Archiv 5 Aus der Region

„Heimat erleben“ – 08.08.2017

Wormser Regionalbuchtage vom 13. bis 30. September/ Worms Verlag mit vielen Veranstaltungen

 

Bereits zum dritten Mal finden im September deutschlandweit die Regionalbuchtage statt. Veranstalter sind die IG Regionalia (Verlage und Buchhandlungen im Börsenverein des deutschen Buchhandels) und die Initiative „Jetzt ein Buch!“. Unter dem Motto „Heimat erleben“ koordiniert der Worms Verlag zu diesem Anlass vom 13. bis 30. September eine facettenreiche Veranstaltungsreihe in der Nibelungenstadt. Alle Beiträge eint der regionale Bezug. Die Entwicklung von Orten und Städten, neue Perspektiven und die Stärkung der Region stehen im Fokus. Ein besonderer Leckerbissen unter den literarischen Programmpunkten ist auch in diesem Jahr wieder das Krimidinner mit einer Lesung des neuen Kunstkrimis „Der König von Burgund“ von Helmut Orpel. Außerdem erwartet Interessierte eine Vorführung des Heimatfilms „Der heilige Berg“, die Präsentation der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift „Chausee“, eine Stadtführung durch die lokale Demokratiegeschichte sowie Lesungen von Christiane Rösinger aus ihrem Werk „Zukunft machen wir später – Meine Deutschstunden mit Geflüchteten“ oder von Georg Gottfried Gerner-Wolfhard aus „Kleine Geschichte des Protestantismus“. „Heimat erleben“ kann man auch bei der Buchvorstellung von „Aufbruch in Rheinhessen – Kultureller und gesellschaftlicher Wandel nach 1945“ und einem begleitenden Vortrag. Nähere Informationen finden Sie unter www.worms-verlag.de.

 

Programmübersicht

Mittwoch, 13. September, 19 Uhr, Heimatfilm „Der heilige Berg“, Kinowelt Worms, Wilhelm Leuschner Straße 20, Eintritt: 3 Euro

 

Donnerstag, 14. September, 19 Uhr, Präsentation der neuen Ausgabe „Rheinhessen“ der Literaturzeitschrift „Chaussee“, Heimatmuseum Abenheim, an der Kirche, Eintritt frei

 

Montag, 18. September, 19 Uhr, Christiane Rösinger liest aus „Zukunft machen wir später – Meine Deutschstunden mit Geflüchteten“, Das Wormser Kultur- und Tagungszentrum, Rathenaustraße 11, Eintritt: 8 Euro

 

Mittwoch, 20. September, 19 Uhr, Georg Gottfried Gerner-Wolfhard liest aus „Kleine Geschichte des Protestantismus in Baden“, Nibelungenmuseum, Fischerpförtchen 10, Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro

 

Donnerstag, 21. September, 19 Uhr, Krimidinner und Helmut Orpel liest aus „Der König von Burgund“, Hotel Kriemhilde, Hofgasse 2-4, Eintritt inkl. Dinner 25 Euro

 

Samstag, 23. September, 15 Uhr, Rundweg Demokratie - Stadtführung durch die lokale Demokratiegeschichte, Treffpunkt: Parmaplatz / Lutherplatz („Gammi“), Eintritt frei

 

Montag, 25. September, 19 Uhr, Aufbruch in Rheinhessen – Kultureller und gesellschaftlicher Wandel nach 1945, Stadtbibliothek Worms, Marktplatz 10, Eintritt frei

 

Text: KVG Worms 


Nibelungen-Festspiele Worms: Künstlerisches Team Autoren/Regie für 2018 steht – 07.08.2017

Roger Vontobel führt die Regie 2018 vor dem Wormser Dom

 

Mit dem Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel schreiben zwei der radikalsten literarischen Stimmen Deutschlands das Stück für die Wormser Nibelungen-Festspiele 2018. Der viel beachtete Schweizer Roger Vontobel wird das Stück inszenieren. Vontobel, den eine langjährige Zusammenarbeit an unterschiedlichen Bühnen mit dem neuen Künstlerischen Leiter der Festspiele Thomas Laue verbindet, gilt als ein Regisseur, der im großen Format Geschichten erzählen kann und dabei immer nach einer klaren gesellschaftspolitischen und gegenwartsbezogenen Lesart sucht.

 

Vontobel führte Regie unter anderem am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Schauspiel Essen, an den Münchner Kammerspielen, am Schauspiel Bochum, am Deutschen Theater Berlin, am Schauspiel Köln, am Royal Danish Theatre in Kopenhagen und am Staatsschauspiel Dresden. Dort entstand unter anderem 2010 seine Inszenierung von Schillers „Don Carlos“, die mit dem wichtigsten deutschen Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet und zum Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen wurde. 2015 inszenierte er an der Hamburger Staatsoper seine erste Oper, zukünftig wird an der Oper Mannheim regelmäßig Regie führen. Er war Hausregisseur am Schauspielhaus Bochum und ist derzeit unter anderem regelmäßig am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig, zuletzt bei „Gilgamesh“ und „Medea“.

 

Das Stück der Nibelungen-Festspiele 2018 knüpft in seiner Fortsetzung des alten Mythos an das Ende von Friedrich Hebbels Bearbeitung an und lässt König Etzel nach dem Tod von Kriemhild und den Burgundern nach Worms reisen, um dort sein Erbe einzufordern. Doch er ist nicht der einzige, der vor dem Dom Anspruch auf den sagenumwobenen Nibelungenschatz erhebt. Denn in Worms stehen bereits Siegfrieds Eltern aus Xanten vor der Tür und fordern ebenfalls den Nachlass ihres toten Sohnes. Die Festspiele werden eine hochkarätige Uraufführung mit großer Ensemblebesetzung auf der Nordseite des Wormser Doms zeigen, die den Urstoff des Nibelungenmythos mit den großen Themen der Gegenwart verbindet.

 

Die Nibelungen-Festspiele in Worms gehören zu den renommierten Open-Air-Theaterfestivals in Deutschland und finden seit 2002 jährlich im Sommer vor dem mächtigen Kaiserdom statt, seit 2015 unter der Intendanz von Nico Hofmann. Neuer Künstlerischer Leiter ist Thomas Laue. Die Geschäftsleitung der Nibelungenfestspiele gGmbH Worms besteht aus Geschäftsführer Sascha Kaiser und der Künstlerischen Betriebsdirektorin Petra Simon.

 

Text: KVG Worms


Foto: planet radio
Foto: planet radio

Skifahren, Schneeballschlacht, Après-Ski-Party – 07.08.2017

Snowcamp in der Schweiz: planet radio schickt Schüler auf „Klassenfahrt deines Lebens“

Jetzt mit Video bewerben / Anfang 2018 Piste und Party in Interlaken

 

In Hessen scheint die Sonne, in der letzten Sommerferienwoche denken vor allem junge Hessen wohl eher an Badesee, Eiscreme und Arschbomben. Aber: Ab heute können kreative Schüler (ab 14 Jahren) beim hessischen Privatsender planet radio die „Klassenfahrt deines Lebens“ gewinnen. Es geht Anfang 2018 in den Schweizer Ski-Hotspot Interlaken im Berner Oberland. Eine Woche planet radio-Snowcamp mit Skifahren, Schneeschuh-Laufen, Eissport, Party mit planet radio-Moderatoren und DJs im hauseigenen Club im „Balmers Hostel“, inklusive Skipässen, Skilehrer, Ausrüstung, Verpflegung, An- und Abreise für die ganze Klasse.

 

Schulklassen, die Lust auf Piste und Party haben, können bis zum 30. August Videoclips auf planetradio.de hochladen. planet radio-Morningshow-Moderatorin Boomchica Leni: „Filme mit deinen Mitschülern einen kurzen Clip, der zeigt, wie cool deine Klasse mitten im Sommer ist. Egal ob mit Skiern im Freibad oder mit Wollmütze auf dem Schulhof.“ Am 31. August startet auf planetradio.de das Online-Voting und am 8. September verraten die planet-Morningshow-Moderatoren Boomchica Leni und Franzen, welche Klasse Anfang 2018 mit planet radio und Partner „Schweiz Tourismus“ ins Snowcamp reist.

 

planet radio ist laut offizieller Media-Analyse mit 703.000 Hörer pro Tag und 114.000 Hörer pro Stunde meistgehörter junger Sender in Hessen und gehört, wie Hessens Marktführer HIT RADIO FFH und das Programm harmony.fm, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main. Bei Facebook ist planet mit 250.000 Fans die Nummer 1 aller hessischen Sender.

 

Alle Infos auch hier: https://www.planetradio.de/aktionen/snow-camp-schweiz.html

 

Text: planet radio


Foto:  HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

Seit 15 Jahren auch als Comedian auf der Bühne:  Jubiläumsshow von FFH-Moderator Johannes Scherer – 07.08.2017

 

Im „Südbahnhof“ in Frankfurt-Sachsenhausen stand er am 23. September 2002 erstmals mit einem eigenen Solo-Programm auf einer Kabarett-Bühne: HIT RADIO FFH-Moderator Johannes Scherer (44). Genau 15 Jahre später, am 23. September 2017 (Samstag) feiert er dort mit einer besonderen Comedy-Show sein Bühnen-Jubiläum.


„Seit 15 Jahren darf ich die Hessen zum Lachen bringen – das würde ich gerne mit einer Show feiern, die ich nur ein Mal spielen werde. Mit Auszügen aus meinen Solo-Programmen Scherereien, Dumm klickt gut, Asoziale Netzwerke und meinem aktuellen, keinangsthasen – und einigen Überraschungen“, sagt Johannes Scherer, der direkt nach seinem Abitur seine Radio-Karriere startete. Seit 1994 arbeitet er als Moderator und Redakteur beim hessischen Marktführer HIT RADIO FFH, lernte dort FFH-Moderator und Comedian Robert Treutel („Bodo Bach“) kennen. Scherer: „Der Beginn einer wundervollen Freundschaft und Comedy-Ehe.“ Zu hören ist Scherer im FFH-Programm als Moderator und mit seinen Stand-up-Comedy-Programmen auf Bühnen im ganzen Land: Er trat und tritt als „Horst P., die Perle der Vorstadt auf“, „Dragoslach Stepanowitz“, „Mahatma Fatal Error“ auf, beherrscht als „Mann der 1000 Stimmen“ annähernd alle deutschen Mundarten, sagt: „Howard Carpendale gesteht irgendwann, dass er nicht aus Südafrika stammt, sondern aus Dillenburrrrg.“ Scherer imitiert „Loddar“ Matthäus, Kaiser Franz Beckenbauer, Pop-Titan Dieter Bohlen und viele mehr, synchronisierte Kino-Legende Arnold Schwarzenegger, der im „Simpsons“-Film als US-Präsident Arnie zu sehen war. 2005 wurde Scherer, der in Schöllkrippen bei Aschaffenburg aufwuchs, als „Bester Radiomoderator Deutschlands“ ausgezeichnet, gewann 2012 den „Fränkischen Kabarettpreis“. Bei HIT RADIO FFH moderiert Johannes Scherer vormittags (9 bis 12 Uhr) und sonntags (12 bis 15 Uhr).

Die „Scherereien“-Jubiläumsshow am 23. September 2017 im Südbahnhof in Frankfurt präsentieren HIT RADIO FFH und Bernd Reisig. Tickets und Infos auf FFH.de und www.berndreisig.de.

 

Text: HIT RADIO FFH 


1. Rheinuferrun Manfred Sippel Gedächtnislauf 2017 ein voller Erfolg! - 05.08.2017

Mehr als 120 Läuferinnen und Läufer folgten dem Aufruf der SPD und AWO Rheindürkheim zum ersten Manfred Sippel Gedächtnislauf. Die Läuferinnen und Läufer aus Nah und Fern brachten bei idealem Laufwetter eine super Stimmung auf den Platz. Bereits ab 15:00Uhr konnten zahlreiche Nachmeldungen registriert werden und Ralf Bayer am DJ-Pult wärmte die Menge hervorragend auf. Pünktlich um 17:00Uhr drückten Marcus Held, Uwe Franz, Hans Steinbach und Christoph Sippel den Startschussbuzzer und schickten die Kinder sowie die Walker auf die Strecke. 30 Minuten später war es dann endlich soweit und der große 10km Rheinufer Run startete pünktlich um 17:30Uhr auf dem Rheinvorland. Bevor um 19:30Uhr die Siegerehrung begann, konnten sich alle Läufer mit alkoholfreien Getränken aus dem Hause Eichbaum nach dem Lauf kostenlos versorgen und für die Siegerehrung stärken. Die Organisatoren ernteten von den Sportlern großes Lob und versprachen im nächsten Jahr wieder zu kommen. „ die große Resonanz und die zahlreichen positiven Rückmeldungen ermutigen uns auch im nächsten Jahr einen Rheinufer Run erneut durchzuführen“, so übereinstimmend der Organisator des Laufes, Christoph Sippel, SPD Vorsitzender Hans Steinbach und AWO Vorsitzender Vadim Detler.

Beim 2,5km Schüler- und Juniorenlauf wurden folgende Platzierungen erreicht:

Jungen:
1 Platz Ben Weidenhausen 00:12:24.2
2 Platz Hannes Junker 00:12:25.2
3 Platz Jonas Eid 00:13:19.6

Mädchen:
1 Platz Mia Weidenhausen 00:12:25.2
2 Platz Jana Schuch 00:15:11.1
3 Platz Michelle Giese 00:15:23.1

Beim 5km Walken wurden folgende Platzierungen erreicht:

Herren:
1 Platz Stefan Jörges 00:41:15.1
2 Platz Thomas Südbröcker 00:42:30.1
3 Platz Karl-Georg Krebs 00:42:56.6

Damen:
1 Platz Anna-Lena Englert 00:37:38.6
2 Platz Andrea Koch 00:37:39.1
3 Platz Bärbel Brehm 00:38:20.6

Beim 10km Hauptlauf wurden folgende Platzierungen erreicht:

Herren:
1 Platz Jonas Wachtendorf 00:39:38.6
2 Platz Paul Lehmann 00:41:12.1
3 Platz Lukasz Musial 00:42:57.9

Damen:
1 Platz Anna Baluta 00:44:46:4
2 Platz Sigrid Schinker 00:47:30.1
3 Platz Biljana Bursac 00:51:09.9

Ein großes Dankeschön geht zu allererst an Euch liebe Läuferinnen und Läufer, ihr habt das Event zu dem gemacht was es geworden ist. Vielen vielen Dank.

Ein herzliches Dankeschön geht an das Streckenposten Team welches die Streckenbeschilderung und die Koordination der Strecke während des Laufes perfekt managten sowie natürlich an alle fleißigen Hände welche auf dem Platz für einen reibungslosen Ablauf sorgten.

Eine Veranstaltung in dieser Art ist natürlich ohne großzügige Sponsoren und Unterstützer überhaupt nicht zu realisieren. Ihr seid Klasse, vielen vielen Dank, ohne Euch gäbe es diesen wunderschönen Lauf nicht.


Heiko Sippel, Thomas Weber / Büttel GmbH, Melanie Gaus / Gaus Arbeitsbühnen, BASF SE, Timo Sohl / Sohl Logistik, Jochen Schneider / Eichbaum, Michael Dietrich / Gegros, Matthias Koch / Weingut Koch, Patrick Pfleger / Weingut Pfleger, Netto Marken-Disount, Christoph Aßmus / Aßmus Bau, Rheinperle Rheindürkheim, Ralf & Elfie Halbgewachs / Restaurant Halbgewachs, Martin Bösel / Shutterscout, Mirco Metzler / Osthofener Zeitung, Klaus Reis / Gaststätte zum Karpfen, Fam, Hilz / Hessischer Hof, TTV Rheindürkheim und TSV Rheindürkheim.

 

Foto-Galerie


Foto: Mirco Metzler/ Die Knipser
Foto: Mirco Metzler/ Die Knipser

Viele Prominente aus der Politik und dem Show-Business – 03.08.2017

 

Die vorläufige Liste der prominenten Gäste für die Premiere der Nibelungen-Festspiele am 4. August 2017

 

 

Die Prominenz aus der Politik

 

  • Bundesministerin Andrea Nahles
  • BM a.D. Franz-Josef Jung
  • Staatsminister Volker Wissing
  • Generalkonsul der Volksrepublik China Wang Shunqing
  • Romani Rose (Zentralrat Sinti und Roma)
  • Staatsminister Alexander Schweitzer
  • Julia Klöckner (CDU-Landesvorsitzende Rheinland-Pfalz)

 

 

Die Prominenz aus Sport und Unterhaltung

 

  • Mario Adorf
  • Markus Lüpertz
  • Jasmin Gerat
  • Justus von Dohnany
  • Petra Gerster
  • Ilja Richter
  • Charlotte Puder
  • Lars Rudolph
  • Nicolai Kinski und Ina Paule Klink
  • Lars Reichow
  • Timothy Peach
  • Mathias Schlung
  • Eva Habermann
  • André Eisermann
  • Max Schautzer
  • Ilka Peemöller
  • Marie Luise Marjan
  • Milka Loff-Fernandes
  • Ludger Pistor
  • Dominik Raake
  • Chako Habekost
  • Heike Kloss
  • Manfred Krupp (Intendant HR)
  • Dieter Schaad
  • Carolin Walter + Theresa Underberg
  • Alexander Leipold

 

Quelle: KVG Worms


L 409 – Ausbau der Ortsdurchfahrt Bechtheim – 03.08.2017

Aktueller Sachstand zum Baufortschritt

 

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass im Rahmen des dritten Bauabschnitts zum Ausbau der Ortsdurchfahrt der L 409 in Bechtheim voraussichtlich ab Dienstag, 08. August die Vollsperrung der Saulgasse von der Einmündung Neugasse bis zum Marktplatz ausgedehnt wird. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Baufortschritt weiter zu optimieren.

 

Ab Montag, 07. August, wird auch der noch verbliebene Bauabschnitt Klinggasse bis Wilhelmstraße 10 in das Baufeld einbezogen. Damit ist auch der Kreuzungsbereich Obere und Untere Klinggasse betroffen, so dass beide Straßen bis zum Spätherbst  zur Sackgasse werden.

Die Kreuzung Ludwigstraße muss wegen Asphaltarbeiten ab 28.August bis 6.September gesperrt werden.

 

Rechtzeitig vor dem Bechtheimer Weinfest (08. bis 11. September) wird die Lambertusstraße im Abschnitt zwischen der Wilhelmstraße 10 und dem Ortseingang-Ost einschießlich der Einmündung Ludwigstraße wieder frei gegeben.

 

Seit Oktober letzten Jahres wird in Abschnitte die Ortsdurchfahrt Bechtheim ausgebaut. Bis Spätherbst soll der Ausbau beendet sein. Die Arbeiten sind noch im angestrebten Zeitplan.

 

 

Daten und Fakten

 

Baustrecke                           ca. 1.500 Meter

davon                                   ca. 800 Meter neuer Ausbau

                                             ca. 700 Meter Erneuerung im Bestand

Fahrbahnbreiten                   zwischen 4,60 bis  6,00 Meter

Verkehrsbelastung              rd. 1.800 Kraftfahrzeuge pro Tag

Bauzeit                                 Oktober 2016 bis Oktober 2017    

Auftragssumme                   2,4 Millionen Euro


Bundespolitik vor Ort – 03.08.2017

 

Zu einem offenen Stammtisch mit dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler lädt der CDU-Ortsverband Rheindürkheim-Ibersheim ein. Interessierte haben die Möglichkeit sich aus erster Hand über die Bundespolitik zu informieren und mit dem Abgeordneten des Wahlkreises Worms direkt ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus werden der Landtagsabgeordnete Adolf Kessel und Mitglieder der Ortsbeiratsfraktion Rheindürkheim für Gespräche zur Verfügung stehen.

 

Die Veranstaltung findet am Montag, 21.August, ab 19:00 Uhr im „Hessischen Hof“, Rheindürkheim statt.

 

Text: CDU Ortsverband Rheindürkheim-Ibersheim


Sitzung des Ortsgemeinderates Bermersheim – 03.08.2017

am Montag, dem 14. August 2017, um 19.00 Uhr

 

Sitzungsort: Bürgerhaus in Bermersheim, Wormser Straße 34

 

Tagesordnung:

 

Öffentlicher Teil:

 

1.   Anstalt des öffentlichen Rechts „Energieprojekte Wonnegau“;

Zustimmung zur 1. Änderungssatzung gemäß §7 Absatz 3 der Satzung

2.   Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Malerarbeiten im Bürgerhaus

3.   Durchführung der Ausschreibung für die Vergabe der Arbeiten zum Austausch der Dachfenster im Bürgerhaus;

Übertragung der Zuständigkeit für die Auftragserteilung auf die Ortsbürgermeisterin gem. § 32 Abs. 1 Satz 2 GemO

4.   Einwohnerfragestunde

5.   Mitteilungen und Anfragen

 

Nichtöffentlicher Teil:

 

6.   Bau- und Grundstücksangelegenheiten

7.   Mitteilungen und Anfragen

 

Cappel

Ortsbürgermeisterin

 

(Der Inhalt dieser Bekanntmachung ist auch auf www.vg-wonnegau.de einsehbar.)


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Zahlreiche Höhepunkte im Backfischfest-Rahmenprogramm – 01.08.2017

Großer Umzug am 27. August/ Fahrgeschäfte bekannt gegeben/ erstmals Sonderzüge

 

In 25 Tagen geht es endlich wieder los: Vom 26. August bis 3. September stehen beim 84. Wormser Backfischfest wieder neun Tage Vergnügen und gelebte Tradition auf dem Programm. Die Besucher können sich auf beliebte Veranstaltungen wie den großen Umzug, die Fischerwääder Kerb, das Fischerstechen oder das große Höhenfeuerwerk freuen. Nun stellten die Verantwortlichen das Rahmenprogramm und diesjährige Besonderheiten des Backfischfestes vor. Alle Informationen rund um das größte Wein- und Volksfest am Rhein gibt es schon jetzt online unter www.backfischfest.de oder ab nächster Woche im neuen Programmheft.

 

Neun Tage Vergnügen am Backfischfest

Während die Nibelungen-Festspiele schon in den Startlöchern stehen, ist für die Wormser Bürger bereits das nächste Großereignis in Sicht: Vom 26. August bis 3. September steigt das 84. Backfischfest auf dem Festplatz am Rhein. Oberbürgermeister Michael Kissel sieht die Amtsgeschäfte der Stadt während dieser neun Tage bei Bojemääschter Markus Trapp in guten Händen: „Er macht seine Sache ausgezeichnet – sonst wäre er ja nicht schon 10 Jahre im Amt.“ Nach wie vor zählt das größte Volks- und Weinfest am Rhein bei den Wormser zu den beliebtesten Veranstaltungen. „Die Vorfreude bei den Bürgerinnen und Bürgern ist enorm. Daher ist es auch Jahr für Jahr schön, zu sehen, mit wie viel Herzblut und freiwilligem Engagement die Leute sich beim Backfischfest einbringen“, freut sich Kissel. Bei den neuntägigen Feierlichkeiten erwarten die Besucher zahlreiche Highlights, spannende Fahrgeschäfte und traditionsreiche Veranstaltungen.

 

Die hohe Identifikation der Wormser Bürger mit dem Backfischfest erkennt auch Dr. Marcus Walden, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, die das Backfischfest präsentiert,  neidlos an: „Das Sparkassen-s hat als Marke zwar bereits einen Bekanntheitsgrad von 90 Prozent in Deutschland – doch beim Backfischfest in Worms liegt dieser sicher noch höher – und da geben wir gerne den Vortritt.“

 

Historische Fotoausstellung im Stadtarchiv

Seit jeher wird beim Backfischfest großer Wert auf Traditionen, Bräuche und die Geschichte des Festes gelegt. Wie die Menschen vor über 60 Jahren das Volksfest am Rhein feierten wird nun bildlich präsentiert. Bereits zwei Tage vor dem Backfischfest eröffnet um 19 Uhr im Stadtarchiv die historische Foto-Ausstellung „Die Backfischfeste 1955 und 1956 in Farbe“. „Bis zum 25. September können Besucher kostenlos die Geschichte des Backfischfestes in den detailreichen Bildern von Rolf Ochsner entdecken“, berichtet Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, der auf die lange Verbundenheit der Wormserinnen und Wormser zu „ihrem“ Backfischfest verweist: „Auf den Bildern sieht man, wie sich die Menschen schon damals beispielsweise über den Festumzug freuten.“

 

Großer Umzug am Sonntag

Beim Festumzug am ersten Backfischfestsonntag geht es in diesem Jahr vom Karlsplatz in der Friedrich-Ebert-Straße los. Wenn die Straßen wieder von tausenden Besuchern gesäumt sind, zeigen die geschmückten Wagen und Häuser in der Stadt wieder, wie sehr sich die Menschen mit dem Backfischfest identifizieren. „Rund 100 Beiträge von Vereinen, Unternehmen, Musikgruppen oder Privatpersonen ziehen in diesem Jahr wieder durch die Innenstadt bis zur Fischerwääd“, verrät Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH, die das Rahmenprogramm beim Backfischfest koordiniert. Unter den geschmückten Wägen und musizierenden Gruppen ist auch das Zeitungsmonster „Kruschel“ der Wormser Zeitung und des Wormser Wochenblatts. „Sie präsentieren als Medienpartner in diesem Jahr den Umzug“, bedankt sich Kaiser für das Engagement. Die passenden Dekorationsartikel zum Umzug und zum Fest wie Backfischfest-Herzen, - Fahnen oder Fischernetze gibt es ab heute beim TicketService im WORMSER und ab dem 26. August im Infoshop auf dem Festplatz.

 

„Herzstück“ des Backfischfestes

Im Zentrum der Feierlichkeiten steht die Geschichte der Wormser Fischerzunft. Gegründet 1106 gehört sie zu den ältesten in Deutschland. Zusammen mit seiner Backfischbraut übernimmt der Bojemääschter während des Backfischfestes symbolisch die Regentschaft über die Stadt. Beim diesjährigen Backfischfest feiern Bojemääschter Markus Trapp und der Fischerwääder Verein zur Brauchtumspflege ihr 10-jähriges Jubiläum. „Mit jungen Bräuten an meiner Seite mache ich natürlich gerne weiter“, drohte Trapp mit einem Augenzwinkern an. Zum runden Jubiläum haben sich die Fischerwääder auch fürs Rahmenprogramm wieder einiges einfallen lassen: Ob bei der „Nach-dem-Umzug-Party“ am ersten Backfischfestsonntag, Fischerwääder Kerb am Mittwoch oder der Kinderolympiade am Freitag – auf der Großen Fischerweide ist für jeden etwas geboten. Um sich in den Tagen vor dem Fest einzustimmen, veranstaltet der Fischerwääder Verein am 17. August im Weinladen (Borgnolo) Valckenberg am Weckerlingplatz eine „Warm-Up-Party“. Zwei Tage später werden die Vertreter der Fischerzunft außerdem die Marktwinzer auf dem Wormser Wochenmarkt beim Weinverkauf für einen guten Zweck unterstützen.

 

Fahrspaß auf dem Rummelplatz

Der Festplatz am Rhein gehört zu den größten im Land. Er ist täglich zwischen 14 (sonntags ab 12 Uhr) und 2 Uhr geöffnet. Das Backfischfest ist eine unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volks- und Weinfest. Bei einem Bummel über den Festplatz schlagen kleine und große Herzen höher, denn moderne und traditionelle Fahrgeschäfte bieten großen Fahrspaß. Bei einem Bummel über den Festplatz schlagen Kinderherzen höher, wenn moderne und traditionelle Fahrgeschäfte für Fahrspaß sorgen. Von Klassikern wie der Achterbahn „Wilde Maus“, dem Riesenrad „Juwel“ mit leuchtendem Backfischfestherz und dem Rundfahrgeschäft „Breakdance NO. 1“ über den „Bayerischen Wellenflug“, die „Frisbee“ mit hochschwingender Gondel bis hin zur Achterbahn im dunklen „Black Hole“ ist alles dabei. Neben speziellen Fahrgeschäften für Kinder gibt es in diesem Jahr noch eine ganz besondere Attraktion: Der höchste mobile Aussichtsturm der Welt, der City Skyliner, kommt auf den Festplatz. In einer Gondel auf 72 Metern Höhe können bis zu 60 Personen einen atemberaubenden Blick über die Stadt und den Rhein erleben. Die rundum begehbare Gondel ist mit einer Panoramaverglasung ausgestattet und voll klimatisiert. Auch Senioren oder Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung können über eine Rampe problemlos in die Gondel gelangen. Die abwechslungsreichen Imbiss- und Wirtschaftsgärten, Spiel- und Verlosungsgeschäfte und der Duft von Süßwaren runden die einmalige Atmosphäre des Backfischfestes noch ab. Für den Vorsitzenden des Schaustellerverbandes Wonnegau-Worms e.V., René Bauer bleibt die Atmosphäre auf dem Rummelplatz einmalig: „Wir Schausteller freuen uns, dass das Backfischfest für alle Wormser ein beliebter Treffpunkt ist – egal ob alt oder jung, arm oder reich.“ Daher liegt ihnen beispielsweise die jährliche Einladung von rund 70 Heim- oder Flüchtlingskindern besonders am Herzen.

 

Beste Unterhaltung in Weinkeller und Festzelt

Auch im Wonnegauer Weinkeller und dem Festzelt Circus Circus gibt es täglich etwas zu erleben: Abwechslungsreiche Bands mit Live-Musik, Tanzauftritte und kulinarische Genüsse stehen auf dem Programm. Etwa die Wein- und Sektprobe „Hagens Weinschatz“, die am 28. August im Wonnegauer Weinkeller stattfindet, ist bei den Besuchern des Backfischfestes stets beliebt. „Wir empfehlen daher, sich die Tickets im Vorverkauf zu sichern“, so Dr. Andreas Schreiber, Vorsitzender des Wonnegauer Weinkellers. An den beiden Sonntagen des Backfischfestes wird der Wonnegauer Weinkeller ab 16 Uhr auch erstmals durch eine Bestuhlung zur „Weinzelt-Lounge“ umfunktioniert. Beim Wormser Abend im Festzelt sind Brauchtumspflege und geselliges Beisammensein Trumpf.

 

Probieren im Riesenrad

Die beliebten Riesenrad-Weinproben am 29. und 30. August sind bereits ausverkauft. „Doch mit etwas Glück schafft man es noch über die Warteliste in eine der Gondeln“, verrät Sascha Kaiser. Die Anmeldung für besagte Liste ist noch bis einen Tag vor den Proben möglich. Dienstags führt die Rheinhessische Weinkönigin Laura Lahm fachkundig durch die Verköstigung. An diesem Tag gibt es Weine der Weingüter Valckenberg, Hemer und Pfannebecker zu probieren. Am Mittwoch die Weinprobe wird von der Rheinhessischen Weinprinzessin Rebecca Stephan moderiert. Dann präsentieren die Weingüter Spohr, Weinmann, Lösch, Kloos, Schäfer und Müsel ihre Kreationen. Auch für Bierliebhaber kündigt Kaiser das besondere Erlebnis in luftiger Höhe an: „Nach der Premiere im letzten Jahr, gibt es am Backfischfestfreitag wieder eine Bierprobe im Riesenrad.“ Für die Probe am 1. September sind noch Gondeln buchbar. Die sechs ausgewählten Sorten der Privatbrauerei Eichbaum & Co. KG werden vom Benediktineroblaten Bruder Bruno Volz vom Stift Neuburg in Heidelberg vorgestellt. Dank Lautsprechern werden die Kommentare der Moderatoren in den einzelnen Gondeln zu hören sein. Die Gläser der Bierprobe dürfen übrigens als Erinnerungsstück mit nach Hause genommen werden.

 

Anfahrt und Parken

Besucher können in unmittelbarer Nähe zum Festplatz direkt an der Bundesstraße 9 zwei PKW-Parkplätze (Kastanienallee) nutzen. Die Tageskarte für den Parkplatz kostet drei Euro. Ein zusätzlicher Service wurde in diesem Jahr für Besucher von Außerhalb geschaffen: Für die Backfischfest-Wochenenden wurden erstmals Sonderzüge organisiert, die nachts in die Richtung Mainz, Alzey und Mannheim fahren. „Um vom Festplatz rechtzeitig zum Bahnhof zu gelangen, wurden auch die Fahrzeiten der Pendelbusse verlängert. Freitags und samstags fahren die Busse bis 1.45 Uhr und sonntags bis 23.45 Uhr“, erklärt Angelika Zezyk, Leiterin Sicherheit und Ordnung der Stadt Worms.

Auch die neuen Fahrräder der VRN-nextbike-Stationen können vom Bahnhof bis zum Festplatz genutzt werden. An der Rheinpromenade (Ecke Rheinstraße, Kastanienallee) können die Räder gemietet und wieder abgestellt werden. Außerdem werden am Eingang zum Backfischfest parallel zur Rheinstraße drei Fahrradstellplätze zur Verfügung gestellt. Für die Fahrräder wird keine Haftung übernommen. Weitere Informationen gibt es unter www.worms.de

 

Programmheft zum Mitnehmen

Das Programmheft liegt voraussichtlich ab dem 7. August unter anderem bei der Tourist Information am Neumarkt oder beim TicketService im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms) aus und ist ab sofort online zum Herunterladen verfügbar.

 

Dank an die Sponsoren

Der Backfischfestumzug wird in diesem Jahr von der Wormser Zeitung und dem Wormser Wochenblatt (Medien aus dem Haus der VRM) präsentiert. Am Umzug selbst grüßt zusätzlich das Zeitungsmonster KRUSCHEL die Besucher.

Das Backfischfest wird 2017 präsentiert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Daneben unterstützen die EWR AG, Volksbank Alzey-Worms eG und die Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG das beliebte Volksfest.

Das Große Höhenfeuerwerk wird vom Schaustellerverband Worms Wonnegau e. V. unterstützt.

 

Mehr zum gesamten Programm erfährt man unter www.backfischfest.de

 

Text: KVG Worms


Foto: Iris Muth
Foto: Iris Muth

Nibelungen-Festspiele stehen in den Startlöchern – 31.07.2017

Letzte Service-Hinweise/Abwechslungsreiches Parkprogramm lädt zum täglichen Flanieren ein

 

Die Nibelungen-Festspiele 2017 stehen in den Startlöchern. Ab dem 4. August lockt das Theaterfestival täglich mit einer spektakulären Hauptinszenierung vor dem Dom, einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm sowie vielen musikalischen und gastronomischen Highlights im Heylshofpark. Anbei letzte Service-Hinweise für Besucher.

 

Vorverkauf und Abendkasse

Die Abendkasse vor Ort am Eingang zum Heylshofpark ist täglich geöffnet von 17.30 bis 20.30 Uhr. Bei den Veranstaltungen im Rahmenprogramm öffnet die Abendkasse jeweils eine halbe Stunde vor Beginn.

 

Einführungen & Anfangszeit Inszenierung

Die Inszenierung beginnt täglich um 20.30 Uhr, Einlass auf die Tribüne ist jeweils ab 20 Uhr. Wer sich vor dem Theaterbesuch von „GLUT“ noch näher zum Stück informieren möchte, hat dazu bei den Einführungen Gelegenheit. Diese beginnen jeweils um 19 Uhr an den einzelnen Vorstellungsterminen im Foyer des Wormser Theaters. Das Angebot gilt in Verbindung mit einer tagesaktuellen Eintrittskarte für „GLUT“ und ist dann kostenlos. Interessierte ohne gültige Karte sind ebenfalls willkommen und zahlen für die Veranstaltung fünf Euro Eintritt. Tickets sind nur vor Ort im Wormser Theater erhältlich.

 

Wetterregelungen

Die Veranstaltung findet auch bei ungünstiger Witterung wie zum Beispiel Regen statt. Besucher sollten sich in jedem Fall zum Veranstaltungsort begeben, da Informationen über den Veranstaltungsablauf  nur vor Ort bekannt gegeben werden.

 

Kleiderordnung & Sicherheitshinweise

Für den Besuch des Heylshofparks und den regulären Besuch der Inszenierung werden die Besucher gebeten, sich – unter Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse – entsprechend elegant zu kleiden.

Aufgrund konsequenter Einlass- und Taschenkontrollen kann es am Eingang zu Wartezeiten kommen, weshalb der Veranstalter rät, rechtzeitig vorab anzureisen. Es wird darum gebeten größere Taschen und Rucksäcke zuhause zu lassen. Die Mitnahme von Speisen und Getränken ist nicht gestattet.

 

Programm im Heylshofpark

Der Heylshofpark ist täglich von 17.30 Uhr bis 1 Uhr geöffnet. Der Zugang kostet zwei Euro. Für Gäste, die eine tagesaktuelle Eintrittskarte für die Inszenierung oder ein Ticket für einen Rahmenprogrammpunkt besitzen oder vorab ein gastronomisches Angebot gebucht haben, ist der Eintritt frei. Im stimmungsvoll illuminierten Park gibt es täglich wechselnde Live-Musik sowie gastronomische Angebote von Gauls Catering. In der Rheinhessenlounge präsentieren sich darüber hinaus im Wechsel die fünf Wormser Weingüter Hartmann (Worms-Herrnsheim), Keller (Pfiffligheim), Knab (Pfeddersheim), Müsel (Herrnsheim) und Weinmann (Abenheim).

 

Mit der Eintrittskarte ins Nibelungenmuseum

Das Nibelungenmuseum hat während der Festspielzeit täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ins Museum ist kostenfrei bei Vorlage einer Eintrittskarte für die diesjährigen Festspiele.

 

Nibelungen-Festspiele Worms 2017

2017 wird es bei den Nibelungen-Festspielen Worms wieder eine Uraufführung auf der imposanten Freiluftbühne vor dem Wormser Dom geben. Gespielt wird das neue Stück „GLUT. Siegfried von Arabien“ des renommierten Autors Albert Ostermaier. Nach „Gemetzel“ und „GOLD“ vervollständigt Ostermaier damit seine Trilogie für die Festspiele. Nach dem großen Erfolg in 2016, mit überwältigend positiver Resonanz von Publikum und Medien an der jungen Regie, konnte der profilierte Regisseur Nuran David Calis erneut für die Festspiele gewonnen werden. Im kommenden Jahr wird er auf der Westseite des Wormser Doms inszenieren, auf der erstmals seit 2013 wieder gespielt wird.

Weitere Informationen und Tickets unter www.nibelungen-festspiele.de.

 

Danke

Die Nibelungen-Festspiele wären auch 2017 nicht ohne Unterstützung realisierbar. Besonderer Dank gebührt den Master-Partnern Evonik Industries AG, EWR Aktiengesellschaft, Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Fördergemeinschaft von Sparkasse Worms-Alzey-Ried, SV Sparkassen Versicherung, LBS Landesbausparkasse Südwest sowie dem ZDF, den Premium-Partnern Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Rheinhessenwein e. V. und Trans Service Team GmbH sowie den Haupt-Partnern Löhr Automobile Worms, Volksbank Alzey-Worms eG, Südwestrundfunk, Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG und WISAG Facility Management Süd-West GmbH und vielen weiteren Partnern.

 

Text: KVG Worms


Grußwort zur Abenheimer Kerwe 2017 – 28.07.2017

 

Eine Woche vor dem Wormser Backfischfest feiern wir in Abenheim „Owerumer Kerb“. Hierzu lade ich Sie alle auch im Namen des Kerweausschusses sehr herzlich ein.

Dieses Fest ist mittlerweile Tradition und wird auf dem Kerweplatz, im Weingut Hemer und im Hof des Heimatmuseums gefeiert.

Am Freitag, 18. August 2017, um 18.30 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung auf dem Kerweplatz. Das amtierende Kerwemädchen Anna Stelzer wird ihr Amt an Annika Fischer-Radtke abgeben. Bis zur Kerwe im nächsten Jahr wird sie von ihrer Begleitdame Sophia Adam sowie den Kerweburschen Sebastian Desch, Jan Diehl, Fabio Freisinger, Leon Hemer, Elias Holzemer, Yannic Klingler, Max Leidemer und Luca Nusselt bei allen Repräsentationen verschiedener Veranstaltungen unterstützt.

 

Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr die Bewirtung auf dem Kerweplatz in der von-Ketteler-Straße während der Kirchweihtage von den bewährten Mitgliedern und Helfern des Gesangverein Concordia übernommen wird. Der Verein hat für alle Tage ein Programm zusammen gestellt, das zum Feiern einlädt. Außerdem ist unser Kerweplatz auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Attraktionen gut gefüllt. Neben Fahrgeschäften für die ganz kleinen gibt es auch wieder einen Autoskooter, ein Kettenkarussell, eine Schieß- und Wurfbude, ein Süßwaren- und ein Waffel-/Crepe-/Schokfrüchtestand. Mein herzlicher Gruß gilt deshalb den Schaustellern, die uns schon seit vielen Jahren an Kerwe unterhalten.

Am Kirchweihsonntag lädt die Pfarrgemeinde um 10.00 Uhr zum Familiengottesdienst in die Pfarrkirche St. Bonifatius ein. Der Familiengottesdienstkreis hat einen besonders gestalteten Gottesdienst anlässlich unserer Kerwe vorbereitet.

Im Weingut Hemer wird allen Tagen zu den Köstlichkeiten aus dem Weinkeller und der Küche Livemusik geboten. Der Montagnachmittag wird dort zu Gunsten der Jugendfeuerwehr Abenheim gestaltet.

Der Heimatverein bietet von Freitag bis Sonntag Fischspezialitäten an. Sonntags nachmittags gibt es bei Kaffee und Kuchen ab 15.30 Uhr ein Platzkonzert der Blaskapelle Abenheim.

Nach einem ausgiebigen Frühschoppen am Kerwemontag beim GV Concordia und Kerwerummel auf dem Kerweplatz bildet der Ausklang unserer „Owerumer Kerb“ die Verabschiedung der Kerwe im Weingut Hemer und der Trauerzug zur Kerwebeerdigung am Ortseingang.

 

Allen, die bei der Vorbereitung der Kerwe mitgewirkt haben, sage ich herzlichen Dank. Den Herren Ostgathe und Roth, für die Unterstützung seitens der GdAV, sowie der Blaskapelle Abenheim, der Schützengesellschaft Abenheim und den Abenheimer Winzern, die die Kerweeröffnung mitgestalten. Ganz besonderer Dank gilt dem Weingut Hemer, das als Partnerweingut unser Kerweteam in diesem Jahr ganz besonders unterstützt.

 

Nehmen Sie meine Einladung an, kommen Sie zur Abenheimer Kerwe und feiern Sie mit. Ich wünsche uns allen eine schöne harmonische, abwechslungsreiche Kerwe mit vielen neuen Begegnungen und Gesprächen bei gutem Abenheimer Wein und gutem Essen.

Zum Zeichen des Frohsinns und der Gastfreundschaft bitte ich alle Abenheimer ihre Häuser mit der Ortsfahne zu schmücken.

 

Die Abenheimer Kerwe lebe hoch!

 

Ihr Hans-Peter Weiler, Ortsvorsteher

 

 

Einladung zur Owerumer Kerb vom 18. - 21. August 2017

 

Freitag, 18. August 2017

Ca. 17.30 Uhr  Abmarsch des Kerweausschusses, der Kerwerepräsentanten und der Blaskapelle Abenheim vom Weingut Hemer, Rathausstraße 1, zum Ortseingang und Aus-graben der Kerb.

 

Ca. 18.30 Uhr

Eröffnung der Kerb auf dem Festplatz in der von-Ketteler-Straße

Grußwort des Ortsvorstehers

Grußwort der Kerwerepräsentanten

Rede des Kerweteams

Aufziehen des Kerwekranzes

Eröffnungssalut der SG Abenheim

Ausschank des Freiweins der Abenheimer Winzer

Musikalische Umrahmung durch die Blaskapelle Abenheim

 

Sonntag, 20. August 2017

10.00 Uhr  Kerwegottesdienst in der Pfarrkirche St. Bonifatius gestaltet vom Familiengottesdienstkreis
14.00 Uhr
  Buntes Treiben auf dem Kerweplatz

 

Montag, 21. August 2017

21.30 Uhr Abschluss der Kerb im Weingut Hemer. Anschließend Trauermarsch mit Fackeln und Musik zum Begraben der Kerb.

 

Besuchen Sie an allen vier Tagen den bunten Kerweplatz mit den attraktiven Fahrgeschäften, die geselligen Vereins-, Gast- und Straußwirtschaften und feiern Sie mit uns die Owerumer Kerb.

 

Bitte schmücken Sie Ihre Häuser mit der Ortsfahne!

 

Wir laden Sie herzlich ein.

 

Für  den Kerweausschuss

Hans-Peter Weiler, Ortsvorsteher


MdB Jan Metzler besucht DRK Alzey - 28.07.2017
 „Was hier geleistet wird, verdient großen Respekt“ / Breite Leistungspalette und besondere Aufgaben in Alzey / Übersicht neuer Projekte

Es ist ein fünfseitiges, engbeschriebenes Protokoll, das der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler nach seinem Besuch des DRK-Kreisverbands Alzey für seine Arbeit im Wahlkreis, aber auch in Berlin nutzen kann. Zusammengefasst sind darin stichpunktartig die wichtigsten Tätigkeitsfelder und Besonderheiten, aber auch der ein oder andere Wunsch der Hilfs-Organisation in Alzey. DRK-Geschäftsführer Norbert Günther und eine Reihe von Mitarbeitern gaben einen umfangreichen Einblick in die Arbeit der Institution, der in Alzey rund 5500 Mitglieder angehören und die im nächsten Jahr ihr 90-jähriges Bestehen feiern kann. „Was hier geleistet wird, das verdient großen Respekt!“, sagte Metzler anerkennend und bot seine Unterstützung an, etwa, wenn es darum geht, Fördermittel zu beantragen. „Sehen Sie mich als Dienstleister“, sagte der Abgeordnete, der nicht nur von Unions-Vertretern aus Kreistagsfraktion und Kreisvorstand begleitet wurde, sondern auch vom Seniorenfreundeskreis der CDU, von Mitgliedern der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und der Jungen Union (JU). Auch Hans-Günther Lechthaler, der sich bei der Wahl im September um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Wöllstein bewirbt, nutzte die Gelegenheit, Infos aus erster Hand zu erhalten. Besichtigt wurde auch der stattliche DRK-Fuhrpark, einschließlich der neuen mobilen Sanitätsstation.

Aus 30 Kreisverbänden setzt sich das DRK zusammen, das als einer der größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz gilt. Beim DRK in Alzey reicht das Tätigkeitsfeld vom Menüservice für 190 Kunden bis zum Hausnotruf für 650 Teilnehmer; es umfasst die Schnellen Einsatzgruppen (SEG) ebenso wie die Rettungshundestaffel und das Jugendrotkreuz. Wie Metzler erfuhr, war das DRK Alzey der erste DRK-Kreisverband, der eine Schuldnerberatung angeboten hat. Inzwischen finden rund 500 Beratungsgespräche, die für Hilfesuchende kostenlos sind, pro Jahr statt. Als Herzensangelegenheit nannte Günther dem Bundestagsabgeordneten den Bereich „Betreutes Wohnen“, ein Aufgabenfeld, in dem Günther schon seit 30 Jahren aktiv ist. Der DRK-Geschäftsführer sieht die Entwicklungen in Saulheim, wo 18 Wohneinheiten für 26 Bewohner entstanden sind, sowie in Alzey, wo 52 Wohnungen für Anfang 2019 geplant sind, als eine besondere Herausforderung. Der Ausbau des Angebots sei dringend notwendig. Wie Günther berichtete, startet im August in Alzey unter Federführung des DRK eine Ehrenamtskoordination, die dazu beitragen soll, dass das Potenzial im Landkreis besser ausgeschöpft werden kann. Außerdem soll ab nächstem Jahr das neue Obdachlosen-Asyl der Stadt Alzey vom DRK betreut werden.

Unzählige weitere Leistungen bietet das DRK, angefangen von niederschwelligen Diensten wie Einkaufs- und Hausmeisterservice, Begleit- und Fahrdienste, über Bewegungsprogramme, Ferienfreizeiten, Blutspende (2015 mehr als 1000 Spender und insgesamt 500 Liter gespendetes Blut) und verschiedene Beratungen (beispielsweise auch im Bereich Mutter-Kind-Kuren, wo allein 100 Gespräche pro Jahr stattfinden), bis hin zur Flüchtlingsbetreuung, Erste Hilfe (rund 2500 Teilnehmer in 200 Kursen) und Katastrophenschutz.

 

Text: CDU


Teilstück ab Montag wieder für Verkehr freigegeben - 28.07.2017
B 9 zwischen Pfrimmbrücke und Kreuzung B 9 Nibelungenring/Petrus-Dorn-Straße saniert

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass die B 9 zwischen der Pfrimmbrücke und der Kreuzung B 9 (Nibelungenring)/Petrus Dorn-Straße wie geplant ab Montagmorgen, dem 31. Juli 2017, ca. 4 Uhr wieder frei ist. Die Arbeiten auf der voll gesperrten B 9 im Wormser Norden laufen bis jetzt, trotz der extrem schlechten Witterung von dieser Woche, im gewünschten Zeitplan. Wegen gravierender Fahrbahnschäden wurde seit Freitagabend, dem 21. Juli, unter Vollsperrung eine Reparatur der B 9 (Mainzer Straße) in Höhe der Pfrimmbrücke und der Bahnüberführung/Dr. Otto-Röhm-Straße durchgeführt. Die Baustrecke hat eine Länge von rund 450 Meter. Die geplante Sanierung war aus bautechnischen Gründen nur unter Vollsperrung möglich. Der LBM Worms bedankt sich bei allen von der Vollsperrung betroffenen Gewerbebetrieben und bei den von der notwendigen Umfahren betroffenen Verkehrsteilnehmern für das aufgebrachte Verständnis.


Foto: Stefan Weißmann
Foto: Stefan Weißmann

Public-Private-Partnership rettet Brunnen im Heylshofpark – 28.07.2017

Brunnenanlage jetzt wieder ganzjährig nutzbar

 

Während der Festspielzeit avanciert der Heylshofpark regelmäßig zum schönsten Theaterfoyer Deutschlands. Ein Highlight ist dabei unbestritten die Brunnenanlage, die mit blutroten und raffiniert illuminierten Wasserspielen alle Blicke auf sich zieht. Viele Wormser wissen deshalb gar nicht, dass dieser Brunnen in den letzten Jahren nur noch während der Festspiele genutzt wurde, da er stark sanierungsbedürftig war. Für eine Instandsetzung fehlte der zuständigen Stiftung Museum Heylshof bisher jedoch das Geld. Die Stadtverwaltung überlegte deshalb im April vor der diesjährigen Sommersaison und mit Blick auf die erwarteten großen Touristenströme im Park wegen der dortigen Luther-Installationen, wie man mit dem nicht mehr ansehnlichen Brunnen umgehen könnte. Dank einer spontanen und unbürokratischen Public-Private-Partnership konnten alternative Ideen ausgeschlossen, die Anlage für die Nibelungen-Festspiele gerettet und darüber hinaus nun auch wieder ganzjährig nutzbar gemacht werden.

 

Im Rahmen eines Pressetermins dankte Oberbürgermeister Michael Kissel den verschiedenen Akteuren aus Verwaltung, den städtischen GmbHs und der Wirtschaft. „Die Zusammenarbeit bei diesem Herzensprojekt über alle bürokratischen Zuständigkeiten hinweg ist beispielhaft“, lobt Kissel: „Es zeigt, dass man etwas bewegen kann, wenn man es nur möchte.“

 

Mitinitiator Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH sowie der Nibelungenfestspiele gGmbH: „Nicht nur für die Festspiele, sondern auch aus gesamttouristischer Perspektive wäre es eine Schande gewesen, den Brunnen nicht für die Allgemeinheit erhalten zu können.“ Einige Telefonate und ein konspiratives Treffen später stand das „Brunnenretterteam“, welches sich unabhängig von Zuständigkeiten und persönlicher Betroffenheit gerne für das Projekt einspannen ließ. Dezernent Uwe Franz, der für den Bereich 6 Planen und Bauen und damit auch für die Abteilung 6.7 Grünflächen und Gewässer verantwortlich ist: „Wir waren sofort Feuer und Flamme für die Idee, weshalb wir gerne unterstützend mit dabei waren.“ Dank der Vermittlung von Marc Radmacher, Geschäftsführer der SFB Projekt GmbH, konnte Kunststofftechnik Oliver Schmidt gewonnen werden.

 

Die Brunnenrettung

Die Brunnenrettung lief in mehreren Phasen ab, bei dem die verschiedenen Akteure Hand in Hand arbeiteten: Zunächst wurden die äußeren alten Rohre für das Wasserspiel durch den städtischen Entsorgungs- und Baubetrieb (EbWo) demontiert. Danach befreite die Kultur und Veranstaltungs GmbH zusammen mit Kunststofftechnik Oliver Schmidt den Brunnen von seiner alten Versiegelung. Unter einer vom EbWo gebauten Überdachung wurde dann die Brunnenoberfläche in mehreren Schichten durch das Team von Oliver Schmidt neu versiegelt. Im Anschluss lackierte Uwe Heilmann vom Malerbetrieb Kurt Heilmann die noch vorhandenen Rohre für das Wasserspiel, bevor zum Abschluss der EbWo die Elektrik des Wasserspiels reparierte.

 

Insgesamt kostete die Instandsetzung 11.500 Euro, die durch diverse Sachleistungen sowie Spenden finanziert wurden. Für die Brunnenrettung engagierten sich im Rahmen einer Public-Private-Partnership: Entsorgungs- und Baubetrieb Worms, Malerbetrieb Kurt Heilmann, Kultur und Veranstaltungs GmbH, Oliver Schmidt Kunststofftechnik, SFB Projekt GmbH & Co.KG und die Stadtverwaltung Worms.

 

Text: KVG Worms


Geschäftsführer Sascha Kaiser und die künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon (2. v.r.) freuen sich über die Spende des Freundeskreises. Den Scheck überreichen Elke Götz, Vereinsvorsitzende Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt und Kerstin Adjalian.
Geschäftsführer Sascha Kaiser und die künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon (2. v.r.) freuen sich über die Spende des Freundeskreises. Den Scheck überreichen Elke Götz, Vereinsvorsitzende Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt und Kerstin Adjalian.

17.000 Euro für die Nibelungen-Festspiele – 27.07.2017

Scheck-Übergabe des Freundeskreises an die Festspielleitung vor dem Wormser Kaiserdom

 

Auch in diesem Jahr unterstützt der Freundes- und Förderkreises der Nibelungen-Festspiele e. V. wieder die Hauptinszenierung und das Rahmenprogramm mit zwei stattlichen Geldspenden. Die Vorsitzende des Vereins, Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt überreichte einen Scheck über insgesamt 17.000 Euro an den Festspiel-Geschäftsführer Sascha Kaiser und die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon. Mit dem Geld werden zum einen die Waggons der „Bagdad-Bahn“, der Mittelpunkt des diesjährigen Bühnenbildes vor dem Dom, finanziert. Zum anderen unterstützt der Freundeskreis erneut den Nachwuchsautorenwettbewerb im Rahmenprogramm und stiftet den Publikumspreis in Höhe von 2.000 Euro.

 

Bereits auf rund 840 Mitglieder kann der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele e. V. zählen. „Der Verein gehört mittlerweile zu unseren wichtigsten Unterstützern“, so die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon und Sascha Kaiser, Festspiel-Geschäftsführer, ergänzt: „Gerade der bürgerschaftliche Rückhalt ist für unser Theaterfestival unabdingbar. Der Freundeskreis trägt die Festspielstimmung in die Stadt und die Region. Dass das ganzjährige Engagement erneut durch solch eine großzügige Spende ergänzt wird, dafür sind wir sehr dankbar.“ „Wir möchten durch unseren Beitrag sowohl die Hauptinszenierung vor dem Dom als auch das Rahmenprogramm unterstützen“, so die Vereinsvorsitzende Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt und dankt jedem einzelnen Mitstreiter für sein unermüdliches Engagement: „Die finale Spendensumme kam nämlich zum einen durch Erlöse bei den verschiedenen Vereinsaktivitäten, aber auch durch großzügige Spenden von Einzelpersonen zusammen.“

 

Der Freundes- und Förderkreis

Der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele e. V., der im Jahr 2010 gegründet wurde, hat sich das Ziel gesetzt, durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und persönliches Engagement dazu beizutragen, dass die Nibelungen-Festspiele weiterhin zu den großen Open-Air-Ereignissen im deutschen Festspielsommer zählen. Aktionen wie Golfturniere und Oldtimerfahrten, die sich großer Beliebtheit erfreuen, sind nicht die einzigen Aktivitäten, die der Freundeskreis initiiert hat. Sein vielfältiges Programm reicht beispielsweise von einem Probenbesuch vor dem Wormser Dom, Interviewabenden mit dem Festspiel-Intendanten Nico Hofmann bis zu einem „Get-together“ mit dem Ensemble, bei dem man exklusiv die Schauspieler kennenlernen kann. Dieses Jahr findet außerdem exklusiv für die Nibelungenfreunde eine Lesung mit Mario Adorf statt. Auf dem Festspielgelände ist der Verein mit seinem Info-Zelt im Heylshofpark präsent. Weitere Informationen unter www.nibelungenfreunde.de.

 

Nibelungen-Festspiele Worms 2017

2017 wird es bei den Nibelungen-Festspielen Worms wieder eine Uraufführung auf der imposanten Freiluftbühne vor dem Wormser Dom geben. Gespielt wird das neue Stück „GLUT. Siegfried von Arabien“ des renommierten Autors Albert Ostermaier. Nach „Gemetzel“ und „GOLD“ vervollständigt Ostermaier damit seine Trilogie für die Festspiele. Nach dem großen Erfolg in 2016 wird der profilierte Regisseur Nuran David Calis erneut für die Festspiele inszenieren. In diesem Jahr wird auf der Westseite des Wormser Doms gespielt. Weitere Informationen unter www.nibelungenfestspiele.de.

 

Text: KVG Worms / Foto: Stefan Weißmann


„Bierprobe über den Wolken“ am 1. September auf dem Wormser Backfischfest. (Foto: Bernward Bertram)
„Bierprobe über den Wolken“ am 1. September auf dem Wormser Backfischfest. (Foto: Bernward Bertram)

Bierprobe über den Wolken – 27.07.2017

Bierprobe im Riesenrad am 1. September/ Eichbaum-Brauerei bietet sechs Spezialitäten/ Moderation durch Benediktineroblaten Bruno Volz/ Weinprobe ausverkauft

 

Nach der Premiere im letzten Jahr gibt es beim Wormser Backfischfest am Freitag, 1. September, erneut eine Bierprobe in luftiger Höhe. In den Gondeln des Riesenrads können von 14 bis 16 Uhr sechs verschiedene Biersorten der Privatbrauerei Eichbaum & Co. KG getestet werden. Begleitet wird die Riesenrad-Bierprobe vom Benediktineroblaten Bruno Volz. Auch Weinliebhaber testen die neuen Kreationen von neun lokalen Weingütern im Riesenrad. Die Proben am 29. und 30. August sind bereits ausverkauft. Da es jedoch passieren kann, dass einzelne Gondeln kurzfristig frei werden, können sich Interessierte bis zum 28. August für die Warteliste anmelden und gegebenenfalls noch nachrücken. Für die Bierprobe sind noch Gondeln buchbar, weitere Informationen rund um die Anmeldung zu allen Proben findet man unter www.backfischfest.de.

 

Bierprobe im Riesenrad

Auch 2017 heißt es wieder „Prost“, wenn es bei der Bierprobe im Riesenrad am Backfischfestfreitag hoch hinaus geht. Bereits zum zweiten Mal findet die Verköstigung über den Wolken im Rahmenprogramm des Backfischfestes statt. Jochen Schneider, Verkaufsdirektor der Privatbrauerei Eichbaum & Co. KG, setzt auf Nachhaltigkeit: „Wir hoffen, dass sich die Bierprobe neben der beliebten Weinprobe im Riesenrad zur festen Größe im Rahmenprogramm entwickelt.“ Wer dabei sein möchte, kann seine private Gondel buchen und in luftiger Höhe über die Nibelungenstadt, bei guter Sicht sogar bis zum Donnersberg und zum Odenwald blicken. Bei der Probe am Freitag, 1. September, gibt es sechs verschiedene Biersorten aus dem Hause Eichbaum: Zur Begrüßung um 14 Uhr gibt es beim halbstündigen Empfang einen Biercocktail. Nachdem die Teilnehmer dann die Plätze in „ihrer“ Gondel einnehmen, werden die Besonderheiten des Eichbaum-Sortiments getestet. Los geht es mit einem klassischen Ureich Pils, gefolgt von einem Kellerbier. Weiter geht es mit einem alkoholfreien Weizen Hell, einem „Roter Räuber“ und zum Finale gibt es die Brauhaus-Edition „Indian Pale Ale“. Moderiert wird die 90-minütige Rundfahrt von Bruder Bruno Volz, seines Zeichens Benediktineroblaten vom Stift Neuburg in Heidelberg. Dort ist der lizensierte Stadt- und Schlossführer unter anderem zuständig für Kloster- und Brauereiführungen. Dank Lautsprechern werden die Kommentare des Fachmanns in den einzelnen Gondeln zu hören sein. Die Gläser der Bierprobe dürfen übrigens als Erinnerungsstück mit nach Hause genommen werden.

 

Buchen

Eine Gondel ist bequem mit vier bis maximal sechs Personen zu besetzen und kostet 130,- Euro. Im Preis enthalten sind bei der Riesenrad-Bierprobe alle Biere, ein Brotzeitkorb sowie ausreichend Mineralwasser. Das Anmeldeformular kann man bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH (Jana Schmitt, per E-Mail an jana.schmitt@kvg-worms.de oder telefonisch unter 06241/2000-229) anfordern sowie unter www.backfischfest.de herunterladen.

 

Weinprobe

Bei den Weinproben am Backfischfestdienstag und –Mittwoch, 29. und 30. August, stellen neun Weingüter aus der Region ihre Weine vor. Am Dienstag stehen die Tropfen der Weingüter Hemer, P.J. Valckenberg und Pfannebecker zur Auswahl. Mittwochs präsentieren die Marktwinzer vom Wormser Wochenmarkt ihre Kreationen. Auf dem Programm stehen die Weine der Weingüter Spohr, Weinmann, Lösch, Kloos, Schäfer und Müsel. Die Weinproben sind an beiden Tagen bereits ausverkauft. Wer sich noch für die Warteliste anmeldet, hat die Chance bei einer Absage einer gebuchten Gondel nachzurücken. Die Anmeldung für die Warteliste ist bis zum 28. August möglich. Eine Gondel bietet Platz für vier bis sechs Personen und kostet 130,- Euro. Interessierte können das Anmeldeformular bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH (Jana Schmitt, per E-Mail an jana.schmitt@kvg-worms.de oder telefonisch unter 06241/2000-229) anfordern oder unter www.backfischfest.de herunterladen.

 

Backfischfest

Worms Ahoi! – Die Nibelungenstadt steht vom 26. August bis zum 3. September Kopf. Neun Tage lang feiern Wormser und Besucher aus nah und fern das größte Volks- und Weinfest am Rhein. Neben einem großen Rummelplatz locken vor allem Rahmenprogrammpunkte wie die feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz, der große Festumzug durch die Innenstadt, die Fischerwääder Kerb, das traditionelle Fischerstechen und das Höhenfeuerwerk über dem Rhein sowie zwei Riesenradweinproben und einer Bierprobe im Riesenrad. Wer lieber am Boden rheinhessische Weine probieren will, ist im „Wonnegauer Weinkeller“, dem Stiftskeller oder dem Festzelt an der richtigen Stelle.

 

Dank an die Sponsoren

Der Backfischfestumzug wird in diesem Jahr von der Wormser Zeitung und dem Wormser Wochenblatt (Medien aus dem Haus der VRM) präsentiert. Am Umzug selbst grüßt zusätzlich das Zeitungsmonster KRUSCHEL die Besucher.

Das Backfischfest wird 2017 präsentiert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Daneben unterstützen die EWR AG, Volksbank Alzey-Worms eG und die Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG das beliebte Volksfest.

Das Große Höhenfeuerwerk wird vom Schaustellerverband Worms Wonnegau e. V. unterstützt.

 

Mehr zum gesamten Programm erfährt man unter www.backfischfest.de

 

Text: KVG Worms


Rettungsgasse im Radio – 25.07.2017

HIT RADIO FFH begrüßt das – und sendet bereits

 

Es ist das Thema nicht nur jetzt im Sommer: Rettungsgassen. Oder leider: Nicht gebildete Rettungsassen. Und Autofahrer, die im Windschatten hinter Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen, Abschleppern rasen. Jetzt hat Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner gefordert, die Stau-Meldungen im Radio mit einem Hinweis auf die Rettungsgasse zu verbinden. Bei HIT RADIO FFH läuft das bereits – seit Mai.  „Wir als hessischer Radio-Marktführer helfen gerne mit, damit die Rettungsgassen auch bei uns eine Selbstverständlichkeit werden“, so  FFH-Geschäftsführer Hans-Dieter Hillmoth.

Seit Wochen geplant, in dieser Woche am Start: In den nächsten Tagen beginnt  FFH mit einer Radio-Kampagne, die die Hörer bittet, im Stau jeweils eine Rettungsgasse frei zu halten. Außerdem sind die Radiomacher im Austausch mit den Kollegen des österreichischen Radio-Marktführers Hit Radio Ö3. In der Alpen-Republik klappt die Sache mit den Rettungsgassen seit Jahren besser als hierzulande. „Wir wollen von den Kollegen wissen, wie wir das Thema bei den Bürgern noch stärker ins Bewusstsein rücken können“.

Die FFH-Moderatoren weisen schon jetzt darauf hin, dass die Autofahrer auf der linken Spur nach links, alle anderen nach rechts fahren sollen, so die Rettungsgasse bilden. FFH-Programmchef Roel Oosthout: „Das Engagement der Hessischen Landesregierung finden wir richtig und wichtig. Wenn wir helfen können, dass die Arbeit für Rettungskräfte einfacher wird, ist allen geholfen.“ 

Neben dem generellen Aufruf probiert FFH seit längerer Zeit auch in kniffligen Fällen zu helfen: „Wir rufen oft bei den Autobahnpolizei-Stationen an und fragen, ob wir bei einem Unfall die Aufrufe für die Rettungsgasse intensivieren sollen“.

HIT RADIO FFH sendet täglich zu den Hauptverkehrszeiten, morgens und nachmittags, live aus der „Verkehrszentrale Hessen“. Der Sender hat dort seinen Mitarbeiter Nils Grunwald postiert, der auch die Kameras an den Autobahnen im Blick hat, um die Lage besser beurteilen zu können. Die FFH-Verkehrsredaktion im Funkhaus ist darüber hinaus rund um die Uhr besetzt. Um schnell und präzise über Staus, Unfälle und Behinderungen berichten zu können, ist FFH via Standleitung mit der Polizei verbunden. Die Daten der Landesmeldestelle in Wiesbaden gehen direkt auf die Computer in die Verkehrsredaktion ins FFH-Funkhaus. Zurückgegriffen  wird auch auf die Informationen von 2000 ehrenamtlichen „FFH-Stau-Piloten“. 

Als einziger hessischer Radiosender sendet FFH 24 Stunden täglich live mindestens zur vollen Stunde und immer, wenn etwas passiert, live Verkehrsmeldungen.

 

Text: HIT RADIO FFH 


Sonnenschein pur und strahlende Gesichter… Bernd Rissel, Prokurist und Bereichsleiter Unternehmenskommunikation der Volksbank Alzey-Worms (links), konnte dieser Tage mit Kundenberater Dirk Brückmann (rechts) Detlef Giering und seiner Ehefrau Giesela auf dem Marktplatz von Westhofen, den beim Gewinnsparen gewonnenen Audi Q2 Sport übergeben. (Foto: Rudolf Uhrig)

Sportlicher Fahrspaß in Form eins Audi Q2 - 24.07.2017

Detlef Giering aus Mörstadt ist der Glückliche Gewinner


Ab und zu gönnt man sich – im Laufe des Lebens – ja mal einen Neuwagen. Warum nicht zu seinem Geburtstag, z.B. dem 75.? Wenn man ihn auch noch gewinnt, dann ist das Glück perfekt. Eigentlich geht die „Geschichte“ auf den November des letzten Jahres zurück. Da hatte Detlef Giering aus Mörstadt bei der Novemberauslosung des Gewinnsparvereins der Volksbank Alzey-Worms einen richtig schönen Treffer gelandet: einen Audi Q2 Sport. Dirk Brückmann, sein Kundenberater in der Geschäftsstelle in Westhofen machte es allerdings noch etwas spannender. Denn im Gespräch zählte er die Gewinnpalette des Gewinnsparvereins „von hinten auf“, bis er dann zum nagelneuen Q2 Sport kam. Eine freudige Überraschung nur wenige Wochen vor Weihnachten. Da Detlef und Giesela Giering noch einige Extras orderten, „mussten“ sie noch etwas auf die werkseitige Auslieferung warten. Aber jetzt war es endlich soweit, dieser Tage konnten Dirk Brückmann und Bernd Rissel, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation und Prokurist der Volksbank Alzey-Worms, den Schlüssel zum neuen 150-PS-starken Audi (nun mit der gewünschten Anhängerkupplung!) auf dem Marktplatz in Westhofen bei herrlichem Sonnenschein übergeben. Der stolze Besitzer muss sich aber etwas umstellen, denn vom bisherigen Mercedes mit Gangschaltung hat sein neuer Audi nun Automatik. Aber das sollte für den „gelernten“ Bergbauingenieur kein Problem sein.

 

Selbstverständlich hatte das Ehepaar Giering, die im Mai letzten Jahres ihre Goldene Hochzeit feiern konnten, die Empfehlung ihres Kundenberaters befolgt, der ihnen 10 Lose, getreu dem Slogan „Die 10 gewinnt“ ins „Portfolio“ nahm. Rund 100.000 Lose nehmen allmonatlich an den Ziehungen der Volksbank Alzey-Worms teil. Armin Bork, der Vorstandssprecher der Bank freut sich ebenso mit dem stolzen Neuwagenbesitzer aus dem Wonnegau: „Denn auch unsere Heimat gehört immer zu den Gewinnern, 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen an gemeinnützige Projekte und Institutionen. Insgesamt,“ so Bork, „gingen mehr als 30 Millionen Euro allein im Jahr 2016 über die Genossenschaftsbanken an regional tätige soziale und gemeinnützige Einrichtungen.“ Sein Fazit: „Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Dabei winken nicht nur attraktive Preise für unsere Mitglieder und Kunden, denn gleichzeitig engagieren sich die Gewinnsparer für ihre Region.“ Bernd Rissel, der Marketingexperte, nutzte bei der Fahrzeugübergabe gerne den Hinweis, dass Gierings doch auch ihre Freunde, Bekannten und Verwandte zur Teilnahme animieren sollen, „denn mit Reisen, z.B. auf Boro Bora, Wien oder Dresden, Audi Q3- und Opel CASCADA Cabrio-Gewinnen, neben Bargeld, sei dies,“ so Rissel, doch wahrlich Anreiz genug, und das gerademal bei einem von 5 Euro pro Los.“


Paddy Kelly bei HIT RADIO FFH – 23.07.2017

„Unser Papst ist cool“

Sänger Michael Patrick „Paddy“ Kelly (39, „Kelly-Family“) war am heutigen Sonntag (23. Juli; 9 bis 12 Uhr) zu Gast in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sprach er über sein neues Album „iD“ („Eine Auseinandersetzung mit meiner Identität“), seine Familie („Wir mussten alle lange Haare haben. Das war unsere Marke.“), seine Zeit als Mönch („Ich wollte das Klosterleben nicht verlassen, aber ich wurde am Ende immer öfter krank.“), sein Verhältnis zur Kirche („Glaube, Musik und meine Ehefrau sind die Säulen meines Lebens.“ „Unser Papst ist cool. Er hat einen guten, frischen Wind gebracht.“) und vieles mehr.                          Als zehntes Kind von Daniel Jerome Kelly und sechstes von Barbara Ann wurde Paddy Kelly, der vier Halb- und sieben Vollgeschwister hat, in einem Wohnwagen in Dublin geboren. Paddy Kelly besuchte nie eine staatliche Schule. Mit seiner Familie reiste er als Straßenmusiker durch Europa und die USA, 1994 kam der kommerzielle Durchbruch – mit dem Hit „An Angel“, den Paddy Kelly komponiert hatte. Er wurde zum Ansager und Frontman der Band, war mit 18 Jahren musikalischer Leiter der „Kelly Family“. Mit 26 Jahren ging er für sechs Jahre ins Kloster. Im HIT RADIO FFH-Gespräch erzählte Paddy Kelly über sein neues, gerade veröffentlichtes Album „iD“ (für Identität), eine Mischung aus Folk, Rock, Soul, Grunge und Indie: „iD ist eine Auseinandersetzung mit meiner Identität, aber auch der von anderen. Ich habe ja mein ganzes Leben lang keine richtigen Wurzeln, bin in keiner Stadt beziehungsweise keinem Land großgeworden. Deshalb war diese Frage: ‚Wer bin ich?‘ schon immer ein roter Faden in meinem Leben. Jetzt, glaube ich, mich selbst verstanden zu haben. Zumindest im Moment.“ Im FFH-Talk erzählte Paddy Kelly: „Ich mache Selfies, aber gebe keine Autogramme. Ich mag keinen Personenkult. Selfies sind okay, denn das machst du auch privat. Vielleicht habe ich auch als Teenager zu viele Autogramme gegeben.“
Bei FFH sprach Paddy Kelly über Geld und Ruhm: „Mit Anfang 20 habe ich viel davon erlebt. So toll es auch ist, in einem Schloss zu wohnen und Stadien zu füllen, da muss es mehr geben und mehr nicht nur auf materieller Ebene. Die Dinge, die dich wirklich erfüllen, kannst du nicht kaufen. Liebe kannst du nicht kaufen. Ich habe mich auf eine spirituelle Suche begeben und fühlte mich in der Bibel, im christlichen Glauben, am meisten zu Hause. Das hat ein bisschen gedauert und am Ende wurde ich Mönch.“ Zunächst in Frankreich (Burgund) in einem katholischen Kloster, später in Belgien. Kelly weiter zu FFH: „Das war wirklich eine sehr ernsthafte Suche nach dem Sinn des Lebens. Da waren 80 Mönche aus 25 Nationen, alle auf der Suche nach Gott. Das war mega und keiner wusste, wer ich bin. Anfangs war ich Patrick und später hieß ich Brother John Paul Mary. Ich habe mal eine sehr, sehr starke Erfahrung gemacht im Kloster, die nicht natürlich erklärbar ist. Ab dem Moment habe ich verstanden, warum so viele Menschen in der Kirchengeschichte so viel für Gott hingeben konnten oder für andere. Das maximale Glück habe ich in Gott gefunden. Aber ich kann natürlich auch andere lieben – vielleicht gerade dadurch. ‚Love God, love yourself, love youre neighbour’ – das ist die Message von Jesus.”
Im November 2010 trat Paddy Kelly aus der Ordensgemeinschaft aus, sagte darüber zu FFH: „Ich wollte das Klosterleben nicht verlassen, aber ich wurde am Ende immer öfter krank. Und dann haben die älteren Mönche mir gesagt: ‚Junge, du gehst hier gegen eine Wand. Was dein Kopf nicht verstehen will, versucht dir dein Körper zu sagen. Wir glauben nicht, dass du auf Dauer hierhergehörst. Mach‘ wieder Musik, suche dir eine schöne Frau and go with god. Da habe ich gemerkt: Das ist Liebe. Sie wollten mein Glück – ohne besitzergreifend zu sein. Ich wollte eigentlich bleiben und das Gelübde ablegen.“
Über das Zölibat, die Ehelosigkeit aus religiösen Gründen, sagte Paddy Kelly bei FFH: „Den Sinn für das zölibatäre Leben kann man erfahren, wenn man wirklich tief drin ist. Es ist schwer zu erklären, aber auch in der Sexualität gibt es irgendwann eine Ruhe, weil du nicht aktiv bist. Dann ist nicht so ein Trieb da. Der Dalai Lama macht auf mich einen sehr happy Eindruck – und er hat keine Frau. Viele Menschen mit Partner sehen viel frustrierter aus, als der Dalai Lama. Ich glaube, dass der Tag kommt, an dem katholische Priester heiraten dürfen. Aber Mönche, die im Zölibat leben, wird es auch immer geben. Ich finde unseren Papst cool. Er hat einen guten, frischen Wind gebracht.“
Über die vielen unterschiedlichen Talente, die er und seine Geschwister haben, sagte Paddy Kelly bei FFH: „Ich glaube, das kommt von meinem Vater. Er war ein sehr kreativer Mensch. Er hatte mit Mama den Traum, mit einer singenden Familie durch die Welt zu reisen – und er hat es geschafft. ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Vater. Meine Schwester Maite sagt immer, ich sei sein Liebling gewesen. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Er war kein einfacher Mensch, aber ich bin dankbar für diesen Vater. Aber er musste auch alleine mit neun Kindern klarkommen. Ich weiß nicht, ob ich es gebacken bekommen hätte. Er musste kompromisslos sein: Wir mussten zum Beispiel alle lange Haare haben. Das hat funktioniert, das war unsere Marke. Mit seinem Tod waren die Kellys auch erst mal zu Ende. Eigentlich waren sie Hippies. Mein Vater hatte sehr konservative Werte, aber liberale Ideen. Daraus hat er einen Cocktail gemacht und die Familie sehr geschützt vor der Außenwelt. Das war eine Lebensschule, wir haben viele Sprachen kennengelernt. Mein erstes deutsches Wort war: ‚scheiße‘. Ich habe das sehr oft gesagt, denn immer wenn ich es gesagt habe, mit meinem Akzent, haben alle gelacht. Ich dachte, das ist ein Joke.“
Am 13. April 2013 heiratete Paddy Kelly die belgische Journalistin und Religions-Philosophin Joelle Verreet, seine Jugendliebe. Darüber sagte er bei FFH: „Wir haben uns zum ersten Mal als Teenager getroffen. Ich habe das Lied ‚Looking for Love‘ für sie geschrieben. Ein Liebeskummerlied, weil sie damals nicht so verknallt war in mich, wie ich in sie. Ich musste einen großen Umweg machen – über sechs Jahre Kloster – und dann hat es beiderseits gefunkt. Es ist ein Traum. Sie ist ein Geschenk des Himmels.“ Kelly weiter: „Ich habe drei Fundamente im Leben: Glaube, Musik und meine Ehefrau. Die Säulen meines Lebens. ‚Full-package deal‘. Englisch ist meine Muttersprache, deshalb kommt es in wichtigen Momenten immer wieder raus.“
Paddy Kelly hat neben Mark Forster, Stefanie Kloß (Silbermond), Lena Meyer-Landrut, Moses Pelham, Gentleman und The BossHoss an der gerade zu Ende gegangenen vierten Staffel der TV-Musikshow „Sing meinen Song“ (Vox) teilgenommen. Paddy Kelly zu FFH: „Diese Erfahrung mit den Künstlern in Südafrika ist für mich ein absolutes Highlight meines Lebens. Alle denken, warum kuscheln die immer, warum heulen die alle? Ich bin normalerweise nicht so. Aber dann wird dir von anderen, wie es Mark Forster so schön gesagt hat, dein eigenes Tagebuch vorgesungen. Das geht sehr tief. Bei mir waren es 30 Jahre, die da vor mir abliefen. Du weißt nicht, welcher Song kommt, du weiß nicht, wie er interpretiert wird, das ist der Wahnsinn. Und dann noch so ein Song wie ‚Mama‘, wo ich den Tod meiner Mutter verarbeitet habe. Lena singt das mit so einer hauchigen, seichten Stimme und hat selber so eine Story mit ihrem Vater. 20 Jahre lang hatte ich nicht mehr um meine Mutter geweint und dann kommt alles hoch. Ich habe irgendwann die Kameras vergessen. Ich weine eigentlich sehr wenig. Mit meinem Heulen hatte der Sender die höchste Quote aller Zeiten.“ Und lachend: „Ich bin die Heulquote.“ Kelly weiter: „‚Sing meinen Song‘ ist die beste Musiksendung im deutschsprachigen Raum. Ich habe als Künstler wirklich schon viel erlebt, habe mit Pavarotti, Joe Cocker, Lionel Richie gesungen, aber solche Momente wie da, hatte ich noch nicht. Ich habe Gentleman zum Weinen gebracht, er auch mich. Wir sind quitt. Ich habe jetzt schon drei Songs von dieser Staffel, die ich in mein Programm einbaue, weil die Leute das lieben.
„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos auch auf
www.FFH.de<http://www.FFH.de>.


B9-Sanierung: Arbeiten laufen Tag und Nacht auf Hochtouren - 21.07.2017

 

Die Baumaßnahmen zur Sanierung Fahrbahnsanierung haben am Freitagabend, dem 21.07.2017, begonnen. Unter Hochdruck arbeiten die Bauarbeiter auf der Nachtbaustelle nun daran, dass die Straße zwischen der Pfrimmbrücke und der Kreuzung bei  dem anliegenden Schnellrestaurant bis zum 31.07. früh morgens wieder befahrbar ist. Bis dahin bittet der Landesbetrieb Mobilität Worms um Verständnis für die Vollsperrung, sowie den damit verbundenen Umweg. 


Kunden bleiben weg – Volksbank Alzey-Worms schließt – 21.07.2017

VG-Chef bedauert Filialaufgabe in Hamm am Rhein

 

Immer weniger Kunden kommen in die Filialen. Zum einen leiden die Institute unter den niedrigen Zinsen, denn sie verdienen daran, dass sie Kredite zu höheren Zinsen vergeben, als sie Sparern zahlen. Hält die Zentralbank die Zinsen so lange niedrig, schmilzt die Marge der Banken. Viele Banken erhöhen deshalb die Gebühren – oder schauen, wo sie sparen können. Zum anderen krempelt der digitale Wandel das Geschäftsmodell der Banken um. Weil viele Kunden Bankgeschäfte inzwischen online machen und für Beratungen eher die Geschäftsstellen aufsuchen, kommt jede Filiale auf den Prüfstand.

 

Nachdem die Volksbank Alzey-Worms bereits Ende Oktober vergangenen Jahres ihre Filiale in Gimbsheim geschlossen hatte, folgt nun zum 31. August die Standortaufgabe in Hamm am Rhein. Auch einen Geldautomaten soll es dann hier nicht mehr geben. Die Mitarbeiter in Hamm und Gimbsheim werden in die Filiale nach Eich übernommen, die dafür im Gegenzug erweitert wird. Es stimmt VG-Chef Maximilian Abstein nicht sehr glücklich, wenn die Infrastruktur auf dem Land sich immer mehr ausdünnt und der Service, insbesondere für Ältere oder wenig mobile Menschen stark eingeschränkt beziehungsweise  gar nicht mehr vorhanden ist. Hier könne auch nicht ohne weiteres mit den hilfreichen Einrichtungen wie den „Wichteln von Eich“ oder dem „Bürgerbus“ gerechnet werden, so Abstein, denn schließlich sei dies alles ehrenamtlich geleistete Arbeit, die nicht überfordert werden darf und auch nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung stehe.

„Ich kann nachvollziehen, dass die Volksbank, obwohl sie genossenschaftlich organisiert ist, wirtschaftlich denken und handeln muss. Die Konsolidierungsmaßnahmen sind verständlich. Dass die Ortsgemeinde Eich und der Verwaltungssitz mit der Volksbankerweiterung aufgewertet wird, ist ein positiver Nebenaspekt. Ich würde mir aber trotzdem für die Bürgerinnen und Bürger in Hamm am Rhein wünschen, dass vielleicht noch eine „kleine“ Lösung, wie der Erhalt eines Geldautomaten, möglich ist. Nahversorgung muss da sein, wo die Menschen wohnen“, sagt Abstein. Außer der Volksbank Alzey-Worms in Eich und Rheindürkheim gibt es in Gimbsheim, Mettenheim und in Alsheim noch Standorte der Volks- und Raiffeisenbank (VR Bank). Ein weiterer Standort befindet sich in Bechtheim.

 

Text: VG Eich


Vom finsteren zum bunten Mittelalter – 21.07.2017

Neuerscheinung im Worms Verlag

 

Die Rezeption des Mittelalters ist geprägt von Gegensätzen: Schmutz, Dreck, Herrschsucht und brutale Gewalt bestimmen die Retrospektive auf die Epoche ebenso wie das fröhlich bunte Spiel mit Identitäten und Kulturen, das im Reenactment oder bei Mittelaltermärkten zum Leben erweckt wird. Die 10. Tagung der Nibelungenliedgesellschaft befasste sich unter dem Titel „Vom finsteren zum bunten Mittelalter“ im Herbst 2015 mit dem ambivalenten Bild des Mittelalters und seiner Wahrnehmung im Zeitgeist der Gegenwart. In Anlehnung an das wissenschaftliche Symposium ist nun ein Sammelband im Worms Verlag erschienen. Die Neuerscheinung ist ab sofort im Buchhandel unter der ISBN 978-3-944380-54-4 sowie unter www.worms-verlag.de für 28 Euro erhältlich.

 

Der Begriff vom finsteren Mittelalter ist nicht nur ein Kampf­begriff von Renaissance und Aufklärung, der die jeweilige Gegenwart in hellerem Licht erscheinen lassen sollte. Auch die heutigen Mittelalterverfilmungen zeigen oft ein Bild von schlechtem Wetter, Schmutz und Dreck als Kulisse der Handlungen. Was darin gedeiht, ist häufig brutale Gewalt und Herrschsucht. Andererseits ist das Mittelalterspiel im Reenactment und auf Märkten eher bunt und fröhlich. Es wird mit Identitäten und Kulturen gespielt. Und auch dafür gibt es im Mittelalter Ansatzpunkte. Wie wir auf die Geschichte schauen und was wir aus derart ambivalenten Eindrücken für Heute und Morgen auswählen, ist nicht nur eine Frage von Erkenntnis und Interesse, sondern auch eine Entscheidung zur gesellschaftlichen Gestaltung, wenn der Blick in Inszenierungen mündet, seien sie wissenschaftlicher, künstlerischer, musealer oder touristischer Art. Die 10. Tagung der Nibelungengesellschaft befasste sich unter dem Titel »Vom finsteren zum bunten Mittelalter« im Herbst 2015 mit diesem Fragenkomplex.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Volker Gallé. Vom finsteren zum bunten Mittelalter – eine Einführung

Christian Rohr. Das Mittelalter als Spiel und Parallelwelt – Annäherungen und Klischeebildung in der modernen Populärkultur

Frank Meier: „Unverständig wären die Menschen wie das liebe Vieh, wenn nicht die sechs Weltzeitalter hätten unterrichtet sie“ – Bemerkungen zur zeitgenössischen Mittelalterrezeption

Jürgen Kost: Utopien rückwärts – Grundzüge der Mittelalterrezeption in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts

Bettina Bildhauer: Nibelungenfilme als Mittelalterfilme: Fritz Lang, Harald Reinl, Uli Edel, Quentin Tarantino und die Gegenwart vergangener Gewalttaten

Andrea Sieber: Bunt, light, seriell? – Nibelungen-Rezeption zwischen Eskapismus und Partizipation

Nathanael Busch: Die Nibelungen in Parodie – Warum das Nationalepos nicht komisch sein darf

Detlef Goller: wunder hoeren sagen – Ein Essay über die Nibelungensage in Zeiten des kompetenzorientierten Deutschunterrichts

Andrea Schindler: Die Sehnsucht nach „Gut“ und „Böse“. Das Mittelalter zwischen Mythisierung und Bildungswissen

Katharina Zeppezauer-Wachauer: Der Geschmack des Mittelalters – Semantisierte Nahrungswelten in der populärkulturellen Mittelalterrezeption

Stichwortverzeichnis

Kurzbiografien der Autoren

 

Das Buch

Vom finsteren zum bunten Mittelalter.

Herausgeber: Volker Gallé

212 Seiten, fadengehefteter Broschur

ISBN 978-3-944380-54-4

Preis: 28,00 Euro

 

Text: KVG Worms


Achtung: Vollsperrung B9 ab Freitagabend 20 Uhr - 19.07.2017


Wegen Fahrbahnsanierung nach der Einmündung Am Gallborn bis zur Dr. Otto-Röhm-Straße Arbeiten bis Montagfrüh nötig.

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms weist nochmals darauf hin, dass die B 9 zwischen der Pfrimmbrücke und der Kreuzung B 9 (Nibelungenring)/Petrus Dorn-Straße ab Freitag, dem 21. Juli 2017, ca. 20 Uhr bis Montagfrüh, dem 31. Juli 2017, ca. 4 Uhr wegen Fahrbahnsanierung voll gesperrt wird.

Als Folge der Baumaßnahme ist die Zufahrt von der B 9 (Mainzer Straße) in die Straße „Am Holzhof“ während der B 9 Vollsperrung für Kraftfahrzeuge nicht befahrbar. Für Fußgänger und Radfahrer ist die Durchfahrt möglich. Die Anlieger und Nutzer der Holzhofstraße müssen alternativ über die beiden Bahnunterführungen im Bereich des „Eisenbahnweges“ ausweichen. Die vorhandenen Sperrpoller werden in dieser Zeit abgebaut.
Wie bereits angekündigt, wird unter Federführung des LBM Worms wegen gravierender Fahrbahnschäden unter Vollsperrung eine Reparatur der B 9 (Mainzer Straße) in Höhe der Pfrimmbrücke und der Bahnüberführung/Dr. Otto-Röhm-Straße durchgeführt. Die Baustrecke hat eine Länge von rund 450 Meter. Die geplante Sanierung ist aus bautechnischen Gründen nur unter Vollsperrung möglich. Der LBM Worms bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die dringend notwendige Sanierung der Bundesstraße.


Für das Bühnenbild der Nibelungenfestspiele wurden 70 Tonnen Sand vom Silbersee in Bobenheim-Roxheim nach Worms transportiert.
Für das Bühnenbild der Nibelungenfestspiele wurden 70 Tonnen Sand vom Silbersee in Bobenheim-Roxheim nach Worms transportiert.

„Es wird sandig“ – Vorstellung des Bühnenbilds der Nibelungenfestspiele 2017 – 18.07.2017

„GLUT. Siegfried von Arabien“ heißt die finale Runde der Schauspiel-Trilogie unter der Intendanz Nico Hoffmanns, die vom 04. bis zum 20. August auf der malerisch angelegten Freilichtbühne am Wormser Dom aufgeführt wird. Vergangenen Dienstag wurde das Bühnenbild frühzeitig der Presse präsentiert, und es sorgte für einige Überraschungen.

70 Tonnen Sand, der eigens vom Bobenheim-Roxheimer Silbersee angeschafft wurde, bedecken die Bühne, die sich dieses Jahr an der Westseite des Kaiserdoms befindet. Die Schauspieler stehen somit vor der besonderen Herausforderung, sich auf diesem schwierigen Untergrund zu bewegen und ihre Performance an dieses „unkomfortable Umfeld“ anzupassen, so Bühnenbildnerin Irina Schicketanz.
Auf Nachfrage bezeichnet sie das Genre des Stücks, bei dem Nuran David Calis wie auch im Vorjahr Regie führt, weder als Komödie noch als Tragödie, sondern legt sich auf die Bezeichnung „Roadmovie“ fest. Die Handlung spielt zum größten Teil in zwei Eisenbahnwaggons, die einen Hauptteil des Bühnenarrangements einnehmen, und deren Vorderwände sich bei Seite schieben lassen, um dem Publikum die Möglichkeit zu gewährleisten, „in die Geschichte einzusteigen“.

Zu Beginn befindet sich der Zug während der Zeit des ersten Weltkriegs auf der Fahrt in Richtung britischer Ölfelder, wobei die Fahrtbewegung ebenfalls eine große Herausforderung bei der Bühnenbildgestaltung darstellte, bei der aber der natürliche Lauf der Sonne Hilfe leistet.
„Das Stück beginnt bei Tageslicht, und nimmt alle Beteiligten mit auf eine Reise in die Dunkelheit“, prophezeit Schicketanz.

Auf der Tribüne werden während der Vorstellung gleichzeitig etwa 1000 Leute Platz finden.
Auf der Tribüne werden während der Vorstellung gleichzeitig etwa 1000 Leute Platz finden.

Damit den Zuschauern auch keine Details der Geschehnisse entgehen, die um die deutsche Offiziersgruppe stattfinden, die sich auf geheimer Mission gegen das britische Empire befinden, ist schräg über der Bühne eine große Leinwand angebracht, die Live-Aufnahmen mehrerer unauffällig platzierter Kameras überträgt.
Die Handlung, die auf einer historischen Begebenheiten beruht, und bei der sich Militärsleute als Gauklertruppe tarnen, die die Nibelungensage spielen, stellt einen „Zusammenprall zwischen Morgenland und Abendland“ dar, bei dem europäische und arabische Geschichte eng verflochten dargestellt wird.
Das aufwändige Bühnenbild lässt zudem noch weitere Überraschungen erahnen; Hinter den fahrbaren Zugwaggons befindet sich eine großflächige Schräge, die gegen Ende des Stückes das zentrale Set des Schauspiels werden soll. Zudem dürfen Aspekte wie das übereinanderstapelbare Bühneninnenleben und die verschiedenen Höhenebenen durchaus als Versinnbildlichung der komplexen Figurenkonstellationen betrachtet werden, verrät Schicketanz.
Die Präsentation des aufwändig gestalteten Bühnenbildes macht Neugier auf mehr und dürfte der interessante Vorbote eines im wahrsten Sinne des Wortes „heiß ersehnten“ Schauspielstücks sein. Die sich rasch verkaufenden Tickets sind noch immer im Internet oder an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Uraufführung von „GLUT“ findet am Freitagabend des 04. Augusts statt.

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

 

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Busumleitung während B9–Sperrung - 18.07.2017

Linien 406, 431 und 432 betroffen / Haltestellen entfallen

Von Freitag, dem 21. Juli (ca. 20 Uhr), bis Montagfrüh, dem 31. Juli (ca. 4 Uhr), wird die B9 zwischen der Pfrimmbrücke und der Kreuzung B9 (Nibelungenring)/Petrus Dorn-Straße wegen Fahrbahnsanierung voll gesperrt. Aufgrund dessen wird die Umleitung der Buslinien 406, 431 und 432 im genannten Zeitraum erforderlich. Die Busse verkehren nach der Haltestelle „Mainzer Straße“ links in den Pfortenring und über die Gaustraße, Von-Steuben-Straße und dem Fahrweg zur Haltestelle „Procter & Gamble“.

Von dort geht es planmäßig weiter. Stadteinwärts verkehren die Busse entsprechend in umgekehrter Richtung. Die Haltestellen „Bensheimer Straße“, „Radgrubenweg“, „Dr.-Otto-Röhm-Straße“, „Am Gallborn“ und „Procter & Gamble“ (stadteinwärts) entfallen in dieser Zeit. Die Haltestelle „Procter & Gamble“ im Pfaffenweg wird stadtein- und stadtauswärts mitbedient.


Bundestagsabgeordneter Jan Metzler überzeugte sich bei EWR von der wachsenden Ladeinfrastruktur für E-Mobile.
Bundestagsabgeordneter Jan Metzler überzeugte sich bei EWR von der wachsenden Ladeinfrastruktur für E-Mobile.

Region für die Zukunft fit machen – 17.07.2017

MdB Jan Metzler zu Besuch bei EWR

 

Die Mobilität der Zukunft wird elektrisch sein – und EWR legt dafür in der Region mit dem Ausbau der notwendigen Ladeinfrastruktur die Grundsteine. Davon machte sich der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler bei der Besichtigung einer Ladestation für E-Mobile am EWR-Hauptgebäude in Worms selbst ein Bild. „E-Autos und die zugehörige Ladeinfrastruktur bedingen sich gegenseitig, denn ohne Lademöglichkeiten kommen keine strombetriebenen Fahrzeuge auf die Straße. Deshalb kann ich das Engagement von EWR hier nur begrüßen“, betonte Metzler beim Austausch mit den EWR-Vorständen Helmut Antz und Günter Reichart, den Netz-Geschäftsführern Johannes Krämer und Jens Mierendorff sowie dem Vertriebsleiter Frank Dinter. „Bislang haben wir alleine in Rheinhessen neun Ladestationen errichtet, davon vier in Worms. Weitere sind bereits in Planung“, erläuterte EWR-Vorstand Reichart dem Abgeordneten.

 

Störerhaftung für WLAN abgeschafft

Neben der Mobilität auf der Straße nimmt auch der smarte Datenverkehr eine wachsende Bedeutung ein. Deshalb ist für EWR die kürzlich durch den Bundestag beschlossene Abschaffung der Störerhaftung ein wichtiger Schritt hin zur Einrichtung von öffentlichem WLAN: „Diese Gesetzesänderung hilft uns ungemein und eröffnet gerade in Zusammenarbeit mit den Kommunen wichtige Entwicklungsmöglichkeiten“, so Antz. „Als  

Mitglied des Wirtschafts- und Energieausschusses ist mir der regelmäßige Austausch mit Unternehmen vor Ort natürlich besonders wichtig. Denn hier sehe ich konkret die Auswirkungen von dem, was in Berlin beschlossen wird“, betonte Metzler. 

 

Zukunftsthemen vorantreiben

Aus den Erfahrungen dieser Ausschussarbeit heraus zeigte sich Metzler davon überzeugt, dass sich auch gerade regionale Unternehmen intensiv mit anstehenden Veränderungen auseinanderzusetzen müssen: „Der Fortschritt wird sich rasant beschleunigen. Hier müssen wir in der Region dranbleiben, die Dinge vordenken und aktiv mitentwickeln – und EWR ist dabei auf einem sehr guten Weg“. Denn als Energiedienstleister sieht sich EWR nicht mehr nur bei der klassischen Versorgung mit Strom, Gas und Wasser gefragt: „Neben den Anforderungen, die sich uns aus der Energiewende stellen, setzen wir uns intensiv mit Themen wie Mobilität, Digitalisierung oder IT-Sicherheit auseinander. Darüber hinaus sind wir noch aktiv an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligt“, erklärte Reichart. So berichtete Netz-Geschäftsführer Krämer von den vielen innovativen Projekten, an denen die EWR Netz GmbH aktuell beteiligt ist. Unter anderem ist sie Konsortialpartner von DESIGNETZ, einem Projekt, bei dem in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland die Praxis der Energiewende demonstriert wird. Darüber hinaus hat die EWR Netz GmbH ein Pilotprojekt zu intelligenten Zählern gestartet. Denn das ebenfalls in Berlin beschlossene Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende schreibt für die nächsten Jahre bundesweit die Einführung „intelligenter Stromzähler“ vor.

 

Text: EWR


Setzungen und...
Setzungen und...

Vollsperrung der B 9 zwischen Pfrimmbrücke und Kreuzung B 9 Nibelungenring/ Petrus-Dorn-Straße ab 21. Juli – 17.07.2017

Die B 9 zwischen der Pfrimmbrücke und der Kreuzung B 9 (Nibelungenring)/Petrus Dorn-Straße wird ab Freitag, dem 21. Juli , ca. ab 20 Uhr bis Montagfrüh, 31. Juli, ca. 4 Uhr wegen Fahrbahnsanierung voll gesperrt. Als Folge der Baumaßnahme ist die Zufahrt von der B 9 (Mainzer Straße) in die Straße „Am Holzhof“ während der B 9 Vollsperrung für Kraftfahrzeuge nicht befahrbar. Für Fußgänger und Radfahrer ist die Durchfahrt möglich.

... Verdrückungen machen eine Sanierung erforderlich.
... Verdrückungen machen eine Sanierung erforderlich.

Die Anlieger und Nutzer der Holzhofstraße müssen alternativ über die beiden Bahnunterführungen im Bereich des „Eisenbahnweges“ ausweichen. Die vorhandenen Sperrpoller werden in dieser Zeit abgebaut.
Wie bereits angekündigt, wird unter Federführung des Landesbetriebes Mobilität (LBM) Worms wegen gravierender Fahrbahnschäden unter Vollsperrung eine Reparatur der B 9 (Mainzer Straße) in Höhe der Pfrimmbrücke und der Bahnüberführung/Dr. Otto-Röhm-Straße durchgeführt. Die Baustrecke hat eine Länge von rund 450 Meter. Die geplante Sanierung ist aus bautechnischen Gründen nur unter Vollsperrung möglich. Der LBM Worms bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die dringend notwendige Sanierung der Bundesstraße. Infos gibt es unter www.vollsperrung-b9.de.


Foto: Walter Kober
Foto: Walter Kober

Vicky Leandros & Band am 4. November im Wormser Theater – 17.07.2017

Gesangsikone gibt Konzert in Worms/Tickets inklusive „Meet & Greet“ erhältlich

 

„Theo wir fahr’n nach Worms!” – Vicky Leandros & ihre Band sind zu Gast im Wormser Theater. Seit inzwischen 50 Jahren sind die Stimme und die musikalische Bandbreite der Gesangsikone ein Garant für den erfolgreichen Spagat zwischen Chanson, Pop, Soul, Schlager und Folklore. In ihrer beeindruckenden internationalen Karriere kann die einstige Grand-Prix-Gewinnerin auf eine vollgepackte Hit-Sammlung zurückblicken. Am Samstag, 4. November, kann man die erfrischende Bühnenpräsenz des Superstars live im Wormser Theater erleben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Vicky Leandros im Rahmen des Konzerts mit einem Ticket der ersten Kategorie – Reihen eins und zwei – „Meet and Greet” persönlich zu treffen. Tickets sind ab sofort im unter www.das-wormser.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional erhältlich. Die Kartenhotline lautet: 06241/2000-450.

 

Vicky Leandros hat Musikgeschichte geschrieben: Über 55 Millionen verkaufte Platten, der Sieg beim Grand Prix Eurovision de la Chanson mit „Après Toi“ 1972 und Veröffentlichungen rund um den Globus zählen zu den Meilensteinen einer beeindruckenden internationalen Karriere. In einer Zeit, in der sich das Musikgeschäft rasend schnell verändert und neue Stars genauso plötzlich wieder verschwinden, wie sie gekommen sind, ist es der Sängerin gelungen, einen eigenen Stil zu etablieren. Seit inzwischen 50 Jahren sind ihre unverwechselbar Stimme und ihre große musikalische Varianz ein Garant für den erfolgreichen Spagat zwischen unterschiedlichen Genres. Von Pop und Soul bis hin zu Schlager oder Folklore weiß die gebürtige Griechin ihre Fans mit einer vollgepackten Hit-Sammlung immer wieder aufs Neue zu euphorisieren: „Ich liebe das Leben“, „L’amour est bleu“, „Après toi“, „Ich bin“ und „Ich hab‘ die Liebe geseh’n“ gehören ebenso zum Repertoire wie die unvergessenen Chansons „Ne me quitte pas“, „Wie sich die Mühlen dreh’n im Wind“ und „Free again“. Dazu hat der Superstar rockige Stücke wie „Fire and Rain“ hervorgebracht oder griechische Titel wie „Nichta magikia“ von Mikis Theodorakis neu interpretiert. Ihr legendärer Hit „Theo wir fahr’n nach Lodz“ darf natürlich nicht fehlen.

 

Die Chance auf ein „Meet & Greet“

Wer Vicky Leandros immer schon einmal persönlich kennenlernen wollte, hat im Rahmen des Konzerts am Samstag, 4. November, im Wormser Theater exklusiv Gelegenheit dazu. Den Traum vom „Meet & Greet“ mit der Solokünstlerin kann man sich mit einem Konzertticket der Kategorie eins für 109 Euro erfüllen. 

 

Service: Tickets & Vorverkauf

Tickets sind ab sofort und schon ab 39 Euro im Vorverkauf beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms), über www.das-wormser.de sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Kartenhotline lautet: 06241/2000-450.

 

Text: KVG Worms 


Die Vertreter der drei Organisatoren, einige Ferienspielkinder, Bürgermeister Abstein und einige  "Abspeck-Teilnehmer" waren bei der symbolischen Scheckübergabe der Volksbank-Aktion zugegen.
Die Vertreter der drei Organisatoren, einige Ferienspielkinder, Bürgermeister Abstein und einige "Abspeck-Teilnehmer" waren bei der symbolischen Scheckübergabe der Volksbank-Aktion zugegen.

Und fröhlich purzelten die Pfunde – 17.07.2017

Team der VG Eich speckt ab für den guten Zweck

 

6,65 war die Zahl des Tages. So viele Kilo haben die Teilnehmer der diesjährigen Runde von „Fit & Schlank mit Ihrer Bank“ im Schnitt abgenommen. Die Personenwaage brachte es ans Tageslicht, das Vorjahresergebnis wurde getoppt. Jedes verlorene Kilo belohnte die Volksbank Alzey-Worms mit 6 Euro. Eine beachtliche Leistung, die dem Team eine Prämie von 700 Euro einbrachte. Durch den Verzicht auf Kohlenhydrate und Alkohol brachte Günther Nickel ganze 16 Kilogramm weniger auf die Waage nach der sechswöchigen Aktion abgenommen. Hinzu kam noch viel Bewegung. Fast täglich waren es zehn Kilometer, die er gelaufen ist. Anne Adam-Gleim hat in dieser Zeit zwölf Kilo verloren, denn sie verzichtete ebenfalls auf Alkohol und die geliebten Süßigkeiten. Edeltraud Fischer sind 5,2 Kilo abhandengekommen, und der Seniorenbeauftragte der VG, Werner Krebs, verlor sechs Kilo. Bei der 700-Euro-Prämie sollte es jedoch nicht bleiben. Verbandsbürgermeister Abstein spendierte weitere 50 Euro und rundete den Betrag auf 750 Euro auf, damit er sich besser durch drei teilen lässt. Denn drei Organisationen sollen schließlich mit dem Geld bedacht werden. Das sind die AWO in Eich und in Hamm, die erneut die Ferienspiele in ihren Gemeinden organisieren, sowie der Gimbsheimer Kinderhort „Schatzinsel“, der für die Hortkinder in den Ferien ein Freizeit- und Unterhaltungsprogramm anbietet, wie Hortleiterin Claudia Bechtel erklärt, die mit dem Beigeordneten Arno Dannheimer an der Spendenübergabe teilnahm. Ursula Ort (AWO Hamm) und Heike Reuper (AWO Eich) können das Geld ebenfalls gut für ihre Ferienspiele gebrauchen. Maximilian Abstein ist stolz auf die Teilnehmer, die ihr "Hüftgold in Bares" verwandelten und auch auf die drei Organisationen, die sich in den Ferien den Kindern widmen.

 

Text: VG Eich 


Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele – 17.07.2017

Retrospektive der Nibelungen-Trilogie 2015 bis 2017 von Rudolf Uhrig und Günter Reichart

 

Zu ganz neuen Perspektiven auf die Inszenierungen der Nibelungen-Festspiele inspiriert die Ausstellung von Günter Reichart und Rudolf Uhrig. Im Zentrum der Fotocollagen stehen einzelne Szenen der Aufführungen ab 2015 mit Schauspielern wie Katja Weitzenböck, Dominik Raacke, Max Urlacher und Dennenesch Zoudé.

Grundlage der Werke sind Fotos von Rudolf Uhrig, welche von Günter Reichart gestalterisch bearbeitet wurden. Durch die Anwendung verschiedener Effekte und Techniken wird ein ganz individueller Blick auf die Inszenierungen 2015 bis 2017 gegeben. Während der Festspielzeit entstehen weitere Collagen und ergänzen die Ausstellung in den letzten zwei Wochen.

Beide haben sich über die Leidenschaft zur Fotografie kennengelernt. Die Idee, Szenen der Kunst und Kultur in ein Bild zu bannen, haben sie bereits mit Künstlern aus dem Musik-Genre umgesetzt. Sie begleiten die Festspiele seit ihrer Gründung in intensiver Auseinandersetzung und Wertschätzung: Rudolf Uhrig war unter dem ehemaligen Intendant Dieter Wedel Festspielfotograf, Günter Reichart gehört zum EWR-Vorstand und zählt damit zu den langjährigen Partnern der Festspiele.

Die großformatigen Bilder im Format 1,60 mal 1,20 Meter, auf Alu-Dibond oder Acryl gedruckt, sind limitiert auch käuflich zu erwerben.

 

Ausstellung im WORMSER KULTURZENTRUM

vom 21. Juli bis 29. August

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr

Wir bitten um Verständnis, dass bei Veranstaltungen im Tagungszentrum die Ausstellung evtl. temporär nicht zugänglich ist.

Eintritt frei

 

Vernissage am 21. Juli, 18.30 Uhr

Begrüßung: OB Michael Kissel

Einführung: Petra Simon

DAS WORMSER KULTURZENTRUM

Rathenaustr. 11, 67547 Worms

Eintritt frei

 

Text: KVG Worms 


Rheinuferfest der SPD Rheindürkheim vom 04.08. - 06.08.2017 – 17.07.2017

 

Zum 21. Mal lädt die SPD Rheindürkheim ganz herzlich zum Rheinuferfest ein. Die wunderschöne Lage am Rhein und ein abwechslungsreiches Programm werden Ihnen hoffentlich wieder einige schöne gesellige Stunden bescheren.

Am Freitag, den 4.August, beginnen wir um 18.00 Uhr.  Ab 21.00 Uhr wird der vom Backfischfest bekannte DJ Ralf Schulz Hits der 70er, 80er und 90er sowie aktuelle Songs bei der Ü30 Beachparty auflegen.

Der Samstag, 5.August, beginnt ab 17.30 Uhr mit dem erstmals durchgeführten Rheinufer Run. Start und Ziel ist auf dem Rheinvorland. Anmelden kann man sich noch bis kurz vor dem Start. Die Anmeldung ist ab 15.00 Uhr besetzt. Abends heizt dann die bekannte Partyband „Remember“ mächtig ein. Freuen Sie sich auf Live-Musik mit den großen Hits der letzten Jahre. Damit Sie auch in diesem Jahr wieder bis in die Nacht auf der Tanzfläche durchhalten, bieten wir an allen Tagen an unserer „Beach-Bar“ wieder Cocktails, wie Caipirinha oder auch eisgekühlten Spritz oder Hugo an. Das klingt doch vielversprechend? 

Am Sonntag, 6.August, beginnen wir um 11 Uhr mit einem Frühschoppen. Anschließend laden wir zum großen Fischessen ein. Leckere Fischfilets sind doch bestimmt Grund genug, das Mittagessen zu Hause ausfallen zu lassen. Natürlich bieten wir auch an allen Tagen Grillspezialitäten an.

Wir hoffen, dass unser abwechslungsreiches Programm, unsere bekannt gute Küche, sowie unser schöner Fleck am Rhein ihr Interesse auch in diesem Jahr wieder weckt.

Kommen Sie und genießen Sie die herrliche Atmosphäre!

Die SPD Rheindürkheim freut sich auf Sie!

 

Ihr

Hans Steinbach

Vorsitzender 


Die „Blue Lizzards“ rockten den Lambertus Park in Bechtheim.
Die „Blue Lizzards“ rockten den Lambertus Park in Bechtheim.

In Bechtheim hallte es durch den ganzen Park – 16.07.2017

Musik im Park von den Blue-Lizzards für Junge und Junggebliebene

 

Am Sonntag, dem 16. Juli, bebte der Lambertus-Park neben der Basilika, da der Bechtheimer-Landfrauen-Verein ab 17 Uhr in den Park zu einem Event der besonderen Art einlud. Dort veranstalteten die „Blue Lizzards“ in dem kleinen idyllischen Örtchen Bechtheim ein echtes Musik-Spektakel. Während des Konzerts herrschte Ausnahmezustand, der komplette Ort hatte sich versammelt, um das Ereignis mitzuerleben. Der Bechtheimer-Landfrauen-Verein hat für die zahlreichen Besucher Tische und Bänke aufgebaut, zusätzlich waren Picknickdecken direkt vor der Bühne ausgelegt. Der Eintritt zu diesem Freilichtkonzert war frei und für Fingerfood, tollen Wein und weitere Softgetränke war durch die Landfrauen bestens gesorgt. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit aber auch für ein gemütliches Picknick im schönen Lambertus-Park. 

Der Landfrauenverein zeigt sich sehr zufrieden mit dem Event.
Der Landfrauenverein zeigt sich sehr zufrieden mit dem Event.

Bereits ab viertel nach vier trudelten die ersten Besucher, angelockt durch die ersten erklingenden Töne bei bewölktem Wetter aber angenehmen Temperaturen, ein, um sich einen guten Platz zu sichern und den ersten Plausch mit einem guten Wein zu halten. Währenddessen stimmte sich die Band noch ein und machte dabei schon deutlich, welches Potenzial in ihnen steckt. Die Band faszinierte und paralysierte die ungefähr 200 erschienen Besucher, die von dem Classic-Rock aus den 60er- bis 80er-Jahren beeindruckt waren.

Der Park war mit über 200 Besuchern gut gefüllt.
Der Park war mit über 200 Besuchern gut gefüllt.

Zur Band selbst: Die sechsköpfige Band besteht zurzeit aus fünf Männern und einer Frau, die gemeinsam im wahrsten Sinne des Wortes die Bühne rocken. Die Gründung der Band fand vor etwa zehn Jahren völlig spontan statt, seitdem treten sie in der lokalen Region auf und begeistern ihr Publikum. Leider sind nicht mehr alle Mitglieder aus der Gründungszeit aus gesundheitlichen Gründen dabei. Jedoch sind für die scheidenden Mitglieder glücklicherweise immer wieder neue Classic-Rock-Begeisterte hinzugekommen.

Um halb acht etwa näherte sich das Konzert dem Ende und als Abschlusssong spielte die Band „Sexy“ von Müller-Westernhagen. Die Zuschauer jubelten und forderten eine Zugabe, das ließ sich die Band nicht zweimal sagen und legte wieder voll los. Die Zuschauer bekamen noch eine ausgiebige Zugabe geschenkt, die lautstark bejubelt wurde. Anschließend war das Konzert zu Ende und die Band ließ sich standesgemäß für ihren herausragenden Auftritt feiern. Viele Besucher verweilten dennoch bis in den Abend hinein im Park und amüsierten sich bei leckerem Wein und netter Gesellschaft.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser 

 

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Schauspielerin Jessica Schwarz im HIT RADIO FFH-Studio – in der Talksendung „Silvia am Sonntag“ verriet sie unter anderem, dass sie „wie ein Rohrspatz schimpfen kann“.
Schauspielerin Jessica Schwarz im HIT RADIO FFH-Studio – in der Talksendung „Silvia am Sonntag“ verriet sie unter anderem, dass sie „wie ein Rohrspatz schimpfen kann“.

Jessica Schwarz bei HIT RADIO FFH – 16.07.2017

„Ich kann schimpfen wie ein Rohrspatz“

 

Schauspielerin Jessica Schwarz (40, „Romy Schneider“, „Buddenbrooks“) war am heutigen Sonntag (16. Juli; 9 bis 12 Uhr) zu Gast in der HIT RADIO FFH Sendung „Silvia am Sonntag“. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sprach Jessica Schwarz über ihren neuen Kinofilm „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“, der seit Donnerstag zu sehen ist: „Die Leute haben danach einen unglaublichen Redebedarf. Also entweder reden oder schmusen.“ Sie sprach über den Tod ihres Vaters Thomas, der im Januar an Darmkrebs gestorben war („Mein Vater war eine Naturgewalt. Ich dachte, er wird 90.“), erzählte von ihrem neuen Hotel, das bald eröffnet werden soll, warum sie schimpfen kann, „wie ein Rohrspatz“ und vieles mehr.

Jessica Schwarz wuchs in Michelstadt im Odenwald auf. 1993, sie war 16 Jahre alt, wurde sie zum „Bravo-Girl“ gewählt, verließ ihre Heimat und wurde Model, TV-Moderatorin („Viva“), dann Schauspielerin. Als Hauptdarstellerin ist sie jetzt in dem Film „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“ zu sehen, sagte darüber im HIT RADIO FFH-Gespräch: „Es steckt eine große Philosophie drin. Die Leute haben einen unglaublichen Redebedarf nach dem Film. Also entweder reden oder schmusen. Es liegt nach dem Film etwas ganz Prickelndes in der Luft, eine wunderbare Energie. Alle sind verzaubert. Das finde ich wunderschön.“ Über die Komödie, die in Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden spielt, sagte sie weiter: „Er geht nicht unter die Gürtellinie, kein KackiHumor, viel Komik, aber auch Tiefe. Weil man sich immer wieder die Frage stellt: ‚Warum gibt sich der Mensch nicht zufrieden mit dem, was er hat?‘“

Jessica Schwarz im FFH-Talk über den Film: „Ich darf auch hessisch babbele, odewälderisch. Mein Neffe ist fünf Jahre alt und hat den Film angeschaut. Ein paar Mal haben wir ihm die Hand vor die Augen gehalten, aber er hat sich kaputtgelacht. Von fünf bis 75 Jahren war alles dabei. In Emden hat ein altes Ehepaar sich nach dem Film so innig geküsst, dass mir die Tränen kamen, weil ich gespürt habe, die wissen, was sie an sich haben. Wenn meine Freunde mich charakterisieren würden, würden sie sagen: loyal. ich kann Menschen, die ich liebe, nicht loslassen. Wenn da was passiert, ist es dramatisch für mich. Ich kämpfe für die Liebe, für die Freundschaft und es ist ein Film, der einen dazu bringt, darüber nachzudenken, was man an dem Menschen so liebt. Das darf man nie vergessen,auch in schwierigen Zeiten. Der Kern, in den man sich verliebt hat, der verändert sich nicht. Und wenn man sich in einem Streit daran erinnert, ist das gut. Es lohnt sich, zu kämpfen. Man muss bei sich anfangen. Das Gras ist nicht auf der anderen Seite grüner, sondern bei einem selbst vielleicht braun.“

Jessica Schwarz ist seit 2010 mit dem österreichischen Kameramann Markus Selikovsky liiert. Im FFH-Gespräch sagte sie: „Ich bin auch in meiner Beziehung glücklich, weil es einfach viel Auf und Ab, viel Chaos gibt, wir so eine Hippie-Familie sind. Wir ziehen viel durch die Lande. Ich bin die Bonus-Mutter, die anderen Begriffe sind so negativ. Glückliche Kinderbeziehungen gibt es auch, wenn es nicht die eigenen sind. Ich bin so viel mit Kindern zusammen: Vier Kindern habe ich das Schwimmen beigebracht, habe sie alle mit eingeschult (ihre Schwester hat drei, ihr Freund zwei Kinder, Anm.). Ich drehe so viele Kinderfilme, habe so ein kinderreiches Leben. Es reicht einfach.“

Über ihre Heimatstadt Michelstadt sagte Jessica Schwarz bei FFH: „Traumhaft! Gerade jetzt bei dem schönen Wetter, da haben wir nach der Premiere noch draußen gesessen und haben uns gefühlt, wie in Italien. Da musst du nicht mehr in die Ferne schweifen. Die Menschen, die Stimmung, ein wirklich wundervoller Ort. Schwimmen liebe ich, habe immer meinen Badeanzug dabei: In Michelstadt haben wir ein wunderschönes Waldschwimmbad mit einer 50 Meter langen Bahn.“ Auf die Frage, ob sie nicht erkannt werden würde, sagte sie: „Oh doch und es immer ganz schrecklich, wenn ich mal drei Kilogramm zugenommen habe. Ich kann mich ganz gut anziehen, kann gut verstecken.“ In Michelstadt eröffnete Jessica Schwarz mit ihrer Schwester Sandra 2008 Hotel und Café „Die Träumerei“. Jessica Schwarz zu FFH: „Wir bauen ja gerade ein neues Haus zum Hotel um, das wird ‚Träum weiter‘ heißen und wir hoffen, dass bald Eröffnung sein wird.“

Jessica Schwarz pendelt zwischen Wien, Berlin und Michelstadt. Zu FFH sagte sie: „Bei den Flug-Annullierungen von Air Berlin haben sie mich in einen Raum begleitet, weil ich geschimpft habe, wie ein Rohrspatz. Ich kann auch ausflippen. Ich hasse Ungerechtigkeit, dann explodiere ich, es muss raus.“

Über ihre Jugend – sie zog mit 16 Jahren aus – sagte Jessica Schwarz bei FFH: „Ich habe das Gefühl, wenn man früh geht, kann man früh auch wieder zurückkommen. Vier Jahre lang bin ich nur an Weihnachten nach Hause gekommen und hatte dann auch das Bedürfnis, wieder nach Hause zu kommen, um zu fragen: ‚wie konnte das alles so kommen?‘. Das hat uns extrem miteinander verbunden. Ich musste mich finden und das ging in Michelstadt nicht. Es war ganz anders, als bei meiner Schwester. Meine große Schwester war so fleißig und toll, es war schwer, etwas zu finden, was ich besser konnte, als sie. Ich war eher der Clown, konnte Leute besser um den Finger wickeln, habe mir den Unterhaltungsbereich für mich gesucht. So sehr wir uns geliebt haben, so sehr haben wir uns auch gestritten. Sie hat mir mal meinen Pferdeschwanz abgeschnitten, ich habe ihr mal ganz fies mit einem Cowboystiefel gegen das Schienbein getreten. Auch bei Spielen habe ich immer verloren. Man ist die Kleinste und tut sich schwer. Ich konnte jahrelang nicht spielen, bin eine schlechte Verliererin. Meine ganze Familie sagt, sie spielt nicht mit mir. Heute sind wir sehr eng miteinander.“

Im Januar starb Jessica Schwarz‘ Vater Thomas im Alter von 67 Jahren an Darmkrebs. Darüber sagte sie bei FFH: „Er ist sehr plötzlich und schnell gestorben. Es ist sehr schwer, ein großes Loch, eine große Leere, die nicht zu füllen sein wird. Und gerade in Bezug auf den Film denke ich, wie gerne würde ich die Zeit zurückdrehen und mit ihm zur Darmspiegelung gehen. Denn dieser Krebs ist heilbar. Er hat es nicht getan. Deshalb will ich zumindest versuchen, die Leute darauf aufmerksam zu machen: ‘Geht zur Darmspiegelung!‘. Ein Freund meines Vaters wurde gerettet.“ Und weiter: „Jeder war geschockt, weil es so schnell ging. Mein Vater war eine Naturgewalt. Nie hätte ich gedacht, dass ich meinen Vater mit 67 Jahren verliere. Ich dachte, er wird 90. Er ist sehr tapfer gegangen. Wir waren am 3. Januar alle zusammen, hatten eine sehr intensive Zeit miteinander. Er hat uns ein großes menschliches Erbe hinterlassen. Wir sind uns sehr ähnlich, ich vermisse ihn sehr.“

„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos auch auf www.FFH.de.

 

Text: HIT RADIO FFH 


Adler starten gegen Grizzlys 16.07.2017

Die Mannheimer Kufencracks bereiten sich auf die Eishockey-Saison 2017/18 vor / Kader nahezu komplett

 

So langsam trudeln alle Cracks der Mannheimer Adler in der Quadratestadt ein und die Vorbereitungen auf die neue Saison nehmen an Intensität zu. Die Spielzeit 2017/18 beginnt für die Blau-Weiß-Roten am 24. August mit der Auswärtspartie in der Champions League (CHL) beim schwedischen Vertreter aus Jönköping. Am 31. August steht das erste Heimspiel der Mannheimer in der CHL gegen das tschechischen Team Ocelari Trinec auf dem Programm. In die Deutschen Eishockey Liga (DEL) starten die Adler am 8. September mit dem Heimsiel gegen die Wolfsburg Grizzlys.

 

Top-Platzierung als Ziel

Bei den Mannheimern muss man nicht fragen, was das Saisonziel ist, es ist stets ein Rang unter den Top vier Teams in der Punktrunde sowie der Einzug ins Play-Off-Halbfinale möglichst als Abschluss der Play-Offs mit dem Gewinn der Meisterschaft. Dies ist stets ein ambitioniertes Vorhaben, doch erlaubt eine solch teure Mannschaft mit dieser Qualität im Kader kein anderes Ziel. Dass Geld alleine noch kein Titel garantiert, mussten die Adler allerdings in der vergangenen Saison bitter erfahren, als sie nach dem zweiten Rang in der Punktrunde hinter München, dann schon im Play-Off-Viertelfinale gegen die Eisbären Berlin die Segel streichen mussten. Ärgerlich dabei, die Mannheimer führten lange die DEL-Tabelle an und mussten diesen Platz an der Sonne erst am letzten Spieltag an München abtreten. Die Folge war, Red Bull München durfte im Play-Off-Viertelfinale gegen das schwächer eingestufte Team aus Bremerhaven ran, während Mannheim mit den Eisbären einen ganz schweren Brocken erwischte. Mannheim und Berlin lieferten sich eine hochklassige Mammutserie über sieben Matches, die erst in der Verlängerung in Partie sieben zugunsten der Berliner entscheiden wurde. Den Mannheimern ist kein Vorwurf zu machen, sie kämpften und rackerten, aber es reichte eben nicht. Was fehlte, war die Torgefährlichkeit aus der Punktrunde, dazu kamen Schnitzer in der Defensive. Am Ende war die Enttäuschung bei Fans, Spielern und Verantwortlichen riesengroß. Doch so ist nun mal Eishockey. Jetzt heißt es wieder angreifen. Von zahlreichen Experten werden als Top-Favoriten die München Red Bulls, die Kölner Haie und die Mannheimer Adler genannt.

 

Kader kaum verändert

Nach Abschluss der Saison 2016/17 erfolgte in Mannheim trotz des mäßigen Abschneidens keine Radikalkur, sondern der Kader wurde weitestgehend zusammengehalten und punktuell sogar noch verstärkt. Somit baut Mannheim auf ein eingespieltes Team um Trainer Sean Simpson, der das zweite Jahr bei den Adlern ist. Einzig die Stelle des einen Co-Trainers ist vakant, da Steve Walker den Verein in Richtung Klagenfurt verließ und dort Headcoach wurde.

 

Tor:

Im Tor setzen die Adler weiter auf Nationaltorhüter Dennis Endras. Als Back-up verpflichtete die Badener den Deutsch-Kanadier Chet Pickard aus Iserlohn. Dritter Goalie bleibt Florian Proske, der allerdings in der 2. Liga bei Frankfurt zum Einsatz kommen wird.

 

Abwehr:

In der Defensive gab es kaum Veränderungen, mit Dominik Bittner (nach Schwenningen) und Daniel Richmond (nach Berlin) verließen bzw. mussten nur zwei Cracks die Quadratestadt verlassen. Hoch anzurechnen ist es dem Management, dass es gelungen ist mit Carlo Colaiacovo den Top-Verteidiger zu halten, der erst im Laufe der letzten Saison kam und der von vielen europäischen Top-Clubs umworben war. Verlängert wurde auch der Vertrag mit dem Italo-Kanadier Thomas Larkin.

Somit sieht die Abwehr wie folgt aus: Sinan Akdag, Mathieu Carle, Carlo Colaiacovo, Thomas Larkin, Denis Reul, Aaron Johnson, Niki Goc und Kevin Maginot. Dazu kommt noch Nachwuchsmann John Rogl mit einer Förderlizenz.

 

Sturm:

Auch im Angriff lag der Fokus auf dem Halten des Stammes. Glücklich sind die Adler, dass mit Luke Adam und Ryan MacMurchy zwei Top-Skorer ihre Kontrakte verlängerten. Zudem gelang mit der Verpflichtung von Devin Setoguchi ein echter „Kracher.“ Der 30-jährige Kanadier absolvierte 569 Matches in der nordamerikanischen Profiliga NHl. Unter anderem agierte er dort für die Los Angeles Kings, die San Jose Sharks und die Calgary Flames. Insgesamt erzielte Devin Setoguchi dabei 146 Tore und gab 140 Vorlagen. Eine weitere Hoffnung der Adler ist, dass Marcel Goc nach seiner schweren Knieverletzung, die er sich im Laufe der letzten Saison zuzog, wieder richtig fit ist. Der deutsche Ex-NHL Player gilt als ein der besten deutschen Eishockeyspieler.

Eine Postion im Sturm ist bei den Adlern noch offen, wann sie besetzt wird, ist noch offen. Es kann auch sein, dass die Adler warten, bis alle Teams in der nordamerikanischen  NHL alle Postionen besetzt haben und dann noch der eine oder andere Spieler auf den Markt kommt.

Mit Jamie Tardif, Andrew Judrey und Mirko Höfflin verließen drei Cracks die Adler. Darüber hinaus beendet Ronny Arendt seine Karriere.

Der Adler-Sturm siegt wie folgt aus: Luke Adam, Marcel Goc, Devin Setoguchi - Matthias Plachta, Chad Kolarik, Daniel Sparre -  David Wolf, Garrett Festerling, Ryan MacMurhcy - Christoph Ullmann, Brent Raedeke, Marcus Kink. Darüber hinaus seht ein fünfter Sturm aus Nachwuchscracks zur Verfügung: Carter Proft, Alex Lambacher, Phil Hungerecker. 

 

 

Text: Gernot Kirch


Zahlreiche Besucher beim Fassbieranstich beim Bierfestival in Rheindürkheim - 14.07.2017

Pünktlich um 19.30 Uhr wurde der Hahn ins Fass geschlagen und das Freibier floss

 

Am Freitagabend (14.07.2017) lockte das 19. Bierfestival auf den Festplatz in Rheindürkheim. Exakt um 19.30 Uhr schlug Marvin Müller, der Gebietsvertreter der Karlsberg Brauerei, den hölzernen Hahn ins Fass. Er brauchte zwar ein paar Schläge mehr als normal, dann aber floss das Freibier. Die Rheindürkheimer standen Schlange, um eines der Gläser mit dem erfrischenden Gerstensaft zu erhalten. Im Anschluss stieß Beate Harthausen, die 1. Vorsitzende des MGV Rheindürkheim, mit Marvin Müller an. Damit war das Bierfestival auch offiziell eröffnet.

Zahlreiche Besucher hatten zu dieser Zeit bereits auf den Brauereigarnituren Platz genommen und stärkten sich mit den diversen Gerichten, wie etwa einem Winzersteak oder einer Currywurst. Der nächste Programmpunkt war die musikalische Darbietung von „Maikel the frog“, der Rockoldies spielte. Mit ihm auf der Bühne waren „Mr. Cupid“, Silke und Hans Henze.

 

Das Bierfestival in Rheindürkheim geht noch bis zum Samstag, dem 15. Juli. Am Samstagabend spielt die Gruppe „Cabrio“.

 

Text: Gernot Kirch / Presseagentur “Die Knipser“ 

 

Foto-Galerie


Angekommen in Rheinhessen – 14.07.2017

Porträt-Ausstellung von Stefan Blume im Wormser/ Vernissage im Rahmen der Kulturnacht am 8. Juli

 

Mit beeindruckenden Porträts zum Thema Integration ist die Ausstellung des Fotodesigners Stefan Blume zu Gast im Wormser Kulturzentrum. Das künstlerische Projekt wurde 2016 anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Rheinhessen“ initiiert. Im Zuge dessen ist die anspruchsvolle Dokumentation „Angekommen“ im Worms-Verlag erschienen, in der Blumes Bilder gepaart mit Interviews der Journalistin Ulrike Schäfer zu sehen sind. In Anlehnung daran zeigt die Foto-Ausstellung auch biografische Notizen der porträtierten Zugewanderten unterschiedlicher Herkunft, Sozialmilieus und Altersgruppen, die auf ihrem Integrationsweg erfolgreich in Worms angekommen sind. Die Vernissage zur Ausstellung findet im Rahmen der Wormser Kulturnacht am Samstag, 8. Juli, um 21 Uhr statt. Bis zum Mittwoch, 19. Juli, ist sie im Wormser zu bewundern.

 

Viele zugewanderte Wormser fühlen sich wohl, sind angekommen in der Domstadt und sind ein Zeichen dafür, wie gut die Integration entgegen aller Widrigkeiten gelingen kann. Sie alle sind motivierende Beispiele für alle Migranten, denen dieser Schritt noch bevor steht. Daraus entwickelten die städtischen Beauftragten für Migration und Integration, Elisabeth Gransche und Sabine Müller die Idee, erfolgreich integrierte Wormser Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Herkunftsländern, sozialen Milieus, Berufs- und Altersgruppen vorzustellen. Anlass dieser Initiative waren die Feierlichkeiten rund um das Jubiläum „200 Jahre Rheinhessen“. Während die Journalistin Ulrike Schäfer die Geschichte der Menschen mit Interview-Beiträgen und bewegenden Hintergründen, inhaltlich aufbereitete, fing Fotograf Stefan Blume die angekommenen Persönlichkeiten in Porträt-Aufnahmen ein. Aus der Verbindung zwischen Text und Bild entstand das im Worms-Verlag erschienen Buch „Angekommen“, in dem der oft mühsame Weg der Selbstfindung bis zum „Angekommensein“ auf eindrucksvolle Weise skizziert wird. Von anfänglichen Zweifeln und Zurückweisung bis hin zu vielen positiven Begegnungen mit hilfsbereiten Einheimischen, gewähren die Integrationsprozesse der gezeigten Migranten tiefe Einblicke. Ohne ihre Wurzeln zu vergessen, haben die Neu-Wormser ihre Wahlheimat lieben und schätzen gelernt. Stefan Blume und Ulrike Schäfer ist es gelungen, das Einzigartige und Typische der porträtierten Charaktere authentisch und einfühlsam einzufangen. Jede Person hat Stefan Blume auf natürliche Weise in ihrem sozialen Umfeld, jeweils an einem Ort von persönlicher Bedeutung fotografiert.

 

Ausstellung „Angekommen in Rheinhessen“ von Stefan Blume

In Anlehnung an das erschienene Buch wird die Ausstellung „Angekommen in Rheinhessen“ mit einer Vernissage im Rahmen der Kulturnacht am Samstag, 8. Juli, um 21 Uhr in der Galeriefläche Oberes Foyer des Wormser Kulturzentrums eröffnet. Nach der Kulturveranstaltung ist die Ausstellung allen Besuchern des Hauses bis zum Mittwoch, 19. Juli, von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag zwischen 9 und 12 Uhr frei zugänglich.

 

Text: KVG Worms 


Foto: HIT RADIO FFH-Fußballlschule
Foto: HIT RADIO FFH-Fußballlschule

Heute in Hessen offiziell festgestellt – 14.07.2017

Weltrekord! 510 Kinder bei FFH-Fußballschule

Finale mit Live-Auftritt der „Lochis“ // Partnerschaft FSV Frankfurt und HIT RADIO FFH verlängert

 

So viele Kinder haben bisher noch nie bei einer Fußballschule mitgemacht: Am Jubiläums-Sommercamp der FFH-Fußballschule, die der FSV Frankfurt und Hessens Radio-Marktführer HIT RADIO FFH seit 2007 in ganz Hessen betreibt, haben in dieser Woche 510 Kinder teilgenommen. Bisher hielt der FC Barcelona mit 435 Kindern den Teilnehmer-Weltrekord, Bayer Uerdingen zusammen mit Real Madrid den Deutschland-Rekord (412 Kinder). Geknackt: Der Weltrekord ist in Hessen. Rekordrichter Olaf Kuchenbecker, Geschäftsführer des RID (Rekord-Institut für Deutschland), sagte heute in Frankfurt am Main: „Die Schüler beim FFH-Fußballschulen-Jubiläum bildeten gemeinsam den nach Teilnehmerzahl größten mehrtägigen Fußball-Lehrgang der Welt. Herzlichen Glückwunsch zum RID-Weltrekord.“ FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth: „Ein guter Tag für den hessischen Fußball-Nachwuchs. Sport bewegt, Radio bewegt.“

Seit zehn Jahren sind HIT RADIO FFH und der FSV Frankfurt Partner, betreiben seit dieser Zeit auch die FFH-Fußballschule gemeinsam. FFH-Chef Hillmoth: „Wir waren nach der Insolvenz des FSV Frankfurt besorgt, wie es weitergeht. Für uns war und ist klar: In einer schwierigen Phase lässt man einen Partner nicht hängen, auch die neue Führung macht einen guten Eindruck und so verlängern wir die Zusammenarbeit für dieses und das kommende Jahr.“ Das gilt für die FFH-Fußballschule. Beim FSV Frankfurt wird auch weiterhin FFH-Sportreporter Frank Piroth als Stadionsprecher bei den Heimspielen durchs Programm führen wird.

In den zehn Jahren FFH-Fußballschule nahmen bereits mehr als 25.000 Kinder an den Ferienkursen in Hessen teil. Das große Jubiläums-Sommercamp der FFH-Fußballschule fand in dieser Woche (10. bis 14. Juli, jeweils 10 bis 15.30 Uhr) in Frankfurt am Main, in und am Stadion Am Bornheimer Hang statt. Fünf Tage, 50 Trainer, 510 Kinder. Markus Husterer, Leiter der FFH-Fußballschule: „Die Kinder, ihre Eltern und unser Team sind sehr, sehr stolz auf diesen Weltrekord.“ Husterer weiter: „Auch bei diesem Ferienkurs standen die sportliche Nachwuchsförderung, Bewegung, Gesundheit und Freude am Fußball im Vordergrund.“ An den fünf Tagen vermittelten die Trainer den Nachwuchs-Fußballerinnen und Fußballern aus ganz Hessen – zum Beispiel aus Laubach-Ruppertsburg (Kreis Gießen), Oberursel-Oberstedten, Lampertheim-Hüttenfeld, Hanau-Klein-Auheim, Seckmauern (Odenwald), Butzbach und Nieder-Klingen (Landkreis Darmstadt-Dieburg) – spielerische und technische Grundlagen. So standen Flugschule (Fallrückzieher, Flugkopfball), Torschuss-Training (mit Geschwindigkeits-Messanlage), Dribbeln und vieles mehr auf dem „Stundenplan“. Husterer: „Fußballerische Fähigkeiten in Verbindung mit viel Freude weiterentwickeln – das ist das Ziel der FFH-Fußballschule.“

Neben dem Training wurden den Kindern Spaß und Unterhaltung mit FFH geboten, am heutigen Freitag endet das Sommercamp der FFH-Fußballschule mit einem großen Abschlussfest für die Teilnehmer, ihre Eltern und Geschwister, bei dem unter anderem die Youtube-Stars „Lochis“ und der FFH-Dummfrager auftreten (15 bis 18 Uhr).

Neben den Ferienkursen an mittlerweile 13 Standorten in Hessen bietet die FFH-Fußballschule jedes Jahr einen Auslandskurs, Torwarttage, Fördertrainings und „FFH-Fußballschule on Tour“ (Trainer kommen von einem bis zu drei Tagen zu einem Verein) an.

 

Informationen: www.FFH.de und www.FFH-Fussballschule.de

 

Text: HIT RADIO FFH


Der City-Skyliner. (Foto: Skyliner GmbH)
Der City-Skyliner. (Foto: Skyliner GmbH)

City Skyliner beim Wormser Backfischfest - 14.07.2017

Höchster mobiler Aussichtsturm der Welt kommt zum ersten Mal nach Worms/Gondel fasst 60 Personen

 

Beim diesjährigen Backfischfest geht es hoch hinaus. Erstmalig in der Geschichte des Volksfestes kommt der Aussichtsturm City Skyliner auf den Festplatz am Rhein. Der größte mobile Aussichtsturm der Welt lässt in seiner verglasten Gondel bis zu 60 Personen in die Höhe steigen. An wolkenfreien Tagen können die Fahrgäste dabei bis zu 29 Kilometer weit über ihre Stadt blicken. Der Schausteller Thomas Schneider, der mit seinem City Skyliner in ganz Europa unterwegs ist, traf sich zu einem ersten Gespräch mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung und des Schaustellerverbandes im Wormser Rathaus. Eine Fahrt in der Gondel, in der eine 360 Grad-Aussicht möglich ist, kostet für Erwachsene sieben Euro und Kinder von drei bis zwölf Jahren 4 Euro. Ein barrierefreier Einstieg ist möglich. Das Backfischfest 2017 findet vom 26. August bis 3. September statt. Weitere Informationen gibt es unter www.backfischfest.de

 

Für Angelika Zezyk, Leiterin des städtischen Bereichs für Sicherheit und Ordnung, und somit zuständig für den Festplatz, ist der Gewinn des City Skyliners ein ganz besonderer Höhepunkt des diesjährigen Backfischfestes: „Das ist eine einmalige Chance und ein Highlight für Worms“, so Zezyk. Einen mobilen Aussichtsturm in dieser Größenordnung hat es beim Volksfest am Rhein so noch nicht gegeben. Denn mit dem City Skyliner kommt der

Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

größte der Welt. Seit der Fertigstellung des Turms im Jahr 2013 tourt Thomas Schneider mit seinem Skyliner durch verschiedene deutsche und europäische Städte, wie Stuttgart, Wien oder Brüssel. In Stockholm stand er zuletzt während der Feierlichkeiten zum Eurovision Song Contest. Auf die Besucher wartet mit der Fahrt ein einmaliges Erlebnis. Bis zu 60 Personen können die, sich leicht rotierende, Gondel rundum begehen und so ihre Stadt aus einem ganz neuen Blickwinkel erleben. Bei den Gesprächen in Worms betonte Schneider die Berücksichtigung des demographischen Wandels und den damit einhergehenden Anforderungen an sein Fahrgeschäft: „Wir legen großen Wert darauf, diesen Ausblick möglichst allen Altersgruppen zu ermöglichen.“ Über eine Rampe können auch ältere Mitbürger sowie Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung problemlos die Gondel betreten.

 

Noch vor der Fahrt können an der zugehörigen Skyliner Bar warme und kalte Getränke gekauft und mit auf die Fahrt genommen werden. Oben angekommen, wird der Ausblick auf die Stadt über ein Lautsprechersystem mit allerlei Wissenswertem über Worms moderiert. „So können selbst alteingesessene Wormser ihre Stadt ganz neu entdecken“, hofft Schneider.

 

Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Technische Daten

Der Aufbau des 270 Tonnen schweren Turms ist innerhalb von zwei Tagen möglich. An der Spitze des Turms befindet sich eine 360 Grad hochauflösende LED-Videowand. Die Gondel ist unter anderem mit einer Panoramaverglasung, Klimatisierung und einer Rampe für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Insgesamt erreicht der City Skyliner eine Höhe von 81 Metern.

 

Dank an die Sponsoren

Das Backfischfest wird 2017 präsentiert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Daneben unterstützen die EWR AG, Volksbank Alzey-Worms eG und die Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG das beliebte Volksfest.

Das Große Höhenfeuerwerk wird vom Schaustellerverband Worms Wonnegau e. V. unterstützt.

Der Backfischfestumzug wird in diesem Jahr von der Wormser Zeitung und dem Wormser Wochenblatt (Medien aus dem Haus der VRM) präsentiert. Am Umzug selbst grüßt zusätzlich das Zeitungsmonster KRUSCHEL die Besucher.

 

Mehr zum gesamten Programm erfährt man unter www.backfischfest.de

 

Text: KVG Worms


Horses in the Sky - Kibbutz Contemporary Dance Company (Foto: Eyal Hirsch)
Horses in the Sky - Kibbutz Contemporary Dance Company (Foto: Eyal Hirsch)

Abonnements im Wormser bieten viele Vorteile – 13.07.2017

Verkaufsstart für die Spielzeit 2017/18 am 17. Juli/ Neu: Veranstaltungen lassen sich genreübergreifend miteinander tauschen/ Viele hochkarätige Vorstellungen

 

Die neue Spielzeit im Wormser Theater steht vor der Tür und für Inhaber eines der vier Abonnements stehen wieder zahlreiche Vorteile bereit: Keine Wartezeiten an der Kasse, einen persönlichen „Stammplatz“ und zahlreiche Ermäßigungen bieten die Abonnements. Für die Spielzeit 2017/18 haben der Leiter des Theaters und des Kulturzentrums, Oliver Mang, sowie sein Team erneut abwechslungsreiche Pakete arrangiert. Die Besucher können sich auf klassische Opern, gefühlvolle Tanzshows und unterhaltsame Schauspiel-Abende mit Walter Renneisen, Helmut Zierl, Tanja Wedhorn oder Alexandra Kamp freuen. Ab dem 17. Juli bis zum 15. September können die drei Theaterabonnements (A, B und C) mit jeweils sechs Vorstellungen sowie das Konzertabonnement mit fünf Terminen gebucht werden. Ein weiterer Vorteil: Erstmals lässt sich in dieser Saison auch einmal pro Abo ein Schauspiel mit einer Musiktheaterveranstaltung tauschen. Konzertabonnenten haben die Möglichkeit, sich eine Karte für das beliebte Silvesterkonzert mit einer Ermäßigung von 25 Prozent zu sichern. Weitere Informationen zu den Abonnements findet man unter www.das-wormser.de.

 

Klassische Oper und internationales Ballett

Spannende und unterhaltsame Aufführungen verspricht das Theater-Abonnement A: Die Moldawische Nationaloper präsentiert mit Giuseppe Verdis „Aida“ (17.10.2017) einen Meilenstein der Operngeschichte. Musikalisch wird es auch beim Schauspiel „Onkel Toms Hütte“ (27.10.2017), das sich begeisterte Kritiken verdiente. In „Tod eines Handlungsreisenden“ (11.12.2017) ist der bekannte Schauspieler Helmut Zierl in der Hauptrolle zu sehen. Ein besonderes Ballettereignis bietet die israelische Kibbutz Contemporary Dance Company mit ihrem Stück „Horses in the Sky“ (26.01.2018). Unterhaltsam und humorvoll wird es bei den Komödien „Bauch, Beine, Po“ (17.02.2018) und „Lieber schön“ (20.03.2018), eine Aufführung des Theaters am Kurfürstendamm mit Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen.

 

Andrew Lloyd Webber Gala (Copyright: Agentur)
Andrew Lloyd Webber Gala (Copyright: Agentur)

Bekannte Schauspieler und große Musicals

Auf große Musicals und namhafte Schauspieler dürften sich die Inhaber des Theater-Abonnements B freuen: Wer die Musik der Bee Gees liebt, darf sich das Kult-Musical „Saturday Night Fever“ (20.10.2017) von Robert Stigwood und Bill Oates nicht entgehen lassen. In Hans Schernthalers „Die Känguru-Chroniken“ (21.11.2017) gibt es eine herrlich absurde Komödie im Wormser zu sehen. Emotional und sehnsuchtsvoll wird es bei der weltberühmten Kibbutz Contemporary Dance Company aus Israel, die mit dem Stück „Horses in the Sky“ (27.01.2018) auch im Abo B auftreten wird. Gar mit einem Pulitzer-Preis wurde das Theaterstück „Geächtet“ („Disgraced“; 26.02.2018) von Ayad Akthar im Jahr 2013 ausgezeichnet. In „Die große Andrew Lloyd Webber Gala“ (27.03.2018) wird einer der größten Musicalkomponisten aller Zeiten musikalisch gefeiert. Bekannte Schauspieler wie Saskia Valencia, Alexandra Kamp oder Thorsten Nindel stehen in Woody Allens „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“ (17.04.2018) auf der Bühne.

 

"Weltklasse-Pianistin" Elena Bashkirova. (Copyright: Nikolaj Lund)
"Weltklasse-Pianistin" Elena Bashkirova. (Copyright: Nikolaj Lund)

Theater-Abonnement C mit „RENT“

Mit Walter Renneisen als Darsteller des Stücks „Der Kontrabass“ (28.10.2017), der an diesem Abend unter anderem allein 20 Instrumente spielen wird, kommt ein vielfach ausgezeichneter Schauspieler auf die Wormser Bühne, der schon häufiger das Publikum begeisterte. Während das Musical „RENT“ (25.11.2017) ein ausgelassenes Rock-Erlebnis auf die Bühne bringt, präsentiert das Ballett der Moldawischen Staatsoper mit „Giselle“ (19.12.2017) eines der schönsten Ballette der romantischen Zeit. In Carl Zuckmayers „Des Teufels General“ (16.01.2018) durchlebt Hauptdarsteller Gerd Silberbauer eine Auseinandersetzung zwischen Widerstand und Mitläufertum. Die Kammeroper Prag ist mit Mozarts wohl berühmtester Oper „Die Zauberflöte“ (10.03.2018) zu Gast und die Burghofbühne Dinslaken zeigt mit „Der zerbrochene Krug“ (24.04.2018) einen wortwitzigen Lustspielklassiker im Wormser Theater.

 

Weltklasse-Pianisten in Worms

Unter dem Motto „Totentanz und Reformation“ (12.11.2017) gastiert die Württembergische Philharmonie Reutlingen im Wormser. Am Klavier darf man sich dabei auf das Ludwigshafener Ausnahmepianist Joseph Moog freuen. In der Adventszeit kann das Publikum sich auf eine „Europäische Weihnacht“ (15.12.2017) mit der Schauspielerin Senta Berger einstimmen. Mit Elena Bashkirova kommt eine weitere Weltklasse-Pianistin in die Nibelungenstadt. Zusammen mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz spielt sie in „Revival und Requiem“ (19.01.2018) Stücke von Tschaikowsky und Mozart. Auch Christoph Soldan gilt als Meister seines Fachs und spielt, zusammen mit der Philharmonie Baden-Baden, in „Rarität und Meilensteine“ (20.02.2018) unter anderem Schumanns Klavierkonzert. Unter dem jungen Dirigenten Elias Grandy präsentiert die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter dem Motto „Busking with Beethoven“ (22.03.2018) zwei Beethoven-Symphonien und ein neues Stück des österreichischen Komponisten H K Gruber.

 

MIA. (Copyright: anna k.o.)
MIA. (Copyright: anna k.o.)

Vorteile und Neuheiten in den Abonnements

Die Besitzer eines Abonnements im Wormser Theater können sich über zahlreiche Vorteile freuen: Das Wort „ausverkauft“ gibt es nicht und ein „Stammplatz“ lässt sich bequem sichern – wodurch man sich auch Wartezeiten an der Kasse erspart. Schüler, Studierende, Jugendliche und Auszubildende erhalten die jeweiligen Abonnements der neuen Spielzeit zum halben Preis, Schwerbehinderte (ab 70 Prozent Behinderung) bekommen eine Ermäßigung von 20 Prozent. Außerdem erhält jeder Abo-Inhaber zehn Prozent Ermäßigung auf rabattfähige Veranstaltungen der Kultur und Veranstaltungs GmbH.

 

Für die Spielzeit 2017/18 haben sich Mang und sein Team eine weitere Neuheit einfallen lassen: „Zum ersten Mal lässt sich für Abo-Inhaber auch eine Schauspielveranstaltung gegen eine Veranstaltung aus dem Bereich Musiktheater tauschen. So kann jeder seine Abonnement nach seinen Vorzügen gestalten.“ Bei einem Austausch von Veranstaltungen mit unterschiedlichen Preisen muss gegebenenfalls der Aufpreis gezahlt werden. Ab dem 18. September und ausschließlich beim TicketService Worms kann diese Leistung wahrgenommen werden.

 

Die Theaterabos kosten je nach Kategorie zwischen 78 und 135 Euro, das Konzertabonnement 75 bis 120 Euro. Alle Konzertabonnenten erhalten außerdem einen Rabatt von 25 Prozent beim Kauf einer Karte für das beliebte Silvester-Konzert. Alle Informationen zu Rabatten und Regelungen gibt es im neuen Spielplan oder unter www.das-wormser.de.

 

Buchung

Die Theater- und das Konzert-Abonnement(s) für die kommende Spielzeit sind buchbar vom 17. Juli bis zum 15. September 2017 beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms, Telefon 06241 2000-450). Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr.

 

Weitere Informationen zu den Abonnements und den einzelnen Veranstaltungen findet man im aktuellen Spielplan sowie unter www.das-wormser.de.

 

Text: KVG Worms

 

PROGRAMMÜBERSICHT

Abonnements der Spielzeit 2017/18 im Wormser

 

Theater-Abonnement A

 

17.10.2017

Aida

Moldawische Nationaloper

 

27.10.2017

Onkel Toms Hütte

Theatergastspiele Kempf, Grünwald

 

11.12.2017

Tod eines Handlungsreisenden

Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

 

26.01.2018

Kibbutz Contemporary Dance Company: Horses in the Sky

Norddeutsche Konzertdirektion Melsine Grevesmühl, Bremerhaven

 

17.02.2018

Bauch, Beine, Po

Konzertdirektion Schutte, München / artis Konzerte / Stadttheater Schaffhausen

 

20.03.2018

Lieber schön

Theater und Komödie am Kurfürstendamm, Berlin

 

 

Theater-Abonnement B

 

20.10.2017

Saturday Night Fever

Frank Serr Showservice Int., Rieschweiler / Broadway Musical Company New York

 

21.11.2017

Die Känguru-Chroniken

Altonaer Theater, Hamburg

 

27.01.2018

Kibbutz Contemporary Dance Company: Horses in the Sky

Norddeutsche Konzertdirektion Melsine Grevesmühl, Bremerhaven

 

26.02.2018

Geächtet (Disgraced)

Schauspielbühnen Stuttgart

 

27.03.2018

Die große Andrew Lloyd Webber Gala

ACWP, Hannover / 3for1 Trinity Concerts GmbH

 

17.04.2018

Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie

Münchner Tournee / Komödie im Bayerischen Hof München

 

 

Theater-Abonnement C

 

28.10.2017       

Der Kontrabass
Walter Renneisen Gastspiele, Bensheim

 

25.11.2017

RENT
Hilbert Productions, Berlin

 

19.12.2017

Giselle
Ballett der Moldawischen Staatsoper

 

16.01.2018

Des Teufels General
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

 

10.03.2018

Die Zauberflöte

Kammeroper Prag / Nordböhmische Oper Ústi

 

24.04.2018

Der zerbrochene Krug

Burghofbühne Dinslaken
           

 

Konzert-Abonnement

 

12.11.2017

Totentanz und Reformation

Württembergische Philharmonie Reutlingen mit dem Pianisten Joseph Moog

 

15.12.2017

Europäische Weihnacht mit Senta Berger

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim unter Timo Handschuh

 

19.01.2018

Revival und Requiem

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der Pianistin Elena Bashkirova

 

20.02.2018

Rarität und Meilensteine

Philharmonie Baden-Baden mit dem Pianisten Christopher Soldan

 

22.03.2018

Busking with Beethoven

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit dem Trompeter Jeroen Berwaerts

 

 

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr.

Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten.

 

Weitere Informationen zu den Abonnements und den einzelnen Veranstaltungen findet man im aktuellen Spielplan sowie unter www.das-wormser.de.


Foto: CDU
Foto: CDU

Ausbildungs-Ass ehrt die besten Ausbilder Deutschlands – MdB Jan Metzler wirbt für Auszeichnung – 12.07.2017

 

Unternehmen und Initiativen, Institutionen und Schulen können sich ab sofort wieder um die Auszeichnung „Ausbildungs-Ass“ bewerben. Mit dem Preis, den die Wirtschaftsjunioren Deutschland gemeinsam mit den Junioren des Handwerks und der INTER Versicherungsgruppe vergeben, wird das besondere Engagement in der Ausbildung aus-gezeichnet.

 

„Unser Ziel ist, dass jeder Jugendliche in unserem Land eine Chance auf eine gute Ausbildung bekommt“, betont Jan Metzler. „Dazu ist es wichtig, dass es engagierte Unternehmen und Initiativen gibt, die sich mit Leidenschaft und Herzblut dafür einsetzen.“ Der Bundestagsabgeordnete zeigt sich davon überzeugt, dass das Ausbildungs-Ass eine gute Möglichkeit bietet, dieses Engagement zu würdigen und vorbildliche Unternehmen sowie Initiativen bekannt zu machen.

 

„Bei uns in Rheinhessen gibt es viele spannende Unternehmen und Initiativen, die den Titel Ausbildungs-Ass 2017 verdienen“, sagt Metzler. Er könne deshalb nur dazu ermutigen, die Chance zu nutzen und sich um diese Auszeichnung zu bewerben.

 

Bereits zum 21. Mal wird das Ausbildungs-Ass vergeben und ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 15.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Unternehmen und Handwerksbetriebe, die sich in hohem Maße für die Ausbildung einsetzen, sowie Schulen, Initiativen und Institutionen in Deutschland, die an außer-, überbetrieblichen oder schulischen Initiativen mitwirken.

 

Die Schirmherrschaft übernimmt in diesem Jahr die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries MdB. Die Medienpartner sind das „handwerk magazin“ und „Der Handel“. Das Ausbildungs-Ass wird am 23. Oktober 2017 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verliehen.

 

Bewerbungen sind online bis zum 31. Juli möglich, weitere Informationen gibt es unter www.ausbildungsass.de

 

Text: CDU


Senta Berger. (Foto: carpe artem)
Senta Berger. (Foto: carpe artem)

Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele 2017 – 12.07.2017

 

Auftaktlesung zur Premiere der Nibelungen-Festspiele

 

Die Nibelungen „to go“: Passanten bleiben in der Fußgängerzone überrascht stehen und hören gebannt zu. Beim Brötchen holen, vor dem Rathaus, in der Einkaufpassage – überall in der ganzen Stadt verteilt gibt es das Heldendrama in kurzen Ausschnitten zu hören.

 

Wie bereits schon in den vergangenen zwei Jahren tragen Wormser Persönlichkeiten und Bürger bei den Lesungen die Nibelungengeschichte in den öffentlichen Raum. Sie lesen genau dort vor, wo sie den Tag vor dem Premierenabend verbringen. In diesem Jahr gibt es den Beginn der Geschichte mit Kriemhilds Falkentraum und dem Eintreffen von Siegfried am Wormser Hof zu hören. Ein einzelner Part wird nicht länger als zwölf Minuten dauern. So stimmen sich die Wormser und ihre Besucher auf zwei Wochen glanzvolle Festspiel-Zeit am Premierentag ein.

 

Die Abfolge, die Orte und einzelnen Zeiten der Lesungen werden auf www.nibelungenfestspiele.de und über die Medien bekannt gegeben.

 

Worms liest die „alten maeren“

Fr 4.8., 11-15.00 Uhr

Verschiedene Orte im Stadtgebiet

Eintritt frei

 

 

Senta Berger: „With Shakespeare in Love – Sonnets for The Dark Lady“

 

„My Music“ nennt William Shakespeare seine „Dark Lady“ in einem der ihr gewidmeten Sonette. Mehr noch: Die Angebetete musiziert auch selbst, und der Liebende beneidet die Tasten, die beim Spielen ihre Hände küssen dürfen.

 

Senta Berger, eine der international erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen, begeistert auch seit vielen Jahren mit Rezitationsabenden über verschiedene Autoren. Shakespeare aber fasziniert Senta Berger bereits seit Beginn ihrer Karriere und nun macht sie sich mit den Sonetten des Meisters auf die Suche nach dessen rätselhafter Geliebten, nach „The Dark Lady“ – gemeinsam mit den Solisten des Bayerischen Staatsorchesters München. So fügen sich Musik und Worte zusammen zu einem Abend, der das Publikum tief in Shakespeares Welt eintauchen lässt. In deutscher Sprache.

 

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Sprecherin: Senta Berger

Musiker: Klenze Ensemble, Solisten des Bayerischen Staatsorchesters München – Rupert Buchner, David Frühwirth, Axel Wolf, Johannes Zahlten

 

Konzert

Sa 5.8, 20 Uhr

DAS WORMSER THEATER

Rathenaustraße 11

Eintritt: 23 bis 32 Euro

Katja Weitzenböck. (Foto: G2 Baraniak)
Katja Weitzenböck. (Foto: G2 Baraniak)

Katja Weitzenböck in „Die Frau des Michelangelo“

 

Eine Paraderolle für Katja Weitzenböck. Eric Assous hat mit „Die Frau des  Michelangelo“ einen humorvollen, mit den menschlichen Schwächen spielenden Monolog geschrieben. In dieser universellen, in Paris beheimateten Geschichte zeigt Katja Weitzenböck, die bei den Nibelungen-Festspielen 2016 als Kriemhild begeisterte, die Vielseitigkeit ihrer Schauspielkunst.

 

Eine Frau wartet in der Hotelbar des Luxushotels Michelangelo auf ihre Freundin. Am Fenster vis-á-vis sitzt ein Mann. Er beobachtet sie, kommt auf sie zu, lächelt sie an und fragt: „Wieviel kosten Sie?“ Die Frau reagiert amüsiert, denn der Mann ist elegant gekleidet und ein cooler Typ. Doch sie ist verheiratet, gut situiert und nicht käuflich. Aber ein unbekanntes Spiel mit einem Fremden reizt sie. So beginnt das Spiel von welchem Katja Weitzenböck den Zuschauern einen Abend lang erzählt.

 

Eine Veranstaltung der „Bunten Reihe“, in welcher sich Schauspieler, die in den vergangenen Jahren in den Inszenierungen vor dem Kaiserdom auftraten, mit eigenen Soloprogrammen präsentieren. Die deutsche Erstaufführung feiert im Juni im Renaissance Theater Berlin Premiere.

 

Von Eric Assous

Regie: Thomas Arnold

 

Theater

So und Mo 6./7.8, jeweils 20 Uhr

DAS WORMSER THEATER

Rathenaustraße 11

Eintritt Euro 17

 

 

Theaterbegegnungen zur Sprache „Deutsch ist dada hoch 3“

 

Die Sprache der Deutschen, sie war einst in ganz Europa berühmt für ihre Direktheit – und Grobheit. Das war bei Martin Luther der Fall, der schon mal seine Landsleute in seinen Texten als „die faulen Säue“ anredete. Auch auf den deutschen Bühnen wurde Klartext gesprochen, von Gryphius und Lessing bis hin zu Wedekind und Thomas Bernhard. Doch seit Urzeiten gehören dazu auch die Gegenstimmen, tobt auch der Streit zwischen dem Rohen und dem Feinsinnigen, dem Erhabenen und dem Vulgären. Wie wichtig ist es, dass die Sprache auf der Bühne Ausdruck unserer heutigen Verhältnisse ist, Ausdruck von Klassen und Milieus? Als Büchner in Dialekt schrieb, war das ein Skandal. Heute regt man sich über Kiezdeutsch auf. Verbirgt sich hinter der „Sprache von heute“ nur Sprachverfall oder kreative Sprachschöpfung der nächsten Zukunft? Stimmt der Eindruck, dass heute tendenziell die Wächter der Sprachtugend den Ton angeben, dass die Sudelbuben und Bühnenrotzlöffel am Pranger stehen, während das Erhabene zumindest in Worten wieder gefragt ist?

 

Darüber wollen wir in den Theaterbegegnungen debattieren – auf Hochdeutsch und in Klartext, aber unbedingt lebendig und vielstimmig.

 

Veranstaltungsablauf:

11 Uhr

Intendant Nico Hofmann und der neue Künstlerische Leiter (ab 2018) Thomas Laue im Gespräch mit dem Filmkritiker Rüdiger Suchsland

 

12 Uhr

Das Künstlerduo „Faltsch Wagoni“ mit ihrem Kabarettprogramm

„Deutsch ist dada hoch 3“

 

13 Uhr

Musiker des Nibelungen-Ensembles mit Liedern und Musik aus der Welt des Theaters

 

14 Uhr

Diskussionsrunde zum Thema „Sprache“ unter anderem mit Silvana Prosperi von „Faltsch Wagoni“ und der Sprachwissenschaftlerin Dr. Dagmar Hüpper. Moderation: Rüdiger Suchsland

 

Die Theaterbegegnungen werden von der Kasino- und Musikgesellschaft Worms e. V. unterstützt.

Änderungen vorbehalten.

 

Theaterbegegnungen

So 6.8., 11-16 Uhr

Heylshofpark am Wormser Dom

Eintrit: 17 Euro

Die Nibelungenhorde. (Foto: Karolina Krüger)
Die Nibelungenhorde. (Foto: Karolina Krüger)

Neues aus der Nibelungenliedforschung

 

Seit 2002 haben die Vorträge der Nibelungenliedgesellschaft Worms e. V. einen festen Platz im Festspielprogramm. In diesem Jahr beschäftigen sich sieben Beiträge mit der Dichtung und Inszenierung vor dem Dom.

 

Mo 7.8.

„Siegmund und Sieglinde – Geschwisterpaar, Liebespaar, Elternpaar“

Doris Schweitzer M. A.

 

Di 8.8.

„Der dunkle Siegfried – eine Heldenmutation im allzu langen 19. Jh.“

Volker Gallé M. A.

 

Mi 9.8.

„Siegfried und die Nibelungen in der Denkmalplastik – von der Weimarer Republik zum ‚Dritten Reich‘“

Dr. Busso Diekamp

 

Do 10.8.

„Tierwesen im Nibelungenlied und ihre Symbolik“

Dr. Ellen Bender

 

Sa 12.8.

„Der deutsche Lawrence: Historische Hintergründe zu GLUT.“

Dr. Regina Urbach

 

Di 15.8.

„Drachenkampf und Dichtermet – Dichtung im alten Island“

Petra Riha

 

Mi 16.8.

„Verfluchte Dinge. Die Karriere der Dinge in Edda und Nibelungenlied bis heute“

Prof. Dr. Ludger Lieb

 

Nibelungenliedgesellschaft Vorträge

vom 7.8. bis 16.8, jeweils 18 Uhr

Museum Heylshof

Stephansgasse 9

Eintritt frei

 

 

Nibelungenhorde – „Trotz'dem!“

 

Es braucht Mut, gegen etwas zu kämpfen und für etwas einzustehen. Martin Luther zeigte große Standhaftigkeit, als er vor dem Wormser Reichstag 1521 seine Schriften nicht widerrief.

 

Wie gehen wir heute mit etwas um, wenn wir auf Widerstände stoßen? Wie beziehen wir Position bei schwierigen Fragen? Was gibt uns Halt und Kraft, für unsere Überzeugungen zu kämpfen und mutig zu sein? Diese Fragen stellt sich die Nibelungenhorde, das Theaterprojekt für und mit Jugendlichen, bei ihrer diesjährigen Aufführung „Trotz'dem!“ im Rahmen der Nibelungen-Festspiele.

 

Bei ihrer Suche nach Antworten inszenieren die jungen Schauspieler einen abwechslungsreichen und spannenden Theaterabend, der unter die Haut geht.

 

Die Nibelungenhorde e. V., unter der Leitung von Astrid Perl-Haag, bedankt sich herzlich bei den Förderern, die diese Projektarbeit ermöglichen. Unter www.nibelungenhorde.de gibt es Informationen über Akteure, Dozenten, Projekte und Förderer.

 

Theaterstück auf den Spuren von Luther

Di 8.8., 20 Uhr

LincolnTheater

Am Obermarkt

Eintritt: 10 Euro

Foto: Angelique Preau
Foto: Angelique Preau

 

„Die Nacht zu Worms“

 

Ein historischer Moment wird erlebbar: Schauspieler, Autor und Schriftsteller Christian Schramm präsentiert das Ein-Mann-Theater „Die Nacht zu Worms“.

 

In der Magnuskirche ist er in der Rolle von Kaiser Karl V., Martin Luthers großem Gegenspieler, zu sehen. Vor ihm sollte der Reformator am 18. April 1521 in Worms seine Schriften widerrufen. Aus Sicht des damals 21-jährigen Kaisers lotet Christian Schramm eindrücklich Fragen über Macht und Handlungsfreiheit aus und geht den Überlegungen nach, was eine Zeitenwende mit den Menschen macht – damals wie heute.

 

Christian Schramm absolvierte sein Studium am renommierten „Max Reinhardt Seminar“ in Wien sowie der Londoner „Academy of Music and Dramatic Art“. Nach Jahren an deutschen Bühnen sowie Engagements bei Film und Fernsehen, zog es ihn 1994 nach Berlin. Seither arbeitet er freiberuflich als Schauspieler, Autor und Schriftsteller.

 

Theater von und mit Christian Schramm

Mi 9.8., 20 Uhr

Magnuskirche

Eintritt Euro 10

Foto: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Foto: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

 

Filmfestival „Die Nibelungen im Film“

 

Ob monumental, humorvoll oder philosophisch, in der dreitägigen Filmreihe der Nibelungen-Festspiele dreht sich alles um „Die Nibelungen im Film“.

 

Schwerpunkt ist Fritz Langs Film „Die Nibelungen“, dessen beide Teile „Siegfried“ und „Kriemhilds Rache“ an zwei Abenden gezeigt werden. Der Stummfilmklassiker aus den 1920er-Jahren wurde aufwändig von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung restauriert und ist originalgetreu zu erleben. Die stilistische Geschlossenheit des Werks, die Innovationen in Tricktechnik und Lichtgebung sowie der Status als Superproduktion verliehen dem Film und seinen Schöpfern internationales Prestige und einen Platz in der Filmgeschichte. Begleitet wird der Film von dem Pianisten Uwe Oberg, dabei kommt sowohl komponierte als auch improvisierte Musik zum Einsatz.

 

Der Kurzfilm „Guts & Guns“ ist ein Sonderprojekt der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Der Film erzählt von Hagen von Tronje als langjährigem Sicherheitsbeauftragten des Waffenkonglomerats Burgund-Holding, der sich einen blutigen Machtkampf mit Kriemhild und Siegfried um die Firma liefert. Der Kurzfilm wird von einem Filmgespräch begleitet, in welchem der Produzent Felix Fahle, der Regisseur Adrian Goiginger sowie die Protagonisten David Schütter und Michael Joachim Heiss zu Wort kommen werden.

 

Der von Fritz Lang inspirierte Stummfilm „Die Nibelungen“ des renommierten New Yorker Performance-Duos „Nature Theater of Oklahoma“ ist das Ergebnis des zweijährigen Projekts „Nibelungen Cycle“. Auf Einladung von Machtbox, dem wandernden Kunst- und Kulturprojekt des Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, drehten Kelly Copper und Pavol Liška auf einer dreiwöchigen Radtour durch zehn Kommunen im und um den Odenwald ihre ganz persönliche Version des Nibelungenliedes – unterstützt von hunderten Bewohnerinnen und Bewohnern. Eine zentrale Station auf ihrer Reise war Worms. In mehreren Szenen sind ehemalige Statisten der Nibelungen-Festspiele und weitere Bewohner der Nibelungenstadt als Akteure zu sehen.

 

Donnerstag, 10. August, 19 Uhr

Restaurierte Fassung von „Die Nibelungen“ von Fritz Lang, Teil 1 „Siegfried“, mit Live-Musik von Pianist Uwe Oberg. Mit Einführung. Vorfilm: Kurzfilm „Guts & Guns“, ein Sonderprojekt der Filmakademie Baden-Württemberg mit anschließendem Filmgespräch, moderiert vom Filmkritiker Rüdiger Suchsland.

 

Freitag, 11. August, 19 Uhr

Restaurierte Fassung von „Die Nibelungen“ von Fritz Lang, Teil 2 „Kriemhilds Rache“, mit Live-Musik von Pianist Uwe Oberg. Mit Einführung.

 

Samstag, 12. August, 19 Uhr

Stummfilmprojekt „Nibelungen Cycle“ des renommierten New Yorker Performance-Duos „Nature Theater of Oklahoma“, initiiert von Matchbox. Frei ab 18 Jahren. Einführung mit Thomas Kraus, Leiter des Kulturbüros der Metropolregion Rhein- Neckar GmbH.

 

Filmabende

10.8. bis 12.8., jeweils 19 Uhr

Eintritt pro Filmabend Donnerstag oder Freitag: 8 Euro, 7 Euro  (ermäßigt)

Eintritt Samstag: 5 Euro

Eintritt für drei Filmabende Donnerstag bis Samstag: 15 Euro, 14 Euro (ermäßigt)

DAS WORMSER THEATER

Rathenaustraße 11

 

 

Werkstattgespräche zu „GLUT“

 

In Fortführung der seit 2015 angebotenen Veranstaltungsreihe ist das Publikum der Nibelungen-Festspiele in den beiden Werkstattgesprächen dazu eingeladen, seine Erwartungen, Gedanken und Eindrücke zu der aktuellen Inszenierung „GLUT“ von Albert Ostermaier gemeinsam zu reflektieren.

 

Die Werkstattgespräche richten sich an Zuschauer, die bereits eine Inszenierung von Nuran David Calis vor dem Dom in diesem Jahr gesehen haben und sich mit anderen über dieses Erlebnis austauschen möchten: Was fasziniert, was irritiert?

 

Die gemeinsame Diskussion dieser und anderer Fragen soll zu neuen Sichtweisen auf die Inszenierung inspirieren, individuelle Blickwinkel erweitern und zum besseren Verständnis einzelner Aspekte beitragen. Darüber hinaus wollen die Nibelungen-Festspiele erfahren, was ihr Publikum fühlt und denkt.

 

Die Werkstattgespräche werden vom theaterwissenschaftlichen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angeleitet und moderiert. In Kooperation mit der Kulturkoordination der Stadt Worms.

 

Werkstattgespräche

11. und 18. 8., jeweils 18 Uhr

Museum Heylshof

Stephansgasse 9

Eintritt frei

 

Jens Wienad. (Foto: Kidkuts Media)
Jens Wienad. (Foto: Kidkuts Media)

 

Improvisationstheater mit Jens Wienand

 

Improvisationstheater bietet unendliche Möglichkeiten. Niemand hat ein Drehbuch vorgegeben und alles passiert im Moment. Auf der Bühne kann vieles entstehen: ein Sketch, ein Theaterstück, ein Kinderspiel – und das  ohne Drehbuch, in rasanter Geschwindigkeit und vor allem mit Riesenspaß!

 

Jugendliche aus der Region zeigen an diesem Theaterabend gemeinsam mit gestandenen Improvisationsgrößen ihr Können auf der Bühne. Sie haben sich in den vergangenen Monaten in dem noch recht jungen Kulturformat in mehreren Workshops der Nibelungen-Festspiele ausprobiert. Mit Jens Wienand als Workshopleiter und Moderator der Veranstaltung konnte eine der Improvisationstheater-Größen mit ins Boot geholt werden. Dabei sind auch die Impro-Schauspieler Ulrich Jungblut und Neele Leske. Mit diesem Angebot möchten die Festspiele Jugendliche ans selbstbewusste Agieren vor Publikum heranführen, einen neuen Zugang zum Theater und zum Spiel mit der Sprache eröffnen.

 

Jens Wienand, Absolvent der Popakademie Mannheim, lernte die Kunst des Improvisierens unter anderem in Chicago an dem berühmten i O Improv Theater. Er ist auch bekannt als Poetry-Slammer und Comedian.

 

Improvisationstheater

So 13.8., 20 Uhr

DAS WORMSER THEATER

Rathenaustraße 11

Eintritt Euro 10 / Euro 9 (ermäßigt)

Kindertag „Zauberhafte Zirkuswelt“

 

Eine Welt voller Magie und wilden Überraschungen. Beim Kindertag der Nibelungen-Festspiele dreht sich in diesem Jahr alles um das Thema Zirkus.

 

Ab 11 Uhr geht es im Heylshofpark los. In der Traumzirkusmanege von Clown Filou verwandeln sich kleine und große Zuschauer in Tiere, Musiker und Artisten. Gegen 12 Uhr präsentiert die Zirkus-Gruppe vom ALISA Zentrum Worms eine bunte Mischung aus Clownerie und Akrobatik.

 

Den ganzen Tag über gibt es viel zu entdecken: Im Luginsland-Zirkuszelt können sich Kinder kostümieren und Zaubertricks lernen. Mit dabei ist auch die Kinderkunstwerkstatt von Anna Bludau-Hary und Uli Spiro. Ein Zuckerwattestand des Freundeskreises und ein Eiswagen von Eis Simoni laden zur süßen Pause ein.

 

Zum Abschluss wird um ca. 15 Uhr Schauspielerin Beatrice Hutter von den tollkühnen Abenteuern des Zirkuskindes Poly Popcorn erzählen – eine turbulente Geschichte ohne Netz und doppelten Boden. Der Kindertag wird durch eine projektbezogene Spende von Ilse Lang finanziert.

 

Kindertag

So 13.8., 11-16 Uhr

Heylshofpark

Eingang Stephansgasse

Eintritt frei

 

Irene Diwiak. (Foto: Rudolf Uhrig)
Irene Diwiak. (Foto: Rudolf Uhrig)

 

Die Isländerin

Gewinnerstück des Autorenwettbewerbs der Nibelungen-Festspiele Worms aus 2015, Wiederaufnahme von 2016

 

Seit 2015 initiieren die Nibelungen-Festspiele alle zwei Jahre einen Autorenwettbewerb, um junge deutsche Autoren zu fördern und herauszufinden, was sie über den Nibelungenstoff denken.

 

Den ersten Autorenwettbewerb der Festspiele gewann das Stück von Irene Diwiak „Die Isländerin“, das 2016 unter der Regie von Oliver D. Endreß uraufgeführt wurde. Nach dem großen Erfolg wird die Inszenierung – ein hochaktuelles Kammerspiel über Einwanderung, Migration und Integration – an zwei Abenden auch in diesem Sommer im LincolnTheater gezeigt. Aus der Begründung der Jury: „Irene Diwiak hat mit ‚Die Isländerin‘ eine beeindruckend zeitgenössische Lesart einer der brisantesten Dreiecksgeschichten  der Weltliteratur geschaffen. Ihr raffinierter Umgang mit dem Nibelungenstoff zeigt, wie die mittelalterliche Erzählung mit zentralen heutigen Fragen wie Migration und dem Entstehen von Feindbildern zusammenhängt. Irene Diwiaks Sprache ist pointiert poetisch, ihre szenische Phantasie verblüffend.“

 

Regisseur: Oliver D. Endreß

Ausstattung: Emanuel Schulze

Schauspielerinnen: Felicity Grist, Lisa Mies,Eva Maria Sommersberg

 

Die Isländerin

Do 17.8. und Fr 18.8., 20 Uhr

LincolnTheater

Eintritt Euro 17

 

 

Irene Diwiak liest aus ihrem Debütroman „Liebwies“

 

Herrlich böse erzählt Irene Diwiak in ihrem Debütroman die Geschichte der völlig unbegabten Sängerin Gisela Liebwies, die zum Star wird, und der Komponistin Ida Gussendorff, deren großes Talent verborgen bleibt. Ein Märchen über falschen Glanz, Eitelkeit und die Gier nach Ruhm – und wahre Schönheit, die mit all dem nichts zu tun hat.

 

Irene Diwiak wurde 1991 in Graz geboren und wuchs in Deutschlandsberg (Steiermark) auf; derzeit studiert sie Komparatistik in Wien. Bisher erschienen ihre Texte in Zeitschriften sowie Anthologien und wurden bereits vielfach ausgezeichnet. 2015 gewann ihr Stück „Die Isländerin“ den Hauptpreis beim Autorenwettbewerb der Nibelungen-Festspiele.

 

„Liebwies“ ist ihr erster Roman, der voraussichtlich im Sommer 2017 erscheinen wird.

 

Lesung

Do 17.8., 18 Uhr

Museum Heylshof

Stephansgasse 9

Eintritt frei

Mitten im Leben (Foto: zenna)
Mitten im Leben (Foto: zenna)

Szenische Lesung Autorenwettbewerb „Rache“

 

Zum zweiten Mal findet ein Wettbewerb für Nachwuchsautoren bei den Nibelungen-Festspielen statt, um die kritische und gegenwärtige Auseinandersetzung junger Autoren mit der Sage zu initiieren und fortzuführen. Der Sieger kann sich sowohl über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen als auch über eine Uraufführungsoption innerhalb des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele für das darauffolgende Jahr 2018. Wer dabei sein wollte, musste zwischen 18 und 35 Jahren alt sein und eine Ideenskizze zu „Rache“, dem neuen  Wettbewerbsthema, einreichen. Die fünf nominierten Stücke werden dem Publikum in einer szenischen Lesung während der Nibelungen-Festspiele präsentiert.

 

Ein bedeutender Schwerpunkt der Nibelungen-Festspiele Worms unter der Leitung von Nico Hofmann lieg auf der Nachwuchsförderung. Der Intendant: „Der Wettbewerb wurde von uns als eine Möglichkeit für junge Autoren, sich am Nibelungenstoff zu versuchen, ins Leben gerufen. 2016 konnte die 23-jährige Wienerin Irene Diwiak die Uraufführung ihres Stücks ‚Die Isländerin‘ in Worms feiern. Jetzt gehen wir in die zweite Runde mit dem neuen Thema ‚Rache‘, wozu wieder Nachwuchstalente aufgefordert wurden, sich auch in Bezug auf aktuelle Themen mit dem Nibelungenmythos auseinanderzusetzen. Und wir freuen uns, für die Jury neben Journalist Jürgen Berger und Theaterregisseur Burkhard Kosminski, die Lektorin Bettina Walther und den Theaterdramaturgen Thomas Laue, der schon in 2016 das Stück „GOLD“ und die Inszenierung von Nuran David Calis beraten hat, gewonnen zu haben."

 

Die Schirmherrschaft des Wettbewerbs hat wie auch in 2015 der Bühnenautor der Nibelungen-Festspiele, Albert Ostermaier, inne: „Für mich ist es höchstspannend, was das Nibelungenlied für junge Autoren heute bedeutet oder bedeuten kann. ‚Rache‘ ist allgegenwärtig im Nibelungenstoff, uns interessiert der freie Umgang, die Verarbeitung, die Neuentdeckung.“ Nach dem Bewerbungsschluss werden die Einreichungen von der  prominenten Fachjury bewertet. Mit Bekanntgabe der fünf Nominierungen sind die ausgewählten Autoren aufgefordert, an ihren Werken weiter zu schreiben. An der szenischen Lesung während der Nibelungen-Festspiele wird schließlich der Preisträger ermittelt. Auch das Publikum der Lesung kann die Stücke bewerten und vergibt einen Publikumspreis von 2.000 Euro, der vom Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele gesponsert wird.

 

Szenische Lesung
Sa 19.8., 18 Uhr

Das Wormser Theater

Rathenaustr. 11

Eintritt Euro 14

 

 

Calmus Ensemble und lautten compagney

Mitten im Leben 1517. Wie klingt das Leben 1517 in Liedern?

 

Zwei Ensembles, instrumental und vokal, beide ECHO-preisgekrönt, treffen sich musikalisch: Das Leipziger Vokalensemble Calmus und die lautten compagney aus Berlin.

 

500 Jahre Reformation – ein denkwürdiges Jubiläum! Doch wie begeht man ein Ereignis, dass so fern und abstrakt erscheint? Indem man den Alltag von damals genauer unter die Lupe nimmt. Martin Luthers Lobgesang „Mitten wir im Leben sind“ weist uns den Weg auf unserer Zeitreise ins 16. Jahrhundert, auf der wir Freude und Fröhlichkeit genauso begegnen wie Not und Elend.

 

Durch eine Mischung aus Originalkompositionen und modernen Arrangements wird der Abstand überwunden und die Zeit der Renaissance ins Heute geholt. Wenn der Rhythmus so leichtfüßig wird, dass die Musik zu swingen beginnt, wirkt das Alte ganz nah. Die beiden Spitzenensembles Calmus Ensemble und die lautten compagney schaffen mit viel Musizierfreude und Kreativität ein lebendiges Gemälde der Reformationszeit.

 

Dieses Konzert wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

 

Musikdramaturgie: Ludwig Böhme, Wolfgang Katschner

 

Konzert

So 20.8.,18 Uhr

Dreifaltigkeitskirche (Marktplatz 3)

Eintritt: 14 Euro

 

Text: KVG Worms