Archiv 9 Aus der Region

Musik und Tanz zur „Nibelungen Weihnacht“ – 30.11.2017 

„Walk Acts“, „Kriemhildenball“ und vieles mehr im Programm vom 27. November bis 23. Dezember/Nibelungen Weihnachtswerkstatt lockt junge Abenteurer

 

Seit dem 27. November weihnachtet es in Worms erstmals unter dem Motto „Nibelungen Weihnacht“. Das neue Konzept erobert die Herzen der Besucher im Premierenjahr mit einem Mix aus traditionellen und neuen Highlights im Rahmenprogramm. Bis zum 23. Dezember kann man mit Musik, Tanz und vielen sagenumwobenen Unterhaltungsmomenten vom Obermarkt bis zum Römischen Kaiser in die vorweihnachtliche Atmosphäre eintauchen. Musikalische Walk Acts sorgen für besinnliche Stimmung in den Straßen und der „Kriemhildenball“ am 8. Dezember in der Magnuskirche verspricht ein mittelalterliches Ambiente im Zeichen der Nibelungen. Für alle jungen Abenteurer bietet die Nibelungen Weihnachtswerkstatt erstmals Gelegenheit, über kreative Bastelaktionen und spannende Märchenstunden in das Geschehen rund um die Nibelungen einzutauchen. Außerdem locken feierliche Adventsveranstaltungen in den Kirchen und Stadtteilen. Weitere Informationen gibt es unter www.worms-im-advent.de.

Am 27. November feierte die „Nibelungen Weihnacht“, das neue Motto der Wormser Adventszeit, offiziell Premiere auf der Bühne am Obermarkt. Doch die „Brandrede für Worms“, welche die Kunstfigur „der Wormser“ zur Eröffnung leidenschaftlich an die Besucher richtete, war nur der Anfang eines vielseitigen Rahmenprogramms in der Adventszeit.

Mittelalterliches Ambiente beim „Kriemhildenball“

Den Geist der Nibelungen beschwört der „Kriemhildenball“ am Freitag, 8. Dezember, um 19 Uhr in der Magnuskirche in ganz besonderem Ambiente herauf. Hier haben Tanzbegeisterte die Möglichkeit, zu Dudelsack-Melodien und den Klängen historischer Instrumente einen stilechten Mittelalterball zu erleben. Für die passende musikalische Untermalung sorgen die Mittelalterbands Satyrias und Wormez. Interessierte erwartet neben selbst zubereitetem Met außerdem eine exklusive Ausstellung mittelalterlicher Roben. Karten für das atmosphärische Event sind im Vorverkauf beim Hutfachgeschäft „Hut & Robe“, bei der Goldschmiede Kienast sowie im Internet unter www.wormez.de für zehn Euro erhältlich. Tickets gibt es außerdem an der Abendkasse.

Musik und Tanz bestimmen das Rahmenprogramm

Auf der Bühne am Obermarkt sind in der Vorweihnachtszeit vom 27. November bis zum 23. Dezember vor allem Bläserensembles und Musikvereine aus der Region für die musikalische Unterhaltung zuständig. Aber auch hier gibt es darüber hinaus ausreichend Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. So beschert unter anderem der „Kriemhildentanz & Quadrille“ am Samstag, 9. Dezember, um 16 Uhr und Sonntag, 10. Dezember, um 14 Uhr ein ausgelassenes Tanzvergnügen nach mittelalterlichem Vorbild. Originelle Schauspiel-Unterhaltung für Jung und Alt bietet das „Puppentheater“ sowohl am Dienstag, 5. Dezember, am Obermarkt als auch am Dienstag, 12. Dezember, am Römischen Kaiser. Drei Walk Acts sind zudem an drei Tagen in der Innenstadt unterwegs, um Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Am Sonntag, 3. Dezember, von 16.30 bis 20.30 Uhr zieht das „Duo Zeitensprung“ mit mittelalterlichen Klängen und faszinierenden Zauberkünsten durch die Straßen. Mitglied des Duos ist der fahrende Spielmann „Thelonius Dilldapp“. Er wird die Besucher der „Nibelungen Weihnacht“ am Montag, 11. Dezember, zwischen 16.30 und 20.30 Uhr nochmals als Solokünstler zum Tanz bitten. Sehenswerte Showeinlagen bietet die „Tim Liebel Jonglage“ am Donnerstag, 14. Dezember, ab 18 Uhr.

Abenteuer in der Nibelungen Weihnachtswerkstatt erleben

Eine kreative Spielwiese für junge und jüngste Abenteurer bietet in diesem Jahr erstmals die Nibelungen Weihnachtswerkstatt am Lutherdenkmal. Unter den zahlreichen Aktionen können Kinder und Jugendliche hier Einblicke in alte Handwerkskünste erhaschen, allerhand märchenhaften Erzählungen lauschen oder ihrer Kreativität beim Basteln weihnachtlicher Souvenirs freien Lauf lassen. Die Magie der Nibelungen-Sage kommt beispielsweise beim „sagenhaften Prägen“ (7. Dezember, 14 bis 18 Uhr) in der „Zauberschmiede“ (9. Dezember, 10 bis 13 Uhr) oder bei der „Herzenssache“, dem Gestalten von handgefertigten Nibelungen-Weihnachtsherzen aus Holz (14. Dezember, 14 bis 18 Uhr) zur Entfaltung. Eine aktuelle Übersicht aller Aktionen und Termine findet man unter www.worms-im-advent.de.

 

Die Partner der Veranstaltung

 

Der Wormser Weihnachtsmarkt ist eine Veranstaltung der Stadt Worms, Bereich 3 Sicherheit und Ordnung. Das Rahmenprogramm koordiniert die Kultur und Veranstaltungs GmbH mit freundlicher Unterstützung des Schaustellerverbandes Worms-Wonnegau e. V. „Nibelungen Weihnacht“ wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Modehaus Jost, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Text: KVG Worms


Neue Leiterin der Abteilung Promotion/Kommunikation beim hessischen Radiomarktführer HIT RADIO FFH: Melanie Schulz. Foto: HIT RADIO FFH
Neue Leiterin der Abteilung Promotion/Kommunikation beim hessischen Radiomarktführer HIT RADIO FFH: Melanie Schulz. Foto: HIT RADIO FFH

 Personalie bei HIT RADIO FFH: Melanie Schulz neue Leiterin Promotion/Kommunikation – 30.11.2017

 

Melanie Schulz (44) leitet ab 1. Dezember die Abteilung „Promotion/Kommunikation“ beim Privatsender HIT RADIO FFH. Sie folgt auf Julia Kraushaar (41), die den hessischen Radio-Marktführer Ende November auf eigenen Wunsch verlässt. Neu im Team ist Marie Ebert (30).

 

FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth: „Außergewöhnliche Aktionen und spannende Gewinnspiele, im Radio und direkt vor den Haustüren der Hessen, gehören zu FFH. Als Leiterin unserer Abteilung Promotion/Kommunikation wird Melanie Schulz mit ihrem Team unsere Aktionen mit entwickeln und betreuen. Dass wir diese wichtige Position intern mit einer Kollegin besetzen konnten, die unser Land, den hessischen Radiomarkt, seine Hörer und die Kollegen im Funkhaus bestens kennt, finden wir sehr gut. Es passt prima, dass Melanie Schulz jetzt noch mehr Verantwortung übernimmt.“ Die Schwerpunkte ihres BWL-Studiums, das sie erfolgreich abschloss und das Thema ihrer Diplomarbeit, waren Marketing und Kommunikation. Bereits seit August 1997 arbeitet Melanie Schulz bei FFH in der Abteilung Promotion/Kommunikation, unterbrochen für Elternzeiten mit ihren Kindern Henry (7) und Emma (9). Die gebürtige Wiesbadenerin Melanie Schulz: „Alles, was für FFH steht, den Hessen und unserem Team Spaß macht, liegt mir und liegt mir am Herzen. Radio ist Kino im Kopf – bei unseren Gewinnspielen gibt’s meist ein Happy End, bei unseren Aktionen Spaß, Musik, Action.“

 

Julia Kraushaar (41) war seit 2010 Leiterin der Abteilung Kommunikation bei HIT RADIO FFH. FFH-Chef Hillmoth: „Wir hatten – Frau Kraushaar mit uns, wir mit ihr – eine sehr erfolgreiche Zeit. Julia Kraushaar hat sich immer mit ihrer Expertise und mit viel persönlichem Elan hervorragend eingebracht und hat die Abteilung geprägt. Bereits von 1996 bis 2002 war sie als freie Mitarbeiterin Teil des FFH-Teams. Daher gilt ja vielleicht: aller guten Dinge sind drei.“

 

Neu im Team der Abteilung Promotion/Kommunikation ist Marie Ebert (30) als Projekt-Managerin. Bereits seit Anfang 2016 hat sie bei verschiedenen FFH-Aktionen und -Veranstaltungen als freie Mitarbeiterin das Team unterstützt. Die Frankfurterin hat an der Deutschen Sporthochschule Köln ihren Bachelor in Sportmanagement und Sportkommunikation gemacht, unter anderem beim Organisationskomitee der FIFA-Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 und dem Festival „Barock am Main“ mitgearbeitet, Veranstaltungskonzepte erarbeitet – unter anderem für den FFH-Dummfrager. Sie hat Erfahrung als Künstler- und Tourbookerin sowie Locationscout. Marie Ebert: „Radio ist ein wichtiger Teil unserer Unterhaltungskultur. FFH schenkt vielen Menschen Wir-Gefühl, ein Stück Heimat und unvergessliche Momente.“

 

Der hessische Radio-Marktführer HIT RADIO FFH (2,1 Mio. Hörer pro Tag, 457.000 Hörer pro Stunde) gehört, wie harmony.fm und der meistgehörte junge Sender in Hessen, planet radio, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main. Die Abteilung Promotion/Kommunikation organisiert und gestaltet Events und Programmaktionen wie zum Beispiel das „Wolkenkratzer-Festival“, für das HIT RADIO FFH 2013 mit dem Deutschen Radiopreis ausgezeichnet worden ist, FFH-Just 90s (am 2. Juni 2018, Hessentag in Korbach), FFH-Laubtaucher, FFH-Zehnerjagd, kümmert sich um Sport- und Künstlerkooperationen und vieles mehr.

 

Text: HIT RADIO FFH


Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

Neue Museumstour „WAGNERs RING“ im Nibelungenmuseum nun komplett – 29.11.2017

Zweiter Teil der Tour präsentiert Original-Tonaufnahmen aus der Ring-Inszenierung des Nationaltheaters Mannheim

 

Seit dem vergangenen Wochenende steht im Nibelungenmuseum Worms der zweite Teil der Museumstour „WAGNERs RING“ für Besucher zur Verfügung. Während die Tour im „Sehturm“ Handlung und Charaktere des Mythos` anhand ausgewählter Requisiten zeigt, die aus der Ring-Inszenierung des renommierten Bühnenkünstlers Achim Freyer am Nationaltheater Mannheim stammen, konzentriert sich der zweite Teil ganz auf die Musik Wagners. Im „Hörturm“ kann man nun ausgewählten Ausschnitten lauschen, die aus den vier Ring-Opern stammen und sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und Macht bewegen. Weitere Informationen zur Ausstellung „WAGNERs RING“ findet man unter www.nibelungenmuseum.de.

 

Schon seit Längerem können Besucher im Nibelungenmuseum zwischen zwei Museumsrundgängen wählen: Die „klassische“ Tour – gesprochen von Mario Adorf – erklärt eindrücklich Handlung und Entstehung der hochmittelalterlichen Nibelungensage. Die zweite Museumstour befasst sich mit Richard Wagners monumentalem Opernwerk „Der Ring des Nibelungen“ und entstand in Kooperation mit dem renommierten Bühnenkünstler Achim Freyer und dem Nationaltheater Mannheim. Nun hat die Tour eine Ergänzung erfahren: Besuchern des sogenannten „Hörturms“ bietet sich ab sofort die Möglichkeit, 17 ausgesuchten Tonaufnahmen aus den Ring-Opern „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ zu lauschen. „Die Mitschnitte stammen, wie die im ,Sehturm‘ ausgestellten Requisiten, ebenfalls aus der Inszenierung des Nationaltheaters und geben Einblicke in die unerschöpfliche Fantasie Wagners“, ergänzt Ulrike Standke, Kuratorin der neuen Museumstour: „Liebe und Macht bilden die thematische Klammer des neuen Angebots, da Wagners Handlung und seine Charaktere um beide Grundprinzipien kreisen.“

Den „Hörturm“ aufsteigend, erleben die Besucher beispielsweise wie Alberich den Ring des Nibelungen verflucht, wie Siegfried sein Schwert Nothung schmiedet oder seine Liebe zu Brünnhild besingt. Oben angekommen, hat der Besucher nicht nur einen fantastischen Panoramablick über die Nibelungenstadt, sondern „erlebt“  Wagners berühmten Trauermarsch aus der „Götterdämmerung“. Eigens für die Erweiterung wurden leuchtende Podeste nach Vorbildern aus den Mannheimer Aufführungen gefertigt, welche die Nutzer der neuen Museumtour zum Sitzen, Verweilen und Musikhören einladen.

 

Ausführliche Informationen zum Nibelungenmuseum und beiden Museumstouren findet man auf www.nibelungenmuseum.de.


 Letzte Ausstellung in 2017 - 30.11.2017 

"3x Grafik" vom 3. bis 17. Dezember im Museum der VG Eich im Gimbsheimer Storchenschulhaus

 

Zur letzten Ausstellungseröffnung im Jahr 2017 lädt das Museum der VG Eich im Gimbsheimer Storchenschulhaus ein. „3 x Grafik“ heißt die Ausstellung, die vom 3. bis zum 17. Dezember, jeweils sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen ist.

 

Die drei Adventssonntage bestreiten diesmal drei Gimbsheimer: Carola Seehausen, Stefi Muth und ihr Enkel Louis Weiler zeigen ein weites Spektrum an Grafiken, von realistischen Zeichnungen bis zu eher abstrakten Monotypien.

 

Bis zum Freitag, dem 8. Dezember, läuft noch die Ausschreibung für die große Gruppenausstellung WEIT WEG, die vom 14. Januar bis 25. März, im VG-Museum stattfinden wird. Bewerbungen zum Thema in verschiedenen künstlerischen Disziplinenfreier Wahl (Zeichnung, Malerei ,Skulptur, Foto, Film, Fundstücke etc.) können noch per E-Mail christinehach@aol.com an Christine Hach geschickt werden (maximal fünf Vorschläge)

 

Storchenschulhaus

Hauptstraße 10

67578 Gimbsheim 


Premiere Fidelio in der Regie von Roger Vontobel - 29.11.2017

Am Samstag, 9. Dezember um 19 Uhr im Opernhaus

 

Die Qualen des gefolterten Florestan, das Leid der geschundenen Kreatur, stellt Regisseur Roger Vontobel in den Mittelpunkt seiner Inszenierung von Beethovens einziger Oper Fidelio und erzählt mit ihr Hoffnung und Verzweiflung als zwei gleichzeitige, gegenläufige Entwicklungsstränge.

 

Generalmusikdirektor Alexander Soddy hat die musikalische Leitung der Produktion, die am Samstag, 9. Dezember um 19 Uhr Premiere feiert. Leonore »Fidelio« wird von Annette Seiltgen (Gast) gesungen, Florestan von Will Hartmann, Don Fernando und Don Pizarro sind Thomas Berau und Kammersänger Thomas Jesatko, Rocco wird von Sebastian Pilgrim (Gast) gegeben, Marzelline von Ji Yoon (Opernstudio) und Jaquino von Raphael Wittmer, der Schauspieler Michael Ransburg (Gast) verkörpert eine weitere Bedeutungsebene von Florestan.

 

Die B-Premiere findet am 19. Dezember statt – mit Elisabeth Teige (Gast) als Leonore »Fidelio«, Andreas Hermann als Florestan, Raymond Ayers als Don Fernando, Patrick Zielke als Rocco, Christopher Diffey als Jaquino und Amelia Scicolone als Marzelline. Die musikalische Leitung hat Wolfgang Wengenroth.

 

Don Pizarro singt auch in dieser Vorstellung der Kammersänger Thomas Jesatko, der an diesem Tag sein 20-jähriges Bühnenjubiläum feiert.

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

 

Natioanaltheater Mannheim 

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Jonas Kraft und Julia Klein, Erste Hilfe Ausbilder des ASB zeigen den Teilnehmern im Rahmen der Auffrischung die lebensrettenden Maßnahmen
Jonas Kraft und Julia Klein, Erste Hilfe Ausbilder des ASB zeigen den Teilnehmern im Rahmen der Auffrischung die lebensrettenden Maßnahmen

Vom Ernstfall zur Übung – 29.11.2017

Mitglieder des TC Pfeddersheim wiederholen beim ASB lebensrettende Maßnahmen zur Reanimation

 

Der Tennisclub TC Pfeddersheim bietet seinen Mitgliedern in Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Worms einen Crashkurs zur Herz-Lungen-Wiederbelebung an. An mehreren Terminen haben die Sportler die Möglichkeit ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse rund um die Reanimation aufzufrischen und zu üben, um im Notfall nicht hilflos daneben stehen zu müssen, sondern sowohl auf dem Tennisplatz, wie auch im privaten Bereich effektiv Erste Hilfe leisten zu können.

 

Hintergrund der Initiative ist ein Vorfall auf dem Tennisplatz Mitte Mai diesen Jahres. Während eines Spiels der Herrenmannschaft Ü65 fällt ein Pfeddersheimer Spieler plötzlich um. Herzstillstand. Puls und Atmung sind nicht mehr vorhanden. Beherzt reagiert ein Spieler der gegnerischen Mannschaft auf diese Notfallsituation und beginnt sofort mit den Maßnahmen zur Wiederbelebung, Herzdruckmassage und Beatmung. Diese führt er durch bis der Rettungsdienst vom ASB und die Notärztin vom Klinikum Worms eintreffen und die weitere Behandlung übernehmen. Dies rettet dem Betroffenen das Leben. Nach der anschließenden Intervention im Klinikum lebt der Betroffene heute wieder ein normales Leben ohne Folgeschäden.

 

Ein absoluter Glücksfall, der nicht alle Tage vorkommt. Der Ersthelfer war als ehemaliger Feuerwehrmann und ehrenamtliches Mitglied im ASB  Mainz für eine solche Notfallsituation ausgebildet und hat seine Kenntnisse entsprechend eingesetzt. Nicht alle Tennisspieler oder andere Sportler kommen in den „Genuss“ einer solchen Ersthelfermaßnahme und überleben einen solchen Herzinfarkt nicht oder mit erheblichen geistigen oder körperlichen Einschränkungen.

 

 

Für den TC Pfeddersheim war der Notfall Anlass genug die Thematik gemeinsam mit dem ASB anzugehen. Alle Beteiligten hoffen, dass weitere Vereine und Institutionen ähnliche Überlegungen anstellen unter dem Motto „Mit Mut zur Initiative Leben retten“.


16 Mit-Fahr-Bänke in der VG Eich - 28.11.2017

Offizielle Übergabe an die Ortsgemeinden

Die Spender, die Verwaltungen und alle Verantwortlichen freuen sich über die Umsetzung des Projektes: (stehend vlnr) Werner Krebs (Seniorenbeauftragter VG Eich), Bernd Fatho (Wichtel Eich), Beate Weber (Büttel GmbH), Marcus Wagner (e-rp), Michael Speier und Klaus Goldbach (Volksbank Worms-Alzey), Sandra Lange (Projekt LAG in Kreisverwaltung Alzey-Worms), Stefan Tries (Wichtel Eich),Karl-Heinz Nielsen (Beigeordneter Alsheim), Conny Seiler (Wichtel Eich), Klaus Willius (Ortsbürgermeister Eich), Maximilian Abstein (Bürgermeister VG Eich). Auf der Bank sitzen (vlnr) Astrid Frisch-Balonier (Seniorenbeirat Westhofen) und Henriette Zimmer (EWR Worms). Foto: VG EICH

Gäste aus der Verwaltung, der Wirtschaft und den „Wichteln“ drängelten sich vergangenen Donnerstag um eine auffällige Sitzbank vor dem Eicher Verwaltungsgebäude. Es ist eine von sechzehn „Mit-Fahr-Bänken“ der VG Eich. Der Aufdruck auf signalrotem Untergrund leuchtet schon von weitem, das Material ist witterungsbeständig und stabil. Dieses noch junge Angebot soll die Mobilität innerhalb der Verbandsgemeinde fördern. Das Prinzip ist einfach: Wer sich auf eine der "Mit-Fahr-Bänke" setzt, die nun in allen Ortsgemeinden aufgestellt sind, signalisiert, dass er innerhalb der Verbandsgemeinde von einem vorbeifahrenden Autofahrer mitgenommen werden möchte, zum Beispiel zum Einkaufsmarkt, zur Verwaltung oder zu einer Postfiliale. Die Bänke stehen an öffentlichen Plätzen, damit das Warten angenehm ist und Fahrer wie Mitfahrer sich gut sehen können.

 

Werner Krebs, Seniorenbeauftragter der Verbandsgemeinde und Mitinitiator der „Wichtel“ von Eich hatte zur offiziellen Übergabe geladen und dankte den Vertretern der Wirtschaft, der Banken, der Energieversorger, der Kreisverwaltung Alzey-Worms und besonders den „Wichteln“ für ihre Unterstützung, Mithilfe und ihre Spendenbereitschaft. Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein lobte indes Werner Krebs für sein unermüdliches Engagement und die erfolgreiche Umsetzung des Projektes. Astrid Frisch-Balonier, Seniorenbeiratsvorsitzende aus Westhofen, hob die kooperative und erfreuliche Zusammenarbeit mit dem Eicher Seniorenbeauftragten bei vielen Projekten und Nachbarschaftswerkstätten der vergangen zwei Jahre hervor.

 

Die Idee der „Mit-Fahr-Bank“ war durch die Schließung der Volksbankfilialen in Gimbsheim und Hamm entstanden. Die „Wichtel der VG Eich“ hatten sich in Absprache mit den ehrenamtlichen Fahrern des Bürgerbusses sofort bereit erklärt, Seniorinnen und Senioren zur Volksbankfiliale nach Eich zu fahren. Die Bewilligung eines Antrages für „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“ im Leader-Programm über die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der Kreisverwaltung Alzey-Worms bildete dann den Grundstock zur Anschaffung weiterer Bänke. Nachdem genügend Spenden gesammelt worden waren und der Lieferant auch noch Zusagen über einen Rabatt sowie schneller Lieferung gab, wurden die Bänke am 19. Oktober als vormontierter Bausatz geliefert. Noch in der gleichen Woche bauten Gemeindearbeiter der Ortsgemeinde Eich gemeinsam mit den „Wichteln“ eine Bank zusammen und beklebten sie mit der Aufschrift: „Mit-Fahr-Bank der VG Eich“. Die Montage der Bänke für Eich, Alsheim und Hamm erfolgte durch die Eicher Senioren, die Bänke für Mettenheim und Gimbsheim durch die Gemeindearbeiter. Die Beklebung wurde von Herrn Conradi, Fa. Conradi Werbemittel unterstützt.

 

Dem Seniorenbeauftragten gehen indes die Ideen zur Optimierung des Projektes „Mit-Fahr-Bank“ nicht aus. Denn mit weiteren Spenden wäre auch noch die Anbringung von Hinweisschildern an jeder Bank möglich, damit Autofahrer sofort sehen, wohin der/die Wartende möchte. Auf jeden Fall sei vorgesehen, dass der Fahrer des Bürgerbusses auf seiner Route auch Wartende auf der Bank mitnimmt, sofern noch Plätze im Altrhein-Express vorhanden sind. Die Mit-Fahr-Bank bedeutet eine Ergänzung zum Bürgerbus, der seit Beginn des Jahres über die Straßen rollt und sehr gut angenommen wird.

 

Und dies sind die Standorte der Mit-Fahr-Bänke in den Ortsgemeinden:

 

Alsheim:

  1. Bushaltestelle Gimbsheimer Str. gegenüber Einkaufszentrum
  2. Karl-Marx-Straße / Ecke Schusterstr.
  3. Ziegelhüttenweg / Ecke Wormser Str.

Eich: 

  1. Rathaus OG Eich
  2. Halbinsel Gimbsheimer Str. / Altrheingasse / Hauptstr.
  3. Infotafel Hammer Str. / Gernsheimer Str.
  4. Einkaufszentrum Bürgersteig Penny

Gimbsheim:

  1. Rathaus / Wilhelm-Leuschner-Str. / Ecke Hauptstr. am Briefkasten
  2. Rheinstr. / Ecke Zeil
  3. Holunderstr. / Ecke Alsheimer Str.

Hamm: 

  1. Oberdorfstr. 79, gegenüber Pizzeria Da Toni
  2. K47 Ortsausgang / Richtung Eich, gegenüber Fliesen Meudt
  3. Rathaus Am Landdamm

Mettenheim: 

  1. Bahnhofstr. 23-25
  2. Hauptstr. 5-7 / Metzgerei Weißbach
  3. Friedhof Kirchgasse

Foto: privat
Foto: privat

„Gewerbeschau östliches Rheinhessen“ in Gimbsheim - 28.11.2017

Mit Firmenbeteiligung aus den Verbandsgemeinden Eich und Rhein-Selz

 

Am 03. und 04. März 2018 wird zum ersten Mal eine Gewerbeschau in der Niederrheinhalle in Gimbsheim stattfinden, an der Gewerbetreibende aus der Verbandsgemeinde Eich und Betriebe aus der Verbandsgemeinde Rhein-Selz gemeinsam vertreten sind. Darüber hinaus soll ein attraktives Rahmenprogramm angeboten werden. Der Eintritt für die Besucher ist an beiden Tagen frei.

 

Bürgermeister Maximilian Abstein, VG Eich, übernimmt die Schirmherrschaft. Er wird dabei von seinem Amtskollegen Klaus Penzer, Bürgermeister der VG Rhein-Selz, unterstützt. Ziel dieser gebietsübergreifenden Kooperation beider Verbandsgemeinden ist eine gemeinsame Veranstaltung für ihre Gewerbetreibende unter dem Motto „Gewerbeschau östliches Rheinhessen“ zu ermöglichen. Für Abstein macht das Schauen über den Tellerrand Sinn, denn die letzte Gewerbeschau in seiner Verbandsgemeinde fand vor fünf Jahren statt. „Es gibt doch nur sehr wenige Gewerbeschauen und ich sehe darin für die Gewerbetreibenden beider Verbandsgemeinden eine große Chance, sich den Bürgerinnen und Bürgern persönlich zu präsentieren und vor Ort beratend tätig sein zu können“.

Beide VG-Bürgermeister sind überzeugt davon, dass die verbandsgemeindeübergreifende Gewerbeschau auf großes Interesse stoßen wird, sowohl bei den Gewerbetreibenden als auch bei den Besuchern. So ist bei der zu erwartenden Besucherzahl aus zwei Verbandsgemeinden und dem nahen Umfeld sowie der zu erhoffenden Nachhaltigkeit durchaus vorstellbar, dieses gemeinsame Event zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.


Deutschlands größte Geschenkewerkstatt: Erwartungen übertroffen - 28.11.2017

Weihnachtswerkstatt geht bis 16.12.2017 in die Verlängerung

 

Bereits nach acht Einsatztagen in Deutschlands größter Geschenkewerkstatt wurden deutlich mehr Pakete angeliefert als erwartet – und die Zahlen steigen weiter. Hunderte Freiwillige investierten bislang 3.699 Stunden um 44.800 Päckchen der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ durchzusehen. Die ersten Lkw sind in die Empfängerländer aufgebrochen, u. a. nach Serbien. „Unser Lager ist voll. Wir freuen uns, dass wir höchstwahrscheinlich unser Ziel von 100.000 Päckchen in der Weihnachtswerkstatt übertreffen werden“, sagt Bernd Gülker, geschäftsführender Vorstand von Geschenke der Hoffnung. Im Rahmen der globalen Geschenkaktion konnte jeder bis Mitte November selbstgefüllte Schuhkartons zu einer von tausenden Abgabestellen bringen. Diese Pakete werden in lokalen Sammelstellen und der Weihnachtswerkstatt nochmal auf Einhaltung der Zollvorschriften und Qualitätskriterien überprüft, bevor sie in die Empfängerländer transportiert werden. Die aktuellen Schichten in der Weihnachtswerkstatt sind laut Gülker nun bis zum 16. Dezember verlängert worden. „Wir freuen uns, dass viele Unternehmen aber auch Kirchengemeinden und Schulklassen die Möglichkeit nutzen, um hier ganz praktisch für benachteiligte Kinder aktiv zu werden“, so Gülker. Einzelpersonen und Gruppen können sich unter www.weihnachtswerkstatt.de oder 030-76 883 500 anmelden. Ein Schichteinsatz in der Weihnachtswerkstatt dauert ca. 4,5 Stunden. Ehrenamtliche werden von geschulten Teamleitern eingeführt und arbeiten in Teams zusammen.


Über „Weihnachten im Schuhkarton“
„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas Child“ des christlichen Hilfswerks Samaritan’s Purse. Träger im deutschsprachigen Raum ist das christliche Werk Geschenke der Hoffnung. Im vergangenen Jahr wurden weltweit rund 11,5 Millionen Kinder in etwa 100 Ländern durch die Aktion erreicht.


(v.l.) Florian Gerster, Prof. Dr. Lars Castellucci, Elisabeth Gransche, Michael Baumann, Prof. Dr. Michael Nagy, Sascha Kaiser. Es fehlt: Prof. Dr. Uwe Hochmuth. Foto: Franz Motzko
(v.l.) Florian Gerster, Prof. Dr. Lars Castellucci, Elisabeth Gransche, Michael Baumann, Prof. Dr. Michael Nagy, Sascha Kaiser. Es fehlt: Prof. Dr. Uwe Hochmuth. Foto: Franz Motzko

„Wie funktioniert Stadt?“ – 28.11.2017

9. Mannheimer Führungstag mit Stadt Worms ein voller Erfolg

Die Stadtverwaltung Worms war zu Gast an der „Hochschule der Wirtschaft für Management“ und referierte zum Thema „Management auf kommunaler Ebene“

 

Auf Einladung des Präsidenten der Mannheimer Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM), Prof. Dr. Michael Nagy, und des Kuratoriumsvorsitzenden und Staatsminister a. D., Florian Gerster, referierten Mitte November Führungskräfte der Stadtverwaltung Worms vor rund 100 Studierenden und Professoren in der Hochschul-Aula über die Frage „Wie funktioniert Stadt?“. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stand die Führungsstruktur und Organisation der Verwaltung der Stadt Worms. Den Studenten bieten die Führungstage, die an der Hochschule bereits zum 9. Mal stattfanden, die Möglichkeit, das Geschäftsmodell einer Institution wie die der Stadt Worms im Detail kennenzulernen und zu erfahren, wie die im Studienbetrieb erworbenen Kenntnisse über kommunale Verwaltung bestmöglich später in der Praxis anzuwenden ist. Florian Gerster moderierte die rund vierstündige Veranstaltung. Die beiden Hochschul-Dozenten Prof. Dr. Uwe Hochmuth und Prof. Dr. Lars Castellucci standen neben den Wormser Führungskräften Michael Baumann, Sascha Kaiser und Elisabeth Gransche als Redner auf dem Programm.

 

Michael Baumann, Geschäftsführer der Beteiligungs GmbH, stellte in seinem Vortrag die Beteiligungsstrukturen des Konzerns Stadt Worms sowie deren Führungsstrategien vor. Er verwies auf die Fortschritte der Modernisierung der Verwaltungsstrukturen in den letzten Jahren. Man sehe sich auf einem guten Weg zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft.

 

Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH der Stadt Worms und der Nibelungenfestspiele GmbH, beleuchtete unter dem Titel „Nibelungen für alle!“ die städtische Markenstrategie als Best-Practice-Beispiel und wichtigen Standortfaktor in seinem Vortrag. Er legte dar, wie Kultur Identität in einer Stadt schafft, Motor des Stadttourismus ist und zu einer positiven Stadtentwicklung beiträgt. Die konzeptorientierte Kulturpolitik der Stadt Worms wird sowohl vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz als auch vom Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar gern als Best-Practice-Beispiel zitiert.

 

 

 

Elisabeth Gransche stellte ihre Aufgaben als Migrations- und Integrationsbeauftragte der Stadt Worms vor und berichtete darüber, wie Koordination und bereichsübergreifende Vernetzung der Aktivitäten zu diesen Themen in Worms gelingen.

 

Eine abschließende Paneldiskussion mit den Referenten und Vertretern der Hochschule sowie ein Resümee von Florian Gerster rundete die Veranstaltung ab.

 

Die Hochschule der Wirtschaft für Management

Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist eine wertebasierte private Hochschule und eine der führenden privaten Hochschulen in Deutschland mit Konzentration auf Wirtschafts- und Managementwissenschaften und dies sowohl bei grundständigen Studiengängen als auch im Weiterbildungsbereich.


Foto: Hans Jörg Michel
Foto: Hans Jörg Michel

Familienvorstellungen von Rico, Oskar und die Tieferschatten – Familientag mit Rico, Aschenputtel und dem Weihnachtskonzert am 17. Dezember – 27.11.2017

 

Am 17. Dezember ist Familientag am NTM: Er beginnt um 11 Uhr am Jungen NTM mit Freche Fläche für Kinder ab zwei Jahren.

 

Ebenfalls um 11 Uhr gibt es für die etwas größeren Besucher ab acht Jahren im Opernhaus Rossinis Aschenputtel als Familienoper und im Anschluss daran ein Fotoshooting mit dem Aschenputtel und seinem Prinzen.

 

Um 15 Uhr folgt im Schauspielhaus Rico, Oskar und die Tieferschatten mit anschließender Autogrammstunde von Rico, Oskar und ihren Freunden aus der Dieffenbachstraße.

 

Um 18.30 Uhr schließlich findet im Opernhaus das Weihnachtskonzert (weitere Vorstellung am 23. Dezember) mit Solisten, Orchester und dem Kinderchor des NTM statt.

Foto: Christian Kleiner
Foto: Christian Kleiner

Am Familientag erhalten Kinder bis 13 Jahre im Opern- und Schauspielhaus für die Vorstellungen Aschenputtel, Rico, Oskar und die Tieferschatten und das Weihnachtskonzert 50 Prozent Ermäßigung, ihre Eltern erhalten 15 Prozent Ermäßigung.

 

Eine weitere Familienvorstellung von Rico, Oskar und die Tieferschatten findet am 26. Dezember statt – für diese Vorstellung gelten Familienpreise: 25 Prozent Ermäßigung für Kinder bis 13 Jahre, 15 Prozent für Erwachsene.

 

https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/schauspiel/stueck_details.php?SID=2598

 

Autor Andreas Steinhöfel hat mit der Trilogie von Rico und Oskar alle wichtigen Preise im deutschsprachigen Literaturbetrieb gewonnen. 2013 erhielt er für sein kinderliterarisches Gesamtwerk den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. Vor allem weiß er seine Leser – und die Zuschauer der Bühnenfassung – mit genauer Figurenzeichnung, sprachlicher Finesse und spannenden Geschichten humorvoll zu fesseln

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim 


Foto: Nationaltheater Mannheim
Foto: Nationaltheater Mannheim

Festlicher Opernabend Norma – Jennifer Holloway als Adalgisa und Dmytro Popov als Pollione – 27.11.2017

Am Samstag, 2. Dezember um 19.30 Uhr im Opernhaus

 

Bellinis Oper Norma, die zu Beginn der Saison 2017/18 in der Inszenierung von Markus Bothe am NTM ihre bejubelte Premiere feierte, ist am Samstag, 2. Dezember um 19.30 Uhr als Festlicher Opernabend zu erleben: An der Seite der beliebten Ensemble-Sängerin Miriam Clark in der Rolle der Oberpriesterin Norma sind als Stargäste Jennifer Holloway in der Partie ihrer Rivalin Adalgisa und Dmytro Popov als ihr Geliebter und Gegner Pollione zu hören.

Sung Ha gibt an diesem Abend den obersten Druiden Oroveso, Iris Marie Sojer und Pascal Herington aus dem Opernstudio sind Clotilde und Flavio.

 

Die musikalische Leitung des Abends hat Benjamin Reiners, stellvertretender Generalmusikdirektor am NTM.

 

Mit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank

Foto: Nationaltheater Mannheim
Foto: Nationaltheater Mannheim

Jennifer Holloway

Zu den Höhepunkten der Saison 2017/18 zählen für die amerikanische Sopranistin Jennifer Holloway ihr Debüt als Cassandre in Les Troyens an der Semperoper Dresden, ihr Debüt als Sieglinde in Die Walküre an der Staatsoper Hamburg und eine Salome-Tournee in Großbritannien. Mehr und mehr entwickelt sich Jennifer Holloways Karriere ins Sopranfach. Spätestens seit ihrem gefeierten Debüt als Salome an der Semperoper in der Saison 2016/17 geht die Wahl zukünftiger Rollen in diese Richtung.

2014/15 sang Jennifer Holloway in Bordeaux erstmals die Adalgisa in Bellinis Norma, eine Rolle in der sie sich auch 2015/16 in London präsentiert hat. Sie gastierte in Boston als Fulvia in Händels Ezio, wiederum als Adalgisa (Norma) in Israel, als Giovanna Seymour (Anna Bolena) in Lissabon und als Octavian (Rosenkavalier) am Teatro Colon in Buenos Aires.
Zu Beginn ihrer Karriere basierte ihr Repertoire auf den großen Rollen von Mozart und Händel wie z. B. Dorabella in Così fan tutte, Cherubino in Le nozze di Figaro, Idamante in Idomeneo, Irene in Tamerlano, die Titelrolle in Serse und Donna Elvira in Don Giovanni (zuletzt in Toronto). An der Metropolitan Opera debütierte sie im Dezember 2010 als Flora in Willy Deckers Neuproduktion von La Traviata und war hier auch in Don Carlos zu hören. 2013 folgten ihre Debüts an der Washington National Opera und an der English National Opera.
Jennifer Holloway feierte 2006 ihren internationalen Durchbruch an der Santa Fe Opera in Massenets Cendrillon als Le Prince Charmant. Dieser Erfolg führte zu zahlreichen Einladungen von führenden Opernhäusern sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa.

Foto: Nationaltheater Mannheim
Foto: Nationaltheater Mannheim

Dmytro Popov

Der aus der Ukraine stammende Tenor Dmytro Popov begann seine internationale Karriere 2004 als Alfredo Germont (La traviata) in Norwegen. Nachdem er 2007 den Plácido-Domingo-Operalia-Gesangswettbewerb gewonnen hatte, folgten Engagements als Nicias (Thaïs) am Teatro Regio di Torino, als Vaudémont (Jolanthe) am Teatro Filharmonico di Verona, als Pinkerton (Madama Butterfly), Cavaradossi (Tosca) und Rodolfo (Luisa Miller) an der Deutschen Oper Berlin, als Ivan Sergeyevich Lïkov (Die Zarenbraut) und Rodolfo (La bohème) am Royal Opera House Covent Garden in London, als Vaudémont (Jolanthe) am Teatro Real in Madrid, als Prinz (Rusalka) an der Bayrischen Staatsoper München, als Macduff (Macbeth) an der Opéra de Lyon, als Andrej (Mazeppa) an der Opéra de Monte-Carlo und als Alfredo (La traviata) und Vaudémont (Jolanthe) am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg.

Unter anderem sang Dmytro Popov die Partien Prinz (Rusalka), Pinkerton (Madama Butterfly) und Grigorij Otrepjew (Boris Godunow) an der Bayerischen Staatsoper München, gab als Herzog von Mantua (Rigoletto) sein Debüt an der Opéra national du Rhin in Straßburg und am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, war als Don José (Carmen) an der Opera Australia in Sydney zu erleben und debütierte im Juni 2014 ebenfalls als Don José (Carmen) am Teatro dell’Opera di Roma. Darüber hinaus sang er Alfredo Germont (La traviata) an der Deutschen Oper Berlin und in Berliozʼ Requiem im Concertgebouw in Amsterdam unter der Leitung von Marc Albrecht. Zu Dmytro Popovs weiteren Engagements gehören sein Hausdebüt an der Wiener Staatsoper als Rodolfo (La bohème), Gustavo (Un ballo in maschera) am Théâtre du Capitole in Toulouse, Prinz (Rusalka) an der Opéra de Lyon, Rodolfo (Luisa Miller) an der Oper Stuttgart, Alfredo Germont (La traviata) am Royal Opera House Covent Garden in London und Verdis Requiem mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski zuerst in London und dann bei einer Tournee durch Europa. Dmytro Popov ist auch auf dem Konzertpodium sehr aktiv und hat mit vielen renommierten Dirigenten zusammengearbeitet, darunter u.a. Antonio Pappano, Sir Simon Rattle, Valery Gergiev, Kent Nagano, Gianandrea Noseda, Andris Nelsons, Dmitrij Kitajenko, Vladimir Fedoseyev, Alexander Vedernikov, Patrick Fournillier, Kazushi Ono, Dmitri Jurowski und Vladimir Jurowski.

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim                  

 

Text: Nationaltheater Mannheim


RTL-Moderatorin Jenny Knäble und FFH-Moderator Felix Moese – 27.11.2017

Hochzeits-Sendung am Montag bei HIT RADIO FFH

Love is On Air: Bevor RTL-Moderatorin Jenny Knäble und FFH-Moderator Felix Moese im Dezember heiraten, moderiert das Paar gemeinsam am Montag, 27. November bei HIT RADIO FFH. In der Sendung (16 bis 19 Uhr) geht’s um die Beziehung der beiden, ihre Hochzeitsvorbereitungen und Tipps der Hessen für eine glückliche Ehe. Foto: HIT RADIO FFH

Seit einem romantischen Rheingau-Ausflug an einem Sonntag im Mai 2014 sind sie ein Paar: RTL-Moderatorin Jennifer „Jenny“ Knäble (37) und FFH-Moderator Felix Moese (37). Bevor sie im Dezember heiraten, moderieren die beiden am Montag (27. November, 16 bis 19 Uhr) gemeinsam ihre eigene Hochzeitssendung beim hessischen Privatsender HIT RADIO FFH. Felix Moese: „Wir stecken mitten in den Hochzeits-Vorbereitungen – sprechen über diese spannende Zeit in der Sendung, über unsere Beziehung und freuen uns über Tipps der Hessen für eine glückliche Ehe.“ Jenny Knäble: „Unser Liebesgeheimnis? Felix hat die Formel ‚happy wife, happy life‘ echt gut verstanden.“ Und lachend: „Was er noch lernen muss: Man hängt seine Klamotten nicht auf dem Boden auf.“

 

Vielen Hessen ist das Moderatoren-Paar seit 2005 bekannt: Da startete die in Frankfurt am Main geborene Jenny Knäble nach ihrem Studium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre (Schwerpunkt Marketing und Sprache) als Moderatorin bei RTL Hessen. Heute führt sie durchs RTL-Frühstücksfernsehen „Guten Morgen, Deutschland“. Seit 2005 ist Felix Moese FFH-Moderator. Der gebürtige Berliner wurde erster Jugendbürgermeister seiner Heimatstadt, als er elf Jahre alt war. Vier Jahre später stand Felix Moese erstmals an einem Radio-Mikrofon, heute ist er zusätzlich zu seinen Sendungen bei HIT RADIO FFH als DJ FXMO unterwegs. Felix Moese: „In unserer Hochzeitssendung am Montag verraten Jenny und ich unter anderem, warum mein Heiratsantrag an Silvester beinahe schief gelaufen ist und wir freuen uns über die Anrufe der Hessen am FFH-Hörertelefon 069 / 19 72 5.“

 

Text: HIT RADIO  FFH


Vorweihnachtliche Atmosphäre rund um den Eichbaum - 27.11.2017

 

Glühweinsingen des MGV 1838 Hamm e.V. am 10. Dezember ab 16 Uhr auf dem Platz der Partnerschaft

Wie es bereits Tradition ist, lädt der MGV 1838 Hamm e.V. auch in diesem Jahr wieder zum Glühweinsingen am 2. Adventssonntag, dem 10. Dezember, in vorweihnachtlicher Atmosphäre rund um den Eichbaum (Platz der Partnerschaft) in Hamm am Rhein ein. Los geht es um 16 Uhr.

 

Das musikalische Programm wird gestaltet vom Evangelischen Posaunenchor Hamm und der Akkordeongruppe des MGV. Für die kleinen Gäste hält der Nikolaus eine Überraschung bereit. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist der MGV wieder gut gerüstet.

 

Um 18 Uhr wird dann das Adventsfenster des Männergesangvereins geöffnet. Der MGV 1838 Hamm e.V. freut sich auf einen schönen Verlauf und viele Besucher.


Die erfolgreichen Tänzerinnen und Tänzer der Formation „Upthrust“. Foto: privat
Die erfolgreichen Tänzerinnen und Tänzer der Formation „Upthrust“. Foto: privat

Zum Abschluss erneut auf einem Treppchenplatz - 26.11.2017

„Upthrust“ des Turnvereins Gimbsheim zeigten erfolgreich zum letzten Mal ihren Tanz „Lebensretter, jeder Einsatz zählt“

 

Am vergangenen Samstag ging es für die Tänzerinnen und Tänzer von „Upthrust“ nach Gau-Odernheim zum Dance Event der Dance Society Alzey.

 

Zum letzten Mal präsentierten sie an diesem Abend ihren Tanz „Lebensretter, jeder Einsatz zählt“. Jedoch wurde nicht nur der Tanz zum letzten Mal gezeigt, auch für einige Tänzerinnen und für den einzigen Tänzer in der Gruppe war es der letzte Auftritt mit der Gruppe, da sie leider aus beruflichen oder privaten Gründen nicht weitertanzen können. So waren es am Ende des Abends nicht nur Freudentränen, die bei der Siegerehrung vergossen wurden.

 

Insgesamt 5 Damen- und 5 gemischte Gruppen waren beim Dance Event in Gau-Odernheim am Start und boten so einen tollen Rahmen für die Präsentationen der neuen Tänze der insgesamt sieben Gruppen der Dance Society.

 

Als letzte Gruppe in der Wertung durften kurz nach 24 Uhr die jungen Tänzerinnen und Tänzer von „Upthrust“ auf die Bühne und zum letzten Mal ihre Lebensretter präsentieren. Auch bei diesem Auftritt sprangen die Funken wieder auf das Publikum über, jede Hebung saß und Synchronität ist ja eh eine Stärke der Gruppe.

 

Mehr als zufrieden

So konnte man also mit dem Auftritt mehr als zufrieden sein und gespannt die Präsentation der befreundeten Gruppe „Society Generation“ verfolgen. Am Ende eines langen aber schönen Abends belohnte die Fachjury die Tanzformation Gimbsheim mit dem zweiten Platz.

 

Lediglich dem „NuMOtion-Showtanzteam“, die wieder eine atemberaubende Show aus Breakdance, Locking und anderem aus dem Streetdance auf die Bühne brachten, mussten sie die Tänzerinnen und Tänzer von „Upthrust“ geschlagen geben. Dritter bei den gemischten Gruppen wurden an diesem Abend die Gruppe „Platinum“ aus Spabrücken.

 

Die Tanzformation des Turnvereins 1848 e.V. Gimbsheim gratuliert allen Gruppen zu den erreichten Leistungen und der Dance Society zu den erfolgreichen Präsentationen ihrer Gruppen. Sie bedanken sich für den tollen Abend und freuen sich schon jetzt wieder auf die zahlreichen Turniere in der Saison 2018, an denen man wieder gemeinsam teilnehmen wird.


Patrick Lange bei HIT RADIO FFH:„Jeder Ironman hinterlässt Spuren im Gesicht“ – 26.11.2017

 

Patrick Lange (31), Sieger des Ironman 2017 auf Hawaii, war am heutigen Sonntag (9 bis 12 Uhr) zu Gast in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sagte der Hesse, dass für ihn „ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen“ ist, er seinen Sieg aber „emotional noch nicht ganz verarbeitet“ hat. Er sprach über seinen Karriere-Start, dass er während des Wettkampfes aufgeben wollte und sagte: „Jeder Ironman hinterlässt Spuren. Du kannst aber bis 40 auf Welt-Niveau mithalten.“

 

 

Triathlet Patrick Lange wurde in Bad Wildungen geboren, wuchs in Nordhessen auf und startete dort seine Sport-Karriere. Als Kind begleitete er seinen Vater Wolfgang zum Lauf-Training. Zu FFH sagte Patrick Lange: „Ich war früh bei Marathons mit meinem Vater und wollte mitlaufen, durfte aber noch nicht. Mit 12 Jahren durfte ich den ersten Dauerlauf mit ihm machen und ab da war ich vom Ausdauersport infiziert.“ Als er 14 Jahre alt war, wurde er Deutscher Meister in der U15-Klasse auf dem Mountainbike, gewann zwei Jahre später, 2002, den Mountainbike-Marathon (120 Kilometer) in Zierenberg. In diesem Jahr – nach einem Fahrradsturz – begann er mit dem Triathlon-Training, wurde zwei Jahre später Hessenmeister. Seit 2015 startet Lange für den DSW 1912 Darmstadt, ein Jahr später wurde er Dritter beim Ironman Hawaii (3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen). Im FFH-Gespräch sagte Patrick Lange, der vor einem Monat den Ironman mit Streckenrekord (8.01:39 Stunden) gewonnen hat: „Es ist ein Lebenstraum für mich in Erfüllung gegangen. Ich bin immer noch am Verdauen. Emotional habe ich es noch nicht ganz verarbeitet.“

 

Über den Wettbewerb sagte Patrick Lange bei HIT RADIO FFH: „Du triffst ständig Entscheidungen in dieser Zeit – Ernährungsplan, nach der Konkurrenz schauen – manchmal triffst du die falsche, dann musst du neu überlegen und immer bei der eigenen Strategie bleiben. Den Moment, aufgeben zu wollen, habe ich auch gehabt. Bei Kilometer 120 auf dem Rad. Aber da habe ich mich schnell wieder auf das Wesentliche besonnen und weitergemacht. Wichtig war Laura (seine Freundin Laura-Sophie Usinger, Anm.), aber auch mein Vater Wolfgang und mein Team. Ich wollte meinen Vater einmal so glücklich machen, dass er weint.“

 

Patrick Lange sprach bei FFH über seine Motivation: „Es gibt den schönen Spruch: ‚Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch erreichen.‘ Da ist was dran, ich hatte immer Bilder im Kopf. Du spielst das im Kopf immer wieder durch, wie ist es, wenn du den hawaiianischen Siegerkranz aufgesetzt bekommst. Wenn das dann Realität wird, ist das einfach unbeschreiblich. Visualisiere deine Träume, immer wieder vorstellen, das hilft.“ Seit Oktober 2015 wird Lange von Faris Al Sultan (39; gewann 2005 den Ironman Hawaii) trainiert. Lange bei FFH: „Er hat den legendären Satz geprägt: ‚Du wirst nie den Ironman auf Hawaii gewinnen.‘ Und genau das hat mich gepackt. Während andere immer mein Talent lobten, war das einer, der ganz anders war. Das hat mich dann auch in meiner Entscheidung gestärkt, Profisportler zu werden.“

 

 

Hessens Ministerpräsident Bouffier hatte Patrick Lange nach seinem Sieg gratuliert, darüber sagte Lange bei FFH: „Ich habe einen tollen Brief von Volker Bouffier bekommen. Er hat geschrieben: ‚Wenn man bedenkt, dass allein die Radstrecke von ihrem Heimatort Bad Wildungen bis nach Darmstadt reicht.‘ Toll recherchiert, stimmt fast genau. Das war mit Abstand der schönste Glückwunschbrief.“

 

„Wenn man an die Grenzen geht, kann es weh tun“, sagte Patrick Lange im FFH-Interview: „Es ist ein Schmerz – langsam, einschleichend, ermüdend. Wenn man im Büro sitzt, hat nichts zu Mittag gegessen, wird immer müder, da hilft auch der zehnte Espresso nicht. Aber man muss weiterarbeiten, weil der Chef einem zwanzig weitere Aktenordner auf den Tisch schmeißt – und das passiert dann zehn Mal. So ist das vielleicht. In dem Moment empfindest du es nicht als Schmerz. Du ersehnst die nächste Verpflegungsstelle, um zu essen und zu trinken.“ Lange weiter: „Natürlich spüre ich dann den Wunsch, mal in den kühlen Atlantik zu springen oder an den Strand zu gehen, um Kokoswasser zu trinken, aber das steht dann zwischen mir und dem Traum und dann laufe ich weiter.“

 

Über weitere besondere Momente beim Ironman Hawaii, an dem überwiegend Amateursportler teilnehmen, sagte Patrick Lange bei FFH: „Es ist eine krasse Nähe und wir haben schöne Traditionen. Der Erstplatzierte gratuliert dem Letztplatzierten, überreicht ihm den Kranz. Wir sind ja Finisher, alle Sieger. Es geht darum, sich durchgesetzt zu haben. Am Ziel passieren unglaubliche Geschichten. Da kam nach 16 Stunden eine blinde Frau durch die Ziellinie. Sie war so stolz, hat sich mega gefreut. Das sind Momente, die werde ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen. Da steckt viel mehr dahinter, als nur der Sieg jetzt. Deshalb wollen auch alle, die diesen Sport machen, einmal auf Hawaii dabei sein.“

 

Patrick Lange sagte bei FFH: „Du kannst nur eine gewisse Anzahl von Ironmans mitmachen. Das geht ja nicht spurlos am Körper vorbei, kostet Substanz und Kraft. Du siehst es an meinem Gesicht, da sieht man schon Veränderungen. Mein Trainer sagt  immer: ‚Ein Ironman, eine Falte.‘ Du kannst aber bis 40 auf Weltniveau mithalten.“

 

Patrick Lange arbeitete noch bis 2016 neben dem Sport halbtags in seinem erlernten Beruf als Physiotherapeut. Bei FFH sagte er: „Manchmal würde ich gerne weniger wissen. Du hinterfragst dauernd: Wie würdest du die Therapie jetzt selber machen? Du kannst dann nicht loslassen. Zum Glück habe ich Leute gefunden, die das so machen, wie es meinen Vorstellungen entspricht. Alles ist auf Triathlon angelegt. Aber ich verfolge auch andere Projekte. Ich konzentriere mich darauf, dass das, was ich mache, mir auch etwas zurück gibt. Ich glaube, mein Karma-Konto ist ganz gut aufgefüllt. Jetzt ist mein Leben Triathlon-Profi. Das mache ich solange, wie es Spaß macht. Und danach kommt ein neuer Abschnitt. Und wenn Kinder kommen, auch jetzt, findet man einen Weg. Ich habe keine Angst vor der Zukunft.“ Lange weiter bei FFH: „Für mich sind materielle Dinge nicht so wichtig. Ich bin nicht am Flughafen angekommen und direkt zum Autohaus gegangen. Ich bin dankbar, dass es auch Leute gibt, die mir dabei geholfen haben zu wissen, was ich will.“

 

Im FFH-Gespräch äußerte Patrick Lange eine Bitte an Fans: „Ich trainiere in Darmstadt. Mich trifft man im Stadtwald, im Nordbad und im Odenwald beim Radfahren. Da kann man auch mal ein Selfie mit mir machen, aber am besten nach dem Training.“

 

Text: HIT RADIO FFH


Das Team der Lebenshilfe Worms, welches kräftig mit angepackt hat...
Das Team der Lebenshilfe Worms, welches kräftig mit angepackt hat...

Adventsmarkt: Trotz schlechtem Wetter ein voller Erfolg – 25.11.2017

 

Am Samstag, den 25. November, fand der Adventsmarkt der Lebenshilfe in Worms in der Pipinstraße statt. Ab 11 Uhr öffnete der Hofladen seine Pforten. Der Hofladen der Lebenshilfe war randvoll mit liebevoll gestalteten „Produkten“, es wurde alles angeboten was das Herz begehrt, das Sortiment reichte von Dekorationsartikeln bis hin zu selbstgebackenen Leckereien und einer schier endlosen Auswahl an Ziertannen und Blumenauswahl.

...und den Adventsmarkt somit zu einem gelungenen Event maachte.
...und den Adventsmarkt somit zu einem gelungenen Event maachte.

Vor dem Hofladen waren zusätzlich zwei „Hütten“ und ein Pavillon aufgebaut. Unter dem Pavillon konnten sich die zahlreichen Besucher vor dem ungemütlichen und regnerischen Wetter schützen. In den Hütten wurde eine köstliche Wildschweinbratwurst angeboten, der man einfach nicht widerstehen konnte. Dazu konnten die Besucher einen schmackhaften Winzer-Glühwein genießen.

 

 

 

Insgesamt war es eine rundum gelungene Veranstaltung, die nur durch die herausragende Arbeit der Lebenshilfe möglich war.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Noch bis Ende November für den Rheinland-Pfalz-Tag 2018 bewerben – 24.11.2017

Anmeldefrist für Gastronomie-, Wein- und Marktstände läuft noch bis 30. November/ Staatskanzlei Rheinland-Pfalz sichtet Bewerbungen zum Festumzug

 

Seit gut einem Monat gehen die Bewerbungen von Winzern, Gastronomen und Marktbeschickern für den Rheinland-Pfalz-Tag 2018 bei der Wormser Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) ein. Wer beim großen Landesfest vom 1. bis 3. Juni in der Nibelungenstadt dabei sein möchte, kann noch bis zum 30. November sein Bewerbungsformular einreichen. Für Gemeinden, Unternehmen, Vereine und andere Gruppen, die sich mit einem Beitrag zum großen Festumzug, einem Informationsstand oder einer Ausstellung beteiligen möchten, zeichnet sich die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz verantwortlich. Alle Anmeldeformulare und weitere Informationen zum Landesfest findet man auf www.worms2018.de und www.rlp-tag.de.

 

„Bisher haben wir schon eine Vielzahl an tollen Bewerbungen aus ganz Rheinland-Pfalz erhalten“, freut sich Lea Bork, die im KVG-Projektmanagement zentrale Ansprechpartnerin für den Rheinland-Pfalz-Tag ist. Sie hofft auch auf weitere Gastronomen und Winzer unter den Bewerbern, „damit wir den Besuchern natürlich auch kulinarisch ein möglichst abwechslungsreiches Angebot zusammenstellen können.“ Nach dem 30. November entscheiden Vertreter der Stadt Worms, der KVG sowie der Staatskanzlei dann gemeinsam, wer den Zuschlag bekommt und wo der Stand steht. An den drei Festtagen vom 1. bis 3. Juni werden 300.000 Menschen in Worms erwartet. Die Vielseitigkeit des Landes soll sich daher auch bei Gastronomen, Winzern und Marktbeschickern widerspiegeln. Erfolgreiche Bewerber werden voraussichtlich im Januar 2018 informiert.

 

Bewerben

Die Formulare für einen Gastronomie-, Wein- oder Marktstand findet man unter www.worms2018.de zum Download. Bei allen Bewerbungen für diese Stände muss ein aktuelles Foto beigefügt werden.

Wer sich für einen Beitrag beim großen Festumzug am Sonntag, 3. Juni, einen Informationsstand oder für eine Ausstellung bewerben möchte, findet alle Formulare auf www.rlp-tag.de. Aufgrund neuer Anmeldemodalitäten kann künftig nur noch ein Festzugbeitrag pro Gebietskörperschaft gemeldet werden.

Alle Formulare sind online verfügbar und maschinell auszufüllen. Informationen zu Standgebühren und begleitenden Kosten findet man ebenfalls online. Eine Bewerbung führt nicht automatisch zur Zulassung. Weitere Informationen gibt es unter www.worms2018.de und www.rlp-tag.de.

 

Helfende Hände herzlich willkommen

Richtet man als Stadt eine Großveranstaltung wie den Rheinland-Pfalz-Tag mit seinen vielfältigen Aufgaben aus, dann sind darüber hinaus natürlich zahlreiche weitere helfende Hände gesucht: unter anderem für die Begrüßung der Besucher oder zur Hilfe bei der Orientierung in der Stadt. Wer sein Interesse als freiwilliger Helfer bekunden möchte, für den steht zur Kontaktaufnahme ein Anliegenformular unter www.worms2018.de bereit.

 

Die Akteure des Rheinland-Pfalz-Tages

Der Rheinland-Pfalz-Tag ist das Landesfest von Rheinland-Pfalz und findet seit 1984 jährlich statt. Veranstalter dieses traditionellen Festes ist das Land Rheinland-Pfalz. Die Staatskanzlei in Mainz ist die ausführende Stelle und koordiniert die Organisation der Feierlichkeiten. Vom 1. bis 3. Juni 2018 ist die Stadt Worms zum zweiten Mal nach 1986 Ausrichterin des Landesfestes.

Die Vorbereitung und Durchführung des Rheinland-Pfalz-Tags in der Nibelungenstadt ist eine gesamtstädtische Aufgabe: Die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) mit der zentralen Ansprechpartnerin Lea Bork (Projektmanagement KVG) bildet zusammen mit dem Büro des Oberbürgermeisters die Koordinierungsstelle. Im Büro des Oberbürgermeisters (BOB) ist Karl-Heinz Winkler die Stabstelle innerhalb der Verwaltung.

 

Auf einen Blick

Rheinland-Pfalz-Tag vom 1. bis 3. Juni 2018 in Worms

www.rlp-tag.de

www.worms2018.de

Kontakt: rlp-tag2018@kvg-worms.de oder über das Anliegenformular unter www.worms2018.de  


Die Vorfreude auf die Wolfnächte ist groß. Klar, dass es auch Jubiläumsüberraschungen geben wird. Foto: Freizeitbetriebe Worms GmbH
Die Vorfreude auf die Wolfnächte ist groß. Klar, dass es auch Jubiläumsüberraschungen geben wird. Foto: Freizeitbetriebe Worms GmbH

Zehn Jahre Wolfsnächte im Tiergarten Worms – 24.11.2017

 

Der Tiergarten Worms bietet auch im Winter eine Vielzahl an spannenden Veranstaltungen. Gleich zu Beginn des neuen Jahres steht ein absoluter Höhepunkt auf dem Programm: Die Wolfnächte feiern ihr 10-jähriges Jubiläum! Ein schöner Anlass, um die Besucher mit Jubiläums-Wolfsnächten zu erfreuen. Der Vorverkaufsstart für diese besonderen Wolfsnächte beginnt am Samstag, 2. Dezember, um 9 Uhr!

 

Die erste Wolfsnacht am 26. Januar 2018 ist der Auftakt für die bis Ende Februar – jeweils freitags und samstags – regelmäßig, stattfindenden Wolfsnächte. Eingeladen sind alle, die in außergewöhnlicher Atmosphäre die faszinierenden Tiere hautnah erleben möchten und das in einer einzigartigen Umgebung. Freuen Sie sich  ab 18 Uhr auf die spannende Veranstaltung im eigens  illuminierten Tiergarten. Auch auf eine Jubiläumsüberraschung können sich die Besucher freuen.

 

Viele interessante Details sind von den erfahrenen Tierpflegern zu erfahren, insbesondere natürlich über die Hauptakteure der Wolfsnacht. Die Wolfsfütterung bildet ein Highlight des Abends. Dabei kann man die faszinierenden Raubtiere dann noch intensiver in ihrem naturnahen Gehege beobachten und mit etwas Glück dem beeindruckenden Wolfsgeheul des Rudels zuhören. Auch in diesem Jahr sorgen die fleißigen Helfer vom Freundeskreis des Tiergarten Worms e.V. wieder mit warmen Getränken und einem kleinen Imbiss für das leibliche Wohl der Gäste. Wer mag, kann sich am Lagerfeuer Stockbrot backen oder den Geschichten in der geheimnisvollen Erdhöhle lauschen. Diese Abende sind besonders für die Kinder ein tolles und aufregendes Erlebnis in den dunklen und langen Wintermonaten.

 

Jubiläumshighlights zum 10. Geburtstag

 

Bei den beiden Wolfsnächten des ersten Februarwochenendes heißt es explizit „nur für Kinder“, denn sie sind ausschließlich für Kinder und ihre Familien reserviert. Gerne darf es bei der „Wolfsnacht für Kinder“ auch mal etwas spielerischer zugehen, wenn sich die kleinen Besucher mit ihren Eltern in kindgerechten Führungen, durch die Reviere zum Wolfsgehege bewegen, um das schaurig schöne Geheul der Wölfe zu erleben. Auch die anschließende Lagerfeuerromantik, gespickt mit einer Jubiläumsüberraschung, sorgt für einen unvergesslichen Abend. Bitte beachten Sie, dass mindestens eine erwachsene Begleitperson pro Anmeldung erforderlich ist!

Wolfsnacht – Tierisch verliebt? Wer es romantischer mag, wählt die Wolfsnacht „Nur für Verliebte“ am 14. Februar, dem Valentinstag. Das Tiergarten-Team überrascht die Teilnehmer mit einem besonderen Programm. Und das nicht nur für frisch Verliebte, sondern für alle interessierten Paare. Auch bei den Führungen werden entsprechende Schwerpunkte gesetzt: Welche Tiere bleiben ein Leben lang beieinander, welche gehen fremd? Was gilt als sexy, wer zickt beim ersten Date und warum stehen Flamingos auf Massenhochzeit?

 

Karten im Vorverkauf sichern – Samstag, 2.12.2017, 9.00 Uhr

 

Aufgrund der zu erwartenden großen Nachfrage bei den Jubiläums-Wolfsnächten, werden pro Person maximal sechs Tickets abgegeben. Die Karten zu je 10 Euro werden vor Ort an der Tiergartenkasse verkauft. Die Karten für die Valentinsnacht kosten je 14 Euro und es werden maximal zwei Tickets pro Person abgegeben; die Wolfsnacht für Verliebte ist nur für Erwachsene.

 

In diesem Jahr haben Interessenten jedoch die Möglichkeit, Karten per E-Mail über wolfsnacht@freizeitbetriebe-worms.de zu bestellen. Bitte beachten Sie, dass Reservierungen nicht möglich sind und auch E-Mails erst mit Eingang am 2. Dezember, 9.00 Uhr Berücksichtigung finden! Dauerkarten haben keine Gültigkeit.

Mehr Details dazu unter: www.tiergarten-worms.de


Die Verbindung zwischen Studierenden und Unternehmen ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Foto: Hochschule Worms
Die Verbindung zwischen Studierenden und Unternehmen ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Foto: Hochschule Worms

Das Informatikstudium in Worms wird dual - 24.11.2017

 

Der Fachbereich Informatik an der Hochschule Worms erweitert sein Studienangebot. Ab dem Sommersemester 2018 können der Bachelor in Angewandte Informatik und der Master in Mobile Computing auch als duale Studienvariante im Praxisverbund studiert werden. Die dual Studierenden haben einen Vertrag mit einem Kooperationspartner des Fachbereichs und arbeiten während der vorlesungsfreien Zeit in diesem Unternehmen. Die Absolventen der dualen Studiengänge haben durch die enge Verzahnung von theoretisch-wissenschaftlichen Studieninhalten in Kombination mit beruflicher Praxis ein stark anwendungsorientiertes Profil.

 

Es gibt nur Gewinner

Die Verbindung zwischen Studierenden und Unternehmen ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Die Studierenden lernen verschiedene Unternehmensbereiche kennen und können das im Studium erworbene Wissen branchenspezifisch anwenden. Für das Unternehmen ist das duale Studium eine Möglichkeit, Nachwuchskräfte zu gewinnen und über drei Jahre zu entwickeln. Außerdem werden reale Fallstudien und Projekte aus dem geschäftlichen Alltag wissenschaftlich begleitet. Auch in den Abschlussarbeiten werden unternehmensspezifische Themen behandelt.

Nach dem Studienabschluss können die Absolventen passgenau unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Stärken im Unternehmen eine Anschlussbeschäftigung finden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können sich so als attraktive Arbeitgeber präsentieren und bei der Rekrutierung von Hochschulabsolventen gegen Global Player bestehen.

 

Ideale Studienbedingungen

Die Hochschule Worms bietet zudem ideale Studienbedingungen. Moderne Laborausstattung und kleine Übungsgruppen von maximal 20 Studierenden sind ideale Voraussetzungen für ein intensives und inhaltlich exzellentes Studium in einer persönlichen Arbeitsatmosphäre. Für beide Studiengänge sind ein grundlegendes mathematisch-technisches Verständnis sowie ausgeprägtes Interesse an der Arbeit mit PC, Tablet oder Smartphone notwendig. Die Studierenden sollten außerdem ein gesundes Maß an Neugierde, Arbeitsdisziplin und kommunikativen Fähigkeiten mitbringen.

 

Kooperationspartner werden

Für die dualen Studiengänge sucht der Fachbereich weitere Kooperationspartner. Vertreter interessierter Unternehmen können sich telefonisch unter 06241 509 481 oder per E-Mail unter augart@hs-worms.de an Frau Augart-Durczok wenden.

Die beiden genannten Studiengänge können selbstverständlich auch weiterhin in der klassischen Variante ohne Partnerunternehmen studiert werden, ebenso wie der Bachelor- und Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik.

Weitere Informationen zu den Studienangeboten sind auf der Webseite des Fachbereichs zusammen gefasst: http://www.hs-worms.de/informatik.


Großmama Maria ist kümmert sich um 13 Kinder und Enkelkinder. Die beiden Zwillingsbrüder sind hin und weg von ihren Schuhkartons. Foto: Maurice Ressel /GdH
Großmama Maria ist kümmert sich um 13 Kinder und Enkelkinder. Die beiden Zwillingsbrüder sind hin und weg von ihren Schuhkartons. Foto: Maurice Ressel /GdH

333 Geschenke für notleidende Kinder - 23.11.2017

Christusgemeinde Westhofen hat eifrig und erfolgreich für die „Weihnachten im Schuhkarton®“ gesammelt

 

Im Rahmen der weltweit größten Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ des Vereins „Geschenke der Hoffnung“ wurden in der Christusgemeinde Westhofen 333 Schuhkartons gepackt und gesammelt. Sammelstellenleiter Marco Moser koordinierte das Projekt im Wonnegau und sorgte mit seinem hochmotiviertem Team für die fristgerechte Verpackung und Versendung der Geschenke an die Kinder in krisenregionen Osteuropas.

 

Neben vielen Päckchenpackern konnten dieses Jahr auch einige Firmen und Einzelhändler für die Aktion begeistert werden, die mit zahlreichen Sachspenden zum Packen weiterer Schukartons beitrugen. Westhofens Ortsbürgermeister Ottfried Fehlinger übernahm in bewährter Tradition die Schirmherrschaft.

 

Seit letzter Woche unterwegs

Seit letzter Woche sind die Geschenkpakete in die Empfängerländer unterwegs, um rechtzeitig an Weihnachten bei den Kindern sein. Dort werden sie von Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen verteilt werden. Oft haben die Kinder noch nie in ihrem Leben ein richtiges Geschenk erhalten. „Für viele Kinder ist das ein unvergesslicher Moment“, berichtet Marco Moser. „Es gibt viele junge Menschen, die auch noch Jahre danach von diesem besonderen Ereignis berichten.“ Durch die Aktion würden Glaube, Liebe und Hoffnung für die Kinder erfahrbar. „Das zeigt sich auch an dem weitergehenden sozial-karitativem Engagement vieler Partner. Sie kümmern sich meist auch nach den Verteilungen um die Familien.“

 

Neue Perspektiven für die Empfänger

Es gebe viele Beispiele, wie „Weihnachten im Schuhkarton“ den Empfängern neue Perspektiven eröffnet hat: „Letztes Jahr lernten Mitarbeiter von Geschenke der Hoffnung Mirela kennen, die 1998 einen der ersten Schuhkartons aus Deutschland erhalten hat“, berichtet Beate Rühl. „Sie lebte damals in ärmlichen Verhältnissen. Doch durch die Christen vor Ort schöpfte sie neue Hoffnung. Sie absolvierte in Deutschland ein Freiwilliges soziales Jahr in einem Kinderheim, wo sie schließlich ihren Mann kennenlernte.“ Im Dezember 2014 durfte sie selbst eine Verteilung mitbegleiten. „Nun konnte die junge Frau selbst etwas von der Hoffnung und Liebe, die sie einst selbst erfahren hat, weitergeben.“

 

Geschenke der Hoffnung ist ein christliches Werk, das in über 20 Ländern tätig ist. Unser Auftrag ist es, einer bedürftigen Welt Hilfe und Hoffnung zu bieten. Dazu braucht es Menschen, die mit Begeisterung gemeinsam daran arbeiten, damit besonders Kinder und ihr Umfeld Freude erleben und Perspektive gewinnen. Als christliches Werk will Geschenke der Hoffnung mit „Weihnachten im Schuhkarton“ dazu beitragen, dass Menschen den Grund für Weihnachten entdecken: Jesus Christus. Weiterer Bestandteil der Arbeit sind Förderprogramme für benachteiligte Kinder, Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe.

 

Text: NK/ RL


Ein Symbol für Nachhaltigkeit: 24 junge Bäume wurden Heinrich-Völker-Bad und dem Paternusbad Pfeddersheim gepflanzt. Die Teilnehmer bei der Baumpflanzung, ausgestattet mit Schaufel, (v.l.n.r.) Dieter Haag, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Worms GmbH,
Ein Symbol für Nachhaltigkeit: 24 junge Bäume wurden Heinrich-Völker-Bad und dem Paternusbad Pfeddersheim gepflanzt. Die Teilnehmer bei der Baumpflanzung, ausgestattet mit Schaufel, (v.l.n.r.) Dieter Haag, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Worms GmbH,

Große Baumpflanzaktion im Heinrich-Völker-Bad und Paternusbad:  24 neue Bäume gepflanzt – 23.11.2017

 

Die Freizeitbetriebe Worms GmbH hat in einer großen Pflanzaktion 24 standortgerechte Bäume in den Wormser Sportbädern – dem Heinrich-Völker-Bad und dem Paternusbad Pfeddersheim – gepflanzt.

Schon 2,5 Meter hoch sind sie, teilweise noch herbstlich braun gefärbt wurden sie nun an ausgewählten Stellen platziert. Bis zu 30 Meter hoch können die Laubbäume, wie der Berg-Ahorn, der rotblättrige Blutahorn, die Hainbuche und Stieleiche, die Manna-Esche sowie die Flatterulme, werden. Mit ihren schönen ausladenden Kronen werden sie den Schwimmbadbesuchern in der Freibadsaison als Schattenspender dienen und die herrlichen Schwimmbadanlagen nachhaltig mitprägen.

 

Mitarbeiter des Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt Worms (ebwo) sorgten für die reibungslose Anlieferung, den Erdaushub und dafür, dass die Wurzelballen samt Drahtvolierung ins 1,50 Meter tiefe Erdloch glitten. Umspannt sind die Ballen mit Juteleinen, um das Wurzelwerk zu schützen. 

 

Ausgerüstet mit Schaufeln und festem Schuhwerk machten sich Beigeordneter Uwe Franz, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Worms GmbH, Dieter Haag, Badleiterin Ines Szimm und Bauleiterin Dipl.-Ing. Ursula Awenius-Regente auf ins Gelände, um das Wurzelwerk des bereits stolzen Baumes mit letzten Erdschaufeln zuzudecken.

 

Bei den regelmäßigen Überprüfungen des Gesundheitszustandes der Bäume auf dem Schwimmbadgelände wurde im Frühjahr ein akuter Pilzbefall festgestellt. Aufgrund der erkennbaren Schädigung, der nicht kalkulierbaren Standsicherheit und der hohen Sicherheitserwartung, wurde seitens des Gutachters dringend Fällungen empfohlen. Mit der Nachpflanzaktion wurde nun die zwingend erforderliche Maßnahme ausgeglichen.

 

Somit werden die herrlichen Parklandschaften in beiden Bädern auch für die kommenden Jahrzehnte gesichert und erfreuen große und kleine Badegäste gleichermaßen.

 

Ein Symbol für Nachhaltigkeit: 24 junge Bäume wurden Heinrich-Völker-Bad und dem Paternusbad Pfeddersheim gepflanzt. Die Teilnehmer bei der Baumpflanzung, ausgestattet mit Schaufel, (v.l.n.r.) Dieter Haag, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Worms GmbH, Bauleiterin Dipl.-Ing. Ursula Awenius-Regente, Badleiterin Ines Szimm und Beigeordneter Uwe Franz.

 

Text: Freizeitbetrieb Worms GmbH


(v.l.n.r.): Lennart Schäfer, Maximilian Szesny, Hendrikje Jungandreas, Corinna Conrads, Prof. Dr. Richard Klophaus. Foto: Austrian Airlines AG
(v.l.n.r.): Lennart Schäfer, Maximilian Szesny, Hendrikje Jungandreas, Corinna Conrads, Prof. Dr. Richard Klophaus. Foto: Austrian Airlines AG

Austrian Airlines ist neuer Unternehmenspartner im dualen Studiengang „Aviation Management (B.A.)“ – 23.11.2017

Eine weitere renommierte Airline entsendet künftig Studierende an die Hochschule Worms

 

Fachbereich Touristik/Verkehrswesen hat im November gemeinsam mit der Austrian Airlines AG einen Kooperationsvertrag im dualen Studiengang „Aviation Management (B.A.)“ unterzeichnet. Austrian Airlines AG beabsichtigt, bereits im Sommersemester 2018 dual Studierende an die Hochschule Worms zu senden.

 

Durch die Kooperation mit Austrian Airlines konnte das Portfolio der Unternehmenspartner des Studiengangs um eine Partnerschaft mit einer der führenden Fluggesellschaften Europas erweitert werden.

 

Für die dualen Studierenden hat Austrian Airlines das „AIRcelerate Operations“-Programm konzipiert, in dem sie während ihrer Praxisphasen sämtliche Bereiche des operativen Geschäfts durchlaufen, Schulungen erhalten und in Projekte eingebunden werden. Selbstständigkeit ist neben der Erlernung der Theorie an der Hochschule Worms und der Praxis im Unternehmen ein weiteres wichtiges Thema, dass von Austrian Airlines gefördert wird. Ein selbst organisiertes Charity Projekt an einer Auslandsstation sowie die Möglichkeit auf ein Auslandssemester sind daher Bestandteil des Programms. Während der gesamten Ausbildungszeit wird ein Mentor aus dem Managementteam den Studierenden zur Seite stehen. Das „AIRcelerate Operations“-Programm soll in Zukunft auf andere Bereiche des Unternehmens ausgeweitet werden.

 

Als größte Fluggesellschaft Österreichs betreibt Austrian Airlines mit ihrem Drehkreuz in Wien ein weltweites Streckennetz von rund 130 Destinationen. In Zentral- und Osteuropa ist das Streckennetz mit 37 Destinationen besonders dicht.

 

Der Fachbereich Touristik/Verkehrswesen freut sich auf die Zusammenarbeit mit Austrian Airlines. 


Fünf Stunden Live-Musik nonstop – 23.11.2017

Zehn Bands aus Worms und Region heizen bei Wormser Rocknacht am 2. Dezember auf zwei Bühnen ein

 

Ob Punk, Indie, Alternative oder Pop-Rock: Am 2. Dezember wird im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums wieder nach allen Regeln der Kunst gerockt! Insgesamt zehn Bands aus Worms und Umgebung bringen ab 20 Uhr zwei Bühnen mit fetzigen Sounds zum Beben – und das fünf Stunden lang ohne Pause! Schnörkellos, energiegeladen und gleichzeitig filigran gehen Derek T. Rider and The Red Angels, The Iron Keys, ÆMMA, Amegaphon oder Schaudinger in bester Punk-, Metal- und Stoner-Rock-Manier zu Werke. Nicht minder gitarrenlastig, dafür aber kombiniert mit eingängigen Pop-Elementen sind auch JOLEEN mit von der Partie, die bereits im Line-Up von Rock am Ring vertreten waren. Von erfrischenden Eigenkompositionen bis hin zu neuinterpretierten Cover-Versionen haben No Second Name aus Worms einiges im Repertoire. Indie in all seinen Facetten gibt es von den Fabsters zu hören und Minusmen entführen den Zuhörer in düstere Klangwelten aus vielschichtigem Noise-Rock. Tickets für die Veranstaltung kosten im Vorverkauf acht Euro und sind unter www.wormser-rocknacht.de, beim TicketService Worms (im Wormser) sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

Zehn Bands stehen bei der Wormser Rocknacht am Samstag, 2. Dezember, in den Startlöchern, um dem Publikum im Mozartsaal mächtig einzuheizen. Auf zwei Bühnen hagelt es fünf Stunden nonstop handgemachten Live-Rock in allen Facetten.

 

 „Pineapplepunk“ – so beschreibt die Osthofener Kapelle ÆMMA ihren eigenen Spielstil, frei von engmaschigen Genre-Zuschreibungen: Ein Garant für schnelle Rhythmen und jede Menge Energie. Seit 2010 servieren Amegaphon ein druckvolles Potpourri, das seine Wurzeln im Punk-Rock hat und diese facettenreich mit Alternative- und Post-Punk anreichert. Wer schnörkellose und zugleich virtuose Gitarrenarbeit huldigt, ist bei den Jungs von Derek T. Rider and The Red Angels genau richtig. Schweres Riffing trifft auf treibendes Schlagzeug und filigrane Bassläufe. Kurzum: Grunge meets Stoner-Rock. Dagegen bewegen sich die Fabsters sowohl im britischen als auch im amerikanischen Indie und streuen dazu charakteristische Sounds der 70er ein. Mit eingängigen Melodien zum Mitsingen suchen The Iron Keys stets den Weg nach vorne. Geradlinig, ehrlich und garantiert tanzbar betritt ein hitverdächtiges Portfolio das Scheinwerferlicht. JOLEEN durften bereits das Line-Up von Rock am Ring schmücken. Wie ein Wirbelsturm fegt ihr gitarrenlastiger Mix aus Rock- und Pop-Elementen über die Bühne. Besonders viele Facetten des Rock-Genres haben The Jukes in ihrem Repertoire untergebracht. Egal ob Acoustic-Rock, Blues, Reggae oder Funk, die vier Jungs verstehen es, ihre Zutaten in einen stimmungsvollen Mix zu überführen. 20 Jahre Bandgeschichte – doch Minusmen haben noch lange nicht genug! Mit ihrem neuen Album „Rosemary“ im Gepäck bieten die Noise-Rocker gewohnt vielschichtige Klangwelten. Die Newcomer von No Second Name bereichern die Wormser Bandszene mit erfrischendem Alternative-Rock von Eigenkompositionen bis hin zu neuinterpretierten Rock-Perlen der 90er und aktuellen Cover-Versionen. Frei nach dem Motto „Kein Punk ist auch keine Lösung“ klampfen sich Schaudinger quer durch ihre Punkrockwelt, in der Spaß und Attitüde stets zusammen gehören. Weitere Informationen zu den Bands findet man unter www.wormser-rocknacht.de.

 

Service

Karten für die Wormser Rocknacht am 2. Dezember um 20 Uhr kosten acht Euro im Vorverkauf und sind erhältlich beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11), telefonisch über 06241-2000-450, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.wormser-rocknacht.de. An der Abendkasse kosten die Tickets zehn Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

 

Medienpartner der Veranstaltung ist „WO! Das Wormser Stadtmagazin“.


(v.l.) Herr Jan Kalbfleisch, Prof. Dr. Cornelia Zanger, Prof. Dr. Lothar Winnen, Frau Julia Hachenthal, Prof. Dr. Gerd Strohmeier (Rektor TU Chemnitz). Foto: Thomas /Hochschule Worms
(v.l.) Herr Jan Kalbfleisch, Prof. Dr. Cornelia Zanger, Prof. Dr. Lothar Winnen, Frau Julia Hachenthal, Prof. Dr. Gerd Strohmeier (Rektor TU Chemnitz). Foto: Thomas /Hochschule Worms

Deutscher Forschungspreis für Live Communication für Masterabsolventin des Fachbereichs Touristik/Verkehrswesen der Hochschule Worms – 22.11.2017

 

Anlässlich der 9. Wissenschaftlichen Konferenz Eventforschung an der TU Chemnitz wurde zum dritten Mal der Deutsche Forschungspreis für Live Communication verliehen. Er wird vom FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e. V. gestiftet und zeichnet talentierte Nachwuchsforscher aus, die mit ihrer Bachelor- oder Masterarbeit eine sowohl wissenschaftlich interessante als auch praktisch relevante Aufgabenstellung aus dem Bereich der „Live-Kommunikation“ (Events, Messen, Kongresse, Brandlands etc.) herausragend bearbeitet haben.

 

Prämiert wurden eine Bachelorarbeit und zwei Masterarbeiten. Die drei Preisträgerinnen erhielten als Anerkennung Eintrittskarten für die Verleihung des FAMAB Award inklusive Anreise und Übernachtung für sich und eine Begleitperson.

Einen Preis für die beste Masterarbeit 2017 erhielt Julia Hachenthal, Absolventin des Fachbereichs Touristik/Verkehrswesen der Hochschule Worms, für ihre Thesis „Entwicklung eines Instruments zum Controlling von Veranstaltungen mit dem Ziel der Stärkung des Commitments von Mitarbeitern am Beispiel der Team-Kick Offs eines Chemie Konzerns (BASF SE)“. Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Messmodells, welches sich, mit geringfügigen Anpassungen, für jedes Unternehmen zum Controlling von Mitarbeiterveranstaltungen mit dem Ziel der Stärkung des Commitments, eignet. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jan Drengner. Die Auszeichnung belegt, dass Worms inzwischen zur Spitzengruppe der Hochschulen im Veranstaltungs- bzw. Event-Management in Deutschland zählt. Dass die Arbeit in Kooperation mit der BASF SE entstand, dokumentiert zudem die produktive Zusammenarbeit zwischen regionalen Unternehmen und der Hochschule Worms.

 

Prof. Drengner äußerte zur Arbeit: „Die Thesis bietet nicht nur die Basis für weitere wissenschaftliche Studien zur Analyse der Wirkungen von Mitarbeiterveranstaltungen, sondern bietet auch Ansatzpunkte zur methodischen Verbesserung des Event-Controllings in der Praxis.“

 

Frau Hachenthal freut sich nun auf die Preisverleihung des FAMAB Award in Ludwigsburg Ende November, die sie gemeinsam mit ihrer Betreuerin der BASF SE besucht.

 

Der Jury gehörten Wissenschaftler mehrerer Hochschulen an: Prof. Dr. Cornelia Zanger (TU Chemnitz), Prof. Dr. Ulrich Winnen (Hochschule für Medien Kommunikation und Wirtschaft Köln) sowie als Praxisexperten des FAMAB: Jan Kalbfleisch (Geschäftsführer FAMAB) und Peter Blach (Chefredakteur BlachReport). Selbstverständlich enthielten sich die Jury-Mitglieder bei der Beurteilung von Arbeiten der eigenen Hochschule jeweils der Stimme. 


Kinder werden zu Zauberlehrlingen: HIT RADIO FFH lädt hessische Kinder ein, mit den Ehrlich Brothers zu zaubern. Hier zeigt Andreas Ehrlich Tricks. Foto: HIT RADIO FFH
Kinder werden zu Zauberlehrlingen: HIT RADIO FFH lädt hessische Kinder ein, mit den Ehrlich Brothers zu zaubern. Hier zeigt Andreas Ehrlich Tricks. Foto: HIT RADIO FFH

Zaubern lernen mit den Ehrlich Brothers: Die HIT RADIO FFH-Zauberschule – 22.11.2017

 

Große Magie für kleine Zauberlehrlinge: HIT RADIO FFH holt die Weltrekord-Magier Andreas und Christian Ehrlich, besser bekannt als „Ehrlich Brothers“, dreieinhalb Wochen vor Weihnachten ins FFH-Funkhaus zur einmaligen „FFH-Zauberschule“. In Bad Vilbel bei Frankfurt am Main erklären die Brüder zehn jungen, die zwischen sechs und zwölf Jahre alt sind, wie man andere Menschen zum Staunen bringt und sie verraten ihnen magische Tricks. So kann der Zauber-Nachwuchs an Heiligabend unterm Tannenbaum statt Lieder vorzusingen mit tollen Tricks verblüffen. Eltern können ihre kleinen Zauber-Fans auf der Internetseite FFH.de oder der kostenlosen FFH-App anmelden. Aus allen Einsendungen lost FFH zehn junge Hessen aus. Die FFH-Zauberschule öffnet am Nachmittag des 30. November (Donnerstag).

 

Die Ehrlich Brothers finden Hessen besonders bezaubernd: Als erste Magier traten sie hier in einem Fußballstadion, in der Frankfurter Commerzbank-Arena, vor fast 40.000 Zuschauern auf – Weltrekord für „die meisten Zuschauer bei einer Zaubershow“. Am 27. Dezember zeigen die „Magier des Jahres 2016“ (ausgezeichnet vom „Magischen Zirkel“) in der Frankfurter Fraport-Arena erstmals ihre neue Show, „Faszination“. Bevor es für sie damit auf die von HIT RADIO FFH präsentierte Tour geht, zaubern die Ehrlich Brothers mit zehn jungen Hessen in der FFH-Zauberschule.

 

Text: HIT RADIO FFH


Foto: Privat
Foto: Privat

L 409 – Ortsdurchfahrt Bechtheim wieder frei befahrbar - 22.11.2017

 

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass die L 409 in der Ortsdurchfahrt Bechtheim ab Freitag, 24. November, wieder ungehindert befahrbar ist.

 

Seit Oktober 2016 wurde, überwiegend unter Vollsperrung, die L 409 in der Ortsdurchfahrt Bechtheim zur Verbesserung der Verkehrsqualität sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit neu ausgebaut. Bedingt durch die geringe Dicke des vorhandenen Oberbaues und des altersbedingten schlechten baulichen Zustandes, war der Ausbau der L 409 in Bechtheim notwendig geworden. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt war eine gemeinschaftliche Baumaßnahme des Landes Rheinland-Pfalz und der Gemeinde Bechtheim.

 

Der LBM Worms dankt allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für das wegen der Einschränkungen und Lärmbelästigungen sowie der notwendigen Umfahrung aufgebrachte Verständnis.

 

Daten und Fakten

Baustrecke ca. 1.500 Meter

davon ca. 800 Meter neuer Ausbau

ca. 700 Meter Erneuerung im Bestand

Fahrbahnbreiten zwischen 4,60 bis 6,00 Meter

Verkehrsbelastung rd. 1.800 Kraftfahrzeuge pro Tag

Bauzeit Oktober 2016 bis November 2017

Auftragssumme 2,4 Millionen Euro


Foto: Agentur
Foto: Agentur

RENT am Mittwoch, 25.11.2017, 20 Uhr, im Wormser Theater – 22.11.2017

Das legendäre Rock-Musical geht zum 21. Jubiläum auf internationale Tournee.

 

RENT ist eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten und eroberte 1996 den Broadway im Sturm: Ein begeistertes Publikum strömte zwölf Jahre lang ins restlos ausverkaufte Theater für 5.123 Vorstellungen der ersten Rock-Oper ihrer Art. Es folgten Übersetzungen in 24 Sprachen, weltweite Produktionen und der Kinofilm RENT, produziert von Robert De Niro. Nun kommt die Neuproduktion aus Berlin in deutscher Sprache unter der Regie des renommierten britischen Opernregisseurs Walter Sutcliffe nach Worms.

 

Die Geschichten der jungen Protagonisten aus dem New Yorker East Village treffen Jung und Alt mitten ins Herz – sie erzählen mit großer Leidenschaft von der Liebe, der Suche nach sich selbst und dem Leben im Hier und Jetzt. Die unvergesslichen Hit-Songs von Jonathan Larson und seine neue Ästhetik machten RENT zum bahnbrechenden Musical der 90er, das das Genre revolutionierte. Hits wie „Seasons of Love“ wurden zu Hymnen einer ganzen Generation und sind bis heute fester Bestandteil der Popkultur. RENT, in groben Zügen der Handlung der Oper La Bohème von Giacomo Puccini folgend, spricht aber die Sprache junger Leute. Menschen von heute begegnen in RENT den Herausforderungen des Lebens mit Liebe, Freundschaft und Humor. Heutige Themen wie Wohnungsnot, Drogenabhängigkeit, Rassismus und Aids finden sich in RENT ebenso wie der stets spürbare Glaube an die Liebe, die Kraft der Freundschaft und die Menschlichkeit. Musikalisch verbeugt sich Jonathan Larson vor dem Werk Giacomo Puccinis in Songs wie „Tango: Maureen“, „Light my Candle“, „Goodbye Love“ oder „Take Me or Leave Me“.

 

Eintrittskarten für dieses rockige Musicalevent gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Die Eintrittspreise liegen zwischen 31 und 49 Euro (an der Abendkasse jeweils 2 Euro höher).


Foto: Rudolf Uhrig
Foto: Rudolf Uhrig

Kreatives Team um Bühnenbildner Palle Steen Christensen startet künstlerische Arbeit in Worms für „Siegfrieds Erben“ – 21.11.2017 

Vorbereitungen für die Nibelungen- Festspiele laufen auf Hochtouren

 

Die Uraufführung von „Siegfrieds Erben“ für die Wormser Nibelungen-Festspiele 2018 wird durch ein künstlerisches Team in Szene gesetzt, das gestern für eine erste Bauprobe zusammenkam. Verantwortlich für das Bühnenbild an der Nordseite des Wormser Doms 2018 ist Palle Steen Christensen. Seit 2011 hat er ein festes Engagement als Bühnen- und Kostümbildner am Royal Danish Theatre in Kopenhagen. Der Däne war 2016 bereits am Nationaltheater Mannheim als Bühnenbildner für Verdis „Aida“ tätig. Hier arbeitete er mit Ulrik Gad und Clemens Walter zusammen. Ulrik Gad, der seine Ausbildung an der Danish National School of Performing Arts in Kopenhagen absolviert hat und dort von 2009-2017 selbst die Klasse für Lichtdesign leitete, ist in Inszenierung der Nibelungen-Festspiele 2018 für das Licht zuständig. Komplettiert wird das Team durch den Filmeditor und Videokünstler Clemens Walter, der die Inszenierung „Siegfrieds Erben“ mit Installationen und Video unterstützt. Walters Arbeiten waren schon auf einigen relevanten Filmfestivals zu sehen und wurden mit Preisen ausgezeichnet.

 

Mit dem Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, dem Regisseur Roger Vontobel sowie dem Team um Christensen, Gad und Walter ist das künstlerische Team hochkarätig besetzt.

 

Regisseur Roger Vontobel: „Ich freue mich auf die Inszenierung vor dem Wormser Dom! Und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit diesem hervorragenden künstlerischen Team mit Palle Steen Christensen, Ulrik Gad und Clemens Walter. Das Stück von Feridun Zaimoglu ist für diesen Ort geschrieben, und wir haben die besten Voraussetzungen, dass die Inszenierung für die Zuschauer ein großartiges Erlebnis wird.“ 

 

Palle Steen Christensen: „Ich empfinde es als ein großes Privileg bei den Nibelungen-Festspielen eingeladen worden zu sein, und es hat großen Spaß gemacht, herauszufinden, wie man die Geschichte visuell erzählt. Die Geschichte des Wormser Doms weckt eine gewisse Bescheidenheit in mir und verlangt nach einer Arbeit, die gut durchdacht ist. Roger Vontobel und ich arbeiten gemeinsam mit dem Lichtdesigner Ulrik Gad und dem Videodesigner Clemens Walter daran, dem Publikum - selbst in der hintersten Reihe - etwas Spektakuläres zu bieten. Ein Design dieser Größe braucht sowohl kleine Details als auch große Ideen und die Geschichte, die wir erzählen, hat viel zu bieten.“

 

Zum Inhalt: Für die Nibelungen-Festspiele 2018 schreibt das Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel die Geschichte der Nibelungen weiter. In ihrer Fortsetzung des alten Mythos knüpfen sie an das Ende von Friedrich Hebbels Bearbeitung an und lassen den Hunnenkönig Etzel nach dem Tod von Kriemhild und den Burgundern nach Worms reisen, um dort sein Erbe einzufordern. Doch er ist nicht der einzige, der vor dem Dom Anspruch auf den sagenumwobenen Nibelungenschatz erhebt: In Worms stehen bereits Siegfrieds Eltern aus Xanten vor der Tür und fordern ebenfalls den Nachlass ihres toten Sohnes. Doch alle haben sie die Rechnung ohne die Daheimgebliebenen gemacht: Denn der Weg zum Gold führt nur über Brunhild. Und die verteidigt nicht nur den Dom gegen alles Fremde, sondern hat für das alte und neue Worms noch ganz andere Pläne.

 

Vorverkauf mit Weihnachtsaktion

 

„Siegfrieds Erben“ wird vom 20. Juli bis 5. August 2018 an 16 Abenden (Montag, 30. Juli spielfrei) aufgeführt. Die Tribüne wird auf der Nordseite des Wormser Kaiserdoms stehen. Der Vorverkauf für die Inszenierung 2018 startete am 11. November, 9 Uhr, mit einer Weihnachtsaktion: Wer bis Heiligabend, 12 Uhr, Tickets für die Nibelungen-Festspiele kauft, erhält für Sonntags-, Montags-, Dienstags- und Mittwochsvorstellungen 15 Prozent Rabatt auf alle Kategorien.

 

Tickets können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute, erreichbar Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 20 Uhr) oder über die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Ebenso bieten alle bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen die Karten an, auch dort gilt der Rabatt. Generell kosten die Tickets wieder je nach Kategorie zwischen 29 und 99 Euro. EWR CLEWR-Card-Inhaber erhalten zehn Prozent auf zwei Eintrittskarten bei Buchung über die oben genannte Hotline sowie beim TicketService Worms (gilt nicht in Kombination mit anderen Rabatten).


Foto: Sebastian Burgold
Foto: Sebastian Burgold

Sebastian Nitsch: „Hellwachträumer“ Am Freitag, 24.11.2017, 20 Uhr, im LincolnTheater – 21.11.2017

Kabarett für ausgeschlafene Optimisten

 

Die Welt geht den Bach runter, aber wo kommt der Bach her? Sebastian Nitsch wandert mit uns bis zur Quelle des Irrsinns. Erwarten Sie keine empörten Moralpredigten. Stattdessen werden Sie sich lachend wiedererkennen und allem drohenden Übel etwas entgegensetzen können.

 

Nitsch nimmt traumwandlerisch treffend unser Leben unter die Lupe, sammelt all die Steine, die wir uns selbst in den Weg legen und baut uns daraus ein Denkmal. Wir fallen Salto schlagend in unsere Abgründe, lachen unsere Schrulligkeiten aus und nehmen eine Überraschungstüte voller Verbesserungsvorschläge und Knallfrösche mit nach Hause.

 

Karten für diesen Kabarettabend sind im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen erhältlich. Der Eintritt beträgt im VVK 18€ und an der Abendkasse 20€.


Im Rahmen einer Pressekonferenz schlossen die Hochschule Worms und die Snapview GmbH aus Mannheim einen Kooperationsvertrag. (Foto: Hochschule Worms)
Im Rahmen einer Pressekonferenz schlossen die Hochschule Worms und die Snapview GmbH aus Mannheim einen Kooperationsvertrag. (Foto: Hochschule Worms)

Digitalisierung der Kommunikation in Wirtschaft und Lehre - 21.11.2017

 

Die Digitalisierung ist einer der großen Megatrends unserer Zeit. Ob Industrie 4.0, private Kommunikation, oder die Hochschullehre, in den verschiedensten Bereichen werden digitale Lösungen zu einem integralen Bestandteil. Kommunikation wird schneller und umfassender. So können räumliche, zeitliche und finanzielle Barrieren immer besser überwunden werden.

 

Gerade für Unternehmen wird es wichtig, nicht nur vor Ort selbst direkt kommunizieren und arbeiten zu können, sondern auch mit Partnern, Kunden und Lieferanten global kontinuierlich vernetzt zu sein, ohne hohen zeitlichen und materiellen Aufwand zu haben. Dabei werden neben Telefon und Mail sogenannte Realtimelösungen immer wichtiger, die eine direkte Zusammenarbeit über das Internet und eine Videokommunikation der Gesprächspartner ermöglichen. Diese Form der Zusammenarbeit bietet zeitliche Effizienzgewinne, Kosteneinsparungen aber auch positive Umweltaspekte, wenn dadurch beispielsweise Reisen zu Meetings etc. gespart werden.

 

Die Hochschule Worms schloss einen Kooperationsvertrag mit der Snapview GmbH aus Mannheim, die derartige innovative Kommunikationssoftware anbietet. Die Softwarelösungen der Snapview GmbH ermöglichen eine verschlüsselte Kommunikation über das Internet. Dabei ist es möglich, ein so genanntes Desktopsharing der Kommunikationspartner zu betreiben, also gemeinsam am PC an Dokumenten und Projekten zu arbeiten. Die Gespräche können parallel per Videochat geführt werden, was eine lebendige Interaktion ermöglicht, die einem realen Treffen recht nah kommt.

 

Prof. Dr. Lars Jäger, der die Lösungen seit mehreren Jahren aktiv in seinen Lehrveranstaltungen an der Hochschule Worms einsetzt und bereits mehrfach virtuelle Gastvorträge mit der Software von Snapview umgesetzt hat, freut sich über die Kooperationsvereinbarung besonders. „Die Kooperation mit Snapview ermöglicht es uns, das seit 2015 bestehende Forschungsprojekt „Videobanking“ weiter zu forcieren und die Videokommunikation aus Anwendersicht besser zu untersuchen. Aber auch für den Einsatz in der Lehre und bei der Kooperation mit Partnerhochschulen sehe ich enormes Potential für unsere Hochschule. Die Lehr- und Lernformate werden diese Lösungen mehr und mehr adaptieren und neue Möglichkeiten eröffnen, räumlich und zeitlich unabhängiger zu werden. Ich glaube diese Art der Kommunikation wird sich in naher Zukunft in viel mehr Unternehmen als heute zum Standard entwickeln. Darauf müssen wir unsere Studierenden vorbereiten.“

 

Der Präsident der Hochschule Prof. Dr. Jens Hermsdorf sieht es ähnlich: „Digitalisierungsprozesse schaffen spannende neue Voraussetzungen für Studium und Lehre an den Hochschulen. Um moderne Lehrkonzepte und -formate wie beispielsweise des Inverted Classrooms oder der Gamification zukunftsweisend und aktiv zu gestalten, bedarf es einer grundlegenden Transformation der Lehre. Die Kooperationsvereinbarung mit Snapview ist hierbei ein wichtiges Signal für eine nachhaltige digitale Anreicherung der Lehre an der Hochschule Worms. Die Verbesserung des Studienangebots durch digitale Lehre sowie die Unterstützung der Studierenden beim elektronischen Lernen ist eine Teamaufgabe, die nur im Zusammenspiel von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erfolgreich umgesetzt werden kann.“

 

Erik Boos, Geschäftsführer der Snapview GmbH: „Der Wandel der Arbeitswelt führt zu einer zunehmend dezentralen Arbeitsorganisation. Ein wesentlicher Treiber hierfür ist der War for Talent. Um im Wettbewerb zu bestehen wird es immer wichtiger, die besten Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Und diese finden die Unternehmen heute nicht zwingend dort, wo sie ihren Sitz oder ein Büro haben. Daneben führt ein zunehmender Druck zur Kostensenkung dazu, dass die Workforce flexibilisiert und Standorte geschlossen werden, um die Kostenstruktur insbesondere in den Bereichen Immobilien und Personal an die Marktgegebenheiten anzupassen. Diese Entwicklung ist eindrücklich in der Bankenlandschaft zu beobachten. Das Filialnetz wird schon seit geraumer Zeit massiv ausgedünnt. Der Rückzug aus der Fläche bedingt gleichzeitig eine Entfernung vom Kunden, der kosteneffizient und effektiv mit Videoberatungen entgegengewirkt wird. Die Snapview GmbH liefert mit ihren etablierten Cloud Services für Online Meetings und Videoberatung die Werkzeuge, die es Unternehmen und Bildungseinrichtungen gleichermaßen ermöglichen, sich zukunftsweisend aufzustellen und von diesen Trends zu profitieren.“


Premiere  von Orwells 1984 – 21.11.2017 

Am Samstag, 25. November um 19.30 Uhr im Schauspielhaus

 

Es ist das Stück zur Stunde – im Zeitalter von »alternativen Fakten« gewinnt George Orwells Roman 1984, der zu den einflussreichsten Büchern des 20. Jahrhunderts zählt, eine beklemmende Aktualität – weniger durch die Schilderung ständiger Überwachung, als vielmehr durch die genaue Analyse der Manipulierbarkeit von Wahrheit.

 

Georg Schmiedleitner inszeniert 1984 am Nationaltheater Mannheim, Premiere ist am Samstag, 25. November um 19.30 Uhr, Bühne und Kostüme gestaltet Florian Parbs.

 

Mit: Benjamin Pauquet, Celina Rongen, Michael Fuchs, Stefan Reck, Matthias Thömmes und Boris Koneczny        

 

Weitere Vorstellungen finden am 28. und 29. November sowie am 7., 14. und 15. Dezember statt.

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim


MGV verabschiedet sich von verstorbenen Mitgliedern - 20.11.2017

 

Der Männergesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim verabschiedet sich nach altem Brauch mit einer kleinen Veranstaltung von seinen in diesem Jahr verstorbenen Mitgliedern und allen verstorbenen Rheindürkheimer Bürgern. Das traditionelle Totengedenksingen findet am Sonntag, den 26. November 2017 um 14.30 Uhr in der Aussegnungshalle auf dem Rheindürkheimer Friedhof statt. Dazu laden wir alle Rheindürkheimer dazu ein, die in diesem Jahr ebenfalls einen geliebten Menschen verloren haben und ihm in einem würdigen Rahmen nochmals gedenken möchten. 


Kultur im Wormser Theater verschenken! – 20.11.2017

Weihnachtsabo mit drei Veranstaltungen und einem Preisvorteil von 30 Prozent ab sofort erhältlich

 

Die Adventszeit rückt näher, und die Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk beginnt. Für alle Kultur- und Theaterfans bietet das Wormser Theater mit dem Weihnachtsabo wieder eine ganz besondere Geschenkidee: Ein einmaliges Mini-Abo, das gleich dreifach Kulturgenuss verspricht. Das Schauspiel „Amadeus“ (06.01.2018) erzählt mitreißend von Mozart und seinem Rivalen Antonio Salieri, die weltberühmte Kibbutz Contemporary Dance Company aus Israel verzaubert mit dem Tanzspektakel „Horses in the Sky“ (27.01.2018) und atemberaubenden Choreografien. „Hair – The American Tribal Love-Rock Musical“ (03.03.2018) lässt die Hippie-Kultur wieder aufleben. Wer sich für das Weihnachtsabonnement entscheidet, darf sich auch über einen Preisvorteil von 30 Prozent gegenüber dem Einzelverkaufspreis der Tickets freuen. Schwerbehinderten- und Studentenermäßigungen gelten zusätzlich. Das Weihnachtspaket kostet je nach Kategorie zwischen 53 (Kategorie 4) und 72 Euro (Kategorie 1) und ist ab sofort bis zum 23. Dezember, 12 Uhr, exklusiv beim Ticketservice im Wormser (Rathenaustraße 11) oder telefonisch unter 06241 2000-450 erhältlich. Mehr Informationen unter www.das-wormser.de.

 

Das Mini-Abo startet zu Beginn des neuen Jahres mit „Amadeus“ (06.01.2018, 20 Uhr): Das Theaterstück um den weltbekannten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart erzählt von seiner Zeit in Wien, wo er auf den angesehenen Hofkomponisten Antonio Salieri trifft. Geschickt und intrigant versucht dieser mit allen Mitteln, die Anstellung des Genies und Konkurrenten am kaiserlichen Hof zu verhindern. Die Besucher erwartet ein verheißungsvoller Theaterabend mit Live-Musik und musikalischen Einspielungen.

Auf eine der berühmtesten zeitgenössischen Tanzcompagnien der Welt darf man sich im Januar freuen: Die Kibbutz Contemporary Dance Company aus Israel bringt das Tanzspektakel „Horses in the Sky“ auf die Bühne des Wormser Theaters (27.01.2018, 20 Uhr) – einer der Saisonhöhepunkte! Das Publikum taucht ein in eine Mischung aus energiegeladener und emotionaler Tanzkunst, welche die physischen Grenzen erreicht.

Zum krönenden Abschluss des Abonnements wird mit „Hair – The American Tribal Love-Rock Musical“ (03.03.2018, 20 Uhr) ein besonders kultiges Erlebnis geboten. Auch fünfzig Jahre nach seiner Uraufführung hat das legendäre Hippie-Musical noch nichts von seiner Energie verloren. Die Zuschauer bekommen nicht nur eine brillante Show aus Tanz, Musik und farbenfrohen Kostümen zu sehen. Sie erhalten gleichzeitig Einblicke in das Lebensgefühl der 68er, dessen radikale, pazifistische Philosophie Regisseur Bertrand Castelli gekonnt eingefangen hat und das Musical so zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.  

Ausführliche Informationen zum Mini-Abo und den Veranstaltungen findet man unter www.das-wormser.de.

 

Service

Das Abo ist ab sofort bis zum 23. Dezember, 12 Uhr, exklusiv direkt beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms) oder telefonisch unter 06241 2000-450 erhältlich. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr. Je nach Kategorie kostet das Abonnement zwischen 53 (Kategorie 4) und 72 Euro (Kategorie 1). Ermäßigungen für Schwerbehinderte ab 70 Prozent Behinderung (20 %) sowie für Schüler, Studierende und Auszubildende (50 %) gelten zusätzlich.


Eine Zeitreise in die Epoche des Barocks – 20.11.2017

Neuer „museum live“-Workshop „Barock“ im Museum Heylshof vorgestellt/Jugendliche tauchen ein in vergangene Epoche

(v.l.n.r.) Günter Zutavern (Schatzmeister Verein Ehrenamt für Worms e. V.), Theodor Cronewitz (Erster Vorsitzender Verein Ehrenamt für Worms e. V.), Isabell Schärf-Miehe (museumspädagogische Leitung von „museum live“), Angela Pfenninger (Agentur Museum-Theater-Events), Ulrike Breitwieser (Verwaltungsleiterin des Nibelungenmuseums und des Museums der Stadt Worms im Andreasstift), Simone Gnädig (Schulleiterin der Pfrimmtal-Realschule Plus), Olaf Mückain (wissenschaftlicher Leiter der Wormser Museen) und Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek (Dezernent des Bereichs Museen). Foto: KVG Worms

Wie sah das bürgerliche Leben zur Zeit des Barocks wirklich aus? Warum erfuhr die Kunst in dieser Epoche eine besondere Prägung und wie kleidete man sich damals eigentlich? Antworten auf diese und andere spannende Fragen liefert der neue „museum live“-Workshop „Barock“ im Museum Heylshof, der sich an zehnte Klassenstufen und Oberstufe richtet. In Anlehnung an die Dauerausstellung im Museum Heylshof „Barock und Rokoko“ dreht sich dabei alles um die Lebensart in dieser prägenden Epoche. Bei der Workshop-Premiere am Donnerstag, 16. November, erkundeten knapp 30 Schüler der zehnten Klasse der Pfrimmtal-Realschule Plus aus Worms das neue Lern- und Erlebnisangebot. Zeitgemäß verkleidet, stellten zwei der Teilnehmer als besonderes Highlight ein charakteristisches Barockgemälde nach. Im Austausch mit ihren Klassenkameraden wurde die Kunstepoche auf besondere Weise erlebbar. Der Workshop entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein Ehrenamt für Worms e. V., der dafür projektgebunden eine Spende von der AG für Kind und Familie erhielt. Buchbar ist das Angebot ab sofort über museumsvermittlung@worms.de.

 

„Die Lebenslust dieser Zeit mit einem Workshop im Rahmen des Museums kennenzulernen, das ist etwas ganz Besonderes“, zeigte sich Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, Dezernent des Bereiches Museen, begeistert. Auch Isabell Schärf-Miehe, die Verantwortliche von „museum live“, dem museumspädagogischen Angebot der vier Wormser Museen, freute sich über das neu entwickelte Programm: „Diese Art interaktive Auseinandersetzung mit diesem spannenden Kunstthema, ist auch für uns etwas Besonderes und erweitert das Programm von „museum live“ um eine weitere Facette“. Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek dankte der AG für Kind und Familie und dem Verein Ehrenamt für Worms e. V. auch im Namen von Olaf Mückain, wissenschaftlicher Leiter der Wormser Museen und Ulrike Breitwieser, Verwaltungsleiterin des Nibelungenmuseums und des Museums der Stadt im Andreasstift, für die großzügige finanzielle Unterstützung, mit welcher beispielsweise die Materialien besorgt werden konnten.

 

Zwischen Barock und Gegenwart

Sichtlich gespannt lauschten die Schüler der zehnten Klasse der Pfrimmtal Realschule den einführenden Worten von Angela Pfenninger von der Agentur Museum-Theater-Events, die den „museum live“-Workshop konzipiert hat. Als Referentin war sie mithilfe zeittypischer Kleidung in die Rolle einer historischen Figur aus der Epoche geschlüpft. Situationsabhängig wechselte sie während des Workshops immer wieder zwischen einer Persona aus dem späten 17. Jahrhundert und der Museumsvermittlerin von heute.

In fünf Kleingruppen widmeten sich die Teilnehmer interdisziplinär historischen, ökonomischen, alltagskulturellen oder künstlerischen Aspekten der Epoche. Über die Kunstwerke im Museum Heylshof und die Darstellung von Porträts oder Stillleben hatten sie Gelegenheit, hautnah in die Zeit des Barocks mit all ihren Sitten, Bräuchen und Gepflogenheiten einzutauchen. „Mir geht es darum, eine möglichst authentische bürgerliche Ästhetik und historische Weltsicht zu vermitteln, die mit den vielen negativ behafteten Klischees über die Zeit des Barock nur wenig zu tun haben“, erklärt Pfenninger. Nach dem Prinzip „Schüler führen Schüler“ erfuhren die Jugendlichen in ihren Kurzvorträgen voneinander, dass Stillleben häufig moralisch und religiös aufgeladen waren, dass sogenannte Vanitas-Motive die Vergänglichkeit des Seins symbolisierten und wie sich die Gender-Rollen in der Darstellung bemerkbar machten. Ebenso wurde die Bedeutung des Kunstmarktes beleuchtet, der erst zur Zeit des Barocks entstand und die Bedeutung von Kunst im Allgemeinen stark aufwertete.

 

Immer wieder spannte Pfenninger den Bogen zur Gegenwart: „Durch den Gegenwartsbezug wird es automatisch lebendiger. So entwickelt sich ein Bewusstsein dafür, dass sich die Menschen in ihren Wünschen, Motivationen, Erfahrungen und Ängsten durch die Epochen hindurch sehr ähneln. Das Bedürfnis, den Moment festzuhalten, vermittelt ein Selfie heute ebenso wie ein Stillleben zur damaligen Zeit“.

 

Als besonderes Highlight des Workshops stellten zwei Teilnehmer im Austausch mit ihren Mitschülern ein charakteristisches Genre-Bild des Barock nach. Die zeitgenössische Kleidung wurde eigens von Schneiderin, Gerlinde Schidrich für den Workshop angefertigt. Mit Locken-Perücke, Korsett und Kopfbedeckung verkörperten Silvio und Melissa das vorherrschende Bild von Mann und Frau. Im weiteren Verlauf hatten ihre Klassenkameraden dann die Möglichkeit, die Porträts um weitere Attribute zu ergänzen und so die gemeinsame Reflexion des Erlebten anzuregen.

 

Neben den Jugendlichen zog auch Simone Gnädig, Kunstlehrerin der Klasse und Schulleiterin der Pfrimmtal-Realschule Plus, ein inspiriertes Fazit: „Die Schüler haben viel mitgenommen, viel erlebt und den Ort des Museums als Lernort gespürt. Unser Dank gilt hier der Initiative von „museum live“, die uns die Chance gibt, eine prägende Epoche auch mal außerhalb der Schule, anhand realer Kunstwerke kennenzulernen“.

 

Service

Der „museum live“-Workshop „Barock“ richtet sich an Jugendliche der zehnten Klassenstufe. Wer das Angebot buchen oder mehr erfahren möchte, dem steht das Team des Nibelungenmuseums, welches Initiator und Koordinator von „museum live“ ist, unter 06241 853 41 20 oder museumsvermittlung@worms.de zur Verfügung.

 

Text: KVG Worms


Samuel Koch bei HIT RADIO FFH: „Ich träume vom Handstand im Rollstuhl“ – 19.11.2017

 

Schauspieler Samuel Koch (30) war am heutigen Sonntag (9 bis 12 Uhr) in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“ zu Gast. Koch ist seit seinem Unfall am 4. Dezember 2010 in der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ vom Hals abwärts querschnittsgelähmt. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sagte er, dass es ihm „meistens mindestens sehr gut“ geht, er es „absurd“ findet, dass „Planungen laufen, den Mars zu bereisen“, aber es nicht möglich ist „ein paar Millimeter Rückenmark mit Strom zu überbrücken“. Er sprach über seine Träume und Hoffnungen bei FFH: „Wenn ich träume, dann bin ich im Rollstuhl unterwegs, aber ich kann auf den Armlehnen Handstandakrobatik betreiben.“

 

Samuel Koch wuchs in Südbaden auf, machte sein Abitur in Weil am Rhein, arbeitete während seines Wehrdienstes in der Presse-Abteilung der deutsch-französischen Brigade. Seit seinem sechsten Lebensjahr war Samuel Koch Geräteturner. In der Sendung „Wetten, dass..?“ wollte er über fünf unterschiedlich große Autos springen, die ihm entgegenfuhren. Koch, der Sprung-Stiefel trug, verunglückte beim vierten Wagen. Kurz vor Weihnachten 2011 wurde Samuel Koch aus der Klinik entlassen. Im Oktober 2010, also zwei Monate vor seinem Unfall, hatte er sein Schauspiel-Studium in Hannover begonnen – im Februar 2014 bestand er seine Abschlussprüfung. Koch hatte sich mit dem Thema „Behinderung auf der Bühne“ auseinandergesetzt. Seit Juni 2014 ist er Ensemble-Mitglied am Staatstheater Darmstadt ist. Im Gespräch bei HIT RADIO FFH sagte Samuel Koch, welche Rolle ihn bisher am meisten berührt hat: „Prinz von Homburg, als ich Prinz Friedrich von Homburg selbst war, eine meiner ersten Hauptrollen. Aktuell ist es natürlich der Faust von Goethe. Dass ich Faust spielen darf, ist schon ein großes Privileg. Die Rolle spiele ich seit einem Jahr und ich entdecke immer wieder neue Facetten und Dinge, die Goethe sich gedacht haben könnte.“

 

Bei FFH sagte Samuel Koch: „Mir geht es meistens mindestens sehr gut. Über die Jahre ist es besser geworden. Hättest du mich vor ein paar Jahren gefragt, hätte ich anders geantwortet. Ein Stück weit habe ich mich an den Zustand gewöhnt – ganz akzeptiert noch nicht, das hat für mich auch viel mit ‚Aufgeben‘ zu tun und so sehe ich das nicht. Ich versuche natürlich, zufrieden zu sein, aber mich noch nicht zufrieden zu geben.“ Koch sagte weiter zu FFH: „Ich sage ‚körperlich ein bisschen unbeweglicher‘. Das ist ein bisschen Schönfärberei, aber besser schön, als schlecht zu reden.“

 

FFH-Moderatorin Silvia Stenger sagte zu Samuel Koch: „Ich bin überrascht zu sehen, dass du deine Hände bewegen kannst.“ Samuel Koch: „Das täuscht, sieht mehr aus, als es ist. Ich kann mit den Schultern leicht die Muskulatur bewegen. Wenn ich die Schulter bewege, bewegt sich auch die Hand. Die Finger sind nach wie vor eingeschlafen, hängen runter wie tote Tintenfisch-Krakeln. Aber die Schulter-Muskulatur kann ich ansteuern. Es wäre auch komisch, wenn sich da nichts täte, ich trainiere ja jeden Tag. Über die Jahre ist das kräftiger geworden. Ein Riesenfortschritt zu dem, wie es direkt nach dem Unfall war. Zu der Zeit kurz vor dem Unfall ist es natürlich immer noch ein Riesenunterschied, da würde ich nicht von Fortschritt sprechen.“

 

„Heute ist man in der Forschung weiter“, sagte Samuel Koch im FFH-Gespräch: „Manchmal ist es absurd: Es laufen Planungen, den Mars zu bereisen. Und dann fragt man sich schon: Wie kann es sein, dass man so ein paar Millimeter Rückenmark nicht mit Strom überbrücken kann. Forscher und Professoren, deren Labore ich besucht habe, sagen mir, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis man soweit ist. Grippe war auch einmal tödlich und vielleicht wird irgendwann auch Querschnittslähmung geheilt. Gerade in den letzten Jahren ist da Bahnbrechendes erforscht worden. Nerven wachsen überall nach im Körper, nur nicht im Rückenmark, weil sich dort ein Narbengewebe bildet. Und dieses verhindert das Nervenwachstum. Da gibt es heute Präparate, die man unmittelbar nach einem Trauma ins Rückenmark spritzt, die diese Narbenbildung verhindern. Mir wurde gesagt, würde der Unfall heute passieren und ich rechtzeitig versorgt würde, wäre es nicht sicher, ob ich querschnittsgelähmt wäre.“

 

Über seinen Hoffnungen sagte Samuel Koch bei FFH: „Ich denke nicht den ganzen Tag daran, aber im Unterbewusstsein als Grundrauschen schwingt ein leises Hoffen mit.“ Koch weiter bei FFH: „Es gibt Schweizer Ärzte, die gesagt haben: ‚Wärst du bei uns gewesen, wärst du nicht querschnittgelähmt.‘ Aber es macht keinen Sinn mehr, ‚warum‘ und ‚wieso‘ zu fragen, das ist in die Vergangenheit gerichtet. Ich frage lieber in der Gegenwart nach dem ‚wozu‘. Damit kann ich mich besser und sinnvoller beschäftigen.“

 

Seit August 2016 ist Samuel Koch mit Schauspielerin Sarah Elena Timpe verheiratet. Über die Liebe zu ihr sagte er bei FFH: „Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass es so was gibt. Ich bin sehr froh darüber.“ Koch weiter bei FFH: „Wenn ich träume, dann ist es jetzt oft eine Mischform. Ich bin im Rollstuhl unterwegs, aber ich kann auf den Armlehnen Handstandakrobatik betreiben.“

 

Im FFH-Gespräch sagte Samuel Koch: „Wir beschäftigen uns ungern mit Verletzungen, Unfall, Alter und dem Sterben. Aber jeder Zweite hat Pflegefälle im Verwandtenkreis. Es gibt zu wenige Leute, die sich um diese Menschen kümmern. Bei uns gibt es akuten Pflegenotstand. Wir brauchen Leute, die sich  um kranke, hilfsbedürftige Menschen kümmern. Mein Vater hat mir einmal das Leben gerettet, als er den Beatmungsbeutel ansetzte, um den Schleim aus der Lunge zu befördern.“ Via Facebook fand Samuel Koch Pfleger, sagte dazu bei FFH: „Ich habe mich lange gesträubt, ein öffentliches Medium für solch private Zwecke zu nutzen. Aber ich sah keinen anderen Ausweg. Es ist kein so einfacher Job. Aber er kann sehr erfüllend und abwechslungsreich sein, gesetzt den Fall, man ist nicht ständig überfordert. Dann kann der Pflegeberuf ein extrem wertvoller und schöner Beruf sein.“

 

„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos auch auf www.FFH.de.

 

Text: HIT RADIO FFH


Die Band „Burning House“ rockte den Abend.
Die Band „Burning House“ rockte den Abend.

Rockige Sounds am Rhein - 18.11.2017

The Blue Lizzards“ und „Burning House“ bringen in Rheindürkheim mit ihrem Rock den Hessischen Hof zum kochen

 

An dem Samstag des 18.11.2017 hörte man aus dem Saal des Hessischen Hofs in Rheindürkheim fetzige, rockige Sounds. Anlass war die dritte Classic Rock Nacht, die von dem Vorstand des Fördervereins der Kindertagesstätte Arche Noah veranstaltet wurde.

Um den Gästen ein umfangreiches Programm zu bieten, verpflichteten sie die Band aus dem Bad Kreuznacher Raum „Burning House“. Die Musiker eröffneten den Abend mit „Sex on Fire“ von Kings of Leon und begeisterten das Publikum mit aktuellen Hits. „Can’t Stop“ von den Red Hot Chili Peppers beschrieb ihr Bühnenprogramm bestens, denn sie hörten nicht auf zu rocken, was ihr Frontsänger oft mit einem kräftigen „Rock’n’Roll“ kommentierte. Ihre Songs erstreckten sich über eine Bandbreite an aktuellen wie klassischen Hits. Nicht nur zu den rockigen Sounds von den Red Hot Chili Peppers konnte die Bandformation ihr bestes geben, sondern sie zeigten auch bei Liedern von Oasis und Robbie Williams, dass sie auch den Kuschelrock bestens beherrschen.

Der Hessische Hof war gut gefüllt.
Der Hessische Hof war gut gefüllt.

Nach einer Zugabe und einer kleinen Umbaupause konnten sich die Besucher der Rocknacht dann auch schon auf die Lokalband „The Blue Lizzards“ freuen. Diese konnten in diesem Jahr auch ihr zehnjähriges Bestehen feiern und auf der Bühne eine grandiose Leistung zeigten. Mit alten Klassikern von AC/DC oder Deep Purple brachten sie den Saal zum Beben. Ihre Frontfrau Monika Kühn zeigte einen temperamentvollen Auftritt, bei dem Klassiker aus den Sechzigern bis hin zu den Achtzigern erklungen.

Dass die Bands auftraten ist nicht selbstverständlich, denn es handelte sich um ein Benefizkonzert, dessen Erlös ausschließlich der Kita Arche Noah zu Gute kam. Gitarrist der „Blue Lizzards“ Oliver Schuh, der auch Vorstand des Fördervereins der Kita ist, kam bereits vor einigen Jahren auf die Idee, ein Rockkonzert zu Gunsten der Kita zu veranstalten. So konnten sie bereits mit den vorherigen Auftritten einige Projekte in der Kita realisieren. Der Erfolg der ersten und zweiten Rocknacht zeugte davon, dass die Interesse für derartige Veranstaltungen da ist und so den Kindern etwas Gutes getan werden kann.

Man kann nur sagen, dass solche Auftritte die kulturelle Bandbreite unserer Region stärken und auch die Kinder in der Arche Noah davon profitieren.

 

Text: Martin Winter / Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie


Foto: Baraniak
Foto: Baraniak

Die Känguru-Chroniken am Dienstag, 21.11.2017, 20 Uhr, im Wormser Theater – 18.11.2017

Das Altonaer Theater zeigt die Komödie von Marc-Uwe Kling in der Bühnenfassung von Hans Schernthaner

 

Marc-Uwe Kling lebt mit einem Känguru zusammen. Dieses ist überzeugter Kommunist, steht total auf Nirvana und futtert unentwegt Schnapspralinen. Marc-Uwe ist ein Kleinkünstler, der nicht Kleinkünstler genannt werden möchte. Im Prinzip sind die beiden eine klassische Wohngemeinschaft. Die Känguru-Chroniken berichten von den Abenteuern dieses Duos. Dabei bekommen wir endlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit: Ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand? Warum heißt es Recht haben und nicht link haben? Ist rechts vor links die Veräußerung reaktionär-konservativer Unterdrückungsmuster? Und schließlich geht es um die Frage aller Fragen: Wer ist besser? Bud Spencer oder Terence Hill? So nimmt uns das ungewöhnliche Duo mit in seinen Alltag – mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll-ironisch und stets völlig absurd. Marc-Uwe Klings Radio-Kolumne Neues vom Känguru wurde in der Kategorie „Beste Comedy“ mit dem Deutschen Radiopreis 2010 ausgezeichnet.

 

Tickets sind im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen erhältlich. Die Eintrittspreise liegen im VVK je nach Kategorie zwischen 15€ und 24€ und kosten an der Abendkasse jeweils 2€ mehr. Für Schüler und Studierende gelten 50% Rabatt. 


Fotos: TC Bürgerweide Worms e.V.
Fotos: TC Bürgerweide Worms e.V.

TCB holt die Tennisstars Zverev und Thiem nach Worms – 17.11.2017

 

Der Sportstadt Worms präsentiert sich eine einmalige Chance – gemeinsam können wir Dominic Thiem und Alexander Zverev für einen Tag zu uns nach Worms holen und Worms zu DER Tennis-Stadt in Deutschland machen.

Als erste Initiative des nach einigen Jahren erneut zum Leben erweckten Jugendausschusses des TC Bürgerweide e.V., hat sich dieser etwas ganz Besonderes ausgedacht: die Teilnahme bei der Adidas-Club-Challenge, ausgetragen von „tennisnet.com" (https://www.facebook.com/tennisnet.com.DE/ ). Bei dem Wettbewerb ging es darum, ein ganz besonderes Video oder Foto des Vereins auf Facebook hochzuladen und mit diesem das Herz von niemand geringerem als den Tennis-Weltstars Dominic Thiem und Alexander Zverev zu erobern.

Und für dieses Video hat sich die Jugend des Wormser Tennisvereins etwas wirklich Besonderes ausgedacht! Zu sehen sind die beiden Weltstars in einem spannenden Duell – verkörpert durch die wohl jüngsten Talente des TC Bürgerweide e.V.: Valeria Lerner (3) und Hannes Petzold (3). Angefeuert werden die beiden im Wormser Wäldchen durch ein lautstarkes Publikum, was die Liebe des Vereins zum Tennissport spürbar macht. Doch am Ende des Videos wird klar – das Match der Weltstars auf der Wormser Anlage war nur ein Traum, denn dieses steht erst noch an… und zwar sobald wir die Adidas-Club-Challenge gewinnen!

 

An fünf aufwendigen, jedoch äußerst spaßigen Drehtagen ist das kreative Video des Vereins mit mehr als 40 Teilnehmern unter der Regie des leidenschaftlichen Tennisspielers Jonathan Schulz entstanden. Aufnahme und Schnitt übernahm dabei der talentierte Samuel Debus (Debus-Film). In den Hauptrollen zu sehen sind neben den kleinsten Tennisstars auch noch einige Mitglieder des Jugendausschusses sowie der TCB-Trainer, Thomas Petzold, höchstpersönlich.


 

Die Leidenschaft und der Fleiß des Wormser Vereins wurde schon jetzt belohnt: Dominic Thiem und Alexander Zverev haben höchstpersönlich aus hunderten Bewerbungsvideos ihre vier Finalisten gekürt - und wir haben wir die freudige Nachricht erhalten, dass wir, der TC Bürgerweide e.V., unter diesen besten vier Videos und somit im Finale der Challenge stehen!

 

Und nun können SIE uns dabei helfen, die Tennis-Weltstars Alexander Zverev und Dominic Thiem für einen unvergesslichen Fan-Tag zu uns in die Sportstadt Worms zu holen!

 

In der kommenden Woche (20.11.-26.11.) wird von Montag bis Donnerstag jeweils eins der vier Final-Videos auf der Facebookseite von tennisnet.com hochgeladen. An dem jeweiligen Tag gilt es für die Vereine, im Zeitraum von 08:00-22:00 Uhr möglichst viele Likes unter das eigene Video zu bekommen! Unser Video wird gleich am ersten Tag (Montag, 20.11.2017) gepostet. Wenn wir am Ende des Tages mehr Likes haben, als unsere Mitfinalisten an Ihren Tagen bekommen, dann gewinnen wir diesen außergewöhnlichen Wettbewerb!

 

Den Link zum Video finden Sie ab Montagmorgen auf unserer TC Bürgerweide Facebookseite! Ganz wichtig ist jedoch, dass nur das Video auf der Seite von tennisnet.com geliked wird- nicht das Video auf unserer oder jeglicher anderen Seite!

 

Also machen Sie ordentlich Werbung, markiert Ihre Freunde und überzeugt so viele Menschen wie möglich, unser Video zu liken – jedes Like zählt! Und so können wir schon bald mit Ihnen die momentan größten Tennisstars Deutschlands und Österreichs in Worms willkommen heißen!

 

Der TC Bürgerweide e.V. sagt jetzt schon: VIELEN DANK!


Foto: Eleni Tanios/ (v. l. n. r.) Teodora Peeva, Firuzeh Bischof, Claudia Kraus
Foto: Eleni Tanios/ (v. l. n. r.) Teodora Peeva, Firuzeh Bischof, Claudia Kraus

Unikate mit Motiven der Nibelungen-Festspiele – 17.11.2017
Recycelte Taschen und Messer aus ehemaligen Festspielmaterialien

 

Ausgediente Festspielmaterialien nochmal verwenden, daraus etwas Neues kreieren und so nachhaltige Produkte erschaffen: Das war die Grundidee vom Team der Nibelungen-Festspiele aus der nun 100 neue Taschen und 40 neue Messer entstanden. Die Taschen in unterschiedlichen Größen und für verschiedene Verwendungszwecke sind aus Bühnen- oder Bannerstoffen hergestellt und zeigen Motive aus den vergangenen Veranstaltungsjahren. Die Messer wurden mit Materialien aus den Festspiel-Werkstätten handgefertigt und mit dem Festspiel-Logo, dem Siegfried-X, gebrandet. Allen Angeboten gemeinsam ist: Sie sind absolute Unikate und ab 22. November nur im Festspielbüro erhältlich.

 

„Wir engagieren uns bei ,fairpflichtet‘, dem Nachhaltigkeitskodex der deutschsprachigen Veranstaltungsbranche. Darum haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir alte Festspielmaterialien weiterverwenden können. Anstatt die Dinge zu entsorgen, haben wir einmalige Produkte erschaffen. So können sich Festspielfans über echte Unikate freuen, die zudem nachhaltig sind“, so Petra Simon, Künstlerische und Technische Betriebsdirektorin.

 

Die organisatorischen Fäden dieser Aktion liefen bei Teodora Peeva, Mitarbeiterin des Festspielbüros, zusammen, welche sich im Team für nachhaltige und soziale Projekte stark macht: „Unternehmen haben heute nachhaltig zu handeln. Mit der Umwandlung unserer Materialien in Gebrauchsgegenstände haben wir einen sinnvollen Beitrag leisten können“, erläutert Teodora Peeva.

 

Die Taschen wurden von den Kostümbildnerinnen und Diplom-Designerinnen Sarah Ullrich und Firuzeh Bischof entworfen und weiterentwickelt und von Bischof in Worms produziert. Beide unterstützen die Nibelungen-Festspiele seit vielen Jahren im Kostümbereich. Beide unterstützen die Nibelungen-Festspiele seit vielen Jahren im Kostümbereich. Jede Tasche ist ein einzigartiges Produkt, so stammen einige der Materialien von Fahnen oder Bannern aus Mesh- sowie PVC-Materialien, die zu Werbezwecken mit dem Motiv des jeweiligen Festspieljahres bedruckt wurden. Andere Artikel sind wiederum aus Bühnenstoffen hergestellt, die nicht weiter verwendet werden können. Auf den Taschen sind so ganz individuell einzelne Schriftzüge oder Motivausschnitte erkennbar. Entstanden sind Tragetaschen, große und kleine Shopper, Klapptaschen, Turnbeutel und Handytaschen.

 

Für die Messer wurden aus alten und verbrauchten Werkzeugen wie Sägeblättern, Feilen und Stemmeisen vom Waffenmeister der Festspiele, Uwe Haaß, beispielsweise Ulu-Messer gefertigt. Grundform dieser Messervariante ist eine dünne Klinge mit halbkreisförmiger Schneide und einem Griff mittig an der Gegenseite.

 

„Nachdem wir in diesem Jahr mit dem Kostüm- und Requisitenverkauf pausieren, sind die Taschen und Messer eine großartige Geschenkalternative für Festspielfans und etwas ganz besonders vor Weihnachten“, freut sich Claudia Kraus, Assistentin im Künstlerischen und Technischen Betriebsbüro. „Da es die Unikate nur in begrenzter Stückzahl gibt, sollte, wer Interesse daran hat, nicht zu lange mit dem Kauf warten.“

 

Alle Artikel sind bei der Nibelungenfestspiele GmbH, in der Von-Steuben-Str. 5, in 67549 Worms, ab dem 22. November bis 20. Dezember immer von Dienstag bis Freitag ab 12.00 bis 17.30 Uhr erhältlich. Die Preise der Taschen variieren je nach Größe und Ausführungen von 15 bis 49 Euro, die Messer gibt es für 40 Euro das Stück (alle Artikel solange der Vorrat reicht).

 

Text: KVG Worms


Der Präsident der Hochschule Worms Prof. Dr. Jens Hermsdorf  und der Oberstudiendirektor der BBS Landau bei der Unterschrift des Koorperationsvertrags.
Der Präsident der Hochschule Worms Prof. Dr. Jens Hermsdorf und der Oberstudiendirektor der BBS Landau bei der Unterschrift des Koorperationsvertrags.

Von der Schule zur Hochschule - 16.11.2017

BBS Landau und die Hochschule Worms freuen sich auf die gemeinsame Kooperationsarbeit

 

Dass die Berufsbildende Schule Landau und die Fachhochschule Worms stolz auf ihren Kooperationsvertrag sind, konnte man bei dessen Unterzeichnung am Donnerstag, den 16.11.2017 feststellen.

 

Zu dieser eigentlich formalen Veranstaltung fanden sich viele Lehrer, Professoren und Beteiligte im N-Gebäude der innerstädtischen Wormser Fachhochschule. Zu Beginn konnten sich die Anwesenden über die Rede des Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Jens Hermsdorf freuen, in der er darüber berichtete, welche Schritte bereits unternommen wurden um den Studienstandort Worms zu stärken. Unter anderem pries er die Bemühungen der einzelnen Professoren und Lehrer an, die sich für immer neue Wege und Projekte begeistern lassen und diese auch eigenständig initiieren. "Wir machen das, wir gehen neue Wege", bestätigte Professor Ruhland der Hochschule Worms, der mit einigen anderen den Kooperationsvertrag anstieß.

 

Dass diese Kooperation zustande kam, ist auch ein weiterer Beweis dafür, dass die Hochschule viel bietet und ständig bemüht ist, ihren Studenten, die Möglichkeit zu geben neue Dinge zu erfahren und zu erlernen. Bereits mit mehreren Kooperationen mit Schulen und Universitäten im In- und Ausland kann sich die Wormser Hochschule brüsten. Und auch die BBS Landau kann sich über dieses Zusammenwirken der beiden Lehreinrichtungen freuen, da sich für ihre Schüler neue Wege in eine akademische Laufbahn ergeben und diese auch vereinfachen. Den Schulen geht im Wesentlichen um einen regen Austausch von Informationen, Lehrinhalten, sodass die jeweiligen Schulen ihren Unterricht ergänzen oder sogar erweitern können.

Der Kooperationsvertrag bezieht sich größtenteils auf den Fachbereich der Informatik, in der die Fachhochschule bereits Erfahrungen gesammelt hat. Ihre Bemühungen in diesem Bereich lassen sich durch mehrere Projekte, die stattfinden oder schon realisiert wurden, festmachen. Demnächst wird auch dank der Arbeit der Professoren und Studenten ein virtueller Rundgang durch Worms möglich sein.

 

Oberstudiendirektor der BBS Landau, Wolfgang Peters pries an, dass durch die Zusammenarbeit der Schulen, nicht nur Studien- und schultechnische Aufgaben vorangetrieben werden, sondern auch der menschliche Austausch dieser Bildungseinrichtungen. Die Schüler der Berufsbildenden Schule sollen die Möglichkeit bekommen, eine Woche an den Studiengängen in Worms teilnehmen zu können, sodass ein gemeinsamer Wissensaustausch auch zwischen den Schüler und Studenten stattfinden kann.

 

Als Fazit ziehen beide Schulen einen durchweg positiven Effekt und können sich stolz zeigen, diesen Kooperationsvertrag zustande gebracht zu haben.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Foto: Heimatverein 1953 Abenheim/ Die Eröffnung im Museumshof mit Präsidentin Kerstin Müller und Vorsitzenden Hans-Peter Weiler (Bildmitte)
Foto: Heimatverein 1953 Abenheim/ Die Eröffnung im Museumshof mit Präsidentin Kerstin Müller und Vorsitzenden Hans-Peter Weiler (Bildmitte)

Ausstellung 40 Jahre Jugendfastnacht - 16.11.2017

Am 11.11. pilgerten zahlreiche Besucher ins Heimat-Museum Abenheim und besuchten die Interessante Ausstellung

 

Bei der Ausstellungseröffnung 40 Jahre Jugendfastnacht beim Heimatverein Abenheim am 11.11. waren die Besucher in der Mehrzahl Ü 30 und älter, doch die Augen leuchteten wie bei glücklichen Kindern ob der vielen Erinnerungen, die die zahlreichen Bilder und Exponate weckten. Was wir damals alles auf die närrische Bühne gezaubert haben und wer alles dabei war, und wie der aussah! Solche Anmerkungen waren vielfach in den Räumen des Abenheimer Museums zu hören.
Sitzungspräsidentin Kerstin Müller samt Elferrat hatte den Abend standesgemäß mit närrischen Reimen eröffnet und Vorsitzender Hans-Peter Weiler, vor 40 Jahren auch erster Jugendpräsident, begrüßte die zahlreichen Besucher im Museumshof. Kirsten Kloster und Markus Jäger erinnerten an ihren ersten Auftritt auf der närrischen Rostra als Max und Moritz. Danach ging es in die von Alexander Lichtenfels und weiteren Mitgliedern des Fastnachtsausschuss gestalteten Ausstellung.

 

Mit Unterstützung von Rolf Klingler und Gitta Spohr-Klingler ist es gelungen, einen umfassenden Überblick über vier Jahrzehnte Jugendfastnacht zu geben. Eine große Leistung, die belegt, wie es dem Heimatverein bis heute gelungen ist, die Idee des damaligen Vorsitzenden Hans Kloster, die Abenheimer Kinder für die Tradition der Rheinhessischen Fastnacht zu begeistern. Besonders geehrt, wurde Wolfgang Hörold, der von Anfang an die Jugendfastnacht mit selbst hergestellten Kinderorden unterstützte. Auch viele dieser kreativen Auszeichnungen sind zu sehen. Die Ausstellung ist bis Fastnachtsonntag, jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr, geöffnet.


„Kommerz muss Grenzen haben!“ - 16.11.2017

CDA Landesvorsitzender Adolf Kessel fordert arbeitsfreien Sonntag an Heiligabend

 

MAINZ  Der Landesvorsitzende der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Adolf Kessel freut sich darüber, dass sich die CDA - der Sozialflügel der CDU - auf Bundesebene klar gegen einen verkaufsoffenen Sonntag an Heiligabend ausgesprochen hat. Wie Kessel informiert, ist der Vorstand der CDA bei der Bundestagung in Karlsruhe einem Antrag aus Rheinland-Pfalz gefolgt, der eine Woche zuvor auf der CDA-Bezirkstagung in Kesselheim von Norbert Faltin eingebracht worden war.


„Sonntagsarbeit muss die Ausnahme bleiben“, fordert Kessel. Der Unmut über die Sonntagsarbeit sei in diesem Jahr besonders laut, weil der Heiligabend auf einen Sonntag fällt. Der CDA Landesvorsitzende lobt den Beschluss der Bundes-CDA ebenso im Hinblick auf die in manchen Bundesländern heftig umstrittene Frage, inwieweit Sonntage an Advent verkaufsoffen sein dürfen. „In Rheinland-Pfalz darf laut Ladenschlussgesetz kein Adventssonntag im Dezember verkaufsoffen sein“, informiert Kessel und ist froh, dass es hier eine klare Rahmenregelung gibt, die in manchen anderen Bundesländern noch fehlt. „In Rheinland-Pfalz dürfen maximal vier Sonntage verkaufsoffen sein und müssen in Bezug zu einem besonderen Anlass stehen“, erklärt Kessel. Manche Kommunen und die Wirtschaft forderten jedoch inzwischen noch mehr verkaufsoffene Sonntage. Kessel zufolge muss jedoch Rücksicht auf die Beschäftigten und ihre Familien und auf die christliche Tradition gelegt werden. „Beschäftigte haben das Recht auf Schutz vor ausufernder Wochenendarbeit“.


Wiederbegegnung mit Akın E. Şipal, dem Hausautor der Saison 2016/17 – 16.11.2017

Adana liebt Breslau

 

Am Dienstag, 21. November um 20 Uhr im Studio Werkhaus

Die Geschichte seines Großvaters hat Akın E. Şipal in einer Lecture Performance bereits dem Publikum der Internationalen Schillertage im Juni 2017 nahegebracht. Nun besteht noch einmal die Gelegenheit, das Spielplan-Kleinod Adana liebt Breslau zu erleben: Am Dienstag, 21. November um 20 Uhr skizziert Şipal im Studio Werkhaus erneut in einer Mischung aus Lecture Performance und Videoessay seine türkisch-schlesische Familienbiografie, die von Unwahrscheinlichkeiten nur so wimmelt. Und fragt, was Deutschsein oder Türkischsein in einem Zusammenhang bedeuten, in dem der Faschismus unbeabsichtigt Brücken schlägt …

Akın E. Şipal, 1991 in Essen geboren, war in der Spielzeit 2016 / 2017 Hausautor am Nationaltheater Mannheim. Hier wurden seine Stücke Santa Monica und Kalami Beach zur Uraufführung gebracht. Neben seiner Arbeit für das Theater ist er als Drehbuchautor tätig.

 

Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch im Studiofoyer statt.

 

Karten sind zu 15 Euro (ermäßigt 9 Euro) erhältlich.

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim                  

 

Text: Nationaltheater Mannheim


„Chaos im Drachenland“ – 15.11.2017

Zweiter Band der Kinderbuchreihe „Das Gold der Nibelungen“ im Worms Verlag erschienen

 

Noch immer zieht der verloren geglaubte Schatz der Nibelungen die Menschen in seinen Bann. Im zweiten Teil der Kinderbuchreihe „Das Gold der Nibelungen“ bricht das „Chaos im Drachenland“ aus: Wie die kleine Marie und Nehalennia, die Herrin des mystischen Nibelungenreiches, die Menschen vor der Gier nach dem Gold bewahren wollen, können Bücherwürmer ab acht Jahren in dem neuen Buch des Worms Verlages erfahren. Der zweite Band des Abenteuerromans ist im Buchhandel unter der ISBN 978-3-944380-69-8 sowie unter www.worms-verlag.de für 15 Euro erhältlich.

 

Zum Inhalt von „Chaos im Drachenland“: Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr: Das Gold, das sich im Reich der Nibelungen gestaut hat, dringt durch Brunnenschächte hoch an die Erdoberfläche. Zunächst halten die Menschen ergriffen Abstand und vermuten ein Wunder. Doch diese Zurückhaltung verwandelt sich schnell, und ein Goldrausch bricht aus. Es kommt zu Schlägereien und Gewaltausbrüchen, die Gier nach Gold beginnt alle zu beherrschen. Das für sich genommen ist schon katastrophal genug. Doch als Nehalennia, die Herrin des Nibelungenreiches, hinter den wahren Grund der Goldflut kommt, wird klar, dass die Lösung dieses Problems ihre Macht übersteigt. Helfen könnte vielleicht aufgrund seiner Weisheit und Stärke der Drache. Doch der beginnt gerade damit, sich zum ersten Mal zu häuten …

 

Die Kinder- und Jugendbuchautorin Andrea Liebers verknüpft in ihrer Abenteuergeschichte geschickt Fakten und Fiktion. Wie nebenbei lernt man das Nibelungenlied, Worms, den Kreis Bergstraße mit seinem Kloster Lorsch und die versunkene Zeit der Vergangenheit kennen.

 

Das Buch

Das Gold der Nibelungen – Band 2: Chaos im Drachenland

Autor: Andrea Liebers

156 Seiten, Paperback

ISBN 978-3-944380-69-8

Preis: 15 Euro

 

Text: KVG Worms


Foto: Christian Müller/Fotolia
Foto: Christian Müller/Fotolia

Der Steuertag 2017 mit dem Thema: Die Kasse ab 2017 - 15.11.2017

 

Am 24. November 2017 findet der 18. Steuertag der Hochschule Worms zum Thema "Die Kasse ab 2017" statt. Hochkarätige Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion versprechen ein abwechslungsreiches Programm.

 

Die Einzelaufzeichnungspflicht und das tägliche Auszählen der Kasse wurden gesetzlich verankert. Aus der Praxis der Betriebsprüfung ist zu erkennen, dass verstärkt EDV-Technik und mathematische Methoden (sog. Summarische Risikoprüfung SRP) eingesetzt werden, um die Ordnungsmäßigkeit der Kassen zu überprüfen bzw. zu schätzen.

 

Am Steuertag werden zuerst die rechtlichen und begrifflichen Grundlagen für eine Kassenprüfung nach alter und neuer Rechtslage und die Kassennachschau ab 1. Januar 2018 erläutert. Danach wird die neue Kassensicherungsverordnung vorgestellt. Vertiefend wird auf die Schätzungsmethoden der Finanzverwaltung eingegangen.

 

Auf die Perspektive kommt es an

 

Der Präsident der Hochschule Worms Professor Jens Hermsdorf und WP/StB Dr. Böhmer der Steuerberaterkammer Rheinland – Pfalz eröffnen den Steuertag 2017 um 14:15 Uhr im Audimax.

 

Die Fachvorträge von StB Prof. Dr. Dietmar Strube zum Thema „Kassenprüfung, Kassennachschau ab 1. Januar 2018 und KassenSichV“, Regierungsdirektor Klaus Herrmann mit dem Thema „Schätzungsmethoden der Finanzverwaltung“ und StB Prof. Dr. Bardo Kämmerer zum Thema „Schätzungsmethoden der Finanzverwaltung aus der Sicht der Steuerberater“ beleuchten die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven.

 

Die Podiumsdiskussion und die Praxisfälle und ein gemeinsamer Ausklang geben Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch. Der Steuertag ist ein Diskussionsforum der steuerberatenden Berufe, der sich durch Kontinuität und Qualität fest etabliert hat.


Pasadena Roof Orchestra: A Night of Swing Classics am Samstag, 18.11.2017, 20 Uhr, im Wormser Theater – 15.11.2017

Der Swing der 20er- und 30er-Jahre kommt in begeisternd zeitlosem Sound nach Worms

 

Was einst als weltweite „Swing Craze“ über zwei Jahrzehnte die Menschen in die Tanzpaläste lockte, scheint sich in heutigen Tagen zu wiederholen – vor allem dann, wenn das Pasadena Roof Orchestra aufspielt! Swing-süchtige Menschen stehen gerne wieder vor den Konzerthäusern Schlange. Königin Elizabeth II. machte es sich da einfacher: Sie lud die Männer zur hauseigenen Weihnachtsparty. Da ließ sich die elfköpfige Formation nicht zweimal bitten.

Doch blicken wir zurück ins Jahr 1969: Der erste Mensch landet auf dem Mond, die Beatles geben ihr letztes Konzert, Woodstock sorgt für Furore – und das Pasadena Roof Orchestra erwirbt seine Swing-Lizenz. Bandgründer John Arthy findet über 1.000 Bandarrangements der 20er- und 30er-Jahre auf einem Dachboden. Der Rest ist Geschichte. Seit seiner Gründung steht das Pasadena Roof Orchestra für erstklassige und klanglich einmalige Swing-Unterhaltung. Diese Formation hält weltweit die „Popmusik“ der 20er- bis 40er-Jahre am Leben und verleiht ihr zeitlosen Glanz. Das Orchester spielt unvergessene Melodien, schmeichelt seinen Zuhörern mit romantischen Texten und würzt jedes Konzert mit einer gehörigen Prise britischen Humors. Musik von George Gershwin, Cole Porter und Irving Berlin erwacht zu neuem Leben. So erklingen bekannte Titel wie Puttin’ on the Ritz, Sweet Georgia Brown und  The Lullaby of Broadway ebenso wie beliebte Duke-Ellington-Nummern.

Bandleader und Sänger Duncan Galloway weiß, was sein Publikum wünscht: A Night of Swing Classics. Kein anderes Orchester hat den Sound vergangener Tage so gut „drauf“. Ein Konzertabend mit dem „PRO“ bedeutet Show, Rhythmus – und einfach großen Spaß!

Karten für diesen beschwingten Abend sind im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen erhältlich. Die Eintrittspreise liegen im VVK zwischen 23€ und 32€ und kosten an der Abendkasse jeweils 2€ mehr.


“Vom Gras ins Glas“ – Bundesweiter Schülerwettbewerb “ECHT KUH-L!“ startet in neue Runde - 14.11.2017

 

Unter dem neuen Motto “Vom Gras ins Glas“ startet das Bundeslandwirtschaftsministerium auch im Schuljahr 2017/18 den Schülerwettbewerb “ECHT KUH-L!“. Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 3 bis 10 wird dabei die Möglichkeit gegeben, sich mit der Haltung von Milchvieh sowie dem Grundnahrungsmittel Milch auseinanderzusetzen.

 

Wie werden Kühe, Schafe und Ziegen gehalten? Was ist eigentlich eine tiergerechte Haltung? Zu welchen Produkten wird Milch verarbeitet? Ist Milch gesund? Das sind nur einige Fragen, mit denen sich die Teilnehmer während des Wettbewerbs beschäftigen. Die Ergebnisse können in Form einer Reportage, Collage, eines Plakats oder Videos und Blogs präsentiert werden – den Schülerinnen und Schülern sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt.

 

Ziel des Schülerwettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche an die Landwirtschaft heranzuführen und ihnen ein realistisches Bild von der Nutztierhaltung zu vermitteln. Wettbewerbsbei-träge können von Klassenverbänden, Schüler- und außerschulischen Gruppen sowie einzelnen Kindern und Jugendlichen bis zum 31. März 2018 beim Wettbewerbsbüro eingereicht werden.

 

Weitere Informationen und Anmeldedetails unter: www.echtkuh-l.de


Ausstellung „Seelenbilder“ – 14.11.2017

Martina Würtz präsentiert ihre Werke im Wormser/Vernissage am 1. Dezember

 

Malen ist als künstlerischer Ausdruck dazu in der Lage, Dinge zu verändern. Die schöpferische Energie beim eigenen Tun und Gestalten setzt ungeahnte Kräfte frei. Doch auch die kunsttherapeutische Begleitung kann sich als wundervolle Erfahrung entpuppen. Das vermittelt Martina Würtz in ihrer Ausstellung „Seelenbilder“, die vom 1. bis 30. Dezember auf der Ausstellungsfläche, im oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums zu sehen ist. Die gezeigten Werke fungieren als intuitive Projektionsflächen, die das Innenleben, Gedanken und Gefühle über kreative Impulse an die Oberfläche befördern. Sie sind in verschiedenen Techniken wie Aquarell, Acryl- und Ölfarbe sowie Eitempera auf Papier und Leinwand entstanden. Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage am Freitag, 1. Dezember, um 19 Uhr. Anschließend sind die Werke kostenlos bis zum 30. Dezember auf der Galeriefläche des Wormsers zu bewundern. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Mehr Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.

 

Durch das Malen können wir unsere Gedanken und Gefühle allmählich positiv gestalten. Der Umgang mit Farbe bietet die Möglichkeit, neue kreative Impulse zu entwickeln, die in die eigene Lebensgestaltung miteinfließen. Farben sind Nahrung für die Seele, steigern ein Bewusstsein für das eigene Innenleben und verbinden sich so mit dem Außen. Dieses Phänomen bringt Kunsttherapeutin Martina Würtz in ihren Bildern zum Ausdruck. In ihrer aktuellen Ausstellung „Seelenbilder“ sind abstrakte Motive zu sehen, die die Künstlerin auf Wunsch ihrer Kunden ganz persönlich gestaltet. Sie sind intuitiv in verschiedenen Techniken entstanden: Aquarell, Acryl- und Ölfarbe sowie Eitempera auf Papier und Leinwand. In den letzten Jahren sind Engel immer zum Thema der Künstlerin geworden.

 

Über die Künstlerin

Geboren und aufgewachsen ist Martina Würtz in der Nordpfalz, wo sie heute immer noch lebt. Ihre Leidenschaft für das Malen und die Bildende Kunst im Allgemeinen machte sie zum Beruf als sie von 1996 bis 2000 am „Seminar für künstlerische Therapie“ in Blaubeuren ihr Studium zur Diplom-Kunsttherapeutin absolvierte. Seitdem arbeitet Würtz in therapeutischer Funktion freiberuflich mit Kindern und Erwachsenen. Ihre eigenen Werke sind seit einigen Jahren auch käuflich zu erwerben.

 

Ausstellung „Seelenbilder“ von Martina Würtz

1. – 30. Dezember

Wormser Kulturzentrum – Galeriefläche Oberes Foyer

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag 9 – 12 Uhr

(Wir bitten um Verständnis, dass bei Veranstaltungen im Tagungsbereich die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich ist.)

Der Eintritt ist frei.

Eröffnung: Freitag, 1. Dezember, 19 Uhr, Eintritt frei

Parallel zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag


DAAD Preis für gute Noten und soziales Engagement - 14.11.2017

 

Der diesjährige DAAD-Preisträger ist Divanshu Jangir, Masterstudent der Wirtschaftswissenschaften in der Studienrichtung International Business Administration and Foreign Trade der Hochschule Worms. Der DAAD Preis wird jährlich für gute Noten und hohes soziales Engagement auf ehrenamtlicher Basis während des Studiums vergeben. Vorgeschlagen werden die Kandidaten in der Regel von Professoren oder die Studierenden bewerben sich selbst um den mit 1000 Euro dotierten Preis.

Divanshu Jangir erfüllt beide Kriterien beeindruckend. Der 1991 in Sujangarh im Norden Indiens geborene junge Mann absolviert sein drittes Semester des Masterstudiums mit einem Notendurchschnitt von 1,5. Jangir kam ohne Sprachkenntnisse 2016 nach Deutschland und machte in Furtwangen sein Bachelorstudium mit der Note 1,8. Danach kam er an die Hochschule Worms. Zuvor war er als Stipendiat in Litauen, legte dort einen Notendurchschnitt von 1,3 hin und entschloss sich wegen der guten Studienbedingungen nach Deutschland zu kommen. „Die andere Option war Finnland, aber da war es mir zu kalt“, sagt Jangir lachend. Während das Masterstudium in Worms in Englisch stattfindet, spricht er im Alltag nur Deutsch und das sehr gut.

 

Umarme die Welt

Neben den außerordentlich guten Studienleistungen engagiert sich Jangir in seiner Freizeit ehrenamtlich. „Vielleicht liegt das an meinem Großvater, dessen Lebensmotto mich stark geprägt und beeindruckt hat. Er ist ein Mann mit einem großen Herzen“, sagt er. Sinngemäß lautet das Lebensmotto: Du musst mehr an die Welt zurückgeben, als sie dir gibt – umarme die Welt. Genau dieses Prinzip lebt Jangir.

 

Seit sieben Jahren engagiert er sich bei „Destination hope“ einer Non-Profit-Organisation in seinem Heimatdorf. Er sammelt Gelder für eine Blutspendenaktion für ein Hospital in Jaipur, eine Aktion in der alle Kasten vertreten sind. Außerdem unterstützt er ein Mädchenprojekt, bei dem die Mädchen nähen lernen, um später selbstständiger zu sein. Bei seinem Aufenthalt in Litauen wirkte er bei einem Projekt für Waisenkinder mit und 2015 arbeitete er bei einem Projekt der Firma Bosch für Kinder einer Krebsklinik in Karlsruhe mit. In Worms organisierte Jangir im Rahmen eines Flohmarkts der Hochschulinitiative Green up your College eine Spendenaktion für ein an Leukämie erkranktes Mädchen in Azerbaijan.

 

Egal wo dieser Mann auftaucht, er findet immer Möglichkeiten, aktiv zu helfen. Auf die Frage, wie er das schafft, sagt er, dass es sicher an seiner Prägung liege, denn er sei in einer Umgebung aufgewachsen, wo man immer das Beste geben muss. Anstrengung sei für ihn selbstverständlich. „Wenn andere sich ein gemütliches Wochenende machen, engagiere ich mich eben“, sagt er lachend.

Zurzeit absolviert er sein Praktikum bei der SAP und ist auch dort schon wieder fündig geworden, denn die SAP hat eigene Programme für soziales Engagement.

Das Preisgeld wird ihm helfen sein Studiendarlehen abzuzahlen, mit dem er sich den Traum im Ausland zu studieren finanziert hat. Es scheint, dass Divanshu Jangir das, was er sich vornimmt, auch schafft!