Wissenschaftsminister Konrad Wolf, Präsident der Hochschule Worms, Jens Hermsdorf. Foto: Hochschule Worms

Bei einem Baustellenbesuch an der Hochschule Worms hat sich Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten am Gebäude H, dem zukünftigen „International House“ überzeugt.

Die aktuelle Sanierung des Gebäudes, ursprünglich 1923 errichtet, soll Ende des Jahres abgeschlossen sein und Seminar-, Archiv- und Aufenthaltsräume sowie eine kleine Wohnung beherbergen.

„Rund eine Million Euro investiert die Landesregierung an der Hochschule Worms in die grundlegende Sanierung des zweigeschossigen Gebäudes H, in dem zukünftig die Aktivitäten im Bereich der Internationalisierung zusammengefasst werden sollen. Die internationale Ausrichtung, ein Schwerpunkt der Hochschule, kann durch die zusätzlichen Räumlichkeiten weiter ausgebaut und vernetzt werden“, so Minister Wolf.

Derzeit gibt es bereits Kooperationsverträge mit zahlreichen internationalen Hochschulen und Austauschstudierenden aus 22 Ländern. „Es zeigt sich – hier wird Internationalität gelebt. Die internationale Ausrichtung rheinland-pfälzischer Hochschulen ist wichtiger denn je und Voraussetzung für Spitzenforschung, hervorragende Lehre und Innovation. Ziel ist nicht nur eine Steigerung der Zahl der internationalen Studierenden, sondern auch vor allem talentierte junge Menschen nach einem Studium in unserem Land zu halten. Durch die zentrale Positionierung des Themas ‚Internationalität‘ in der Strategie der Hochschule und durch die Einrichtung eines Zentrums für internationale Angelegenheiten macht die Hochschule Worms auch baulich seine Willkommenskultur nach außen sichtbar und legt damit einen Grundstein für tragfähige Freundschaften und Kontakte“, betont der Wissenschaftsminister bei der Besichtigung des Gebäudes.

Bisher war im Gebäude H das Zentrum für Technologietransfer und Telekommunikation untergebracht. Durch die Zusammenlegung von Büroräumen werden im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss jeweils zwei neue Seminarräume entstehen. Im Dachgeschoss ist neben Archiv- und Aufenthaltsräumen auch eine kleine Wohnung für Gastdozenten vorgesehen. Umgesetzt wird das Projekt von der Niederlassung Mainz des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (Landesbetrieb LBB).

 

Moderner und attraktiver Campus durch kontinuierliche Sanierung

 

Seit gut einem Jahrzehnt wird der Campus Schritt für Schritt saniert. Zuletzt wurde 2015 die Generalsanierung des Gebäudes K mit Büroräumen für den Fachbereich Touristik/Verkehrswesen und die Gleichstellungsbeauftragte abgeschlossen. Dem voraus gingen 2013 der Neubau der Kindertagesstätte, die Sanierung des Altbaukomplexes (Gebäude A, B, C und D) in mehreren Abschnitten bis 2012 sowie 2007 die Sanierung der Gebäude N und O, die die Räume für Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Hörsäle beherbergen. Die aktuelle Sanierung des Gebäudes H ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Modernisierung des Campus.

„Die Hochschule Worms gibt mit dem Umbau und der Sanierung des Gebäudes ‚H‘ dem internationalen Hochschulprofil auch das entsprechende Gebäude. Das ‚International House‘ wird unser ‚Auswärtiges Amt‘, hier werden die Kontakte zu den mehr als 180 Partnerhochschulen in 54 Ländern gepflegt. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird eine attraktive Arbeitsumgebung geschaffen. Darüber hinaus wird das ‚International House‘ der Hochschule Worms die erste Anlaufstelle für unsere ausländischen Gäste sein und ein zeitgemäßer Lernort für Sprachausbildung und Seminare“, freut sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Jens Hermsdorf und führt weiter aus: „Die Sanierung und der Umbau hin zum ‚International House‘ ist ein gelungenes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen unserem Wissenschaftsministerium, dem LBB und der Hochschule. Wir investieren in die Zukunft, gute Studienbedingungen sind die Basis für ein erfolgreiches Studium. Und ich bin zuversichtlich, gemeinsam werden wir die Hochschule noch weiter entwickeln.“

 

Gelungene Zusammenführung von alten und neuen Bauten

 

Mit der Sanierungsarbeit wird auch die Energiebilanz verbessert. Der Leiter der LBB-Niederlassung Mainz, Markus Rank, dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. „Die bauliche Herausforderung bestand einmal mehr darin, ein historisches Gebäude an moderne Nutzungs- und Sicherheitskonzepte anzupassen. Der Landesbetrieb LBB hat jedoch viel Erfahrung darin.“ Das ursprüngliche Wohngebäude, das schon vor dem Einzug der Hochschule für Büros genutzt wurde, stehe zwar nicht unter Denkmalschutz, sei aber im Zusammenhang mit weiteren historischen Gebäuden in der Nähe zu sehen. „Beim neuen Anstrich der Fassaden orientieren wir uns deshalb an einem bereits sanierten Gebäude, das etwa zur gleichen Zeit erbaut wurde“, ergänzt Rank.

Insgesamt wurden im Rahmen von Konversionsmaßnahmen in den letzten 15 Jahren Investitionen von rund 40 Millionen Euro seitens des Landes am Campus der Hochschule Worms investiert. Neben der Sanierung bestehender Gebäude wurde auch die räumliche Erweiterung des Campus unterstützt.

 

Text: Hochschule Worms


Devin Setoguchi erzielte das Tor zum 2:0 Zwischenstand für die Adler. Foto: Gernot Kirch
Devin Setoguchi erzielte das Tor zum 2:0 Zwischenstand für die Adler. Foto: Gernot Kirch

Adler mit Sieg nach der Olympiapause – 28.02.2018

Die Mannheimer Kufencracks gewannen am Mittwoch mit 4:1 Toren in Schwennigen

 

Die Mannheimer Adler siegten am Mittwochabend im Baden-Württemberg-Derby gegen die Schwenningen Wild Wings mit 4:1 (1:0/3:1/0:0) Toren. Man merkte beiden Teams an, dass sie aufgrund der Olympia-Pause rund einen Monat lang nicht mehr gespielt hatten. Alles wirkte zunächst verhalten, fad und die Knochen schienen ein wenig eigerostet zu sein. Mannheim schaffte es aber, diese Lethargie nach dem ersten Drittel abzulegen und flottes Eishockey zu zelebrieren. Schwenningen verschlief hingegen die kompletten 60 Minuten und wirkte in keiner Phase wie ein Play-Off- Kandidat. Der Sieg der Adler war daher mehr als verdient. Zusammengefasst lässt sich sagen,  Mannheim zeigte mehr Qualität und Leidenschaft als die Schwarzwälder.

 

Noch stehen zwei Partien der Punktrunde aus, dann beginnen die Play-Offs. In der Tabelle stehen die Mannheimer jetzt auf Rang neun. Doch ist das Erreichen des vierten Tabellenplatzes noch möglich, denn dort steht Ingolstadt mit 76 Punkten, gefolgt von Bremerhaven mit 75 Punkten, dann kommen gleich drei Teams (Köln, Iserlohn, Wolfsburg) mit 74 Punkten und schließlich Mannheim mit 73 Punkten. Ein enges Kopf-an-Kopf Rennen, bei dem noch viel drin ist. Ein ganz wichtiges Match für Mannheim ist am Freitag, denn dort empfangen die Badener den Erzrivalen aus Köln. Am Sonntag, dem letzten Spieltag, reisen die Adler dann zum großen Finale nach Augsburg.

 

Das große Ziel der Adler ist es nun, unter die ersten sechs Teams in der Tabelle zu kommen, diese sind direkt für die Play-Offs qualifiziert, während die Mannschaften von Rang sieben bis zehn die sogenannten Pre-Play-Offs spielen.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

 

Ein verhaltener Beginn beider Teams. Rasch waren zehn Minuten ohne Höhepunkte und Tore absolviert. In der 13. Minute musste der Mannheimer Daniel Sparre für vier Minuten auf die Strafbank. Die Schwenninger agierten hier aber sehr schwach, man merkte eigentlich gar nicht, dass sie mit einem Mann mehr auf dem Eis waren. In der Folge verlief die Partei ohne große Höhepunkte. 19 Sekunden vor Drittelpause markierte dann Adler-Stürmer Andrew Desjardins wie aus dem Nichts das 1:0 für Mannheim. Fazit: Ein mäßiges Drittel, wobei Mannheim etwas stärker war, daher das 1:0 verdient.

 

2. Drittel

 

Der zweite Abschnitt plätscherte zunächst recht emotionslos dahin, bis Devin Setoguchi die Adler in der 28. Minute mit 2:0 Toren in Führung brachte. Doch nur eine Minute später erzielte Simon Danner den 1:2 Anschlusstreffer. Jetzt war Feuer in der Partie. Wichtig für Mannheim, dass Brent Raedeke in der 31. Minute zum 3:1 traf. Die Adler dominierten nun die Partie. Den Wild Wings fiel nichts ein, um die Adler-Festung zu knacken. Mit dem Pausenpfiff schoss Andrew Desjardins nach einer traumhaftem Kombination von David Wolf und Matthias Plachta zum 4:1 ein. Fazit: Schwenningen enttäuschend, Mannheim kam immer besser in Schwung.

 

3. Drittel

 

Mannheim behielt die Zügel in der Hand und bei Schwenningen vermisste der Beobachter das Aufbäumen. Die Partie daher eher blass und farblos. Dann waren noch zehn Minuten zu spielen und Mannheim fokussierte sich darauf, das Ergebnis zu verwalten. Mit 4:1 für Mannheim endete das Match.

 

Aufstellung:

 

Mannheim: Endras (Pichard) - Stuart, Larkin, Mullen, Colaiacovo, Akdag, Carle, Goc -  Plachta, Desjardins, Wolf, M. Goc, Adam, Kolarik, Festerling, Hungerecker, Sparre, Raedeke, Setoguchi, Kink

 

Schwenningen: Strahlmeier - Hohac, Kaijomaa, Timonen, Sacher, Bittner, Brückner - Hult, Fleury, Acton, Bartalis, Kurth, Rech, Pokkula, Höfflin, Giliati, Danner, Maurer, Herpich

 

Zuschauer: 6.200

 

Tore: 0:1 (19:42) Desjardins (Colaiacovo) - EQ; 0:2 (27:21) Setoguchi (Kink/Carle) - EQ; 1:2 (28:53) Danner (Maurer/ Sacher) - EQ; 1:3  (30:2 Raedeke (Mullen/Kink) - EQ; 1:4 (39:59) Desjardins (Plachta/Wolf) – EQ

 

Text: Gernot Kirch


Fotos: Nina Kuhn
Fotos: Nina Kuhn

Sarah Connor bei „Worms: Jazz & Joy“ 2018! - 28.02.2018

 

Erfolgsalbum „Muttersprache“ beim Sonderkonzert am Freitag/ Vorverkauf für das 28. „Worms: Jazz & Joy“ gestartet/ 500 Kombitickets im Angebot

 

Nachdem im letzten Jahr mit „Sportfreunde Stiller“, Milow und Alex Clare die Männer die größte Bühne bei „Worms: Jazz & Joy“ zum Beben brachten, können sich die Besucher diesen Sommer auf eine der gefühlvollsten Sängerinnen Deutschlands freuen: Sarah Connor performt Songs ihres erfolgreichsten Albums „Muttersprache“ beim Sonderkonzert am Freitag, 17. August, auf dem Wormser Marktplatz. Mit ihrem ersten deutschsprachigen Album hat sich die Echo-Gewinnerin 2015 neu erfunden und zeigt sich bei Liedern wie „Wie schön du bist“ authentisch und emotional. Belohnt wurde dieser Mut mit fünffachem Platin in Deutschland. Tickets für das Sonderkonzert sind ab sofort für 49,90 Euro im Vorverkauf erhältlich. Das gesamte Festivalwochenende inklusive Sonderkonzert ist mit dem Kombiticket (Sonderkonzert + Mehrtageskarte) für 84,90 Euro erlebbar. Das Kombiticket ist auf 500 Stück limitiert.

 

Mit englischsprachigen Hits begann Anfang der Nullerjahre der beispiellose Aufstieg von Sarah Connor in Deutschland. Es folgten mehrere Alben, die mit Gold oder Platin ausgezeichnet wurden. An diese Erfolge konnte die Pop- und Soulsängerin 2015 mit ihrem ersten deutschsprachigen Album „Muttersprache“ wieder anknüpfen. Schon im Jahr zuvor überzeugte Sarah Connor ihre Fans mit deutschsprachigen Liedern bei der VOX-Sendung „Sing mein Song – Das Tauschkonzert“. „Muttersprache“ schaffte es auf Anhieb auf Platz eins der Charts in Deutschland und der Schweiz und wurde allein hierzulande mehr als eine Millionen Mal verkauft.
Mit „Muttersprache – Live 2018“ kommt Sarah Connor in diesem Festivalsommer erstmals zu „Worms: Jazz & Joy“. Beim Sonderkonzert am Freitag, 17. August, präsentiert sie das erfolgreichste Album ihrer Karriere mit gefühlvollen Hits wie „Bedingungslos“ oder „Wie schön du bist“ auf der Sparkassen-Bühne auf dem Marktplatz.

 

Kombiticket wieder im Angebot
Das Sonderkonzert und das gesamte Festival kann man auch in diesem Jahr wieder zu einem vergünstigten Preis besuchen. Mit dem Kombiticket zahlt man für beides zusammen nur 84,90 Euro. Das Kombiticket ist begrenzt auf 500 Stück und nur im Vorverkauf bis zum Freitag, 17. August, 12 Uhr, erhältlich. Es besteht aus einer Mehrtageskarte und einem Ticket für das Sonderkonzert. Weitere Informationen dazu findet man auf
www.jazzandjoy.de

Service

Alle Ticket-Regional-Preise im Überblick
Ab sofort sind alle Karten im Vorverkauf erhältlich: Sonderkonzert mit Sarah Connor: VVK 49,90 Euro, AK 55 Euro. Mehrtageskarte und Sonderkonzert im Kombiticket für 84,90 Euro (nur im VVK). Mehrtageskarten (Freitag bis Sonntag, außer Sonderkonzert): VVK 40 Euro, AK 50 Euro. Tageskarten: VVK 25 Euro, AK 30 Euro. Alle Preise inklusive aller Gebühren. Der Vorverkauf für alle Tickets endet am 17. August 2018 um 12 Uhr.
Über Rabatte und Ermäßigungen kann man sich auf
www.jazzandjoy.de informieren.

 

Vorverkaufsstellen
Karten für „Worms: Jazz & Joy“ sind im Vorverkauf unter anderem erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (im Wormser), unter
www.jazzandjoy.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).

 

Worms: Jazz & Joy“ vom 17. bis 19. August 2018
„Worms: Jazz & Joy“ findet 2018 vom 17. bis 19. August statt. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher dann rund 40 Konzerte von nationalen und internationalen Starts verschiedener Genres erleben. Neben Rock, Pop, Soul und Swing steht auch hochkarätiger Jazz auf dem Programm. Mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot sorgen Gastronomen und Winzer aus der Region für das leibliche Wohl. Die kleinen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm beim Kinderfest. In den Wormser Kirchen laden Jazzgottesdienste zum Mitsingen und Mitswingen ein!

 

Weitere Informationen zu „Worms: Jazz & Joy“ findet man unter www.jazzandjoy.de und auf der Facebook-Seite des Festivals www.facebook.de/jazzandjoy!

 

Danke an die Sponsoren
Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre auch 2018 ohne die freundliche Unterstützung einer ganzen Reihe von Förderern nicht realisierbar. Ihnen allen gilt der besondere Dank der Veranstalter. Folgende Hauptsponsoren präsentierten die fünf Bühnen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG, EWR AG, RENOLIT SE, Wormser Zeitung. Zu den Partnern des Festivals gehörten außerdem: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, afri cola, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG sowie Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.


(Archivfoto aus 2017) zeigt die Helfer am Treffpunkt vor der Polizeistation in der Straße „An der Festwiese“. Foto: Stadt Oppenheim
(Archivfoto aus 2017) zeigt die Helfer am Treffpunkt vor der Polizeistation in der Straße „An der Festwiese“. Foto: Stadt Oppenheim

 Aktion „Sauberes Wäldchen“ – Jetzt anmelden für Oppenheim! - 28.02.2018

 

 Auch 2018 lädt die Stadt Oppenheim zum traditionellen Frühjahrsputz unter dem Titel „Aktion: Sauberes Wäldchen“ ein.

 

Zum kräftigen Zupacken dürfen wir Sie aus diesem Grund für Samstag, den 10. März um 9:00 Uhr an den Treffpunkt Polizeistation Oppenheim herzlich einladen“, so der den Stadtbürgermeister vertretende Beigeordnete Helmut Krethe (parteilos) und die organisierenden Stadtverantwortlichen, Beigeordneter Hans-Willi Mohr und Umweltbeauftragter Marc Sittig (beide SPD) zur Teilnahme auf.

 

Der gemütliche Abschluss bei Essen und Trinken findet ab etwa 12:00 Uhr am in Steckler´s Rheinrestaurant statt. „Wir freuen uns sehr, dass Oppenheims neue Gastronomie am Rhein, Steckler´s Rheinrestaurant uns bewirten wird.

 

Um gut und vorausschauend planen zu können, bitten wir formlos um Rückmeldung der geschätzten Teilnehmerzahl aus Ihrem Verein, Ihrer Organisation oder Teilnehmergruppe unter Betreff „Sauberes Wäldchen“ an die Emailadresse: info@stadt-oppenheim.de“, so Krethe, Mohr und Sittig, die sich gemeinsam bereits im Voraus für die Unterstützung zum Wohl Oppenheims bedanken. 


Musiksalons im März – Jazz und Klassik – 28.02.2018

 

Musiksalon // Jazz

Am Montag, 5. März um 20 Uhr im Theatercafé

 

Trevor Anderies' European Jazz Quartet: »Samsara« – Werden und Vergehen

 

Für den in Los Angeles lebenden Drummer und Komponisten Trevor Anderies sind Spiritualität und Musik nicht voneinander zu trennen. Sein aktuelles Album trägt den Titel »Samsara«, das Wort, das im Buddhismus den Kreislauf von Werden und Vergehen beschreibt und das vielleicht auch als Synonym für die Flüchtigkeit der Musik zu verstehen ist. Seine Musik enthält Elemente aus Klassik, Soul und Blues, die sich mit Avantgarde-Jazz und Hardbop verbinden. 

 

Mit: Trevor Anderies (Schlagzeug), Johannes Müller (Saxophon), Pierre-Alain Goualch (Klavier), Gautier Laurent (Kontrabass)

 

Musiksalon // Klassik

Am Sonntag, 11. März um 11 Uhr im Oberen Foyer

Streichquartette – Werke von Alissa Firsova, Dmitri Schostakowitsch und Samuel Barber

 

»Den Opfern des Faschismus und des Krieges« ist Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8 in c-Moll gewidmet. Es ist ein autobiografisches Werk und gibt Zeugnis von den Bedingungen des Komponierens in einer Diktatur. Anders als Schostakowitsch selbst flohen die beiden Komponisten Dmitri Smirnov und Elena Firsova in den 1980er-Jahren aus der Sowjetunion – nur mit ein paar Koffern und ihren beiden Kindern. Wie ihre Eltern hat sich Tochter Alissa Firsova der Musik verschrieben. Als Komponistin, Pianistin und Dirigentin wird sie von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Ihre »Tennyson Fantasy« op. 36 ist eine Hommage an den britisch-viktorianischen Dichter Alfred Lord Tennyson und vereinigt Reminiszenzen an die Klänge der Spätromantik mit dem irisierenden Sound der Gegenwart. Firsovas großes Orchesterwerk »Die Windsbraut«, der diesjährige Kompositionsauftrag der Musikalischen Akademie, gelangt am 5. März zur Uraufführung. Flankiert wird das Musiksalon-Programm von Samuel Barbers Streichquartett aus dem Jahr 1936.

 

Mit: Wolfgang Hammar (Violine), Barbara Reetz (Violine), Julien Heichelbech (Viola), Fritjof von Gagern (Violoncello)

 

Karten sind zu 11 Euro (ermäßigt 6,50 Euro) erhältlich.

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim