Aus der Region Archiv 8

Random House/Naile Gölbasi
Random House/Naile Gölbasi

Historisches Drama im Nibelungenmuseum – 14.11.2017

Robert Focken liest am 14. Dezember aus seinem neuen Roman „Arnulf – das Schwert der Sachsen“/Eintritt drei Euro

 

Ein packendes Drama aus der Zeit der Sachsenkriege erwartet alle Fans historischer Erzählungen am Donnerstag, 14. Dezember, um 20 Uhr im Nibelungenmuseum. Auf seiner Lesereise macht Schriftsteller Robert Focken gleich zu Beginn Halt in Worms, um Auszüge aus seinem brandneuen Werk „Arnulf – Das Schwert der Sachsen“ zu lesen. Nach „Arnulf – Axt der Hessen“ involviert der zweite Band der Arnulf-Saga den unerschrockenen Frankenkrieger in konfliktträchtige Ereignisse im achten Jahrhundert. Das Geschehen führt den Leser über blutige Schlachtfelder, durch heidnische Wälder bis hin zu den mythischen Heiligtümern der Franken – darunter auch eine Reliquie aus der Stadt Worms. Neben kriegerischen Konflikten zwischen Sachsen und Franken behandelt die Erzählung zudem eine tragische Liebesgeschichte. Die Lesung ist eine Veranstaltung des Nibelungenmuseums in Kooperation mit der Buchhandlung Thalia in Worms. Tickets gibt es für drei Euro ausschließlich an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es unter www.nibelungenmuseum.de.  

 

774 nach Christus erschüttern Krieg, Aufruhr und Vertreibung das Frankenreich. König Karl der Große steht mit dem Großteil seiner Truppenaufgebote in Oberitalien, um die Langobarden niederzuringen. Zur gleichen Zeit ist die Nordgrenze der Franken in der Verteidigung beinahe entblößt. Dennoch soll der Hofmann Einhard als königlicher Statthalter die Sachsen in Schach halten. Ein halsbrecherisches Unterfangen: Denn Falenherzog Widukind verbündet sich mit den heidnischen Stämmen, um Rache an den Franken zu nehmen. Im Strudel der konfliktträchtigen Ereignisse steht der Krieger Arnulf, der nach einem Streifzug in sächsische Gefangenschaft geraten ist. Ihm droht die Opferung an den Klippen der Götter, den westfälischen Externsteinen. Nur Erika, Widukinds Halbschwester steht zwischen ihm und dem Tod: Sie ist neugierig auf alles Fremde, so auch auf den unerschrockenen Sachsenkrieger. Zwischen beiden entbrennt eine Liebe ohne Hoffnung. Währenddessen rüsten sich Widukinds Krieger für den Großangriff.

Auch die Stadt Worms spielt über einen besonderen Bezug eine Rolle in der Erzählung. Denn zu den vielen heiligen Reliquien der Franken gehört auch der Mantel des heiligen St. Martin, der in der Nibelungenstadt angefertigt wurde. Der Patron soll im vierten Jahrhundert in Worms wegen seiner Verweigerung des Militärdienstes inhaftiert gewesen sein.

 

Über den Autor

Der Autor Robert Focken stammt aus Holzminden im östlichen Westfalen und lebt heute in Hessen. In seinen Büchern entwickelt der Schriftsteller Helden heimatlicher Prägung im Kontext dramatischer historischer Auseinandersetzungen. Die Mission des studierten Historikers: dem Leser ein Stück deutsche Geschichte näher bringen.

 

Text: KVG Worms


Wiederaufnahmen in der Oper: Der Rosenkavalier und Cavalleria rusticana/I Pagliacci – 14.11.2017

Der Rosenkavalier am Sonntag, 19. November um 18 Uhr im Opernhaus

Cavalleria rusticana/I Pagliacci am Sonntag, 26. November um 16 Uhr im Opernhaus

 

Der November hält für Opernfreunde wunderbare Wiederbegegnungen mit dem traditionsreichen Repertoire des NTM bereit: Am Sonntag, 19. November dirigiert Generalmusikdirektor Alexander Soddy die Wiederaufnahme von Richard Strauss’ Rosenkavalier in der Inszenierung von Olivier Tambosi. In der Rolle der Marschallin ist Astrid Kessler zu erleben, den Ochs gibt das neue Ensemblemitglied Patrick Zielke, Octavian ist Maria Markina, Sophie und den Herrn von Faninal singen Nikola Hillebrand und Thomas Berau. In weiteren Partien sind unter anderen Estelle Kruger, Christopher Diffey, Marie-Belle Sandis, Uwe Eikötter und Andreas Hermann zu hören.

               

Weitere Vorstellungen finden am 30. November, 13. und 21. Januar sowie am 18. Februar statt.

 

Karten sind ab 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) erhältlich.

 

Bereits eine Woche später, am Sonntag, 26. November erlebt der zweiteilige Verismo-Abend mit Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni und I Pagliacci von Ruggero Leoncavallo seine Wiederaufnahme unter der Musikalischen Leitung von Benjamin Reiners, stellvertretender Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister.

In Cavalleria rusticana singen Iris Marie Sojer (Opernstudio) und Irakli Kakhidze das ehebrecherische Liebespaar Lola und Turiddu, Ludmila Slepneva (Gast) gibt Santuzza, Evez Abdulla den eifersüchtigen Alfio und Marie-Belle Sandis singt Turiddus Mutter Lucia.

Den betrogenen Canio in I Pagliacci singt Cornelius Smith (Gast), seine untreue Frau Nedda ist Olga Mykytenko (Gast), ihr Geliebter Silvio ist Ilya Lapich (Opernstudio), Tonio und Beppo sind Evez Abdulla und Pascal Herington (Opernstudio).

               

Weitere Vorstellungen finden am 10. Dezember, 14. Januar (Festlicher Opernabend mit Aleksandrs Antonenko als Canio und Elena Zhidkova als Santuzza) und 26. Januar sowie am 23. März und 15.

April statt.

 

Natianaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Foto: Manfred Esser
Foto: Manfred Esser

Bernd Stelter am Donnerstag, 16.11.2017, 20 Uhr, im Wormser Mozartsaal – 13.11.2017

„Wer heiratet, teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“

 

„Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte!“ Ist das nicht ein negativer Titel für ein positives Programm. „Nee, überhaupt nicht. Nur wer die Sorgen anderer teilt, wird ein glücklicher Mensch!", sagt Bernd Stelter und lächelt - glücklich.

 

Auf Deutschlands Kabarett- und Comedy-Bühnen ist man sich ziemlich einig. Männer und Frauen passen nicht zusammen. Wir erfahren seit Jahren, warum Frauen nicht einparken können, warum Männer immer gleich danach einschlafen, und beim anderen Geschlecht ist es natürlich genau andersrum. Auf zahllosen Ü30-, Ü40- und Ü55-Parties genießen fröhlich hüpfende Ringlose ihre Freiheit. Die Zahl der Singles steigt scheinbar exponentiell mit der Anzahl der von Internet-Partner-Plattformen geschalteten Fernsehwerbespots. Und das sind eine Menge. Der risiko- und verpflichtungsscheue Deutsche im 21. Jahrhundert wählt dann doch lieber die Lebensabschnittsgefährtin als das holde Eheweib. Gut - heiraten geht auch, es muss ja nicht so lange sein. Die Wissenschaft sieht eine Entwicklung von der Gruppenehe über die Mehrehe hin zur Einehe. Aber bei der heutigen Scheidungsrate geht diese Entwicklung scheinbar weiter, und die nächste Evolutionsstufe heißt „Mehrfachehe“, also schon mehrere Ehepartner, aber eben nacheinander.

 

Bernd Stelter steht kurz vor der Silberhochzeit, ein im Unterhaltungsbusiness eher seltenes Fest. Und er macht sich so seine Gedanken über die Ehe. Wenn verheiratet sein bedeutet, dass man zumindest einmal mehr darüber nachdenkt, bevor man sich trennt, dann hat sich das teure Hochzeitsfest vielleicht schon gelohnt, meint er. Er ist halt gerne verheiratet, der alte Genießer-Spießer, und das glücklich, obwohl er auch immer gleich danach einschläft. Aber seine Frau kann sehr gut einparken.

Karten für diesen Kabarettabend sind im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen erhältlich. Die Eintrittspreise kosten im VVK 29,50€ und ermäßigt 25,50 €, an der Abendkasse jeweils 2,50€ mehr.


Foto: Herrmann Posch
Foto: Herrmann Posch

Martinus Luther Am Donnerstag, 16.11.2017, 20 Uhr, im Wormser Theater – 13.11.2017

Ein Schauspiel von John von Düffel mit Live-Musik.

 

Mit Anja Klawun u. a.

Vor 500 Jahren sorgte der junge Bettelmönch Martinus, bekannter als Martin Luther,  für eine der massivsten Zäsuren der Geschichte. Mit dem Eintritt ins Kloster, um sich von der Welt abzukehren, war sein Geständnis vor dem Vater der erste Bruch mit der Autorität. Doch das war nur der Beginn seines Weges, der im Clinch mit keinem Geringeren als dem Papst selbst gipfelte. Der kleine Mönch Martinus, einst erdrückt von Selbstzweifeln angesichts seiner eigenen Sündhaftigkeit, krempelte die Welt um - religiös wie politisch.

 

Doch die Zeiten ändern sich. Der einst junge Revolutionär ist inzwischen alt und krank. All die Kämpfe seines Lebens haben ihn verbittert, er ist exkommuniziert und auch politisch mehr geduldet als erwünscht. Ein großer Reformator oder ein tragisch Gescheiterter? Gewiss hat die Zeit jedoch eines aus ihm gemacht - einen machtbewussten, unerbittlichen alten Mann, der buchstäblich über Leichen geht. Als einer der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen deutschsprachigen Dramatik verfasst John von Düffel ein spannendes Persönlichkeitsbild der großen historischen Figur Luthers. An dessen Beispiel erzählt er die Geschichte einer Radikalisierung, voll Faszination und Spannung, zutiefst persönlich und voller

Bedeutung für die Welt von heute.

Karten sind im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen erhältlich. Die Eintrittspreise liegen im VVK je nach Kategorie zwischen 18 € und 27€ und kosten an der Abendkasse jeweils 2€ mehr. 


A 60 / A 63 – AK Mainz-Süd Bauwerkserneuerung - 13.11.2017

 

Für den Bau der südlichen Brücke AK Mainz-Süd zwischen den Anschlussstellen Mainz-Lerchenberg und Mainz-Hechtsheim stehen folgende Verkehrssicherungsmaßnahmen in der Zeit vom

14. November 2017 bis 31. Dezember 2018 an:

 

Der Verkehr von Bingen kommend in Fahrtrichtung Frankfurt (A 60) wird auf die nördliche Brücke umgelegt.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird in diesem Bereich auf 60 km/h begrenzt; die Mindestspurbreiten betragen 3,25 m und 2,65 m.

Die Abfahrtsrampe von der A 60 in Fahrtrichtung A 63 nach Mainz ist gesperrt; eine entsprechende Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.

Der Verkehr von Frankfurt kommend in Fahrtrichtung Bingen wird mit einer Spurbreite von 3,25 m auf der nördlichen Brücke und mit einer Spurbreite von 3,00 m auf der Behelfsbrücke geführt.

Die Abfahrtsspur von der A 60 in Richtung A 63 nach Alzey wird auch auf der Behelfsbrücke geführt; der Verkehr auf dieser Brücke ist auf 40 km/h beschränkt.

Der Verkehr von Kaiserslautern kommend (A 63) wird mit der Mindestspurbreite von 3,25 m und 2,65 m nach Mainz geführt. Die Auffahrtsrampe von der A 63 in Richtung A 60 nach Bingen bleibt offen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist hier auf 60 km/h begrenzt.

Der Verkehr von Mainz kommend A 63 / B 40 wird ebenfalls mit der Mindestspurbreite von 3,25 m nach Kaiserslautern geführt. Die Auffahrtsrampe von der A 63 / B 40 in Richtung A 60 nach Darmstadt ist gesperrt.

Eine entsprechende Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Die Sperrungen sind mit den jeweiligen Straßenverkehrsbehörden (Hessen und RLP) sowie der Polizei abgestimmt.

 

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die gegebenenfalls auftretenden Behinderungen.


Am Mittwoch wird’s bei HIT RADIO FFH tierisch: Der FFH-Vier-Pfoten-Tag Hunde-Experte - 13.11.2017

Martin Rütter beantwortet Fragen / Tipps für Hunde-Halter, Reportagen, Comedy

 

Für viele Menschen ist er der beste Freund: Der Hund. HIT RADIO FFH widmet den Vierbeinern mit den kalten Schnauzen am Mittwoch den „FFH-VierPfoten-Tag“. Beginnend mit der FFH-Morningshow (5 bis 9 Uhr) gibt es beim hessischen Privatsender den ganzen Tag über wertvolle Tipps für Hundebesitzer, aber auch Wünsche von Hessen, die keinen „Bello“ haben, Reportagen, Comedys. Und Martin Rütter, Deutschlands bekanntester Hunde-Experte, beantwortet Fragen der Hessen. „Mein Hund hat Angst im Auto, was kann ich tun?“ „Auf der Straße frisst mein Hund alles, was er bekommt.“ „Seit unser Baby auf der Welt ist, kommt unser Bello nicht mehr zur Ruhe.“ 

„Soll ich mir einen Hund oder einen Mann anschaffen, also mein Leben oder nur meinen Teppich ruinieren?“ „Die Nachbarn beschweren sich übers Bellen unseres Hundes – wie bekommen wir das in den Griff?“ Auf diese Fragen und Probleme und viele weitere mehr hat Hunde-Experte Martin Rütter am Mittwoch im FFH-Programm Antworten und Tipps. Rütter spricht fachlich und lustig bei FFH über den tierischmenschlichen Alltag. Zurzeit ist der „Anwalt der Hunde“ mit seinem neuen Programm „Freispruch“ auf Tour, in Hessen von HIT RADIO FFH präsentiert. Am FFH-Vier-Pfoten-Tag kommen auch Hessen zu Wort, die keinen Hund, aber Wünsche an Hundehalter haben, zum Beispiel: „Bitte leint eure Tiere an.“ 2 Alle Informationen zum FFH-Vier-Pfoten-Tag und zur Tour von Martin Rütter gibt es auf FFH.de und der kostenlosen FFH-App. Der hessische Radio-Marktführer HIT RADIO FFH (2,1 Mio. Hörer pro Tag, 457.000 Hörer pro Stunde) gehört, wie harmony.fm und der meistgehörte junge Sender in Hessen, planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.

 

Text: HIT RADIO FFH


Martin Rütter bei HIT RADIO FFH: „Ich träume von einer Late-Night-Show“ - 12.11.2017

 

Martin Rütter (47), Deutschlands bekanntester Hunde-Experte („Der Hundeprofi“, VOX), war am heutigen Sonntag (12. November; 9 bis 12 Uhr) in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“ zu Gast. Im Gespräch mit FFHModeratorin Silvia Stenger verriet Rütter, dass er „gerade mit RTL über eine wöchentliche Late-Night-Show plaudert. Mein großer Traum. Dafür würde ich sofort brennen“. Der Hunde-Experte und Fünffach-Vater sprach über die Rolle von Hunden in der Familie, beim Flirten, im Büro und vieles mehr. Der in Duisburg geborene Martin Rütter studierte an der Deutschen Sporthochschule Köln Sportwissenschaft, bevor er in der Schweiz einen Lehrgang zum Tierpsychologen machte, absolvierte außerdem die Ausbildung von Blindenführ- und Rollstuhlbegleithunden. 1995 begann er, Fernsehsender zu beraten, trat als Hundetrainer im TV auf. Seit 2008 ist er bei VOX als „Der Hundeprofi“ zu sehen. Zurzeit tourt er mit seinem neuen Bühnenprogramm „Freispruch“, in Hessen von HIT RADIO FFH präsentiert. Am Mittwoch (15. November) ist Martin Rütter Experte beim „FFH-Vier-Pfoten-Tag“ (alle Infos auf FFH.de). Im Gespräch mit FFH erzählte Martin Rütter: „Oft haben Menschen Jahrelang die dramatischsten Probleme zu Hause. Und ich bin eigentlich froh, wenn ich sehe: Sie machen viel falsch. Denn da kann ich an den Stellschrauben drehen. In der Regel sind die Probleme schnell wieder weg. Also drei bis sechs Monate sind das schon und wir reden von zehn bis 50 Trainingseinheiten. Wenn man genau hinschaut, kann man sehen: Ich fahre da hin, wenn die Blumen blühen, ich fahre weg, wenn Schnee liegt.“ 2 Im FFH-Interview sagte Martin Rütter: „Der Hund ist ein unglaubliches Transportmittel, ein Öffner im sozialen Leben. Wenn ich Spazierrunden am Morgen sehe, da ist der Universitätsprofessor mit einem Schreiner und einer Krankenschwester unterwegs – deren Hunde mögen sich und plötzlich freunden sie sich an. Das finde ich ganz spektakulär.“ Über Hunde am Arbeitsplatz sagte Rütter bei FFH: „Es ist sofort eine andere Stimmung im Büro. Es gibt Studien, dass eine Bürosituation sich auflockert, wenn Hunde im Büro sind. Trotzdem muss es Spielregeln geben: In Gemeinschaftsräumen, beim Essen, ist der Hund nicht. Der Hund bleibt im Büro der Person, die für den Hund verantwortlich ist. Wer Lust hat, kann schmusen kommen. Dann ist das wirklich unkompliziert. Bei mir im Büro arbeiten 40 Menschen und mir ist wichtig, dass die auch mal ein Schwätzchen halten. Austausch ist wichtig und auch da kommen durch den Hund Leute zusammen, die sonst wenig miteinander zu tun hätten.“ Über Mina, seinen ersten Hund, sagte Martin Rütter bei FFH: „Sie ist vor fünf Jahren gestorben. Ich habe 16einhalb Jahre mit diesem Hund verbracht, er hat mich jeden Tag begleitet, vom Studium bis zu einem großen Unternehmen, vom Single im Studentenhaushalt bis zum Vater von fünf Kindern. Mina hat alles mitgemacht. Für mich war das ein wuchtiger Einschlag und ich habe zwei Jahre gebraucht, bis ich wieder einen Hund bekommen habe. Denn ich war nicht in der Lage, mich emotional auf einen Hund einzulassen. Wer kein Tier hat, kann das nicht verstehen und ich verstehe auch die, die das nicht verstehen können. Aber es war heftig. Ich weiß, der Hund ist kein Mensch, aber ein Hund ist ein Familienmitglied und das war für alle Beteiligten, auch die Kinder, sehr traurig.“ Über seinen neuen Hund, Terrier-HütehundMischung Emma, der ihm zugelaufen ist, sagte Rütter bei FFH: „Ich dachte, es wäre ‚Verstehen Sie Spaß?‘, weil ich die Tür öffnete und da saß dieser Hund. Sie ist sofort an mir vorbeigerannt, ins Wohnzimmer, auf die Couch gesprungen und mir war klar: Guido Cantz. Dann stellte sich raus, sie ist von zu Hause abgehauen, weil die Leute sie sauschlecht behandelt haben. Eigentlich war 3 mein Impuls: Ich behalte den Hund, erziehe ihn und vermittele ihn weiter. Aber dann war ich halt nach drei Tagen verknallt und sie ist geblieben.“ Im FFH-Talk gab Martin Rütter Tipps: „Mit Hunden muss du Dinge aushalten können. Der Hund will Aufmerksamkeit, bellt, springt hoch. Ignorieren! Nach drei Minuten ist das manchmal schon vorbei. Ich helfe einem Hund, wenn ich die Führung übernehme – das Leben ist leichter für ihn.“ Martin Rütter erzählte bei HIT RADIO FFH: „Ich kann für mich sagen, dass ich mein Haustier liebe. Man muss differenzieren: Wenn ich anfangen würde, dass ich Tiere mehr als Menschen liebe, dann habe ich ein Problem. Das ist nicht gesund. Aber ich kann natürlich ein Lebewesen lieben. Ich verstehe auch Kinder die sagen: ‚Ich liebe diesen Hamster.‘ Aber ein Haustier darf keinen höheren Stellenwert haben, als der Rest der Familie. Auch umgekehrt zeigt ein Hund komplexe Gefühle.“ Rütter weiter: „Ich könnte mich nie in eine Frau verlieben, die meinen Hund nicht akzeptiert.“ „Hunde haben einen hohen Flirtfaktor“, sagte Martin Rütter bei FFH: „Ich kenne eine Menge Leute, die sich über einen Hund kennengelernt haben. Besonders Männer mit Hund ziehen Frauen an – ‚der übernimmt Verantwortung, hat Empathie, ist liebevoll‘ – das kann schon sehr charmant sein.“ Rütter tritt immer leger auf, sagte bei HIT RADIO FFH: „Ich kann mich nicht verstellen. Als diese ganze Fernsehmaschinerie losging, habe ich bei Kerner ein Sakko getragen. Ich zupfe die ganze Zeit an diesem Sakko ‘rum: Das bin nicht ich. Das war mir eine Lehre. Einmal habe ich das getan und jetzt nur noch Jeans, T-Shirt und Turnschuhe.“ Über seine TV-Sendung „Der Hundeprofi“ sagte Rütter bei FFH: „Eine sehr intime Situation. Menschen lassen mich in ihre Wohnung. In der Staffel, die gerade läuft, haben wir sechs Menschen, die alle geweint haben – aus Erleichterung, weil das Problem gelöst war. Das 4 ist sehr berührend. Trotz Kamera haben die Menschen so ein Vertrauen und das will ich nicht enttäuschen.“ Über seine Firma sagte Rütter bei FFH: „180 Menschen leben von dem, was ich mache. 40 davon sind fest angestellt. Ich spüre da überhaupt keinen Druck. Ich möchte, dass unser Büro eine arschlochfreie Zone ist. Sie sollen genauso gern zur Arbeit kommen, wie ich. Wenn das jemand ausnutzt, dann kann ich sehr klar und deutlich werden. Da trenne ich mich sehr schnell. Ein fauler Apfel zerstört die ganze Schale.“ Über Hundetagesstätten („Huta“) sagte Martin Rütter bei FFH: „Einen Hund anschaffen und ihn jeden Tag in so eine Huta stecken, das finde ich wirklich asozial. Du kannst nicht einen Hund morgens abgeben und abends wieder holen und glauben, das sei eine gute Beziehung. Wenn das mal so ist, kein Problem, aber als Dauerlösung auf keinen Fall.“ „Mein großer Traum ist eine Late-Night Show“, verriet Martin Rütter bei FFH: „So wie in den USA Fallon und Letterman. Wir plaudern gerade mit RTL darü- ber. Ich würde sofort eine Late-Night ein Mal die Woche machen. Täglich nicht. Dafür würde ich sofort brennen, aber unter der Voraussetzung, dass wir auch da tierische Rubriken haben.“ „Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos auch auf www.FFH.de.

 

Text: HIT RADIO FFH


Wormser Weinmesse ist wichtiges Aushängeschild für Worms - 12.11.2017

 

47 Weinstände, 47 Mal die Möglichkeit sein Weinglas zu füllen mit unzähligen Köstlichkeiten aus der Region. Da kann es schon mal passieren, dass jemand bei dem Angebot ein wenig ins Straucheln kommt. Die Weinmesse selbst strauchelt jedoch nicht, im Gegenteil, sie überzeugt auf ganzer Linie. Mit 47 Ständen und mehr als 1700 Besuchern an beiden Tagen verzeichnet sie ein positives Wachstum und auch Oberbürgermeister Kissel ist "hochzufrieden" mit dem, was das Wormser Tagungszentrum und die Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms in diesem Jahr auf die Beine gestellt haben.

Seit 11 Jahren gibt es nun die Weinmesse in Worms, manche Stände sind schon von Anfang an dabei und konnten die Entwicklung live miterleben, wie beispielsweise Helmut Kloos, der anstatt eines riesen großen Roll-Ups mit seinem Namen drauf die Kunden lieber auf unkonventionelle Art lockt, nämlich mit einem großen, weinroten Gemälde über die "rheinhessische Lebensart". Auch OB Michael Kissel und Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp sind Stammbesucher der Weinmesse und genießen bei ihrem Rundgang durch das Tagungszentrum die Weine aus der Region. Vor allem die "jungen Wormser Winzer" seien "besonders innovativ", so Kissel, der am liebsten Nibelungen-Cuveé genießt.

In diesem Jahr gibt es neben den altbekannten Gesichtern auch neue Weingüter zu begrüßen. Neu dabei sind diesmal das Weingut Hartmann aus Worms-Herrnsheim, der Rebenhof Röß aus Zellertal, Weingut Reineck-Baltz aus Guntersblum sowie Hubert Schreiber aus Gundheim. Außerdem mit dabei ist die Rösterei Röstgrad, eine privat geführte Kaffeerösterei aus Worms.

Neben neuen Ausstellern gibt es eine weitere, größere Neuheit: anstatt wie sonst üblich die Messe nur im Tagungszentrum stattfinden zu lassen, wurde diesmal das obere Foyer mitbenutzt und die Weinmesse damit auf zwei Stockwerke verteilt. Dadurch hatten die Besucher mehr Platz zum Flanieren und es gab während der Stoßzeiten kein so großes Gedränge wie die letzten Jahre, es ist "luftiger das Ganze", so Markus Reis vom Projektmanagement der KVG. Im Endeffekt hat die "loungemäßige" Neuerung, die anfangs eher skeptisch angesehen wurde, das Messeerlebnis verbessert und ihr einen neuen Charakter verliehen. Neben Kissel sind auch die Vertreter der KVG mit dem Ergebnis zufrieden und wollen nächstes Jahr vorerst genauso weitermachen.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Wer die Wahl hat - 10.11.2017

Study Abroad Day – Informationstag zum Auslandsstudium

 

Wenn einem mehr als 160 Partnerhochschulen zur Verfügung stehen, dann hat man schon mal die Qual der Wahl. Um Orientierung zu geben, wenn es darum geht, das anstehende Auslandssemester zu planen, hat das International Center der Hochschule Worms seinen Service ständig ausgebaut. Mit dem „Study Abroad Day“, der in diesem Jahr am sechsten November stattfand, bot das engagierte Team um Joachim Mayer, Leiter des International Center, den Studierenden die Gelegenheit, alle Informationen von Vertretern verschiedener Partnerhochschulen und Studierenden und vom Team des International Centers komprimiert zu erhalten.

Internationalisierung, auch ein zentrales Thema des Wissenschaftsministers

Dieser Tag bot sich auch ideal für den Besuch des Wissenschaftsministers aus Rheinland-Pfalz, Konrad Wolf, an, der im Rahmen einer Pressereise verschiedene Hochschulstandorte besuchte, um die Internationalisierungan den rheinland-pfälzischen Hochschulen gemeinsam mit den Hochschulleitungen verstärkt zu fördern.

Minister Wolf nutzte den „Study Abroad Day“ und sprach vor über 400 Studierenden an der Hochschule Worms und führte im Anschluss einen anregenden Austausch mit einigen Vertretern der Partnerhochschulen der Hochschule Worms aus den USA, Kanada, Australien und den Niederlanden. Schnell wurde deutlich, dass die Beweglichkeit der Studierenden eine große Bedeutung für die Internationalisierung hat, die drei Dimensionen einbezieht, so der Minister. Die Dimension des Studiums, was eine persönliche Entscheidung ist, die Dimension des Landes, die interkulturelle Horizonte eröffnet und die Dimension der Arbeit, wenn es um internationale Fachkräfte geht. Hier kommen Bildung, Mobilität und Freundschaft zusammen, denn die aufgebauten Beziehungen im Rahmen eines studentischen Austauschs sind oft die Türöffner, für die Arbeitsplatzwahl nach dem Studium.

Partnerschaft und Freundschaft trägt

Tim Angle von der California State University San Marcos aus den USA betonte, dass die globalen Perspektiven für die Studierenden Chancen eröffnen, eine andere Sicht auf die Welt zu bekommen. Der Präsident der Hochschule Worms, Jens Hermsdorf, ergänzte, dass aus einem Austausch oft mehr werde, aus gemeinsamen Aktivitäten erwachsen zum Teil Kooperationen und so entsteht durch länderübergreifende Verbindungen Kontinuität.

Abschließend betonte Minister Wolf, dass diese Veranstaltung mit 400 interessierten jungen Menschen auf beeindruckende Weise signalisiert, dass ein hohes Interesse an einem Auslandsaufenthalt bei den Studierenden zu erkennen sei und dass dies die Hochschule Worms auszeichne. Zugleich ist sicher, dieses zentrale Thema wird für alle Fachdisziplinen ein zukunftsweisendes Thema bleiben und für eine globalisierte Arbeitswelt kann es nur von Vorteil sein, wenn die Fachkräfte von morgen schon heute internationale Erfahrungen sammeln und tragfähige Freundschaften aufbauen.


70 Jahr im Land der Reben - 11.11.2017

Fastnacht immer neu erleben. Applaus war stet´s des Narren Lohn. Der CCA hat Tradition

 

Nicht nur in den Hochburgen der Fastnacht wird der 11.11. im Jahr gebührend gefeiert. Auch der Carneval-Club-Alsheim 1948 e.V. läßt es zumindestens alle 5 Jahre richtig krachen. So stand als erster Höhepunkt der Kampagne die Intronisierung des neuen Prinzenpaares Prinzessin Laura I. (Laura Feierabend) und Prinz Marvin I. (Marvin Bruns), die später auch die Fastnachtsfahne am Rathausvorplatz hissen durften, im Vordergrund. Flankiert durch den kompletten Elferrat begrüßte der 1. Vorsitzende des Vereins Hans-Jürgen Jäger, das trotz widrigem Wetter zahlreich erschienene Narrenvolk. Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Blasorchester Gimbsheim unter der Leitung von Lutz Heller.

 Gesponsort wurde das Blasorchester vom Autohaus Jörg Grammel. Page in der noch jungen Kampagne wird dieses Jahr Nina Schwarz sein. Ein weiterer Highligt war die Vorstellung der neuen Sitzungspräsidentin Patricia Kolig.

 

Ortsbürgermeister und Elferratsmitglied Wolfgang Hoffmann begrüßte ebenfalls die Närrinnen und Narhallesen und richtete Dankesworte an das alte und das neue Prinzenpaar. Verbandsbürgermeister Max Abstein rundete den offiziellen Teil der Veranstaltung ab. Beide kamen nicht mit leeren Händen. Blumen und Geschenke wurden unter dem Beifall der Narrenschar dankend entgegengenommen. Unterstützt wurde der CCA vom DRK, der Kerbejugend, dem Tennisclub und der Ortsgemeindeverwaltung.

 

Höhepunkte der nun laufenden Kampagne wird u.a. der Große Jubiläumsumzug des CCA am 28.01.2018 sein, zu man sich immer noch anmelden kann.

 

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Nibelungen-Festspiele 2018: Regisseur Roger Vontobel inszeniert neues Stück „Siegfrieds Erben“ vom Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel auf der Nordseite des Wormser Doms – 10.11.2017

Start des Vorverkaufs bei den Nibelungen-Festspielen Worms mit attraktiver Weihnachtsaktion

 

Mit dem Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel schreiben zwei der radikalsten literarischen Stimmen Deutschlands das Stück für die Wormser Nibelungen-Festspiele 2018 unter der Intendanz von Nico Hofmann. Der viel beachtete Schweizer Roger Vontobel wird die Uraufführung von „Siegfrieds Erben“, dem nun bekannt gegebenen Stücktitel, inszenieren. Vontobel, den eine langjährige Zusammenarbeit an unterschiedlichen Bühnen mit dem neuen Künstlerischen Leiter der Festspiele Thomas Laue verbindet, gilt als ein Regisseur, der im großen Format Geschichten erzählen kann und dabei immer nach einer klaren gesellschaftspolitischen und gegenwartsbezogenen Lesart sucht. Der Vorverkauf für die Nibelungen-Festspiele 2018 läuft ab dem 11. November, verbunden mit einer attraktiven Weihnachtsaktion.

 

Intendant Nico Hofmann: „Die Nibelungen-Festspiele in Worms haben sich in den letzten drei Jahren, die thematisch als Trilogie aufgebaut waren, enorm positiv positioniert. Mein Plan ist aufgegangen. Für die nächsten Jahre werde ich zusammen mit dem Dramaturgen und künstlerischen Leiter Thomas Laue ausschließlich mit Autoren und Regisseuren arbeiten, die für innovative und künstlerisch herausragende Arbeiten stehen. In der Umsetzung auf der Freilichtbühne am Wormser Dom helfen uns in Zukunft die Erfahrungen, die wir die letzten Jahre mit den Ostermaier-Stücken und der Regie von Thomas Schadt und Nuran David Calis sammeln durften. Das Gespann Feridun Zaimoglu und Roger Vontobel macht jetzt schon sehr neugierig. Ich bin sicher, dass wir die Besucher aufs Neue überraschen und begeistern werden. Dafür steht schon der Titel des Stücks ‚Siegfrieds Erben‘.“

 

Feridun Zaimoglu, der gemeinsam mit Günter Senkel, das diesjährige Stück geschrieben hat: „Die Nibelungensage ist für mich die deutsche Sage schlechthin, die wie wenige andere die Jahrhunderte überdauert hat. Wie jedes Volk seinen eigenen Mythos hat – die Engländer haben Shakespeare – sind die Nibelungen unser großes Drama über den Aufstieg und Fall der Könige. Eine herrliche Fabel, die unverwüstlich und unvergänglich ist. Und Worms ist für mich der historisch sagenhafte Ort der Nibelungengeschichte. Das Stück „Siegfrieds Erben“, das wie alle meine Theater-Texte gemeinsam mit meinem Koautor Günter Senkel entstanden ist, ist für diese große Freilichtbühne vor dem Wormser Dom geschrieben. Zuletzt haben wir das Mosesstück für die Passionsspiele in Oberammergau umgesetzt. Ich freue mich und bin gespannt auf die Inszenierung.“

 

Auch Michael Kissel, Oberbürgermeister der Stadt Worms, freut sich auf den Festspielsommer 2018: „Ich bin davon überzeugt, dass wir den überaus positiven Trend des Jahres 2017 fortsetzen werden und freue mich schon auf eine spektakuläre Uraufführung, die die Geschichte der Nibelungen weiter erzählt.“

 

„Siegfrieds Erben“ von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel

 

Zum Inhalt: Für die Nibelungen-Festspiele 2018 schreibt das Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel die Geschichte der Nibelungen weiter. In ihrer Fortsetzung des alten Mythos knüpfen sie an das Ende von Friedrich Hebbels Bearbeitung an und lassen den Hunnenkönig Etzel nach dem Tod von Kriemhild und den Burgundern nach Worms reisen, um dort sein Erbe einzufordern. Doch er ist nicht der einzige, der vor dem Dom Anspruch auf den sagenumwobenen Nibelungenschatz erhebt: In Worms stehen bereits Siegfrieds Eltern aus Xanten vor der Tür und fordern ebenfalls den Nachlass ihres toten Sohnes. Doch alle haben sie die Rechnung ohne die Daheimgebliebenen gemacht: Denn der Weg zum Gold führt nur über Brunhild. Und die verteidigt nicht nur den Dom gegen alles Fremde, sondern hat für das alte und neue Worms noch ganz andere Pläne.

 

Vorverkaufsstart mit Weihnachtsaktion

 

„Siegfrieds Erben“ wird vom 20. Juli bis 5. August 2018 an 16 Abenden (Montag, 30. Juli spielfrei) aufgeführt. Die Tribüne wird auf der Nordseite des Wormser Kaiserdoms stehen. Der Vorverkauf für die Inszenierung 2018 startet am 11. November, 9 Uhr, mit einer Weihnachtsaktion: Wer bis Heiligabend, 12 Uhr, Tickets für die Nibelungen-Festspiele kauft, erhält für Sonntags-, Montags-, Dienstags- und Mittwochsvorstellungen 15 Prozent Rabatt auf alle Kategorien. Tickets können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute, erreichbar Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 20 Uhr) oder über die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Ebenso bieten alle bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen die Karten an, auch dort gilt der Rabatt. Generell kosten die Tickets wieder je nach Kategorie zwischen 29 und 99 Euro.

 

EWR CLEWR-Card-Inhaber erhalten zehn Prozent auf zwei Eintrittskarten bei Buchung über die oben genannte Hotline sowie beim TicketService Worms (gilt nicht in Kombination mit anderen Rabatten).

 

Text: KVG Worms


Eintracht Frankfurt-Spieler Kevin-Prince Boateng mit den HIT RADIO FFH-Morningshow-Moderatoren Julia Nestle und Daniel Fischer bei „Apfelwein Wagner“ in Frankfurt-Sachsenhausen.
Eintracht Frankfurt-Spieler Kevin-Prince Boateng mit den HIT RADIO FFH-Morningshow-Moderatoren Julia Nestle und Daniel Fischer bei „Apfelwein Wagner“ in Frankfurt-Sachsenhausen.

Eintracht Frankfurt-Profi Spieler zu Gast in der FFH-Morningshow - 09.11.2017

 

Eintracht Frankfurt-Profi Kevin-Prince Boateng (30) war heute Mittag im Interview bei den HIT RADIO FFH-Morningshow-Moderatoren Julia Nestle und Daniel Fischer.

 

Auf die Frage, wie es kommt, dass er mit Prince angesprochen werden möchte, sagte Kevin-Prince Boateng zu HIT RADIO FFH: „Ich mag meinen Vornamen nicht. Das war ein Fehler bei der Geburtsurkunde – das weiß noch gar keiner. Ich sollte eigentlich Kelvin heißen. Das wäre natürlich ein Top-Name gewesen. Kelvin-Prince. Da hätte ich gar kein Fußball spielen müssen, da ist allein der Name schon Star-mäßig. Und dann haben die das im Krankenhaus falsch geschrieben. Somit hieß ich Kevin und dann ist das so geblieben. Meine Mama wurde direkt nach der Geburt operiert und konnte nicht mehr dazwischen gehen. Ich hab‘ ihr das Becken gebrochen, als ich rausgekommen bin. Ich wollte unbedingt raus.“

 

In der Vorstellungspressekonferenz bei Eintracht Frankfurt hatte Prince Boateng gesagt, dass Apfelwein zu Hessen gehöre, er aber noch nie welchen getrunken habe. FFH hatte ihn am heutigen Donnerstag zum Apfelwein eingeladen. Auf die FFH-Frage, wie er ihm schmeckt, sagte Boateng: „Kann man trinken. Ja, ist gut. Ich hätte es schlimmer erwartet, weil ein paar Leute gesagt haben, dass es gar nicht so schmeckt. Das kann ich nicht jeden Tag trinken.“

 

HIT RADIO FFH sendet das Interview am morgigen Freitag in der FFH-Morningshow (5 bis 9 Uhr).


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Rahmenprogramm für Weinliebhaber – 09.11.2017

Weinmesse am 11. und 12. November im Wormser Tagungszentrum mit spannenden Weinproben/ Hochwertige Preise beim Gewinnspiel

 

Wenn am 11. und 12. November das Wormser Tagungszentrum seine Türen zur elften Weinmesse öffnet, können Besucher auch abseits des Messetreibens ihr Weinwissen erweitern. Bei den kostenlosen Weinproben stellen die Winzer im kleinen Kreis ihre edlen Tropfen vor. Außerdem hat jeder Messebesucher beim Gewinnspiel die Chance auf zwei hochkarätige Preise. Alle Informationen zur Weinmesse findet man online auf www.wormser-weinmesse.de.

 

Genussvolle Weinproben

Wer sich am Wochenende auf der Wormser Weinmesse durch Neukreationen und etablierte Klassiker der Weinszene stöbert, kann bei verschiedenen Weinproben noch mehr über Herstellungsprozesse oder passende Genusskombinationen erfahren. Am Samstag, 11. November, lädt das Weingut Klosterhof um 14 Uhr zusammen mit der Chocolaterie Holzderber zur Weinprobe „Wein & süße Köstlichkeiten – probiert und verführt“ in den Burgundersaal. Um 14.45 Uhr stellt das Weingut Kiefer seine Tropfen im Burchardsaal vor. Anschließend darf noch einmal genascht werden, wenn Ralf Köth von Wein & Secco Köth um 15.30 Uhr im Burgundersaal die Seccoprobe „süß & süß gesellt sich gern“ hält. Um 16.15 Uhr präsentiert das Weingut Bechtel im Burchardsaal seine Weine.

Auch am Sonntag können Genießer sich auf zwei Weinproben freuen: Um 15 Uhr lockt noch einmal das Weingut Klosterhof mit „Wein & süße Köstlichkeiten – probiert und verführt“ in den Burgundersaal und um 16 Uhr lassen sich im Burchardsaal die Produktionen des Weingutes Kiefer entdecken.

Alle Weinproben sind kostenlos. Bei Interesse melden sich die Besucher einfach beim jeweiligen Weingut am Messestand an und erhalten ihre Teilnehmerkarte. Jede Weinprobe ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Die Säle befinden sich im oberen Foyer, das in diesem Jahr erstmals auch Teil der erweiterten Ausstellungsfläche für Messestände ist.

 

Gewinnspiel lockt mit tollen Preisen

Beim Eintritt zur Wormser Weinmesse erhält jeder Besucher neben einem hochwertigen Weinglas der Firma Stölzle und Lausitz auch einen Messekatalog. Darin finden sich alle wichtigen Informationen sowie die Chance auf zwei hochkarätige Preise beim diesjährigen Gewinnspiel: Wer die beigelegte Gewinnspielkarte mit der Gewinnspielfrage korrekt ausfüllt und bis Sonntag, 16.30 Uhr, in die Gewinnspielbox im Foyer im Erdgeschoss wirft, kann mit etwas Glück einen leistungsstarken Kaltwasser-Hochdruckreiniger der Firma adam kloster oder einen luxuriösen Weintemperierschrank vom Haus der Küchen gewinnen. Die Ziehung der Gewinner findet am Sonntag um 17 Uhr statt.

 

Service-Hinweise für Besucher

Um allen Besuchern eine sichere An- und Abreise zu ermöglichen, beinhaltet die Eintrittskarte zur Weinmesse auch das Kombi-Ticket des VRN, mit dem verschiedene Bus- und Bahnverbindungen genutzt werden können. Die Besucher der Weinmesse müssen in diesem Jahr mit Taschenkontrollen rechnen. Größere Gegenstände wie Rucksäcke, Taschen oder Schirme sind an der Garderobe abzugeben. Es wird daher empfohlen, auf die Mitnahme solcher Gegenstände zu verzichten. Auch das Mitbringen und der Verzehr von eigenen Speisen und Getränken ist bei der Weinmesse untersagt. Wasser und Brot steht allen Besuchern kostenlos zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen behält sich der Veranstalter vor, den Saal aus Schutz vor Überfüllung zeitweise zu schließen. Erfahrungsgemäß entspannt sich die Situation aufgrund weiterflanierender Besucher in kurzer Zeit, sodass der Saal dann auch nach kurzer Zeit wieder für neues Publikum geöffnet wird.

 

Ticketpreise & Vorverkauf

Im Vorverkauf kostet ein Tagesticket für Samstag 19 Euro und für Sonntag 17 Euro. An den Tageskassen beträgt der Preis dann 24 Euro beziehungsweise 22 Euro. Das 2-Tagesticket gibt es für 25 Euro im Vorverkauf und 30 Euro an der Tageskasse. Der Vorverkauf endet am Samstag, 11. November, um 12 Uhr. Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas der Firma Stölzle Lausitz, der Messekatalog sowie das Kombi-Ticket des VRN zur An- und Abreise. Außerdem bekommt der Besucher im Messebereich Wasser und Brot serviert. An den kostenlosen Spülstationen lassen sich die eigenen Weingläser jederzeit reinigen.

Karten gibt es im Vorverkauf beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11, über 06241-2000-450, im Internet unter www.wormser-weinmesse.de sowie bei allen anderen TicketRegional-Vorverkaufsstellen. Die Öffnungszeiten der Weinmesse sowie weitere Informationen findet man ebenfalls unter www.wormser-weinmesse.de.

 

Partner der Wormser Weinmesse

Die Wormser Weinmesse 2017 wird unterstützt von Rheinhessenwein e. V., Adam Kloster Land- und Baumaschinenhandels GmbH, Haus der Küchen in Worms, Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, sowie der Stölzle Lausitz GmbH.

 

Text: KVG Worms


Über 80 Millionen für 8.000 regenerative Anlagen EWR zahlte 2016 „EEG-Umlage“ für 589 Millionen Kilowattstunden Strom – 09.11.2017

 

Die EWR Netz GmbH hat 2016 über 80 Millionen Euro an Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) gezahlt. Mit der eingespeisten regenerativen Strommenge von rund 589 Millionen Kilowattstunden aus insgesamt etwa 8.000 Anlagen können rechnerisch über 162.000 Haushalte versorgt werden. Im Vergleich zum Vorjahr sank zwar die Anzahl der Anlagen bedingt durch Veränderungen im Netzgebiet, allerdings erhöhte sich die installierte Leistung um rund 12,8 Megawatt. 

 

Windkraft liefert größten Anteil Den größten Beitrag zur eingespeisten Strommenge lieferte die Windkraft: Über 150 Anlagen stellten knapp drei Viertel der Kilowattstunden. Im Vergleich dazu lieferten die 7.804 Fotovoltaikanlagen „nur“ rund ein Viertel der Gesamtmenge. „Für die Sonnenenergie wird jedoch der weitaus überwiegende Teil der Einspeisevergütung gezahlt“, erklärt EWR NetzGeschäftsführer Johannes Krämer. Die Mehrkosten des Stroms aus regenerativen Anlagen zahlen nach dem EEG alle Stromverbraucher in Deutschland mit einem bundesweit einheitlichen Zuschlag. „Dies wird unter dem Stichwort EEG auch auf der Stromrechnung ausgewiesen“, erklärt Krämer.

 

Netzausbau ermöglicht Energiewende Die immer höhere Zahl von Windkraft- oder Fotovoltaikanlagen stellen die Netzbetreiber vor große Herausforderungen. „Durch die zahlreichen Erzeugungsanlagen haben wir sehr viel Know-how aufgebaut und konnten bisher alle Anlagen problemlos an unser Netz anschließen“, sagt Krämer. Damit der hohe Anstieg von Wind-und Sonnenenergie auch in Zukunft reibungslos umgesetzt werden kann, sind innovative technische Lösungen gefragt. Um diese umsetzen zu können, beschäftigt sich die EWR Netz GmbH mit verschiedensten Pilotprojekten.

 

Anteil der EEG-Anlagen steigt weiter Die zum Jahrwechsel 2016/2017 erfolgte Novellierung des EEG (EEG 2017) stellt laut Krämer einen Paradigmenwechsel dar. Die Vergütungshöhe des EEG-Stroms für größere Anlagen wird seit dem 1. Januar 2017 nicht wie bisher staatlich festgelegt, sondern durch Ausschreibungen am Markt ermittelt. Damit soll der weitere Ausbau erneuerbarer Energien kosteneffizient, kontinuierlich und kontrolliert vorangetrieben werden. Ziel ist es, in Deutschland den derzeitigen Anteil erneuerbarer Energien in Höhe von 32 Prozent auf 40 bis 45 Prozent bis zum Jahr 2025 zu steigern.

 

Text: EWR

 

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A 643 - AS Mainz-Mombach (Herzstück): Vollsperrung des Auffahrtsastes der A 643 in Fahrtrichtung Bingen - 08.11.2017

 

Im Bereich der A 643 wird der Auffahrtsast vom Mombacher Kreisel aus in Fahrtrichtung Bingen in den Nächten

 

Samstag, 11. November 2017, 20.00 Uhr, bis Montag, 13. November 2017, 5.00 Uhr  für den Verkehr voll gesperrt.

 

Eine entsprechende Umleitungsstrecke wird ausgeschildert.

 

Zur Sicherung von anstehenden Bauarbeiten (Umbau Schutzeinrichtung im Bereich der Auffahrtsrampe A 643 FR Bingen) sind diese nächtlichen Sperrungen erforderlich.

 

Die Sperrungen sind mit den jeweiligen Straßenverkehrsbehörden (Hessen und RLP) sowie der Polizei abgestimmt.

 

Die Sperrungen werden bewusst in die Nachtstunden gelegt, um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen.

 

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die gegebenenfalls auftretenden Behinderungen.


Adventszeit im Zeichen der Nibelungen – 07.11.2017

Wormser Weihnachtsmarkt vom 27. November bis 23. Dezember/Erstmals unter dem Motto „Nibelungen Weihnacht“/Programmheft ab sofort erhältlich

 

Beliebte Bräuche verbinden sich in der Wormser Adventszeit in diesem Jahr erstmals mit dem Zauber der Nibelungen. Vom 27. November bis zum 23. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt unter dem neuen Motto „Nibelungen Weihnacht“ seine Pforten: In der Nibelungen-Weihnachtswerkstatt am Lutherdenkmal warten zum ersten Mal spannende Abenteuer auf das junge Publikum. In den vergangenen Jahren bereits etabliert, bieten lokale Vertreter an drei Wechselbuden ein buntes Potpourri an Genüssen. Der Wormser Einzelhandel öffnet wieder für eine tolle Adventskalender-Aktion seine „Türchen“. Bei einem vielfältigen Bühnenprogramm und dem traditionellen Turmblasen zwischen Dom und Magnuskirche am 17. Dezember, entfaltet sich weihnachtliche Stimmung in besinnlichem Ambiente. Das Programmheft mit allen Veranstaltungen liegt ab sofort aus und steht auf www.worms-im-advent.de zur Verfügung.

 

In diesem Jahr feiert der Wormser Weihnachtsmarkt unter dem Motto „Nibelungen Weihnacht“ Premiere. „Mit dem neuen Konzept wollen wir das Wormser Adventsgeschehen langfristig mehr mit der kulturellen Identität der Stadt verknüpfen“, erklärt Bürgermeister Hans Joachim Kosubek. „Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, besinnliche Traditionen zu wahren und von Jahr zu Jahr neue Impulse in das Vorweihnachtsprogramm miteinfließen zu lassen“, führt Angelika Zezyk, Leiterin des Bereichs Sicherheit und Ordnung, aus. In enger Zusammenarbeit mit dem Wormser Einzelhandel, dem Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e. V., der Kultur und Veranstaltungs GmbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms GmbH und den

Veranstaltungs GmbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH und dem Schaustellerverband Wonnegau-Worms soll die Vision der „Nibelungen Weihnacht“ in den kommenden Jahren weiter wachsen.

 

Die Nibelungen-Weihnachtswerkstatt lockt junge Besucher

Im Premierenjahr bereichern erste Neuerungen das vorweihnachtliche Programm. Mithilfe des ehrenamtlichen Engagements vieler kreativer Köpfe entstand die Idee zur Nibelungen-Weihnachtswerkstatt am Lutherdenkmal. Dort können junge Besucher zum ersten Mal spannende Einblicke in alte Handwerkskünste erhaschen, allerhand märchenhaften Erzählungen lauschen und sich beim Basteln weihnachtlicher Accessoires kreativ austoben. Motive und Bezüge lassen in einzelnen Workshops das Nibelungenthema aufleben. Neben einem Pfandbecher, der sich an allen Ständen findet, kann man sich mit eigens gestalteten Merchandise-Artikeln wie einem Ansteck-Pin oder einer Thermotasse passend zum neuen Motto eindecken.

 

Drei Wechselbuden und offene „Türchen“ bei den Einzelhändlern

Ein ganz besonderes Flair verbreiten auch 2017 wieder drei Wechselbuden, die jeweils für einen oder mehrere Tage von Vereinen, Privatpersonen oder Kindergärten aus Worms und der Umgebung mit einem Potpourri an Genüssen bestückt werden: das Angebot reicht von liebevollem Kunsthandwerk über süße Naschereien bis hin zu modischem Schmuck und Adventsartikeln.

 

Zum zweiten Mal öffnet der Wormser Einzelhandel seine „Türchen“ für eine 24-tägige Adventskalender-Aktion. Auf die Besucher warten dabei viele festliche Überraschungen in den Geschäften: Mit zauberhaften Weihnachtsmärchen, himmlischer Musik und würzigen Plätzchen versüßen die Wormser Einzelhändler die Vorweihnachtszeit.

 

Buntes Bühnenprogramm und traditionelles Turmblasen

Bei einem bunten Bühnenprogramm in der Innenstadt und besinnlichen Adventsveranstaltungen in den Kirchen und Stadtteilen kommt außerdem die passende Weihnachtsstimmung auf. Die erreicht beim traditionellen Turmblasen, in diesem Jahr am dritten Advent, 17. Dezember, einen festlichen Höhepunkt. Vor historischer Kulisse, zwischen dem Kaiserdom und der Magnuskirche, kommt man zusammen, um sich zu den Klängen der Bläserensembles auf die kommenden Festtage einzustimmen und gemeinsam zu singen. Ein Lichtermeer voller Kerzen schafft ein ganz besonderes Ambiente.

 

Die Partner der Veranstaltung

Der Wormser Weihnachtsmarkt ist eine Veranstaltung der Stadt Worms, Bereich 3-Sicherheit und Ordnung. Das Rahmenprogramm koordiniert die Kultur und Veranstaltungs GmbH mit freundlicher Unterstützung des Schaustellerverbandes Worms-Wonnegau e. V. Worms im Advent wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Modehaus Jost, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Text: KVG Worms


Locked in am 19.November im Lincoln Theater Worms – 07.11.2017

 

Am 19.11.2017 um 18:00 Uhr wird das Theaterstück "Locked in" im Lincoln Theater Worms aufgeführt. Ein zwei Personen Stück, dass zum Denken anregt. 

 

Der Verfasser des Stücks, Hayyan Nofal kam vor einundeinhalb Jahren von Syrien nach Deutschland. In Damaskus hat er Theater und Schauspiel studiert. Gemeinsam mit seiner Partnerin, Sandra Ledderhos steht er nun mit dem Stück "Locked in“ auf der Bühne. 

 

Inhaltliche Angaben:

Ein Paar blickt gemeinsam in die Vergangenheit. Beide nehmen die Begegnungen unterschiedlich war und erleben sie anders. Sie diskutieren, erklären und streiten, bis schließlich die Realität nicht mehr eindeutig ist.

Wie definiert sich Verstand, wo hört er auf, wo beginnt Wahnsinn? Wie gehören diese beiden zusammen und wie kann man sie auseinander halten? Unsere Perspektive kreiert die Wahrheit in der wir leben. Ein zwei Personen Stück, dass zum Denken anregt. 

 

Tickets kosten 10,00 Euro im VVK an der Abendkasse für 12,00 Euro.

Schauspieler, Hayyan Nofal, Sandra Ledderhos

Bei Rückfragen freue ich mich über ihren Anruf: 015737722333


Axel Fischbacher Quintett: Five Birds am Donnerstag, 09. November 2017, 20 Uhr, im oberen Foyer des Wormser Theaters – 06.11.2017

Eine Veranstaltung der BlueNite e.V.

 

Eine Hommage an Charlie Parker

Auf seinem aktuellen Album „Five Birds“ – Ende 2016 stilgerecht auf Vinyl und CD erschienen – widmet sich das Axel Fischbacher Quintett einem der wirklichen Giganten des Jazz:  Charlie „Bird“ Parker. Erleben Sie die Interpretation von Axel Fischbacher an der Gitarre, Matthias Bergmann mit Trompete und Flügelhorn, Denis Gäbel am Saxofon, Nico Brandenburg am Bass und Tim Dudek an den Drums.

 

Um sich der Musik dieses „Erfinders des Bebop“ authentisch zu nähern, ist die neue Produktion mit technischen Methoden und Mitteln aufgenommen wie zu Lebzeiten Charlie Parkers: live im Studio, direkt auf den Tonträger, ohne Overdubs und Schnitte. Trotzdem kommt Parkers zeitlose Musik in Axel Fischbachers Quintett erkennbar als Jazz des Jahres 2017 daher, ohne sich mit modischen Arrangements oder „Groove Jazz Loops“ zu belasten – dafür sorgt schon die tonale und rhythmische Finesse der Bearbeitungen und Soli. Und das bewirkt, was es soll: Es swingt, groovt und ist stets humorvoll und leicht.

 

Eintrittskarten gibt es ausschließlich an der Abendkasse. Der Eintrittspreis beträgt 15 Euro (ermäßigt 8 Euro).


Text: HIT RADIO FFH
Text: HIT RADIO FFH

Web-Auftritt von HIT RADIO FFH neu – 06.11.2017

FFH.de: Modernes Layout, frischer Look, leichter zu bedienen, smarte Services

 

Die Artikel übersichtlich untereinander angeordnet, größere Fotos, einfach zu blätternde Nachrichten- und Playlist-Slider, Wetter-Warnungen schon auf der Startseite und zu jeder Wettervorhersage das passende Wolken-Foto von FFH-Wetterexperte Martin „Wetter“ Gudd. FFH.de im frischen Look und responsivem Layout – die Seite passt sich optimal auf mobile Displays an – dies sind nur einige der Änderungen: In den vergangenen sechs Monaten hat das HIT RADIO FFH-Digital-Team den Internetauftritt des hessischen Privatsenders komplett neu gestaltet und programmiert.

Foto: HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

„FFH.de noch bedienerfreundlicher, moderner, frischer zu machen, war das Ziel“, so FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth. Die Artikel auf der Startseite sind jetzt im Themen-Stream untereinander angeordnet, wie von vielen anderen Portalen, etwa Facebook und Instagram, bekannt und gelernt. Schon auf der Startseite ist zu sehen, welcher Hit zuletzt lief und mit dem Playlist-Slider lässt sich problemlos zu anderen Uhrzeiten blättern. Außerdem ist es möglich, sich jeden Titel anzuhören. Neu sind die smarten Service-Kreise, die die Farbe und Position ändern: wenn es mehr Staus (FFH-Stauampel), weniger freie Plätze in Parkhäusern, Schulausfälle oder mehr Verspätungen am Frankfurter Flughafen gibt. Staucams von hessischen Autobahnen gibt es ab sofort als Videos auf dem Desktop. Ebenfalls neu sind die Moderatoren- und Team-Seiten mit vielen Fotos. Zusammengefasst auf einer Seite sind nun die Votings auf FFH.de, zum Beispiel die viel diskutierten „Ist es ok?“-Fragen aus der FFH-Morningshow. „Neu für unsere FFH-Reporter ist, dass sie von unterwegs Artikel veröffentlichen können. Möglich ist dies durch die Erweiterung des CMS TYPO3 auf den Workflow der Redaktion", so Roger Hofmann, Leiter FFH-Digital, der mit Online-Redakteuren, Grafikern und Programmierern des Senders dem Online-Auftritt in Eigenregie den umfassendsten Relaunch seit 2011 unterzogen hat.

Foto: HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

Mit 4,9 Millionen Visits und 63 Millionen Seitenaufrufen (Quelle IVW, September 2017) für Homepage und kostenlose App ist der FFH-Online-Auftritt einer der meistbesuchten im Bundesland. Hofmann: „Bei 76 Prozent mobiler Nutzung von FFH.de, inklusive App sogar 87 Prozent, haben wir ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, unseren Webauftritt für die vielen Hessen, die uns mit dem Smartphone besuchen, noch attraktiver zu machen. Fotos sind für die Retina-Displays der Mobilgeräte optimiert. Auch auf die heutigen großen Desktop-Monitore passt sich die Seite optimal an.“ Die Seite wurde am gestrigen Sonntag im laufenden Betrieb umgestellt.

 

Der hessische Radio-Marktführer HIT RADIO FFH (2,1 Mio. Hörer pro Tag, 457.000 Hörer pro Stunde) gehört, wie harmony.fm und der meistgehörte junge Sender in Hessen, planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.

 

Text: HIT RADIO FFH


Konzert am Nachmittag – 05.11.2017

Vanessa Daibel führte durch den musikalischen Nachmittag in der Bechtheimer Kirche.

 

Voll besetzt war die Kirche, als Vanessa Daibel am Sonntagnachmittag das Konzert in der Bechtheimer Kirche einleitete. Sie erklärte, dass die Zuhörer gerne nach den Liedbeiträgen applaudieren dürften und dass sie die Musik genießen sollten.

In den ersten drei Liedern von Happy Voices ging es um die Engel, die die Erde überwachten, über Jesus, der den Frieden bringen sollte und über die Ehrung Gottes.

Weiter ging es mit Liedern, wie „Borderline“ von Chris de Bourgh, „Ist da Jemand?“ von Adel Tawil und „Irgendwas bleibt“ von Silbermond, welches eher die modernen Lieder sind, die auch heute in den Pop-Radios gespielt werden.

Aber auch die Klassiker wie „Über 7 Brücken musst du gehen“ und „Only You“ waren am Sonntag in der Bechtheimer Kirche vertreten. Nach zwei kleinen Geschichten zum Schmunzeln durften die Zuhörer endlich auch mal bei dem Lied „Die Rose“ mitsingen.
Zum Schluss gab es noch einige Gospellieder vom Chor gesungen, die das Publikum erfreuten. Am Ende sammelten die Veranstalter noch Geld zur Erhaltung der Kirchenorgel und Frau Daibel bedankte sich bei Pfarrer Schenk für die Bereitstellung der Kirche.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


Foto: HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

HIT RADIO FFH auf dem Hessentag in Korbach: FFH-Just 90s! Das Neunziger-Festival – 05.11.2017

Ab Montag Vorverkauf / Open-Air-Party am Samstag, 2. Juni 2018

 

Mit einer großen Open-Air-Party kommt HIT RADIO FFH zum Hessentag 2018 nach Korbach (25. Mai bis 3. Juni): Am zweiten Samstag (2. Juni) des Landesfestes bringt der hessische Privatsender mit „FFH-Just 90s! Das Neunziger-Festival“ den Publikumsmagneten der letzten Hessentage nach Nordhessen. Die ersten Stars aus den 90ern, die bei FFH-Just 90s auftreten, sind schon bekannt: „Captain Jack“, Turbo B. von „Snap!“ und „2 Unlimited“. Am morgigen Montag (6. November) startet der Vorverkauf (Eintritt 14 Euro plus Vorverkaufsgebühren), Tickets und Infos gibt es auf den Internetseiten FFH.de, der kostenlosen FFH-App und auf der Seite hessentag2018.de.

Foto: HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

Beim Hessentag 2016 in Herborn bot HIT RADIO FFH erstmals „FFH-Just 90s! Das Neunziger-Festival“ an. Mehr als 20.000 Gäste feierten die Premiere mit Hits und Stars aus dem Jahrzehnt, das für Eurodance, Boygroups, Plateau-Schuhe und Neonfarben steht. In diesem Jahr kamen sogar über 25.000 Hessen zur zweiten FFH-Neunziger-Party aufs Landesfest nach Rüsselsheim. Die dritte Auflage von FFH-Just90s gibt es in der Hessentags-Arena in Korbach, in der Platz für 15.000 Zuschauer ist. Dann werden unter anderem diese Stars aus den Neunziger-Jahren auf der FFH-Bühne stehen: Das Eurodance-Duo „2 Unlimited“, Ray Slijngaard und Anita Doth, das mit Hits wie „No Limit“, „Twilight Zone“ und „Jump For You“ ganz oben in den Hitparaden war. Die Titel wurden und werden auch für Werbungen und Computerspiele genutzt. „Captain Jack“ kommt nach Korbach: Rote Mütze und Uniform sind seine Markenzeichen. 2006 trat Bruce Lacy in die Fußstapfen des legendären „Captain Jack“, Franky Gee, der 2005 starb.

Foto: HIT RADIO FFH
Foto: HIT RADIO FFH

Bruce Lacy kommt unter anderem mit den Welthits „Captain Jack“, „Iko Iko“ und „Drill Instructor“ zu FFH-Just 90s. Durron Maurice Butler, der seit seiner Schulzeit Turbo B. genannt wird, ist Sänger, Rapper, Schlagzeuger und Frontman der 1989 gegründeten Eurodance-Band Snap! – aus den USA bringt er die Hits „The Power“, „Rhythm Is A Dancer“ und viele mehr mit nach Korbach. Für Partystimmung bei FFH-Just 90s sorgt auch das DJ-Duo Buffalo Bude & Wallace Love. FFH veranstaltet die Party, die von „Samsung“ unterstützt wird, in Zusammenarbeit mit der Stadt Korbach. Welche Künstler zu FFH-Just 90s außerdem kommen, gibt der Sender in den kommenden Wochen bekannt.

 

Hessens Radiomarktführer HIT RADIO FFH gehört, wie das meistgehörte junge Programm des Bundeslandes, planet radio, und harmony.fm, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main. HIT RADIO FFH erreicht laut offizieller Media-Analyse zurzeit 2,1 Millionen Hörer pro Tag.

 

Text: HIT RADIO FFH  


Die Tanzformation des TV Gimbsheim packte gut 40 Geschenke zusammen, mit denen sie Waisenkindern in Ruanda eine Freude bereiten wollen.
Die Tanzformation des TV Gimbsheim packte gut 40 Geschenke zusammen, mit denen sie Waisenkindern in Ruanda eine Freude bereiten wollen.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!!!! - 04.11.2017

40 Weihnachtsgeschenke nehmen die Reise nach Ruanda auf

 

Die Tänzer der Tanzformation des TV Gimbsheim trafen sich am Samstag den 04.11.2017 in der Turnhalle zum Weihnachtsgeschenke packen.

Schon zum 2. Mal wurden Schuhkartons, in herrliche Weihnachtsgeschenke verwandelt!

Die Tänzer befüllten die Päckchen mit Spielsachen, Kleidung, Schulbedarf und Süßigkeiten.

So kamen rund 40 schöne Päckchen zustande und diese begeben sich bald auf einen langen Weg.

Die Pakete werden über die Afrika- Hilfe- Stiftung direkt nach Ruanda geschickt und vor Ort an die Kinder verteilt.

Die Afrika-Hilfe- Stiftung kümmert sich um verwaiste Kinder in Afrika. Laut der Stiftung wachsen rund 825 000 Kinder ohne Eltern auf.

„Genau diesen Kindern, möchten wir eine Freude bereiten und hoffen das unsere Päckchen pünktlich zu Weihnachten eintreffen“ so Jasmin Holl, Abteilungsleiterin der Tanzformation.

Die Tänzer können kaum abwarten bis Weihnachten um ein Feedback und Fotos, aus Ruanda zu erhalten. 


Am Freitag war der Puppenspieler René Marik in Worms.
Am Freitag war der Puppenspieler René Marik in Worms.

ZeHage! Best of + X – 03.11.2017

Puppenspieler René Marik zu Gast im Wormser

 

Die Bühne von René Marik besteht hauptsächlich aus einem schwarzen Vorhang und drei Puppen. Zwischendurch taucht er hinter dem Vorhang auf, schmeißt Konfetti, schnappt sich seine Gitarre und singt ein Lied.

 

Zu Gast im Wormser an diesem Freitag 03.11.2017 ist der Puppenspieler René Marik. Er ist längst eine Kulterscheinung geworden, mit seinen Puppen Maulwurfn, Herr Günther Falkenhorst und dem Eisbären Kalle. 

Die Zuschauer hatten sichtlich Spaß, als René Marik seine Puppen reden ließ.
Die Zuschauer hatten sichtlich Spaß, als René Marik seine Puppen reden ließ.

Nach drei Jahren Pause kommen die Zuschauer nun wieder in den Genuss dieses sehr humorvollen Puppenspiels. Seine Beweggründe, wieder auf Tour zu gehen erklärt René mithilfe von Kurzfilmen, von welchen mehrere während der Vorstellung abgespielt werden. Seine lockere und lustige Art beweist der Puppenspieler, als die Technik nicht so recht möchte und er dies in die Show mit einbezieht. Die Darbietung beinhaltet zahlreiche Anspielungen auf alte Klassiker wie „Faust“ von Johann Wolfgang Goethe, Shakespeare, das Schwert Excalibur, Winnetou und die Titanic. So entwickeln sich kleine Geschichten, die zum Beispiel die Verzweiflung des Maulwurfes aufzeigen, bezüglich seines Bestrebens seine große Liebe zu finden.

Mit mehreren Figuren brachte er die Zuhörer zum Lachen.
Mit mehreren Figuren brachte er die Zuhörer zum Lachen.

So erweckt dieser Mitleid beim Zuschauer und versprüht dennoch frechen Charme. Jede der Puppen hat einen, ihr ureigenen, Komikfaktor. Kalle gibt seinen Berliner Akzent zum Besten, der Maulwurf beweist charmante Naivität sowie hinreißende Sprachfehler und der Frosch zeigt sich überlegen und neunmalklug. Zu Beginn erklärt René gleich den Namen seiner neuen Tour „ZeHage!“, dieses Wort bedeutet „Zuhause“. Der Name steht im Kontext zu seiner Sehnsucht, die ihn während der Bühnenpause gepackt hat, denn letztlich fühle er sich als Puppenspieler auf der Bühne zu Hause.

Zum Schluss improvisierte Marik nochmal für das Publikum, was ihm aber zu dessen Belustigung nicht ganz gelang.
Zum Schluss improvisierte Marik nochmal für das Publikum, was ihm aber zu dessen Belustigung nicht ganz gelang.

Trotz eines leider nicht gefüllten Saales kommt René Mariks einzigartiger Humor zur Geltung, den er sympathisch im Dialog mit dem Publikum vermittelt. Die Zuschauer sind begeistert und kommen aus dem Lachen nicht heraus. Auch die Mischung aus Puppenspiel, Filmeinspielern und Gitarrenspiel deutet auf eine abwechslungsreiche Darbietung hin. Zu guter Letzt improvisiert er noch bei der, vom Publikum erwünschten, Zugabe, die sehr zur Belustigung der Zuschauer nicht ganz gelingt.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Deutscher Theaterpreis »Der Faust« für Hannah Biedermann – 03.11.2017

 

 Hannah Biedermann ist am 3. November für ihre Collage »entweder und«, ein »Kinderstück über das Größerwerden in einer rosablauen Welt«, das sie für das Junge Ensemble Stuttgart (JES) inszenierte, bei einer großen Gala im Schauspiel Leipzig mit dem Deutschen Theaterpreis »Der Faust« ausgezeichnet worden. Am 10. Dezember wird ihr neues Stück Die Regeln des Sommers am Jungen Nationaltheater Mannheim Premiere feiern.

 

Ulrike Stöck, Intendantin des Jungen NTM seit Beginn der Spielzeit 2017/18 sagte: »Ich gratuliere Hannah Biedermann und dem Jungen Ensemble Stuttgart ganz herzlich zu dieser Auszeichnung und freue mich, dass Hannah zur Zeit bei uns am Jungen NTM an ihrer Inszenierung Die Regeln des Sommers arbeitet, die am 10. Dezember Premiere haben wird. An ihrer Arbeitsweise schätze ich besonders, dass ihre Produktionen immer auch das Theater als Mechanismus und Struktur befragen und sich damit eine ganz eigene Erzählweise und Magie entwickelt.«

 

https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/junges-ntm/stueck_details.php?SID=2924

 

NTM - Nationaltheater Mannheim - Die Regeln des Sommers (EA)

www.nationaltheater-mannheim.de

Hier finden Sie Informationen zum Stück Die Regeln des Sommers (EA) des Nationaltheater Mannheim

 

Hannah Biedermann studierte Schauspiel an der Schule des Theaters (Theater der Keller) in Köln, dann Szenische Künste an der Universität Hildesheim. Seit ihrem Diplom 2010 arbeitet sie als Regisseurin, Performerin und Theaterpädagogin im weiten Feld des Kinder- und Jugendtheaters. Sie setzt sich für das Recht von Kindern auf ihre ganz eigene Kunst ein, aber bemüht sich immer auch um eine zeitgenössische Form und komplexe gesellschaftliche Themen. In ihren Stückentwicklungen wird ein Thema nie ausschließlich aus der Perspektive des Publikums gewählt, sondern immer aus der Erwachsenensicht der Macher*innen untersucht und erzählt. 2007 gründete sie ihre Theatergruppe pulk fiktion, mit der sie ihr Interesse und ihre Suche nach genreübergreifenden und interdisziplinären Formen jenseits klassischer Narrative für junges Publikum verfolgen kann. All about Nothing erhielt den Jurypreis und den Kinderjurypreis des westwind Festivals 2017 und pulk fiktion wurde mit dem George Tabori Förderpreis 2016 ausgezeichnet. 2016 erhielt Hannah Biedermann zudem den Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler NRW.

 

»Der Faust« ist ein nationaler, undotierter Theaterpreis, der auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der Theater aufmerksam macht und diese würdigt. Der Deutsche Theaterpreis »Der Faust 2017« wird gefördert durch den Freistaat Sachsen, die Stadt Leipzig, die Kulturstiftung der Länder, die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste und den Deutschen Bühnenverein. Weitere Kooperationspartner sind 2017 der Deutsche Bühnenverein Landesverband Sachsen und die Standortkampagne »So geht sächsisch«.

 

Veranstaltungspartner 2017 ist das Schauspiel Leipzig, Medienpartner sind 3sat, Deutschlandfunk Kultur und Die Deutsche Bühne.  

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150 


Weihnachten und Silvester planen: Der Vorverkauf für Dezember hat begonnen – 03.11.2017

Familientag am 17. Dezember

 

Ab sofort ist es möglich, die Advents-, Weihnachts- und Silvestertage zu planen und die passenden Vorstellungen im Nationaltheater Mannheim dafür auszusuchen – die Karten für alle Vorstellungen im Dezember sind bereits im Vorverkauf.

 

Es empfehlen sich unter vielem anderen die neue Familienoper Aschenputtel, das amüsante Musical Wie werde ich reich und glücklich? sowie Rico, Oskar und die Tieferschatten, ein Schauspielstück für Groß und Klein, außerdem die nächste Neuproduktion des Jungen NTM, Die Regeln des Sommers, das beliebte musikalische Märchen Peter und der Wolf, die hochaktuelle Neuinszenierung von Orwells Klassiker 1984, Stephan Thoss’ neues Tanzstück Der Tod und das Mädchen, Hänsel und Gretel dürfen ebenfalls nicht fehlen und für die Jazzfreunde gibt es wieder Thomas Siffling's Christmas Special.

 

Familientag

Der Sonntag, 17. Dezember ist am NTM der Familientag: Er beginnt um 11 Uhr am Jungen NTM mit Freche Fläche für Kinder ab zwei Jahren.

 Ebenfalls um 11 Uhr gibt es für die etwas größeren Besucher ab acht Jahren im Opernhaus Rossinis Aschenputtel als Familienoper und im Anschluss daran ein Fotoshooting mit dem Aschenputtel und seinem Prinzen.

Um 15 Uhr folgt im Opernhaus Rico, Oskar und die Tieferschatten mit anschließender Autogrammstunde von Rico, Oskar und ihren Freunden aus der Dieffenbachstraße.

Um 18.30 Uhr schließlich findet im Opernhaus das Weihnachtskonzert mit Solisten, Orchester und dem Kinderchor des NTM statt.
 

Am Familientag gelten Familienpreise: Kinder bis 13 Jahre erhalten im Opern- und Schauspielhaus am Familientag 50 Prozent Ermäßigung, ihre Eltern erhalten für die Vorstellungen Aschenputtel und Rico, Oskar und die Tieferschatten 15 Prozent Ermäßigung.

 

Silvester am NTM

Das NTM begrüßt zusammen mit seinen Gästen das neue Jahr:

Im Opernhaus ist Mischa Spolianskys Zwanzigerjahre-Musical Wie werde ich reich und glücklich? (Karten ab 24 Euro) zu erleben, im Schauspielhaus Shakespeares Komödie Wie es euch gefällt (Karten ab 17 Euro).

Derweil haben sich die Foyers des NTM in einen glänzenden Festsaal verwandelt, mit Tanzmusik, Feuerwerk und allerlei Überraschungen für alle Besucher von Oper und Schauspiel.

 

Text: Nationaltheater Mannheim


L 439/ L 425 – Verkehrseinschränkungen auf der L 425 bei Worms-Herrnsheim wegen Sanierungsarbeiten am Brückenbauwerk - 03.11.2017

 

Verkehrseinschränkungen auf der L 425 bei Worms-Herrnsheim

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass ab kommenden Montag, dem 6. November, auf der L 425 bei Worms-Herrnsheim in Höhe des Überführungsbauwerks der L 439 für etwa sechs Wochen mit geringen Verkehrseinschränkungen gerechnet werden muss. Grund hierfür sind Sanierungsarbeite...n an den Widerlagern der Brücke.

Beide Fahrstreifen müssen deswegen eingeengt werden.

Da Behinderungen im Verkehrsfluss entstehen können, werden die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme gebeten.

 

Daten und Fakten:

Baujahr 1984

Länge 14,33 Meter

Breite 12,75 Meter

Kosten 59.000 Euro

 

Bauzeit 6 Wochen


Foto: Regentaucher
Foto: Regentaucher

Mithu Sanyal spricht über „Vergewaltigung“ - 02.11.2017

Lesung am 15. November im Wormser/ preisgekröntes Werk zum Abschluss der „Starke Frauen“-Reihe des Worms Verlags/ Acht Euro Eintritt an der Abendkasse

 

Regelmäßig sorgt das Thema Vergewaltigung für erhitzte Debatten. Wie die Gesellschaft darüber spricht, welche Vorurteile sich manifestiert haben und wie sich das Ganze auf die Realität auswirkt: Darüber spricht Dr. Mithu M. Sanyal am Mittwoch, 15. November, um 20 Uhr im Wormser Kulturzentrum. In der Abschlussveranstaltung der Reihe „Starke Frauen“ des Worms Verlags liest die Kulturwissenschaftlerin und Autorin aus ihrem aktuellen Buch „Vergewaltigung – Aspekte eines Verbrechens“. Erst kürzlich erhielt die Kulturwissenschaftlerin für ihre Analyse den Preis zur Förderung hervorragender geistes- und sozialwissenschaftlicher Publikationen, dessen Ziel es ist, deutsche Forschungsergebnisse durch Übersetzungen international stärker zu verbreiten und die globale Vernetzung der deutschen Wissenschaft weiter voranzutreiben. In ihrem Werk argumentiert Sanyal, dass der Diskurs über Vergewaltigung nach wie vor stark von stereotypen Einstellungen zu Geschlecht und Sexualität beeinflusst sei. Karten gibt es für acht Euro ausschließlich an der Abendkasse. Weitere Informationen findet man unter www.das-wormser.de

Die promovierte Kulturwissenschaftlerin Mithu M. Sanyal beschäftigt sich nicht nur als Dozentin an verschiedenen Universitäten mit Themen wie Sexualität und Geschlecht. Neben ihrer Arbeit als Autorin für Medien wie den WDR, Deutschlandfunk oder VICE publizierte Sanyal im letzten Jahr auch ihr drittes Buch mit dem Titel „Vergewaltigung – Aspekte eines Verbrechens“. Darin zeigt Sanyal auf, wie die Gesellschaft über Vergewaltigung redet und wie sich die Diskussionen über dieses Tabuthema auf die Realität auswirken. „Mithu Sanyal hat eine erhellende Analyse über die Narrative der Vergewaltigung geschrieben – ein Plädoyer für eine neue Konsenskultur der Grenzen wie der Lust“, resümierte die Jury kürzlich bei der Auszeichnung für hervorragende geistes- und sozialwissenschaftliche Publikationen. Der Preis wird zweimal jährlich vom Börsenverein des deutschen Buchhandels, der Fritz Thyssen Stiftung, der VG WORT und dem Auswärtigen Amt verliehen. In ihrer Lesung im Wormser Kulturzentrum spricht die Düsseldorferin auch darüber, was sexuelle Selbstbestimmung und Konsens wirklich bedeuten und geht der Frage nach, wie Vergewaltigung gesellschaftlich verhindert werden kann.

 

Starke Frauen

Die Lesung ist die dritte und finale Veranstaltung der neuen Reihe „Starke Frauen“, die vom Worms Verlag organisiert wird. An drei Abenden stehen die Geschichten und Erfahrungen der weiblichen Protagonistinnen im Mittelpunkt. In den vorangegangenen Veranstaltungen sprach Autorin Christiane Rösinger über ihre Deutschkurse mit Geflüchteten und die Sängerin Dotschy Reinhardt gab ein Sinti-Jazz-Konzert. Im Frühjahr 2018 wird die Reihe „Starke Frauen“ mit drei weiteren Veranstaltungen fortgesetzt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es unter www.das-wormser.de.

 

Der Worms Verlag

Seit der 2003 von Kulturkoordinator Volker Gallé initiierten Gründung publiziert der Worms Verlag Literatur zu den Nibelungen, zu regionalen und jüdischen Themen, aber auch Kunst. Die Bandbreite reicht dabei von Fachliteratur bis hin zu Kinderbüchern. Innerhalb des städtischen Netzwerks realisiert der Verlag Publikationen zu vielfältigen Anlässen und Veranstaltungen. Das Vertriebsnetz hat seinen Schwerpunkt zwar in der Region, erreicht aber über das Internet und das Buchhandelsnetz Kunden in ganz Deutschland sowie der Schweiz und Österreich. Alle Titel des Worms Verlags sind auch im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen und den Online-Shop findet man unter www.worms-verlag.de

 

Text: KVG Worms


Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser
Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

Große Resonanz für „Weihnachten im Schuhkarton“ – 02.11.2017

Ein Online-Video wird zum viralen Hit

 

Die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist sehr erfolgreich in die 22. Runde gestartet. Bürger in ganz Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Südtirol und der Schweiz packen seit Anfang Oktober Schuhkartons mit neuen Geschenken für bedürftige Kinder. Viele Unternehmen planen mit Mitarbeitern eigene Packaktionen. Und in den sozialen Netzwerken steigen die Fankurven rasant an. Das berichtet das christliche Hilfswerk Geschenke der Hoffnung, das die Aktion im deutschsprachigen Raum verantwortet.

 

Über 1,2 Millionen Klicks für Online-Video

Noch bis zum 15. November kann jeder ein eigenes Päckchen füllen und zu einer der tausenden Abgabestellen zu bringen. Die Pakete werden dann von örtlichen Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen vorwiegend in Osteuropa verteilt. „Wir stoßen auf große Begeisterung bei den zahlreichen Vereinen, Kindergärten, Schulen, Unternehmen und Kirchengemeinden und freuen uns über das wachsende Interesse“, berichtet Bernd Gülker, geschäftsführender Vorstand von Geschenke der Hoffnung. Als Beispiel nannte er einen Online-Clip, der auf Facebook bereits über 1,2 Millionen Aufrufe erhalten hat. In den letzten sieben Tagen hätte man über die sozialen Medien rund 3,5 Millionen Menschen erreicht. Täglich meldeten sich Unternehmen – vom Kleinbetrieb bis zu großen bekannten Namen – die sich an der Aktion beteiligen wollen. Ein österreichischer Fußballklub plane derzeit eine besondere Mitmachaktion mit Mannschaft und Fans. „Jede Päckchenspende ist wertvoll, denn sie enthält so viel mehr als nur Geschenke. Jeder Schuhkarton steht für ein Kind, das in schwierigen Lebensumständen aufwächst und in dieser Situation die hoffnungsmachende Botschaft von Weihnachten hört.“ Die Geschenkpakete aus dem deutschsprachigen Raum sollen unter anderem in Bulgarien, der Ukraine, Mongolei sowie Serbien, Rumänien und Weißrussland verteilt werden. Auch Prominente unterstützen die Aktion, wie z. B. die als „Lotto-Fee“ bekannt gewordene Schauspielerin und Moderatorin Franziska Reichenbacher, der Schauspieler Samuel Koch oder Miss Germany 2016, Lena Bröder.

 

Jeder kann mitmachen!

Mitmachen ist ganz einfach: Acht Euro pro beschenktes Kind zurücklegen – damit wird die Durchführung der Gesamtaktion finanziert. Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit neuen Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahren füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen Empfängerländern erlaubt sind. Packtipps und Hinweise, was nicht eingepackt werden sollte, sind im Flyer zu finden, der über die Webseite der Aktion bestellt und heruntergeladen werden kann. Wer keinen Schuhkarton zur Hand hat, kann unter jetzt-mitpacken.de vorgestaltete Kartons bestellen. Ist das Päckchen gepackt, wird es zusammen mit der Geldspende zu einer Abgabestelle gebracht. „Mit den Geldspenden werden unter anderem die Schulung und Betreuung von tausenden Ehrenamtlichen im In- und Ausland, die Qualitätssicherung und die Transporte der Päckchen zu den Kindern finanziert“, erklärt Gülker. Alle Informationen erhält man unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder der Hotline +49 (0)30 - 76 883 883. Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, findet auf der Webseite des Vereins ein sicheres Online-Spendenformular oder kann klassisch per Überweisung spenden (Geschenke der Hoffnung, IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322 11, BIC: GENODED1PAX, Verwendungszweck: 300500/Weihnachten im Schuhkarton).

 

Päckchenspender aus Österreich erhalten Informationen unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder der Hotline +43 (0)664 - 889 28 123 und können an folgendes Konto spenden: IBAN: AT51 1860 0000 1602 0919, BIC: VKBLAT2L, Projektnummer: 300500/Weihnachten im Schuhkarton.

 

Über „Weihnachten im Schuhkarton“

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas Child“ des christlichen Hilfswerks Samaritan’s Purse. Träger im deutschsprachigen Raum ist das christliche Werk Geschenke der Hoffnung. Im vergangenen Jahr wurden weltweit rund 11,5 Millionen Kinder in etwa 100 Ländern durch die Aktion erreicht.

 

Text: Geschenk der Hoffnung


 Die FFH-Morningshow-Moderatoren Julia Nestle und Daniel Fischer sind schon mal zur Probe abgetaucht. Ab 4. November können Hessen im ganzen Bundesland zu FFH-Laubtauchern werden. Foto: HIT RADIO FFH
Die FFH-Morningshow-Moderatoren Julia Nestle und Daniel Fischer sind schon mal zur Probe abgetaucht. Ab 4. November können Hessen im ganzen Bundesland zu FFH-Laubtauchern werden. Foto: HIT RADIO FFH

HIT RADIO FFH-Laubtaucher-01.11.2017

Ab Samstag in Fulda, Marburg, Bensheim, Eschwege, Limburg, Hanau, Butzbach, Baunatal / Hinkommen, tauchen, Urlaub gewinnen

 

Herbst in Hessen, überall liegen Berge aus bunten Blättern: HIT RADIO FFH macht daraus eine verrückte Aktion: Die FFH-Laubtaucher. Wer abtaucht, hat nicht nur Spaß, sondern kann auch Ur-Laub im sonnigen Süden gewinnen: Zwischen dem Herbstlaub hat FFH grüne FFH-Blätter versteckt.

Im November tourt das FFH-Team mit einem großen Laub-Berg durch Hessen. Wer zum FFH-Laubtaucher werden will oder sich das lustige Herbsttreiben anschauen möchte, kommt einfach hin. Eine Anmeldung ist für die Taucher nicht erforderlich. Sie bekommen einen Schutzanzug und tauchen in die bunten Blätter ab – auf der Suche nach einem grünen FFH-Blatt.

 HIT RADIO FFH
HIT RADIO FFH

Jeder FFH-Laubtaucher, der eines der grünen Blätter findet, kann einen tollen Ur-Laub im sonnigen Süden gewinnen: Jeden Abend verlost HIT RADIO FFH unter allen, die eines ergattert haben, eine Reise in die Sonne. FFH ist jeweils von 13 bis 16 Uhr in diesen Orten: Start ist am Samstag, 4. November, in Fulda auf dem Universitätsplatz. Dienstag, 7. November, in Marburg (Elisabeth-Blochmann-Platz), Donnerstag, 9. November, in Bensheim (Verlängerung des Marktplatzes), Samstag, 11. November, auf dem Marktplatz in Eschwege, Montag, 13. November, in Limburg (Neumarkt) und jeweils auf dem Marktplatz in Hanau(Donnerstag, 16. November), Butzbach (Samstag, 18. November) und Baunatal (Dienstag, 21. November).

 

Die FFH-Laubtaucher gehören zum „Happy Herbst“ von HIT RADIO FFH: Im Programm, auf FFH.de und der kostenlosen FFH-App verraten Moderatoren und Reporter Tipps, wie man den perfekten Drachen baut, welches die Mode-Trends sind, sprechen über die neuesten Netflix-Serien für einen gemütlichen Couch-Abend und vieles mehr.


UNICEF sucht für den Wormser Weihnachtsmarkt vom 9. bis 15. Dezember ehrenamtliche Helfer, um den Stand zu besetzen.
UNICEF sucht für den Wormser Weihnachtsmarkt vom 9. bis 15. Dezember ehrenamtliche Helfer, um den Stand zu besetzen.

UNICEF sucht Weihnachtsmarkthelfer - 31.10.2017

 

Auch dieses Jahr wird die UNICEF Arbeitsgruppe Worms mit einem Grußkartenstand auf dem Wormser Weihnachtsmarkt anwesend sein. Doch um dies zu ermöglichen, werden Helfer gebraucht. Vom 9. bis zum 15. Dezember ist die UNICEF-Arbeitsgruppe wieder mit einem Grußkartenstand auf dem Wormser Weihnachtsmarkt vertreten sein. Doch um für sieben Tage den Stand zu besetzen werden viele Helfer gesucht. Jede Schicht wird immer mit zwei ehrenamtlichen Helfern besetzt. "UNICEF lässt keinen alleine in der Kälte stehen." sagt Gabriele Sthamer, Leiterin der UNICEF-Arbeitsgruppe Worms. "Einerseits haben wir Heizlüfter in der Bude und wenn man weiß, wie viel UNICEF selbst mit kleinen Summen an Hilfe geben kann und dies auch ein wenig an die Kunden vermitteln kann, für den verfliegen die dreieinhalb Stunden im Nu!" Deswegen lädt die die UNICEF Arbeitsgruppe am Freitag, dem 10. November um 18 Uhr alle Interessierten sehr herzlich zu einer Informationsveranstaltung in den Räumlichkeiten der AG in der Bärengasse 13 ein. Dort wird über die aktuelle UNICEF-Hilfe informiert und auf alle Fragen rund um den Grußkartenverkauf eingegangen. Weitere Informationen unter www.worms.unicef.de oder per Email an info@worms.unicef.de.


Foto: Walter Kober
Foto: Walter Kober

Vicky Leandros & Band am Samstag, 4.11.2017, 20 Uhr, im Wormser Theater

Gesangsikone zu Gast in Worms

 

Vicky Leandros hat Musikgeschichte geschrieben: Über 55 Millionen verkaufte Platten, der Sieg beim Grand Prix Eurovision de la Chanson mit „Après Toi“ 1972 und Veröffentlichungen rund um den Globus zählen zu den Meilensteinen einer beeindruckenden internationalen Karriere. In einer Zeit, in der sich das Musikgeschäft rasend schnell verändert und neue Stars genauso plötzlich wieder verschwinden, wie sie gekommen sind, ist es der Sängerin gelungen, einen eigenen Stil zu etablieren.

 

Seit inzwischen 50 Jahren sind ihre unverwechselbare Stimme und ihre große musikalische Varianz ein Garant für den erfolgreichen Spagat zwischen unterschiedlichen Genres. Von Pop und Soul bis hin zu Schlager oder Folklore weiß die gebürtige Griechin ihre Fans mit einer vollgepackten Hit-Sammlung immer wieder aufs Neue zu euphorisieren: „Ich liebe das Leben“, „L’amour est bleu“, „Après toi“, „Ich bin“ und „Ich hab‘ die Liebe geseh’n“ gehören ebenso zum Repertoire wie die unvergessenen Chansons „Ne me quitte pas“, „Wie sich die Mühlen dreh’n im Wind“ und „Free again“. Dazu hat der Superstar rockige Stücke wie „Fire and Rain“ hervorgebracht oder griechische Titel wie „Nichta magikia“ von Mikis Theodorakis neu interpretiert. Ihr legendärer Hit „Theo wir fahr’n nach Lodz“ darf natürlich nicht fehlen.

 

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Die Eintrittspreise liegen im Vorverkauf je nach Kategorie zwischen 39 Euro und 78 Euro.

 

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Vicky Leandros im Rahmen des Konzerts mit einem Ticket der ersten Kategorie – Reihen eins und zwei – bei einem „Meet and Greet” persönlich zu treffen. In dieser Kategorie sind allerdings nur noch wenige Restkarten verfügbar! 


Foto: Sandra Kunze
Foto: Sandra Kunze

René Marik: ZeHage! Best of Plus X am Freitag, 03.11.2017, 20 Uhr, im Wormser Theater – 31.10.2017

 

Der Maulwurfn, Eisbär und Co. feiern ihr Comeback im Wormser Theater

 

Wenn er auftritt, wird er plötzlich unsichtbar. Er lässt seine Puppen in Rollen schlüpfen, die an Virtuosität und Lebendigkeit nicht zu übertreffen sind. Millionen Internetnutzer und tausende Live-Zuschauer kennen ihn bereits. Mit seinem neuen Programm tourt René Marik 2017 wieder durch Deutschland, im Gepäck seine Spielfiguren, allen voran natürlich Maulwurfn, der Frosch Falkenhorst und Kalle, der Eisbär. Dem Wormser Publikum präsentiert Marik in „ZeHage! – Best of Plus X“ die neuesten Abenteuer von Malwurfn & Co., kombiniert mit den beliebtesten Nummern aus den letzten zehn Jahren wie „Autschn!“ und „Kasperpop“. Mit dieser Mischung erzählt er die Geschichte dieser allzu menschlichen Handpuppen immer weiter. Dabei wird alles, was nicht Puppenspiel ist, auf das Minimum reduziert, und der Maulwurfn wird dabei gravierend seine Pfötchen im Spiel haben.

 

Eines ist klar: Der Maulwurfn ist längst eine feste Größe des kulturellen Kanons und damit kaum wegzudenken von den deutschsprachigen Bühnen. Würde Helge Schneider die Muppet-Show übernehmen und Kurt Schwitters als Autor einstellen, dann dürfte ungefähr das herauskommen, was René Marik mit seinen Handpuppen veranstaltet. Die Minidramen, die er mit ihnen aufführt, sind allerdings durchweg hinreißend und sehenswert. 

Karten für diese amüsante Maulwurfparade sind im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen erhältlich. Die Eintrittspreise liegen im VVK zwischen 19,90€ und 29,90€ und kosten an der Abendkasse jeweils 2€ mehr. 


Ich kann kochen!-Trainerin Stephanie Lehmann (l.) zeigt Meisterinnen der Hauswirtschaft, wie sich leckere und gesunde Speisen für Kinder zubereiten lassen.
Ich kann kochen!-Trainerin Stephanie Lehmann (l.) zeigt Meisterinnen der Hauswirtschaft, wie sich leckere und gesunde Speisen für Kinder zubereiten lassen.

Ich kann kochen! bildet Hauswirtschafterinnen zu Genussbotschaftern aus – 30.10.2017

Ernährungsbildungsinitiative von Sarah Wiener Stiftung und BARMER zu Gast in Worms

 

Meisterinnen der Hauswirtschaft, die Projekte zur Ernährungsbildung in Schulen anbieten, haben sich bei einem eintägigen Workshop in der Volkshochschule (VHS) Worms von der Initiative Ich kann kochen! zu Genussbotschaftern fortbilden lassen. Ich kann kochen! ist Deutschlands größte Ernährungsinitiative für Kita- und Grundschulkinder. Initiatoren von Ich kann kochen! sind die Sarah Wiener Stiftung und die BARMER.

 

„Mit Ich kann kochen! entdecken Kinder, dass gesunde Ernährung Spaß macht und schmeckt“, sagte Daniela Eimermann, Regionalgeschäftsführerin der BARMER in Worms. Die BARMER engagiere sich in Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren für die Gesundheitsförderung in Kitas und Schulen. Ich kann kochen! habe das Ziel, das Ernährungsbewusstsein und die Ernährungsbildung von Kindern zu fördern. Sie sagte: „Die Initiative zeigt Mädchen und Jungen in Kitas, Schulen und außerschulischen Lernorten zum Beispiel wie Kohlrabi aussieht, welche verschiedenen Farben Tomaten haben können und was sich aus frischen Lebensmitteln alles zubereiten lässt.“

 

Anja Schermer, Geschäftsführerin der Sarah Wiener Stiftung, erklärte: „Indem wir Heranwachsenden Lust aufs Kochen machen und ihnen Kochkompetenz vermitteln, verankern wir gesunde Ernährung als alltäglichen Bestandteil im Leben der Kinder.“ Angeboten wurde die Genussbotschafterschulung in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Deren Bildungsreferentin Dajana Müller betonte: „Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass die Kinder erfahren, wie wertvoll unsere heimischen Lebensmittel sind und wie einfach es ist, daraus leckere Speisen selbst zu kochen.“

 

Kern von Ich kann kochen! sind kostenfreie Fortbildungen vor allem für pädagogische Fach- und Lehrkräfte zu Genussbotschaftern. Diese werden dafür qualifiziert, in ihren Einrichtungen praktische Koch- und Ernährungskurse für Kinder anzubieten. Eine solche Qualifizierung erhielten die Hauswirtschafterinnen nun in der Wormser VHS. Die Fortbildung vermittelte wertvolle Informationen zur Ernährungssituation und zum Ernährungsverhalten von Kindern sowie nützliche Hinweise für das Kochen mit Kindern.

 

Stephanie Lehmann, die als Ich kann kochen!-Trainerin die Fortbildung leitete, sagte: „Wichtig ist, sich pädagogisch gut vorzubereiten auf Kochstunden mit Kindern. So gelingt es, die Nachwuchsköche gelassen und offen anzuleiten und in der Zubereitung der Speisen zu stärken.“ Zudem gab sie den Hinweis, die Kinder in der Kochstunde nicht zu überfordern: „Es gilt, Schritt für Schritt zu erklären. Zum Beispiel erst die Bedeutung von Hygiene in der Küche, erst danach die Küchenutensilien. Auch sollte man Ideen von Kindern beim Kochen zulassen.“

 

Eingeübt wurde das neu erworbene Wissen in der Lehrküche der VHS, wo die Hauswirtschafterinnen saisonale Gerichte wie Gemüse-Nuss-Bratlingen, Ayran mit Minze und Kartoffel-Rosmarin-Spalten zubereiteten. Trainerin Lehmann sagte: „Wir müssen Kinder alltagsnah und frühzeitig für eine vielseitige Ernährung begeistern. Der Griff zu Schneidebrett und Kochlöffel macht Essen für Kinder zum Erlebnis.“ Das gemeinsame Kochen vermittle praxisnahes Ernährungswissen und fördere wirkungsvoll die Gesundheit der Kinder. Das neu erworbene Wissen lasse sich bestens einsetzen, um zum Beispiel als Projekt Koch- und Ernährungskurse anzubieten.

 

Pädagogen und Bildungsträger, die Kinder auf den Geschmack gesunder Ernährung bringen möchten, können sich auf www.ichkannkochen.de informieren und kostenfrei zur Teilnahme an einer Fortbildung anmelden.

 

Text: Barmer Landesvertretung Rheinland-Pfalz


Rumpelstilzchen am Donnerstag, 02. November 2017, 16 Uhr, im Wormser Theater – 30.10.2017

Ein Märchenspiel von Walter Andres nach den Gebrüdern Grimm für alle ab vier Jahren

 

Um seine schöne Tochter an den König zu verheiraten, behauptet der arme Müller, dass sie Stroh zu Gold spinnen könne. An noch mehr Reichtum sehr interessiert, lädt der König sie in sein Schloss ein und sperrt sie in eine Kammer voller Stroh. Soll diese Behauptung tatsächlich stimmen, so wird er sie zur Frau nehmen. Wenn nicht, so soll sie sterben. Als das Mädchen weinend vor dem Spinnrad sitzt, erscheint ihr ein kleines Männlein und bietet ihr seine Hilfe an. Und schwupps – verwandelt sich das Stroh in Gold, und das Männlein erhält im Gegenzug ihre Halskette. Durch die Gier des Königs wiederholt sich das Schauspiel jedoch Nacht für Nacht, und die Ansprüche des kleinen Männleins steigen, bis es schließlich das erste Kind der zukünftigen Königin fordert. Aus Verzweiflung willigt sie ein. Ihr Kind darf sie nur unter einer Bedingung behalten: Sie hat drei Tage Zeit, um den Namen des Männchens zu erraten … Wie die Geschichte ausgeht, erzählt die wunderbare Märchenfassung der Landesbühne Rheinland-Pfalz.

 

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Die Karten kosten 11€ im Vorverkauf und 13€ an der Tageskasse. Hier gelten keine Ermäßigungen.  


"Sternstunde für MISTER HE" - 30.10.2017

 

MISTER HE belegte beim Deutschen Parodisten Festival „Marktheidenfelder Stern“ den 1. Platz und errang den Publikumspreis

In der Rolle des Max Raabe begann MISTER HE seine Gesangsshow und führte mit den bekannten Schlagern wie: „Kein Schwein ruft mich an“, „Klonen“ und „Lulu“ durch die 20er, 30er und 40er Jahre. Danach wechselte er zum Idol den 50er Jahre, dem „King of Rock n Roll“ Elvis Presley. Mit den Evergreens wie…“Blue suede shoes“, „Don’t be cruel“, „Are you longsome tonight“ und „Teddybear“ begeisterte er die
Zuschauer so sehr, dass Sie ihn beim Publikumspreis auf den ersten Rang wählten. Diesen zu erringen, war sein oberstes Ziel, so der sympathische Künstler. Schließlich galt es sich gegen drei weitere Kandidaten aus dem Showbiz zu bewähren. Neben der Musicalsängerin
wie Lena Berg (Helene Fischer) 2. Platz, traten weiter Viola Walsch (Tina Turner) 3. Platz und der Stimmenimitator Harry Delor auf.
Das Rahmenprogramm gestaltete der Preisträger aus 2015, Harry Borgner, bekannt als Mann der 1000 Stimmen durch die TV-Sendung (ZDF) „Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht“.
Als die Jury die Platzierungen verlies, brandete nochmals der Applaus der Zuschauer auf und Jürgen Höhn alias MISTER HE, konnte sein doppeltes Glück kaum fassen.
Überreicht wurde ihm der „Stern“ durch die erste Bürgermeisterin Frau Helga Schmidt-Neder.


Wormser Weinmesse wächst - 30.10.2017

 

47 Aussteller präsentieren sich am 11. und 12. November im Wormser Tagungszentrum auf erweiterter Ausstellungsfläche/ sieben neue Winzer dabei

 

Als drittgrößte Weinbau betreibende Gemeinde Deutschlands hat auch Worms seinen Anteil daran, dass rund 65 Prozent aller in Deutschland produzierten Weine aus Rheinland-Pfalz kommen. Was die hiesigen Winzer so zu bieten haben, können Besucher auf der inzwischen elften Wormser Weinmesse am 11. und 12. November im Wormser Tagungszentrum entdecken. Insgesamt 47 Aussteller, darunter 45 Weingüter, aus Worms und den angrenzenden Anbaugebieten präsentieren sich und ihre Weine im stilvollen Ambiente des Hauses. Das Besondere an der Veranstaltung ist der direkte Kontakt zum Winzer, der dem Besucher einen seltenen Blick hinter die Herstellungsprozesse der jeweiligen Weingüter ermöglicht. Auch die verschiedenen Wein- und Sektproben erfreuen sich stets großer Beliebtheit. Die steigenden Aussteller- und Besucherzahlen der letzten Jahre wirken sich nun auch direkt auf die Messe aus: Erstmals wird in diesem Jahr das Foyer im Obergeschoss als Veranstaltungsfläche mit eingebunden. Eintrittspreise und weitere Informationen zur Weinmesse findet man auf www.wormser-weinmesse.de.

 

„Die Wormser Weinmesse wächst und wächst. Dieser Entwicklung haben wir uns gerne angepasst“, so Jens Thiele, Prokurist der Kultur und Veranstaltungs GmbH, zur Vergrößerung der Ausstellungsfläche. „Wir freuen uns auf insgesamt 47 Aussteller, die sich in diesem Jahr auf zwei Stockwerke verteilen. So können die Besucher entspannt von Weingut zu Weingut flanieren und mit den Winzern in Ruhe ins Gespräch kommen.“, erklärt Katja Schwahn, die zusammen mit Katja Weber die Planung im Wormser Tagungszentrum leitet. Dieser direkte Austausch zwischen Weinliebhabern und Winzern über neue Trends oder etablierte Klassiker macht die Wormser Weinmesse zu mehr als einer reinen Fachmesse. Denn so unterschiedlich wie die Weine sind auch die Menschen dahinter. An den zwei Tagen im November können die Besucher sowohl auf „alte Hasen“ mit großem Erfahrungsschatz als auch auf eine neue, aufstrebende Winzergeneration treffen und dabei unter anderem Burgunder, Silvaner oder Schwarzriesling verköstigen. Neu dabei sind in diesem Jahr gleich sieben Weingüter: Die Besucher können erstmals die Weine der Winzer Cleres, Götz, Hartmann, Röß, Reineck-Baltz, Hubert Schreiber und Zink entdecken, deren Weingüter in Worms und der näheren Umgebung liegen.

Der direkte Kauf von Weinen und anderen Produkten ist natürlich möglich und erwünscht. Auch ein Liefertermin kann vor Ort vereinbart werden. Der Kartenvorverkauf für die Weinmesse läuft bereits. „Wer sich früh für eine Karte entscheidet spart fünf Euro im Vergleich zu den Tageskassen“, empfiehlt Weber.

 

Service: Ticketpreise & Vorverkauf

Im Vorverkauf kostet ein Tagesticket für den Samstag 19 Euro und für den Sonntag 17 Euro. An den Tageskassen beträgt der Preis dann 24 Euro beziehungsweise 22 Euro. Das 2-Tagesticket gibt es für 25 Euro im Vorverkauf und 30 Euro an der Tageskasse. Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas der Firma Stölzle Lausitz, der Messekatalog sowie das Kombi-Ticket des VRN zur An- und Abreise. Außerdem bekommt der Besucher im Messebereich Wasser und Brot serviert. An den kostenlosen Spülstationen lassen sich die eigenen Weingläser jederzeit reinigen. Karten gibt es per Vorverkauf beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11, Telefon unter 06241-2000-450, im Internet unter www.wormser-weinmesse.de sowie bei allen anderen TicketRegional-Vorverkaufsstellen. Die Öffnungszeiten der Weinmesse sowie weitere Informationen findet man ebenfalls online.

 

Partner der Wormser Weinmesse

Die Wormser Weinmesse 2017 wird unterstützt von Rheinhessenwein e. V., Adam Kloster Land- und Baumaschinenhandels GmbH, Haus der Küchen in Worms, Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, sowie der Stölzle Lausitz GmbH.

 

Ausstellerverzeichnis 2017

Stand: 30. Oktober 2017

 

Weingüter

Weingut Bähr, Mörstadt

Weingut Bastianshauser Hof Erbeldinger, Bechtheim

Weingut Boxheimerhof, Worms-Abenheim

Weingut Cleres, Worms-Abenheim

Weingut Erbeldinger, Bechtheim

Weingut Göhring, Flörsheim-Dalsheim

Weingut Goldschmidt, Worms-Pfeddersheim

Weingut Götz, Worms-Pfeddersheim

Weingut Graf, Flörsheim-Dalsheim

Weingut Grittmann, Osthofen

Weingut Grünewald & Schnell

Weingut Hartmann, Worms-Herrnsheim

Wein- & Sektgut Hemer, Worms-Abenheim

Weingut Keller, Worms

Weingut Kiefer, Worms

Weingut Kirchberg-Hof, Stein-Bockenheim

Bio-Weingut Helmut Kloos, Worms

Weingut Klosterhof, Worms-Abenheim

Wein und Secco Köth, Flörsheim-Dalsheim

Weingut Stefan Kraus, Worms-Abenheim

Weingut Kroll, Bermersheim

Weingut Kron, Worms-Abenheim

Bioland-Weingut Merkel, Kleinniedesheim

Weingut Müsel, Worms

Weingut Nibelungenhof, Worms

Weingut Ohnacker-Döß, Flörsheim-Dalsheim

Weingut Andreas und Heinfried Peth, Bermersheim

Weingut Pfannebecker, Worms

Weingut Pfleger, Worms-Rheindürkheim

Weingut Rebenhof Röß, Mölsheim/Zellertal

Weingut Residenz Bechtel, Worms-Heppenheim

Weingut Rettig, Westhofen

Weingut Reineck-Baltz, Guntersblum

Weingut Scherner-Kleinhanß, Flörsheim-Dalsheim

Weingut Schneickert, Worms-Leiselheim

Weinhof Hubert Schreiber, Gundheim

Weinbau Schreiber, Großniedesheim

Weingut Dr. Schreiber, Worms-Abenheim

Weingut Schwan, Zellertal-Niefernheim

Spieß Weinmacher - Haus Eichrodt, Osthofen

Weingut Spohr, Worms

Weingut Stabel, Westhofen

Weingut Wachter, Worms-Herrnsheim

Weingut Ludwig Weinmann, Worms-Abenheim

Weingut ZINK, Flörsheim-Dalsheim

 

Weinbegleiter

Kaiser Feinkost, Worms-Wiesoppenheim

Kaffeerösterei Roestgrad 49‘8, Worms

Text: KVG Worms 


Zum 20. Jubiläum im Radio – 29.10.2017
Die Chor-Radio-Show. Eine geniale Konzertidee.

 

Der gemischte Pop- und Gospelchor „Many Good Vibrations“ des MGV 1846 Abenheim feierte sein 20-jähriges Bestehen in der örtlichen Festhalle mit einer einzigartig kreativen Konzertidee. Pünktlich um 18 Uhr begrüßte die Moderatorin des „Radio Abenheim“ Evelyn Roth die zahlreich erschienen Gäste zur allerersten Chor-Radio-Show, anschließend folgten die Lokalnachrichten.

 

Darauf folgte ein buntes Programm mit musikalischen Darbietungen der beiden Chöre „Many Good Vibrations“ und „Chorage“ aus Wiesbaden, Interviews mit Persönlichkeiten aus dem Ort und weiteren Nachrichten rund um Abenheim. Dazwischen präsentierten die Sänger/innen immer wieder Werbejingles regionaler Unternehmen. Der Chorleiter der beiden Chöre Jürgen Bott unterstützte sie dabei immer wieder mit dem Klavier. Er war es auch, der die Idee zu dieser etwas anderen Veranstaltung hatte.

 

Die beiden Gesangsformationen sorgten mit einem breit gefächerten Spektrum und Hits wie dem Jazzklassiker „Beyond the Sea“ von Bobby Darin und Adele’s Bond-Titelsong „Skyfall“ für große Unterhaltung. Die komplexen rhythmischen Figuren und exotischen Klänge von „African Call“ sorgten für Begeisterung. Nach Evergreens wie „Hit the Road Jack“ oder „Proud Mary“ gab es für das Publikum kein Halten mehr und auch die Tanzgruppe des MGV Abenheim „Cassiopaia“ unter der Leitung von Bärbel Eichhorn erntete für ihren Jazz-Dance-Auftritt in schillernden Vintage-Kostümen tosenden Applaus.

 

„Außenkorrespondentin“ Steffi Leidenheimer erfuhr in einem Interview mit Hubertus Holl, Gründer des modernen Chors „Many Good Vibrations“, mehr über die Hintergründe zur Entstehung der Gruppierung und den ersten großen Auftritt im Jahr 1998, schon ein halbes Jahr nach der Gründung. Für den Lacher des Abends sorgte Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler, der im Interview spaßeshalber verkündete, dass Abenheim in naher Zukunft auf Wasserkraft umsteigen wolle und deshalb ein Staudamm an der Weschbach errichtet werden solle. Zum Abschluss des Abends betraten noch einmal beide Chöre die Bühne um Robbie Williams „Let Me Entertain You“ zum Besten zu geben.

 

Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser

 

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Steffen Henssler bei HIT RADIO FFH: „Ich bin ein Vater alter Schule“ – 29.10.2017

Steffen Henssler (45), TV-Koch, Autor, Gastronom und am 4. November zum zweiten Mal Gastgeber der Live-Show „Schlag den Henssler“ (ProSieben), war am heutigen Sonntag (29. Oktober; 9 bis 12 Uhr) in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“ zu Gast. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sprach Henssler über Tränen beim Ende seiner Koch-Sendung „Grill den Henssler“, seine neue Show „Schlag den Henssler“ („Keine Angst vorm Scheitern. Du musst da reingehen, sagen: ‚Hier bin ich!‘“). Er sprach über seine Kindheit und den Verlust seiner Mutter, die starb, als er neun Jahre alt war – und, wie er seine Vaterrolle versteht. Restaurant-Besitzer Henssler sprach über seine Mitarbeiter („Wir sind nur so gut, wie der letzte Teller, der die Küche verlassen hat.“) und vieles mehr.

Steffen Henssler wurde in Neuenbürg im Schwarzwald geboren, wuchs in Pinneberg und Hamburg auf. Seine Großmutter hatte ein Ausflugslokal, sein Vater Werner hat Kellner und Koch gelernt, Steffen Henssler machte ebenfalls eine Kochlehre, eröffnete 2001 in Hamburg sein erstes Restaurant. Seit 2004 tritt er regelmäßig im Fernsehen auf, als Gast-Koch oder in eigenen Shows. Seine Sendung „Grill den Henssler“ lief zwischen 2013 und September 2017, der Abschied war tränenreich. Steffen Henssler sagte bei HIT RADIO FFH: „Es war eine tolle Zeit und wenn so etwas zu Ende geht, auch wenn es ein Abschied auf eigenen Wunsch war, da geht einem das schon nah. Da kann man auch mal weinen und normalerweise bin ich keiner, der ständig getröstet werden muss. Es ist nicht so, dass ich den Spitznamen ‚Der Heuler‘ habe. Es war tatsächlich die Sendung der weichen Männer. Aber das muss auch mal sein.“ Henssler weiter: „Ich hätte mit ‚Grill den Henssler‘ so oder so aufgehört. Wirklich. Über 60 Sendungen, die Geschichte war auserzählt und dann kam das Angebot. Das war wirklich ein Zufall.“ Gerade erschien sein Kochbuch „Grill den Henssler. Das Finale: Die allerbesten Rezepte und Backstage-Storys“.

„Schlag den Henssler“ ist die Nachfolgeshow von „Schlag den Raab“, Steffen Henssler war in der ProSieben-Live-Sendung am 30. September erstmals Gastgeber, die zweite Show findet am kommenden Samstag (4. November) statt. Auf die Frage von Silvia Stenger, welche Voraussetzungen nötig sind, sagte Steffen Henssler bei FFH: „Eine gesunde Portion Selbstbewusstsein. Und Ehrgeiz, der natürlich sein muss, keine Angst vorm Scheitern. Du musst da reingehen, sagen: ‚Hier bin ich. Ich gewinne, ab geht‘s.‘“ Henssler erzählte bei FFH über sein Gespräch mit Stefan Raab: „Wir saßen in seinem Büro und haben geredet. In unserem Gespräch kam raus, dass er ganz zufrieden mit mir ist. Hätte mir einer in meiner Kochausbildung, die ich ‘89 begonnen habe, gesagt, dass ich mit einem der größten deutschen Entertainer in einem Büro sitze und darüber rede, wie ich die Sendung, die ich von ihm übernommen habe, moderiere – da denke ich: Meine Fresse, wie geil ist das denn, was da gerade passiert. Und auch alle, die sagen, das schafft der nie, das sind viel zu große Fußstapfen – das war mir immer egal, weil ich denke mir: Ich habe am Samstagabend um Viertel nach Acht eine Sendung, die live ist und auch noch meinen Namen im Titel hat. Selbst, wenn es nur eine Sendung gewesen wäre, ist mir egal – ich hab‘s gehabt.“

Steffen Henssler weiter in FFH-Gespräch: „Das Fernsehen kam immer on top. Wirtschaftlich war alles gut, ich hatte ja immer meine Restaurants. Deshalb konnte ich mir im Fernsehen immer aussuchen, was ich mache. Und wenn ich was mache, mache ich es zu hundert Prozent. Man kann mich mögen oder nicht, aber ich glaube, die Leute spüren, wenn ich da bin, wenn ich was mache, dann richtig und nicht halb. Ich polarisiere. Entweder man mag mich – oder nicht.“

Steffen Hensslers Mutter starb an Krebs, als er neun Jahre alt war. Bei FFH erzählte er: „Ich glaube, wenn man so einen Einschnitt im Leben hat, das macht etwas mit einem. Ich habe sehr früh angefangen, in den Restaurants meines Vaters mitzuarbeiten. Und ich glaube, in der Phase hat sich das Selbstvertrauen bei mir entwickelt. Weil ich früh gemerkt habe, dass ich gut arbeiten kann – auch als Zwölfjähriger sieben, acht Stunden lang. Da habe ich viel Bestätigung bekommen für das, was ich gemacht habe und damit hat es viel zu tun.“ Henssler weiter: „Ich habe mit neun Jahren erlebt, dass es sehr schnell vorbei sein kann. Für mich war das eher ein Antrieb, intensiv zu leben. Es war eher das Gegenteil von Angst, es hat bewirkt, dass ich eine große Lebensfreude habe. Ich habe viel mit mir selber ausgemacht.“

Steffen Henssler ist Vater zweier Töchter, neun und zehn Jahre alt. Auf die Frage, ob sie in seine Fußstapfen treten, sagte er bei HIT RADIO FFH: „Mal gucken, ich werde das beobachten. Sie wachsen natürlich kulinarisch breit gefächert auf.“ Dass er ein stolzer Vater ist, sagte er bei FFH: „Das ist nicht zu toppen. Vater und Tochter ist schon eine ganz besondere Beziehung. Sie sind das Wichtigste für mich.“ Über seine Vaterrolle sagte er bei FFH: „Ich glaube, ich habe die nötige Mischung. Es ist wichtig, Werte und anständiges Benehmen zu vermitteln. So ein bisschen alte Schule. Ich bin nicht streng, sie können viel machen, eigentlich bin ich ein lockerer Dad. Ich glaube, wenn man zu streng ist, dann ist das auch nicht gut. Sie sollen wissen, wenn sie mal Scheiße bauen: Der Daddy richtet das schon.“

Steffen Henssler hält seine Kinder aus der Öffentlichkeit, sagte bei FFH: „Da gibt es keine Bilder. Ich mag das nicht, wenn Prominente ihre Kinder vor die Social Media-Kanäle spannen, um Likes zu generieren, um besonders sympathisch zu wirken. Das finde ich fatal. Privatleben ist Privat. Ich verstehe dieses Mitteilungsbedürfnis nicht. Bei mir wirst du nie Bilder aus dem Urlaub sehen. das geht keinen was an.“ Auf die Frage nach Homestorys sagte er: „Never, ever, so schlecht kann es mir gar nicht gehen.“

Über seine Mitarbeiter sagte Restaurant-Besitzer Henssler bei FFH: „Ich habe sehr gute Leute. Mein Küchenchef arbeitet seit 17 Jahren für mich. Ich habe immer versucht, gute Leute zu finden. Du wirst keinen bei mir finden, der sagt: ‚Der Henssler ist vielleicht ein Sack.‘ Sie sind alle gut bezahlt, ihnen muss es gut gehen, damit die Grundstimmung immer gut ist. Mein Ansatz war immer: Auf der Arbeit muss die Stimmung gut sein, unabhängig von der Qualität. Ich sage meinen Leuten immer: Wir sind nur so gut, wie der letzte Teller, der die Küche verlassen hat. Ich glaube, ich mache mir ein T-Shirt daraus.“

„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos auch auf
www.FFH.de<http://www.FFH.de>.

 

Text: HIT RADIO FFH


Mantelsonntag überzeugt mit sehr guter Frequenz und gutem Umsatz – 29.10.2017

Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Sonntag, Herbstmarkt, Allerheiligenmarkt und Autoausstellung gefiel den Massen

 

Stadtführungen, Manteltauschaktion, eine Autoausstellung sowie der Herbstmarkt der Frauenverbände und der Allerheiligenmarkt vor der Dreifaltigkeitskirche: Keine Frage, an einem tollen Rahmenprogramm mangelte es am diesjährigen Mantelsonntag wahrlich nicht. Kein Wunder also, dass die Massen schon vor 13 Uhr in die Innenstadt strömten und schnell für vollbelegte Parkhäuser sorgten. Gäste aus Worms, Rheinhessen, dem Ried und den angrenzenden Pfalzgemeinden flanierten gut gelaunt durch die Innenstadt. Neben einer sehr guten Frequenz bescherte das sonnige Wetter auch einen guten Umsatz, wie die Einzelhändler am Sonntagabend zufrieden bilanzierten.

Bereits vor den Ladenöffnungszeiten herrschte am Sonntag reger Betrieb in der Wormser Innenstadt. „Das Parkhaus war rasend schnell belegt, der Andrang heute war wirklich riesig. So stellen wir uns einen verkaufsoffenen Sonntag vor“, resümierte Jens Buschbacher von der Kaiser Passage zufrieden. Dem konnte sich seine Kollegin Lidia Dunivan, Geschäftsführerin beim Modehaus Jost, anschließen: „Wir sind vollends zufrieden und auch der Umsatz stimmte“. Wie viele andere Einzelhändler, zeigte sich Anette Waas-Priester von der Parfümerie Waas begeistert: „Es hat meine Erwartungen übertroffen, wie viele Menschen bei dem sonnigen Wetter heute den Weg in die Innenstadt gefunden haben“.  

Trotz einiger Windböen vor allem am Sonntagvormittag vermeldete die Kultur und Veranstaltungs GmbH als Veranstalter keinerlei technischen Vorkommnisse oder Programmausfälle. „Es war von unserer Seite ein friedliches Event ohne besondere Vorkommnisse“, so Projektmanager Artur Kiefel.

 

Ein buntes Programm für die ganze Familie

„Das Aktionswochenende Mantelsonntag lebt vom Engagement verschiedenster Akteure, die zusammen ein tolles, sich gegenseitig perfekt ergänzendes Programm auf die Beine stellen“, so Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH dankbar. Während die Einzelhändler mit attraktiven Rabatten, kleinen Aufmerksamkeiten und Sonderaktionen zum Shoppen animierten, sorgten lokale Winzer, Gastronomen und die Braumanufaktur Sander für das leibliche Wohl der Besucher. Nicht zu vergessen die gemeinsame Manteltauschaktion des Einzelhandels, des Stadtmarketings Nibelungenstadt Worms e. V. und der Wirtschaftsförderung der Stadt Worms, bei der jeder für einen guten Zweck seinen alten Wintermantel oder ein Paar Winterschuhe abgeben konnte und dafür einen Fünf-Euro-Einkaufsgutschein bekam. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir deutlich mehr Mäntel und auch zahlreiche Paar Schuhe erhalten, die wir nun an das Deutsche Rote Kreuz für Bedürftige übergeben können“, freute sich Stadtmarketing-Geschäftsführer Kai Hornuf über eine besonders gelungene Manteltauschaktion.

Auf dem Marktplatz präsentierten lokale und regionale Autohäuser die neuesten Trends der Automobilbranche. „Unsere Berater waren dank der zahlreichen Besucher gut beschäftigt und auch die Organisation lief vollkommen reibungslos“, zog auch Lothar Heydasch ein positives Fazit. Nebenan leuchteten Kinderaugen beim Karussellfahren auf dem Allerheiligenmarkt. Und auf dem Obermarkt veranstalteten die Wormser Frauenverbände ihren traditionellen Herbstmarkt. In herbstlich dekorierten Holzbuden verkauften 16 Institutionen für einen guten Zweck liebevoll gestaltete Handarbeiten und selbstgemachte Köstlichkeiten. Auch wenn Frequenz und Erlös beim Herbstmarkt schwächer als in den vergangenen Jahren ausfielen, schwärmte Annelie Büssow, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Wormser Frauenverbände, von der Stimmung auf dem Obermarkt: „Bei strahlendem Sonnenschein war die Atmosphäre, untermalt vom Spiel des Posaunenchors, wirklich traumhaft.“

 

Allerheiligenmarkt noch bis 30. Oktober

Der Allerheiligenmarkt findet noch bis Montag, 30. Oktober, in der Zeit von 11 bis 20 Uhr vor der Dreifaltigkeitskirche statt. Am Reformationstag Dienstag, 31. Oktober, und an Allerheiligen, Mittwoch, 1. November, ist der Markt trotz seines Namens aufgrund gesetzlicher Vorgaben leider geschlossen (Schutz der Sonn- und Feiertage).

 

Mantelsonntag 2018

Das nächste Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Mantelsonntag findet vom 27. bis 28. Oktober 2018 statt. Weitere Informationen unter www.wormser-einkaufstage.de.

 

Die Partner des Mantelsonntags

Der Mantelsonntag wurde ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Text: KVG Worms 


A 63, Mainz-Kaiserslautern – Teilsperrungen bei den Anschlussstellen Wörrstadt und Biebelnheim am 27./28.10.2017

 

Seit Anfang April 2017 wird die A 63, Fahrtrichtung Mainz-Kaiserslautern, zwischen den Anschlussstellen Saulheim und Biebelnheim grundhaft erneuert.

 

Zum Rückbau der baustellenbedingten Verkehrsführung mit mobilen Schutzwänden erfolgen heute, am 27.10.2017, zeitlich befristete Sperrungen im Bereich der Anschlussstellen (AS) Wörrstadt und Biebelnheim.

 

Betroffen sind bei der AS Wörrstadt die Zufahrt in Richtung Kaiserslautern und die Abfahrt aus Richtung Mainz sowie bei der AS Biebelnheim die Abfahrt aus Richtung Mainz.

Die Sperrung ist im Zeitraum von 20 Uhr bis 5 Uhr morgens vorgesehen.

 

Ein entsprechender Hinweis wird vor der Anschlussstelle Saulheim ausgeschildert.


André Koch (2.v.r.) ist für seine Jungtiere ausgezeichnet worden und dabei übergab Ortsbürgermeister Wolfgang Hoffmann den Pokal in Alsheim.
André Koch (2.v.r.) ist für seine Jungtiere ausgezeichnet worden und dabei übergab Ortsbürgermeister Wolfgang Hoffmann den Pokal in Alsheim.

Große Geflügelschau des Kleintier- und Vogelschutzvereins Alsheim - 28.10.2017
Züchter aus der gesamten Region präsentieren ihre schönsten Vögel


Am letzten Wochende des Oktobers fand die Geflügelschau des Alsheimer Kleintier- und Vogelschutzvereins mit über 100 Tieren im örtlichen Bürgerhaus statt. Für die zahlreichen Interessierten gab es dort vor allem Groß- und Zwerghühner sowie die verschiedensten Taubenarten zu sehen. Die ausgestellten Tiere stammten sowohl von Vereinsmitgliedern als auch externen Ausstellern.


Eine Auszeichnung für die fünf besten Jungtiere erhielt der Bobstadter André Koch. Als Jungtiere gelten ausschließlich Vögel, die in diesem Jahr geschlüpft sind. Man erkennt diese an einem Ring an der Kralle, der je nach Jahrgang eine andere Färbung besitzt. Eine besonders gute Wertung der Jury erhielt Koch für seinen weißen Kölner Tümmler.


Ortsbürgermeister Wolfgang Hoffmann überreichte dem Gewinner am Samstagnachmittag den von der Gemeinde Alsheim gestifteten Pokal. Dies sei ihm immer eine große Ehre, auch wenn der Pokal dieses mal nicht auf der westlichen Seite des Rheins geblieben ist. „Rheinhessen und Hessen gehörten ja früher einmal zusammen“, fügte er noch im Spaß hinzu.


Der Alsheimer Kleintier- und Vogelschutzverein besteht seit 1907 und ist bis heute noch recht aktiv. In Schulen der VG Eich zeigen und erklären Vereinsmitglieder gemeinsam mit Brütern den Schülerinnen und Schülern den Weg vom Ei über die Aufzucht der Küken bis hin zum ausgewachsenen Huhn. Neben dem pädagogischen Aspekt wünscht sich der Verein, so auch die junge Generation für die Zucht begeistern zu können.


Denn neben André Koch und dem zweiten kommissarischen Vorsitzenden Lothar Kruse gibt es nur noch wenige Züchter im Alsheimer Verein. Besonders die Vogelgrippewelle aus dem Jahr 2009 habe viele Tiere getötet und den Mitgliedern die Freude an ihrem Hobby geraubt. Deshalb freuen sich die "Alteingesessenen" umso mehr über Neuzuwachs, wie zum Beispiel im Fall eines kürzlich beigetretenen jungen Osthofeners.


Natürlich gab es auch in diesem Jahr wieder die traditionelle Tombola. Die Preise wurden von Privatpersonen sowie Gewerbebetrieben und örtlichen Winzern gesponsert. Dafür dankte Lothar Kruse allen Unterstützern besonders. Auch für das leibliche Wohl war in Jahnhalle mit Kaffee und einem großen Kuchenbuffet gesorgt.


Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser


Freuen sich über das schnelle und öffentliche WLAN-Netz am VG-Verwaltungsgebäude in Eich und testen das neue Angebot: Heike Reuper, SPD (2.v.l.), VG-Chef Maximilian Abstein (4.v.l.) und Thorsten Volz von der EWR AG (5.v.l.). Foto: VG-Eich
Freuen sich über das schnelle und öffentliche WLAN-Netz am VG-Verwaltungsgebäude in Eich und testen das neue Angebot: Heike Reuper, SPD (2.v.l.), VG-Chef Maximilian Abstein (4.v.l.) und Thorsten Volz von der EWR AG (5.v.l.). Foto: VG-Eich

VG-Verwaltung Eich ist WLAN Hotspot - 27.10.2017

Schnelle und kostenfreie Verbindung ins Internet für Alle

 

Die Verbandsgemeinde Eich ist Hotspot in vielerlei Hinsicht: Landschaftlich, gesellschaftlich, kulturell und jetzt auch multimedial. Die Verwaltung der VG Eich ist seit neustem Hotspot für die Nutzung von WLAN. Besucher können dort nun kostenfrei im Netz surfen. „Es wertet die Verbandsgemeindeverwaltung als Servicedienstleister enorm auf“, sagte Bürgermeister Maximilian Abstein, „denn wir möchten unseren Bürgern die Verwaltungsgänge so angenehm wie nur möglich machen“. Aber auch Tou­ris­ten, die die Ei­cher VG-Ver­wal­tung auf­su­chen, kön­nen sich mit ih­ren Han­dys oder Ta­blets in das öf­fent­li­che WLAN-Netz­werk ein­log­gen, das vom En­er­gie­ver­sor­ger EWR ein­ge­rich­tet wor­den ist. Nicht nur in­ner­halb des Ge­bäu­des kann man sich on­li­ne über Se­hens­wür­dig­kei­ten, Öffnungszeiten oder Ver­an­stal­tun­gen in­for­mie­ren. Auch auf dem Vor­platz kann der draht­lo­se In­ter­netz­ugang ge­nutzt wer­den. Einfach ein­­loggen und auf der Be­grü­ßungs­sei­te den Nut­zungs­be­din­gun­gen zu­stimmen, fertig – nun kann mit ei­ner Über­tra­gungs­ra­te von bis zu 50 Me­ga­bit pro Se­kun­de gesurft werden. Die Nut­zer müs­sen we­der ein Pass­wort ein­ge­ge­ben, noch müs­sen sie be­fürch­ten, dass ih­re Da­ten wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

 

Die VG Eich ist Vorreiter. Denn sie ist die Erste von den Kom­mu­nen in Rhein­hes­sen, die von der EWR AG mit Glas­fa­ser ver­sorgt wer­den, die ei­nen kos­ten­frei­en, draht­lo­sen In­ter­netz­ugang ermöglichen. Die So­zi­al­de­mo­kra­ten hatten dies mit ih­rem An­trag im Früh­jahr die­ses Jah­res angeregt und auf den Weg gebrach­t. „Zum ei­nen kön­nen nun ins­be­son­de­re Tou­ris­ten, die das Ver­wal­tungs­ge­bäu­de un­ter an­de­rem we­gen der Tou­rist-In­fo auf­su­chen, von diesem An­ge­bot pro­fi­tie­ren. Zum an­de­ren kön­nen Rats- und Aus­schuss­mit­glie­der künf­tig in Sit­zun­gen schnell auf Un­ter­la­gen zu­grei­fen, die ih­nen im Rat­sin­for­ma­ti­ons­sys­tem zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den“, erklärt SPD- Frak­ti­ons­sprech­erin Hei­ke Reu­per die Intention ihrer Partei.

 

Die kürzlich durch den Bundestag beschlossene Abschaffung der Störerhaftung hat­te die SPD-Frak­ti­on da­zu ver­an­lasst, sich mit die­sem The­ma zu be­schäf­ti­gen. Diese Regelung bedeutet für die EWR AG auch eine wesentliche Grundlage zur Einrichtung von öffentlichem WLAN mit entsprechenden Angeboten. „Diese Gesetzesänderung hilft uns ungemein und eröffnet gerade in Zusammenarbeit mit den Kommunen wichtige Entwicklungsmöglichkeiten“, so Thorsten Volz, Leiter Vertrieb Telekommunikation der EWR AG, „Netz­be­trei­ber müs­sen nicht mehr be­fürch­ten, we­gen mög­li­cher Rechts­ver­let­zun­gen Drit­ter be­langt zu wer­den“.

 

Für die Ein­rich­tung des öf­fent­li­chen WLAN-Netz­wer­kes wurde ein se­pa­ra­ter In­ter­net­ver­trag mit der EWR ab­ge­schlos­sen. Da­mit seien die Sys­te­me der Ver­wal­tung vor ein­ge­schlepp­ten Vi­ren und Tro­ja­nern ge­schützt. Für den neuen An­schluss waren ein­ma­li­ge Kos­ten in Hö­he von 833 Eu­ro fäl­lig. 100 Euro werden monatlich für laufende Betriebskosten in die Hand genommen. In dem Preis in­beg­rif­fen sind auch die Miet­kos­ten für die neun Wi­re­less Ac­cess Po­ints, die in­stal­liert wur­den.


Ökumenische Lichtbrücke über Wormser Nachthimmel – 27.10.2017

 

Anlässlich des 500. Jubiläums der Reformation luden vergangenen Freitagabend (27.10.2017) das Katholische Pfarramt Dom und St. Martin und die Evangelische Luthergemeinde Worms zur ökumenischen Andacht im Westchor des Domes ein.

Anschließend begab sich die Gemeinschaft auf den Platz der Partnerschaft vor dem Kaiserdom, um von dort den Start der Lichtbrücke unter Glockengeläut zu betrachten.Dabei handelt es sich um eine Brücke aus Lichtstrahlen, die vom Eselsturm des katholischen Domes St. Peter zum Turm der evangelischen Lutherkirche geschlagen wird: mit dieser spektakulären Aktion wollen katholische und evangelische Kirche über die Tage des Reformationsjubiläums ein Zeichen der Verbundenheit setzen.

Mit großen Lichtstrahlern entsteht eine vielfarbige Brücke aus Licht, eine weithin über Worms sichtbare Verbindung zwischen den Konfessionen. Das Reformationsjubiläum nicht zuerst als Erinnerung an Spaltung, sondern als Appell zur Einheit und Versöhnung begreifen; darum geht es den Kirchen mit dieser ökumenischen Aktion.


Die Lichtbrücke ist vom 27. Oktober bis zum 1. November jeden Abend von 18 bis 23 Uhr jeweils zur vollen Stunde zu betrachten.

 

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Figurative Malerei erleben – 27.10.2017

Nächster Kreativ-Workshop „Nachmittags bei Sophie“ am 4. November

 

Faszinierend und inspirierend zugleich wirken die farbenfrohen Motive der figurativen Malerei auf den Betrachter – davon können sich auch die jungen Teilnehmer beim nächsten Kreativ-Workshop „Nachmittags bei Sophie“ am Samstag, 4. November, von 15 bis 16.30 Uhr überzeugen. Gemeinsam mit ihren Familienmitgliedern und Museumspädagogin Daniela Rosenberger widmen sich Kinder ab sechs Jahren der aktuellen Ausstellung „AKKU“, die noch bis zum 15. November im Museum Heylshof zu sehen ist. Die schillernden Collagen der jungen figurativen Malerei dienen den Nachwuchskünstlern anschließend als Inspiration für eigene Kreationen. Der Workshop kostet drei Euro pro Person. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig unter museumsvermittlung@worms.de oder 06241-853-4120 anmelden.

 

Farbenfrohe Motive, die die Fantasie beflügeln und viel Raum zur eigenen Assoziation bieten, sind in der laufenden Ausstellung „AKKU – junge figurative Malerei aus der Sammlung Paschertz“ im Museum Heylshof zu sehen. Beim nächsten Kreativ-Workshop „Nachmittags bei Sophie“ haben Kinder ab sechs Jahren gemeinsam mit ihren Familienmitgliedern und Museumspädagogin Daniela Rosenberger Gelegenheit, die Ausdruckskraft der zeitgenössischen Kunstwerke zu erleben. Dabei wächst natürlich die Lust, selbst aktiv zu werden. Im Anschluss können die Nachwuchskünstler frei von Vorgaben, nach eigenen Vorstellungen mit Fundstücken, Stoffen und Papieren gestalten und experimentieren.

 

Service: Preise & Anmeldung

Am Samstag, 4. November, findet der Kreativ-Workshop „Nachmittags bei Sophie“ von 15 bis 16.30 Uhr im Museum Heylshof statt. Inklusive Museumseintritt kostet der Workshop jeweils drei Euro pro Person. Wer bei der Veranstaltung dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig unter museumsvermittlung@worms.de oder 06241-853-4120 anmelden.

 

Text: KVG Worms


Second Exile (Foto: Christian Kleiner)
Second Exile (Foto: Christian Kleiner)

Einladung für Second Exile zum Desiré Festival in Subotica (Serbien) – 27.10.2017

Am Sonntag, 3. Dezember im Kosztolányi Dezső Theatre

 

Second Exile, das hochaktuelle Stück von Oliver Frljic über Flucht- und Exilerfahrungen, das bei den 19. Internationalen Schillertagen in Mannheim seine Uraufführung feierte, wurde zum Desiré Festival in Subotica (Serbien) eingeladen und ist dort am 3. Dezember im Kosztolányi Dezső Theatre zu sehen.

 

Das europäisch ausgerichtete Desiré Festival zeigt zeitgenössische Theaterstücke, die in ihren Inhalten wie auch ihren künstlerischen

Oliver Frljic (Foto: Christian Kleiner)
Oliver Frljic (Foto: Christian Kleiner)

Ausdrucksformen besonders innovativ sind.

 

Burkhard C. Kosminski, Schauspiel-Intendant des NTM, sagte über die Einladung: »Oliver Frljic zeigt in Second Exile exemplarisch auch an seiner eigenen Geschichte die Wunden, die Krieg und Flucht schlagen, und wie nationalistische Verwerfungen die Kunst und die Suche nach Wahrheit beeinträchtigen. Second Exile ist ein hochaktuelles Stück zu den derzeitigen globalen Flüchtlingsbewegungen und über die Gefährdung künstlerischer Freiheit. Vor diesem Hintergrund freue ich mich ganz besonders, dass dieses Stück, das im Rahmen der 19. Internationalen Schillertage in Mannheim uraufgeführt wurde, nun zum Desiré Festival Subotica in Serbien eingeladen worden ist.«

 

Die Mannheimer Wiederaufnahme des Stücks findet im Schauspiel des NTM am Freitag, 3. November statt. Im Anschluss daran findet im Studio Werkhaus eine Balkanparty mit The Balkan Sound Clash Orchestra (live) und Costa Le Gitan statt. Mit einem Ticket für Second Exile an diesem Abend ist der Eintritt zur Party von 7 auf 4 Euro ermäßigt.

 

Weitere Aufführungen in Mannheim sind am 13. und 21. Dezember zu sehen.

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Ortseingang kommend von Osthofen.
Ortseingang kommend von Osthofen.

Querungshilfe bei Penny und Rewe in Westhofen – 26.10.2017

Gemeinden müssen umdenken wegen weniger freiwillige Helfer


Ein großes Thema war am 25.10.2017 bei der Sitzung des Westhofener Ortsgemeinderats, die Beschlussfassung zum Bau einer Querungshilfe über die L 386 zwischen den beiden Supermärkten REWE und Penny. Bisher führt ein Trampelpfad durch das Gestrüpp hinter dem Penny Supermarkt über die Landstraße, das bringt viele Gefahren mit sich, zum einen für die Fußgänger, als auch für die Autofahrer, da die Fußgänger quasi plötzlich am Straßenrand beziehungsweise auf der Fahrbahn auftauchen. Diese Situation wird nun glücklicherweise durch die Querungshilfe entschärft. Für diese werden 34.000 Euro zur Verfügung gestellt, in Zukunft soll der Weg noch ausreichend beleuchtet werden, jedoch wird das erst in einer späteren Sitzung beschlossen, um nun bereits erste Schritte einleiten zu können. Der Gemeindebürgermeister gibt zusätzlich an, einen Antrag zu stellen, damit die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Streckenabschnitt heruntergesetzt wird, dies ist zwar in der Vergangenheit nicht gelungen, doch durch die Querungshilfe entsteht eine neue Situation, für die die Lage recht aussichtsreich erscheint.

 

Ein weiteres großes Thema während der Sitzung war die Beteiligung der Ortsgemeinde Westhofen an den verschiedensten Gemeindefesten. In Westhofen gibt es einige Feste, die die Gemeinde gerne unterstützt. Das Problem ist nur, dass es immer weniger freiwillige Helfer gibt, dadurch sind die Feiermöglichkeiten leider nicht mehr vorhanden und die Gemeinde muss umdenken. Zum anderen rentieren sich nicht mehr alle Feste, dadurch kommt ein negativer finanzieller Faktor hinzu. Es gab Überlegungen, das Fest der Künste mit dem Westhofener-Markt zu verbinden, jedoch ist das aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Schlussendlich ist man zu dem Entschluss gekommen, den Dorfgemeinschaftstag zu streichen, um Kapazitäten einzusparen.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


(v. l. n. r.) Frau Yvonne Nostadt, Erzieherin der kath. KiTa Arche Noah, Herr Bürgermeister Wolfgang Hoffmann, Frau Natascha Pfleger, Erzieherin der kath. KiTa Arche Noah
(v. l. n. r.) Frau Yvonne Nostadt, Erzieherin der kath. KiTa Arche Noah, Herr Bürgermeister Wolfgang Hoffmann, Frau Natascha Pfleger, Erzieherin der kath. KiTa Arche Noah

Krippenkinder der kath. KiTa Arche Noah Alsheim auf großer Fahrt – 26.10.2017

 

Seit März beherbergt die KiTa nun eine provisorische Krippengruppe in ihrem Pfarrsaal. Das Angebot wird gut genutzt und so waren alle 10 Plätze schnell vergeben. Um auch mit den Kindern im Alter von 1-3 Jahren mobil zu sein und Alsheim entdecken zu können, waren Krippenwägen ein lang gehegter Traum. Seit September hat sich dieser nun endlich erfüllt und unsere Käferkinder befinden sich auf großer Fahrt. Finanziert wurden diese Anteilig durch die Ortsgemeinde sowie aus Fördermitteln durch das Land. Hierzu herzlichen Dank. Bürgermeister Hoffmann ließ es sich nicht nehmen direkt mal selbst eine Runde mit dem Krippenwagen zu drehen. Den Kindern hat´s gefallen. Und ganz sicher schauen dir Krippenkinder mal wieder im Rathaus vorbei. Die Krippenwägen machen´s möglich.


RTL2 „Zuhause im Glück“ in Rheindürkheim – 26.10.2017

Die 214. Folge der Fernsehserie „Zuhause im Glück“ kommt nun am Dienstag, den 07.11.2017 um 20:15 Uhr auf RTL2

 

Für Alexandra und Dirk war es eine Schockdiagnose: ihre jüngste Tochter Amy leidet an Trisomie 21. Sie entscheiden sich für das Kind, doch der nächste Schicksalsschlag folgt auf dem Fuße - Amy kommt drei Monate zu früh auf die Welt. Die Geburt fällt mitten in die Zeit der Renovierung des eigenen Heims, doch durch die besonderen Bedürfnisse ihres Kindes, kommt der Umbau des Eigenheims völlig zum Erliegen. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um der Familie ein würdiges Leben zu ermöglichen.

 

Alexandra und Dirk lernen sich 2003 online kennen. Zwischen den beiden funkt es sofort: bald wird geheiratet, 2006 kommt das erste Kind zur Welt. Ein gemeinsames Zuhause sollte das Glück perfekt machen. LKW-Fahrer Dirk möchte das Eigenheim selber renovieren und so herrichten, dass man zumindest darin wohnen kann. Für Alexandra ist gerade das wichtig: Sie leidet an Asthma und einem kollabierten Lungenflügel.

 

Für die Familie ändert 2007 die Geburt der zweiten Tochter alles: Amy kommt drei Monate zu früh und ist an Trisomie 21 erkrankt. Das Kind hat besondere Bedürfnisse: Amy spricht nicht richtig, muss Windeln tragen und auch das Laufen fällt ihr schwer. Drei Mal wöchentlich muss die Förderschülerin zu Ergotherapie, Logopädie und Krankengymnastik. Ein selbstständiges Leben wird auch in Zukunft für Amy kaum möglich sein.

 

An den vor Jahren begonnenen Umbau ist nicht mehr zu denken. Zwar arbeitet LKW-Fahrer Dirk nach dem Job tapfer weiter an den eigenen vier Wänden, doch das Projekt wächst ihm über den Kopf. Das „Zuhause im Glück“-Team übernimmt: Die Familie braucht behindertengerechte Aufenthaltsmöglichkeiten und einen Rückzugsbereich. Auch an grundlegenden Dingen mangelt es: nur das Bad hat eine funktionierende Heizung.

 

Text: RTL2/ OZ


10. Matinee im Heylshof „Herta Mansbacher - Edel sei der Mensch“ – 25.10.2017

Die „Matineen im Heylshof“ erinnern in ihrer nächsten Veranstaltung am 5. November 2017 unter dem Titel „Herta Mansbacher – Edel sei der Mensch“ auf bewegende Weise an das Leben der jüdischen Lehrerin Herta Mansbacher.

 

„Sehr oft ist das, was in der Vergangenheit passiert ist, unendlich weit weg. Aber wenn wir wissen, wo alles stattfand und feststellen, dass es die Orte, an denen sich das Außergewöhnliche unserer Geschichte abgespielt hat, noch gibt, dann ergreift es uns und die scheinbar so ferne Vergangenheit ist plötzlich ganz nah. Mit unserer neuen Matinee, die von einem außergewöhnlichen Wormser Leben erzählt, möchten wir einen weiteren Beitrag für die Erinnerungskultur unserer Stadt leisten“, so beschreibt Karl-Heinz Deichelmann die Idee der literarisch-musikalischen Matineen.

„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" war für Herta Mansbacher mehr als nur ein Zitat aus einem Goethe-Gedicht. Es war ihr Lebensmotto. „Edel sei der Mensch“ ist deshalb auch der Titel der mittlerweile zehnten Matinee im Heylshof.

 

„Als wir mit den „Matineen im Heylshof“ vor drei Jahren begannen, hatten wir zunächst nur eine einzige Veranstaltung geplant. Nicht im Traum hätten wir mit einer solch positiven Resonanz gerechnet, die schließlich dazu führte, dass aus einer einmaligen Geschichte eine ganze Reihe wurde. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass wir mittlerweile auf zehn Aufführungen zu ganz unterschiedlichen Wormser Themen zurückblicken können“, ergänzt Deichelmann.

Allerdings mischt sich in die Freude über das kleine Jubiläum auch die Trauer um den Verlust von Walter Passian, der im April dieses Jahres gestorben ist. „Mit Walter Passian haben die Matineen im Heylshof eine prägnante Stimme verloren. Alle Mitwirkenden der Matineen haben ihn als besonders liebenswürdigen und freundlichen Menschen schätzen gelernt. Wir vermissen ihn sehr."

 

Pianist Paul Streich und Geiger Kai Gabel werden Werke von Franz Liszt, Max Bruch, Jules Massenet, John Williams und dem Wormser Komponisten Manfred Heyl aufführen. Unterschiedliche Komponisten aus verschiedenen musikalischen Epochen, denen doch eines gemeinsam ist: Ihre Kompositionen sprechen von Trauer und von Verzweiflung und bringen auf ihre Weise zum Ausdruck, was wir empfinden, wenn wir Geschichten wie die von Mansbachers Leben hören. Dies gilt auch für die von Karl-Heinz Deichelmann rezitierten Gedichte, die aus der Feder von Mascha Kaléko, Theodor Kramer und anderen Autoren stammen. Die Schilderung der historischen Ereignisse vor Ort in Worms, die von Dr. Jörg Koch gewohnt prägnant und anschaulich beschrieben werden, bildet wie immer den roten Faden der Veranstaltung.

 

„Die Wormser Geschichte ist so reich an faszinierenden Momenten und Persönlichkeiten, dass wir schon eine Reihe von Ideen für die nächsten Matineen im Kopf haben“, blickt Karl-Heinz Deichelmann in die Zukunft: „Die Währungsreform 1948 und die Ereignisse des Jahres 1918 sind Themen, denen wir uns im nächsten Jahr widmen wollen.“

 

Service

Die im Rahmen einer Kooperation des Förderkreises Museum Heylshof mit dem Nibelungenmuseum organisierte und von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, der Volksbank Alzey-Worms, der EWR AG und der Stadt Worms unterstützte Gedenkveranstaltung findet am 5. November 2017 als Matinee um 11 Uhr und um 17 Uhr als Nachmittagsveranstaltung im Museum Heylshof, Stephansgasse 9 in Worms statt. Der Eintritt beträgt zehn Euro (5 Euro für Schüler und Studenten). Karten sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler, der Kunsthandlung Steuer und im Museum Heylshof erhältlich. Aufgrund der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen und der freien Platzwahl ist es ratsam, sich Karten bereits im Vorverkauf zu sichern und rechtzeitig im Heylshof zu erscheinen.

 

Text: KVG Worms


Foto: Stephan Ernst
Foto: Stephan Ernst

Catherine Foster und Stephen Gould sind beim Festlichen Opernabend in Der Ring an einem Abend zu Gast – 25.10.2017

Am Freitag, 10. November um 18 Uhr im Opernhaus
 

Für das Mannheimer Nationaltheater entwarf der Wagner-Kenner Loriot Wagners Ring an 1 Abend. 16 Stunden Welttheater-Marathon im 100-Meter-Sprint: Die Geschichte vom Ursprung der Welt in den Tiefen des Rheins bis zur Götterdämmerung in dreieinhalb Stunden – eine humoristische Kurzfassung, für Wagner-Kenner und Wagner-Scheue gleichermaßen.

 

Auch dieser Ring an einem Abend glänzt am Freitag, 10. November um 18 Uhr als Festlicher Opernabend mit Starbesetzung: Catherine Foster, kürzlich eine grandiose Elektra an der Oper des NTM, singt ihre Paraderolle der Brünnhilde, Stephen Gould gibt Siegfried und Siegmund. Die musikalische Leitung des Abends hat Axel Kober.

In der Rolle des Sprechers ist Thomas Peters als weiterer Gast zu erleben. Außerdem singen aus dem Ensemble Ludovica Bello, Thomas Berau, Uwe Eikötter, Julia Faylenbogen, Joachim Goltz, Nikola Hillebrand, Kammersänger Thomas Jesatko, Astrid Kessler, Estelle Kruger, Maria Markina, Marie-Belle Sandis und Patrick Zielke sowie Ji Yoon und Iris Marie Sojer aus dem Opernstudio.  

 

Mit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank

 

Foto: Johannes Ifkovits
Foto: Johannes Ifkovits

Catherine Foster als Brünnhilde

Die britische Sopranistin Catherine Foster ist eine der weltweit anerkanntesten Brünnhilde-Interpretinnen. Jüngste Erfolge verzeichnete Catherine Foster als Turandot an der Münchner Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin und der Oper Köln, in der Philharmonie Berlin als Elektra, in Gelsenkirchen als Isolde, in Valencia als Senta, am Musikverein Wien mit den Wiener Symphonikern, als Brünnhilde im Ring in Bayreuth, Wiesbaden und Washington sowie als Elektra in Wiesbaden und Sao Paulo.

Zukünftige Engagements führen sie erneut als Brünnhilde nach Bayreuth und Wiesbaden, als Elektra an die Deutsche Oper Berlin, an den Musikverein Wien mit Mahlers 8. Symphonie, mit einer Galatournee in die USA sowie an die Philharmonie Dresden als Eglantine in einer konzertanten Aufführung von Euryanthe unter Marek Janowski.

 

 

Stephen Gould als Siegmund/Siegfried

Der aus Virginia stammende amerikanische Künstler studierte am New England Conservatory of Music und ging dann ans Lyric Opera of Chicago Center for American Artists. Nach einigen Opernengagements sowie etwa 3.a000 Aufführungen von Andrew Lloyd Webbers Musical The Phantom Of The Opera innerhalb von sieben Jahren in ganz Amerika vollzog Stephen Gould unter Leitung des an der Metropolitan Opera New York tätigen Baritons John Fiorito den Wandel zum Heldentenor. Sein Debüt im neuen Stimmfach als Florestan (Fidelio) am Linzer Landestheater fand großen Anklang bei Publikum und Presse und legte den Grundstein zu seiner internationalen Karriere. Längst hat Stephen Gould sich in Europa als einer der führenden Heldentenöre etabliert.

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage: Hohe Auszeichnung nach Alzey - 25.10.2017
Titelverleihung Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage an das Staatliche Aufbaugymnasium Alzey - Landeskunstgymnasium Rheinland-Pfalz am 27. Oktober 2017 / Paten: Anne Spiegel und Heiko Sippel

Am Freitag, 27. Oktober 2017 wird das Staatliche Aufbaugymnasium Alzey - Landeskunstgymnasium Rheinland-Pfalz als 121. Schule in Rheinland-Pfalz mit dem Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ausgezeichnet. Bei einer Feierstunde um 10.30 Uhr in der Schule (Ernst-Ludwig-Straße 47-51) überreicht Martina Ruppert-Kelly, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB), die Titel-Urkunde. Die Patenschaft übernehmen Anne Spiegel, rheinland-pfälzische Ministerin für Jugend, Familie und Integration, und der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel.

Das Projekt Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
ist eine Initiative von Schülerinnen und Schülern, die sich aktiv, langfristig gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus und für eine tolerante, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft engagieren wollen. Für den Titel müssen sich mindestens 70% der Schulgemeinschaft durch ihre Unterschrift zu den Grundsätzen von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage bekennen. Sie verpflichten sich zu aktiver Mitgestaltung eines Schulklimas, das Ungleichwertigkeits-Ideologien ächtet, bei Diskriminierung einschreitet und solidarische Konfliktlösung sucht.
Das europaweite Projekt, 1988 in Belgien gegründet, läuft in Deutschland seit 1995. Bundesweit sind über 2500 Schulen mit ca. 1,5 Millionen Jugendlichen dabei, in Rheinland-Pfalz mehr als 85.000 Schülerinnen und Schüler sowie ca. 7.000 Lehrkräfte an 121 SOR-SMC-Schulen.

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage in Rheinland-Pfalz
Für unser Bundesland betreut Landeskoordinatorin Anke Lips von der LpB das Projekt. Zu den vielfältigen Angeboten im Rahmen der Koordination gehören u.a.
- die Betreuung der Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage-Schulen in Rheinland-Pfalz (Vernetzung, Projektangebot, Vermittlung von Projektpartnern)
- die Organisation und Durchführung von regionalen und landesweiten Treffen (mit Kooperationspartnern)
- Veranstaltungen zu den Themenbereichen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Rechtsextremismus und Integration
- Gedenkarbeit (Gedenkstätten KZ Osthofen und ehemaliges SS-Sonderlager/KZ Hinzert)
Weitere Infos gibt es bei der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz. Telefon: 06131/16-4109; E-Mail: anke.lips@politische-bildung-rlp.de und der Bundeskoordination Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, einem Projekt von Aktion Courage e. V. unter schule@aktioncourage.org.

Die Vorstände der EWR AG, Günter Reichart und Stephan Wilhelm (v.l.). Foto: EWR Aktiengesellschaft
Die Vorstände der EWR AG, Günter Reichart und Stephan Wilhelm (v.l.). Foto: EWR Aktiengesellschaft

Mut für Neuland – 24.10 2017

Die EWR-Vorstände im Interview zur Elektromobilität

 

Am 4. und 5. November findet in Worms die erste große E-Mobilitätsmesse in Rheinland-Pfalz statt. Ein Kraftakt, den sich der Energiedienstleister in kürzester Zeit auferlegt hat. Dabei sind die Beweggründe des EWR-Vorstandes eindeutig: „Als Energieunternehmen müssen wir die Zeichen der Zeit erkennen. Es ist nur eine logische Schlussfolgerung, dass auf die Energiewende die Mobilitätswende folgt. Wir müssen dabei regenerative Energie, emissionsfreie Fahrzeuge und neue Datenleitungen zusammendenken“, sagt Günter Reichart. Mobilität gehöre für das Unternehmen zu den Grundlagen unseres Lebens, genau wie Strom, Wasser, Gas und Internet, ergänzt Stephan Wilhelm. Die Messe sei eine Investition in eine neue Ära: „Deshalb freue mich auch sehr, dass Ministerpräsidentin Malu Dreyer gerne die Schirmherrschaft übernommen hat“, erläutert Wilhelm.

 

Ladeinfrastruktur auf dem Vormarsch 

Die öffentlichen Lade-Infrastruktur hat der Energiedienstleister dabei ebenso im Blick wie die privaten Lösungen. „Bisher stehen in Deutschland über 7.500 öffentliche Ladestationen und es gibt mehr als 22.000 Anschlüsse. Zum Vergleich: Tankstellen gibt es rund 14.500“, sagt Reichart. Auch EWR trage seinen Teil dazu bei. Denn seit Jahren installiert das Energieunternehmen gemeinsam mit Partnern Ladesäulen in der Region.

 

Dass die neue Antriebsform zukunfts- und massentauglich ist, davon ist Wilhelm überzeugt: „Ich bin zuversichtlich, dass sich die Technik der Fahrzeuge in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird – sowohl bei der Speicherung als auch beim Laden selbst.“ Doch auch die Arbeitgeber in der Region sind laut Reichart gefragt: „60 Prozent aller Arbeitnehmer sind Pendler. Durchschnittlich beträgt eine Fahrstrecke 17 Kilometer. Wenn also der Arbeitgeber Ladesäulen zur Verfügung stellt, haben sie immer einen geladenen Wagen und auch mögliche Reserven für das gesamte Wochenende.“

 

Worms: zwischen zwei Metropol-Regionen 

Als Ausgangspunkt für die gesamte Region findet die erste Messe dieser Art in Rheinland-Pfalz in Worms statt – dem Sitz des regionalen Unternehmens. „Die Stadt liegt außerdem zentral zwischen den beiden Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar und liefert somit für viele Interessierte eine gute Erreichbarkeit,“ sagt Reichart. Nicht nur in der Region, auch bei den eigenen Mitarbeitern herrsche ein hohes Bewusstsein über die Mobilitätswende: „Wir haben unseren Mitarbeitern kürzlich einen Audi A3 e-tron zu einmaligen Leasing-Konditionen angeboten. Die Resonanz war überwältigend. Von 500 Mitarbeitern nahmen 72 das Angebot an, das sind fast 15 Prozent“, sagt Reichart. „Wir wollen die Messe für die Menschen hier machen. Aber vielleicht wird es die World of eMobility in Zukunft auch andernorts geben“, ergänzt Wilhelm.

 

Auf Energiewende folgt Mobilitätswende 

Energieunternehmen spielen bei der Mobilitätswende eine zentrale Rolle, das ist für beide Vorstände klar. „E-Mobilität ist nur mit regenerativer Energie sinnvoll. Die muss also nachhaltig erzeugt und zu den Fahrzeugen gebracht werden. Entsprechend wichtig ist somit der Ausbau des Strom- und Kommunikationsnetzes nicht nur für die Energiewende, sondern auch für die Mobilitätswende“, sagt Reichart. Stephan Wilhelm denkt dabei das Thema noch ein Stück weiter: „Nachhaltigkeit heißt ja heute auch, dass wir intelligente Fahrzeuge mit intelligenten Häusern vernetzen.“ Als Energiedienstleister liege das Know-how vieler Fäden also in der eigenen Hand.

 

Die „World of eMobility“ findet am 4. und 5. November 2017 von 10 bis 18 Uhr bzw. 10 bis 17 Uhr in Worms, Klosterstraße 23 statt. Das gesamte Interview und weitere Informationen unter www.world-of-emobility.de. Oder auf Twitter: @WoeMobility und www.facebook.com/WorldofeMobility.

 

Text: EWR AG


Foto: Presseagentur Die Knipser
Foto: Presseagentur Die Knipser

Senioren elektrisch unterwegs – 24.10.2017
EWR und VG Westhofen starten einen Fahrdienst für Senioren

In Zukunft werden hochmoderne BMW i3s nicht von reichen Unternehmern gefahren, sondern Senioren fahren damit einkaufen, zum Augenarzt, zur Bank. Seit dem 16. Oktober können alle Bürger und Bürgerinnen Westhofens, die über 60 und in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, diesen Luxus in Anspruch nehmen – und das Ganze sogar kostenlos.

 

Die EWR AG hat sich mit der Seniorenbeauftragten der Ortsgemeinde Astrid Frisch-Balonier zusammengetan, um das Pilotprojekt „Aktive-eMobile“ ins Leben zu rufen. Dabei sponsert die EWR der Gemeinde einen BMW i3 mit Elektromotor, der für einen Fahrdienst genutzt wird, welcher vormittags sowie nachmittags unter der Woche von Senioren und Seniorinnen über 60 in Anspruch genommen werden kann. Gefahren wird innerhalb der gesamten VG Wonnegau. Die ehrenamtlichen Fahrer sind Frau Frisch-Balonier und ihr Ehemann Herr Frisch-Balonier, sowie Frau Monika Russo und Herr Manfred Saul. Die einzigen Kosten, die hierbei für die Ortsgemeinde anfallen, sind damit die Stromkosten zum Aufladen des Autos. Nicht nur Bürgermeister Fehlinger ist begeistert von dem Vorhaben, auch Frank Dinter, Vertriebsleiter von der EWR, ist erfreut über das Pilotprojekt zur E-Mobilität und interessiert an derartigen, langfristigen Ideen.

 

Besonders wichtig nach Beendigung des Projektes sei die Erstellung der Nutzungsanalyse, betont Frau Frisch-Balonier. Dadurch könne man feststellen, in welchem Maße es sinnvoll sein wird, in kleineren Ortschaften, wie beispielsweise Gundheim oder Monzernheim, einen derartigen Fahrdienst anzubieten. Für eine aussagekräftige Analyse benötige man jedoch ausreichend Daten und damit möglichst viele Nutzer des Dienstes.

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser


Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

Shoppingerlebnis am Mantelsonntag – 24.10.2017

Händler mit vielen Überraschungen und Aktionen/Gastronomie-Stände in der Innenstadt

 

Mehr als „nur“ Shopping: Am 29. Oktober lädt die Wormser Innenstadt erneut zum verkaufsoffenen Mantelsonntag ein. Viele Einzelhändler in Worms haben ein eigenes Programm zusammengestellt, das den Kunden das Schlendern durch die Geschäfte versüßt. An vielen Orten locken Rabattaktionen rund um Mode, Parfümerieartikel oder Wohnaccessoires, die das Shoppingvergnügen steigern. Zwischen 13 und 18 Uhr sind außerdem viele Gastronomiestände in der Innenstadt zu finden, die mit süßen und herzhaften Speisen für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Weitere Informationen unter www.wormser-einkaufstage.de

 

Viele Einzelhändler laden am 29. Oktober in ihre Geschäfte ein und bieten den Kunden tolle Aktionen und Angebote. Im Cafè L ist die beliebte Praline „Wormser Drachenknoddel“ wieder im Sortiment, deren Schokolade mit auserlesenen Gewürzen verfeinert ist. Zudem können Frühstücksliebhaber leckere Variationen zum Start in den Tag genießen. Mit frischen Blumen und Pflanzen der Saison und schönen, individuell vor Ort gebundene Sträußen begeistert Blume2000 seine Kunden am Mantelsonntag. Die Buchhandlung Thalia ruft erneut zur Taschenbuchjagd auf. Hier gibt es jede Menge Literatur zum kleinen Preis. Lützenkirchen 1896 bietet nicht nur die neusten Tim-Mälzer Kochmesser zum Sonderpreis an, sondern ebenfalls ab sofort auch die Jorge-Gonzales-Beauty-Care-Artikel von KAI JAPAN. Einen trendigen Einkaufsshopper erhalten alle Damen ab einem Einkaufswert von 49 Euro im Damenmodegeschäft Kenny S. In der Kunsthandlung Steuer wird die neue Tasse von Gerhard Hofmann präsentiert. Der Künstler ist um 13 Uhr auch selbst vor Ort, um diese zu signieren. Bei Goldschmiede Kienast warten süße, überraschende Goldschätze auf die Besucher. Der Wormser Carneval Club beteiligt sich auch in diesem Jahr mit einem eigenen Stand in der Innenstadt. Besucher haben Gelegenheit, sich bei den WCC-Aktiven mit Getränken, Kuchen und Kürbiscremesuppe zu stärken und können gleichzeitig Karten für die Damensitzungen im Januar bestellen. Auch das Blumenhaus präsentiert an einem Stand unter dem Motto „Gutes aus Rheinhessen“ neue Herbstdekoration und Grabfloristik.  Außerdem finden sich bei den Einzelhändlern im Bereich Mode und den Parfümerien tolle Rabatte und neue Kollektionen. Auch an die jüngsten Besucher wurde gedacht: Sie können sich bei Klemmers Kinderkarussell am Parmaplatz austoben oder sich in der Kinderschminkecke der Galeria Kaufhof in Fantasiegestalten verwandeln.

 

Gastronomische Shoppingpausen

Eine kulinarische Pause können sich alle Shoppingbegeisterten bei einem der zahlreichen gastronomischen Stände in der Fußgängerzone gönnen. Ob Bratwurst und Steak oder Süßes wie gebrannte Mandeln und Gebäck – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Rheinhessische Weingüter sowie die Braumanufaktur Sander schenken in der Kämmererstraße/Ecke Schlossergasse, am Römischen Kaiser aus.

 

Manteltausch und weitere Aktionen

Eine Gemeinschaftsaktion der Händler ist auch der organisierte Manteltausch am 29. Oktober: Jeder kann für einen guten Zweck seinen alten Wintermantel oder ein Paar Winterschuhe in der Zeit von 12.30 bis 16 Uhr am Stand am Römischen Kaiser abgeben. Diese werden dann an das Deutsche Rote Kreuz für Bedürftige übergeben. Als Dank überreicht das Team des Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e. V. sowie der Wirtschaftsförderung der Stadt Worms einen Fünf-Euro-Gutschein für den Einkauf im Einzelhandel. Wer sich für die neusten Trends der Automobilbranche interessiert, ist bei der Autoausstellung auf dem Marktplatz genau richtig. Die Tourist Information beteiligt sich zusammen mit den Wormser Gästeführern mit spannenden Führungen am Aktionswochenende.

 

Herbstmarkt der Frauenverbände auf dem Obermarkt

Ihren traditionellen Herbstmarkt veranstalten die Wormser Frauenverbände am Samstag, 28. Oktober, und Sonntag, 29. Oktober auf dem Obermarkt. In herbstlich dekorierten Holzbuden verkaufen 16 Institutionen bereits zum 16. Mal liebevoll gestaltete Handarbeiten und selbstgemachte Köstlichkeiten und frisch zubereitete Speisen. Die Erlöse des Herbstmarktes werden an gemeinnützige Institutionen und Vereine in Worms gespendet.

 

Allerheiligenmarkt vor der Dreifaltigkeitskirche

Der beliebte Allerheiligenmarkt findet vom Freitag, 27. Oktober, bis Montag, 30. Oktober, in der Zeit von 11 bis 20 Uhr vor der Dreifaltigkeitskirche statt. Am Reformationstag Dienstag, 31. Oktober, und an Allerheiligen, Mittwoch, 1. November, ist der Markt trotz seines Namens aufgrund gesetzlicher Vorgaben leider geschlossen (Schutz der Sonn- und Feiertage). Egal ob jung oder alt, mit Kinderkarussell, Entenheben, den Imbissbetrieben und Buden mit süßen Leckereien ist für jeden etwas dabei.

 

Die Partner des Mantelsonntags

Der Mantelsonntag wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Zur Historie des „Mantelsonntags“
Der Mantelsonntag blickt auf eine lange Historie zurück. So wurde dieser Tag vor Jahrhunderten geschaffen, um der Landbevölkerung den Einkauf von Winterbekleidung in der Stadt zu ermöglichen. Diese konnte auf Grund ihrer landwirtschaftlichen Betriebe und den damit einhergehenden Verpflichtungen nicht während der Woche in die Stadt zum Einkaufen kommen. Traditionell findet der Mantelsonntag am Sonntag vor Allerheiligen statt, an dem man den neuen Mantel dann ausführen konnte.


Service
Mantelsonntag am 29. Oktober

Öffnungszeiten der Geschäfte: 13 bis 18 Uhr

Weitere Informationen unter www.wormser-einkaufstage.de.

 

Text: KVG Worms 


Foto: Christian Kleiner
Foto: Christian Kleiner

Studio Event: Vorstellung Wie kann ich dich finden, zu mir ziehen und überreden zu bleiben und Konzert von Maximilian Hecker – 24.10.2017

Am Donnerstag, 9. November um 19 Uhr im Studio Werkhaus
 

Das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim veranstaltet am Donnerstag, 9. November 2017 erstmals ein Studio Event. In dem neuen Format verbinden sich Theater und Konzert. Um 19 Uhr beginnt die Vorstellung von Anja Hillings Wie kann ich dich finden, zu mir ziehen und überreden zu bleiben, ein Stück über die Liebe von acht Großstädtern, die zu Paaren zusammenfinden und verschiedene Phasen des Zusammenseins durchleben.

Foto: Christian Kleiner
Foto: Christian Kleiner

Im Anschluss an die Vorstellung präsentiert Pop-Poet Maximilian Hecker, der gleichzeitig Bühnenmusiker in Hillings Stück ist, in einem Konzert Lieder aus seinen mittlerweile acht Studioalben. Der Berliner Musiker brachte 2001 sein international vielbeachtetes Debütalbum »Infinite Love Songs« heraus und wurde bis nach Asien damit bekannt. Seither hat er nicht aufgehört, von existenzieller Melancholie zu singen, von seiner ewigen romantischen Suche, einem Schweben zwischen Traum und Realität.

 

Für Vorstellung und Konzert gibt es ein Kombiticket für 18 Euro (ermäßigt 13 Euro). Dieses ist an der Theaterkasse sowie online erhältlich

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Große E-Mobilitätsmesse in Worms – 24.10.2017

 

Elektrische Fahrzeuge zum Anfassen

Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Diese Frage beantwortet die erste E-Mobilitätsmesse in Rheinland-Pfalz, die „World of eMobility“ in Worms. Der Energiedienstleister EWR bietet am 4. und 5. November rund 40 Ausstellern eine Plattform für elektronische Transportmittel aller Art: Roller, PKW, Personal Transporter, Fahrräder, Rennwagen, Seniorenautos – zum Anschauen, Testen und Erleben. Mit dabei sind auch als Hingucker ein E-Flugzeug, E-Surfboard und Zeppeline.

EWR macht die Zukunft erFAHRbar

EWR ist davon überzeugt, dass elektrische Motoren eine wesentliche Rolle in der Mobilitätswende spielen werden. Seit Jahren installiert das Energieunternehmen in der Region öffentliche Ladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge und Fahrräder. Jetzt folgt mit der Messe-Eröffnung ein weiterer Baustein: Das neue EWR-E-Vermietcenter geht an den Start und bietet flexible Tarife für jede Freizeitidee. Das Mieten selbst ist ganz einfach: Auf der Homepage www.clewrmobility-center.de kann sich jeder Interessierte sein Wunschfahrzeug aussuchen.

Schirmherrin Malu Dreyer

Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstützt die Messe als Schirmherrin und wird am Samstag um 12 Uhr die Eröffnungsrede halten. Ein informatives und abwechslungsreiches Rahmenprogramm erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.  Experten aus Politik, Wirtschaft und Interessensgruppen diskutieren Themen wie neue Mobilitätskonzepte, „grüne“ Fliegerei, angewandte E-Mobilität, oder Ladeinfrastruktur.

Moderiert werden die Talks und Diskussionsrunden von Dr. Reiner Korthauer, 20 Jahre Führungsmitglied im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie ZVEI.

E-Kartbahn, Kinderprogramm und mehr

Unterhaltung für Kinder, eine digitale Schnitzeljagd, die EWR-E-Kartbahn, Essen und Trinken runden das Messeangebot ab.

Für EWR-Vorstandmitglied Günter Reichart ist die Förderung neuer Antriebsformen eine logische Schlussfolgerung aus der Energiewende: „Für uns schließt sich an dieser Stelle der Kreis. Denn Energiewende und neue Mobilität gehören zusammen. Und Elektrofahrzeuge sind natürlich nur dann eine langfristige Lösung, wenn sie mit grüner Energie fahren“, erläutert er.

 

Malu Dreyer eröffnet die World of eMobility am Samstag, 4. November um 12 Uhr. Die Messe in der Klosterstraße rund um die EWR-Turbinenhalle hat von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 5. November von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

 

Alle Infos zum Messeprogramm findet man unter www.world-of-emobility.de. Ebenfalls sind eine Facebook-Seite und ein Twitter-Kanal eingerichtet:

 

facebook.com/WorldofeMobility

twitter.com/WoeMobility


Fotos: Projektbüro Rheinhessen
Fotos: Projektbüro Rheinhessen

Freundeskreis Rheinhessen neu gegründet – 23.10.2017

Region weiter voranbringen

 

„Freundschaft, das ist wie Heimat“, wusste schon Kurt Tucholsky. Wie schön, wenn Freunde sich gemeinsam für die Heimat einsetzen! Dieser Aufgabe verschrieben hat sich der neu gegründete Freundeskreis Rheinhessen. Als Nachfolger des „Fördervereins 200 Jahre Rheinhessen“, der von Rheinhessen Marketing ausschließlich zur Finanzierung des rheinhessischen Jubiläumsjahres 2016 gegründet worden war und nun satzungsgemäß zum Jahresende aufgelöst wird, will der Freundeskreis jetzt nahtlos an das  bisher Erreichte anknüpfen.

 

Das Ziel ist klar: Rheinhessen soll bundesweit zur Marke werden – eine Qualitätsmarke, weit über das Thema Wein hinaus. Die Region soll zu einem der attraktivsten Lebens- und Wirtschaftsräume in ganz Deutschland werden.

 

„Zusammen haben wir schon viel erreicht, große Erfolge gefeiert, Identität gestiftet und die Region über ihre Grenzen hinaus bekannt gemacht. Aber wir wollen uns jetzt nicht entspannt zurücklehnen: Wir machen weiter – und wir haben noch viel vor“, gibt der 1. Vorsitzende des Freundeskreises, Karl-Wilhelm Faber, bei der offiziellen Auftaktveranstaltung vor rund 100 Vertretern aus Politik und Wirtschaft die Richtung vor. Unterstützt wird Faber im Vorstand von Peter E. Eckes (2. Vorsitzender), der Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Rheinhessen, Anja Obermann, und dem Verbandsbürgermeister Alzey-Land, Steffen Unger.

 

 Das Quartett betonte in einer Gesprächsrunde, die vom früheren ZDF-Europakorrespondenten und überzeugten Rheinhessen, Udo van Kampen, launig moderiert wurde, unisono seine Leidenschaft für die Region und den Willen, sich für deren Weiterentwicklung einzusetzen. Hierzu wollen die selbst erklärten „Freunde Rheinhessens“ insbesondere das Außenmarketing weiter intensivieren, um die Außenwahrnehmung, das Image Rheinhessens noch weiter positiv zu besetzen.

 

„Wir können, wollen und dürfen jetzt nicht aufhören, Rheinhessen weiter bekannter zu machen“, so Tobias Bartenbach vom Projektbüro Rheinhessen. „Dabei gilt es zu vermitteln, wo Rheinhessen liegt und was Rheinhessen ausmacht.“ Und genau dafür sucht der Freundeskreis Bürger, die aus Überzeugung und nicht zuletzt auch finanziell dabei helfen wollen, gemeinsam dieses Ziel zu erreichen.

 

Dabei gehen die beiden Vorsitzenden Faber und Eckes selbst mit gutem Beispiel voran und spenden jeweils 25.000 Euro an den Freundeskreis. Und sie haben weitere leidenschaftliche Mitstreiter gefunden, bei denen offensichtlich das von Eckes beschworene „Feuer für die Region“ brennt: Mit Dirk Gemünden, Stefan Schmitz und einem weiteren anonymen Großspender konnten drei weitere Freunde Rheinhessens gewonnen werden, sodass bereits 110.000 Euro Startkapital verbucht werden konnten. Ein Auftakt nach Maß also für den Freundeskreis, wobei den Verantwortlichen eines ganz wichtig ist: Freundschaft wird nicht an finanziellen Maßstäben gemessen! Der Freundeskreis Rheinhessen ist nicht nur Heimat für Unternehmer und Großspender: Bereits ab 1.000 Euro Jahresbeitrag kann jeder Mitglied werden. Dafür entscheidet er selbst aktiv mit, wofür die Gelder konkret eingesetzt werden und kann so die Zukunft Rheinhessens aktiv mitbestimmen.

 

Text: Diana Rieth 


Archivfoto / Blue Lizzards bei der 2. Classic Rock Nacht.
Archivfoto / Blue Lizzards bei der 2. Classic Rock Nacht.

3. Classic Rock Nacht in Rheindürkheim – 23.10.2017

Förderverein veranstaltet erneut Benefizkonzert

 

Aller guten Dinge sind drei dachte sich der Vorstand des Fördervereins der Kita Arche Noah in Rheindürkheim e.V. Und so veranstalten sie am 18.11.2017 bereits zum dritten Mal eine Benefiz Classic Rock Nacht im Hessischen Hof in Worms-Rheindürkheim und haben hierzu zwei Bands verpflichtet.

 

Eröffnet wird der Abend von Burning House. Die sechs (überwiegend) jungen Musiker aus dem Raum Bad Kreuznach und Bingen haben sich in den vergangenen Jahren zusammen gefunden, um mal eine etwas andere Coverband zu gründen. Sie wollten nicht auf die klassischen Evergreens der 70er, 80er und 90er zurückgreifen, sondern auch mal abseits dieses Mainstreams rocken.

 

Herausgekommen ist eine bunte Mischung von neuen und alten, fetzigen und ruhigen, lauten und bedächtigen Songs. Damit lassen Burning House die Hütte brennen.

 

Fast schon Tradition ist die Mitwirkung der Lokalmatadoren Blue Lizzards. Die Band hinter Frontfrau Monika Schenk und Lead-Sänger und Gitarrist Oliver Schuh, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert, steht in der Region Worms, für leidenschaftlich gespielten Classic Rock mit Schwerpunkt 60er, 70er und 80er. Und sie werden es natürlich auch in diesem Jahr wieder ordentlich krachen lassen.

 

Damit können sich die Zuschauer auf einen Abend voller guter, handgemachter Rockmusik einstellen und das auch noch für einen guten Zweck. Der Erlös der Veranstaltung kommt auch in diesem Jahr ausschließlich der Kita Arche Noah zu Gute, welche die Mittel aufgrund der erfolgten Auslagerung der Hortgruppe und der anstehenden Generalsanierung gut gebrauchen kann.

 

Tickets sind zum Preis von 8,- EUR (Abendkasse 10,- EUR) zu den Bürozeiten im Rheindürkheimer Rathaus, im ev. Pfarrbüro sowie im Hessischen Hof erhältlich.

 

Beginn der Veranstaltung: 20:00 h (Einlass 19:00 h).


Tagesmütter und Tagesväter in Rheindürkheim gesucht – 22.10.2017

 

Wegen der großen Zahl der Schulanfänger im kommenden Jahr steht nicht für jeden ein Platz in der Hortgruppe der Kindertagesstätte oder in der Betreuungsgruppe der Grundschule zur Verfügung. Die betroffenen Eltern trafen sich auf Einladung des Ortsvorstehers mit Vertretern des Ortsbeirates, der Stadtverwaltung, der Grundschule und des Betreuungsvereines. Da sowohl die Hortgruppe wie die Betreuungsgruppe voll belegt sind, suchten die Anwesenden nach alternativen Betreuungsmöglichkeiten für ihre Schulanfänger. Neben einer Elterninitiative und einem weiteren Betreuungsverein wurde auch die Möglichkeit einer Kindertagespflegestelle besprochen. Wie die Leiterin der Abteilung „Sozial- und Familienbüro“ der Stadtverwaltung, Frau Sonja Ohr, berichtete, gibt es in Worms mehrere Tagesmütter und Tagesväter. Leider jedoch noch nicht in Rheindürkheim. Die Kindertagespflege ist gesetzlich im Kinder- und Jugendhilfegesetz geregelt. Die Tagesmutter oder der Tagesvater holt die Kinder an der Grundschule ab und betreut sie im Haushalt der Tagespflegestelle oder in einem externen Raum. Die Leistungen der Tageseltern werden nach einem festgelegten Satz gestaffelt nach der Stundenanzahl vergütet. Interessierte Damen und Herren erhalten eine für sie kostenlose Qualifizierung durch die Volkshochschule Worms und bekommen nach einer Prüfung durch das Jugendamt eine Pflegeerlaubnis erteilt. Weitere Informationen zur Kindertagespflege sind bei den Mitarbeiterinnen des Sozial- und Familienbüros unter 06241-853-5803 oder 5804 sowie im Büro des Ortsvorstehers unter 06242-1446 zu erhalten.


Eckart von Hirschhausen bei HIT RADIO FFH:„Schreiben Sie Ihrem Arzt eine Postkarte“ – 22.10.2017

 

Eckart von Hirschhausen (50), Mediziner, Kabarettist, Bestseller-Autor und TV-Moderator, war am heutigen Sonntag (22. Oktober, 9 bis 12 Uhr) zu Gast beim hessischen Privatsender HIT RADIO FFH in der Talk-Sendung „Silvia am Sonntag“. Er erzählte bei Moderatorin Silvia Stenger, dass „Ärzte und Pflegekräfte Rückmeldung brauchen. Keiner hat mehr Erfolgserlebnisse, das frustriert die Leute.“ Er empfahl: „Wenn Sie im Krankenhaus waren und die Leute haben einen guten Job gemacht, dann schreiben Sie denen nach vier Wochen eine Postkarte.“ Von Hirschhausen erzählte, dass Menschen „nicht Futter für seine Gags“ sind, wie er zehn Kilogramm abnahm, sprach über das Problem „Übergewicht in Europa“, seine Ehefrau Ursula und vieles mehr.

 

Eckart von Hirschhausen stammt aus einer estnischen Pfarrersfamilie, wurde in Frankfurt am Main geboren, lebt seit seinem ersten Lebensjahr in Berlin. Er studierte in Berlin, Heidelberg und London Medizin, stand schon während des Studiums als Zauberkünstler und Moderator auf Bühnen, ist seit fast zwanzig Jahren im TV zu sehen. Bei HIT RADIO FFH sagte er über seine Popularität: „Es ist schon überraschend, wenn auch jüngere Menschen mich ansprechen. Nicht, weil sie ein Autogramm für die Mutter wollen, sondern 16Jährige wollen ein Selfie mit mir.“ Über seine Fernseh-Präsenz sagte er bei FFH: „Ich mache gar nicht so viel. Ich versuche, die Leute nicht zu übersättigen. Das ist weder für den Körper, noch die Seele gut. Auch für mich nicht. Das behandelt auch mein nächstes Bühnenprogramm („Endlich!“, ab Dezember, Infos/Tickets: FFH.de). Mein Motto: Endlich. Wann fangen wir endlich an, zu leben? Ich will nur noch Sachen machen, die mir Freude machen. Am allermeisten Freude macht es mir, live auf der Bühne zu stehen, mit dem Publikum. Das hat eine ganz besondere Magie. Und deshalb freue ich mich ganz besonders auf Dezember, wenn ich mit dem neuen Programm zwei Jahre lang auf Tour gehen darf. In meinem neuen Bühnenprogramm werde ich auch wieder singen.“

 

Über sein Publikum sagte von Hirschhausen bei FFH: „Mir war immer wichtig: Verarsch‘ die Leute nicht. Nimm sie ernst. Nicht als Futter für die Gags. Ich mag Menschen und das merken die Leute. Es ist für mich das größte Kompliment, dass ich in 30 Jahren Bühnentätigkeit niemanden beleidigen musste. Ich muss ja auch nicht über Angela Merkel oder andere Witze machen, weil ich ein anderes Thema habe, was mit dem Körper und der Seele zu tun hat, mit dem Alltag.“

 

Übers Abnehmen sagte Eckart von Hirschhausen im FFH-Gespräch: „Beim Schreiben meines Buches ‚Wunder wirken Wunder‘ überlegte ich mir, wie es wohl wäre, wenn ich mich mal an meine eigenen Ratschläge halten würde. Da hatte ich das mit dem Intervall-Fasten recherchiert. Zehn Kilo sind weg und ich vermisse die auch nicht. Spannend daran finde ich: du brauchst keine Gruppen, keine wahnsinnig aufwendigen Rezepte. Du lässt einfach mal eine Mahlzeit weg. ich habe mich da ziemlich schnell dran gewöhnt. Ich esse nach 18 Uhr nichts mehr, am nächsten Morgen trinke ich nur Kaffee und esse erst um 10 Uhr wieder was – dann bin ich schon bei einer 16-stündigen Essenspause. Jeder kann da seinen eigenen Rhythmus finden. Hauptsache, man lässt dem Körper mal Zeit, den ganzen Schrott, den man über die Jahre angesammelt hat, zu verwerten und zu verbrennen.“

 

Von Hirschhausen sprach bei FFH über Ernährung: „Die Menge, die es braucht, um dick zu werden, ist ja minimal. Das sind 100 Kalorien am Tag. Wenn man das dauerhaft macht, dann wirst du fett. Und wenn man das weglässt, wirst du dünner. Wir haben ein echtes Problem mit Übergewicht. Wir sind in Europa die fettesten und es geht los mit Kindern, die sich überhaupt nicht mehr bewegen. Und du bist rund um die Uhr versorgt mit zuckerhaltigen Getränken. Pures Gift für den Körper. Warum verbieten wir diese Automaten nicht an Schulen? Ich verstehe das nicht.“

 

„Ich bin mittlerweile so weit, dass ich nur noch Dinge mache, die mir Spaß machen“, erzählte Eckart von Hirschhausen bei FFH: „50 ist die Zeit, in der man weiß, es liegt ein bisschen mehr hinter dir, als vor dir. Du wirst aber auch entspannter, musst der Welt nicht mehr so viel beweisen. Auch diese Freaks im Silicon Valley: Die wollen den Tod abschaffen. Das Leben wäre sterbenslangweilig. Wir brauchen die Endlichkeit des Seins für die Würze des Lebens, sonst wäre alles egal. Die wollen sich einfrieren lassen und in 300 Jahren sind alle Krankheiten heilbar. Es ist nicht wirklich sicher, ob das funktioniert.“

 

Von Hirschhausen sprach bei HIT RADIO FFH über Medizin, Medikamente und Krankenhaus-Aufenthalte: „Humor hilft, wenn es schwierig wird, er ist einer der Resilienzfaktoren, heißt es in der modernen Psychologie, mit schwierigen Momenten im Leben klar zu kommen. Humor ist überhaupt nichts Oberflächliches, sondern die Fähigkeit, die Dinge, die passieren, von außen zu betrachten, gelassen zu bleiben und die Perspektive zu wechseln. Und das hilft auch gerade in Stresssituationen.“ Und weiter: „Vieles wird nicht ausreichend erklärt: Sinnvolle Medikamente werden nicht genommen – oder falsch. Unnötige Operationen und Röntgenuntersuchungen – wir verpulvern das Geld und dann fehlt es an Zuwendung und Gesprächen. Es tut sich was: An der Uni  Münster fangen sie jetzt in der Ausbildung an, drei Stunden Humor in der  Arzt-Kommunikation zu unterrichten.“ Über Beipackzettel und Nebenwirkungen sagte er bei FFH: „Placebo funktioniert ja auch in die negative Richtung: Nocebo. Wenn sie einem Patienten sagen, bei einer Narkose können Kopfschmerzen auftreten, dann treten die doppelt so häufig auf, als  wenn man das nicht sagt. Ein echtes ethisches Dilemma.“

 

Von Hirschhausen sagte bei FFH: „Wenn sie im Krankenhaus waren und die Leute haben einen guten Job gemacht, dann schreiben Sie denen nach vier Wochen eine Postkarte. Auf der Frühchen-Station gibt es diese Foto-Wand mit den Kindern, denen es wieder gut geht. Das ist so motivierend. Warum gibt es so eine nicht für jede Station? Ärzte und Pflegekräfte brauchen Rückmeldung, wenn die Tag und Nacht rödeln. Je größer die Klinik, desto weniger kriegen die mit. Keiner hat mehr Erfolgserlebnisse, das frustriert die Leute im Mark.“

 

Seine Ehefrau Ursula, die studierte Philosophin und Psychologin aus Rulle bei Osnabrück arbeitet als Coach und Mediatorin, lernte Eckart von Hirschhausen kennen, als er 35 Jahre alt war. Er sagte zu FFH: „Ja, das war nicht die Jugendliebe, aber dadurch wusste man auch schon ein bisschen mehr, was man will und wie das mit meinem Leben überhaupt passt. Dass das noch mal klappt und gut klappt, darüber bin ich sehr glücklich.“ Eckart von Hirschhausen bei FFH über Liebe: „Verliebte schauen sich die ganze Zeit an und Liebende schauen gemeinsam in eine Richtung. Verliebte sind ja auch deshalb so nervig, weil sie sich nur für sich selbst interessieren.“

 

Eckart von Hirschhausen gab bei FFH Tipps für ein glückliches Leben: „Ich kann jeden nur ermuntern: Holt euch Tanzen, holt euch Musik, Singen, Lebendigkeit, das ist das Allerbeste gegen Alzheimer und Demenz. Ein buntes Leben ist das Beste für die grauen Zellen. Auch helfen hilft: Kein Medikament ist besser, als ein Ehrenamt.“

 

Text: HITRADIO FFH