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Carlo Mierendorff: Der Kampf um die Republik geht in Darmstadt weiter - 05.04.2017

Die von der Gedenkstätte KZ Osthofen gestaltete Ausstellung "Carlo Mierendorff - Atmosphäre Weimar" ist vom 20. April bis 19. Mai 2017 in Darmstadt zu sehen

2016 zeigte die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB ) gemeinsam mit dem Förderverein Projekt Osthofen e.V. mit großem Erfolg drei Monate lang in der Gedenkstätte KZ Osthofen die die Ausstellung "Carlo Mierendorff - Atmosphäre Weimar".

Am Donnerstag, 20. April 2017 geht Carlo Mierendorffs "Kampf um die Republik" in Darmstadt in die nächste Runde. Die Ausstellungseröffnung um 17.00 Uhr im Foyer des Justus-Liebig-Hauses (Große Bachgasse 2) beginnt mit dem Vortrag "Der Kampf des Herrn Vielgeschrey um die Republik - Carlo Mierendorffs frühe Warnungen vor dem Nationalsozialismus" von Prof. Walter Mühlhausen. Anschließend führen Angelika Arenz-Morch und Ramona Dehoff von der Gedenkstätte KZ Osthofen in die von ihnen gestaltete Ausstellung ein.

Die Ausstellung ist bis 19. Mai 2017 in Darmstadt zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos! Führungen sind nach Anmeldung beim Stadtarchiv Darmstadt (Tel. 06151/16 217 66 oder stadtarchiv@darmstadt.de) möglich.

Carlo Mierendorff (1897-1943),
Schriftsteller, Politiker und Widerstandskämpfer, bekämpfte schon lange vor 1933 antisemitische und republikfeindliche Tendenzen. Er mischte sich ein und nahm kein Blatt vor den Mund, was ihm den Spitznamen "Herr Vielgeschrey" einbrachte. Am 13. Juni 1933 wurde er bei einem konspirativen Treffen in Frankfurt festgenommen. Bis Anfang 1938 dauerte seine qualvolle Odyssee durch die Konzentrationslager Osthofen, Börgermoor, Lichtenburg und Buchenwald. 1938, endlich wieder auf freiem Fuß, setzte er den Kampf für ein Ende der Diktatur und einen demokratischen Neuaufbau fort.
Pfingsten 1943 forderte er im Aufruf zur "Sozialistischen Aktion" die Schaffung einer überparteilichen Volksbewegung zur "Ausrottung des Nationalsozialismus und seiner Lügen mit Stumpf und Stiel". Er starb bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943.

Zur Ausstellung
Entlang Mierendorffs Biographie wird die Atmosphäre im Rheinhessen der 1920/30er Jahre deutlich. Politischer Umbruch, Arbeitslosigkeit, Inflation, Massenarmut, Antisemitismus, Nationalsozialismus, aber auch "Goldene Zwanziger Jahre", Expressionismus, Dadaismus, Bauhaus sind nur einige Schlagworte, die diese Zeit charakterisieren.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der LpB mit der hessischen Landeszentrale für politische Bildung, dem Stadtarchiv Darmstadt, dem Förderverein Projekt Osthofen e.V., dem Verein Gegen Vergessen - Für Demokratie und der Gedenkstätte KZ Osthofen.

 

Text: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz


TGO Baby und Kind Flohmarkt – Eltern helfen Eltern – 02.04.2017

Diesen Sonntagnachmittag (02.04.2017) bekam man in der Carl-Schill-Halle nicht Turner oder Handballer zu sehen, sondern Eltern und Kinder sowie Berge von Spielsachen und Babykleidung, Babykrippen und natürlich Kuchen.
Je einmal im Frühjahr und im Herbst veranstaltet die TGO seit mittlerweile acht Jahren den "Baby und Kind Flohmarkt" in der Carl-Schill-Halle. Für zwei Stunden konnten an diesem sonnigen Sonntag Eltern oder werdende Eltern günstige, aber qualitativ einwandfreie, Kleidung und Spielsachen für ihre Kleinen kaufen. Auf Tischen und an Kleiderständern war vor dem Eingang der Turnhalle, sowie in der Halle selbst, alles liebevoll sortiert und präsentiert. Teilweise waren es die Kinder selbst, die unter Anleitung ihrer Eltern ihre alten Shirts, Hosen und nicht mehr benutzten Spielzeuge verkauften und auch mal die Kasse bedienten. Der Flohmarkt genießt große Beliebtheit, dafür spricht die Vielzahl an Besuchern aus Osthofen und Region; Außerdem seien die Standplätze jedes Mal ausverkauft, meint Organisatorin Gabi Neumann.

Wer etwas für sein Baby oder Kleinkind benötigt, selbst Geld sparen und die Verkäufer entlasten will, kann das hier tun. Sogar die Umwelt profitiert davon, dass die Textilien und Plastikspielzeuge nicht weggeschmissen, sondern weiterverwendet werden.

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Foto: Feuerwehr Osthofen
Foto: Feuerwehr Osthofen

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Osthofen - 01.04.2017
Feuerwehr Osthofen – allzeit bereit

 
Gleich zu Beginn der Versammlung verkündet der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr Osthofen, Ralf Lochmann, bedauerlicherweise seinen Rücktritt. Nach sieben Jahren scheidet er somit vorzeitig aus dem Amt. Übernommen wird dieses nach einstimmiger Wahl von Klaus Hagemann, einem früheren Osthofener Bürgermeister. Ebenfalls einstimmig gewählt wurden Stefan Orlemann zum stellvertretendem Vorsitzendem sowie Harald Barth zum Beisitzer, und Wilfried Daumann zum Kassenprüfer.
Kassiererin Britta Barth berichtete in ihrer Funktion von einer positiven Bilanz des letzten Jahres. Dirk Reinemer erläuterte ausführlich anhand selbst ausgearbeiteter Statistiken die Anzahl der Einsätze und Alarmierungen, die Anzahl der aktiven Mitglieder und errechnete die Arbeitszeit. Hierbei zeigte sich eine Einsatzsteigerung um 111% in Relation zum Jahr 2000. Den größten Einsatz im letzten Jahr stellte der Rheinland-Pfalz-Tag in Alzey dar. Auch wurden die Top 3 Einsatzleiter ermittelt. Dies waren Ingo Honecker, Dirk Reinemer und Stephan Orlemann. 
2016 gab es in der Verbandsgemeinde Wonnegau 187 Einsätze, davon 92 in Osthofen. Derzeit gibt es circa 37 aktive Wehrleute bei der Feuerwehr Osthofen. Pro Jahr kann für diese eine Arbeitszeit von insgesamt beachtlichen acht Wochen berechnet werden. 
Des Weiteren wurden Mitglieder aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft geehrt, darunter unter anderem Manfred Schilling für 25 Jahre. 
Das stete Engagement der Feuerwehr zeigt sich auch während der Versammlung, als ein Großteil der Anwesenden zu einem Einsatz gerufen wird. Keine Sekunde wird gezögert - schon ist vor der Tür Blaulicht zu sehen und die Sirene erklingt. 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser


IGS Osthofen singt sich ins Halbfinale - 31.03.2017

 

Mit einem schulinternen Vorentscheid ist die IGS Osthofen durch eine Zusammenarbeit der Schulsozialarbeit und der Fachschaft Musik am Freitag, dem 31.03.17, zum ersten Mal in den Gesangswettbewerb „Vocal Heroes – Die Pfalz sucht die junge Stimme“ gestartet.

Dem fachkundigen Urteil einer fünfköpfigen Jury stellten sich sieben Schülerinnen und Schüler mit je einer Ballade und einem „Up-Tempo-Stück“:
Gewinnerin Chiara Volland aus der IGS Osthofen.
Gewinnerin Chiara Volland aus der IGS Osthofen.

Julian Pelz, Marina Steinmetz und Annika Ruh (Klasse 8), Josephine Lohmann und Sophia Vatter (Klasse 10) und Chiara Volland und Julia Root (Klasse 12). Die IGS-Kolleginnen aus dem Fachbereich Musik Frau Zinnecker und Frau Teichmann, Herr Dörr (Schulsozialarbeiter und Leiter der Schulband), Frau Krebs (Elternvertreterin vom SEB) und Dalita Kilinc (Schülervertreterin, Klasse 10) bewerteten den Gesang, die Stuckwähl und die Performance.

Schließlich überreichte der Gründer und Organisator des Wettbewerbs, Herr Dr. Eichenlaub, die Trophäe für den Schulsieg: Chiara Volland darf am 10. Juni nach Herxheim, um sich mit Schulsiegern aus der ganzen Pfalz zu messen.

 

Text: privat


Die Bühnenflitzer treten erneut ins Rampenlicht: Der Vorhang hebt sich für “Liebe, Frust & Schwiegermütter” an Pfingsten - 29.03.2017

 

Es ist wieder so weit: Die Osthofener Theatergruppe “Die Bühnenflitzer” streben an, ihr Publikum mithilfe ihres schauspielerischen Könnens auf der Bühne des Weingasthofes “Zum weißen Ross” in der Friedrich-Ebert-Straße 50 zu begeistern. Dieses Mal führen die seit fünf Jahren gemeinsam auftretenden Schauspieler, abgesehen von Neuzugang Nico Müller, die von Hans Schimmel verfasste Komödie “Liebe, Frust & Schwiegermütter” auf. Jene dreht sich um das Paar Willi und Gisela Eiermann, welches dargestellt wird von Jonas Hudel und Anja Reich, und das nach 25 Jahren die Lust an der Zweisamkeit verloren hat. Die jeweiligen besten Freunde, Paul und Waltraud, gespielt von René Pelz und Christiane Kukla, lassen es sich natürlich nicht nehmen, Willi und Gisela aus ihrer Misere zu helfen. Sie veröffentlichen unabhängig, und selbstverständlich voneinander unwissend, Dating-Annoncen im Internet, was selbstverständlich unweigerlich in ein Chaos aus familiären Verstrickungen, Verwechslungen und Heimlichtuerei mündet, um nicht zu viel zu verraten.

Die Zuschauer erwartet ein Einblick hinter die Fassade des Hauses Eiermann, das von Lisa Luksch als Lolita, Gudrun Fröhlich als Ilse, Rainer Litz und Nico Müller als Ede und Rainer auf den Kopf gestellt wird. “Lachen ist garantiert”, verspricht Anja Reich, die auch im Theater “Hemshofschachtel” in Ludwigshafen zu sehen ist.

Termine, an denen das Schauspiel zu bestaunen sein wird, sind der 2., 3., 4. und 30. Juni, sowie am 1. Juli.

Die “Bühnenflitzer” freuen sich auf ihr Kommen, ob als Zuschauer oder als Verstärkung im Team. Zurzeit sucht die Gruppe wieder nach engagierten und motivierten Schauspielern, sowie nach Souffleuren, die Pauline Hudel in ihrer Tätigkeit als solche unterstützen möchten. Ferner möchten sie Herrn Wilfried Schneider, dem Besitzer des Gasthofes “Zum weißen Ross” ihre Dankbarkeit dafür ausdrücken, ein weiteres Mal auf seiner Bühne gastieren zu dürfen.

Karten im Vorverkauf sollen am Osthofener Frühlingsfest für 11 € das Stück erworben werden können, 12 € werden an der Abendkasse verlangt. Pro verkaufter Karte kommen 2 € einem gemeinnützigen Zweck zugute: Das Geld wird an die Osthofener Kita “Regenbogen” gespendet und soll dort in einen neuen “Matschplatz” für die Kinder investiert werden.

 

Text: Danielle Bunk / Presseagentur Die Knipser


L 439 – Sperrung ab Donnerstagmittag wieder aufgehoben - 29.03.2017

 

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass die wegen Sanierungsarbeiten an der Brücke über die L 425 seit dem 6. März bestehende Vollsperrung der L 439 zwischen Worms-Herrnsheim und Osthofen am Donnerstagnachmittag, dem 30. März, aufgehoben wird. Zum abendlichen Berufsverkehr gilt in diesem Bereich wieder „freie Fahrt“ für die Verkehrsteilnehmer. Ursprünglich war die Dauer der Sanierungsarbeiten auf 2,5 Monate veranschlagt. Erfreulicherweise können die Arbeiten etwa 1 Monat früher fertig gestellt werden.
In den letzten Wochen wurden am Brückenbauwerk Betoninstandsetzungsarbeiten durchgeführt sowie der Asphalt erneuert. Der LBM Worms dankt allen betroffenen Verkehrsteilnehmern für das wegen der notwendigen Umfahrung aufgebrachte Verständnis.


(von links) MdL Adolf Kessel, Julia Schnitzler, Julia Klöckner und Mitarbeiter des Strassburger Filter Gmbh und Co. KG.
(von links) MdL Adolf Kessel, Julia Schnitzler, Julia Klöckner und Mitarbeiter des Strassburger Filter Gmbh und Co. KG.

CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner zu Gast bei Strassburger Filter – 28.03.2017

 

Die “StrassBurger Filter GmbH und Co. KG” durfte am Dienstag, den 28.03.2017 die Landesvorsitzende der CDU Julia Klöckner empfangen. Der aus Bad-Kreuznach stammenden Politikerin und ehemaligen Deutschen Weinkönigin wurde in Begleitung von Adolf Kessel, Landtagsabgeordneter und Landesvorsitzender der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) eine ausgiebige Rundführung durch die Fertigung geboten, im Laufe derer unter anderem auch Missstände dargelegt wurden: der internationale Handel des Unternehmens leidet unter langsamer Datenübertragung.
 

Geschäftsführende Gesellschafterin des seit 98 Jahren bestehenden Unternehmens ist heue die Diplom-Ingenieurin Julia Schnitzler, Urenkelin des Gründers Hermann Strassburger. Der Wirtschaftsdelegation der Bundesregierung angehörig begleitete sie schon sowohl Kanzlerin Angela Merkel als auch Bundespräsidenten Joachim Gauck mehrfach nach Asien. Das rheinhessische Mittelstandsunternehmen ist deutschlandweit Marktführer für Filtrationssysteme, was sich auf die über Jahrzehnte hinweg akkumulierte Erfahrung, aber auch auf hoch spezialisierte Fachkräfte und deren handwerkliches Know-How zurückführen lässt. Darüber hinaus beliefern “StrassBurger Filter” Kunden aus zahlreichen europäischen Ländern, den USA, Kanada und sogar China. Doch hat sich das Unternehmen im Laufe seines Bestehens weit über die Getränkeindustrie hinaus entwickelt: Auch als Zulieferer hochkomplexer Anlagen für die Blutplasmafraktion sind die Westhofener weltweit marktführend.

Die Anwesenden, unter welchen sich auch Walter Wagner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wonnegau, und der Bürgermeister Westhofens Ottfried Fehlinger befanden, wurden vom Produktionsleiter Dietmar Walter durch die zu besichtigenden Hallen geleitet. Gleich zu Beginn machte Julia Klöckner ihre persönliche Verbundenheit zum praktischen Einsatz der in Westhofen hergestellten Filteranlagen deutlich, indem sie bekundete: „Vom Weinfeld her kenne ich solche Filter“. Doch nicht nur die in der Wein- und Bierproduktion eingesetzten Anlagen weckten das Interesse der 1994 zur Nahe-Weinkönigin und 1995 zur Deutschen Weinkönigin gewählten CDU-Politikerin. Mittlerweile ist insbesondere die Produktion für die Chemie- und Pharmaindustrie in den Fokus gerückt, welche völlig andere Ansprüche an Materialiengüte und Verarbeitung stellen.

Aggressive Substanzen, hohe Temperaturen sowie hoher Präzisionsanspruch erfordern einen ebenso hohen Qualitätsanspruch in der Fertigung und Verarbeitung der Filtrationssysteme. Dementsprechend besonders beeindruckend wirkte die Arbeit der rund 30 beschäftigten Mitarbeiter. Ob Schleifer, Schweißer oder Dreher - „Es ist so, dass die Leute ihr Handwerk hier noch mal neu lernen“, sagt Dietmar Walter und weist damit auf den hohen Anspruch hin, dem die Fachkräfte in Westhofen gerecht werden. Doch gerade hinsichtlich dieser Fachkräfte kommt es in letzter Zeit zu Engpässen. Man habe lange nach einem Elektriker suchen müssen, bis endlich einer gefunden war, so Walter. Dabei ist der regionale Wettbewerb um neue Mitarbeiter, in welchem zum Beispiel unter anderem die BASF eine große Rolle spielt, nicht das einzige Problem. Julia Klöckner sprach an, dass heutzutage „dreiviertel jedes Jahrgangs das Abitur anstreben“, obwohl für viele womöglich eine klassische Ausbildung den vielversprechenderen Weg darstellen könnte. Um diesem Trend entgegenzuwirken, plädierte sie für eine bessere Ausstattung der Berufsbildenden Schulen und einer Aufbesserung deren Ansehens.

Ein weiteres thematisiertes Problem, vor allem in Bezug auf die Internationalität des betriebenen Handels, stellte die nicht den Standards entsprechende Internetverbindung dar. „StrassBurger Filter“ ist momentan noch gezwungen, riesige Datenmengen, teilweise animierte Entwürfe und Videos, mit nur 2 Mbit/s hochzuladen und zu verschicken – dies bedeute stundenlanges Warten, klagte Frau Schnitzler berechtigterweise. Doch Orts- und Verbandsgemeindebürgermeister versprachen, es sei eine Besserung der Lage in Sicht. Es solle eine Glasfaserleitung zwischen Ost- und Westhofen gelegt werden, wofür 50.000€ von der Ortsgemeinde Westhofen beigesteuert werden sollen. Nichtsdestotrotz wird Julia Schnitzler voraussichtlich noch ein ganzes Jahr auf einen schnelleren Anschluss warten müssen. Erst dann werden die Anträge und Fördermittel bewilligt worden sein, die für den Umbau vonnöten sind. Auch Frau Klöckner sicherte ihre Unterstützung bei diesem Unterfangen zu.

Der Besuch der Firma reizte sie insofern, als dass sie mit ihr eine regionale Verbundenheit teile. Die Kombination von bodenständiger Arbeit mit dem souveränen Auftritt auf dem Weltmarkt sei beeindruckend. Dass der Erfolg von heute auch weiterhin solchermaßen in Rheinhessen bestehen bleiben kann, liegt ihr am Herzen. Rheinland-Pfalz soll auch weiterhin aussichtsreiche Möglichkeiten für mittelständische Unternehmen bieten können. Es gilt „politisch den Rahmen zu setzen und die Voraussetzungen zu schaffen“, so Julia Klöckner.

Schon jetzt im Frühjahr hat die Produktion für das Geschäft im Herbst eingesetzt. Einzelteile, die am Ende individuell auf die Ansprüche ihrer Kunden zu einem Filtrationssystem zusammengesetzt werden, werden vorgefertigt, um kurzfristiger Nachfrage zuvorzukommen. Für diejenigen, die sich persönlich von der Qualität der Fertigungen überzeugen möchten: „StrassBurger Filter“ werden im September auf der renommierten Getränke- und Liquid-Food-Industrie-Messe ihr Angebot zur Schau stellen.

Durch politische Maßnahmen unterstützt, könnte Frau Schnitzler weiterhin an ihrem Westhofener Standort optimistisch in die Zukunft blicken. Wirtschaftlich geht es für das Unternehmen, welches sich fortwährend um Innovationen bemüht sieht, stetig bergauf. Natürlich habe man ein Auge auf den Markt und somit die Konkurrenten, aber es sei nun mal noch immer „ein [gewisses] Statussymbol, einen StrassBurger Filter im Keller stehen zu haben“, bemerkte Julia Schnitzler.

 

Text: Danielle Bunk / Presseagentur Die Knipser 

 

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Privates und städtisches Engagement bringen Jüdischen Friedhof Osthofen in einen würdigen Zustand - 28.03.2017

 

Vor einiger Zeit war die Mauer um den Judenfriedhof an der Mettenheimer Straße durch üppigen Efeubewuchs stark in Mitleidenschaft gezogen. Infolge zu dicht gesetzter Robinienbäume war die Frontmauer stark beschädigt.

 

Zunächst erfolgte durch privates Engagement im letzten Jahr die Entfernung von Efeu.  Zwei Robinien fällte eine Fachfirma. Nunmehr wurden eine Robinienwurzel  ausgefräst und Wurzelauswüchse, die die Mauerecke in Richtung Mettenheim zerstört hatten, vom Bauhof Osthofen entfernt. Sodann wurde die Mauerecke unter der fachlichen Anleitung von Herrn Huppert vom Bauhof neu aufgerichtet. Man freut sich über die solide Handwerksarbeit.

Parallel dazu wurde von privater Hand eine Gedenktafel  initiiert und umgesetzt.

Der Gedenktafeltext ist mit der Jüdischen Gemeinde Mainz abgestimmt, die Tafel von der Osthofener Firma Himmler professionell angefertigt.

Die Gedenktafel wird an der Friedhofsmauer (neben dem Eingangstor) angebracht  werden.

 

Das Land Rheinland-Pfalz hat die städtischen Maßnahmen ebenso  bezuschusst, wie auch Ausbesserungen am Waschhausdach, die in Kürze noch von einer Fachfirma vorgenommen werden sollen.

Der städtische Beigeordnete Günter Sum bedankte sich bei Bauhof und den privaten Initiatoren für das Engagement zu Gunsten des jüdischen Friedhofs.

Eine kleine Gruppe freiwilliger Helfer möchte sich auch zukünftig ergänzend zu den Maßnahmen des städtischen Bauhofs um den jüdischen Friedhof kümmern, teilte Herr Sum abschließend mit.

 

Text: Günter Sum


Herr Brutscher wird ausgezeichnet als 125-maliger Blutspender.
Herr Brutscher wird ausgezeichnet als 125-maliger Blutspender.

DRK Osthofen ehrt Blutspender – 26.03.2017

 

In prominenter Runde ehrte der Osthofener Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes im Rahmen des Frühlingsempfangs am vergangenen Sonntag vielfache Blutspender. Ohne großen Aufwand werden Blutspender zu Lebensrettern, die Anzahl der zu einer Spende bereiten Personen geht jedoch langsam immer weiter zurück.

 

Etwa 50 Personen hatten sich am Sonntag, dem 26.03.2017, beim DRK in Osthofen zum diesjährigen Frühlingsempfang eingefunden. Neben dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler (CDU), dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann und dem Verbandsbürgermeister Walter Wagner waren unter anderem auch Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Osthofen anwesend, die für das DRK als wichtige Kooperationspartner gelten.

In seiner Ansprache zur Ehrung der anwesenden Blutspender betonte der 2. Vorsitzende des Osthofener Ortsvereins des DRK Jürgen Best zunächst die Wichtigkeit des Ehrenamts, in Bezug auf die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes. Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Schneider-Biegi bedankte er sich explizit bei den Freiwilligen des Ortsvereins. 2016 hätten etwa 7-8 Helfer freiwillig 26 Dienste in ihrer Freizeit übernommen, weitere Helfer würden dringend benötigt. Neben den Einsätzen bei öffentlichen Veranstaltungen zählt beispielsweise die Annahme von Kleiderspenden (2016 wurden rund 10 Tonnen gespendet) zu deren Aufgaben. Die Dienste des Deutschen Roten Kreuzes würden selbstverständlich in Anspruch genommen werden, doch das Engagement der Helfer sei keinesfalls selbstverständlich, so Schneider-Biegi.

Lebensretter von nebenan (von links nach rechts): 1. DRK-Vorsitzender Schneider-Biegi, geehrte Blutspender Herr Auerbach (75x), Herr Brutscher (125x), Herr Anders (10x), Frau Bräumer (25x) und Frau Köcke (50x), 2. DRK-Vorsitzender Best
Lebensretter von nebenan (von links nach rechts): 1. DRK-Vorsitzender Schneider-Biegi, geehrte Blutspender Herr Auerbach (75x), Herr Brutscher (125x), Herr Anders (10x), Frau Bräumer (25x) und Frau Köcke (50x), 2. DRK-Vorsitzender Best

Schließlich wurden mit Peter Anders (10-facher Blutsspender), Roland Auerbach (75-maliger Blutspender), Erhard Brutscher (125-maliger Blutspender), Gerlinde Köcke (50-malige Blutspenderin) und Birgit Bräumer (25-malige Blutspenderin) fünf anwesende, mehrfach Blutspendende geehrt. Zwölf weitere Spender waren leider nicht anwesend. Besonders erwähnenswert war dabei vor allem der inzwischen sogar bereits 128-malige Blutspender Erhard Brutscher, der bei der Verleihung von Urkunde und Ehrennadel selbst noch ein paar Worte an die Gäste richtete. Er selbst sei mit 20 Jahren eher durch Zufall zum Blutspenden gekommen, welches sich für ihn dann schließlich zu einer Art Gewohnheit entwickelte. Mit einem Augenzwinkern bekundete er im Nachhinein noch seine Hoffnung, vor Erreichen der Altersgrenze von 71 Jahren hoffentlich noch die 150 Blutspenden voll zu bekommen.

Durch die steigende Lebenserwartung der Deutschen und den Demografischen Wandel steht hierzulande eine steigende Zahl von potentiellen Blutempfängern einer abnehmenden Zahl an Blutspendern gegenüber. Trotz des geringen Aufwands einer Blutspende - ein paar Minuten der Blutabnahme und anschließendes, kostenloses Essen - spenden nur etwa 3% der Deutschen Blut. Dabei kann jede einzelne Spende lebensrettend sein, beispielsweise für an Leukämie erkrankte Patienten.

Die nächsten Blutspendentermine beim DRK Osthofen sind für den 30. Mai und den 22. August dieses Jahres (jeweils ab 16:30 Uhr) angesetzt.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser 

 

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Ostermarkt Osthofen – 35 Aussteller füllen Wonnegauhalle - 26.03.2017

 

Wie bereits seit 15 Jahren veranstaltet der Landfrauenverein Osthofen auch in diesem Jahr einen Ostermarkt in der Wonnegauhalle Osthofens. Dazu versammeln sich Handwerker, Kreative und Hobbykünstler aus ganz Deutschland, um ihre selbst hergestellten Kunstwerke und Köstlichkeiten zu verkaufen. Da gibt es selbstgebastelten Schmuck, Gefilztes, Kuscheltiere, Knöpfe und Marmeladen. Besonders eindrucksvoll sind die Schnitzarbeiten von Helmut Appel, der mit viel Liebe zum Detail nahezu perfekt anmutende Krippenfiguren aus dem Holz schält. Ungefähr 35 Aussteller füllen die freundlich erleuchtete Halle und laden die Gäste zum Stöbern, Staunen und Essen ein.

Die für beide Tage des Marktes 60 bis 70 zur Auswahl stehenden Kuchen wurden allesamt von den "Landfrauen" gebacken. Der Verein wurde 1972 gegründet und ist ganzjährig für Infoveranstaltungen, Kochabende, Grillfeste und der Organisation verschiedener Märkte aktiv, wie die Ansprechpartnerin des Leitungsteam Edeltraud Knierim erklärt. Der Landfrauenverein leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zum Wohlergehen der Gemeinschaft, hat jedoch ebenso wie andere Vereine in kleineren Städten mit Nachwuchsmangel zu kämpfen. Der Erlös des Kuchenverkaufs kommt zu einem Teil der Jugendfeuerwehr in Osthofen, die beim Aufbau mitwirkte, zugute. Zum anderen Teil dem Bürgerbus der AWO und einem weiteren gemeinschaftlichen Projekt, für welches wird sich jedoch erst nach Ende des Marktes entschieden.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser

 

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“Dreck-Weg”- Aktion ein Erfolg, trotz abnehmender Resonanz – 25.03.2017

 

“Wir haben nur eine Welt. Aber wenn wir so weiterleben, brauchen wir drei Welten”, sprach Lutz Engelke im Rahmen der Weltausstellung 2010 und komprimierte eine schwerwiegende Problematik in wenigen Worten. Die oftmals nur geringfügig ausgeprägte Wertschätzung der Natur führt zu fahrlässigem, umweltschädigendem Verhalten. Darunter fällt unter anderem die unrechtmäßige Entsorgung von Müll, der sich im Laufe der Zeit sichtbar am Straßenrand und in Böschungen ansammelt. Schließlich ist Plastik ein Stoff gemacht für die Ewigkeit – aufgrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse wird davon ausgegangen, dass Mikroorganismen nicht zu einer vollständigen Zersetzung von Kunststoffen in der Lage sind. Allerdings ist das nicht der einzige Grund dafür, seinen Müll nicht einfach auf den Bürgersteig fallen zu lassen. Das Stadtbild leidet enorm unter dem Dreck.

Dagegen sollen sogenannte „Dreck-Weg“-Aktionen vorgehen, die überall in Deutschland regelmäßig stattfinden. So auch in Osthofen am 25.03.2017. Laut Herrn Sum, dem Organisator der Aktion, findet man sich schon seit 2010 alljährlich zusammen, um Stadt und Umwelt Gutes zu tun. Treffpunkt war an jenem Samstagmorgen um 9:00 Uhr auf dem Osthofener Bahnhofsvorplatz.

Jede helfende Hand war herzlich willkommen. Schließlich fanden sich vor allem Mitglieder der Feuerwehr unter den Anwesenden, aber wie jedes Jahr auch Vertreter des NABUs, des BUNDs, des Bürgervereins und der CDU, deren Partei in Osthofen den Initiator der „Dreck-Weg“-Aktion darstellt. Auch Kinder waren unter den Helfern, die gemeinsam mit Familienmitgliedern, bewaffnet mit Gartenhandschuhen und Warnwesten, dem Müll den Kampf anzusagen gewillt waren.

Schätzungsweise kamen insgesamt 30 Freiwillige zusammen, die nach ihrer Ankunft in Grüppchen eingeteilt und einem bestimmten Bereich zugeteilt wurden. Neben der Umgebung um die Wonnegauhalle, in Richtung der Mettenheimer Landstraße und dem Industriegebiet an der Wonnegauhalle stellte einen dieser Bereiche die eigens zu diesem Zwecke gesperrte Landstraße entlang der Bahnschienen dar. Hier wurde erst zum zweiten Mal der Müll eingesammelt, doch die Ergebnisse waren bereits beachtlich. „Letztes Jahr war die Strecke sehr, sehr schmutzig.

Aber dieses Mal haben wir Glück.“, berichtet ein NABU-Mitglied. Der Ausspruch eines engagierten Osthofener Bürgers, demnach es „letztes Jahr bedeutend mehr“ zu tun gegeben hätte, klingt ähnlich ermutigend. Aber solche Erfolge können nun mal dauerhaft nur dann bestehen, wenn jeder sich dafür zumindest ein wenig einbringt. Diejenigen, die ihre Freizeit diesem gemeinnützigen Zweck widmen seien ja auch nicht die, welche den Dreck in der freien Natur hinterließen, so Herr Sum. Aber sie machten mit ihrem Engagement auf ein Problem aufmerksam, das viele sonst womöglich gar nicht wahrnehmen. Eventuell beruht die über die Jahre hinweg zurückgehende Resonanz in der Bürgerschaft ja auf jener Unwissenheit. Herr Sum mutmaßte: „Vielleicht halten es viele nicht für notwendig. Schließlich ist Osthofen schon relativ sauber.“ Diese angesprochene Sauberkeit liegt jedoch sicherlich begründet in der Mithilfe von Ehrenamtlichen und Aktionen wie der von ihm organisierten. Die Sportler Osthofens gehen mit guten Beispiel voran: Die Handballer des TGO planen eine Reinigungsaktion in der Wonnegauhalle durchzuführen und der Bereich um das Sommerriedstadion soll durch den FSV eine Säuberung erfahren.

Rund zweieinhalb Stunden nach Beginn konnte sich dann wieder den schöneren Seiten des Lebens zugewandt werden. Bei Sonnenschein konnten sich alle Beteiligten auf dem Gelände der Osthofener Feuerwehr zusammenfinden, um sich zu stärken. Man bekommt das gute Gefühl, das sich mit relativ wenig Aufwand und einem guten Willen doch sehr viel bewerkstelligen lässt. Wenn sich ein jeder dies ins Bewusstsein rufen könnte, fehlte womöglich eines Tages tatsächlich die Notwendigkeit für „Dreck-Weg“-Aktionen. Und bis dahin dankt die Natur jenen, die sich für ihr Wohl einsetzen.

 

Text: Danielle Bunk/ Presseagentur Die Knipser

 

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Neue Werkbank für die Rappelkiste - 23.03.2017
Großzügige Spende der Frauenturngruppe „Gymnastik mit Spaß“


Ein weiteres Jahr hat die Gruppe „Gymnastik mit Spaß“ der TGO bei der Weihnachtsfeier Geld gesammelt  für einen karikativen Zweck in der Umgebung. In diesem Jahr ging die Spende an die AWO Kindertagesstätte „Rappelkiste“ in Osthofen. Unter der Leitung von Katja Schmitt-Radmacher wurde das Geld in eine neue Werkbank investiert. „Dies war hauptsächlich ein Wunsch der Jungs“, erklärt diese schmunzelnd.
Jedes Jahr sammelt die Frauenturngruppe, unter der Leitung von Edeltraud Ferger, Geld, was in der Umgebung dann gespendet wird. So haben beispielsweise auch schon der Gnadenhof oder das Kinderklinikum von der Aktion profitiert. In Vertretung der Gruppe waren Frau Gerlinde Alice Köcke, Ria Nerbas, Marianne Oswald und Friede Gagel anwesend, um der AWO Kindertagesstätte „Rappelkiste“ die Spende zu überreichen.
Der Kindergarten war sehr überrascht über die großzügige Geldspende von circa 500 € und zeigt sich sichtlich erfreut.

Text: Sara-Lina Mielke / Presseagentur Die Knipser


Vollsperrung aufgehoben - 23.03.2017

L 439 – Radweg in Höhe der Brücke zwischen Worms-Herrnsheim und Osthofen ab morgen wieder frei

Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert, dass zwischen Worms-Herrnsheim und Osthofen die im Bereich des Brückenbauwerks bestehende Vollsperrung des neben der L 439 verlaufenden Radwegs am Freitagmorgen, 24. März, ab 7.30 Uhr wieder aufgehoben ist. Die Radfahrer können dann für die Strecke zwischen Worms-Herrnsheim und Osthofen wieder den Radweg befahren.


Archivfoto
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Ostermarkt, Osterfeuer und Entenrennen - 22.03.2017

 

7. Osthofener Osterfeuer mit 5. Osthofener Entenrennen am 15. April / Frühlings- und Ostermarkt am 25. und 26. März in der Wonnegauhalle

 

Am Ostersamstag, dem 15. April, findet um 16.30 Uhr in der Mirebeaustraße direkt an der Seebach in Osthofen das 5. Osthofener Entenrennen statt. Danach wird das Osterfeuer auf der Pferdekoppel der Familie Heichel in Osthofen entzündet.

Archivfoto
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Man kann die „Renn-Enten“ auch dieses Jahr wieder auf dem Frühlings- und Ostermarkt der Osthofener Landfrauen am 25. und 26. März in der Wonnegauhalle in Osthofen kaufen. Danach sind die „Renn-Enten“ in Osthofen noch bei Schuhaus Assmann, Weingut Wieder, Weingut Hahn, Weingut Karl May, Weingut Knierim und Weingut Bert Wechsler Erben erhältlich. Also beeilen, denn die Zahl der „Renn-Enten“ ist limitiert!


Behinderung im Radverkehr - Brücke Worms-Herrnsheim nach Osthofen sowie zurück - 21.03.2017

Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert, dass der neben der L 439 verlaufende Radweg im Bereich des Brückenbauwerks wegen Asphaltarbeiten von Donnerstag, dem 23. März, bis Freitag, dem 24. März, voll gesperrt ist.
Eine Umfahrungsstrecke wird ausgeschildert. Da sich diese Behinderung im Radverkehr nicht vermeiden lässt, werden die Radfahrer um Verständnis für die Maßnahme gebeten.


Halbseitige Sperrung von Mittwoch bis Freitag - 20.03.2017

Brückenbauwerk zwischen Herrnsheim und Osthofen zeitweise halbseitig nicht befahrbar.
Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass von Mittwoch, dem 22. März, bis Freitag, dem 24. März, die L 425 zwischen Worms-Herrnsheim und Osthofen zeitweise halbseitig gesperrt sein wird. Der Verkehr wird dann durch eine Verkehrsampel geregelt. Grund der Einschränkungen sind Sanierungsarbeiten an der Unterseite des Brückenbauwerks, das die L 439 über die L 425 führt. Wegen der Brückenbauarbeiten ist die L 439 derzeit voll gesperrt. Da sich die Behinderungen des Verkehrsablaufs nicht vermeiden lassen, werden die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme gebeten.


„Ladies in Concert“ in der Osthofener Bergkirche – Motettenchor bringt Kirche zum Schwingen - 20.03.2017

 

Unter der Leitung von Kristine Wenzel, Dekanatskantorin des evangelischen Dekanats Worms Wonnegau, fand der Abend „Ladies in Concert“ in der Osthofener Bergkirche mit vollem Erfolg statt. Der neunköpfige, nur aus Damen bestehende Motettenchor bestach das zahlreich erschienene Publikum mit einem Streifzug durch die klassische Musikkultur Deutschlands. Mit wohlgesetzten Tönen sangen sie „Sound of the trumpet“ von Henry Purcell, „Da pacem“ von Mendelssohn oder „Abendlied“ von Mozart.

Unterstützend und begleitend wirkten dabei Anastacia Charbanova am Klavier und Günther Schulz am Cello. Einzelne Soli, unter anderem von Elke Loris, Kathrin U. Glaser oder Inge Wechsler berührten und begeisterten die Anwesenden. Beeindruckend ziehen die kräftigen, intensiven Klangfarben der einzelnen Stimmen durch das Kirchenschiff und mischen sich harmonisch zu einem Gesamtkunstwerk. Es ist ein schöner Abend, an dessen Ende sowohl Zuschauer, als auch Sänger die Kirche zufrieden verlassen.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser 

 

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Maniac Stamm und Goldene Ritter holen sich Gesamtsieg in Osthofen – 18.03.2017

 

7. Kinder- und Jugendshow-Tanzturnier

 

Das 7. Kinder- und Jugendshow-Tanzturnier in Osthofen stand genauso wie das 10. Showtanzturnier am gleichen Abend unter der Schirmherrschaft von MdB Jan Metzler.

Rolf Allrich, der Sitzungspräsident, moderierte beide Veranstaltungen, an denen wieder einmal viele Tanzgruppen aus Rheinhessen und Umgebung teilnahmen.

Nach der bereits traditionellen Eröffnung durch die „CCO Seebachflöhe“ startete als erste Gruppe „One2Step“ vom KC Undenheim das Turnier mit einer Dschungelsafari in bunten Dschungelkostümen. Die erste Gruppe hat es immer etwas schwerer, aber die Kindershowtanzgruppe schaffte es, dem Saal so richtig einzuheizen.

Die „Rheingoldgarde“ vom SV Rheingold zeigte einen schwungvollen Gardetanz, in den sie mit männlicher Unterstützung viele akrobatische Elemente einbaute.

Mit Musik aus dem Musical Mary Poppins und irischen Klängen fegten die Schornsteinfeger des CV Guntersblum „Maxima“ über die Bühne.

Eine atemberaubende Choreographie mit tollen Hebefiguren zeigte das „Maniac Dance Team“ vom TuS Jan Argenthal, bevor die „Young Society“ von der Dance Society Alzey dem Publikum demonstrierte, was man mit drei Wünschen alles so anfangen kann. 

Die erste Gruppe in der Kategorie Jugend war „Magic Evolution“ vom Ingelheimer CV. Sie lehrten der Jury das Fürchten. Rapunzel war das Motto der „Fantastic Society“ der Dance Society Alzey.

In die Pause wurde das Publikum mit einem fetzigen Gardetanz der CCO Jugendgarde geführt, die natürlich außerhalb der Wertung teilnahm. Die zweite Hälfte des Turniers eröffneten die „Miacodas“ aus Jugenheim. Zu Beginn in der Badewanne sitzend, durfte Ernie aus der Sesamstrasse dann mit vielen wunderschönen „Quietscheentchen“ tanzen.

„Ragazza“ vom Ebersheimer Carneval Verein stürmten mit fetziger Cowboymusik die Bühne. „Ich will ‘nen Cowboy als Mann“ war nur eines der typischen Westernlieder. Auch ein Pferd war mit von der Partie.

Die „Magic Flames“ von der Tanzformation Gimbsheim als „Schwarze Witwen“ umspannen alles, was sich in ihrem Netz verfing.

Die „Dance Stars“ vom TRS Oppenheim reisten zu fremden Planeten. Völlig losgelöst trafen sie den Mann im Mond. Auf eine Reise durch die Welt der Musik entführten die „Lunatics“ vom TV 08 Dienheim das Publikum, unter anderem zu „Mama Lou“ und „Rockin‘ All Over The World“ vertanzten sie die verschiedensten Musikstile.

Die „Magic Steps“ vom KC Undenheim feierten als Paradiesvögel Karneval in Rio. Mit bunt schillernden Kostümen tanzten sie zu brasilianischen Klängen. Den Abschluss der zu wertenden Gruppen bildeten die „Societeens“ der Dance Society Alzey. Mit rot leuchtenden Augen versetzten die Monster die beiden Halloween-Prinzessinnen in Angst und Schrecken. Ein Werwolf, ein Kürbis, alles was man zu Halloween braucht und erwartet, war dabei.

Bevor die Organisatorin, Anette Bodderas-Schwarz, zusammen mit dem Moderator Rolf Allrich, sich bei der Jury bedankte und zur Siegerehrung alle Gruppen auf die Bühne holte, zeigte die „CCO Dance Illusion“ ihren Tanz unter dem Motto „Der verrückte Hutmacher“.

In dieser Kategorie siegten die „Magic Flames“ der Tanzformation Gimbsheim vor den „Magic Steps“ vom KC Undenheim(2.) und „Ragazza“ vom Eberheimer CV (3.). In der Kategorie Kinder siegte das „Maniac Dance“ Team, die auch den Wanderpokal für die Tageshöchstwertung entgegennehmen durften. One2Step vom KC Undenheim wurden Zweite, und „Young Society“ von der Dance Society Alzey Dritte. 

Showtanzturnier für Damen- und gemischte Gruppen

 

Das 10. Erwachsenentanzturnier! Ein Grund, dieses Jubiläum zu feiern und aus diesem Abend einen ganz besonderen zu machen. Mit „Moving Colors“ bedankte sich die Tanzgruppen „Seebachflöhe“, „Dance Illusion“ und „Seebachmaisjer“ bei allen für die rege und tolle Teilnahme n den vergangenen Turnieren.

Moderator Rolf Allrich begrüßte, nach der Einführung von Organisatorin Anette Bodderas-Schwarz und kurzen Begrüßungsworten durch Stadtbürgermeister Thomas Goller, als Warm-up die CCO Garde, die wieder einmal zeigte, was Gardetanz heißt.

„KCK Ballett - Der Kampf Gut gegen Böse, wer wird gewinnen?“ Das „KCK Ballett“ aus Kriegsfeld zeigte diesen Wettstreit. Zu „Step by Step To The Military“ marschierte die gemischte Gruppe „Fabulicious“ vom TUS Wörrstadt auf die Bühne und zeigte zu „fetten Beats“ eine ausgefeilte Choreographie. Mit der Tanzformation „Impressive“ aus Mauchenheim wurde es mexikanisch in der Wonnegauhalle. Vom „Kleinen grünen Kaktus“ bis „Fiesta Mexicana“ feierten die Mädels in bunten Kostümen das traditionelle Totenfest der Mexikaner.

Das „ZDF Ballett“ entführte das Publikum auf den Jahrmarkt zu ihrer fantastischen Show. Die Clowns zeigten von Jonglage, über Einradfahren, alles, was der Jahrmarkt zu bieten hat. Als Soldaten betraten sie die Bühne, um sich nach und nach in Affen zu verwandeln.

Düster ging es weiter. Die Gruppe „Experience“ vom TuS Kriegsfeld hielt uns in der Hölle gefangen. Leuchtend rote Augen, harte Beats, und eine super Show ließen dem Publikum ab und an den Atem stocken.

Zu Beginn der 2. Halbzeit zeigte die „Dance Illusion“ des CCO Ihren Tanz „Der verrückte Hutmacher“, natürlich außer Konkurrenz. 

„Fruchtalarm“ hieß es bei den „JoyRobics“ vom TV Oppenheim. Freche Früchtchen zeigten in bunt schillernden Kostümen einen fröhlich-frechen Tanz. Von der Erdbeere bis hin zur riesigen Ananas hatten sie alles dabei, was in einen Fruchtsalat gehört.

„Dance&Stylez“ (TGM Mainz Gonsenheim) erzählten Kapriolen der Liebe – Ein einsames Mainzelmännchen auf der Suche nach einem Mainzelmädchen. Wo findet man sie? Na klar…in Mainz! Einmal mit der Mainzelbahn in der Innenstadt, stellen sie die dort alles auf den Kopf.

Wenn der Rücken schmerzt, dann holen sie „Upthrust“ von der Tanzformation Gimbsheim, die Retter in der Not. Die Gemischte Gruppe kann sie zwar nicht retten, aber mit einem fetzigen Tanz begeistern.

Die „Las Romanas“ vom Ebersheimer Carneval Verein kamen in wunderschönen Kostümen als Eulen, den Geschöpfen der Nacht… aber von Nacht konnte hier keine Rede sein. Pyramiden bis fast unter die Decke, Schrittvielfalt und tolle Kostüme machten die Nacht zum Tag.

Die „Sweet Diamonds“ vom CV Oppenheim begeisterten das Publikum mit einer ausgefeilten Choreographie. „El Dia De Los Muertos“ - Die Toten erwachten zum Leben und feierten ein rauschendes Fest.

Wie schön kann doch der Wilde Westen sein. Dies bewiesen „The Specials“ vom MGV Mommenheim. Mit Line Dance Elementen und Lasso fingen sie das Publikum ein.

Die Burg bebt - Mit Sicherheit, wenn die „Magic Moves“ vom CV Guntersblum auf der Bühne stehen. Wenn König Gunther seine Tochter Anna unbedingt an den Prinzen bringen will, braucht er nun mal die Hilfe seiner goldenen Ritter.

Die gemischte Showtanzgruppe „Society Generation“ der Dance Society Alzey entführte die Gäste zu einer etwas anderen Shopping-Tour. Parkwächter, zum Leben erwachende Schaufensterpuppen und kaufsüchtige Damen zeigten eine tolle Choreographie mit tollen Hebungen zu modernen Beats.

Nachdem die „Seebachmaisjer“ des CCO ihren diesjährigen Tanz - „Flying high- Lasst die Drachen tanzen“ - außer Konkurrenz zeigten, verabschiedete sich die Gründerin und Organisatorin Anette Bodderas-Schwarz vom Turniergeschäft, bedankte sich bei allen, die sie 13 Jahre lang unterstützt hatten und übergab ihren beiden Nachfolgerinnen, Laura Machenheimer und Ramona Schwarz, die Verantwortung für die nächsten zehn Jahre. Zum Abschied wurde ihr einen riesigen Goldregen sprühende Torte überreicht.

Um die Auswertungspause zu verkürzen, hatte der CCO die „Parkboyz“ verpflichtet. Die Herren animierten mit ihrer Show um „Carmen Electra“ und „James Bond“ trotz der späten Stunde zu tosendem Beifall und Zugabe-Rufen.

Schirmherr MdB Jan Metzler und MdB Marcus Held ließen es sich beide nicht nehmen, Anette Bodderas-Schwarz für die 13 Jahre Tanzturnier zu danken und wünschten ihren beiden Nachfolgerinnen viel Erfolg.

Bevor die Siegerehrung beginnen konnte, erhielten die „JoyRobics“ vom TV Oppenheim einen Sonderpreis für die häufigste Teilnahme. Von insgesamt 10 Turnieren waren sie neunmal dabei. 

Platzierungen:

Kategorie gemischt. 3. Platz: “Society Generation” von der Dance Society Alzey, 2. Platz „Upthrust“ von der Tanzformation Gimbsheim und 1. Platz „Die Affen“ der Revived Generation aus Armsheim Schimsheim.

Kategorie Damen: 3. Platz „Impressive“ vom SV Schwarz-Weiß Mauchenheim, 2. Platz: „JoyRobics“ vom TV Oppenheim und der 1. Platz ging an die Ritter der „Magic Moves“ vom CV Guntersblum, die nun zum 3. Mal den Wanderpokal erringen konnten und außerdem den Pokal für das schönste Kostüm, der nur einmalig zum Jubiläum verliehen wurde.

 

Text: Presseagentur die Knipser 

 

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Zweites Treffen der Aktion „Fit und Schlank mit ihrer Bank“ – Vortrag über Bewegung - 16.03.2017

 

Zum zweiten Mal bereits versammeln sich die Teilnehmer der Aktion „Fit und Schlank mit ihrer Bank“ der Volksbank Alzey-Worms, um sich nach dem ersten Vortrag über Ernährung dem zweiten Großthema, der Bewegung, zu widmen. Die Aktion findet insgesamt schon zum neunten Mal statt und in diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Stressbewältigung im Alltag. Pro abgenommenes Kilo der Teilnehmer spendet die Volksbank 6 Euro an soziale sowie karikative Projekte in den jeweiligen Städten oder Gemeinden.

In seinem Vortrag über Bewegung unterscheidet Bernd Schäufle zwischen sportlicher Bewegung und Alltagsbewegung. Insbesondere das Erhöhen der Alltagsbewegung ist für die meisten Menschen von großer Relevanz. Schäufle rät, öfter das Fahrrad zu benutzen, bewusst Umwege zu laufe, oder gar eine Busstation früher auszusteigen. Wichtig sei der Umstieg von der Inaktivität in die Aktivität, denn: „Sitzen tötet!“, wie Dr. James Levine von der Majo Klinik in Rochester richtig zusammenfasst. „Auf Dauer ist das Bewegungsprogramm alternativlos, denn Muskulatur hat einen extrem hohen Wert für die Gesundheit“, betont Bernd Schäufle. In Bezug auf sportliche Bewegung verlangt er von den Teilnehmern nicht lediglich einen „schwachen Schweißfilm“ auf der Stirn, sondern echte, fordernde Impulse für die Muskeln, damit diese die Möglichkeit bekommen sich weiterzuentwickeln. Das Ziel der Aktion ist es jedoch nicht nur schlank zu werden, sondern in erster Linie fit zu werden und ein besseres Körpergefühl zu bekommen. Auch ist „mehr Sport keine Legitimation dafür, mehr Bier zu trinken und mehr Schwarzwälder Kirschtorte zu essen“, wie Schäufle schmunzelnd sagt. Das Interesse der Zuhörer ist rege und immer wieder wird der Referent durch Fragen unterbrochen oder fragt nach persönlichen Erfahrungen, die begeistert in Vielzahl geschildert werden. Am 25.03. geht es in die nächste Phase der Aktion, mit einem Tagesseminar über Stressmanagement.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser


Wer singt mit? - „Gospel meets Soul“ – 16.03.2017

 

Wer schon immer mal Gospel, Lieder von Adele, Alicia Keys und anderen Interpreten singen wollte, ist bei unserem Projekt „Gospel meets Soul“ herzlich willkommen. Am 15. Oktober werden die erarbeiteten Lieder in einem Konzert in Osthofen aufgeführt.

Der Pop- und Gospelchor FiveLines probt mittwochs 20.00 bis 21.30 Uhr im Bürgerhaus Osthofen, Goldbergstr. 28.

 

Wir freuen uns auf Euch! Schaut doch einfach mal bei uns vorbei!

 


Judentum – Islam MultiplikatorInnnenfortbildung in der Gedenkstätte KZ Osthofen - 14.03.2017

 

Es ist nun schon das fünfte Jahr, in welchem eine MultiplikatorInnenfortbildung in der Gedenkstätte KZ Osthofen stattfindet. Ziel der Fortbildung ist es, sich mit den Religionen Islam und Judentum zu beschäftigen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzudecken. Geleitet wird die Fortbildung von Manfred Levy und Dr. Türkan Kanbicak vom Pädagogischen Zentrum des Fritz-Bauer Instituts und dem Jüdischen Museum Frankfurt.

Von 10 bis 17 Uhr werden bestehende Vorurteile gegen Juden und Muslime hinterfragt und nach der Ursache von stereotypen Klischees gesucht. Die genannten Experten präsentieren anhand von Filmausschnitten die mediale Darstellung von Juden und Muslimen in unserer Gesellschaft. Hierbei werden Erscheinungen des Antisemitismus und Formen antimuslimischen Rassismus' aufgezeigt und diskutiert. Manfred Levy, der selbst Jude ist, kann hierbei authentisch seine eigenen Erfahrungen und seinen Lebensstil darlegen. Mit Hilfe von Fallkonstruktionen werden pädagogische Deutungsmuster aus dem schulischen Alltag analysiert und Handlungsstrategien entwickelt.

„Es geht darum, Toleranz und Feingefühl für andere Kulturen zu entwickeln“, erläutern die Experten. Ein Großteil der Teilnehmer der kostenlosen Fortbildung sind Lehrer und Sozialarbeiter, aber auch Pfarrer oder lediglich Interessierte sind dabei. Jeder ist eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Dr. Irene Nehls von der Gedenkstätte KZ Osthofen erinnert daran, dass in Deutschland nur circa 100.000 Juden leben. Dies sei viel weniger, als die meisten Menschen vermuten, erklärt sie.

Auch sei die Fortbildung so wichtig, da oft gerade Schüler, die selber aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit diskriminiert werden, andere Schüler diskriminieren. Dieser Kreislauf kann nur durch Aufklärung durchbrochen werden. Somit wird die Wahrnehmung und Darstellung verschiedener sozial-religiöser Gruppen hinterfragt und es stellt sich heraus, dass Islam und Judentum sich gar nicht so unähnlich sind.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser


Verwirrung bei Umleitung an der Thomas-Mann-Straße - Bauarbeiten haben begonnen – 13.03.2017

 

Am 1. März wurde mit dem Ausbau der Thomas-Mann-Straße in Osthofen begonnen.

Beginnend am Optiker Bischoff bis einschließlich zur Kreuzung am Bürgerhaus ist die Straße wegen Baggerarbeiten gesperrt. Teilweise ist sie bereits aufgerissen worden und die Vollsperrung, die sich mit Fortschreiten der Bauarbeiten erweitert, wird noch einige Zeit bestehen bleiben und umfahren werden müssen. 

Mit dem günstigsten Angebot von 725.000 Euro wurde der Auftrag an die Firma Hebau aus Mainz vergeben, die sich nun ans Werk macht. Der Dorfgraben wird durch die Baustelle zur Sackgasse, was durch irreführende Beschilderung insbesondere bei Ortsunkundigen bereits zu einiger Verwirrung führte. Bis die Thomas-Mann-Straße also vollständig wiederhergestellt ist, wird noch der ein oder andere Autofahrer, der den beschaulichen Ort passieren möchte, zweifelnd die Osthofener Bürger befragen müssen, wie die Baustelle am besten zu umfahren sei.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser 


Tolle Neuigkeiten für Vereine! - 12.03.2017

 

Ab sofort haben alle Vereine aus Osthofen die Möglichkeit das Eichhäuschen in der Altbachanlage zu bewirten. Ziel ist es, den Vereinen zu ermöglichen ihre Vereinskasse aufzubessern und gleichzeitig die gemütliche Altbachanlage ein Stück weit aus ihrem Dornröschenschlaf zu holen.
Als Nutzungsentgelt muss der veranstaltende Verein eine Nutzungspauschale von € 20.- an die Stadt Osthofen abführen. Hierin sind alle Leistungen inklusive der Nebenkosten (Strom/Wasser) enthalten.
Die Abfallentsorgung sowie die abschließende Reinigung sind durch die Vereine selbst zu organisieren.
Die Reservierung sowie die Schlüsselübergabe für das „Eichhäuschen“ und die im Jugendhaus befindlichen Toiletten finden über die Stadtverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten statt.
Eine Ausschankgenehmigung ist vom Veranstalter mindestens 14 Tage vor der geplanten Veranstaltung beim Ordnungsamt zu beantragen. Diese regelt den Verkauf von Speisen und Getränke sowie die Nutzungsdauer von 18.00 Uhr bis maximal 22.00 Uhr.
Liebe Vereine, nutzt diese Möglichkeit!


Zahlreiche Eltern kamen in die Seebachschule und schauten und kauften Sachen.
Zahlreiche Eltern kamen in die Seebachschule und schauten und kauften Sachen.

Seebachschule lädt ein zum Flohmarkt rund ums Kind - 11.03.2017

 

An diesem Samstagmittag, denn 11.03.2017 tummeln sich in der Seebachschule Osthofen zahlreiche Eltern mit Kindern. Ein weiteres Mal findet ein „Flohmarkt rund ums Kind“ statt. Viele Eltern kennen die Veranstaltung bereits und frequentieren sie häufig, da das Angebot sehr vielfältig ist. Zwischen Kinderfrühjahrs- und Sommerbekleidung, Spielsachen und Kinderwägen, findet ein jedes Elternteil das passende Stück für den Nachwuchs. Die verschiedenen Klassenzimmer sind nach Waren geordnet, sodass auch gezielt einzelne Gegenstände oder Kleidungsstücke bestimmter Größen ohne Probleme gefunden werden können.

Das Flohmarkt-Team des Fördervereins sorgt für das leibliche Wohl und hält die Kleinen mit Kaffee/ Getränke und Kuchen bei Laune. Wie Frau Rißler-Pipka vom Förderverein berichtet, gehen 20 Prozent des Umsatzes an die Schule. Somit profitiert diese ebenfalls von der Aktion und kann das Geld beispielsweise in neue Spielgeräte investieren.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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(l.) Kirsten Scriba, Übungsleiterin bei der TGO.
(l.) Kirsten Scriba, Übungsleiterin bei der TGO.

Der Wettstreit um die letzten Plätze beginnt - Ferienspiele bei der TGO - 11.03.2017

 

Vom 3. bis zum 14. Juli 2017 sind in diesem Jahr die Sommerferienspiele der TGO. Dies umfasst die ersten zwei Sommerferienwochen. Die zweite Woche ist bereits komplett ausgebucht und auch in der ersten Woche sind nur noch wenige Plätze verfügbar. Bei den Ferienspielen geht es um „Spiel, Spaß, Sport und Bewegung“, wie Kirsten Scriba, Übungsleiterin bei der TGO, der OZ berichtet. Zusammen mit dem FSJler Fabian Hack gestaltet sie die Ferienspiele.

Die Gruppen umfassen maximal 15 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren, die von 8, beziehungsweise 9 bis 15 Uhr betreut werden. Die Frühbetreuung mit Frühstück beginnt bereits ab 8 Uhr. Den Tag über kocht Frau Senk für die Kinder frisch und gesund. Dabei werden natürlich auch die Wünsche der Kinder berücksichtigt.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser 


"Ich drück ihr sanft die Lippen zu"- Cooltur in Osthofen - 11.03.2017

 

Bereits zur Tradition geworden sind die, auch "Cooltur" genannten, Osthofener Kleinkunsttage. Veranstaltet werden diese Tage von der Stadt Osthofen, sowie der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. An diesem Freitag findet die Eröffnung der Kulturtage mit einem musikalischen Kabarett im Landhotel „Zum Schwanen“ statt. Thomas Goller, Stadtbürgermeister von Osthofen, leitet den Abend mit einer Ansprache ein.

Im Anschluss wird das gespannte Publikum im vollbesetzten Saal von Schauspiel und Gesang begeistert. Das Trio, bestehend aus den zwei Sänger- und Schauspielerinnen Ilona Schulz und Elsbeth Reuter und dem Pianisten und Schauspieler Randolf Stück, präsentiert eine Performance musikalischer und schauspielerischer Natur auf höchstem Niveau.

Unter dem Titel „Beim grandiosen Duell der Schellack-Diven fliegen die Fetzen - „Ich drück ihr sanft die Lippen zu““ werden mit Witz und Feingefühl weltbekannte Hits wie „Money,money,money“ von ABBA präsentiert. Aber auch Klassiker wie "die Köningin der Nacht" aus „Die Zauberflöte“ oder auch Udo Jürgens' „Siebzehn Jahr, blondes Haar“ gehören zum Repertoire des eingespielten Trios. Schillernde Kostüme, beispielweise bestückt mit Federboas, vervollständigen den Auftritt.

Die Show wird sogar zur Mitmachaktion und das Publikum folgt begeistert den Anweisungen zur Ausführung einer Yoga-Übung. So bietet sich der Anblick aller Zuschauer auf einem Bein stehend, mit geschlossenen Augen und am besten noch mit dem, zuvor geleerten, Glas auf dem Kopf.

Die pro Eintrittskarte verlangten 10 Euro fließen jedes Jahr in Jugendprojekte. So werden mithilfe der Kulturtage auch soziale Projekte unterstützt.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser 

 

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Lesung aus „Eisfrauen“ - 10.03.2017

 

Da die Premierenlesung in der Wormser Stadtbücherei innerhalb weniger Stunden ausverkauft war, lädt der Leinpfad-Verlag Ingelheim erneut zu einer Lesung der Osthofener Krimi-Autorin Antje Fries ein: Am 30. März sind ab 19 Uhr im Landhotel „Zum Schwanen“ in Osthofen Szenen aus dem im Januar 2017 erschienenen Kriminalroman „Eisfrauen“ zu hören, dem 6. Band mit Kriminalkommissarin Anne Mettenheimer, die beruflich für das Wormser K1 unterwegs ist und privat in Osthofen wohnt. Diesmal geht es um die Partnersuche per Internet, denn die allein erziehende Kriminalkommissarin sieht bei ihrem Überstundenkonto keine andere Möglichkeit, um einen netten Mann zu finden – und meldet sich bei „Athenet“ an. Gleich eines ihrer ersten Dates, ein ACDC-Fan, ist leider ein Flop. Ihr zweites dagegen, ein Wormser Arzt, könnte passen. Gleichzeitig jedoch müssen sie und das gesamte K1 nach einer vermissten Frau suchen. Und dann nach noch einer … Und noch einer … Einzige Verbindung: Alle drei waren bei „Athenet“ registriert. Als Anne Mettenheimer dämmert, wie die Fälle der spurlos verschwundenen Frauen zusammenhängen könnten, sitzt sie plötzlich selbst in einer scheinbar ausweglosen Falle.

Der Eintritt kostet 5 Euro, Karten im Vorverkauf gibt es direkt im Landhotel „Zum Schwanen“, Friedrich-Ebert-Straße 40, Telefon 06242-9140.


Vortragsreihe in Osthofen zum Thema: Tod und Sterben im Wandel - 10.03.2017

 

Die Bestattungskultur ist im Wandel. Menschen möchten selbstbestimmt leben und sterben. Im März wird Ihnen der Christenrat eine Vortragsreihe zum Thema Tod und Sterben anbieten. Dazu werden Bestattungsunternehmer und die Ökumenische Hospizhilfe Worms von ihrer Arbeit berichten. Die genauen Termine sind: DI 14. März, DI  21. und DI 28. März, jeweils 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Friedrich-Ebert-Straße 60, 67574 Osthofen Wir freuen uns über eine rege Beteiligung!

 

Ihre I. Beiersdorf, Pfarrerin


Cooltour: „Beat-Club” ist ausverkauft - 09.03.2017

Für die Veranstaltung am 21. April um 20 Uhr im Bürgersaal des Landhotels „Zum Schwanen” in Osthofen mit Kultmoderatorin Uschi Nerke sind keine Karten mehr erhältlich.

 


Osthofen macht „klar Schiff - Dreckweg-Aktion in Osthofen - 09.03.2017

Für Samstag, 25. März Dreckweg-Aktion an mehreren Einsatzorten geplant/ kurzzeitige Sperrung der Ladestraße erforderlich

 

Möglichst viele Osthofener sollten sich am Samstag, dem 25. März um 9 Uhr am Osthofener Bahnhofsvorplatz einfinden, um sich von hier aus zumehrereni Einsatzbereichen aufzumachen, an denen „klar Schiff“ gemacht werden soll.

Die Helfer bekommen Unterlagen an die Hand, die ihnen auch aufzeigen, wo der eingesammelte Müll abgestellt werden kann.  Die Müllsäcke gibt es am Bahnhofsvorplatz, ebenso Eimer für Glas, welches getrennt einzusammeln ist. Möglichst sollte eine Warnweste mitgebracht werden, auch Gartenhandschuhe wären von Vorteil.

Das Sammelgut übernehmen an den Abstellplätzen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die es dann auch der Abfallverwertung zuführen.

Nach dem Ende der Aktion treffen sich die Teilnehmer zum Resümee und zur Stärkung mit Brötchen unGetränk ca. 11.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in der Goldbergstraße. Da Treffpunkte und Einsatzorte teilweise ziemlich weit entfernt sind, empfiehlt es sich, mit Fahrrad oder PKW anzufahren.

Die Ladestraße ist am 25. März bis 12 Uhr für das Parken gesperrt. Die Pendler, die gewohnt sind, in diesem Bereich zu parken, werden gebeten, an diesem Tag ggf. Ausweichplätze aufzusuchen. 


Männergesangverein 1845 Osthofen e.V. - 09.03.2017

 

Am 03.03.2017 fand die Jahreshauptversammlung des MGO im Bürgerhaus statt.

Nach den Berichten des Schriftführers, der Kassenwartin, der Revisoren, der Archivarin, der Mitgliedswartin, des Dirigenten und der Präsidentin, folgten die turnusgemäß für die Dauer von 3 Jahren stattfindenden Wahlen.

Johanna Best wurde als Präsidentin, Albert Best als Schriftführer, E. Duffner und Angela Vathke als Beisitzerinnen und Constanze Clauss-Ruthmann als Archivarin wiedergewählt.

Neu im Vorstand: Sabine Frenzel und Gudrun Seibert als Beisitzerinnen.

Auf die im letzten Jahr nicht besetzte Position als Vizepräsident wurde Michael Vathke für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Als Revisor Daniel Lang.

Für den regelmäßigen Chorprobenbesuch erhielten Kathrine Barr, Johanna Best, Beate Kölsch-Balderer, Inge Margara, Walburga Naumann und Angela Vathke ein Geschenk.

Bei den diesjährigen anstehenden Terminen wurde vor allem auf die am 2.9. im Bürgersaal stattfindende Veranstaltung „Der MGO präsentiert“, diesmal mit Kättl Feierdaach hingewiesen. Besonders zu erwähnen ist auch das am 15. Oktober anstehende Konzert mit Gospel und Soulmusik. Hier werden noch Mitsängerinnen und –sänger gesucht.

Mit dem Lied „Du Land der Burgen“ endete die harmonisch verlaufende Jahreshauptversammlung. 


„In meinem Körper ist was los!“ - 08.03.2017

Mitmach-Lesung mit Frau Dr. Mottl-Link

 

Die Ärztin und Kinderbuchautorin Dr. med. Sibylle Mottl-Link besucht am Mittwoch, 12. April 2017 die Schul- und Stadtbücherei Osthofen und hat dabei eine interaktive Lesung zum Thema Körper und Gesundheit im Gepäck. Mit tatkräftiger Unterstützung durch die Handpuppe Coli, dem Erklärbakterium, begleitet Frau Mottl-Link die kleinen und großen Zuschauer auf eine spannende Reise durch den menschlichen Körper. Gespickt mit viel Humor gibt sie kindgerecht Antwort auf allerlei Fragen: Wie heilt eine Wunde? Warum bekommt man Durchfall und was kann man gegen Halsschmerzen tun?

Die Familienveranstaltung eignet sich für Kinder ab vier Jahren und kostet 2 € Eintritt pro Person. Sie beginnt um 16.30 Uhr und dauert ca. eine Stunde. Veranstaltungsort ist die Schul- und Stadtbücherei Osthofen, Heinrich-Heine-Str. 9-11, 67574 Osthofen. Karten können ab sofort im Vorverkauf in der Bücherei erworben werden. Für weitere Informationen und Voranmeldung: Frau Ritter, Tel.: 06242/91324217, E-Mail: bibliothek@igs-osthofen.de oder unter www.bibliothek-osthofen.de.


AWO-Mitgliederzahlen werden weniger - keine Mitglieder in Sicht - 07.03.2017

 

Am 7. März 2017 trafen die Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt aus Osthofen im Bürgerhaus zur alljährlichen Mitgliederversammlung zusammen. Die Arbeiterwohlfahrt wurde vor 90 Jahren gegründet und ist eine bundesweite Organisation, die sozial schlechter gestellte Menschen, vor allem Senioren, unterstützt. Ebenso lange gibt es den Wohlfahrtsverband in Osthofen.

Zu Beginn der Versammlung wird eine Schweigeminute zu Ehren der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder eingelegt. Vorstandsvorsitzender Alexander Ebert beklagt, dass von 2015 – 2017 die Mitgliederzahl von 240 auf 120 Mitgliedern gesunken ist und jüngere Generationen der Wohlfahrtsorganisation nicht beitreten. Das Problem ist nicht nur in Osthofen, sondern in den meisten Ortschaften präsent.

Weiter geht es mit dem Jahresbericht 2015/16 von Eleonore Ferino. Darin bedankt sie sich bei den Helfern, die bei den vielen Veranstaltungen freiwillig mit anpacken. Es gibt ehrenamtlich organisierte Veranstaltungen zu Feiertagen wie Fastnacht und Ostern, die 14-tägige Altenstube im Bürgerhaus, sowie Geburtstagsfeiern. Allerdings macht Ferino auch auf die finanziellen Engpässe der AWO aufmerksam, weswegen einige Ausflüge gestrichen werden müssen und große Veranstaltungen wie die alljährliche Weihnachtsfeier der Senioren in dem Ausmaß nicht mehr stattfinden können.

Als letztes gibt es Informationen zum Bürgerbus. Dieser fährt seit 50 Jahren dreimal die Woche hilfsbedürftige und mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger zu Besorgungen. Die Versammlung endet mit einem Überblick der Kassiererin über die Finanzen, wobei sie nochmal auf die zu bewältigenden finanziellen Schwierigkeiten hinweist.

 

Text: Marco Schewtschenko/ Presseagentur Die Knipser 


Es geht wieder los – Rheinradeln - 07.03.2017
25 Kilometer von Herrnsheim nach Oppenheim, ganz ohne Autos

 
Mittlerweile fiebert schon ganz Rheinhessen auf das jährliche Event zu. Am 7.Mai können dann endlich die zahlreichen Skater, Radfahrer und Fußgänger die 25 Kilometer lange Strecke, von Herrnsheim nach Oppenheim, auf sich nehmen. Das Besondere hierbei ist, dass die genannte Strecke an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr für Autos gesperrt ist.
Neu in diesem Jahr ist der veränderte Start-, beziehungsweise Endpunkt in Oppenheim, der nun in das sich im Bau befindliche Einkaufszentrum „Landskron-Galerie“ verlegt wurde.
Auch konnten Evonik, Kaufland und Möbel Martin als Sponsoren gewonnen werden. Insgesamt liegt das Budget der Veranstaltung zwischen 50.000 und 60.000 Euro.
Entlang der alten B9 erwarten die seit Jahren zahlreichen Teilnehmer über 500 verschiedene Programmpunkte. Highlights bilden hierbei eindeutig die Radiobühnen im Innenhof des Schloss' Herrnsheim, sowie die Radiobühne in Oppenheim.
Damit auch alle Sportler an diesem Tag ausreichend versorgt werden, ist die Strecke von zahlreichen kulinarischen Angeboten gesäumt und natürlich ist auch für Getränke gesorgt. Das leibliche Wohl ist demnach gesichert.
Alle Teilnehmer haben zudem die Chance auf attraktive Gewinne in Form eines Peugeots 108, einem Sparbuch der Volksbank mit über 1500 Euro, zwei Tickets für die Nibelungen-Festspiele inklusive Übernachtung, oder einer Kurzreise nach Paris.
 
Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser


ALDI SÜD Filiale in Osthofen wird nach Umbau wiedereröffnet - 06.03.2017

 

Endlich ist es soweit: Am Montag, den 13. März, eröffnet die ALDI SÜD Filiale in der Wonnegaustraße 5 in Osthofen im frisch modernisierten Gewand. Nach einer Woche Umbauzeit erleben die Kundinnen und Kunden die Filiale in einer einladenden und komfortablen Einkaufsatmosphäre mit vielen Annehmlichkeiten. Dazu gehören unter anderem eine Coolbox für Snacks und Getränke sowie eine Sitzgelegenheit hinter dem Kassenbereich. Unverändert bleibt das bekannte und beliebte ALDI SÜD Angebot mit rund 1360 Artikeln des täglichen Bedarfs und über 170 Bioartikeln, dreimal wöchentlich wechselnden Aktionsartikeln und verschiedenen Serviceangeboten wie ALDI TALK oder dem ALDI Backofen.

„Für ihre Geduld während der Umbaumaßnahmen möchten wir uns bei unseren Kundinnen und Kunden bedanken“, sagt Regionalverkaufsleiterin Isabelle Lander. „Wir hoffen, dass wir diese mit den Modernisierungsmaßnahmen positiv überraschen können. Zur Wiedereröffnung heißen wir alle Kundinnen und Kunden herzlich willkommen.“ Zu diesem Anlass wird es wenige Tage nach der Eröffnung, am Samstag, den 18. März, einen Aktionstag mit Sonderangeboten im Aktionsartikelbereich sowie attraktive Einkaufscoupons geben. Auf die Kinder wartet außerdem von 10 bis 16 Uhr ein Luftballonkünstler. 

Frische und Qualität haben bei der Unternehmensgruppe ALDI SÜD bereits eine lange Tradition. Durch eine eigenständige Sortimentspolitik mit dem Fokus auf Eigenmarken, dem Verzicht auf aufwändige Produktpräsentationen und Dekorationen kann ALDI SÜD Waren in gleichbleibend hoher Qualität zu konstant niedrigen Preisen anbieten. Der übersichtliche Warenaufbau und der freundliche Service garantieren einen bequemen und stressfreien Einkauf. „Wir versuchen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten“, so Isabelle Lander. „In der neu gestalteten Filiale setzen wir daher auf eine Innengestaltung mit warmen Grautönen und Holzoptik für die Wände und Warenträger. Eine automatische Lichtregulierung mit LED, die sich dem Außenlicht anpasst, sorgt zu jeder Tageszeit stets für die passende Beleuchtung. Digitale Bildschirme im Innen- und Außenbereich informieren über aktuelle Angebote.“

Die ALDI SÜD Filiale in der Wonnegaustraße 5 in 67574 Osthofen ist ab Montag, den 13. März 2017, montags bis samstags wieder täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Die Umbaumaßnahmen erfolgten anlässlich des neuen Filialkonzepts von ALDI SÜD. Dieses wird in allen 1860 ALDI SÜD Filialen in West- und Süddeutschland bis Ende 2019 umgesetzt. 


Vollsperrung der L 439 ab HEUTE - 06.03.2017
Sanierungsarbeiten am Brückenbauwerk zwischen Herrnsheim und Osthofen

 

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass ab heute den 6. März (ca. 9:00 Uhr) die L 439, wegen Sanierungsarbeiten am Brückenbauwerk über die L 425, voll gesperrt ist.
Die Dauer der Instandsetzung beträgt ca. 2,5 Monate. Für das Rheinradeln am Sonntag, dem 7. Mai, steht die Brücke zur Verfügung. Am Brückenbauwerk werden Betoninstandsetzungsarbeiten durchgeführt, sowie der Asphalt erneuert. Die Umleitungsstrecke erfolgt über die K6 – B9 – L 425.
Da sich die Behinderungen des Verkehrsablaufs nicht vermeiden lassen, werden die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme gebeten.
Baukosten rd. 116.000 Euro

 

Text: LBM / OZ 


Fit & Schlank mit ihrer Bank – Volksbank Osthofen motiviert zu einem gesünderen Lebensstil

Auftaktveranstaltung der Aktion - 02.03.2017

 

„Die Entfernung zwischen Traum und Realität nennt man Aktivität“. Mit diesen Worten des Business-Experten Herrmann Scherer endet der einleitende Vortrag der Veranstaltung und legt damit das Motto der folgenden Wochen fest.

Bereits zum neunten Mal findet nun die Aktion „Fit & Schlank mit ihrer Bank“ der Volksbank Alzey-Worms statt. Die Auftaktveranstaltung beinhaltet die Ausgabe von Unterlagen sowie der Teilnehmer-Ausweise an die angehenden Sportler, die Feststellung des Ausgangsgewichtes und einen Vortrag über Ernährung.

Schwerpunkt der diesjährigen Aktion ist Stressbewältigung. So fordern der Alltag und damit einhergehend, Termin- und Zeitdruck im privaten und beruflichen Bereich, einiges von uns ab. Hierbei werden Bewegung und Ernährung oft vernachlässigt.

Mithilfe des praeveneo-Experten Bernd Schäufle soll nun ein Weg gesucht werden, dies zu ändern. In neun Gruppen von jeweils 17 Teilnehmern wird hart gearbeitet für die jeweilige Verbandsgemeinde, den Ort oder die Stadt. Pro abgenommenem Kilogramm spendet die Volksbank sechs Euro an soziale, beziehungsweise karikative, Projekte in den jeweiligen Städten oder Gemeinden, für die gestartet wird.

Die Teams setzen sich aus früheren Verbandsgemeinden zusammen. Die sogenannten Schirmherren der Aktion in den jeweiligen Ortschaften sind die Bürgermeister. Die Intention der Volksbank hinter diesem Projekt erklärt Heike Ahlert, Ansprechpartnerin bei diesem Projekt aus dem Marketing-Vertriebsservice der Volksbank, ganz einfach mit den Worten: „Es geht uns um Gesundheit und Gemeinschaftswohl.“ Auch steht eine Förderung von sozialen Kontakten auf dem Programm: Es liegen Teilnehmerlisten mit Anschriften und Telefonnummern aller Mitstreiter aus. Somit haben alle Teilnehmer die Möglichkeit Kontakte für gemeinsame Aktivitäten zu knüpfen.

Ermöglicht wird diese Aktion durch 21 Vereine und Fitnessstudios, die im Aktionszeitraum ihr Angebot kostenfrei zur Verfügung stellen. 

Die Resonanz der letzten Jahre wird allein schon durch die Ausrichtung der Aktion zum bereits neunten Mal ersichtlich. Demnach ist die Veranstaltung schon längst eine Erfolgsstory geworden. So erhielt Frau Ahlert schon ab August erste Anrufe von Interessierten, die an der Aktion teilnehmen wollten. Ebenfalls haben die Feedback-Bögen des letzten Jahres ergeben, dass alle Teilnehmer bezüglich ihrer Gesundheit von dem Programm profitiert haben. Gesundheit sollte hierbei gegliedert werden in körperliche, geistige und soziale Gesundheit. Wobei ein Bedrohungsfaktor dieser in Relation stehender Faktoren Stress ist.

Stress führt zu ungesundem Essverhalten, weniger Bewegung und somit letztlich zu Übergewicht. Daraus resultiert wiederum mangelndes Selbstvertrauen, was zusätzlichen Stress verursacht. Diesen Teufelskreislauf versuchen die Teilnehmer der Aktion unter professioneller Anleitung zu durchbrechen.

Bei der Auftaktveranstaltung lag das Schwerpunktthema bei der Ernährung, beim zweiten Treffen am 16.März geht es dann um das andere Großthema, die Bewegung. Um den bisherigen Verlauf der ersten zwei Wochen festzuhalten, soll hierzu eine Art Bewegungstagebuch erstellt werden. In den an die Teilnehmer ausgeteilten Unterlagen befinden sich hierzu zahlreiche Tests, um die bereits vorhandene Fitness auszuwerten. Mithilfe dessen kann dann ein individuelles Trainingsprogramm konzipiert werden. Dabei wird stets die 3-M-Regel angewandt. Die Ms stehen für Machbar, also eine realistische Zielsetzung, Messbar, was die Erstellung eines Trainingsplans beinhaltet, sowie Motivierend, also persönliche Belohnungen für erbrachte Leistungen zur Motivation.

Jetzt können wir gespannt warten, ob es den Teilnehmern gelingt, innerhalb insgesamt acht Wochen eine gesündere Ernährung, sowie mehr Sport an den Tag zu legen.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser


Am Aschermittwoch.... - 01.03.2017

 

....ist alles vorbei? Wenn man dem Carneval Club Osthofen glaubt, ist dem eben nicht so.

Traditionell trafen sich wieder viele Vereinsfreunde und Mitglieder am 01.03.2017 im Vereinsheim des

KMV, um den leckeren, vom 2. Vorsitzenden Manfred Thomas persönlich eingelegten Hering zu

genießen. Für Nicht-Fisch-Esser gab es natürlich auch „Hausmacher Worscht“.

Bevor die hungrigen Narren aber zugreifen konnten, durfte Sitzungspräsident Rolf Allrich ein letztes

Mal das Wort ergreifen. Kurz und bündig ließ er die Kampagne vom 11.11. bis zu den

Fastnachtssitzungen Revue passieren und sparte nicht an Lob und Anerkennung für alle, die auf, vor, hinter oder unter der Bühne tätig waren.Schweren Herzens gab er dann den Schlüssel der Stadt wieder zurück. Da Thomas Goller auf Grund seiner vielen bürgermeisterlichen Pflichten nicht anwesend sein konnte, nahm Rolf Kommer den Schlüssel entgegen.


Danach durfte dann der 1. Vorsitzende endlich mal wieder das Wort ergreifen. „Dieses Mal werde ich

dies in gereimter Form machen, was mir vom 11.11. bis heute durch unseren Sitzungspräsidenten verboten wurde“, meinte Andreas Pinger-Steigner mit einem Schmunzeln. Eine besondere Freude

sei es ihm gewesen, folgende Mitglieder für elf Jahre passive Mitgliedschaft zu ehren: Christiane Kukla, Reinhold Unkelbach und Sport Weber. Leider konnten diese ihre Urkunde aus gesundheitlichen, bzw. beruflichen Gründen nicht persönlich entgegennehmen. Dann durften die hungrigen Anwesenden endlich an das Buffet und sich so richtig satt essen.

Wieder einmal ging eine erfolgreiche Kampagne zu Ende und, um den 1. Vorsitzenden zu zitieren:

„Nach der Fastnacht ist vor der Fastnacht“. Kann jetzt noch einer guten Gewissens behaupten, dass am Aschermittwoch alles vorbei ist? Für den Vorstand und die Aktiven des CCO ist anscheinend das

ganze Jahr über Fastnacht und ab dem 11.11. wird es dann ernst –HELAU-

 

Text: Presseagentur Die Knipser


„Geschichten aus dem Koffer“ - 28.02.2017
Neue Veranstaltungsreihe startet im März


Ab März startet die Schul- und Stadtbücherei eine neue Veranstaltungsreihe. Die „Geschichten aus dem Koffer“ sind Vorlesestunden, die jeweils regelmäßig zweimal im Monat in der Bücherei stattfinden. Die Vorlesestunden für Kinder von drei bis fünf Jahren finden immer am 1. und 3. Dienstag im Monat um 15 Uhr und die Vorlesestunden für Kinder ab sechs Jahren immer am 1. und 3. Samstag im Monat um 10.30 Uhr statt. Vorgelesen wird von den neuen Vorlesepaten der Bücherei.
Neu ist auch der Vorlesepass für Kinder, der speziell für diese Veranstaltungsreihe geschaffen wurde. Für jede besuchte Vorlesestunde erhalten die Kinder einen Stempel in ihrem Pass. Ist der Pass voll, können sich die Kinder eine kleine Überraschung in der Bücherei abholen.
Alle Veranstaltungen sind kostenlos und dauern ungefähr eine Stunde. Veranstaltungsort ist die Schul- und Stadtbücherei Osthofen, Heinrich-Heine-Str. 9-11, 67574 Osthofen. Es wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten, da die Plätze sehr begrenzt sind. Für weitere Informationen und Voranmeldung: Frau Ritter, Tel.: 06242/91324217, E-Mail: bibliothek@igs-osthofen.de oder unter
www.bibliothek-osthofen.de


„Hüttenzauber“ in Osthofen – alljährliches Fastnachtsspektakel - 27.02.2017

Wie jedes Jahr am Rosenmontag sorgt DJ Anil beim Hüttenzauber in Osthofen für eine bunte Mischung an Musik, die die ganze Halle zum Tanzen bringt. Da tummeln sich Tiger, Prinzessinnen, Bären und Bauarbeiter auf der gut gefüllten Tanzfläche und springen bis der Boden bebt. Ungefähr 500 Personen sind auch in diesem Jahr auf dem inzwischen zur Tradition gewordenen „Hüttenzauber“. Sogar die 16-Jährigen werden eingelassen, müssen allerdings um Mitternacht wieder gehen, während die übrigen Gäste noch bis halb drei weiterfeiern dürfen.

Ein jedem liegt auf dieser Fastnachtsfeier ein schelmisches ´Helau` auf den Lippen und Wein und Sekt von hauptsächlich lokalen Anbietern werden gut verkauft. Ein letztes Mal bevor mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, lassen es sich alle gut gehen, schlagen ein wenig über die Stränge und amüsieren sich gemeinsam in der Carl-Schill-Halle in Osthofen. Organisiert wird die beliebte Veranstaltung wie gewohnt von der Turngemeinde Osthofen unter der Leitung von Gabriele Naumann.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser

 

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80er Jahre Party in Osthofen – ein ausgelassener Fastnachtsabend - 25.02.2017

Statt wie gewohnt zur alljährlichen Ü35 Party, lädt die Turngemeinde Osthofen unter der Leitung von Gabriele Naumann in diesem Jahr zur 80er-Jahre Party in der Carl-Schill-Halle Osthofen ein. „In den letzten Jahren hat sich unsere Feier immer mehr verjüngt. Immer mehr jüngere Gäste kamen und haben mitgefeiert, und so haben wir in diesem Jahr unser Programm an ein breiteres Publikum angepasst“, so Naumann. Bunt, neonfarben und wild durcheinander kombiniert, ganz im Stil der 80er Jahre verkleidet, feiern und tanzen ungefähr 600 Gäste aus Osthofen und Umgebung bis tief in die Nacht. Für die passende Musik mit Klassikern wie „Thriller“ von Michael Jackson oder „Ein bisschen Frieden“ von Nicole sorgt wie jedes Jahr DJ Anil. Wein und Sekt, der auf der Feier verkauft wird, kommt hauptsächlich von lokalen Winzern. Die Stimmung ist ausgelassen und der ein oder andere fühlt sich nostalgisch an seine Jugendzeit erinnert, während er laut „another brick in the wall“ von Pink Floyd mitsingt. Alles in allem ein rundum gelungener Abend, der auch bei dem jüngeren Publikum sehr gut ankam.

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser

 

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Zu allem entschlossen: Die Wingertshexen sammeln sich zum Sturm auf das VG-Rathaus.
Zu allem entschlossen: Die Wingertshexen sammeln sich zum Sturm auf das VG-Rathaus.

Chancenlos gegen Übermacht - 23.02.2017

Wingertshexen stürmen an Altweiberfastnacht VG-Rathaus in Osthofen 

 

Die närrischen Weiber trieben am Donnerstag ihr Unwesen in der Region. Auch die Verteidiger im VG-Rathaus in Osthofen hatten keine Chance und mussten schließlich vor der Übermacht der Wingertshexen kapitulieren. Verbandsgemeinde-Bürgermeister Walter Wagner und Osthofens Bürgermeister Thomas Goller erwiesen sich keineswegs als Spielverderber, sondern mischten im närrischen Getümmel kräftig mit. Noch vor dem obligatorischen Hexentanz ging es den politischen Amtsträgern jedoch an den Kragen. Schnipp-schnapp und die Krawatte war ab!



Magic Moves und Magic Flames wollen Wanderpokal verteidigen – 23.02.2017

Am 18.03.2017 werden die beiden Gesamtsieger des Vorjahres, die Magic Flames der Tanzformation Gimbsheim (Kategorie Kinder/Jugend) und die Magic Moves vom Carneval Verein Guntersblum (Kategorie Damen /Gemischt) den Versuch starten, den Wanderpokal zu verteidigen.
Beide Gruppen werden es aber nicht einfach haben. Ob beim 7. Kinder- und Jugendshowtanzturnier (Beginn 13.00 Uhr/Einlass 12.00 Uhr) oder beim 10. Showtanzturnier für gemischte und Damengruppen (Beginn 19.00 Uhr/Einlass 18.00 Uhr) – bei beiden Veranstaltungen werden wieder viele hochkarätige Gruppen aus Nah und Fern dabei sein.
Am Abend kann der Carnecal Club Osthofen zusammen mit den Seebachmaisjern ein kleines Jubiläum feiern. Zum 10. Mal öffnen sich die Türen der Wonnegauhalle für dieses, mittlerweile weit über die Grenzen von Osthofen hinaus bekanntes, Event.
Die Organisatoren des Turniers haben sich dafür auch ein paar Überraschungen einfallen lassen.
Als Schirmherr konnte in diesem Jahr MdB Jan Metzler gewonnen werden.
Karten (Preis: Mittags 7,00 € /abends 10,00 €) können ab dem 04.03.2017 bei Optik Bischof in Osthofen erworben werden. Aber beeilen Sie sich, die Karten sind erfahrungsgemäß schnell vergriffen.

Text: Presseagentur Die Knipser


Schulbuchausleihe an der Wonnegau-Schule Osthofen - 22.02.2017

Die Antragsfrist für die kostenlose Ausleihe von Schulbüchern sowie von Arbeits- und Übungsheften zum Schuljahr 2017 / 2018 endet am 15. März. Die Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit müssen bis zu diesem Tag bei den Schulen oder bei der Verbandsgemeinde Wonnegau abgegeben werden. Weitere Infos unter www.vg-wonnegau.de einsehbar.


Jahreshauptversammlung des Männergesangverein 1845 Osthofen - 21.02.2017

Der Männergesangverein 1845 Osthofen lädt am Freitag denn 3. März um 20 Uhr, zu seiner Jahreshauptversammlung ein, im Bürgerhaus Osthofen.

Berichte des Schriftführers und des Dirigenten stehen auf dem Programm, ebenso die Wahl des Präsidenten, des Schriftführers, des Archivars und der drei Beisitzer. Auch wird sich an diesem Abend für einen Vizepräsidenten ausgesprochen.

Gesprochen wird zudem über die Veranstaltungen, die für 2017 geplant sind.


Archivfoto der Gedenkstätte KZ Osthofen
Archivfoto der Gedenkstätte KZ Osthofen

Öffentliche Führung in der Gedenkstätte KZ Osthofen erstmals in englischer Sprache - 21.02.2017

 

Am Sonntag, 5. März 2017, um 14.30 Uhr findet in der Gedenkstätte KZ Osthofen eine öffentliche Führung statt, erstmals in englischer Sprache.

Die Führung beinhaltet Informationen zu Entstehung und Funktion des frühen Konzentrationslagers Osthofen, über die Haftgründe und den Alltag der Häftlinge im Lager, über Wachpersonal und Verantwortliche, den späteren Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Entstehung der Gedenkstätte sowie einen gemeinsamen Rundgang über das Gelände und die Möglichkeit zum Besuch der Dauerausstellung „Verfolgung und Widerstand in Rheinland-Pfalz 1933-1945“. Führung und Eintritt in die Gedenkstätte sind kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, Treffpunkt ist das Foyer der Gedenkstätte.


Ein närrischer Nachmittag für die Kleinen - 19.02.2017

 

Bienen, Cowboys, Hexen – wir befinden uns bei der Kinderfastnacht der Turngemeinde Osthofens an diesem Sonntagnachmittag am 19.02.2017 in der Carl-Schill-Halle Osthofen. Hier im Ort hat der Kinderfasching schon Tradition. Von 14:11 Uhr bis 16:11 Uhr tanzen Kinder bis 10 Jahre sowie deren erwachsene Begleiter auf der Tanzfläche vor der Bühne. Mit insgesamt etwa 350 Personen ist die Kinderfastnacht so gut besucht wie noch nie, lässt Gabi Naumann, 1.Vorsitzende der TGO, verlauten.

Das Programm beinhaltet Tanzauftritte des Karnevalclubs Osthofen, wie zum Beispiel der Tanzgruppe "Seebachflöhe". Auch Mitmachtänze für alle sind natürlich inbegriffen, viel Spaß bereitet hierbei der Versteinerungstanz. 

Während manch einer Kreppel und Brezeln an den zahlreichen Biergarnituren genießt, tummeln sich auf der Tanzfläche Wesen und Tiere aller Art und Größe. Zwischen Luftschlangen und Konfetti findet jeder Narre Platz sich auszutoben und für erfrischende Getränke ist auch gesorgt. Belohnt werden die Kinder durch Süßigkeiten, welche die zwei Moderatorinnen Gabi Naumann und Alexandra Sickenius, von der Bühne aus verteilen.

Den großen Andrang erklärt sich Frau Naumann mit der mangelnden Anzahl an Kinderveranstaltungen hier in Osthofen. „Die Eltern haben keine große Auswahl, aber natürlich ist die Veranstaltung auch einfach gelungen“, erklärt sie mit einem Schmunzeln.

Da bleibt nur eines zu sagen: Helau und bis zum nächsten Jahr!

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser 

 

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Weltgästeführertag in Osthofen - Die ereignisreiche Geschichte Osthofens - 19.02.2017

 

„Ich bin sehr glücklich über so viel Interesse“, sagt Gästeführerin Inge May, die einen Gesamtüberblick über die Geschichte Osthofens gibt. Ungefähr 60 Gäste sind zum Weltgästeführertag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Reformen- Zeit für Veränderung“ steht, erschienen und lauschten interessiert den Vorträgen über Hugenotten, einfallende Spanier und Religionskriege. Die Ludwig-Schwamb-Straße, früher Mainzer Gass`, war damals ein gesellschaftliches und politisches Zentrum der Stadt, ebenso wie der Marktplatz und das alte Rathaus, wo die Führung beginnt.

Immer wieder vergleicht Inge May historische Grundrisse, Stadtpläne und Luftaufnahmen mit heutigen, um die Veränderung, die Osthofen durchlaufen hat zu veranschaulichen. Seit 1999 ruft der Weltgästeführerverband jährlich einen Weltgästeführertag unter einem neuen Thema aus. Dies ermöglicht Bewohnern und Interessierten immer wieder neue Aspekte und historische Details zu erfahren und die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet zu erleben. In Osthofen hat sich eine Gruppe von sechs Gästeführern gebildet, die vom Bundesverband der Gästeführer in Deutschland e.V. anerkannt sind und im Sommer abwechselnd jeden Sonntag um 14:30 Uhr durch die Stadt führen. Am Weltgästeführertag werden die anwesenden Zuhörer in drei Gruppen aufgeteilt, lassen sich von Stadtbürgermeister Thomas Goller durch das historische Rathaus führen, von Peter Berger das Gebäude der kleinen Kirche näher erklären und von Ursula Feile die Veränderung des Marktplatzes und die Geschichte des Gasthofes „Zum weißen Roß“ erzählen. Dieser war früher nicht nur Herberge für Einheimische und Fremde, sondern auch Treffpunkt für politische Diskussionen und ausgelassene Tänze. Ursula Feile schließt mit dem Satz, dem ein jeder Osthofener nur zustimmen kann: „Freuen wir uns auf diesen noch namenlosen „Marktplatz“ und füllen ihn mit Leben“. Im Anschluss an die Führungen versorgen das Eine-Welt-Café, sowie das Weingut Karl May mit Kaffee, Kuchen, Brezeln und Wein.

 

Text: Anna Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Die Welt als Einheit betrachten– Vorbereitung des Gottesdienstes zum Weltgebetstages der Frauen - 17.02.2017

 

„Was ist denn fair?“, lautet der Titel des diesjährigen Weltgebetstages der Frauen, der traditionell am ersten Freitag im März weltweit stattfindet. Die Idee dahinter ist die Veranstaltung eines Gottesdienstes und eine Botschaft für mehr Gerechtigkeit und Frauenrechte, die Stück für Stück um die ganze Welt geht. Ganz so als würde sich Kerze an Kerze entzünden, wandert der Gedanke an eine Welt in Harmonie, Frieden und geachteten Menschenrechten von Kirche zu Kirche, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land und schafft so eine Verbindung der Menschen überall auf der Welt. In Vorbereitung auf diesen ökumenischen Gottesdienst am 3. März in der kleinen Kirche am Marktplatz in Osthofen trafen sich ungefähr 12 Frauen, die im katholischen Pfarrzentrum Osthofen angeregt diskutierten, planten und sich mit der philippinischen Bevölkerung  und Kultur beschäftigten. Nach einer ausführlichen Präsentation der Situation in einem Land, in dem es viel Armut und wenig soziale Sicherheit, dafür jedoch einen großen gesellschaftlichen Zusammenhalt gibt, folgt eine Diskussion in deren Vordergrund die Frage der Fairness steht: fair reisen, fair kaufen, fair produzieren. Aber auch frauenrechtliche Themen, wie zum Beispiel Sextourismus und das bestehende niedere Rollenbild der Frau, werden behandelt. In der Mittagspause stärken sich die Damen dann mit philippinischen, selbstgemachten Gerichten wie Empanadas, Kokos-Curry-Gemüse und Linsensuppe. Danach können sie mit neuer Energie die von dem philippinischen Komitee vorgegebenen Bibeltexte bearbeiten, deuten und in der Gestaltung ihres Gottesdienstes unterbringen. Die Kollekte vom 3. März wird an Hilfsorganisationen überwiesen, die Frauen und Familien auf den Philippinen unterstützen.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser


Hüttenzauber bei der TG 1848 Osthofen - 16.02.2017

 

Auch in diesem Jahr finden in der Carl-Schill Turnhalle, Osthofen wieder die beiden traditionellen Fastnachtspartys der TGO statt.

Am Fastnachtssamstag, 25.02.2017, steigt die Aprés Ski Party mit Hits der 80er und 90er. Los geht es ab 20.11 Uhr. Alle Fastnachter ab 18 Jahren sind recht herzlich eingeladen.

Am Rosenmontag, 27.02.2017 ab 20.11 Uhr, findet der Original "Hüttenzauber" statt. Alle Fastnachter ab 16 Jahren mit Partypass sind recht herzlich willkommen.

 

Wie bereits im letzten Jahr!

 

Du bist ab 16, jedoch unter 18? Dann brauchst Du den Partypass!

Minderjährige Festbesucher benötigen ihn um bei diesem Fest eingelassen zu werden. Er wird am Eingang abgegeben und muss spätestens um 24:00 Uhr wieder abgeholt werden.

 

Weitere Infos und Download des Partypasses findest Du unter:

http://www.partypass.de/herunterladen/rheinland-pfalz

 

Der Eintritt beträgt jeweils 7,--€.

Es wird eine Garderobe sowie Brezeln geben.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der TG Osthofen. www.tg-osthofen.de


Der Reichsbanner sieht nun wieder aus wie neu. Angelika Arenz-Morch, stellvertretende Leiterin des NS-Dokumentationszentrums in der Gedenkstätte KZ Osthofen, hält und begutachtet den Reichsbanner.
Der Reichsbanner sieht nun wieder aus wie neu. Angelika Arenz-Morch, stellvertretende Leiterin des NS-Dokumentationszentrums in der Gedenkstätte KZ Osthofen, hält und begutachtet den Reichsbanner.

Eine Historie des Überdauerns - KZ-Osthofen erhält Relikt des Widerstandes gegen die Nationalsozialisten - 14.02.2017

 

Auf den Tag genau 65 Jahre nach der Inhaftierung des Flonheimer Sozialdemokraten und späteren 1. Vorsitzenden der SPD, sowie langjährigen Ortsbürgermeisters seiner Heimatgemeinde, Johann Kern, schenkte dessen Sohn Karl Kern der Gedenkstätte KZ Osthofen eine Fahne des Ortsverbandes des Reichsbanners Schwarz – Rot – Gold.  Er erzählte uns bei dieser Gelegenheit, dass sein Vater 1933 diese, nachdem die Nazis an die Macht gekommen waren, in einer Wand hinter dem Tresen seiner Gaststätte „Zum Lamm“ eingemauert habe. So konnte dieses Symbol einer freien und demokratischen Republik unbeschadet die NS-Zeit überdauern. Nur drei der namentlich bekannten Flonheimer Juden konnten ihr Leben durch Flucht und Exil retten. Die Datenbank von Yad Vashem verzeichnet insgesamt 33 im Holocaust ermordete Menschen aus diesem rheinhessischen Dorf.

 

Am gleichen Tag wie Johann Kern wurden weitere acht Männer aus Flonheim nach Osthofen verschleppt, die meisten von ihnen waren SPD-Mitglieder und gehörten dem Reichsbanner Schwarz – Rot – Gold an, einem überparteilichen, von Sozialdemokraten dominierten Bündnis, das im Februar 1924 durch die drei Parteien der Weimarer Koalition (SPD, Zentrum, DDP) gegründet wurde. Es sollte dem Schutz der Weimarer Republik gegen ihre radikalen Feinde dienen.

Erster Vorsitzender des Ortsverbandes des Reichsbanners Flonheim war der jüdische Kaufmann Arthur Braun. Auch die Besitzer der größten Essigfabrik des damaligen Dt. Reiches, die Brüder Siegmund und Moritz Marx, unterstützen das Reichsbanner im Kampf gegen den aufkommenden Nationalsozialismus in ihrer rheinhessischen Heimat. So stellten sie den LKW der Essigfabrik für den Abwehrkampf gegen die Nazis zur Verfügung und erleichterten damit die Teilnahme ihrer Mitglieder an Aufmärschen und Versammlungen.

 

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde das Reichsbanner verboten, ebenso wie das 1931 geschaffene Bündnis Eiserne Front – dem neben dem Reichsbanner noch die freien Gewerkschaften und Arbeitersportverbände angehörten. Im Volksstaat Hessen erließ der „Sonderkommissar für das Polizeiwesen in Hessen“ ernannte Jurist und NSDAP-Landtagsabgeordnete Dr. Werner Best in kurzer Abfolge mehrere Durchführungsverordnungen auf der Grundlage der Notverordnung „Zum Schutz von Volk und Staat“ vom 28. Februar 1933. Darauf basierend geschah auch die offizielle Errichtung des KZ Osthofen rückwirkend zum 1. Mai 1933 als Durchführungsverordnung. Ebenso erließ Best innerhalb kurzer Zeit drei Landesverordnungen zu deren Ausgestaltung: am 13. März ordnete er die Ablieferungspflicht für Waffen und Munition an, zum 16. März verbot er mit sofortiger Wirkung die „marxistischen Verbände“ und am 19. April folgte das Verbot von Versammlungen und Werbetätigkeiten der Zeugen Jehovas. Neben den zentralstaatlichen Anordnungen der Reichstagsbrandverordnung bildeten diese Regelungen die Grundlagen für die Verfahren der am 21. März 1933 eingerichteten Sondergerichte. Im Vorfeld der Verfahren wurden bei vermeintlichen oder tatsächlichen Nazigegnern Hausdurchsuchungen durchgeführt und Verhaftungen vorgenommen. Davon betroffen waren auch die bereits erwähnten Flonheimer Bürger. Bereits im März 1933 wurden Arthur Wolf, Johann Kern u.a. wegen „verbotenen Waffenkaufs“ in Schutzhaft genommen und von der Staatsanwaltschaft des Darmstädter Sondergerichts wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Vorausgegangen war eine Anzeige eines Wendelsheimer Arztes vom 18. März 1933, der angab, im Jahre 1931 einen PKW beobachtet zu haben, welcher Waffen und möglicherweise Munition nach Flonheim brachte. Eine Durchsuchung nach Waffen am 23. März bei Mitgliedern der KPD und der SPD hatte allerdings nicht das gewünschte Ergebnis erbracht, Arthur Wolf und Johann Kern wurden kurzzeitig nach Hause entlassen. Nur wenige Wochen später, nämlich am 13. Mai 1933 wurden insgesamt neun Flonheimer Bürger, darunter Kern und Wolf, in „Schutzhaft“ genommen. Am 7. Juni 1933 erfolgte die Verurteilung der beiden Letztgenannten durch das Hessische Amtsgericht wegen Vergehens gegen die Ablieferungspflicht von Kriegswaffen zu einer geringfügigen Geldstrafe.

Man kann sicher davon ausgehen, dass die Mitglieder des Flonheimer Ortsverbandes des Reichsbanners nicht nur die Fahne des Reichsbanners dem Zugriff der Nazis entziehen konnten, sondern auch anderes belastendes Material zur Seite schaffen konnten. Auch die Gebrüder Marx konnten durch Flucht ins Ausland überleben.

 

Im Rahmen der Ausstellung „Carlo Mierendorff – Atmosphäre Weimar“, die von der Landeszentrale für politische Bildung und dem Förderverein Projekt Osthofen e.V. konzipiert und im Rahmen der Veranstaltungen zu „200 Jahre Rheinhessen“ vom 10. Mai bis zum 11. September 2016 in der Gedenkstätte KZ Osthofen gezeigt wurde, haben wir die Fahne des Reichsbanner Schwarz – Rot – Gold erstmalig einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Noch im Dezember 2016 konnten wir die Dipl. Restauratorin Anu-Susanna Ventelä mit der Restaurierung der Fahne beauftragen. Bis dahin wies die Fahne etliche Fehlstellen auf; so war der Adler lose angeheftet und etliche Buchstaben fehlten gänzlich. Am 30. Januar brachte uns Frau Ventelä die sehr schön restaurierte und gesäuberte Fahne zurück. Wir werden bei einer Überarbeitung unserer Dauerausstellung auch der Fahne und ihrer Geschichte einen Platz in der Ausstellung sichern.

 

Text: Gedenkstätte KZ Osthofen


Foto: Casa Nova Wohn- und Arbeitsprojekt
Foto: Casa Nova Wohn- und Arbeitsprojekt

Es ist geschafft! - 13.02.2017

 

Das Casa Nova in Osthofen feiert mal wieder! In der Winterprüfung hat ein weiterer Schreiner Umschüler die Gesellenprüfung bestanden.

 

Herr Schmitt (Name geändert) lebt im Umkreis von Ludwigshafen. Nach 7 Jahren verließ er die Schule und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch. Im Laufe der Jahre merkte Herr Schmitt, dass er so finanziell nicht besonders weit kam und begann sich durch Straftaten etwas dazu zu verdienen. Herr Schmitt wurde lange nicht erwischt oder nur verwarnt und so bekam Herr Schmitt gleich bei der ersten Verurteilung eine längere Gefängnisstrafe.

Seine Frau und seine 3 Kinder musste Herr Schmitt zurücklassen.

In der JVA besuchte Herr Schmitt den Schreinerhelferkurs des Casa Nova und erwies sich als geschickter Schreiner. Jedoch wechselte Herr Schmitt vor Kursende vom geschlossenen in den offenen Vollzug und konnte den Kurs nicht abschließen.

 

Herr Sawitzki, der Herrn Schmitt schon aus dem geschlossenen Vollzug aus dem Matheunterricht kannte, bemühte sich nun darum, dass Herr Schmitt vom offenen Vollzug aus die Ausbildung zum Tischler in der Schreinerwerkstatt in Osthofen für 2 Jahre besuchen konnte. Für Herrn Schmitt war das eine anstrengende Zeit, auch für Herr Ramb, der Schreinergeselle und Ausbilder war es nicht immer leicht, aber am Ende zählt das Ergebnis. Solange er noch im offenen Vollzug war musste er direkt nach der Arbeit wieder zurück und konnte seine Familie nur selten sehen. Herr Schmitt musste viel Schulstoff nachholen, da er frühzeitig die Schule beendet hatte. Schreiner müssen sich nicht nur mit Holz auskennen, natürlich gibt es in Berufsschule und Prüfung auch Sozialkunde. Es wurden umfassende mathematische Kenntnisse benötigt, Bernd Bänfer der Nachhilfelehrer war vor der Prüfung fast so aufgeregt wie Herr Schmitt selbst. Auch hier geht nichts mehr ohne PC sodass Herr Schmitt sich in das CAD Zeichnen einarbeiten musste. Er entwickelte zum Schluss sogar den Ehrgeiz seine Abschlusszeichnung mit dem PC zu erstellen. Eine besondere Herausforderung ist die verkürzte Umschulungszeit. Herr Schmitt musste in 2 Jahren alles das lernen, was normalerweise in 3 Ausbildungsjahren vermittelt wird. Aber er hat es geschafft und den Gesellenbrief bekommen.

 

Die Handwerkskammer konnte wieder ein Stück Massivholzmöbel als Gesellenstück bewundern. Auch Herr Schmitt wahrte die Casa Nova Tradition und fertigte sein Prüfungsstück aus Massivholz. Der Holzvollauszug an den Schubkästen begeisterte die Prüfungskommission, aber auch seine Zielstrebigkeit bei der Handarbeitsprobe überzeugte. Markus Deparade, der Schreinermeister und Arbeitserzieher freut sich auf die nächste Hürde. Im Sommer 2018 werde im Casa Nova 4 Schreiner die Prüfung machen.

Herr Schmitt hat die Prüfung auf Anhieb bestanden und kann nun sein neues Leben mit seinem Gesellenbrief starten.

Wir freuen uns mit Herrn Schmitt, danken der Berufsschule in Alzey für die Unterstützung und wünschen Herrn Schmitt alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Herr Schmitt kann nach seiner Prüfung sofort bei einem Zulieferer für eine große überregionale Firma anfangen.

 

Text: Casa Nova Wohn- und Arbeitsprojekt


Grand Central Bigband im „Zum Schwanen“ - 11.02.2017

Frank Sinatra und viele weitere Klassiker

 

Ein vollbesetzter Saal, eine ebenfalls vollbesetzte Bühne – die Grand Central Bigband ist zu Gast im Landgasthof „Zum Schwanen“. Bei entspannter Atmosphäre spielt die Band Swing-Klassiker, Soul, Jazz und Filmmusik. Auf der Empore lassen sich sogar einige Zuschauer von der Musik mitreißen und tanzen begeistert.

Der Sänger der Band sei ein großer Swing-Fan, berichtet der 1.Trompeter des mittlerweile schon seit 20 Jahren bestehenden Ensembles. Die Musiker und Sänger stammen aus ganz unterschiedlichen Städten. Die Zusammensetzung der Band ergibt sich aus dem Interesse der Einzelnen Kontakt untereinander zu halten. Kontakt durch Musik sozusagen. Mehrmals jährlich gibt die Grand Central Bigband Konzerte und überzeugt durch professionelle Musiker. Auch die Resonanz an diesem Abend ist positiv.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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