Archiv 7 Aus der Region

Fotos: Christian Kleiner
Fotos: Christian Kleiner

Das Schauspiel des NTM auf zahlreichen Gastspielreisen – 20.10.2017

Im November ist das Schauspiel des NTM mit mehreren Inszenierungen an verschiedenen Theatern zu Gast.

Erste Station ist am 2. und 3. November das Apollo-Theater in Siegen, wo das Schauspielensemble des NTM mit Hamlet in der Inszenierung von Elmar Goerden gastiert.

http://www.apollosiegen.de/spielplan/veranstaltungen/2433-hamlet/

 

Am 6. November schließt sich Roland Schimmelpfennigs Das große Feuer an, das in der Regie von Burkhard C. Kosminski im Rahmen des Hamburger Theaterfestivals an der Staatsoper Hamburg zu sehen ist.

http://www.hamburgertheaterfestival.de/index.php/das-grosse-feuer.html

Spiel ohne Grenzen, ein »Theater des Gerüchts« des Publizisten Peter Michalzik und ebenfalls in der Regie von Burkhard C. Kosminski, wurde für den 25. November in das Theaterhaus Stuttgart eingeladen, wo es im Rahmen von »Made in Germany 5. Interkulturelles Theaterfestival Stuttgart« gezeigt wird.

http://www.theaterhaus.de/theaterhaus/index.php?id=1,3,21943

 

 

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Dr. Ramin Mahouttchi-Hosseini, Leitender Oberarzt Perinatalzentrum, OB Michael Kissel, die stolzen Eltern mit der kleinen Melissa, Dr. Christiane Kuckatz, Hebamme Rosa Bonnet und Stationsleitung Dagmar Reber (v.l.n.r.). Foto: Klinikum Worms
Dr. Ramin Mahouttchi-Hosseini, Leitender Oberarzt Perinatalzentrum, OB Michael Kissel, die stolzen Eltern mit der kleinen Melissa, Dr. Christiane Kuckatz, Hebamme Rosa Bonnet und Stationsleitung Dagmar Reber (v.l.n.r.). Foto: Klinikum Worms

Glückwünsche für das Jubiläumsbaby - 19.10.2017
Klinikum feiert 1500. Geburt des Jahres

 

Als die kleine Melissa Walz am 18. Oktober 2017 um 13:09 Uhr das Licht der Welt erblickte, gab sie gleich mehrfach Anlass zur Freude: Die Geburt der neuen Erdenbürgerin ist die 1.500. des Jahres 2017. Mutter und Kind sind wohlauf – darüber freuen sich mit den frischgebackenen Eltern die Ärzte, Hebammen und Pflegemitarbeiter des Wormser Klinikums.

 

Besonders stolz auf ihren 3.140 Gramm schweren und 49 Zentimeter großen Nachwuchs sind natürlich die beiden Eltern Elisabeth und Eugen Walz und das „große“ Brüderlein Mike. Für die beiden Wormser war von vorne herein klar, dass nach ihrem ersten Baby auch ihr zweites Kind auf der Herrnsheimer Höhe zur Welt kommt. „Ich habe mich die ganze Zeit sehr gut betreut und umsorgt gefühlt – von meinem Mann, den Ärzten, Hebammen und Krankenpflegern“, erzählt die frisch gebackene Mama.

 

Ein Lob, über das sich Dr. Ramin Mahouttchi-Hosseini, Leitender Oberarzt Perinatalzentrum, sehr freut. Er kam mit einem Blumenstrauß bei der jungen Familie vorbei und gratulierte zur Geburt der kleinen Melissa.

 

Unter den ersten Gästen des Jubiläumsbabys war auch Michael Kissel, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Worms: „Die weiterhin steigenden Geburtenzahlen des Wormser Klinikums spiegeln die hohe Anerkennung wieder, die die geburtshilfliche Klinik bei werdenden Eltern genießt. Aufgrund der exzellenten medizinischen und pflegerischen Betreuung entscheiden sich auch immer mehr ‚Nicht-Wormser‘ dafür, ihr Kind im unserem Klinikum zur Welt zu bringen.“

 

Text: Klinikum Worms


 „Antike Götter und christliche Heilige“ – 19.10.2017

Kleinbronzen aus Renaissance und Frühbarock in einer Sonderausstellung im Wormser Museum Heylshof

 

Cornelius von Heyl (1843-1926) und seiner Frau Sophie (1847-1915) gelangen in den Jahrzehnten zwischen 1870 und 1916 bedeutende Erwerbungen von Kleinbronzen und Plaketten vor allem der italienischen Renaissance und des Frühbarock. In Zeiten einer umfassenden Begeisterung für solche wegen ihrer künstlerischen wie dekorativen Qualitäten hochgeschätzten Objekte trugen sie, beraten von dem Berliner Museumsdirektor Wilhelm Bode, gegen starke Konkurrenz von Privatsammlern und Museen eine exquisite kleine Kollektion zusammen. Sie bereichert die umfassenden Sammlungen des Museums Heylshof um ein besonders signifikantes Segment und enthält nicht wenige Stücke, die jedem großen internationalen Museum Ehre machen würden. Zwei Schwerpunkte zeichnen sich ab, die offensichtlich die Vorlieben des Sammlerehepaares charakterisieren: Bildwerke der religiösen Andacht, teilweise nach bedeutenden Vorbildern wie Michelangelos römischer Pietà, und hoch kunstvolle Werke, mythologische Aktfiguren und elegante Pferdedarstellungen. Die bedeutendsten Künstler und Kunstzentren sind vertreten: Florenz mit Giambologna (1529–1608) und seinen Nachfolgern, Venedig mit Niccolo Roccatagliata (um 1570–1636) und Girolamo Campagna (1552–1623/25), Rom schließlich mit Guglielmo della Porta (um 1514/15–1577) und François Duquesnoy (1597–1643).

 

Dies gilt besonders für den schmalen, aber exquisiten Bestand an Kleinplastik, deren Rang nun durch Professor Dr. Georg Satzinger und sein junges, fünfköpfiges Forscherteam im Rahmen eines Projektseminares an der Universität Bonn 2016/17 erst eigentlich entdeckt und gewürdigt wurde. Die unverzichtbare Arbeit am Original vor Ort lieferte den Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern unter der Anleitung von Georg Satzinger die Grundlage für neue und genauere Einordnungen,

 

Bestimmungen und Zuschreibungen hinsichtlich Materialitat, Bearbeitung, Modifikation, Gebrauch, Entstehungszeit und -ort sowie Künstler und Werkstatten. Projektseminar, Ausstellung sowie Katalog wurden wissenschaftlich begleitet und beraten von Dr. Volker Krahn, Oberkustos an der Skulpturengalerie Berlin, Stiftung Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz. Die Projektleitung lag bei dem Kurator des Museums Heylshof, Dr. Olaf Mückain. Besondere Bedeutung kam dabei dem Vergleich mit verwandten Arbeiten aus internationalen und deutschen Museumssammlungen zu, wofür die Studiengruppe über das Quellenstudium und die Auswertung der Fachliteratur hinaus eigens auch Exkursionen unternahm. Die Ergebnisse dieser fruchtbaren Forschungsarbeit werden vom 22. Oktober bis 31. Dezember 2017 im Museum Heylshof im Rahmen einer konzentrierten Sonderausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter wissenschaftlicher, broschierter Katalog bei der Wernerschen Verlagsgesellschaft, Worms, der auch im Museum Heylshof erhältlich ist.

 

Die Ausstellungseröffnung im Museum Heylshof erfolgt am kommenden Sonntag, dem 22. Oktober, um 11.00 Uhr in Anwesenheit der Bonner Forschergruppe sowie von Professor Dr. Satzinger und Dr. Volker Krahn. Ausstellung und Eröffnung wurden großzügig vom Förderkreis des Museums Heylshof unterstützt. Die Öffentlichkeit ist bei freiem Eintritt zur Vernissage herzlich eingeladen.

 

Text: KVG Worms


„Eine berauschende Reise aus Klängen und Bildern“ – 19.10.2017
Elektronik Meister Schiller macht bei Klangwelten Tour 2017 Halt im WORMSER.

Mal sieht man einen knallbunten, undefinierbaren Strudel, mal schwebt eine 3D-Version von Schiller schwerelos über den Dächern einer Großstadt. Dazu sphärische, den ganzen Theatersaal einnehmende Musik, die dazu einlädt, sich zu verlieren und mit ihr treiben zu lassen. Manchmal jedoch dröhnen Club Sounds aus den Boxen, zu denen man auch genauso gut seinen ganzen Körper bewegen könnte.

Christopher von Deylen, der hinter der Wand aus Synthesizern an den Reglern die Klänge bearbeitet, und zwei weitere Musiker an den Percussion Instrumenten und an weiteren Synthesizern und einer Gitarre, sind es, die das Publikum im WORMSER für einen Abend auf eine Reise in andere Welten, in „Klangwelten“, wie der Titel der diesjährigen Tour lautet, mitnehmen. Seit fast 20 Jahren ist das Hamburger Projekt namens „Schiller“ in Deutschland aktiv und hat seitdem mehrere Nummer 1-Alben auf den Markt gebracht.

Statt Clubs oder Arenen füllen Schiller auf ihrer Tour im Jahr 2017 lieber riesige Opern- oder Theaterhäuser, wie die Philharmonie in München oder die Alte Oper in Frankfurt – oder eben Das WORMSER – und nutzen deren Surround Sound für ihre Ambiente-Musik voll aus. Neben kurz gehaltenen Danksagungen durch von Deylen oder einem gelegentlichem „Sehnsucht“ oder „Ruhe“, das während der gleichnamigen Lieder aus den Boxen dröhnt, gibt es den ganzen Abend lang nur wenige Worte zu hören und stattdessen ganz viel Gefühl in Form von Musik.

 

Text: Marco Schewtschenko / Die Knipser


Foto: Christian Kleiner
Foto: Christian Kleiner

Wiederaufnahme Second Exile (UA) und anschließende Party mit »The Balkan Sound Clash Orchestra« - 19.10.2017 

Am Freitag, 3. November um 20 Uhr im Schauspielhaus, Party ab 21.30 Uhr im Studio Werkhaus
 
 

Die im Rahmen der 19. Internationalen Schillertage am Nationaltheater Mannheim uraufgeführte Schauspielproduktion Second Exile des bosnischen Regisseurs Oliver Frljić ist Freitag, ab 3. November 2017 wieder im Schauspielhaus zu erleben. Gemeinsam mit Schauspielern aus Deutschland und dem ehemaligen Jugoslawien stellt Frljić darin individuelle Schicksale in Relation zur globalen Flüchtlingskrise.

 

Im Anschluss an die Vorstellung findet im Studio Werkhaus eine Tonstudio Party mit »The Balkan Sound Clash Orchestra« statt. Mit Balkan-Beats und Funk-Rock lädt die Mannheimer Band zum Tanzen ein.

 

Besucher der Vorstellung Second Exile erhalten für die Party ermäßigten Eintritt zu 4 Euro.

 

Für Second Exile am 3. November gilt der Theatertagtarif. Besucher erhalten 25 Prozent, Abonnenten, Schüler und Studierende 50 Prozent Rabatt auf den regulären Ticketpreis. Karten ab 6,40 Euro (ermäßigt 4,25 Euro) sind an der Theaterkasse sowie online erhältlich.

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150


Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

Geschichte aktiv erleben: Schüler entdecken Musik und Literatur vergangener Epochen - 18.10.2017

Kostenlose Museumswoche von „museum live“ für Schulklassen vom 6. bis 10. November/Kooperation mit „wunderhoeren“-Festival

 

Auf Schüler und Lehrer wartet eine spannende Erlebnisreise durch die Historie: Vom 6. bis 10. November lädt „museum live“, das museumspädagogische Angebot der Wormser Museen, in Kooperation mit dem Musikfestival „wunderhoeren“ Schulklassen bereits zum sechsten Mal zur kostenlosen Museumswoche ein. Insgesamt sieben kostenlose Vorträge und Workshops lassen die Literatur und Musik vergangener Epochen aufleben. In Anlehnung an die aktuelle Sonderausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer widmet sich der Workshop „Lösegeld für Richard Löwenherz“ beispielsweise der Entführung des berüchtigten Kreuzritters. Weitere Angebote bieten den Schülern Gelegenheit, historische Musikinstrumente anzustimmen, den Mythos des Nibelungenliedes zu ergründen oder die unterhaltsamen Darbietungen des höfischen Spielmannes in den Klassenräumen zu erleben. Orientiert an den Unterrichtsfächern Deutsch und Musik richten sich die Veranstaltungen an Schüler aller Altersstufen und Schultypen. Das gesamte Programm findet man auf www.nibelungenmuseum.de. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an museumsvermittlung@worms.de oder über Telefon 06241 853 41 20.

 

„Wir wollen den Schülern die Möglichkeit geben, die Kultur vergangener Tage hautnah zu erfahren. Neben den beliebten Klassikern unter den Workshops freuen wir uns besonders, dass wir in diesem Jahr parallel zur Landesausstellung in Speyer auch einen neuen Workshop zu Richard Löwenherz im Programm haben“, verrät Dr. Olaf Mückain, wissenschaftlicher Leiter des Nibelungenmuseums.

 

Vielfältiges Angebot mit Workshop-Premiere 

Im Historischen Museum der Pfalz widmet sich die aktuelle Ausstellung der Geschichte des Königs und Kreuzritters Richard Löwenherz. In Anlehnung daran konzentriert sich der Workshop „Lösegeld für Richard Löwenherz“ auf die abenteuerliche Entführung des berüchtigten Ritters. Seine Gefangenschaft, die er unter anderem in Worms, Speyer und auf der Burg Trifels verbrachte, dauerte ein Jahr. Erst die Auszahlung von Lösegeld im Wert von 23 Tonnen Silber entließ ihn in zurück in die Freiheit. An verschiedenen Stationen können die Schüler die Chronologie der Ereignisse nachvollziehen und interessante Hintergründe zur Person und Zeit erfahren.

 

Dagegen geht der Nibelungenlied-Workshop Fragen zur Geschichte und zum Mythos des Nibelungenliedes nach. Um das Geschehen besonders gut erlebbar zu machen, schlüpfen die Teilnehmer selbst in die Rollen der berühmten Protagonisten. „Unseren Referenten ist es auch möglich, die Schulklassen zu besuchen, falls sie nicht zu uns kommen können“, fügt Isabell Schärf-Miehe, Verantwortliche für das museumspädagogische Angebot im Nibelungenmuseum, hinzu: „Mit den bunten Requisiten und dem didaktischem Material aus unserer Nibelungenkiste lässt sich der Unterricht problemlos vor Ort gestalten.“

 

Wie das musikalische Repertoire eines höfischen Spielmanns ausgesehen hat, und wie sich sein Alltag gestaltete, lernen die Schüler im Workshop „Ich war ein höfischer Spielmann…“ von Knud Seckel. Natürlich üben sich die Teilnehmer hier auch selbst in höfischer Sitte und mittelalterlichem Tanz.

 

Eine besondere Faszination ging von der mittelalterlichen Buchwelt aus. Davon kann man sich im Workshop „Besuch in der mittelalterlichen Schreibstube“ überzeugen. Indem die Teilnehmer eigene Farben nach alter Rezeptur herstellen, eigene kleine Texte verfassen oder Initialen kunstvoll verzieren, lernen sie den Entstehungsprozess einer Buchseite kennen.

 

Im Workshop „Anno 1508: Die Hummel – auch als Musikinstrument?“ erfahren Musikbegeisterte, wie das mittelalterliche Instrument „Hummel“ klingt. Instrumentalbaumeister Wilfried Ulrich leitet den Workshop und hat einige 100 bis 200 Jahre alte Musikinstrumente im Gepäck, an denen sich die Schüler selbst ausprobieren können.

 

Um zwei berühmte Personen des Mittelalters drehen sich die folgenden Workshops: „Hildegard reloaded“ heißt es wieder, wenn sich die Schüler dem musikalischen Werk der bekannten Nonne, Hildegard von Bingen, in einer Percussion auch praktisch annähern. Was man unter Minne versteht und wie man ein mittelalterliches Liebesgedicht verfasst, erfahren die Schüler dagegen im Workshop „Minne-Musik – Walther von der Vogelweide“.

 

Information & Anmeldung

Über das gesamte Angebot der Museumswoche und die ständig buchbaren Angebote von „museum live“, dem museumspädagogischen Angebot der vier Wormser Museen, kann man sich auf www.nibelungenmuseum.de informieren. Wer eines der kostenfreien Angebote buchen möchte oder Rückfragen hat, wendet sich per E-Mail an museumsvermittlung@worms.de oder telefonisch an 06241 853 41 20.

 

wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms 

Die Museumswoche für Schulklassen wird in Zusammenarbeit mit dem Festival „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms“ angeboten. Das Festival und die Schulwoche werden gefördert und unterstützt von der BASF SE. „wunderhoeren“ präsentiert Musik, Kunst und Literatur von der Antike bis zur Renaissance. Ausführliche Informationen zum Festival findet man auf  www.wunderhoeren.de.

 

Text: KVG Worms

 


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Mantel-Tausch für einen guten Zweck – 18.10.2017

Gutschein-Aktion/Mantel-Tauschaktion am verkaufsoffenen Mantelsonntag/Auto-Ausstellung/Stadtführungen

 

Mit einer verlockenden Gutschein-Aktion belohnen die Wormser Einzelhändler ihre Kunden: Wer seinen alten Mantel eintauscht, sichert sich einen Gutschein für den Mantelsonntag, am 29. Oktober. Auch in diesem Jahr kann man nicht nur Mäntel, sondern auch gut erhaltene Winterschuhe und Stiefel für einen guten Zweck beim DRK abgeben. Das Rahmenprogramm mit Herbstmarkt und Allerheiligenmarkt wird von der beliebten Auto-Ausstellung auf dem Marktplatz bereichert. Außerdem laden die Tourist Information und die Interessensgemeinschaft Wormser Gästeführer zu Stadt- und Domführungen sowie zu einer öffentlichen Kostümführung am Samstag, 28. Oktober, ein. Mehr Informationen zu den Aktionen am Mantelsonntag findet man unter www.wormser-einkaufstage.de.

 

Am Mantelsonntag lockt Worms wieder Shoppingbegeisterte mit einem vielseitigen Angebot und tollen Aktionen. Die Geschäfte sind dann von 13 bis 18 Uhr geöffnet: Attraktive Dekorationsartikel für die eigenen vier Wände, aktuelle Mode-Trends und frische Lebensmittel lassen sich bei einem ausgiebigen Einkaufsbummel entdecken. Mit kurzen Wegen punktet die Nibelungenstadt nicht nur auf der Suche nach dem nächsten Wintermantel: Zwischen Bahnhof und Römischer Kaiser, Martinspforte und Dom lockt eine Vielzahl von Geschäften mit tollen Angeboten, während die Kaiserpassage am Ludwigsplatz weitere Einkaufsmöglichkeiten bereithält. Straßencafés und Grünanlagen laden zwischendurch zum gemütlichen Verweilen ein und unterhaltsame Programmpunkte sorgen für Stimmung auf den zentralen Plätzen.

 

Mantel und Winterschuhe gegen Gutschein eintauschen

Schnell nochmal den Schrank durchforsten und den alten Mantel oder ein Paar Schuhe mitbringen und gegen einen Gutschein eintauschen: Jeder kann am Sonntag, 29. Oktober, seinen alten Mantel oder seine Schuhe in der Zeit von 12.30 bis 16 Uhr am Römischen Kaiser für einen guten Zweck abgeben. Als Dank überreicht das Team des Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e. V. sowie der Wirtschaftsförderung der Stadt Worms einen Fünf-Euro-Gutschein aus dem Wormser Einzelhandel für den Einkauf in Worms. Die Mäntel und Schuhe werden in Zusammenarbeit mit dem DRK an Bedürftige weitergeleitet.

 

Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Auto-Ausstellung auf dem Marktplatz

Bei einem Spaziergang über die Auto-Ausstellung auf dem Marktplatz können sich Shoppingbegeisterte eine Pause gönnen. Die Autohäuser Christmann GmbH (Peugeot, KIA, Seat), Ludwig Hill GmbH (Renault), Autohaus Heydasch GmbH (Nissan), Autohaus Stein GmbH (Toyota) und das Autohaus Ivancan GmbH (Hyundai) stellen ihre neusten Modelle zur Schau. Die Fahrzeug-Trends können am Samstag ab 15 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr bestaunt werden.

 

Touristische Führungen durch Worms

Gemeinsam mit den Wormser Gästeführern ergänzt die Tourist Information das Programmangebot des Aktionswochenendes rund um den Mantelsonntag. Allgemeinen Stadtführungen führen am Samstag 28. Oktober, um 10.30 Uhr und am Sonntag, 29. Oktober, um 14 Uhr „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“. Neben einer Domführung am Samstag, 28. Oktober, um 14 Uhr erwartet Interessierte um 17 Uhr auch die öffentliche Kostümführung „Mönchlein, du gehst einen schweren Gang“, bei der sich die Teilnehmer auf eine Zeitreise in das Worms im April 1521 mitten ins Reichstagsgeschehen begeben. Tickets für Stadt- und Domführungen sind jeweils für 6 Euro und für die öffentliche Kostümführung für 7 Euro bei den Gästeführern erhältlich. Weiter Informationen zu den Führungen der Tourist Informationen finden Sie unter www.touristinfo-worms.de.

 

Herbstmarkt der Frauenverbände auf dem Obermarkt

Ihren traditionellen Herbstmarkt veranstalten die Wormser Frauenverbände am Samstag, 28. Oktober, und Sonntag, 29. Oktober auf dem Obermarkt. In herbstlich dekorierten Holzbuden verkaufen 16 Institutionen bereits zum 16. Mal liebevoll gestaltete Handarbeiten und selbstgemachte Köstlichkeiten. Das bunte Angebot reicht von warmen Socken über stimmungsvolle Dekorationen bis hin zu selbstgemachten Marmeladen, Chutneys und anderen Leckereien. Dank frisch zubereiteter Speisen ist bestens für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Die Erlöse des Herbstmarktes werden an gemeinnützige Institutionen und Vereine in Worms gespendet.

 

Allerheiligenmarkt vor der Dreifaltigkeitskirche

Der beliebte Allerheiligenmarkt findet vom Freitag, 27. Oktober bis Montag, 30. Oktober in der Zeit von 11 bis 20 Uhr vor der Dreifaltigkeitskirche statt. Am Reformationstag Dienstag, 31. Oktober, und an Allerheiligen, Mittwoch, 1. November, ist der Markt trotz seines Namens aufgrund gesetzlicher Vorgaben leider geschlossen (Schutz der Sonn- und Feiertage). Egal ob jung oder alt, mit Kinderkarussell, Entenheben, unter den Imbissbetrieben und Buden mit süßen Leckereien ist für jeden etwas dabei.

 

 

Die Partner des Mantelsonntags

Der Mantelsonntag wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jost, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Zur Historie „Mantelsonntag“
Bereits vor Jahrhunderten wurde der Mantelsonntag ins Leben gerufen. Damals sollte er der Landbevölkerung den Einkauf von Winterbekleidung in der Stadt ermöglichen. Aufgrund von Verpflichtungen in ihren landwirtschaftlichen Betrieben konnte diese nicht während der Woche in die Stadt zum Einkaufen kommen. Am Sonntag vor Allerheiligen bot der Mantelsonntag traditionell Gelegenheit, sich mit einem neuen Mantel für den Feiertag einzudecken. 

 

Text: KVG Worms


Mitspieler gesucht: Infotreffen für die Inszenierung Borderline Love - 18.10.2017

Infotreffen am Dienstag, 24. Oktober um 18 Uhr in der Lobby Werkhaus

 

Für die neue Inszenierung Borderline Love der Mannheimer Bürgerbühne, die der Regisseur Clemens Bechtel im Februar 2018 herausbringen wird, sucht das NTM wieder Mitwirkende. Thema des Projekts ist die globalisierte, vielerlei Grenzen überschreitende Liebe – es geht um Erwartungen an das Abenteuer Liebe, sei es für eine Nacht, für die Dauer eines Urlaubs oder für das Leben, um die Überwindung sozialer Schranken und die Gegensätze unterschiedlicher Kulturen, Religionen oder Milieus.

 

Gesucht werden verliebte Menschen aus Mannheim und der Region, die keine Theatererfahrung haben müssen.

 

Weitere Infos:

https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/stueck_details.php?SID=3025

oder über Tel. 0621 1680 527 und nationaltheater.buergerbuehne@mannheim.de

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Wormser Weinmesse am 11. und 12. November – 18.10.2017

47 Winzer und Weinbegleiter präsentieren sich im Wormser Tagungszentrum

 

Vom klassischen Riesling bis hin zur ausgefallen Neukreation: Auf der elften Wormser Weinmesse am 11. und 12. November laden die hiesigen Winzer erneut mit einer großen Vielfalt zum Probieren und Genießen ins Wormser Tagungszentrum ein. Insgesamt 47 Aussteller, darunter 45 Weingüter, aus Worms und den angrenzenden Anbaugebieten präsentieren sich und ihre Weine im stilvollen Ambiente des Hauses. Der direkte Kontakt zum Winzer macht die Weine aus Worms, der näheren rheinhessischen Umgebung sowie der direkt angrenzenden Pfalz für die Besucher besonders erlebbar. Da die Wormser Weinmesse stetig mehr Besucher anlockt, wird in diesem Jahr erstmals das Obergeschoss des Wormser Tagungszentrums als Ausstellungsfläche genutzt. Auch verschiedene halbstündige Weinproben der Winzer ermöglichen im Obergeschoss den persönlichen Austausch und die Gelegenheit, sein Weinwissen zu erweitern. Ein abwechslungsreiches Cateringangebot rundet das zweitägige Verköstigungserlebnis zusätzlich ab. Eintrittspreise und weitere Informationen zur Weinmesse findet man auf www.wormser-weinmesse.de.

 

Service: Ticketpreise & Vorverkauf

Im Vorverkauf kostet ein Tagesticket für den Samstag 19 Euro und für den Sonntag 17 Euro. An den Tageskassen beträgt der Preis dann 24 Euro beziehungsweise 22 Euro. Das 2-Tagesticket gibt es für 25 Euro im Vorverkauf und 30 Euro an der Tageskasse. Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas der Firma Stölzle Lausitz, der Messekatalog sowie das Kombi-Ticket des VRN zur An- und Abreise. Außerdem bekommt der Besucher im Messebereich Wasser und Brot serviert, um den Geschmack des Weins immer wieder neutralisieren zu können. An den kostenlosen Spülstationen lassen sich die eigenen Weingläser jederzeit reinigen. Karten gibt es per Vorverkauf beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11, Telefon unter 06241-2000-450, im Internet unter www.wormser-weinmesse.de sowie bei allen anderen TicketRegional-Vorverkaufsstellen. Die Öffnungszeiten der Weinmesse sowie weitere Informationen findet man ebenfalls online.

 

Partner der Wormser Weinmesse

Die Wormser Weinmesse 2017 wird unterstützt von Rheinhessenwein e. V., Adam Kloster Land- und Baumaschinenhandels GmbH, Haus der Küchen in Worms, Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, sowie der Stölzle Lausitz GmbH.

 

Text: KVG Worms


Foto: HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

Vier neue Webradio-Kanäle von HIT RADIO FFH – 18.10.2017

Ab heute neu: Für Sport, Entspannung, Sommergefühl das ganze Jahr

 

Vier neue Webradio-Formate für besondere Momente bietet der hessische Privatsender HIT RADIO FFH ab heute an. Zu hören sind „FFH Acoustic Hits“, „FFH Workout“, „FFH Deutsch pur“ und „FFH Summer-Feeling“ rund um die Uhr gebührenfrei – wie das FFH-Liveprogramm und 13 weitere, eigene Webradio-Kanäle auf FFH.de, der kostenlosen FFH-App und vielen Radioplattformen im Internet.

Das ganze Jahr lang Sommer, auch im dunklen Herbst und bei klirrender Kälte, gibt es mit dem neuen Webradiokanal „FFH Summer-Feeling“: mit Songs, die nach Sonne, Strand und Urlaub klingen. „FFH Workout“ ist das Webradio, das den Puls treibt – ob beim Sport oder, wenn sonst ein Power-Song gebraucht wird. Alles, was gut und deutschsprachig ist, ob aktueller Hit oder Klassiker, wird nonstop im Kanal „FFH Deutsch pur“ geboten. Wer es etwas ruhiger mag, ist rund um die Uhr bei „FFH Acoustic Hits“ richtig.

Auf welche neuen Kanäle die Hörer der FFH-Webradios Lust haben, wollten die Macher wissen – die vier neuen Angebote sind das Ergebnis dieser Umfrage. Damit bietet HIT RADIO FFH neben dem FFH-Programm nun 17 eigene Webradios an, neben den vier neuen auch FFH Brandneu, FFH Die 80er, FFH Just 90s, FFH Soundtrack, FFH Nachrichten, FFH iTunes Top 40, FFH Eurodance, FFH Rock, FFH Weihnachtsradio, FFH Schlagerkult, FFH Party, FFH Lounge und FFH Leider geil.

Der hessische Radio-Marktführer FFH (2,1 Mio. Hörer pro Tag, 457.000 Hörer pro Stunde) gehört, wie harmony.fm und der meistgehörte junge Sender in Hessen, planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.

 

Text: HIT RADIO FFH


Die Hochschulkontaktmesse, ein erstklassiges Serviceangebot des Career Centers der Hochschule Worms, bringt Absolventinnen und Absolventen und Unternehmen zusammen. Hier entstehen Berufsperspektiven!
Die Hochschulkontaktmesse, ein erstklassiges Serviceangebot des Career Centers der Hochschule Worms, bringt Absolventinnen und Absolventen und Unternehmen zusammen. Hier entstehen Berufsperspektiven!

11. Hochschulkontaktmesse brilliert mit Ausstellervielfalt – 17.10.2017

 

Am 24.Oktober findet die jährliche Hochschulkontaktmesse auf dem Campus der Hochschule Worms statt. In den Gebäuden A, B und C stellen sich 25 attraktive Unternehmen als Arbeitgeber vor. Studierende und Unternehmen zusammenzubringen und ideale Karrierechancen direkt vor Ort zu vermitteln, das ist der besondere Service dieser Messe, die vom Career Center der Hochschule Worms bereits zum elften Mal organisiert wird.

 

Studierende und Absolventen aller drei Fachbereiche können sich bei den Unternehmen über Stellen- und Traineeangebote für Berufseinsteiger informieren und Möglichkeiten für ein Praktikum oder eine Studienabschlussarbeit prüfen. Sie können wichtige Kontakte für ihre Karriere knüpfen und sich bei den ausstellenden Unternehmen direkt bewerben.

 

Zusätzlich ist die Agentur für Arbeit Mainz vor Ort und informiert über ihr gesamtes Spektrum an Serviceleistungen rund um das Thema Karrierestart. Ebenso präsentiert sich der Travel Industry Club, ein Wirtschaftsclub und Interessenvertreter der Reiseindustrie, mit seiner Netzwerkplattform für Berufseinsteiger aus den Studienfächern der Tourismusbranche.

 

Branchenübergreifende Perspektiven

Verstärkt liegt in diesem Jahr der Fokus auf branchenübergreifenden Angeboten. Es lohnt sich, für alle Absolventinnen und Absolventen über den Tellerrand der eigenen Branche hinaus zu schauen und sich gut über den ganz konkreten Bedarf der Unternehmen zu informieren.

 

Von den ganz großen Anbietern wie Amazon (weltweit 382.400 Mitarbeiter), bis hin zu repräsentativen Nischenspezialisten wie die cosee GmbH (mit 36 Mitarbeitern in Deutschland), bietet die Messe ein umfangreiches und ausgewogenes Angebot für die Studierenden aller Fachbereiche. Von Ernst & Young, Der Touristik über Hornbach und Renolit, um nur einige Unternehmen zu nennen, ist es auch zur 11. Hochschulkontaktmesse wieder gelungen eine ideale Mischung von Unternehmen auf dem Campus zusammenzubringen. Unternehmen, die sowohl in den Vorjahren an der Messe teilgenommen haben und die neu hinzugewonnen werden konnten.

 

Eine Messe mit Format

Unternehmenspräsentationen runden das Messeprogramm ab. Die Unternehmen treffen in der Hochschule Worms auf ca. 3.500 leistungsstarke Studentinnen und Studenten. Diese absolvieren ihr Studium mit einem engen Praxisbezug. Ein Auslandsaufenthalt, ein Praxissemester in einem Unternehmen, Fremdsprachentraining und Seminare zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit sind in viele Studiengänge integriert. So finden Unternehmen an der Hochschule Worms Nachwuchskräfte, die ausgezeichnet vorbereitet sind, Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen.

 

Die zehn Hochschulkontaktmessen der Vorjahre waren für Aussteller und Besucher ein großer Erfolg.

 

Text: Hochschule Worms


Der Motorsegler Song 120 mit E-Antrieb ist ein Highlight der Messe „World of eMobility“. Foto: EWR
Der Motorsegler Song 120 mit E-Antrieb ist ein Highlight der Messe „World of eMobility“. Foto: EWR

E-Flugzeug ist Hingucker auf der Wormser E-Mobilitätsmesse – 17.10.2017

„World of eMobility“ präsentiert weiteres Highlight 

 

Besucher der „World of eMobility“ erwartet ein echter Hingucker. Den Veranstaltern ist es gelungen, eines der ersten flugfähigen E-Flugzeuge der Welt als Exponat zu organisieren: Den Motorsegler Song 120 –  das erste zugelassene 120 Kilogramm- Flugzeug mit E-Antrieb. Es kann auf der Messe bestaunt werden.

 

Organisator und Kontaktmann Hans Brüning betreibt den Flughafen Mainz-Finthen. Er verbindet mit dem E-Flieger eine Vision vom „grünen Flughafen“. Auf der E-Mobilitätsmesse wird er am Samstag (4. November, 14 Uhr) einen Vortrag halten und Fragen beantworten.

 

In der Praxis haben E-Flieger und E-Fahrzeuge eines gemeinsam: Handling und Fahr- bzw. Flugerlebnis sind anders als bei Verbrennungsmotoren. Trotzdem unterscheiden sich PKW und Flugzeug in fast allen Punkten. Ein Testpilot des Song 120 E-Drive schreibt: „Spannend ist, dass ein Flugzeug im Gegensatz zum E-Fahrzeug nicht geräuschlos fliegt, denn ein Propeller macht immer Lärm.“ Je nach Wind und Pilotenkönnen kann der Song 120-E-Drive zwischen 45 Minuten und anderthalb Stunden in der Luft bleiben. Für die Testpiloten ist die Beschleunigung beeindruckend. Er schreibt: „Da ein E-Motor nicht „anspringen“ muss und bei Bedarf sofort wieder Leistung liefert, ist das Aus- und Anschalten des Antriebs spielerisch und völlig stressfrei.“ Diese Eigenschaft teilen E-Flieger und E-PKW. Die bessere Beschleunigung liegt daran, dass Elektromotoren das volle Drehmoment von Anfang an nutzen können, während Verbrennungsmotoren dieses erst durch Schalten und mit der korrekten Übersetzung im Getriebe erreichen.

 

Das E-Flugzeug hat aber noch ein weiteres Gimmick an Bord: Zur Erhöhung der Aerodynamik klappt der Propeller sofort zusammen, wenn der Motor abgestellt wird.

Die World of eMobility hat Samstag, den 4. November von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 5. November von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

 

Text: EWR


Fotos: Phillip Zinniker/Konzert Theater Bern
Fotos: Phillip Zinniker/Konzert Theater Bern

Familienoper Aschenputtel in der Regie von Cordula Däuper feiert Premiere - 17.10.2017

Am Mittwoch, 1. November um 18 Uhr im Opernhaus

 

Eine farbenfrohe Oper für die ganze Familie hat die Regisseurin Cordula Däuper mit Rossinis beliebtem Aschenputtel für das Konzert Theater Bern inszeniert, das nun an die Oper des NTM übernommen wird. Die Mannheimer Premiere findet am Mittwoch, 1. November, dem Feiertag Allerheiligen, um 18 Uhr im Opernhaus statt – eingeladen sind Groß und Klein ab acht Jahren.

 

Im Entstehungsjahr des Barbier von Sevilla komponierte Rossini eine Märchenoper nach französischer Vorlage: Cenerentola, wie Aschenputtel im Italienischen heißt. Rossinis Märchenversion verzichtet allerdings weitgehend auf übersinnliche Elemente und hebt stattdessen die komischen Aspekte der Handlung hervor. Am Ende wird die Halbwaise Angelina (alias Aschenputtel) für ihre Güte und Herzensreinheit mit der Liebe des Prinzen Don Ramiro belohnt.

Die Musikalische Leitung hat Matthew Toogood, der seit 2016 Kapellmeister am Haus ist, gemeinsam mit dem Gastdirigenten Attilio Cremonesi. Cordula Däuper inszenierte am NTM unter anderem den beliebten Cole-Porter-Abend Wake up and Dream und Rossinis Tancredi.

 

Die Aufführung dauert zirka 2 Stunden und 30 Minuten. Weitere Vorstellungen finden am 4. und 12. November, 3., 16. und 17. Dezember sowie wieder ab Januar statt.

Bei allen Vorstellungen gelten Familienpreise: Eltern in Begleitung der Kinder bis 13 Jahre erhalten 15 Prozent Ermäßigung, die Kinder 25 Prozent Ermäßigung. Auch für die Premiere am 1. November bekommen Kinder um 25 Prozent reduzierte Karten.

 

Text: Nationaltheater Mannheim


A 60 / 63 – Vollsperrung einer Rampe aufgrund Bauwerkserneuerung im Bereich des Autobahnkreuzes Mainz-Süd 16.10.2017

 

Im Bereich des Autobahnkreuzes Mainz-Süd – Bauwerkserneuerung - im Zuge der A 60 / A 63 wird in der Zeit vom 16. bis 29. Oktober 2017, jeweils von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr, die Rampe von der A 63 aus Alzey kommend in Richtung A 60 Bingen voll gesperrt.

 

Die Vollsperrung dient zur Sicherung der dann anstehenden Bauarbeiten (Einbau Frostschutzschicht und Asphalt).

 

Im Zeitraum dieser Vollsperrungen stehen den Verkehrsteilnehmern ausgeschilderte Umleitungsstrecken zur Verfügung.

 

Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die gegebenenfalls auftretenden Behinderungen gebeten.


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Bewerbungsphase für Rheinland-Pfalz-Tag 2018 gestartet – 16.10.2017

Anmeldungen für Gastronomie-, Wein- oder Marktstände ab sofort möglich/Abgabetermin am 30. November/Staatskanzlei Rheinland-Pfalz entscheidet über Festumzug

 

Nachdem sich das Land Rheinland-Pfalz beim Tag der Deutschen Einheit von seiner besten Seite präsentierte, gehen die Planungen für das nächste große Landesfest weiter: Ab sofort läuft die Bewerbungsphase für interessierte Teilnehmer des Rheinland-Pfalz-Tags, der vom 1. bis 3. Juni 2018 in Worms stattfindet. An diesem Wochenende verwandelt sich die Nibelungenstadt in die größte Feier- und Flaniermeile des Landes. Bis zum 30. November können sich Gastronomen, Winzer und Marktbeschicker aus Worms und ganz Rheinland-Pfalz bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) für einen Stand bewerben. Vereine, Gemeinden, Unternehmen und andere Gruppen, die sich mit einem Beitrag beim Festumzug, einem Informationsstand oder einer Ausstellung einbringen möchten, wenden sich an die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Alle Anmeldeformulare und weitere Informationen zum Landesfest findet man ab sofort auf www.worms2018.de und www.rlp-tag.de.

 

300.000 Besucher werden beim Rheinland-Pfalz-Tag vom 1. bis 3. Juni in Worms erwartet. Die Stadt am Rhein lockt an drei Tagen unter anderem mit kostenlosen Konzerten, einem Kinderland sowie interessanten Info- und Ausstellungsständen. Das Landesfest von Rheinland-Pfalz erstreckt sich über die gesamte Innenstadt und bietet dabei Unternehmen, Verbänden und Vereinen die Möglichkeit, die Feierlichkeiten aktiv mitzugestalten. Um den Gästen in der Nibelungenstadt auch kulinarisch die Vielseitigkeit des Landes zu präsentieren, können sich Gastronomen, Winzer und Marktbeschicker ab sofort bewerben. Die Bewerbung läuft über ein Formular, das online zum Download bereit steht und ausgefüllt eingeschickt werden muss. Welcher Anwärter letztendlich eine positive Rückmeldung erhält, entscheidet sich erst nach dem Bewerbungsschluss. Sascha Kaiser, Geschäftsführer der KVG, erklärt: „Um den Besuchern ein möglichst abwechslungsreiches Angebot bieten zu können, werden wir erst alle Bewerbungen sichten.“ Vertreter der Stadt Worms, der KVG sowie der Staatskanzlei entscheiden anschließend gemeinsam, wer den Zuschlag bekommt und wo der Stand dann steht.

 

Ein Beispiel für das Bewerbungsprozedere sind die Weinstände. Es werden Bewerber aus dem gesamten Bundesland zugelassen. „Ob wir jedoch für einzelne rheinland-pfälzische Regionen eigene Weindörfer gestalten können oder nur einzelne Anbieter über die Flaniermeile verteilen, hängt letztendlich von der Menge und Qualität der Bewerber ab“, so Lea Bork, zentrale Ansprechpartnerin für den Rheinland-Pfalz-Tag im KVG-Projektmanagement, die ergänzend darauf hinweist, „dass wir bei der Auswahl immer sowohl den Landesfestcharakter berücksichtigen müssen, aber natürlich auch versuchen, unsere Wormser Profile für die Besucher sichtbar und erlebbar zu machen“.

 

Zudem besteht die Möglichkeit, dass sich mehrere Weingüter für einen Stand zusammenschließen und diesen über die drei Tage gemeinsam bewirten. Wie sich das entsprechende Programm für Winzer, Gastronomen und Marktbeschicker sowie andere Gruppen letztendlich gestaltet, liegt somit auch in der Hand der Bewerber. Bis zum 30. November müssen alle Bewerbungen bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH eingegangen sein.

 

Bewerben

Die Formulare für einen Gastronomie-, Wein- oder Marktstand gibt es ab sofort unter www.worms2018.de zum Download. Bei allen Bewerbungen für diese Stände muss ein aktuelles Foto beigefügt werden.

Wer sich für einen Beitrag beim großen Festumzug am Sonntag, 3. Juni, einen Informationsstand oder für eine Ausstellung bewerben möchte, findet alle Formulare auf www.rlp-tag.de. Aufgrund neuer Anmeldemodalitäten kann künftig nur noch ein Festzugbeitrag pro Gebietskörperschaft gemeldet werden.

Alle Formulare sind online verfügbar und maschinell auszufüllen. Informationen zu Standgebühren und begleitenden Kosten findet man ebenfalls online. Eine Bewerbung führt nicht automatisch zur Zulassung. Weitere Informationen gibt es unter www.worms2018.de und www.rlp-tag.de.

 

Helfende Hände herzlich willkommen

Richtet man als Stadt eine Großveranstaltung wie den Rheinland-Pfalz-Tag mit seinen vielfältigen Aufgaben aus, dann sind darüber hinaus natürlich zahlreiche weitere helfende Hände gesucht: unter anderem für die Begrüßung der Besucher oder zur Hilfe bei der Orientierung in der Stadt. Wer sein Interesse als freiwilliger Helfer bekunden möchte, für den steht zur Kontaktaufnahme ein Anliegenformular unter www.worms2018.de bereit.

 

Die Akteure des Rheinland-Pfalz-Tages

Der Rheinland-Pfalz-Tag ist das Landesfest von Rheinland-Pfalz und findet seit 1984 jährlich statt. Veranstalter dieser traditionellen Festes ist das Land Rheinland-Pfalz. Die Staatskanzlei in Mainz ist die ausführende Stelle und koordiniert die Organisation des Landesfestes. Vom 1. bis 3. Juni 2018 ist die Stadt Worms zum zweiten Mal nach 1986 Ausrichterin des Landesfestes.

Die Vorbereitung und Durchführung des Rheinland-Pfalz-Tags in der Nibelungenstadt ist eine gesamtstädtische Aufgabe: Die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) mit der zentralen Ansprechpartnerin Lea Bork (Projektmanagement KVG) bildet zusammen mit dem Büro des Oberbürgermeisters die Koordinierungsstelle. Im Büro des Oberbürgermeisters (BOB) ist Karl-Heinz Winkler die Stabstelle innerhalb der Verwaltung.

 

Auf einen Blick

Rheinland-Pfalz-Tag vom 1. bis 3. Juni 2018 in Worms

www.rlp-tag.de

www.worms2018.de

Kontakt: rlp-tag2018@kvg-worms.de oder über das Anliegenformular unter www.worms2018.de  


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Entdeckungsreise wieder geglückt! - 16.10.2017

Zweite Auflage des Wormser Genussmarkts erfolgreich/Veranstalter zieht positives Fazit 

 

Steinpilz-Pesto, Aprikosen-Brandy, Wildblüten-Käse oder Aronia-Konfitüre – das alles und viel mehr gab es am 14. und 15. Oktober beim 2. Wormser Genussmarkt zu entdecken. Insgesamt 37 regionale Aussteller boten eine Vielzahl an Köstlichkeiten und lockten am Wochenende zahlreiche Besucher in die EWR-Turbinenhalle und das EWR-Kesselhaus. Aussteller, Besucher und Veranstalter zeigten sich gleichermaßen begeistert. Gerne nutzten die Kunden die Möglichkeit, mit den Anbietern ins Gespräch zu kommen, mehr über den Herstellungsprozess der Speisen zu erfahren, das reichhaltige Angebot zu kosten oder Rezept-Tipps zu erhalten. Das von Benjamin Müller moderierte Showprogramm mit Vorträgen und Live-Cooking sorgte für die passende Unterhaltung an beiden Tagen. Vor den Hallen konnten sich die Besucher bei strahlendem Sonnenschein eine Pause gönnen sowie Süßes und Deftiges unter freiem Himmel genießen. Über eine dritte Auflage des Genussmarkts im Herbst 2018 muss noch entschieden werden. 

 Foto: Bernward Bertram
 Foto: Bernward Bertram

„Komm. Probier. Genieß.“ – so lautete erneut das Motto des Genussmarkts, der im vergangenen Jahr seine Premiere feierte und diesmal eine vergrößerte Veranstaltungsfläche bot. Somit konnten sich mehr Aussteller präsentieren, die Besucher entspannt flanieren und viele angeregte Gespräche an den Ständen stattfinden. „Trotz sommerlicher Temperaturen an beiden Tagen, die viele nach draußen ins Freie zog, konnten wir zahlreiche Besucher aus Worms und der Region begrüßen“, resümierte Angelika Rosin, Projektleiterin beim Veranstalter, der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG): „Die Aussteller zeigten sich zufrieden und die Kunden waren begeistert. Wie bereits in 2016 war der Sonntag der stärker besuchte Tag.“ Günter Reichart, Vorstandsmitglied der EWR AG, die Hauptsponsor des Marktes ist, war es ein besonderes Anliegen, „den Besuchern die Gelegenheit zu bieten, ein ganzes Wochenende lang kulinarischen Genüsse aus der Region nachgehen zu können, da der Genuss in unserer schnelllebigen Zeit häufig zu kurz kommt.“ „Anlaufstellen für Freunde des guten Geschmacks gab es wieder viele“, ergänzt Kai Hornuf, Geschäftsführer des Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e. V.: „Worms, Rheinhessen und die angrenzenden Gebiete haben sich kulinarisch von ihrer besten Seite präsentiert.“ 

Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Regionale Lebensart für zu Hause

Als Messe für Feinkost, Essen und Trinken reichte das Sortiment des Genussmarkts von raffinierten Schokoladen-, Pralinen oder Honigkreationen über kreative Käsevariationen, exotische Gewürzmischungen und fruchtigen Marmeladen bis hin zu köstlichen Bränden, Ölen, Essig und Chutneys.

 

„Bei einer solchen Veranstaltung ist es wichtig, das Angebot für die Besucher möglichst abwechslungsreich zu halten, was den Veranstaltern wirklich gut gelungen ist“, so Birgit Roth von „Die Kulinaristen“ aus Speyer, die Honig angereichert mit verschiedenen Geschmacksnoten anboten. „Salzfee“ Diana Burek aus Neustadt an der Weinstraße war in diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei und zeigte sich begeistert vom großen Interesse der Kunden. Beim Kauf ihrer Salzvarianten – darunter Kaffee-, Himbeer- oder Pfefferminzsalz – gab sie ihnen kleine Flyer mit passenden Rezepten mit. Zum zweiten Mal mit dabei war Manu Gauck aus Worms, die mit ihrem veganen Catering „Frollein Elfriede“ zeigte, wie lecker Speisen ohne tierische Zutaten sein können: „Natürlich gibt es weiterhin Skepsis gegenüber veganen Produkten, aber immer mehr Leute sind offen für diese Art der Ernährung. Das Interesse wird größer.“

 

Die Partner des 2. Wormser Genussmarktes

Die Veranstaltung der Kultur und Veranstaltungs GmbH fand in Zusammenarbeit mit der EWR AG und der Stadt Worms statt.

 

Text: KVG Worms


Fotos: HIT RADIO FFH
Fotos: HIT RADIO FFH

Eine Woche „FFH-Mediencamp”:  Profis machen Jugendliche fit - 16.10.2017

Für 14- bis 17-Jährige / Osterferien 2018 / Ab sofort anmelden 

 

Youtuber, Blogger, Moderatoren, Stars aus den Medien sind für viele Jugendliche

Vorbilder. Das FFH-Mediencamp bietet 14- bis 17-Jährigen an, sich unter Anleitung

von Medienprofis auszuprobieren: Eine Woche lang produzieren sie in den kommen

den Osterferien eigene Pop-Songs, drehen Musik-Clips dazu, setzen sie auf Face

book, Instagram, in Print-Anzeigen und Radio-Spots in Szene. Die 50 Teilnehmer

gründen eine fiktive Firma, werden Produzenten, Vermarkter, Kreative. Organisiert

und veranstaltet wird die zweite Auflage des FFH-Mediencamps vom hessischen Pri

vatsender HIT RADIO FFH, der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und

neue Medien (LPR Hessen) und dem Institut für Medienpädagogik und Kommunika

tion (MuK). Eltern können ihre Kinder, die zwischen 14 und 17 Jahre alt sind, ab so

fort für das FFH-Mediencamp (vom 3. bis 7. April 2018 in der Jugendherberge in

Biedenkopf) auf der Internetseite FFH.de anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt

pro Person (inklusive Verpflegung und Übernachtung) 100 Euro.

Die meisten Jugendlichen haben ein Grundwissen, wie Medien funktionieren, können

mit Hard- und Software umgehen. Im FFH-Mediencamp soll das vertieft werden,

auch ein Gesamtüberblick über die Wirkung und positive Nutzung von Medien gege

ben werden. Und zwar ganz praktisch: „Arbeitsgruppen arbeiten Hand in Hand, los

gelöst von Schul-Strukturen, selbständig, aber vernetzt. Technische und soziale

Kompetenzen sollen gefördert werden“, so MuK-Geschäftsführer Peter Holnick, der

bereits beim ersten FFH-Mediencamp eine Arbeitsgruppe geleitet hatte. In den dies

jährigen Osterferien hatten 50 Jugendliche in Darmstadt teilgenommen. LPR-Direktor 

 

Joachim Becker: „Unser Ansatz, die Medienkompetenz der Jugendlichen nachhaltig

zu fördern, ist aufgegangen – das wünschen wir uns auch für die zweite Auflage.“

FFH-Geschäftsführer Hans-Dieter Hillmoth: „‘Machen‘ finden wir von FFH immer gut

– und unterstützen daher mit dem FFH-Mediencamp die junge Generation, Medien

auszuprobieren und intensiv kennenzulernen.“

 

Die Teilnehmer werden in Gruppen arbeiten, bekommen Tipps und Tricks von Musi

kern, Redakteuren, Radio-Moderatoren. Am Ende der Woche präsentieren sie vor

Freunden und Familienmitgliedern in der Jugendherberge ihre Ergebnisse.

 

Text: FFH Radio


Der gemeinsame Studieneinstieg über die kompakte Orientierungswoche erleichtert den neuen internationalen Studierenden den Start in einem neuen Land und an einer neuen Hochschule enorm und bringt sie einander näher.
Der gemeinsame Studieneinstieg über die kompakte Orientierungswoche erleichtert den neuen internationalen Studierenden den Start in einem neuen Land und an einer neuen Hochschule enorm und bringt sie einander näher.

Rundumunterstützung in der Anfangsphase - 16.10.2017

 

Über 2/3 der neuen Bildungsausländer haben in diesem Semester an der Orientierungswoche zum Studieneinstieg an der Hochschule Worms teilgenommen. In den letzten zwei Semestern hat das International Center die eigene Präsenz in den sozialen Netzwerken und auf der Homepage der Hochschule deutlich erhöht und den neuen Studierenden eine proaktive Anmeldung ermöglicht. So werden die internationalen Studierenden noch frühzeitiger erreicht, sodass sie ihre Reise aus dem Ausland rechtzeitig vorbereiten und an der Orientierungswoche teilnehmen können.

 

Aller Anfang ist schwer

 

Von internationalen Regelstudierenden wird wie von den Deutschen sehr viel Selbstständigkeit erwartet. Gerade in der Studieneingangsphase werden sie aber mit besonders vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Viele Studien bestätigen, dass Unterstützung in dieser Phase eine wesentliche Rolle für den Studienerfolg spielt. Das International Center der Hochschule Worms setzt mit der Orientierungswoche eine Rundumunterstützung um, die den neuen Studierenden sowohl das Zurechtfinden im deutschen Hochschulsystem und speziell an der Hochschule Worms, als auch in der Studienumgebung erleichtert.

 

Gemeinsam ist es leichter

 

Viele der internationalen Studierenden sind die Ersten ihrer Familie, die ein Studium aufnehmen können, und erleben den sogenannten „Akademischen Kulturschock“. Das deutsche Hochschulsystem ist für sie zunächst undurchsichtig. Einen Großteil der Beratungsangebote kennen sie noch nicht. In der Orientierungswoche bekommen sie umfassende Informationen über die Hilfsangebote an der Hochschule Worms und die Berater stellen sich persönlich vor. Dank der Orientierungswoche werden Wissenslücken systematisch geschlossen und Vertrauen zu neuen Studierenden aufgebaut. Das Ziel ist es, dass die Hilfsangebote rechtzeitig angenommen werden, bevor Probleme auftreten. Die größten Einstiegsprobleme stellen am Anfang vor allem soziale Isolation, finanzielle und sprachliche Schwierigkeiten dar, die durch diese erste intensive gemeinsame Woche ideal aufgefangen werden können.

 

Voneinander lernen

 

Die internationale Vielfalt der neuen Studierenden aus 20 Ländern ermöglicht es, kulturelle Unterschiede im Studienalltag zu erleben. Noch ist die Sprache nicht für alle geläufig, einige werden komplett auf Englisch studieren, andere haben bereits sehr gute Deutschkenntnisse und wieder andere beginnen mit ihren Sprachkursen, um sich die deutsche Sprache so schnell wie möglich anzueignen.

 

Zu den Informationsveranstaltungen gehören Themen wie Administrative Hürden, Leben und Wohnen in Worms, Finanzierungsmöglichkeiten, die Vorbereitung auf das Berufsleben. Ein wesentlicher Teil aber ist das interkulturelle Training. Hier geht es um die Besonderheiten der deutschen Kommunikation und Kultur, ein besseres Verständnis für kulturelle Unterschiede und die Anforderungen und Erwartungen der Hochschule.

 

In bewährter Kooperation mit den studentischen Organisationen, wie dem AStA – Buddy Programm, steht der gelingenden Integration der neuen internationalen Studierenden nichts im Weg.

 

Text: Hochschule Worms


Benefizkonzert Promis dirigieren der Oper des NTM in Kooperation mit dem Lions Club Mannheim Quadrate - 16.10.2017

Am Sonntag, 22. Oktober um 18 Uhr im Opernhaus


Bereits zum zweiten Mal wird es in Mannheim die Benefizgala Promis dirigieren geben. Das Konzert ist eine Veranstaltung des NTM in Kooperation mit dem Lions Club Mannheim Quadrate und wird am Sonntag, 22. Oktober um 18 Uhr im Opernhaus anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Lions Club International stattfinden, dem in Mannheim neben Lions Quadrate auch die Clubs Mannheim, Rhein-Neckar, Rosengarten und Schloss angehören.

 

Es dirigieren:

Mandy Grace Capristo

Stefan M. Dettlinger

Dario Fontanella

Christian Chako Habekost

Karl Jung

Christian Specht

Rolf Stahlhofen

Juri Tetzlaff

sowie – außer Konkurrenz – Benjamin Reiners, stellvertretender Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister des NTM.

 

Die Erlöse aus den Eintrittskarten kommen dem Opernstudio des Nationaltheaters sowie weiteren Projekten der Lions Clubs zur Förderung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in Mannheim zu Gute.

Karten kosten je nach Platzkategorie, 29, 39 oder 49 Euro – Restkarten sind noch erhältlich.

Außerdem gelten Familienpreise: Eltern in Begleitung der Kinder bis 13 Jahre erhalten 15 Prozent Ermäßigung, Kinder 25 Prozent Ermäßigung.

 

Nationaltheater Mannheim

Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

www.nationaltheater-mannheim.de


„Innovationsmanagement – Vorsprung sichern“ – der Veranstaltungsreihe „KMU meets KMH“ am 24. Oktober in der Hochschule Worms - 16.10.2017

 

KMU meets KMH - Kleine und mittelständische Unternehmen treffen ihre kompetente mittelständische Hochschule – ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der IHK Rheinhessen und der Hochschule Worms.

Am 24. Oktober findet die nächste „KMU meets KMH“-Veranstaltung zum Thema „Innovationsmanagement – Vorsprung sichern“ um 17.00 Uhr in Raum A 125 der Hochschule Worms statt.

Referieren werden Mailin Bode, Leiterin Corporate Innovation der RENOLIT SE, Dr. Christian Lerch, Leiter des Geschäftsfeldes "Industrielle Innovationsstrategien" am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Prof. Dr. Michael Graef, Professor für Internationale Betriebs- und Außenwirtschaft (IBA) der Hochschule Worms.

Die Referenten werden je einen Impulsvortrag von 10 Minuten halten. An die Vorträge schließt sich eine Podiumsdiskussion an. Anschließend bietet ein Get-Together allen Anwesenden die Möglichkeit, sich zu vernetzen und weiter zum Thema Innovationsmanagement auszutauschen.

Die Veranstaltung ist nach Anmeldung kostenfrei zugänglich.

Programm und Anmeldung unter www.hs-worms.de/kmu


20 Jahre Many Good Vibrations- Chor Radio Show – 16.10.2017

 

Im Rahmen seines 20jährigen Bestehens präsentiert der Moderne Chor „Many Good Vibrations“ vom MGV Abenheim seine Chor Radio Show in der Festhalle in Abenheim am Sonntag, 29. Oktober, 18 Uhr.

 

Dieses etwas andere Konzert bietet auf unterhaltsame Art und Weise alles, was auch ein normales Radioprogramm ausmacht: lokale Nachrichten, Verkehrsmeldungen, Wetterbericht und noch so einiges mehr, aber vor allem natürlich jede Menge Musik!

 

Karten zu 9€ gibt es unter mgv-abenheim@web.de, unter Tel. 06244-57367, bei allen Sängerinnen und Sängern und an der Abenkasse.


Foto: Stephan Pick
Foto: Stephan Pick

„Kleinstes Konzert der Welt von HIT RADIO FFH“ bei Ferrari in Kassel – 13.10.2017

Atze Schröder exklusiv vor 100 FFH-Hörern

 

1 Atze Schröder, 100 FFH-Hörer, 1000 Pferdestärken: HIT RADIO FFH lädt 100 Hessen zum „Kleinsten Konzert der Welt von FFH“ mit Comedy-Star Atze Schröder zu „Ferrari Eberlein“ nach Kassel ein. Der Lockenkopf aus Essen-Kray ist ja eigentlich bekennender Porsche-Fahrer, „aber wir schauen mal, was die anderen so zu bieten haben“, so Atze. Eintrittskarten für den Auftritt gibt es nicht zu kaufen: jeder, der Lust hat, Atze Schröder mit seinem neuen Programm „Turbo“ am Donnerstag, 19. Oktober, live zu erleben, kann die Tickets auf der Internetseite FFH.de und der kostenlosen FFH-App gewinnen. Einfach aufschreiben, warum man Atze live und hautnah erleben möchte, FFH lost die Gewinner aus.

 

Dieser Abend passt perfekt zum „Happy Herbst“ von HIT RADIO FFH: Comedian Atze Schröder gibt mit seinem neuen Programm „Turbo“ exklusiv vor nur 100 Hessen Gas. Atze: „Hört doch auf zu jammern, es geht uns doch gut.“ In seinem bisher persönlichsten Programm driftet der Sprücheklopfer mit dem Lockenhelm elegant durch die verminten Timelines der Selfie-Gesellschaft. Er entlarvt die hohe Selbstdarstellung der halbgaren Boulevard-Promis und ihrer teuren Leasing-Sportwagen, filetiert das dumme Geschwätz der völlig abgehobenen Superstars und zeigt Rückgrat, wo andere klammheimlich in die weiße Flagge der Kapitulation schnäuzen. Er geht der Frage nach „Turbo oder Sauger?“ Die Reichen huldigen gelangweilt Turbokapitalismus, dem Turbosex und der Turbokommunikation in den sozialen Netzwerken. Der Rest saugt die Argumente der Bedenkenträger auf.

 

HIT RADIO FFH berichtet vom „Kleinsten Konzert der Welt“ mit Atze Schröder aus Kassel und bringt den Comedy-Star ins FFH-Land, präsentiert seine Auftritte am 18. November in Dieburg, 6. Dezember in Aschaffenburg, 14. Januar in Kassel, 4. Februar in Wetzlar, 8. Februar in Frankfurt. Alle Infos auf FFH.de.

 

Der hessische Radio-Marktführer FFH (2,1 Mio. Hörer pro Tag, 457.000 Hörer pro Stunde) gehört, wie harmony.fm und der meistgehörte junge Sender in Hessen, planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.

 

Text: HIT RADIO FFH

Foto: SPD Rheindürkheim
Foto: SPD Rheindürkheim

SPD besucht neuen Rhenania Markt - 15.10.2017

 

Der Vorstand der SPD Rheindürkheim besuchte am letzten Wochenende den neuen Rhenaniamarkt in Rheindürkheim und seinen Betreiber Nihat Özen. Nachdem Ende Juni der Einzelhändler Krug nach vielen Jahren seinen Geschäftsbetrieb eingestellt hatte, eröffnete vor wenige Tagen der Rhenaniamarkt. „ Wir freuen uns, dass mit Herrn Özen ein junger Unternehmer den Rheindürkheimern wieder die Möglichkeit eröffnet, in unserem Stadtteil Dinge für den täglichen Alltag auch fußläufig kaufen zu können. Die SPD begrüßt dieses Engagement und wünscht dem Rhenaniamarkt alles Gute und viel Erfolg“, so Hans Steinbach, Vorsitzender der Rheindürkheimer SPD. Dabei schließen sich die von der SPD angeregte Mitfahrerbank zu den Einkaufsmöglichkeiten in Osthofen und der neue Markt nicht aus, sondern seien eine mögliche Ergänzung, erläuterten die Vorstandsvertreter.

Conchita Wurst bei HIT RADIO FFH: „Ich schummele mich als Pop-Häschen durch“ – 15.10.2017

 

Die österreichische Sängerin und Travestie-Künstlerin Conchita Wurst alias Thomas „Tom“ Neuwirth (28), die 2014 den „Eurovision Song Contest“ in Kopenhagen gewonnen hat, war am heutigen Sonntag (15. Oktober; 9 bis 12 Uhr) in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“ zu Gast. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sprach Conchita über ihre Eltern („Meine Mutter hat mich nicht dazu ermutigt, in einem Kleid in den Kindergarten zu gehen. Aber sie hat es mir auch nicht verboten.“), erzählte, dass sie Frauen „nicht parodiert“, dass sie sich „anständiger benimmt“, wenn sie Perücke trägt. Im November tritt Conchita in Hamburg und Berlin auf, begleitet vom National Philharmonic Orchestra Berlin: „Ich habe großen Respekt vor der Klassik und versuche, mich als Pop-Häschen irgendwie durchzuschummeln.“

 

Als Thomas Neuwirth wurde Conchita in Gmunden/Oberösterreich geboren, wuchs in Bad Mitterndorf im Salzkammergut auf. 2014 wurde sie Ehrenbürgerin der 5000-Seelen-Gemeinde. 2011 schloss Conchita eine Ausbildung an der Modeschule in Graz ab, tritt seither als bärtige Dragqueen auf. Über ihre Kindheit erzählte Conchita bei HIT RADIO FFH, dass sie als Kind Blumen mit in die Schule genommen hat: „Natürlich. Ich habe doch keine Zeit, an einem nichtgedeckten Tisch zu sitzen. Ich hatte ein Tischtuch, ich hatte eine Uhr und ich hatte Blumen, das volle Programm. Die Schule war mein Arbeitsplatz, da wollte ich mich wohlfühlen. Das war ganz klar, dass ich das brauche.“ Und weiter: „Ich wusste früh, aus mir wird mal ein Weltstar. Das klingt wahnsinnig arrogant, aber man darf nicht vergessen, dass ich sonst nichts kann.“

 

Über ihre Eltern, Gastwirte in dem Ort, sagte sie im FFH-Talk: „Sie haben mir wahnsinnig viel beigebracht, was ihnen gar nicht so bewusst ist. Ich würde nicht behaupten, dass mich meine Mutter dazu ermutigt hat, in einem Kleid in den Kindergarten zu gehen. Das hat sie nicht. Aber, was sie getan hat, war sehr viel wichtiger. Sie hat es mir nicht verboten. Ich durfte sein, wer ich sein wollte. Das haben sie mir beigebracht.“ Und weiter: „Das war natürlich nicht einfach. Sie dachten ja auch, dass sie von der Meinung anderer abhängig sind. Sie kommen aus einem sehr konservativen Umfeld. Das sprengte alles, was sie gedacht hatten. Es war eine absolute Überforderung. Aber sie waren geduldig mit sich selbst.“

 

Bei FFH erzählte Conchita: „Ich empfinde mich als nicht so stark. In meiner Welt bin ich noch lange nicht da, wo ich hinmöchte. Ich bin definitiv nicht so stark, wie einige Menschen das gerne hätten oder sehen wollen. Am Ende des Tages ist es Entertainment und Showbusiness und bei allem Tiefsinnigen, was diese Figur definitiv für mich hat, ist es auch die Möglichkeit, größer zu sein, von allem ein bisschen zu viel zu sein. Die Figur macht mich definitiv stärker. In dem Moment, wenn ich die Perücke aufhabe, benehme ich mich, glaube ich, auch ein bisschen anständiger als privat und ich bin definitiv höflicher und geduldiger als privat.“

 

Von Frauen, sagte Conchita im FFH-Gespräch, habe sie viel gelernt: „Auch, wie Frauen benachteiligt werden. Ich habe mit vielen Frauen zusammengearbeitet, unglaublich talentierten Frauen, die viel besser sind als ich und habe mich dann manchmal in Situationen wiedergefunden, in denen ich von Produzenten, Regisseuren bevorzugt wurde, weil am Ende des Tages bin ich immer noch ein weißer Mann. Wie furchtbar ist das!“ Und weiter: „Ich liebe Frauen. Ich vergöttere euch für eure Schönheit. Ich parodiere Frauen nicht. Ich bin fasziniert von Frauen.“ Dass sie gerne Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen würde, erzählte Conchita bei FFH: „Ich hätte viele Fragen. Ich würde sie  zum Beispiel gerne fragen: ‚Gibt es Dinge, die man besser nicht weiß?‘ Und sie würde wahrscheinlich sagen: ‚Ja, ihr sollt nicht alles wissen.‘“

 

Über ihre Konzerte mit dem National Philharmonic Orchestra Berlin in Berlin (7. November) und einen Tag später in Hamburg sagte sie bei FFH: „Das ist so ein Privileg, ein Riesengeschenk, dass ich das machen darf. Ich habe zwei Konzepte, mit meiner Band und mit Orchester. Es ist auch für mich spannend,  wie ich mich dabei verändere. Bei den Orchester-Konzerten bin ich etwas frisierter und zurückhaltender, mit der Band geht es etwas spontaner zu. Ich habe großen Respekt vor der Klassik und versuche, mich da als Pop-Häschen  irgendwie durchzuschummeln.“

 

Dass Conchita zweifelt, verriet sie im FFH-Gespräch: „Es gibt Tage, da weiß ich, dass ich es kann. Aber es gibt auch Tage, da denke ich: ‚Hoffentlich merken sie nicht, dass ich nicht so gut bin, wie die denken, dass ich bin.‘ Ja, wenn man Künstler ist, hat man ja eigentlich den Wahnsinn im Kopf. Und die Kunst ist, dass man anderen Menschen den Wahnsinn so erklärt, dass sie das irgendwie toll finden. Es besteht die große Chance, dass man manchmal nicht wirklich versteht, was ich eigentlich meine, mit dem, was ich tue und sage. Ich verkaufe es einfach.“

 

Über ihren Erfolg beim ESC 2014 und die Auswirkungen sagte Conchita bei FFH: „Ich weiß schon, wie ich auf einer Bühne wirke, aber, dass es dieses Ausmaß erlangen konnte, hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich tue mich immer noch ein bisschen schwer. Ich akzeptiere die Liebe. Manchmal denke ich aber: ‚Warum? Ich mach doch gar nichts.‘ Es ist so ambivalent. Wenn du von allen gemocht werden willst, vergisst man schnell sich selbst. Und deshalb: Ich mache mein Glück von niemandem abhängig. Das muss ich mir auch jeden Tag vorbeten, weil man gerne in eine Opferrolle fällt. Es ist unsere eigene Entscheidung glücklich zu sein oder nicht. Eine bittere Erkenntnis, denn es bedarf wahnsinnig viel Arbeit, wenn man selber denken und gerade stehen muss für seine Entscheidungen. Aber das ist der einzige Weg, um relativ unbeschadet durchs Leben zu gehen.“

 

Bei FFH erzählte Conchita: „Natürlich dachte ich, dass ich ein Fehler bin. Das wurde mir ja so vorgelebt. Es hat gedauert, bis ich verstanden habe, dass nicht ich das Problem bin, sondern die Ansichten der Gesellschaft. Natürlich wollte ich das nicht, mich immer wieder erklären zu müssen. Man selbst ist die Person, mit der man am meisten Zeit verbringt. Und es wäre total nett, wenn man sich gerne hat, sonst wird es echt anstrengend. Wir jammern alle viel zu viel. Das Leben könnte so einfach sein, wenn man einfach weniger jammert.“ Dass es schwierig sei, mit ihr zusammenzuleben, gab Conchita zu – aber „ich hatte wunderschöne Beziehungen. Alles gut.“ und weiter: „Ich mutiere. Ich bin himmelhoch-jauchzend-und-zu-Tode-betrübt. Wenn ich mich verliebe, dann habe ich so viel Liebe, das kann erdrücken. Ich kann wahnsinnig anstrengend sein.“

 

Über ihren Gesang verriet Conchita bei FFH: „Es ist ja so, dass die Damen im Kindergarten oft keine guten Stimmen haben. Und so singen die Kinder und so sang ich auch. Dann habe ich zum ersten Mal Celine Dion gehört und habe versucht, zu singen wie sie. Und durch: ‚Ich tu mal so als ob‘ hat es angefangen. Vielleicht tu ich ja noch heute so, als ob.“

 

„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos auch auf www.FFH.de.

 

Text: HITRADIO FFH

Motivation, Teamgeist und viel Freude am Workshop „Kinderuni 2.0“ hatten die „Nibelungen Elite Kids“ der Kampfkunstschule King Celik aus Worms.
Motivation, Teamgeist und viel Freude am Workshop „Kinderuni 2.0“ hatten die „Nibelungen Elite Kids“ der Kampfkunstschule King Celik aus Worms.

Ein Handicap muss kein Handicap sein - 12.10.2017

 

Die Hochschule Worms erweiterte in diesem Jahr ihr Kinderuniprogramm um ein Angebot für Kinder mit Handicap. Die MINT-Beauftragte der Hochschule Worms, Laura Hartmann, organisierte im Rahmen der Kinderuni einen dreistündigen Workshop für die Nibelungen Elite Kids der Kampfsportschule King Celik aus Worms.

Neun Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren kamen in den Herbstferien für einen Vormittag in Begleitung ihrer Eltern und ihres Trainers Orhan Celik an die Hochschule. Damit auch Kinder mit Handicap vom Kinderuniprogramm profitieren können, das vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur gefördert wird, lag es nahe die Wormser Nibelungen Elite Kids anzusprechen. Der mehrfache Deutsche Meister, Europameister und Weltmeister im Kickboxen Orhan Celik beweist mit seinem integrativen Sportprogramm, dass Handicaps kein Handicap sein müssen, wenn man die Kinder gezielt fordert und fördert.

 

Roboterbauen und Programmieren fast ein Kinderspiel

 

In Dreierteams wurden die Legoroboter zunächst zusammengebaut, dann mussten sie so programmiert werden, dass sie vorwärts und rückwärts fahren können und anschließend auch den Weg durch das Labyrinth meistern. Konzentriert gingen die Mädchen und Jungen die ihnen gestellte Aufgabe an und alle Roboter durchliefen das Labyrinth erfolgreich. Den Eltern fiel es manchmal schwer selbst nicht mit Hand anzulegen, so verlockend war die Versuchung mitzubauen.

 

Mit Begeisterung und viel Freude waren die jungen Baumeister bei der Sache. Dabei beeindruckte die ruhige und entspannte Atmosphäre und dieser Kurs bot den Kids eine ideale Gelegenheit sich in einer neuen Umgebung auszuprobieren und sich spielerisch mit einer Technik vertraut zu machen, die so nicht jedem zugänglich ist. Fachbereichsmanager Normen Haas sagt: „Die integrative Arbeit der Kampfsportschule lässt sich auf viele Bereiche ausweiten und gerade das Thema Digitalisierung ist eine gesellschaftliche Herausforderung bei der wir uns mit so einer Veranstaltung als Hochschule aktiv einbringen. Die Chance, sich hier mit Kernthemen der Informatik spielerisch vertraut zu machen, darf nicht ungenutzt bleiben und wir freuen uns, mit welcher Begeisterung und Unbefangenheit die Kinder ans Werk gehen.“

Da liegt der Vergleich zum Sport nahe. Konzentration und Teamgeist werden gefördert, das Selbstvertrauen wird durch positive Erfahrungen gestärkt und aus starken und selbstbewussten Kindern werden meistens auch starke und selbstbewusste Erwachsene.

 

Der Roboter könnte ruhig etwas schneller sein

 

Die Feedbackrunde am Ende des Workshops bringt es ganz deutlich auf den Punkt, alle würden gerne wiederkommen und erneut einen Vormittag mit Programmieren verbringen oder sich auch mit anderen technischen Herausforderungen beschäftigen. Und wenn es nochmal Roboter sind, so könnten die doch wenigstens ein bisschen schneller fahren. Vielleicht kann das Tempolimit ja in einem weiteren Kurs aufgehoben werden?

Die Leiterin des Geschäftsbereichs Betrieb des LBM RP, Ursula Gerhartz-Path, informierte sich über den Stand der neuen Technik bei den Unimogs (links im Bild Walter Bach, rechts: Michael Balzer, von der Firma KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG). Foto: LBM
Die Leiterin des Geschäftsbereichs Betrieb des LBM RP, Ursula Gerhartz-Path, informierte sich über den Stand der neuen Technik bei den Unimogs (links im Bild Walter Bach, rechts: Michael Balzer, von der Firma KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG). Foto: LBM

Verkehrssicherheit: LBM Rheinland-Pfalz rüstet seinen Betriebsdienst mit neuen Unimogs auf - 12.10.2017

 

Für die Unterhaltung von Bundesautobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Rheinland-Pfalz werden in den kommenden Tagen bereits die ersten 18 von 22 Geräteträgern, Typ Unimog des Fahrzeugherstellers Mercedes-Benz, an den Betriebsdienst des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) ausgeliefert. Die neuen Sonderfahrzeuge für die Straßenunterhaltung werden durch die Unimog-Generalvertretung KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG aus Andernach an fünf Autobahn- und 16 Straßenmeistereien übergeben.

 

Der LBM investiert allein mit den 22 neuen umfangreich ausgestatteten Unimogs in diesem Jahr insgesamt über 5 Mio. EUR in die kontinuierliche Modernisierung seines Fuhrparks.

 

Allrounder in der Straßenunterhaltung

Der Geräteträger, Typ Unimog, bildet durch seine Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit einen wichtigen Grundstein in der Straßenunterhaltung des LBM. Sein umfangreiches und ausgeklügeltes Konzept zum Anbau und Antrieb von unterschiedlichsten Anbaugeräten (wie z. B. Mähgeräte, Kehrbürsten, Astscheren sowie Streugeräte und Schneepflüge) bestätigt seinen Ruf als „Universal-Motor-Gerät“ für nahezu alle Aufgaben des Betriebsdienstes, so dass dieser ganzjährig auf den Straßen in Rheinland-Pfalz zu sehen ist.

„Durch seine innovative und umfangreiche Ausstattung bietet er den Fahrern bei allen Tätigkeiten des Betriebsdienstes einen sicheren, modernen und allen aktuellen Erfordernissen entsprechenden optimalen Arbeitsplatz“, erklärte Ursula Gerhartz-Path, Leiterin des Geschäftsbereichs Betrieb, bei der Vorstellung der ersten neuen Fahrzeuge.

 

Den größten Anteil an den Tätigkeiten hat dabei die Grünpflege. Rund ein Viertel aller Arbeiten im Betriebsdienst werden über das Jahr verteilt für das Mähen von Randstreifen, das Freischneiden des Lichtraumprofils und die Baum- und Gehölzpflege aufgewendet. „Diese Leistungen tragen enorm zur Verkehrssicherheit bei“, so Gerhartz-Path weiter, die auch darauf hin wies, dass regelmäßige Mäharbeiten unter anderem für die erforderliche Sicht an Kreuzungen oder Einmündungen sorgen und einen ausreichenden Wasserabfluss im Bereich der Straßenbankette gewährleisten. Das Gras werde hier deshalb bis zu zweimal im Jahr geschnitten.

 

Pro Jahr werden etliche Quadratmeter an Flächen bearbeitet. So mähen die Autobahn- und Straßenmeistereien des LBM jährlich etwa 170 Millionen Quadratmeter Grasfläche - dies entspricht der Fläche von etwa 24.000 Fußballfeldern.

90 Prozent dieser Flächen werden mit dem Unimog gemäht – landesweit sind in Summe rund 100 Fahrzeuge im Einsatz. Bei diesem effizienten und anspruchsvollen Arbeitsverfahren werden Unimog und beide angebauten Mähgeräte von einem Straßenwärter parallel bedient.

 

Straßenunterhaltung des LBM

Der Straßenbetriebsdienst des LBM sorgt in einem breit gefächerten Aufgabengebiet für die Mobilität und Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

Hierfür sind in 13 Autobahnmeistereien und 57 Straßenmeistereien knapp 1.600 Mitarbeiter und 1.100 Fahrzeuge in Rheinland-Pfalz täglich auf 877 km Autobahnen und ca. 17.500 km Bundes-, Landes-, und Kreisstraßen im Einsatz.

 

Zu den Kernaufgaben des Betriebsdienstes zählen u. a. die bauliche Unterhaltung, Grünpflege, Reinigung, Verkehrstechnische Dienste, der Winterdienst sowie verschiedene Kontrolltätigkeiten.

Ursula Gerhartz-Path (Bildmitte), Leiterin des Geschäftsbereichs Betrieb des LBM RP, mit Vertretern der Firma KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG bei der Vorstellung der ersten Fahrzeuge; v. l. Matthias Monreal, KBM-Betriebsleitung für die Standorte Andernach und Sinzig, Wolfgang Bergau, Mitarbeiter der Fachgruppe Straßenunterhaltung/-betrieb, Dipl.-Kfm. Walter Bach, Prokurist der Firma KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG, und Michael Balzer, Verkaufsleiter Unimog der Firma KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG.

Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

Einblicke in Kochkunst und regionale Esskultur – 11.10.2017

Showcooking und Bühnenprogramm beim 2. Wormser Genussmarkt/Vorverkauf läuft noch bis zum 13. Oktober

 

Der zweite Wormser Genussmarkt im EWR-Kesselhaus und -Turbinenhalle lädt nicht nur dazu ein, das breite Sortiment an regionalen Leckereien zu erkunden. Ein buntes Bühnenprogramm verspricht auch Unterhaltung in vielen Facetten: beim Live-Cooking und in Vorträgen erhalten die Zuschauer exklusive Einblicke in die Geschichte, Herstellung und Zubereitung einzelner Produkte. Zehn Aussteller haben für die Besucher am 14. und 15. Oktober ein vielfältiges Programm zusammengestellt. So wird unter anderem die Frage „Warum eigentlich vegan?“ beantwortet und man lernt jede Menge Neues über „Kräuter und deren Verwendung“. Wer beim Showcooking schon Heißhunger verspürt, darf sich auf die anschließenden Kostproben freuen. Noch bis zum 13. Oktober sind Tagestickets im Vorverkauf für 3,50 Euro beim TicketService im Wormser bis 13 Uhr oder beim Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. bis 15 Uhr erhältlich. Mehr Informationen findet man unter www.genussmarkt.worms.de.

 

Sowohl am Samstag, 14. Oktober, als auch am Sonntag, 15. Oktober, können die Besucher des zweiten Wormser Genussmarktes zwischen 11.30 und 17 Uhr im EWR-Kesselhaus mit jeweils neun spannenden Vorträgen und Präsentationen wieder mehr über die Herstellungsprozesse und Manufakturgeheimnisse der Aussteller erfahren. „Neben der Ausstellungsfläche bieten wir den Betrieben eine Bühne und somit eine weitere Möglichkeit, über die Hintergründe ihrer Produkte zu informieren und Besonderheiten herauszustellen“, erläutert Angelika Rosin, Projektleiterin beim Veranstalter, der Kultur und Veranstaltungs GmbH.

 

Der Wormser Genussmarkt ist ein Marktplatz für Freunde regionaler Köstlichkeiten und guten Geschmacks. Egal ob Schokolade, Pralinen, Gebäck, Käse, Brände, Säfte oder Biere, das Angebot hält alles bereit, was das Feinschmecker-Herz begehrt. Auch regionale Nudeln, Gewürze und Salze sowie Konfitüren, Honig und ausgewählte Wurstwaren, Marmeladen, Chutneys, Kaffee und vieles mehr dürfen probiert werden. Die Besucher werden mitgenommen auf eine Entdeckungsreise durch die kulinarische Vielfalt der Region, dürfen Genussproben kosten und ihr eigenes Stück regionaler Lebensart nach Hause entführen.

 

Bühnenprogramm im Überblick 

 

Samstag, 14.10.2017

 

11.15 – 11.30 Uhr

Begrüßung & offizielle Eröffnung

 

11.30 – 12.00 Uhr

Perro Negro – Die Eicher Kaffeerösterei, Worms

„Kaffee und Pralinen“

 

12.15 – 12.45 Uhr

Wein & Secco Köth GmbH, Flörsheim-Dalsheim

„Süß & süß gesellt sich gern“

 

13.00 – 13.30 Uhr

Der kleine Luxus GbR, Guntersblum

„Pralinen-Kreationen: Themen, Trends, Zusammenspiel“

 

13.45 – 14.15 Uhr

Frollein Elfriede – Veganer Mietskochservice, Worms

„Vegan – Warum eigentlich vegan?“

 

14.30 – 14.40 Uhr

EZG Winzersekt GmbH, Sprendlingen

„Degorgiervorgang“

 

15.00 – 15.30 Uhr

Ceylon Spice Corporation, Worms

„Currys schnell & einfach zubereitet: Live-Cooking mit den Gründern und den Gewürzen der Ceylon Spice Corporation“

 

15.45 – 16.15 Uhr

Gärtnerei Empel, Rieschweiler-Mühlbach

„Bio-Öle“

 

16.30 – 17.00 Uhr

Natursaftmanufaktur Groebe, Westhofen

„Vom Baum in die Flasche“

 

17.15 – 17.30 Uhr

Hoflädchen Ochsenschläger, Biblis Wattenheim

„Gutes aus Bauernhand“

 

Sonntag, 15. Oktober

 

11.30 – 12.00 Uhr

Perro Negro – Die Eicher Kaffeerösterei, Worms

„Kaffee und Pralinen“

 

12.15 – 12.45 Uhr

Wein & Secco Köth GmbH, Flörsheim-Dalsheim

„Süß & süß gesellt sich gerne“

 

13.00 bis 13.30 Uhr

Der kleine Luxus GbR, Guntersblum

„Pralinen-Kreationen: Themen, Trends, Zusammenspiel“

 

13.45 – 14.15 Uhr

Frollein Elfriede – Veganer Mietskochservice, Worms

„Vegan – Warum eigentlich vegan?“

 

14.30 – 15.00 Uhr

Kühn und Nehring Genussmanufaktur, Ober-Ramstadt

„Wozu braucht man eine Philosophie und warum bio? Die Kühn und Nehring Genussmanufaktur stellt sich vor“

 

15.15 – 15.45 Uhr

Ceylon Spice Corporation, Worms

„Currys schnell & einfach zubereitet: Live-Cooking mit den Gründern der Ceylon Spice Corporation“

 

16.00 – 16.30 Uhr

Gärtnerei Empel, Rieschweiler-Mühlbach

„Kräuter und deren Verwendung“

 

16.45 – 17.15 Uhr

Natursaftmanufaktur Groebe, Westhofen

„Vom Baum in die Flasche“

 

17.30 – 17.45 Uhr

Hoflädchen Ochsenschläger, Biblis-Wattenheim

„Gutes aus Bauernhand“

 

Die Aussteller im Überblick

 

Alles Gute – Hausgemachte Leckereien, Worms

Backstube Nock, Worms

Berghof Einöd Öl- und Senfmühle, Homburg-Einöd

Brengel’s Crêpes und Baumstriezel, Haßloch

Ceylon Spice Corporation, Worms

Chocolaterie Holzderber, Worms

Der kleine Luxus GbR, Guntersblum

Der Rheingau Affineur, Taunusstein

Destille Kaltenthaler, Westhofen

Destillerie & Likörmanufaktur Deheck, Gau-Odernheim

Die Kulinaristen GmbH, Speyer

Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, Sprendlingen

Fischerwääder Verein, Worms

Forstunternehmen Thomas Löcher, Worms

Frollein Elfriede Veganes Catering, Worms

Gartenbau Empel, Rieschweiler

Grillbar Worms, Patrick Boos

Hagenbräu Gasthaus Worms GmbH & Co. KG, Worms

Hoflädchen Ochsenschläger, Biblis-Wattenheim

Hofladen Embach, Biblis

Horchheimer Scheune, Worms

Kashba Shop, Ludwigshafen

Kubach Speisepilze, Rasenberg

Kühn & Nehring Genussmanufaktur, Ober-Ramstadt

Lebenshilfe Einrichtungen gGmbH, Worms

Moco Likör, Pirmasens

Mutter & Sohn, Mainz

Natursaftmanufaktur Groebe, Westhofen

Oliveto Armirò, Altrip

Parkhotel Prinz Carl, Worms

Perro Negro – die Eicher Kaffeerösterei UG, Eich

Röstgrad 49’8, Worms

Salzfee, Neustadt

Wald- und Wildbeerspezialitäten, Ludwigshafen

Wein & Secco Köth GmbH, Flörsheim-Dalsheim

Zitronentraum UG, Nieder-Olm

Zwei im Sinn – Backkunst, Westhofen

 

Service

Zweiter Wormser Genussmarkt

Messe für Feinkost, Delikatessen, Essen und Trinken

14. und 15. Oktober 2017

11 - 18 Uhr

EWR-Kesselhaus und -Turbinenhalle, Klosterstraße 23, 67547 Worms

Eintritt: VVK 3,50 Euro pro Person beim TicketService im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms) – Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr oder beim Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. (Rathenaustraße 20, 67547 Worms) / Tageskasse 4,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei

 

Weitere Informationen: www.genussmarkt.worms.de

 

Die Partner des Zweiten Wormser Genussmarktes

Die Veranstaltung der Kultur und Veranstaltungs GmbH findet in Kooperation mit der EWR AG und der Stadt Worms statt.

 

Text: KVG Worms


Andreas Henneberg und The Glitz // Synth happens – Sinfonischer Pop zwischen Minimal und House - 11.10.2017

Am Samstag, 28. Oktober 2017 um 20.00 Uhr im Opernhaus

 

Mit seinem besonderen Sound zwischen strengem Minimal, Techno und House begeistert der Berliner Andreas Henneberg weltweit. Doch auch seine Projekte abseits der rein elektronischen Pfade und Kooperationen mit klassischen Musikern sorgen für Aufsehen. Gemeinsam mit dem Nationaltheater-Orchester unter der Leitung von Matthew Toogood und alten Weggefährten wie Daniel Nitsch aus der Kollaboration »The Glitz«, dem Pianisten Johann Blanchard und dem Sänger Stefan Krogmann entsteht am NTM ein neues, sinfonisch-elektronisches Pop-Projekt, das zugleich eine musikalische Retrospektive und eine Fortschreibung seiner Arbeit in die Zukunft ist.

 

Mit: Andreas Henneberg, The Glitz (Andreas Henneberg und Daniel Nitsch), Stefan Krogmann (Gesang), Johann Blanchard (Klavier) und das Nationaltheaterorchester unter Leitung von Matthew Toogood

 

Musiksalon wird kuratiert von der Dramaturgie der Oper am NTM gemeinsam mit Robin Phillips (Lied) und Thomas Siffling (Jazz)

 

In Kooperation mit der Popakademie Mannheim und dem Jetztmusik Festival


Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die Schirmherrschaft für die E-Mobilitätsmesse „World of eMobility“ übernommen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die Schirmherrschaft für die E-Mobilitätsmesse „World of eMobility“ übernommen.

Malu Dreyer ist Schirmherrin der „World of eMobility“ – 11.10.2017

Ministerpräsidentin kommt zur Wormser E-Mobilitätsmesse

 

Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstützt mit ihrer Schirmherrschaft die erste E-Mobilitätsmesse in Rheinland-Pfalz, die „World of eMobility“. Ihre Beweggründe dafür sind einfach nachzuvollziehen: „Das Thema Mobilität der Zukunft hat nicht zuletzt durch die jüngsten Debatten um Diesel-Abgase eine neue Dynamik bekommen. Und das ist gut so“, sagt Dreyer im Vorfeld der Messe. Für sie rücken Umweltschutz und Gesundheit mehr und mehr in den Blickpunkt: „Ich denke, wir können mit Fug und Recht sagen, dass die erforderliche Verkehrswende jetzt ‚Fahrt aufgenommen‘ hat. Wo ich diesen Transformationsprozess begleiten und unterstützen kann, tue ich das.“

 

Gerne habe sie daher die Schirmherrschaft für die E-Mobilitätsmesse „World of eMobility“ übernommen, weil sie mit einem attraktiven Programm aus Informationen, Expertendiskussionen und Unterhaltung einer breiten Öffentlichkeit einen Einblick darüber gibt, welche alternativen Möglichkeiten der Mobilität es gibt, heißt es in einem Interview aus der Staatskanzlei.

Autobauer und Energieunternehmen haben wichtige Rolle

 

Für die Ministerpräsidentin sei es wichtig, dass die Automobilbranche das verloren gegangene Vertrauen zurückgewinnt – auch wegen der Sicherung der Arbeitsplätze. Und was die Infrastruktur angehe, sieht Dreyer die Energieversorgungsunternehmen wie EWR als wichtige Partner. Die Elektromobilität sei ganz sicher ein wichtiger und vielversprechender Baustein eines zukunftsfähigen Mobilitätskonzeptes, weil sie bei Nutzung von erneuerbarem Strom Umwelt und Ressourcen schont.

 

„Um die E-Mobilität weiter voranzubringen, muss die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut werden. Schon heute gibt es im Land mehr als 300 öffentliche E-Ladepunkte“, berichtet Dreyer. Rheinland-Pfalz stehe damit – auch im Ländervergleich – gut da.

 

Auch in Sachen Dienstwagen der Landesregierung listet Dreyer bereits 23 Prozent mit einem elektrischen oder plug-in-Hybridantrieb auf – mit steigender Tendenz: „Die Mobilität der Zukunft wird geprägt sein durch Nachhaltigkeit und Emissionsfreiheit.“

 

Malu Dreyer eröffnet die World of eMobility am Samstag, den 4. November um 12 Uhr. Die Messe in der Klosterstraße rund um die EWR-Turbinenhalle hat von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 5. November von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

 

Alle Infos zum Messeprogramm findet man online. Dort kann man auch das komplette Interview mit der Ministerpräsidentin lesen: www.world-of-emobility.de. Ebenfalls sind eine Facebook-Seite und ein Twitter-Kanal eingerichtet:

 

facebook.com/WorldofeMobility

twitter.com/WoeMobility

 

Text: EWR


Verstärkung für den Fachbereich Informatik – 09.10.2017

 

Mit großer Freude begrüßt die Hochschule Worms zum Wintersemester 2017/18 Alexander Fülleborn, der seinen Ruf an die Hochschule Worms annahm. Der neuberufene Professor wird den Fachbereich Informatik durch die Themenschwerpunkte Betriebliche Informationssysteme und Software Engineering weiter ausbauen.

(v.l.) Das Professorenteam des Fachbereichs Informatik heißt seinen neuen Kollegen herzlich willkommen. v.l.: Fachbereichsmanager Normen Haas, Dekan des Fachbereichs Bernd Ruhland, Studiengangsleiterin Mobile Computing Elisabeth Heinemann, Alexander Fülleborn, Studiengangsleiter Wirtschaftsinformatik Carlo Simon, Studiengangsleiter Angewandte Informatik Herbert Thielen, Pordekan des Fachbereichs Werner König. Foto: Hochschule Worms

Ideale Mischung aus Theorie und Praxis

 

Reichhaltige Praxiserfahrung konnte Herr Fülleborn in 18 Jahren in der Industrie sammeln. Er arbeitete beim Softwarekonzern SAP in Walldorf in den Bereichen Entwicklung, Produktmanagement und Beratung sowie Beratungsvertrieb - vor allem im fachlichen Thema Unternehmenscontrolling (Konzernkonsolidierung und Unternehmensplanung-/Reporting). Zwischenzeitlich war er 3 Jahre als Programm- bzw. Projektmanager und Berater bei einem Spezialunternehmen für die Herstellung von Software zur integrierten Modellierung von Geschäfts- und Systemprozessen, der MID in Nürnberg, tätig. Dort war er für die Erweiterung ihres Produktes für Geschäftsprozess- und Systemmodellierung in Richtung Integration mit SAP-Lösungen verantwortlich. Er hat das zuvor rein auf Individualsoftwareentwicklung ausgelegte Unternehmen zu einem zertifizierten SAP Partner für die künftige Unterstützung von Entwicklungsprozessen in SAP Standardsoftware-Umgebungen weiterentwickelt.

 

Neben dieser hauptberuflichen Tätigkeit hat sich der Wirtschaftsingenieur Fülleborn, für den die Optimierung von Entwicklungsprozessen schon immer ein wichtiges Anliegen war, forschend betätigt und an der Universität Duisburg-Essen bei Frau Prof. Dr. Maritta Heisel in Informatik zum Doktoringenieur promoviert. Ein wichtiges Ergebnis seines Dissertationsprojektes ist eine auf der Programmiersprache Java basierende Software für die werkzeuggestützte Suche und Instanziierung von Analyse- und Entwurfsmustern, wodurch eine höhere Effizienz in der Softwareentwicklung erreicht werden kann.

 

Neben dieser Praxis- und Forschungserfahrung ist Herrn Fülleborn die Lehre auch schon vertraut, da er bereits an der Hochschule Offenburg als Vertretungsprofessor tätig war.

 

Aktuelles Wissen setzt neue Impulse für die Hochschule

 

Mit der Mischung aus praktischen Aufgabenbereichen im Spannungsfeld zwischen fachlichen, betriebswirtschaftlichen Anforderungen und softwaretechnischer Abbildung, die Fülleborn in die Lage versetzen, genau einzuschätzen, worauf es bei der Ausbildung junger Informatiker ankommt und wo die maßgeblichen Trends dieses Faches liegen, ist er die ideale Besetzung im Fachbereich Informatik. Auch die vorhergehende Lehrtätigkeit zu den Themen „Grundlagen IT“ sowie „Betriebliche Informationssysteme“ in den Bachelorstudiengängen „Betriebswirtschaft“, „Logistik und Handel“ sowie „Wirtschaftsingenieurwesen“ und des Weiteren die Vorlesung „E-Business“ im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Offenburg verweist auf das breitgefächerte Themenspektrum.

 

Alexander Fülleborn lebt mit seiner Familie im Kraichgau nahe Bruchsal.

 

Text: Hochschule Worms


Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

Kulinarische Vielfalt aus der Region - 09.10.2017

Zweiter Wormser Genussmarkt mit rund 40 Ständen auf erweiterter Ausstellungsfläche/Vorverkauf läuft bis zum 13. Oktober

 

Schokolade, rheinhessische Tapas, Käse, Gewürzmischungen aus eigener Herstellung, vegane Spezialitäten sowie Sekt, selbstgebrautes Bier und hochprozentige Tropfen: Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr, hält der zweite Wormser Genussmarkt am 14. und 15. Oktober noch mehr Gaumenfreuden aus der Region bereit. Auf einer erweiterten Ausstellungsfläche im EWR-Kesselhaus und der -Turbinenhalle präsentieren rund 40 Betriebe jeweils von 11 bis 18 Uhr ihre selbstgemachten Köstlichkeiten. Die Besucher dürfen sich außerdem auf spannende Einblicke in die Herstellungsprozesse, inspirierende Kochvorführungen und natürlich auf verführerische Kostproben freuen. Noch bis zum 13. Oktober sind Tagestickets im Vorverkauf für 3,50 Euro beim TicketService im Wormser bis 13 Uhr oder beim Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. bis 15 Uhr erhältlich. An der Tageskasse kostet der Eintritt 4,50 Euro. Kinder haben kostenfreien Zutritt. Mehr Informationen findet man unter www.genussmarkt.worms.de.

 

„Es ist toll, dass wir im zweiten Veranstaltungsjahr nicht nur eine vergrößerte Ausstellungsfläche mit zwei Kasseneingängen anbieten, sondern auch einen Zuwachs unter den Ausstellern verbuchen können“, zeigt sich Angelika Rosin, Projektleiterin beim Veranstalter, der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), begeistert. „Worms, Rheinhessen und die angrenzenden Gebiete haben so vielfältige Genüsse zu bieten. Für die hiesigen Produzenten gibt es nur wenige Marktplätze. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir ihnen mit dem Genussmarkt erneut eine Plattform bieten können“, ergänzt KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser.

 

Der zweitägige Genussmarkt findet wieder in Kooperation mit der EWR AG und der Stadt Worms statt. „Für uns als Hauptsponsor ist es großartig, den zahlreichen Ausstellern unser historisches Kesselhaus und die Turbinenhalle nun als eine größere verbundene Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen zu können. Der Genuss kommt viel zu kurz in einer schnelllebigen Zeit – egal ob bei einer Tasse Kaffee aus regionaler Produktion oder einfach beim Schlendern durch die große Auswahl an Köstlichkeiten“, so Günter Reichart, Vorstandsmitglied der EWR AG. Das Energieunternehmen unterstützt das herbstliche Genussevent auch im zweiten Jahr gerne. Kai Hornuf, Geschäftsführer des Stadtmarketing Nibelungenstadt e. V. resümiert den Erfolg der Premiere im letzten Jahr: „Die Rheinhessen an sich und die Wormser im Besonderen wissen lokale Leckereien zu schätzen. Mit den Fisch-Spezialitäten der Wormser Fischerwääder konnte man in diesem Jahr ein weiteres Stück Wormser Kulinarik für das Verköstigungsangebot gewinnen.“

 

Das Sortiment des Genussmarkts reicht von Schokolade, Pralinen, Käse, Gebäck, Bränden, und Säften über Bier bis hin zu feinen Ölen und Essigen. Auch regionale Nudeln, Gewürze und Salze, aber auch Konfitüren, Honig und ausgewählte Wurstwaren, Fisch, Marmelade, Chutney, Kaffee und vieles mehr dürfen probiert werden. Die Geschichte ihrer Produkte, vom Anbau bis hin zur Verarbeitung, erzählen die Erzeuger und Anbieter in der ihr ureigenen Art und Weise. Die Besucher werden mitgenommen auf eine Entdeckungsreise durch die kulinarische Vielfalt der Region, dürfen Genussproben kosten und ihr eigenes Stück regionaler Lebensart nachhause entführen. Auf der Bühne stellen Aussteller und Betriebe in Präsentationen und beim Live-Cooking ihre Betriebe und Waren vor. Das Programm findet man unter www.genussmarkt.worms.de.

 

Die Aussteller im Überblick

Alles Gute – Hausgemachte Leckereien, Worms

Backstube Nock, Worms

Berghof Einöd Öl- und Senfmühle, Homburg-Einöd

Brengel’s Crêpes und Baumstriezel, Haßloch

Ceylon Spice Corporation, Worms

Chocolaterie Holzderber, Worms

Der kleine Luxus GbR, Guntersblum

Der Rheingau Affineur, Taunusstein

Destille Kaltenthaler, Westhofen

Destillerie & Likörmanufaktur Deheck, Gau-Odernheim

Die Kulinaristen GmbH, Speyer

Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, Sprendlingen

Fischerwääder Verein, Worms

Forstunternehmen Thomas Löcher, Worms

Frollein Elfriede Veganes Catering, Worms

Gartenbau Empel, Rieschweiler

Grillbar Worms, Patrick Boos

Hagenbräu Gasthaus Worms GmbH & Co. KG, Worms

Hoflädchen Ochsenschläger, Biblis-Wattenheim

Hofladen Embach, Biblis

Horchheimer Scheune, Worms

Kashba Shop, Ludwigshafen

Kubach Speisepilze, Rasenberg

Kühn & Nehring Genussmanufaktur, Ober-Ramstadt

Lebenshilfe Einrichtungen gGmbH, Worms

Moco Likör, Pirmasens

Mutter & Sohn, Mainz

Natursaftmanufaktur Groebe, Westhofen

Oliveto Armirò, Altrip

Parkhotel Prinz Carl, Worms

Perro Negro – die Eicher Kaffeerösterei UG, Eich

Röstgrad 49’8, Worms

Salzfee, Neustadt

Wald- und Wildbeerspezialitäten, Ludwigshafen

Wein & Secco Köth GmbH, Flörsheim-Dalsheim

Zitronentraum UG, Nieder-Olm

Zwei im Sinn – Backkunst, Westhofen

 

Service

Zweiter Wormser Genussmarkt

Messe für Feinkost, Delikatessen, Essen und Trinken

14. und 15. Oktober 2017

11 - 18 Uhr

EWR-Kesselhaus und -Turbinenhalle, Klosterstraße 23, 67547 Worms

Eintritt: VVK 3,50 Euro pro Person beim TicketService im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms) – Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr oder beim Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. (Rathenaustraße 20, 67547 Worms) / Tageskasse 4,50 Euro, Kinder frei

Weitere Informationen: www.genussmarkt.worms.de

 

Text: KVG Worms


Die Nibelungengare Worms…
Die Nibelungengare Worms…

„Ahoi, Rhoiderkemer Kerb” - 06.10.-08.10.2017

 

Am Wochenende war es mal wieder so weit. Die Rheindürkeimer feierten vom 6. bis 8. Oktober Kerwe am Rheinufer. Mit dem 28. „Babbelowend: Mer babbeln so”, wurde sich am Freitagabend auf das Wochenende eingestimmt. Bei Zwiebelkuchen und neuem Wein gab es für die Mundartfans im Rheinperlensaal des Hessischen Hofs feinstes „Rhoiderkemer Gebabbel”. Später am Abend lud die Kerwe-Disco auf dem Rheinvorland zum ausgelassenen Feiern bis tief in die Nacht ein.

…und weitere Gruppen, wie der KMV Osthofen waren auf dem Umzug vertreten.
…und weitere Gruppen, wie der KMV Osthofen waren auf dem Umzug vertreten.

Am Samstagnachmittag folgte dann mit der Aufstellung des Kerbebaums die offizielle Eröffnung durch Ortsvorsteher Adolf Kessel auf dem Kiesplatz. Beim traditionellen Kaffee- und Kuchen-Buffet führten die Rheinperlenkönigin Lara I. und ihre Prinzessinnen Rebecca und Isabell die beiden Kerbe-Burschen Marvin und Dustin in ihr Amt ein. Diese erinnerten mit ihrer „Kerwe-Redd” noch einmal an die Ortsgeschehnisse des vergangenen Jahres. Es folgten noch eine Tanzeinlage der „Tanzmäuse” des TSV Rhenania sowie eine Darbietung des RSV-Rheindürkheim. Für die musikalische Umrahmung des Programms sorgte die Marschkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Rheindürkheim. Im Anschluss fand das Kerbe-Fußballspiel auf dem Rheindürkheimer Sportplatz statt. Die erste und zweite Mannschaft des TSV Rhenania spielten gegen den FSV Osthofen.

Zu dem Umzug kamen viele Leute.
Zu dem Umzug kamen viele Leute.

Nach dem Ökumenischen Kerbe-Gottesdienst auf dem Rheinvorland und dem Kerbe-Frühschoppen am Sonntagmorgen erreichte die Rheindürkheimer Kerbe zum Nachmittag mit ihrem Umzug ihren Höhepunkt. Über 35 Wagen und Gruppen boten den zahlreichen Zuschauern, die sich entlang der Route durch die Straßen des Ortskerns aufgestellt hatten, beste Unterhaltung. Neben den üblichen ballonbeschmückten Wagen mit lauter Musik und Weinausschank fuhr auch ein regelrechter Hofstaat vor: Allen voran die Rheinperlenmajestäten zudem die Rheingoldkönigin aus Hamm, die „Pedderschmer Marktfraa“, die Rheinlandpfälzische Kartoffelkönigin, die Gimbsheimer Kerwenprinzessinnen, das Prinzenpaar des Carneval-Clubs Eich, das Horchheimer Kerbemädchen, die Bechtheimer Weinkönigin, die Weinkönigin der VG Alzey-Land sowie die drei Traubenblütenmajestäten aus Westhofen. Desweiteren nahmen sowohl die CDU mit dem Wahlkampfbus von Jan Metzler, als auch die SPD, die gegrillte Würstchen im Brötchen verteilte, am Umzug teil. Anschließend fand die Kerwe zum Abend im gemütlichen Kerbe-Treiben ihr Ende.

 

Text: Elias Türktasar / Presseagentur die Knipser

 

Foto-Galerie


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Schlemmen für den guten Zweck: Herbstmarkt der Frauenverbände – 06.10.2017

Erlöse werden gespendet/Parallel finden Allerheiligenmarkt und Mantelsonntag statt

 

Am Samstag, 28. und am Sonntag, 29. Oktober veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Wormser Frauenverbände ihren traditionellen Herbstmarkt auf dem Obermarkt. Bereits zum 16. Mal verkaufen 16 Institutionen ihre liebevoll gestalteten Handarbeiten und selbstgemachten Leckereien. In herbstlich dekorierten Holzbuden reicht das bunte Angebot von warmen Socken über stimmungsvolle Dekorationen bis hin zu selbstgemachten Marmeladen und anderen Köstlichkeiten. Leckereien gibt es aber nicht nur zum Mitnehmen, sondern auch zum sofortigen Genießen. Die Erlöse werden auch in diesem Jahr wieder an gemeinnützige Institutionen und Vereine in Worms gespendet. Geöffnet ist der Herbstmarkt Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

 

Der Herbstmarkt auf dem Obermarkt bietet viel zu schauen, zu staunen und zu stöbern. Egal ob Herbstdekoration für das Eigenheim oder die ersten Weihnachtsgeschenke: hier wird jeder fündig. Wer möchte, kann sich auch einfach nur treiben lassen, selbstgemachte Leckereien genießen und es sich mit Freunden und Familie gut gehen lassen. Und das Schöne ist: Alles kommt einem guten Zweck zu Gute! 

Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Handarbeiten, Leckereien und Dekorationen im Angebot

Kränze, Sträuße, handgestrickte Socken und Schals, selbstgenähte Taschen, nicht zu vergessen die liebevoll hergestellten Köstlichkeiten aus der Küche wie Marmeladen und Latwerge. Die Produktpalette beim Herbstmarkt ist groß und vielfältig. Und wer bei all dem Schauen und Shoppen Hunger bekommt,  wird ebenfalls auf dem Obermarkt fündig: Kürbissuppen, die viel gerühmten Reibekuchen mit Apfelmus oder Crepes sowie Kaffee und Kuchen stehen auf der Speisekarte. Und wer es exotischer mag, der ist bei den türkischen Spezialitäten gut aufgehoben. Nicht zu vergessen in der Liste der Angebote ist natürlich der beliebte Bücherbasar, bei dem neuwertige Schmöker für kalte Herbsttage gekauft werden können.

 

Übrigens: Wie immer startet am Herbstmarkt auch der Vorverkauf der heiß begehrten Adventskalender des Lions Clubs. Am Samstag zwischen 9 und 11 Uhr – und damit noch vor der eigentlichen Öffnung des Marktes – können Fans versuchen, einen der beliebten Kalender zu ergattern.

Wochenlange Vorbereitung

16 Institutionen mit rund 80 Mitgliedern sind seit September mit den Vorbereitungen für den Herbstmarkt beschäftigt. „Vieles kann aber auch erst kurz vorher getan werden. Denn die frischen Materialien für die Gestecke können natürlich erst unmittelbar verarbeitet werden“, erläutert Annelie Büssow, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Wormser Frauenverbände. Gleiches gilt natürlich erst recht für das vielfältige gastronomische Angebot. So dienen zum Beispiel die Räumlichkeiten des Hausfrauenvereins im Adenauerring am Veranstaltungswochenende als Vorbereitungszone für die Kartoffelpfannkuchen.

 

Rahmenprogramm mit Musik

Offiziell eröffnet wird der Herbstmarkt am Samstag, 28. Oktober um 11 Uhr im Beisein von Oberbürgermeister Michael Kissel, Annelie Büssow, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Wormser Frauenverbände, Stadtvertretern und der Gleichstellungsbeauftragten Jasmine Olbort. Die Trommelgruppe Ngoma und die Musikschule Wirthwein sorgen für den musikalischen Rahmen. Am Sonntagvormittag ab circa 12 Uhr spielt der Posaunenchor der Stadtmission leichte Kirchenmusik und Jazz.

 

Hilfe für Bedürftige

Der Erlös des Herbstmarktes geht an bedürftige Organisationen, Einrichtungen und Einzelpersonen in Worms. Jede Institution entscheidet dabei selbst, wem sie ihr Geld zukommen lassen möchte. Bedingung ist aber, dass die Begünstigten in Worms leben bzw. ihren Standort haben. 2017 dürfen sich auf eine Spende freuen: Palliativstation, DRK Herberge für Nichtsesshafte, Karani-Frauengruppe, Tafel, Jugendhilfe „Manusch“, Schüler-Arche, Ernst-Ludwig-Schule „Kochen mit Kindern", Gesundheitsladen, Gruppenbetreuung und Gymnastik nach Krebs, Hospizhilfe, Jugendtreff im Norden, Warbede, Spiel- und Lernstube Boosstraße, Holzhof, Wormser Frauenhaus, MS-Gruppe, Syrische Flüchtlinge in Worms, Szene 9. Die Spendensumme 2016 belief sich auf 21.581,52 Euro, die für gute Zwecke verteilt werden konnte.

Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Allerheiligenmarkt

Parallel zum Herbstmarkt der Frauenverbände findet ab Freitag, 27. Oktober bis Montag, 30. Oktober der beliebte Allerheiligenmarkt in der Zeit von 11 Uhr bis 20 Uhr vor der Dreifaltigkeitskirche statt. Am Reformationstag, Dienstag 31. Oktober und an Allerheiligen, Mittwoch 1. November, ist der Markt trotz seines Namens aufgrund gesetzlicher Vorgaben leider geschlossen (Schutz der Sonn- und Feiertage). Mit Kinderkarussell, Entenheben, Imbissbetrieben, Buden mit süßen Leckereien ist für jeden etwas dabei.

 

Mantelsonntag

Am Sonntag, 29. Oktober, lädt die Stadt zusammen mit den Einzelhändlern von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Mantelsonntag ein. Der bietet nicht nur für shoppingbegeisterte Damen etwas: eine Autoausstellung in Kooperation mit ortsansässigen Autohäusern wird die Herren mit den Neuheiten des Herbstes begeistern.

 

Die Angebote der einzelnen Gruppen beim Herbstmarkt:

 

AWO-Worms-Mitte

Kürbissuppe, Kürbismarmelade, Schmalzbrot, Sekt, Rindswurst, sonntags Grillwurst

 

Bücherstand der Arbeitsgemeinschaft Wormser Frauenverbände

Bücher – Bücher – Bücher, Tombola

 

DITIB Frauengruppe

Türkische Spezialitäten

 

Evangelische Frauenhilfe

Handarbeiten, Gebasteltes

 

Frauen in Aktion – Stadtmission

Kaffee, Kuchen, Latwerge, Marmeladen, Köstlichkeiten aus der Küche

 

Frauengruppe Maria Himmelkron (KFD)

Kränze, Lavendel-Sträußchen, Strümpfe, Zwiebel aus dem Klostergarten, Windlichter, Brotaufstrich, Marmelade, Kissenhüllen

 

Frauen-Selbsthilfe nach Krebs

Handgestrickte Socken, Schals, Sockenkarten 

 

Katholisch Deutscher Frauenbund (samstags)

Kaffee und Kuchen

 

Senioren Union (sonntags)

Wein und Salziges

 

Landfrauen Kreis Worms

Diverses aus Küche u. Keller, Türkränze, Gebäck, Deko

 

Lions Frauen

Kartoffelsuppe, Waffeln, Kanapees, Gebäck, Marmelade, Sekt, Glühwein, Adventskalender

 

DRK

Wein und allerlei Hausgemachtes (samstags)

 

Frauen Union FU (samstags)   

Kaffee, Kuchen, Waffeln, Tombola

 

Förderverein Frauenhaus (sonntags)

„Die legendären Crêpes“, alkoholfreier Punsch

 

syrisch-orthodoxe Frauengruppe

Aramäische Spezialitäten

 

Wormser Hausfrauen-Verein

Kartoffelpfannkuchen und Apfelmus

 

Weitere Informationen unter www.wormser-einkaufstage.de

 

Die Partner des Herbstmarktes

Der Herbstmarkt der Arbeitsgemeinschaft Wormser Frauenverbände wird von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried unterstützt, die das Zelt für den Bücherstand sponsert. Da aus Sicherheitsgründen ein neues Banner benötigt wurde, hat sich das EWR bereit erklärt die Kosten zu übernehmen.

Das Banner wurde von Herrn Bösel, Fa. toparts entworfen und hergestellt. Durch die Firma Neef, das Deutsche Rote Kreuz und privater Spenden der AWO wird die Tombola am Sonntag ermöglicht.

 

Die Partner des Mantelsonntags

Der Mantelsonntag wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Text: KVG Worms


 Worms Verlag auf der Frankfurter Buchmesse – 06.10.2017

Verlag mit zwei Veranstaltungen im Rahmenprogramm/Messe am 14. und 15. Oktober für Besucher geöffnet

 

Wenn sich am 11. Oktober die Mainmetropole in eine Welt voll Fantasie und Kreativität verwandelt, ist auch der Worms Verlag wieder mit dabei. Auf der Frankfurter Buchmesse, in Halle 3.1, am Stand G 11, freut sich Mitarbeiter Berthold Röth auf fünf spannende Messetage. Mit im Gepäck hat er die neusten Publikationen und das druckfrische Gesamtverzeichnis. Zusätzlich beteiligt sich der Verlag mit zwei Veranstaltungen am Rahmenprogramm: Am Donnerstag, 12. Oktober, 13 Uhr, liest Andrea Liebers aus dem neu erschienenen zweiten Teil ihrer Kinderbuch-Reihe „Das Gold der Nibelungen: Chaos im Drachenland“. Zudem präsentiert Helmut Orpel am Samstag, 14. Oktober, 12 Uhr, seinen neuen Krimi „Der König von Burgund“, der ein Wiedersehen mit den bekannten Protagonisten aus „Tintorettos Geheimnis“ ermöglicht.

 

„Chaos im Drachenland“ lautet der Titel des zweiten Teils aus Andrea Liebers Kinderbuch-Reihe „Das Gold der Nibelungen“. Fakt und Fiktion werden in der Abenteuergeschichte rund um die Nibelungensage geschickt verknüpft. Im Reich der Nibelungen hat sich das Gold gestaut, welches nun an die Erdoberfläche dringt. Schnell beginnt die Gier nach dem kostbaren Gut die Gemüter der Menschen zu beherrschen. Nur mithilfe des starken weisen Drachen kann die Herrin des Nibelungenreiches das Problem bewältigen. Am Donnerstag, 12. Oktober, 13 Uhr, stellt Andrea Liebers diese spannende Geschichte vor.

 

Außerdem liest Helmut Orpel am Samstag, 12 Uhr, aus „König von Burgund“. Er knüpft in seinem neuen Krimi an den 2016 erschienenen Roman „Tintorettos Geheimnis“ an und lässt die Leser am Weiterleben der dortigen Protagonisten teilhaben.

Im Mittelpunkt der Handlungen stehen geheimnisvolle Verstrickungen in der regionalen Kunstszene. Was hat es mit dem Kunstraub und der Ermordung eines Wachmanns im Mannheimer Schlossmuseum auf sich?

 

Frankfurter Buchmesse

Die Frankfurter Buchmesse ist die größte Buchmesse der Welt. Sie findet vom 11. bis 15. Oktober 2017 statt. Privatbesucher können die Messe am Samstag, 14. Oktober, von 9 bis 18.30 Uhr und am Sonntag, 15. Oktober, von 9 bis 17.30 Uhr besuchen. Die Tageskarte kostet 19 Euro, ermäßigt 14 Euro.

 

Text: KVG Worms


HIT RADIO FFH, planet radio und harmony.fm übertragen UKW-Senderbetrieb an DIVICON MEDIA – 06.10.2017

 

Die Radio/Tele FFH in Hessen überträgt zum 1. April 2018 den Betrieb ihrer 56 UKW-Frequenzen in ganz Hessen für die Programme HIT RADIO FFH, planet radio und harmony.fm dem Unternehmen DIVICON MEDIA in Leipzig. Der bisherige Dienstleister, die Media Broadcast mit Sitz in Köln, hatte im Februar angekündigt, seine UKW-Anlagen veräußern zu wollen. Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer und Programmdirektor von FFH: „Knapp 80 Prozent der Deutschen hören Radio über UKW, auch wir ‚leben‘ vor allem von unserer UKW-Verbreitung und deshalb haben wir bei der Auswahl großen Wert gelegt auf das Radio-Know-how unseres neuen Dienstleisters und seine Zuverlässigkeit. Für die Hörer ändert sich nichts“.

Der Vertrag hat einen Wert im hohen einstelligen Millionen-Bereich. Die DIVICON wird ab April übernehmen. Gesteuert werden die Anlagen, dazu gehören der eigentliche Sender, die Antennen und Audio-Zuleitungen, von Leipzig aus, parallel dazu aus dem Funkhaus in Bad Vilbel. Geplant ist der Austausch der teils seit Sendebeginn in 1989 betriebenen Sendeanlagen – die überall in Hessen verteilt sind. So finden sich die Stationen auf dem Frankfurter „Ginnheimer Spargel“ ebenso wie auf dem Hohen Meissner in Nordhessen oder dem „Essigberg“ oberhalb von Kassel. In Marburg steht die Antenne oberhalb der Stadt auf der „Spiegelslust“, in Driedorf im Westerwald aber auch in Bensheim, Eltville oder Dieburg.

 

„Wir freuen uns sehr und sind stolz auf den Auftrag der Radio/Tele FFH. Denn mit dieser Partnerschaft erhalten wir nicht nur die Verantwortung über 56 Sender sowie den Radioempfang von Millionen Hörern täglich, sondern auch das Vertrauen des führenden Radiounternehmens in Hessen“, erklärt Mike Lehmann, Sprecher der Geschäftsführung der DIVICON MEDIA.

Miteigentümer der DIVICON MEDIA ist das niederländische Unternehmen Broadcast Partners, das in Holland ebenfalls Sender betreibt. Erst kürzlich hatte die DIVICON die Ausschreibung über den Betrieb von Sendeanlagen für den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) gewonnen.

 

Die drei Programme der Radio/Tele FFH werden im Funkhaus in Bad Vilbel produziert sowie in den FFH-Regionalstudios in Kassel, Darmstadt, Wiesbaden, Fulda, Gießen und Rhein Main und per Leitung an die einzelnen UKW-Sendestandorte gebracht. Die Hörer von Marktführer HIT RADIO FFH, planet radio und harmony.fm werden aber nicht nur über UKW erreicht, sondern auch über das Internet, über Kabel, Satellit und DAB+.

 

Der hessische Radio-Marktführer HIT RADIO FFH (2,1 Mio. Hörer pro Tag, 457.000 Hörer pro Stunde) gehört, wie harmony.fm und der meistgehörte junge Sender in Hessen, planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.

 

Über DIVICON MEDIA:

Die DIVICON MEDIA HOLDING GmbH bietet als erfahrener, unabhängiger Full-Service-Dienstleister Rundfunkunternehmen ein abgestimmtes Produktportfolio an Beratung, Planung, Umsetzung, Betrieb und Monitoring von Sendebetrieb und IT-Infrastruktur. Die Kerndienstleistungen des Leipziger Unternehmens erstrecken sich auf Zuleitung/Transport von Audio/Videosignalen, den kompletten Studiobetrieb und Standortvernetzung (Kontribution) sowie die Aufbereitung von Daten und Ausstrahlung von Inhalten (Distribution), inklusive modernster Streaming-Verfahren. Weitere Informationen unter www.divicon-media.com oder über Twitter unter @diviconmedia.

 

Rückfragen:

Dominik Kuhn T.: 06101-988330, 0171-47 26 393,  d.kuhn@FFH.de

 

Text: RADIO / TELE FFH GmbH & Co. Betriebs-KG


Fotos: Stefan Sämmer
Fotos: Stefan Sämmer

Wormser Highlights virtuell erleben - 05.10.2017

KVG und Hochschule Worms gewähren Einblicke in Spiele-App „schaz“ bei Tag der Deutschen Einheit am 2. und 3. Oktober in Mainz

 

Über zahlreiche Besucher freuten sich beim Tag der Deutschen Einheit am 2. und 3. Oktober in Mainz die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) sowie die Hochschule Worms am neu gestalteten Stand der Stadt Worms. Grund dafür: Mittels Virtual-Reality-Brille und Kontroll-Stick konnte man sich inmitten der Nibelungen-Festspiele zwischen den Schauspielern, neben Superstar Milow beim Musikfestival „Worms: Jazz & Joy“ oder im Zentrum einer

mittelalterlichen Feldschlacht beim Mittelaltermakt Spectaculum wiederfinden. Damit erhielten die Besucher erste spannende Eindrücke von der Spiele-App „schaz – Wormser Schätze neu entdecken“. Diese wird derzeit von der Hochschule Worms in Kooperation mit der KVG für den Rheinland-Pfalz-Tag entwickelt, der vom 1. bis 3. Juni 2018 in der Nibelungenstadt gefeiert wird. Die App vermittelt mithilfe von 360-Grad-Aufnahmen sowie Quiz-Spielen spielerisch Wissen zur Stadt sowie dem Landesfest und soll im Frühjahr 2018 verfügbar sein. Auch beim Rheinland-Pfalz-Tag im kommenden Jahr sollen die Wormser Highlight-Veranstaltungen an Virtual-Reality-Ständen virtuell erlebbar werden.

 

„Egal ob jung oder alt – die Virtual-Reality-Station sorgte für staunende Gesichter und Begeisterung bei den Besuchern“, freute sich KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser gemeinsam mit den Verantwortlichen der Hochschule Worms, Prof. Dr. Jan Drengner, Prof. Dr. Werner König sowie Prof.

Dr. Alexander Wiebel um Präsident Prof. Dr. Jens Hermsdorf. Für die Programmierer der virtuellen Welt Sascha Keuchel und Magnus Eckenfels war es eine besondere Auszeichnung, dass ihre Arbeit von den Besuchern auch in der von den Wissenschaftlern durchgeführten Befragung überaus positiv bewertet wurde.

 

Sascha Kaiser und die Verantwortlichen der Hochschule blicken der Veröffentlichung der Spiele-App mit Vorfreude entgegen und sind sich nach der erfolgreichen Präsentation in Mainz einig: „Die App und insbesondere die 360-Grad-Aufnahmen machen die Stadt mit ihren vielfältigen Facetten für auswärtige Besucher – aber natürlich auch für Wormser – ganz neu zu erlebbar. Wir machen sozusagen Unmögliches möglich, indem man selbst Teil des Geschehens wird, sich mit Filmschauspielern und Musikstars eine Bühne teilt und ihnen so nah kommt wie selten.“

Einblicke in die Spiel-App erhalten Interessierte unter www.schaz.de.

 

Rheinland-Pfalz-Tag in Worms

Vom 1. bis 3. Juni 2018 ist die Stadt Worms zum zweiten Mal nach 1986 Ausrichter des Rheinland-Pfalz-Tags. Das Landesfest findet seit 1984 jährlich statt. Veranstalter dieses traditionellen Festes ist die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz. Über 300.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Worms wird sich mit seinen identitätsstiftenden Themen wie Nibelungen oder Mittelalter aber auch musikalisch vorstellen. Es gilt neben den bekannten Plätzen rund um den Dom auch kleine, schöne Perlen – wie beispielsweise  versteckte Innenhöfe – zu öffnen und für die Besucher erlebbar zu machen. Daneben präsentiert der Rheinland-Pfalz-Tag aber vor allem das gesamte Bundesland in all seinen Facetten. 

 

Mehr Informationen zum Rheinland-Pfalz-Tag vom 1. bis 3. Juni 2018 in Worms findet man unter www.rlp-tag.de oder www.worms2018.de.

 

Text: KVG Worms


Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

10. Matinee im Heylshof „HERTA MANSBACHER - Edel sei der Mensch“ – 05.10.2017

 

Vor der historischen Kulisse der alten Stadtmauer, in unmittelbarer Nähe zum Raschitor mit dem angrenzenden ehemaligen Judenviertel, liegt im Herzen unserer Stadt die Herta-Mansbacher-Anlage. Aber nur wenige Wormser wissen, wer Herta Mansbacher war. Grund genug für die „Matineen im Heylshof“, am 5. November 2017 im Museum Heylshof unter dem Titel „Herta Mansbacher – Edel sei der Mensch“ an ihr Leben und Wirken zu erinnern.

 

Die Tochter wohlhabender jüdische Bürger arbeitete als Lehrerin an der Westendschule in Worms. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde sie aus dem Schuldienst entlassen. Nach ihrer Tätigkeit an der Westendschule unterrichtete Herta Mansbacher ab 1935 an der jüdischen Schule in Worms, 1936 wurde sie deren kommissarische Leiterin. In den Wirren der Novemberpogroms rettete sie mit großem Mut unersetzliche Kultgegenstände aus der brennenden Synagoge, sammelte alle ihr zugänglichen Daten über den Exodus der Gemeinde und erhielt dieses Wissen dem Gedächtnis der Nachwelt. Damit wurde sie zur Chronistin des Untergangs der jüdischen Gemeinde. Am 19. März 1942 wurde sie deportiert. „Abgereist ohne Angabe des Reiseziels“ lautete der lapidare Vermerk im Wormser Polizeiregister.

 

„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" war das Lebensmotto von Herta Mansbacher. „Edel sei der Mensch“ ist deshalb auch der Titel der mittlerweile zehnten Matinee im Heylshof. Die von Karl-Heinz Deichelmann ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe hat sich innerhalb kürzester Zeit einen festen Platz in der Wormser Kulturlandschaft erobert.

 

Musiker der Lucie-Kölsch-Musikschule unter der Leitung von Paul Streich bereichern die Matineen mit zeitgenössischer Musik, Dr. Jörg Koch beschreibt prägnant und spannend die Entwicklung vor Ort und Karl-Heinz Deichelmann rezitiert Texte und Gedichte zeitgenössischer Autoren. Der Reinerlös kommt wie immer einem wohltätigen Zweck zugute.

 

Die im Rahmen einer Kooperation des Förderkreises Museum Heylshof mit dem Nibelungenmuseum organisierte und von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, der Volksbank Alzey-Worms, dem EWR und der Stadt Worms unterstützte Gedenkveranstaltung findet am 5. November 2017 als Matinee um 11 Uhr und um 17 Uhr als Nachmittagsveranstaltung im Museum Heylshof, Stephansgasse 9 in Worms statt. Der Eintritt beträgt zehn Euro (fünf Euro für Schüler und Studenten). Karten sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler, der Kunsthandlung Steuer und im Museum Heylshof erhältlich. Aufgrund der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen und der freien Platzwahl ist es ratsam, sich Karten bereits im Vorverkauf zu sichern und rechtzeitig im Heylshof zu erscheinen.

 

Text: KVG Worms


Nach Regen folgt auch wieder Sonnenschein. In den letzten drei Spielen konnte der VfR die Vorgaben seines Trainers Steven Jones erfolgreich umsetzen.
Nach Regen folgt auch wieder Sonnenschein. In den letzten drei Spielen konnte der VfR die Vorgaben seines Trainers Steven Jones erfolgreich umsetzen.

Und das war der dritte Streich! - 04.10.2017

Benjamin Maas war beim 1:0-Erfolg bei Schott Mainz das „Maas” aller Dinge

 

In der 18. Minute fiel bereits die Entscheidung für den VfR Wormatia. Benjamin Maas versenkte das Leder im Netz von Schott Mainz – die Führung und das Tor des Tages! Zweifellos ein wichtiger Treffer, der Wormatia drei Punkte beschert und den Abstand zu den unteren Rängen in der Regionalliga wahrt.

 

Ob Trainer Steven Jones auch die Lottozahlen orakeln kann? In jedem Fall trafen seine Prognosen, die er nach dem verlorenen Heimspiel gegen Saarbrücken kurz nach Spielende kundtat, alle ein. In Stuttgart gut spielen und vielleicht was holen. Es folgte ein 3:0-Sieg bei den Schwaben. Im Pokal alles geben. Wormatia siegte in Kreuznach. Bei Schott Mainz unbedingt punkten. Worms gewinnt mit 1:0. „Nur die Ergebnisse zählen”, brachte es Steven Jones auf den Punkt. Und seine Jungs sollen zeigen, dass sie es auch anders können. Das ist gelungen!

 

Am Sonntag, dem 8. Oktober, um 14 Uhr, kommt die TSG Hoffenheim in die EWR-Arena. Ein harter Brocken, dem sich die Wormaten stellen müssen. Folgt der vierte Streich? Lassen wir uns überraschen…

 

Text: Heu /NK


Anja Vogt und Erik Müller suchen nachhaltige Projekte aus der Region – für die es vier Kunstwerke zu gewinnen gibt.
Anja Vogt und Erik Müller suchen nachhaltige Projekte aus der Region – für die es vier Kunstwerke zu gewinnen gibt.

Wer nachhaltig ist, kann gewinnen – 04.10.2017

EWR startet Wettbewerb zu verantwortungsvollem Handeln

 

„Verantwortung übernehmen für die Natur, die Menschen in der Region und unsere Zukunft – so übersetzen wir Nachhaltigkeit“, sagt Erik Müller von EWR. Er ist bei dem Energieunternehmen verantwortlich für das Thema Nachhaltigkeit, das immer mehr ins Bewusstsein vieler Menschen rückt und Firmen zum Umdenken bewegt.

 

„Wir sind auf dem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen. Nachhaltigkeit ist ein Prozess, der im Unternehmen wachsen und gelebt werden muss“, sagt Erik Müller. Zusammen mit seinen Kollegen möchte er das Thema weiter ausbauen. Und aus diesem Anlass interessiert ihn das Engagement der Menschen in der Region.

 

Kunstwerke von atelierblau zu gewinnen

„Erzählen Sie uns Ihre Geschichte zum Thema ‚Ich bin nachhaltig‘. Wo übernehmen Sie Verantwortung?“, erklärt Müller vom Team Nachhaltigkeit. Wer für die Umwelt, sein soziales Umfeld oder ökologische Projekte aktiv ist, sollte also beim Wettbewerb „Ich bin nachhaltig“ mitmachen und eines von vier hochwertigen Kunstwerken von „atelierblau“ gewinnen. Denn auch das Kunstprojekt der Lebenshilfe ist einer der nachhaltigen Partner von EWR.

 

Text, Bild oder Video einsenden

Wer mitmachen möchte, schickt seine Version von „Ich bin nachhaltig“ als Text (maximal 1 DIN A4- Seite), Bild oder als Video (von maximal einer Minute Länge) auf dem Postweg an EWR AG, Lutherring 5, 67547 Worms oder per E-Mail an nachhaltigkeit@ewr.de mit dem Stichwort: Nachhaltigkeit gewinnt. Einsendeschluss ist der 31. Oktober. Die originellsten Beiträge werden auf der Website von EWR veröffentlicht. Mehr dazu unter www.ewr-gruppe.de.

 

Text: EWR 


Adolf Kessel, Ortsvorsteher Rheindürkheim
Adolf Kessel, Ortsvorsteher Rheindürkheim

Grußwort zur Rheindürkheimer Kerb 2017 – 01.10.2017

 

Werte Gäste, liebe Rheindürkheimerinnen, liebe Rheindürkheimer,

zu unserer Kerb vom 6. bis zum 8. Oktober heißen wir Sie, auch im Namen des Ortsbeirates und der Rheindürkheimer Vereine und Verbände, recht herzlich willkommen.

Der diesjährige „Kerbebutton“ zeigt Rheindürkheim vom Rheinvorland aus.
Auf dem Bild steht unser Wahrzeichen, die Schiffermastanlage mit dem Schiffsbug, im Vordergrund. Hinter den Kastanienbäumen und der Linde, die leider einem Sturm zum Opfer fielen und gefällt werden mussten, ist der Rathausturm und der Hessische Hof, vor seiner Sanierung, zu erkennen.

Bereits zum 28. Mal gibt die Ortsgeschichtliche Arbeitsgemeinschaft am Freitag mit dem „Babbelowend“ den Startschuss ins Kerbe-Wochenende.

Adolf Beutel, stellv. Ortsvorsteher Rheindürkheim
Adolf Beutel, stellv. Ortsvorsteher Rheindürkheim

Die Kerbe-Disco lädt am Freitag im Zelt auf dem Rheinvorland zum Tanzen ein.

 

Am Samstagnachmittag stellt der Ortsbeirat den Kerbebaum auf dem Kiesplatz auf. Die Kerbe-Burschen Marvin und Dustin werden von der Rheinperlenkönigin Lara und ihren Prinzessinnen Isabell und Rebecca unter den Klängen des Musikzuges der Feuerwehr in ihr Amt eingeführt. Über das Ortsgeschehen des vergangenen Jahres wird in der „Kerbe-Redd“ berichtet und die vierzehnte Rheindürkheimer Kerbe-Olympiade wird für Spaß und Spannung sorgen.
Die „Tanzmäuse“ des TSV Rhenania und die Radfahrerinnen des RSV bereichern das Programm im sportlichen Bereich.
Auch in diesem Jahr gibt es Kaffee und Kuchen und ein Bingospiel zur Kerbe-Eröffnung.

 

Am Sonntagvormittag laden die beiden Kirchengemeinden zum ökumenischen Kerbe-Gottesdienst unterhalb des Schiffermastes ein. Beim anschließenden Frühschoppen kann der Durst in den Gasthöfen und Straußwirtschaften gestillt werden. Nachmittags rollt der große Kerbeumzug durch unsere Straßen.
Auf dem Kiesplatz wird mit der „Reitschul“ auch an die Kleinsten gedacht.
Ein Platzkonzert der am Umzug beteiligten Kapellen lädt zum Verweilen ein.

 

Bereits jetzt danken wir Allen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung unserer Kerb mitwirken.

Ein herzliches Dankeschön den Firmen, die mit ihren Spenden die Musikkapellen beim Kerbe-Umzug gesponsert haben.

Allen Besuchern wünschen wir frohe und unbeschwerte Kerbetage in unserem schönen Rheinperlendorf Rheindürkheim.

 

Adolf Kessel, Ortsvorsteher

Adolf Beutel, stellv. Ortsvorsteher und Vorsitzender der Gemeinschaft der Rheindürkheimer Vereine und Verbände

 

Kerbe-Programm 

Freitag,          06. Oktober

19.00 Uhr        28. Babbelowend „Mer babbeln so“

                        Mundartliche Gedichte und Prosastücke bei Neuem Wein

                        im Rheinperlensaal des Hessischen Hofes

21.00 Uhr        Kerbe - Disco auf dem Rheinvorland

 

Samstag,       07. Oktober

15.00 Uhr        Kerbe - Eröffnung

                        Platzkonzert des Musikzug der FFW Rheindürkheim,

Darbietungen der „Tanzmäuse“ des TSV Rhenania

und des RSV Rheindürkheim

Die 14. Rheindürkheimer Kerbe - Olympiade

und Bingo-Spiele

                        Kaffee und Kuchen auf dem Kiesplatz

16.00 Uhr        Kerbe-Fußballspiel auf dem Sportplatz Rheindürkheim

                        TSV Rhenania I – FSV Osthofen

20.00 Uhr          Kerbe - Treiben in den Gaststätte

21.00 Uhr        Kerbe - Party auf dem Rheinvorland

 

Sonntag,        08. Oktober

11.00 Uhr        Ökumenischer Kerbe - Gottesdienst

                        unterhalb des Schiffermastes auf dem Rheinvorland

danach                       Kerbe - Frühschoppe

                        in den Gaststätten und in der Straußwirtschaft

14.30 Uhr        Großer Kerbe  - Umzug

danach                       Kerbe - Treiben in den Gaststätten, in den Straußwirtschaften

                        und im Party-Zelt auf dem Rheinvorland  


Neben vielen neuen Produkten konnte man auch den Menschen in der Blumenwerkstatt zusehen.
Neben vielen neuen Produkten konnte man auch den Menschen in der Blumenwerkstatt zusehen.

Hofladen läutet Herbstsaison ein - 30.09.2017

Der Hofladen der Lebenshilfe veranstaltet zum Anfang der neuen Saison ein Herbstfest

 

Jedes Jahr läutet der Hofladen in der Pipinstraße Ende September die Herbstsaison ein und die Werkstätten präsentieren ihre neuen Produkte. Zu sehen gab es Neues aus der Floristik-, Feinkost-, Holz- und Textilproduktion sowie frisches Obst und Gemüse. Außerdem durfte man in der Blumenwerkstatt den Beschäftigten bei ihrer Arbeit zusehen. Der herbstlich dekorierte Hofladen bot zahlreichen Menschen die Möglichkeit, an diesem Nachmittag die Arbeit der Lebenshilfe kennenzulernen und durch Kauf der Produkte zu unterstützen.

Das Fest sowie die Einrichtung Hofladen wird gestemmt vom Team der Lebenshilfe Worms, allen voran Frau Esch, sowie Abteilungsleiter Herrn Schmitt aus dem Bereich Grün und Werkstattleiter Herrn Krämer. Sie und ihr Team aus der Lebenshilfe tragen seit 1964 mit Einrichtungen wie dem Hofladen dazu bei, Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Angehörigen die Teilnahme am Leben in der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen und zu vereinfachen.
Neben dem Herbstfest organisiert der Hofladen mehrmals im Jahr weitere Veranstaltungen, um sich den Bürgern aus Worms vorzustellen. Dazu gehören die Allerheiligen-Ausstellung Ende Oktober oder die Adventsausstellung eine Woche vor dem ersten Advent. Das nächste Saisonfest mit neuen Produktionen wird es wieder im Frühjahr geben.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser



Dora Heldt
Dora Heldt

Lieblingsbücher live: HIT RADIO FFH-Lesungen mit Bestseller-Autoren – 29.09.2017

Sebastian Fitzek bei der Polizei, Dora Heldt im Fisch-Restaurant, Wladimir Kaminer in Wodka-Bar // Für jeweils 30 FFH-Hörer // Jetzt bei FFH gewinnen

 

Seine Lieblingsautoren live erleben – das macht HIT RADIO FFH mit den Bestseller-Autoren Dora Heldt („Urlaub mit Papa“), Wladimir Kaminer („Russendisko“) und Sebastian Fitzek („Passagier 23“) möglich. FFH holt die drei Schriftsteller während der „Frankfurter Buchmesse“ (11. bis 15. Oktober) an ganz besondere Orte, an denen sie für jeweils 30 FFH-Hörer aus ihren aktuellen Werken lesen. Karten dafür kann man nicht kaufen, sondern nur bei HIT RADIO FFH gewinnen. Ab sofort auf FFH.de und in der kostenlosen FFH-App.

Sebastian Fitzek
Sebastian Fitzek

Zum Auftakt der FFH-Reihe „Lieblingsbücher live“ liest Wladimir Kaminer (50) aus seinem Ende August erschienenen Buch „Einige Dinge, die ich über meine Frau weiß“ – eine Sammlung mit Geschichten über seine Ehefrau Olga. Kaminer: „Der Titel des Buches setzt voraus, dass ich vieles über sie nicht weiß, trotz 22 Jahren des Zusammenlebens. Das Wesen der Frau ist ein geheimes, es bleibt unergründlich. Man kann es nicht verstehen.“ Kaminer, in Moskau geboren, liest am 11. Oktober für die FFH-Hörer in der „Zar Vodkabar“ in der Frankfurter Innenstadt. Am 12. Oktober holt FFH Psycho-Thriller-Spezialist Sebastian Fitzek (45) ins Frankfurter Polizei-Präsidium. Der Berliner liest aus seinem aktuellen Blockbuster „AchtNacht“ – es geht um eine Todeslotterie, bei der jeder einen

Wladimir Kamin
Wladimir Kamin

Namen in einen Lostopf werfen kann. In der „AchtNacht“, am 8. 8., wird ein Name gezogen – der Auserwählte, auf den ein Kopfgeld in Höhe von zehn Millionen Euro ausgesetzt ist, darf von jedem getötet werden. Im neuen Sylt-Krimi „Wir sind die Guten“ lässt Dora Heldt (55) das Ermittler-Team um Ex-Hauptkommissar Karl Sönnigsen wieder auf Verbrecher-Jagd gehen. Dora Heldt, mit bürgerlichem Namen Bärbel Schmidt, wurde auf Sylt geboren, lebt in Hamburg – daher findet die FFH-Lesung am 14. Oktober im Restaurant „Fisch Franke“ in der Nähe des Frankfurter Doms statt. Die Hessen können auf FFH.de und der FFH-App schreiben, warum sie einen der drei Autoren live erleben möchten.

 

Der hessische Radio-Marktführer HIT RADIO FFH (2,1 Mio. Hörer pro Tag, 457.000 Hörer pro Stunde) gehört, wie harmony.fm und der meistgehörte junge Sender in Hessen, planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.

 

Text: HIT RADIO FFH


Auf dem Wormser Oktoberfest waren wieder tausende begeisterte Leute.
Auf dem Wormser Oktoberfest waren wieder tausende begeisterte Leute.

„O’Zapft is” in Worms - 28.09.2017

Wiesnstimmung noch bis zum 8. Oktober auf der Kisselswiese

 

Unter diesem Motto begann am letzten Donnerstag 28.09.2017 um 17 Uhr zum vierten Mal das Oktoberfest auf der Wormser Kisselswiese. Seit 2014 bringt das Event tausende Volksfest-Fans bei traditioneller Bierzelt-Atmosphäre auf dem Festplatz zusammen. 

Mickie Krause unterhielt als Highlight die Masse.
Mickie Krause unterhielt als Highlight die Masse.

Nach dem offiziellen Fassbieranstich durch Backfischbraut Franziska Henrici machte frisch vom Canstatter Wasn die Partyband „Krachleder” den Auftakt und brachte die Gäste schon einmal in Stimmung. Hier feiern die Wormser ausgelassen, ganz nach bayrischem Vorbild. Auch für die hungrigen bietet der „Schlemmer Stadl” typisch bayrisches. Vom Obazda mit Brezeln übers Grillhänchen bis hin zum traditionellen Krustenbraten gibt es alles, was das Herz begehrt. Zum Abschluss des „Supereröffnungsdonnertages” zog Ballermanstar Mickie Krause auch die letzten auf die Tische und Bänke des Bierzelts.

Und die feierwütigen Gäste durften auch mitsingen bei Mickie Krauses Partyhits.
Und die feierwütigen Gäste durften auch mitsingen bei Mickie Krauses Partyhits.

In den nächsten Tagen folgen weitere Highlights wie „Würzbuam”, „Bayernmän” und Mia Julia. Das diesjährige Oktoberfest endet bei Münchner Weißwürsten und einem Frühschoppen am Sonntag, dem 8. Oktober, mit dem Familiensonntag. Dazu präsentiert Schlagerstar Markus Becker sein neues Kinderprogramm.

 

Text: Elias Türktasar /Pressagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie

Zusammen mit dem Auftritt von Krachleder war es eine gelungene Eröffnung.
Zusammen mit dem Auftritt von Krachleder war es eine gelungene Eröffnung.

Foto: Männergesangverein 1862 Sängerbund Rheindürkheim e.V.
Foto: Männergesangverein 1862 Sängerbund Rheindürkheim e.V.

Erfolgreiches Triple-Konzert in Essen – 27.09.2017

Pop- und Gospelchor „Sing and Swing“ Rheindürkheim begeistert im Ruhrpott

 

Standing Ovations erntete der Pop- und Gospelchor „Sing and Swing“ vom Männergesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim beim Triple-Konzert in Essen am letzten Samstag. Unter dem Motto „Chormusik vom Staub befreit“ hatte der Chor „Voices InTakt“ aus Essen in das Katakompentheater geladen. Beide Chöre hatten im letzten Jahr bereits im Wormser Lincoln-Theater gemeinschaftlich ein Konzert gestaltet. Am letzten Wochenende revanchierten sich die Rheindürkheimer mit einem Gegenbesuch in Essen. Der Samstag stand zuerst im Zeichen einer Stadtführung durch die Ruhrgebietsmetropole. Am Abend erfolgte das Konzert. „Sing and Swing“, unter der Leitung von Thorsten Mühlberger, begeisterte mit den Gospels „Unchangeable“ und „Brighter Day“. Beschwingt griff das Publikum die Melodien der Popsongs „I’ll be There“ von den „Jackson Five“, „September“ von „Earth, Wind and Fire“ sowie „Story of my Life“ von „One Direction“ auf. Ein besonderer Höhepunkt war „You may be Right“ von Billy Joel, das seit kurzen im Repertoire von „Sing and Swing“ ist und hier in Essen erstmalig aufgeführt wurde. Neben dem Gastgeber „Voices InTakt“ trat auch noch der Jazz – und Pop-Chor Meerbusch auf. Alle Chöre gelang es das Motto umzusetzen. Im Anschluß an das Konzert sorgte eine gemütliche Party für einen harmonischen Ausklang.


Foto: Gerd Uwe Hauth
Foto: Gerd Uwe Hauth

Sinti-Jazz von Dotschy Reinhardt – 27.09.2017

Auftritt am 12. Oktober im oberen Foyer des Wormser Theaters/ Zweite Veranstaltung der „Starke Frauen“-Reihe des Worms Verlags/ Kooperation mit der Wormser Jazz-Initiative „Blue Nite e.V.“

 

Dotschy Reinhardt ist eine Sinteza, eine Künstlerin des Sinti-Volks. Das musikalische Gespür liegt bei der Sängerin in der Familie, ist sie doch der jüngste Spross aus der Familie des berühmten Jazz-Gitarristen Django Reinhardt. Mit einem Sinti-Jazz-Konzert kommt Dotschy Reinhardt am 12. Oktober ins obere Foyer des Wormser Theaters. Der Auftritt ist die zweite Veranstaltung der Reihe „Starke Frauen“, die vom Worms Verlag initiiert wurde. Außerdem wird das Konzert in Kooperation mit der Wormser Jazz-Initiative „Blue Nite e.V.“ durchgeführt und im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ unterstützt. Beginn ist um 20 Uhr, die Karten kosten 23 Euro im Vorverkauf und 25 Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.das-wormser.de

 

Auf ihrem Debütalbum „Sprinkled Eyes“ präsentiert Dotschy Reinhardt ihren ganz eigenen, modernen Ansatz einer Sinteza im 21. Jahrhundert. 2017 arbeitet die Sängerin an einer neuen CD, von der es auch in Worms etwas zu hören geben wird. Zusammen mit ihrer vierköpfigen Band spielt die Frau aus Ravensburg einen Mix aus traditionellem Jazz und lebhaftem Gypsy-Swing. Neben der Gesangskarriere hat Dotschy Reinhardt auch als Autorin auf sich aufmerksam gemacht: In dem Buch „Gypsy: Die Geschichte einer großen Sinti-Familie“ beschreibt sie das Schicksal ihrer Familie und erzählt von ihrer Kultur und ihrem Volk. In ihrem zweiten Werk „Everybody’s Gypsy: Popkultur zwischen Ausgrenzung und Respekt“ versucht die junge Frau die Frage zu beantworten, warum Sinti und Roma auch heute noch diskriminiert, kriminalisiert und in Klischees gepresst werden.

 

Starke Frauen

Das Konzert ist die zweite Veranstaltung der neuen Reihe „Starke Frauen“, die vom Worms Verlag organisiert wird. An drei Abenden stehen die Geschichten und Erfahrungen der weiblichen Protagonistinnen im Mittelpunkt. Die nächste Veranstaltung ist der Vortrag „Vergewaltigung – Aspekte eines Verbrechens“ von Dr. Mithu M. Sanyal, die am 15. November im Wormser Kulturzentrum zu sehen ist. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es unter www.das-wormser.de

 

Der Worms Verlag

Seit der 2003 von Kulturkoordinator Volker Gallé initiierten Gründung publiziert der Worms Verlag Literatur zu den Nibelungen, zu regionalen und jüdischen Themen, aber auch Kunst. Die Bandbreite reicht dabei von Fachliteratur bis hin zu Kinderbüchern. Innerhalb des städtischen Netzwerks realisiert der Verlag Publikationen zu vielfältigen Anlässen und Veranstaltungen. Das Vertriebsnetz hat seinen Schwerpunkt zwar in der Region, erreicht aber über das Internet und das Buchhandelsnetz Kunden in ganz Deutschland sowie der Schweiz und Österreich. Alle Titel des Worms Verlags sind auch im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen und den Online-Shop findet man unter www.worms-verlag.de

 

Text: KVG Worms


Freundeskreis der Nibelungen-Festspiele verdoppelt Preisprämie für Nachwuchsautoren – 27.09.2017

Der Publikumspreis des Autorenwettbewerbs geht in diesem Jahr in Höhe von 4.000 Euro an zwei Gewinner

 

Eine freudige Nachricht für die Nibelungen-Festspiele: Eigentlich wird der Publikumspreis, der im Rahmen des Autorenwettbewerbs von den Zuschauern vergeben wird und vom Freundes- und Förderkreis der Festspiele gesponsert ist, nur einem Autor überreicht. Doch in diesem Jahr wurde im August unter den fünf Nominierten, die während einer szenischen Lesung im Rahmen der Festspiele ihre Werke vorstellten, zwei punktgleich bewertet und für den Preis gewählt. Die beiden glücklichen Gewinner sind Tobias Steinfeld und Judith Sophia Grytzka. Statt den bisher dafür vorgesehen Betrag zu halbieren, hat sich der Freundeskreis jetzt erfreulicherweise entschieden, die Ausschüttungssumme für den Publikumspreis in diesem Jahr zu verdoppeln. Beide Autoren erhalten jeweils 2.000 Euro, der Publikumspreis wird also insgesamt mit einer Summe von 4.000 Euro ausgelobt. Die Vorsitzende des Vereins Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt und der stellv. Vorsitzende Dr. Ulrich Oelschläger überreichten jetzt den beiden Nachwuchstalenten die Urkunden sowie das Preisgeld.

 

Dr. Ulrich Oelschläger: „Der Vorstand des Freundeskreises begrüßt das Konzept des Intendanten Nico Hofmann, durch Förderung des Autorennachwuchses die Zukunft der Festspiele samt des sie begleitenden Kulturprogramms zu sichern. Besonders erfreulich war in diesem Jahr, dass unter fünf eingereichten und vorgetragenen qualitativ hochwertigen dramatischen Szenen zwei dem Publikum in gleicher Weise gefielen. Mit den beiden Preisträgern hat sich das Publikum für szenische Ausarbeitungen entschieden, die den Bezug zum Nibelungenstoff einerseits erkennen ließen, ihn jedoch andererseits ähnlich der Inszenierung 2017 in Bezug zur Moderne brachten. Gerne haben wir deshalb beiden Gewinnern des Publikumspreises den ausgelobten Preis zukommen lassen."

 

„Aufgrund der hohen künstlerischen Qualität unter den fünf Nominierten des diesjährigen Autorenwettbewerbs fiel die Wahl nicht eindeutig zu Gunsten einer Person aus. Zwei Autoren erhielten vom Publikum gleich viele Stimmen. Umso schöner finde ich es, dass der Freundeskreis sich entschlossen hat, den ursprünglich vorgesehenen Preis von 2.000 Euro zu verdoppeln und beiden Gewinnern zukommen zu lassen“, so die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon und Sascha Kaiser, Festspiel-Geschäftsführer, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass der Freundeskreis das Engagement und Talent der jungen Autoren wertschätzt und die Gewinnersumme sogar noch verdoppelt. Das ist großartig. Der Verein gehört mittlerweile zu den maßgeblichen Unterstützern der Festspiele.“

 

Neben dem Engagement für den Autorenwettbewerb im Rahmenprogramm hat der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele e. V. auch in diesem Jahr wieder die Hauptinszenierung unterstützt. Mit dem Geld wurden die Waggons der „Bagdad-Bahn“, der Mittelpunkt des diesjährigen Bühnenbildes von GLUT vor dem Dom, finanziert. Inklusive den beiden Gewinnerprämien fördert der Verein die Nibelungen-Festspiele mit einem Betrag von insgesamt 19.000 Euro.

 

Der Freundes- und Förderkreis

Der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele e. V., der im Jahr 2010 gegründet wurde, hat sich das Ziel gesetzt, durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und persönliches Engagement dazu beizutragen, dass die Nibelungen-Festspiele weiterhin zu den großen Open-Air-Ereignissen im deutschen Festspielsommer zählen. Aktionen wie Golfturniere und Oldtimerfahrten, die sich großer Beliebtheit erfreuen, sind nicht die einzigen Aktivitäten, die der Freundeskreis initiiert hat. Sein vielfältiges Programm reicht beispielsweise von einem Probenbesuch vor dem Wormser Dom, Interviewabenden mit dem Festspiel-Intendanten Nico Hofmann bis zu einem „Get-together“ mit dem Ensemble, bei dem man exklusiv die Schauspieler kennenlernen kann. Dieses Jahr fand außerdem exklusiv für die Nibelungenfreunde eine Lesung mit Mario Adorf statt. Auf dem Festspielgelände ist der Verein mit seinem Info-Zelt im Heylshofpark präsent. Bereits auf rund 840 Mitglieder kann der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele e. V. zählen. Weitere Informationen unter www.nibelungenfreunde.de.

 

Nibelungen-Festspiele Worms 2018
Bei den Nibelungen-Festspielen wird es vom 20. Juli bis 5. August 2018 unter der Intendanz von Nico Hofmann und der neuen künstlerischen Leitung von Thomas Laue erneut eine Uraufführung auf der Freilichtbühne vor dem Wormser Dom geben. Mit dem Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel schreiben zwei der radikalsten literarischen Stimmen Deutschlands das neue Stück. Der viel beachtete Schweizer Roger Vontobel führt die Regie vor dem Wormser Dom.

 

Text: KVG Worms


Bild: Gabriele Lewon
Bild: Gabriele Lewon

 Konzertwochenende zum Wunderhoeren-Finale – 26.09.2017

Dreitägiges Konzerterlebnis vom 6. bis 8. Oktober/ internationale Ensembles spielen in Wormser Gotteshäusern

 

Zum Abschluss der diesjährigen wunderhoeren-Reihe spielen gleich drei Ensembles in verschiedenen Wormser Gotteshäusern. Den Auftakt zum Konzertwochenende „Zacara Triduum“ macht am 6. Oktober das italienische Ensemble Micrologus in der Liebfrauenkirche. Am nächsten Tag spielt das Ensemble Leones in der Kirche St. Martin. Das Schlusskonzert spielt das norwegische Ensemble Currentes dann am 8. Oktober im Wormser Kaiserdom. Die Konzerte am 6. und 7. Oktober beginnen jeweils um 19 Uhr, am 8. Oktober geht es bereits um 17 Uhr los. Bei allen Veranstaltungen gibt es die Möglichkeit, eine Einführungsveranstaltung zu besuchen, die jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn stattfindet. Karten gibt es im Vorverkauf für je 12 Euro und 15 Euro an der Abendkasse. Zusätzlich gibt es im Vorverkauf ein Kombiticket für 25 Euro, womit sich alle drei Konzerte erleben lassen. Weitere Informationen und Videos mit Hörproben der einzelnen Ensembles gibt es unter www.wunderhoeren.de.

Foto: Hans Knut Sveen
Foto: Hans Knut Sveen

An drei Tagen im Oktober befassen sich drei Ensembles beim wunderhoeren-Festival mit dem italienischen Komponisten Antonio Zacara da Teramo, einem der bedeutendsten Vertreter der europäischen Frührenaissance.

 

Das erste von drei Konzerten spielt das Ensemble Micrologus aus Italien am Freitag, 6. Oktober, um 19 Uhr in der Liebfrauenkirche. In ihrem Programm „Dime Fortuna“ geht die Gruppe den verschiedenen Bedeutungen der „Fortuna“ in Zacaras Werken nach und spielt dabei eine Auswahl von Kompsitionen, die Zacara zwischen 1408 und 1411 im Exil geschrieben hatte. Dazu erklingen Erstaufführungen von Stücken, die aus erst jüngst entdeckten Quellen stammen.

 

Samstags folgt der Auftritt des deutschen Ensembles Leones. Unter der Leitung von Marc Lewon bekommen die Besucher an diesem Abend in „Der Dritte Papst“ die Werke Zacaras aus der Zeit um das Konstanzer Konzil von 1414 bis 1418 zu hören. Weitere Kompositionen des Programms stammen von Johannes Ciconia und Matteo da Perugia sowie aus der Laien-Bewegung der Laudesi. Das sechsköpfige Ensemble spielt um 19 Uhr in der Kirche St. Martin.

 

Zum Abschluss des Konzertwochenendes kommt am Sonntag, 8. Oktober, das Ensemble Currentes aus Norwegen in den Wormser Kaiserdom. Dort gibt es ab 17 Uhr in „Un Fiore Gentil“ Zacaras liturgische Musik zu erleben. Das 2006 von Jostein Gundersen gegründete Ensemble widmet sich in seinem Konzertprogramm den Messkompositionen Zacara da Teramos. In vielen seiner geistlichen Werke zitierte sich der italienische Komponist selbst, besonders um verborgene Botschaften, Widmungen an seine Dienstherren oder Kommentare zu politischen Situationen auszudrücken. 

Foto: Martin Tursic
Foto: Martin Tursic

Service

Preise & Vorverkaufsstellen

Karten für die Konzerte sind im Vorverkauf für jeweils 12 Euro und an der Abendkasse für jeweils 15 Euro erhältlich. Im Vorverkauf ist auch ein Kombiticket für 25 Euro zu erwerben, das den Besuch aller drei Konzerte ermöglicht.

 

Die Tickets sind beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11), unter 06241-2000-450 sowie bei allen bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

Hinweis

Die Besucher werden gebeten zu beachten, dass die Veranstaltungen des wunderhoeren-Festivals in der Regel an historischen Spielorten stattfinden, die nicht über den Komfort eines modernen Veranstaltungsortes verfügen. Aus diesem Grund ist nicht immer ein barrierefreier Zugang möglich und nicht jede Spielstätte verfügt über Toiletten, Heizmöglichkeiten oder Gastronomie. Weitere Informationen erhält man unter 06241-2000-450. Aktuelle Information rund um das Festival findet man unter www.wunderhoeren.de.

 

Text: KVG Worms


Mit einem abwechslungsreichen Programm konnte der Pfiffligheimer Chor die Zuhörer begeistern.
Mit einem abwechslungsreichen Programm konnte der Pfiffligheimer Chor die Zuhörer begeistern.

„Best of 10 Jahre JazzAffair“ - 23.09.2017

Bei Jubiläumskonzert präsentieren „JazzAffair“ Lieder aus 10 Jahre Bestehen

 

Am Samstag, den 23.September 2017, füllte der Pfiffligheimer Chor „JazzAffair“ den Kinosaal der Freien Evangelischen Gemeinde in der Prinz-Carl-Anlage, da sie zu ihrem „Best of 10 Jahre“ Konzert einluden.

 

Die zahlreichen Besucher begrüßte der Chor mit einem „Hello“, einem Stück von Adele, sodass den Gästen gleich bewusst wurde: Hier kommt mehr!

Diese Erwartung wurde über den Abend auch erfüllt. So konnte die wortgewandte und humorvolle Moderation die Besucher durch das Programm leiten. Dieses enthielt die ein oder andere Überraschung, die man von einem

Chor so nicht erwartete. So beschrieb sie, dass es bereits vor dem Konzert eine Möglichkeit gab, daran teilzunehmen: Man konnte über die Reihenfolge von 10 Songs abstimmen. Und dann befanden sich die Zuhörer auch schon gefühlt im Dschungel, als „The Lion sleeps tonight“ präsentiert wurde. Nach dem tierischen Lied über Old McDonald auf seiner Farm und dem Kuckuck im Wald, gab es eine Überraschung: Ein Quiz!

 

Dazu bat die Moderatorin zwei unter 25-Jährige auf die Bühne zu kommen. Der Chor sang den Beiden Volkslieder vor, die diese erraten sollten. Der Clou dabei war jedoch, dass die Sänger und Sängerinnen einen anderen Text zur Melodie sangen. Erst, nachdem das Publikum gemeinsam mit dem Chorleiter Helmut Vorschütz die Lieder mit ihrem Originaltext sangen, konnten die Ratenden die Antwort geben. Anschließend wurde von zwei Mitgliedern der „JazzAffair“ ein Volksliederomage dargestellt, wofür sie sich mit falschen Bärten verkleideten. Danach konnten die Besucher vor dem Kinosaal Sekt, Traubensaft und Wasser erstehen, um eine halbe Stunde über das bereits Geschehene zu erzählen.

 

Nach der Pause präsentierten die Chorsänger und -sängerinnen ihr ganzes Können, sodass die Besucher Gänsehaut bekamen. Das lag vielleicht auch daran, dass der Chor sich nicht nur auf Jazz spezialisiert wie der Name vielleicht vermuten lässt, sondern auch Klassiker von den Bee Gees Sting und Queen sang. Die zweite Hälfte des Programms gestaltete sich sehr modern, sodass die Live-Band eine tolle Untermalung zum Chor bildete. Unteranderem mit Stücken von Pentatonix und Maybebop zeigten die Künstler, dass sie auch A-cappella Gesang mögen und können. Das große Highlight, der erste Platz der Liederliste, über die abgestimmt wurde, war Bohemian Rhapsody von Queen. Die Chorsänger verabschiedeten sich noch mit einem Lied und konnten so die Gäste guten Gewissens nach Hause ziehen lassen, da man schon erahnte, wie sehr es den Zuhörern gefiel.

 

Das „Best of 10 Jahre JazzAffair“ Konzert konnte durchgehend die Zuhörer begeistern. Es gab eine weite Bandbreite an Emotionen, die während des Programms die Zuschauer bewegten. Man kann nur sagen, dass der Chor mit seiner Vielseitigkeit einfach Jedem einen schönen Abend bieten konnte.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Adel Tawil zu Gast im FFH-Funkhaus in Bad Vilbel.
Adel Tawil zu Gast im FFH-Funkhaus in Bad Vilbel.

 Adel Tawil exklusiv vor 100 FFH-Hörern - 20.09.2017

Kleinstes Konzert der Welt“ im Odenwald

 

Exklusive Premiere in Hessen vor dem großen Tour-Start: HIT RADIO FFH lädt 100 Hessen zum „Kleinsten Konzert der Welt“ mit Pop-Sänger Adel Tawil (39, „Ist da jemand“) in eine idyllischen Scheune im Odenwald ein. Eintrittskarten für das FFH-Konzert gibt es nicht zu kaufen: jeder, der Lust hat, Adel Tawil live zu erleben, kann die Tickets auf der Internetseite FFH.de und der kostenlosen FFH-App gewinnen. Einfach aufschreiben, warum man das Konzert erleben möchte, FFH lost die Gewinner aus.

 

Am 27. Oktober startet Adel Tawil nach langer Pause wieder eine große Tour (FFH präsentiert seinen Auftritt am 19. November in Frankfurt) – die so heißt, wie sein neues Nr. 1-Album: „So schön anders“. Songs daraus und auch seine ersten Hits spielt Adel Tawil beim „Kleinsten Konzert der Welt von HIT RADIO FFH“ am 28. September in der Scheune des Burghof Meisinger in Kirchbrombach im Odenwald. In seinem Hit „Zuhause“ singt Adel Tawil: „Zuhause ist da, wo deine Freunde sind, hier ist die Liebe umsonst.“ Auch der Eintritt an dem Abend ist für die 100 Hessen kostenlos, FFH lädt ein. Im Programm und Online berichtet HIT RADIO FFH von dem Abend mit Adel Tawil. Mit dem „Kleinsten Konzert der Welt“ startet FFH in den „Happy Herbst – mehr live, mehr Gänsehaut, mehr happy“.

 

Der hessische Radio-Marktführer FFH (2,1 Mio. Hörer pro Tag, 457.000 Hörer pro Stunde) gehört, wie harmony.fm und der meistgehörte junge Sender in Hessen, planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.

 

Text: HIT RADIO FFH


Der Abpfiff ist eine Erlösung! - 18.09.2017

Wormatia bleibt mit 1:4 gegen Saarbrücken auf der Strecke / Nach der Pause eingebrochen

 

Autsch! Das tat weh! Eine Niederlage gegen den Favoriten aus Saarbrücken ist kein Beinbruch. Was den Wormatia-Fan schmerzt ist die Erkenntnis, dass die Jones-Elf nur wenige Minuten in der zweiten Halbzeit gebraucht hat, um sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen und dabei wieder individuelle Fehler der Anfang vom Ende waren. Steve Kroll patzt in der 56. Minute und bugsiert den Ball statt aus der Gefahrenzone zu Markus Obernosterer. Der bedankt sich und markiert das 1:2.

 

Wormatia ist getroffen und wankt. Zwei unglückliche Aktionen von Marco Metzger reichen aus. Gepaart mit der Konfusion in der Defensive steht es in der 58. Minute 1:3 durch Patrick Schmidt. Nur eine Minute später trifft Kevin Behrens zum 1:4. Der Drops ist gelutscht, die ersten Anhänger unter den erneut rund 1.500 Besuchern machen sich auf den Heimweg.

Dabei keimte unter den Anhänger in der ersten Hälfte der berühmte Funke Hoffnung auf, dass gegen die Saarländer was zu holen ist. Den ersten Schock in der 7. Minute verdauten die Wormaten schnell. Der Rückstand durch Kevin Behrens, der aus dem Gewühl zur Führung einköpfen konnte, lähmte die Hausherren nur kurz. Kurz schütteln und weiter geht’s! Die Rot-Weißen steckten nicht auf und wurden belohnt.

 

In der 15. Minute wurde Sebastian Schmitt am Strafraum bedient, brachte sich in Position und kanonierte das Leder zum Ausgleich unter die Querlatte. Der Weckruf für die Wormaten, die munter mitspielten, bis der FCS wieder sein Power-Play aufziehen konnte. Der VfR verlegte sich aufs kontern. Steve Kroll musste in der 45. Minute nochmal die Fäuste zur Ballabwehr gebrauchen, um das 1:1 in die Kabine zu retten.

Nicht alles, alles vieles von dem richtig gemacht, was Trainer Steven Jones nach der Offenbach-Pleite von seinen Jungs gefordert hatte. „Die Einstellung stimmte, aber die nötige Stabilität bringen wir nicht über 90 Minuten”, analysierte Jones im Gespräch mit Fans kurz nach dem Abpfiff die Niederlage. Letztlich zählen die nackten Resultate, die sprechen aktuell für sich.

 

Das weiß auch Steven Jones, der hofft, dass sich in den nächsten Spielen (in Stuttgart, dann im Pokal und bei Schott Mainz) eine Mannschaft herauskristallisiert, die allen Widerständen zum Trotz als Einheit fungiert und in der Lage ist, Punkte einzufahren. Allerdings weiß der Trainer um die Schwere der Aufgabe, zumal die Kritik nach dem Saarbrücken-Spiel nicht verstummt. „Oberliga, wir kommen”, war nur einer von vielen Kommentaren …

 

Text: Heu

 

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Auf der Bühne im Festzelt ließen die Band „Krachleder“ ordentlich krachen.
Auf der Bühne im Festzelt ließen die Band „Krachleder“ ordentlich krachen.

Mettenheim feiert Oktoberfest - 15.09.2017

"O'zapft is", knapp 500 Gäste waren da zum Feiern

 

Am Freitagabend, den 15.09.17 um 19:00 Uhr war Einlass der 6. "Mettenheimer Wies'n" ausgerichtet vom Mettenheimer Fastnachts Club (MFC).

Dieses Jahr konnte Mettenheim knapp 500 Gäste aus Nah und Fern verzeichnen. Dies toppte die letzte Wiesn. "O'zapft is" hieß es um 21:00 Uhr. 

O‘zapft is“ durch Orts- und Verbandsgemeindebürgermeister Max Abstein.
O‘zapft is“ durch Orts- und Verbandsgemeindebürgermeister Max Abstein.

Mit 4 kräftigen Schlägen wurde der Fassanstich durch den Orts- (Mettenheim) und Verbandsgemeindebürgermeister (Eich) Max Abstein durchgeführt. Somit war das Bühnenspektakel und die diesjährige Wies'n offiziell eröffnet. Schon mit dem ersten Lied der Band "Krachleder" bebte das Zelt und die "Buam" und "Madeln" tanzten auf den Tischen und Bänken.

Die 500 Gäste ließen sich natürlich auch das Bier schmecken.
Die 500 Gäste ließen sich natürlich auch das Bier schmecken.

Die Stimmung hielt sich ununterbrochen bis zum Schluss. Zünftiges Essen von Weißwurst bis deftiger Haxe war für jeden Geschmack etwas dabei und nicht nur Bierfans kamen auf ihre Kosten, sondern auch Wein- und Sektfreunde. Der MFC möchte auf diesem Weg allen ehrenamtlichen Helfern, Sicherheitskräften und Gästen für eine gelungene und reibungslose Wies'n danken.

 

Ein Dank geht auch an die Spender für ihre Unterstützung.

 

Text: Fam. Burkart - 2. Vorsitzende und Kassenwart des MFC 


Adolf Kessel (8.v.li.) kann mit großem Rückhalt für zwei weitere Jahre die CDU-Sozialausschüsse auf Landesebene leiten. Foto: CDU
Adolf Kessel (8.v.li.) kann mit großem Rückhalt für zwei weitere Jahre die CDU-Sozialausschüsse auf Landesebene leiten. Foto: CDU

Adolf Kessel bleibt CDA-Landesvorsitzender 15.09.2017

Kessel einmütig als Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels bestätigt / CDU Landeschefin Julia Klöckner: Union braucht diesen Flügel / Langzeitarbeitslosigkeit im Blick

 


Adolf Kessel führt weiterhin den Arbeitnehmerflügel der CDU auf Landesebene an. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) bestätigte ihren Chef, der seit 2013 an der Spitze steht, auf der Landestagung in Rheinzabern einmütig. Mit großem Rückhalt leitet der 59-jährige Wormser Landtagsabgeordnete nun für zwei weitere Jahre die CDU-Sozialausschüsse. (Weitere Mitglieder des neuen Vorstands siehe Infokasten).
Die CDU Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende, Julia Klöckner, dankte Adolf Kessel und der CDA: „Die Union braucht diesen Flügel!“, betonte sie im Beisein vieler Ehrengäste, darunter der Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart, die stellvertretende Vorsitzende der CDU Landtagsfraktion Christine Schneider, der parlamentarische Geschäftsführer Martin Brandl, aber auch führende Gewerkschafter und Lokalpolitiker.
Klöckner sagte, sie sehe die CDA als wichtigen Ansprechpartner, um beispielsweise Lösungen zu finden gegen Langzeitarbeitslosigkeit. Zwar sei die Zahl der Langzeitarbeitslosen unter CDU-Führung seit 2005 deutlich reduziert worden, dennoch profitiere diese Personengruppe nicht im gleichen Maße von der guten Entwicklung des Arbeitsmarkts der vergangenen Jahre. Die Christdemokratin kündigte deshalb für die kommende Wahlperiode Verbesserungen bei Qualifizierung, Vermittlung und Wiedereingliederung an. „Denn grundsätzlich gilt: Sozial ist, was Arbeit schafft“, sagte Klöckner, die für ihre Rede viel Beifall erhielt.
Mit Blick auf den Abgasskandal in der Auto-Industrie sagte Klöckner, diejenigen, die betrogen haben, müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Berufsfeld, das Klöckner Sorge bereitet, ist die Pflege: „Es muss nachdenklich machen, dass die Arbeit an einem Kotflügel besser bezahlt wird als die Arbeit am Menschen“, sagte die CDU-Chefin. Insgesamt sei Deutschland aber sehr gut aufgestellt. Es gehe den Menschen besser als je zuvor, über 80 Prozent seien mit ihrer persönlichen Situation zufrieden oder sehr zufrieden. „Die Rechenschaft über unser Tun ist die stärkste Legitimation für weitere Regierungsjahre“, merkte Julia Klöckner an. Die Union sei nicht nur die Partei der inneren Sicherheit und der soliden Staatsfinanzen – die CDU stehe auch für soziale Kompetenz, hob die Politikerin hervor. So plane die Union das umfangreichste Steuerentlastungsprogramm seit der deutschen Einheit mit einem Volumen von 15 Milliarden Euro und wolle Familien stärker unterstützen, u.a. mit einem höheren Kinderfreibetrag, mehr Kindergeld sowie der Einführung eines Baukindergelds.
Kessel stellte fest, dass vieles, was in der Sozialpolitik erreicht worden sei, auch die Handschrift der CDA trage. Er nannte als Beispiele aus den letzten Jahren Mindestlohn und Mütterrente, aber auch Verbesserungen der Erwerbsminderungsrente und wie jüngst Fortschritte gegen die Doppelverbeitragung in der Kranken- und Pflegeversicherung. Der CDA Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann habe maßgeblich Anteil an der ersten umfassenden Reform der Pflegeversicherung.
Kessel legte dar, wie sich die CDA in Rheinland-Pfalz, die im letzten Jahr einen Landesgeschäftsführer eingestellt hat, weiterentwickelt. Er freute sich darüber, dass es inzwischen wieder auf Landesebene eine Nachwuchsorganisation gibt, die Junge CDA (JCDA). Er lobte, dass die AG Frauen reaktiviert werden konnte. Er unterstrich die Gründung der DGB AG und konstatierte, dass CDA-Betriebsgruppen entstehen, wie jüngst bei BASF. Auf Bundesebene sei die CDA Rheinland-Pfalz ebenfalls gut vertreten. Die CDA fordert unter anderem eine bessere Alterssicherung für Erwerbsunfähige und Geringverdiener mit langen Arbeitsbiographien, mehr Lohngerechtigkeit in der Leiharbeit und bessere Lohnchancen für Frauen. „Wir rücken eine an der Würde des Menschen orientierte und sozial gerechte Politik in den Mittelpunkt“, fasste Kessel zusammen.
Der rheinland-pfälzischen Landesregierung, die ja auch selbst ein Arbeitgeber ist, stellte Kessel ein schlechtes Zeugnis aus: Beamten würden wesentlich schlechter bezahlt als Kollegen in anderen Bundesländern. Es gebe „unsoziale Kettenverträge“ bei Lehrern, „grob fahrlässigen Personalabbau“ bei der Justiz und seit Jahren zu geringe Einstellungszahlen bei der Polizei. Dass die Arbeitslosenquote trotz fehlender Investitionen in die Infrastruktur nur etwas unter dem Bundesdurchschnitt liege, sei dem Fleiß der Arbeitnehmer zu verdanken und deren Bereitschaft, in die benachbarten Bundesländer zu pendeln. Bei den Antragsberatungen befasste sich die CDA auch mit den fehlenden Rheinbrücken.
Kessel dankte denen, die ihn im alten Landesvorstand unterstützt hatten und nun ausgeschieden waren. Dazu zählen die bisherigen Stellvertreter Sebastian Becker und Sascha Kohlmann, der langjährige Schatzmeister Josef Zolk, sowie Agate Chudy, Clemens Henzler, Christof Kühn, Arno Liesenfelder, Robert Mähling und Birgit Pesth.
 
Der neue CDA-Landesvorstand
• 
Vorsitzender:
Adolf Kessel (CDA Bezirk Rheinhessen-Pfalz)
• 
Gleichberechtigte stellvertretende Vorsitzende:
Roswitha Gottbehüt und David Wollweber (beide CDA-Bezirk Koblenz-Montabaur) sowie Norbert Lingenfelder (CDA-Bezirk Rheinhessen-Pfalz)
• 
Schatzmeister:
Patrick Redlingshöfer (CDA-Bezirk Rheinhessen-Pfalz)
• 
Beisitzer (Mitglieder aus allen drei CDA-Bezirksverbänden Koblenz-Montanaur, Rheinhessen-Pfalz und Trier):
Sarah-Katharina Ernst, Martin Gerhard, Frank Hoffmann, Silvia Hoffmann, Bernd Kemme, Gabriele Müller, Norbert Faltin, Nils Petri, Elisabeth Roth, Marcel Schäfer, Horst Schwarz und Lydia Weiland.


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Erlebnis-Shopping hoch vier im Oktober in Worms – 15.09.2017

Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Mantelsonntag, Herbstmarkt, Allerheiligenmarkt und Autoausstellung

 

Erlebnis-Shopping hoch vier gibt es am Sonntag, 29. Oktober in der Wormser Innenstadt: Denn dann lädt die Stadt zusammen mit den Einzelhändlern zum verkaufsoffenen Mantelsonntag. Der bietet nicht nur für shoppingbegeisterte Damen etwas. Eine Autoausstellung auf dem Marktplatz wird die Herren begeistern und für alle Kinder sorgt der parallel stattfindende Allerheiligenmarkt für Kurzweil. Nicht zu vergessen der Herbstmarkt der Frauenverbände, der an diesem Wochenende ebenfalls stattfindet und auf dem es sowohl tolle Handwerksarbeiten als auch allerlei selbstgemachte Leckereien gibt.

 

Am Mantelsonntag kann Worms seine Stärken als Einkaufsstadt ausspielen: Mit kurzen Wegen punktet die Wormser Innenstadt an diesem Tag nicht nur als perfekter Einkaufsort für den nächsten Wintermantel. Von schöner Deko fürs gemütliche Heim über aktuelle Mode und Schmuck bis hin zu frischen Lebensmitteln bietet die Innenstadt mit ihren Fußgängerzonen reichlich Auswahl für einen ausgiebigen Einkaufsbummel. Zwischen Bahnhof und Römischer Kaiser, Martinspforte und Dom findet man eine große Vielfalt an Geschäften, am Ludwigsplatz lockt die Kaiserpassage. Straßencafés und Grünanlagen laden dazwischen zur gemütlichen Rast ein. Und auf den vielen zentralen Plätzen finden begleitende Programmpunkte ihren Platz. Natürlich lassen sich auch die Einzelhändler traditionell einiges einfallen, um die Besucher zum Shoppen zu animieren. Auf dem Marktplatz präsentieren die ortsansässigen Autohäuser die Neuheiten des Herbstes.

 

Herbstmarkt der Frauenverbände auf dem Obermarkt

Am Samstag, 28. und am Sonntag, 29. Oktober veranstalten die Wormser Frauenverbände ihren traditionellen Herbstmarkt auf dem Obermarkt. Bereits zum 16. Mal verkaufen 16 Institutionen in herbstlich dekorierten Holzbuden ihre liebevoll gestalteten Handarbeiten und selbstgemachte Köstlichkeiten. Von warmen Socken über stimmungsvolle Dekorationen bis hin zu selbstgemachten Marmeladen, Chutneys und anderen Leckereien reicht das bunte Angebot. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird vor Ort bestens gesorgt. Die Erlöse des Herbstmarktes werden an gemeinnützige Institutionen und Vereine in Worms gespendet.

 

Allerheiligenmarkt vor der Dreifaltigkeitskirche

Von Freitag, 27. Oktober, bis Montag, 30. Oktober, findet der beliebte Allerheiligenmarkt täglich von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr vor der Dreifaltigkeitskirche statt. Am Reformationstag, Dienstag, 31. Oktober und an Allerheiligen, Mittwoch, 1. November, ist der Markt trotz seines Namens aufgrund gesetzlicher Vorgaben leider geschlossen (Schutz der Sonn- und Feiertage). Mit Kinderkarussell, Entenheben, Imbissbetrieben, Buden mit süßen Leckereien ist für jeden etwas dabei.

 

Die Partner des Mantelsonntags 

Der Mantelsonntag wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jost, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Zur Historie „Mantelsonntag“

Der Mantelsonntag blickt auf eine lange Historie zurück. So wurde dieser Tag vor Jahrhunderten geschaffen, um der Landbevölkerung den Einkauf von Winterbekleidung in der Stadt zu ermöglichen. Diese konnte auf Grund ihrer landwirtschaftlichen Betriebe und den damit einhergehenden Verpflichtungen nicht während der Woche in die Stadt zum Einkaufen kommen. Traditionell findet der Mantelsonntag am Sonntag vor Allerheiligen statt, an dem man den neuen Mantel dann ausführen konnte.

 

Service

Mantelsonntag am 29. Oktober

Öffnungszeiten der Geschäfte: 13 bis 18 Uhr

Weitere Informationen unter www.wormser-einkaufstage.de.

 

Text: Bernward Bertram


(v. l. nach r.) Claus Schick, Dorothea Schäfer, Peter E. Eckes
(v. l. nach r.) Claus Schick, Dorothea Schäfer, Peter E. Eckes

Rheinhessen Marketing begrüßt Dorothea Schäfer als neues Vorstandsmitglied – designierte Landrätin des Kreises Mainz-Bingen folgt auf Amtsvorgänger Claus Schick - 14.09.2017

 

Staffelübergabe im Vorstand von Rheinhessen Marketing: Dorothea Schäfer (CDU), designierte Landrätin des Kreises Mainz-Bingen, wird ab sofort als Vorstandsmitglied dem Verein Rheinhessen Marketing angehören. Schäfer folgt damit auf ihren Vorgänger Claus Schick (SPD), der Ende dieses Monats offiziell aus dem Landratsamt ausscheidet.

 

Peter E. Eckes, Vorsitzender des Vorstands von Rheinhessen Marketing, begrüßte in einer kleinen Feierstunde anlässlich der letzten Mitgliederversammlung Dorothea Schäfer offiziell als neues Mitglied und dankte gleichzeitig Claus Schick für dessen langjähriges Engagement.

 

Am 1. Oktober 2017 wird Dorothea Schäfer als Nachfolgerin von Landrat Claus Schick das Landratsamt antreten. 


Wer wird am 24. September der/die neue Kanzler/in? Ihr habt es in Euren Händen!
Wer wird am 24. September der/die neue Kanzler/in? Ihr habt es in Euren Händen!

FFH-UMFRAGE: TREND GEHT ZUR BRIEFWAHL - 14.09.2017

 

Es sind zwar noch gut eineinhalb Wochen bis zur Bundestagswahl – aber schon jetzt zeichnet sich ein neuer Trend zur Briefwahl ab. Eine FFH-Umfrage unter den zehn größten Städten in Hessen zeigt: Schon jetzt ist bei den Briefwahl-Anträgen das Niveau von der letzten Bundestagswahl erreicht oder sogar übertroffen.

 

200 Briefwahlanträge pro Tag in Fulda

In Gießen sind es schon jetzt 3500 Briefwahl-Willige mehr als beim Fristende vor vier Jahren. In Fulda flattern im Moment jeden Tag 200 Briefwahlanträge rein – knapp 7000 Menschen haben bereits einen Antrag gestellt – damit sind es schon jetzt 200 mehr als vor vier Jahren. „Die Zahl ändert sich quasi minütlich“, so der Pressesprecher der Stadt Fulda, Johannes Heller. Auch in Marburg, Darmstadt, Wiesbaden und Offenbach gibt es bereits einen Anstieg. In Offenbach haben bisher knapp über 10 000 Menschen die Briefwahl-Unterlagen geordert. Das sind knapp 15 Prozent der Wahlberechtigten. 2013 waren es insgesamt 9 500 und 14,2 Prozent.

 

Zusätzliche Briefwahlbezirke in vielen Städten

In Frankfurt haben bislang rund 87 500 Menschen und damit 20,5 Prozent aller Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen bestellt. Zahlen-mäßig sind die Main-Metropole und Hanau jetzt auf dem Niveau von vor vier Jahren – also wird es auch hier wohl ein Plus geben. Hanau hat bereits die Briefwahlbezirke von 18 auf 21 erhöht, um der gestiegenen Nachfrage nachzukommen. Gießen hat ebenfalls drei neue Briefwahlbezirke eingerichtet. Auch Rüdiger Wolf, der stellvertretende Wahlleiter der Stadt Wiesbaden, sagt: „Wir haben mit dem Anstieg gerechnet und vorausschauend schon im letzten Jahr unsere Briefwahleinteilung überarbeitet und dem steigenden Bedarf angepasst.“ Dementsprechend gibt es jetzt acht zusätzliche Briefwahlbezirke.

 

Nur in Rüsselsheim und Kassel ist die Nachfrage noch geringer

Nur in Kassel sind es bislang etwa 2000 weniger Anträge als 2013. Knapp 23 500 Briefwahlunterlagen wurden ausgestellt. Michael Schwab, Pressesprecher der Stadt Kassel, sagt aber: „Es sieht danach aus, dass es einen Anstieg an Briefwählern gibt.“ In Rüsselsheim sind bislang 52 Anträge weniger als vor vier Jahren eingegangen. Mit einer großen Veränderung zur letzten Bundestagswahl rechnet die Stadt aber nicht.

 

Finale Zahlen gibt es am Wahltag nach 18 Uhr

Marco Stöhr, Leiter der Abteilung Einwohnerwesen und Wahlen in Darmstadt sagt: „Welche Zahl an Briefwählern letztendlich final vorliegt, wird man am 24.September sehen.“ Denn nur weil jemand Briefwahl beantragt, heißt es nicht, dass die Unterlagen dann auch abgegeben werden. Fuldas Pressesprecher Johannes Heller sagt, die Erfahrung der letzten Jahre zeige, dass von denen, die Briefwahl beantragen, dann etwa fünf Prozent doch nicht ihre Stimme abgeben.

 

Unterlagen konnten früher geordert werden

Aber was ist der Grund für den Briefwahl-Anstieg? Die Städte können da auch nur vermuten: Viele Wähler wollen flexibel sein. Rüdiger Wolf, der stellvertretende Wahlleiter der Stadt Wiesbaden, sagt: „Die Steigerung liegt unserer Meinung an der generellen Tendenz zur Briefwahl, die seit Wegfall der Antragsgründe stetig gestiegen ist.“ Viele ordern also sicherheitshalber erst mal die Briefwahlunterlagen, falls was dazwischen kommt – oder um sich einfach den Gang ins Wahllokal zu sparen. Wolf sagt aber auch, dass die Wählerverzeichnisse gegenüber 2013 eine Woche früher aufgestellt wurden und auch die Wahlbenachrichtigungen nochmals eine Woche früher verschickt wurden. „Wir sind also insgesamt etwa zwei Wochen früher dran als 2013“, so Wolf.

 

Viele Studenten sind noch in der Heimat

Hinzu kommt, dass die Wähler die Unterlagen mittlerweile auch per e-mail oder sogar online anfordern können. "Diese vereinfachten Zugangsmöglichkeiten könnten zu einem erhöhten Briefwahlaufkommen beigetragen haben", erklärt Stefan Krebs, der Fachbereichsleiter Ordnungsverwaltung vom Rheingau-Taunus-Kreis. Und aus den Uni-Städten ist zu hören: Gerade sind noch Semesterferien, viele Studenten mit Erstwohnsitz in den Uni-Städten sind noch in ihrer Heimat und machen deswegen wahrscheinlich Briefwahl.

 

Landeswahlleiter empfiehlt die Wahl im Wahllokal

Trotz des Trends - der hessische Landeswahlleiter Wilhelm Kanther empfiehlt die Wahl im Wahllokal, denn da könne jeder sehen, dass auch wirklich geheim abgestimmt wird. Er sagt, das sei "der demokratischste Akt, den man sich vorstellen kann." Beim Kreuzchen-machen Zuhause am Küchentisch sei nicht garantiert, dass niemand über die Schulter schaut, gibt Kanther im FFH-Gespräch zu Bedenken.

 

Text: HIT RADIO FFH