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„Zwei Menschen können zusammen singen, aber nicht zusammen sprechen“ – Konzert zum Mitsingen im Johannes Centrum – 28.05.2017

 

Jeanette Giese von der Voice Akademie, Pianist Peter Moss und die O-Town Singers sorgten an diesem Sonntagnachmittag für reichlich Stimmung im Wonnegausaal des Altenheims Johannes Centrum, Senioren- und Pflegeeinrichtung von Familie Wegner geführt. Das Mitsingkonzert war eine der vielen Veranstaltungen, welche die Teilhabe der Senioren an der Gemeinschaft und Gemeinde fördert. Musikfreunde von 18 bis 100 Jahren sangen zusammen.

 

Die anwesenden Senioren strahlten, wenn Jeanette Giese und der Londoner Dirigent Peter Moss ihre Lieder anstimmten und konnten dank eines Beamers auch selbst mitsingen.

Zum Einsingen ertönte das altbekannte Kinderlied "Bruder Jakob", später auch im schnellen Tempo und sogar im Kanon. Beim Gospel „John Brown’s Body“ wurde mitmarschiert und bei „I like the flowers“ mit dem Hintern gewackelt. Jeanette Giese singt nicht nur, sie gestikuliert und schauspielert leidenschaftlich zu jedem einzelnen Lied, trotz der strahlenden Scheinwerfer und der Temperaturen bei fast 30 Grad. Auch Peter Moss ist sichtlich begeistert von der energiegeladenen Sängerin und stellt mit sympathischem britischen Akzent fest, dass „ohne diese Frau nix geht weiter!“. Zur Hilfe standen der Sängerin die O-Town-Singers aus Osthofen zur Verfügung. Entweder im Publikum oder vorne als mehrstimmiger Chor sangen sie bei jedem Lied lautstark mit. Bei „Rock mi!“ wurde das Publikum dazu animiert, im bekannten Takt des Queen Songs „We Will Rock You“ zu stampfen und zu klatschen. Und für das Lied „Kauf dir einen bunten Luftballon“ aus dem Jahr 1961 brauchten einige Senioren nicht mal den Beamer, sie konnten auch ohne Text freudestrahlend mitsingen. Danach wurden die Gäste von Giese noch zu einem Sekt und zum „Schnabulieren“ eingeladen.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

In Stein gemeißelte Geschichte: Gästeführung an der Osthofener Stele – 28.05.2017

 

Am Sonntagnachmittag lud Gästeführerin Inga May interessierte Bürger zu einer Führung, beziehungsweise einem Sit-In rund um die Stele am Osthofener Bahnhof ein.

Die steinerne Skulptur des Künstlers Georg Viktor wird dabei als Kunst am Bau und Lesebuch zugleich offenbart. Auf ihren vier Seiten finden sich diverse Verweise auf die Geschichte Osthofens und seiner bekannten Söhne, deren Taten „gleich einem Leuchtturm weit über Osthofen hinaus strahlten“, so May.

So etwa wird auf August von Pauli verwiesen; der gebürtige Osthofener trieb mit seiner Erfindung des Fischbauchträgers die Eisenbahnbautechnik des 19. Jahrhundert maßgeblich voran.

Des weiteren wurden der Physiker Friedrich Magnus Schwerdt, der Uhrenfabrikant Dietrich Grün sowie der Komponist Wendelin Weißheimer in der Stele verewigt.

Selbst der Schillturm bekommt mit der Stele ein Denkmal gesetzt, und mit dem KZ Osthofen wird außerdem auch an dunklere Kapitel der Stadtgeschichte erinnert.

Wie immer bei Gästeführungen in Osthofen wurde der Ausflug durch die Stadtgeschichte durch einen kulinarischen Gruß der Osthofener Winzer abgerundet.

Die nächste Führung findet am Sonntag, den 04. Juni statt, in Form der Großen Mühlwanderung, Start ist um 14:30 Uhr.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser 

Gewinnspiel der Osthofener Zeitung – 27.05.2017

Die Gewinner des Puzzle-Fiebers

 

Das Puzzle-Fieber war bisher das erste Gewinnspiel der Osthofener Zeitung und es war sofort ein großer Erfolg. Während eines bestimmten Zeitraums waren in den Ausgaben der Zeitung diverse Puzzleteile versteckt, die von den Teilnehmern ausgeschnitten und am Ende richtig zusammengeklebt werden mussten. Anschließend musste das geklebte Bild lediglich an unsere alte Redaktion in der Wilhelm-Leuschner-Straße geschickt werden.

Wir haben dann aus den gesamten Teilnehmern die Gewinner ausgelost. Insgesamt haben vier Leute ein glückliches Händchen bewiesen und das Gewinnspiel gewonnen. Den ersten Platz belegte Mirco Christmann, der damit einen 45 Euro Gutschein für das Restaurant „Zum weißen Ross“ gewonnen hat. Einen 30 Euro Gutschein für das Restaurant „Zum Poseidon“ in Worms gewann das Ehepaar Richard und Evelyn Ritter. Den 3. Preis, und damit einen 10 Euro Gutschein für das Osthofener Eiscafe Amalfi, gewann Ute Herwig-Rißberger.

Zum einjährigen Geburtstag unserer Zeitung haben wir das Design geändert und wollten dazu Ihre Meinung in Erfahrung bringen. Als kleine Belohnung für Ihr Feedback gab es hierfür eine Tasse mit dem Logo der Osthofener Zeitung. Leider konnten wir nicht allen, die uns ihre Meinung mitgeteilt haben, eine Tasse schenken. Aus diesem Grund wurden drei Gewinner ausgelost. Frau Born, Herr Hänle und Frau Hillbrat wurden dabei gezogen und bekamen somit als Dankeschön für Ihr Feedback jeweils eine Tasse.

Die Urkunden und Preisübergaben an die sympathischen Gewinner fanden am 27. Mai in der neuen Redaktion in der Friedrich-Ebert-Straße 31-33 statt.

Noch einmal von uns einen herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, dass Sie mitgemacht haben.

Viel Glück beim nächsten Mal.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

Gleich drei Flugschüler bewältigen ersten Streckenflug – 27.05.2017

 

Gleich drei Flugschüler des Luftsportvereins Osthofen e.V. bewältigten nun ihren ersten 50-Kilometer Streckensegelflug und nahmen damit eine der größten und letzten Hürden auf dem Weg zur Segelfluglizenz. Als erste umrundete die 34 jährige Flugschülerin Kathrin Eßlinger ein Dreieck vom Flugplatz Worms über die Flugplätze Bensheim und Weinheim und zurück nach Worms. Die Flugschülerin hatte Ende 2011 die Segelflugausbildung im Verein begonnen. Julian Jung (23 Jahre) absolvierte bei durchwachsenem Wetter die Flugstrecke von Worms zum Flugplatz Landau wo der das Flugzeug sicher landete. Er ist nun seit sieben Jahren im Verein. Erst kürzlich legte er die theoretische Prüfung ab. Diese ist Voraussetzung für den ersten Streckenflug. Als dritter im Bunde flog der 19jährige Andreas Müller ebenfalls von Worms nach Landau. Während seines Fluges war herrliches Segelflugwetter. Andreas Müller ist nun seit drei Jahren Flugschüler im LSV Osthofen. Die Wetterbedingungen auf allen drei Flügen waren unterschiedlich. Doch eins haben alle 50Kilometer-Fliger gemein: Der erste Abflug vom Heimatflugplatz kostet die Flugschüler immer einige Überwindung. Zu Hause sind die besten Stellen für die benötigten aufsteigenden Luftmassen sehr vertraut. Unterwegs müssen die Schüler darauf vertrauen, mit ihrer bisher erworbenen Erfahrung anhand von Geländebeschaffenheit oder Wolkenbild den Aufwind aufzuspüren zu können.

Viele Orte des Terrors: Das Lagersystem von Natzweiler-Struthof - 26.05.2017
Ausstellungseröffnung "Bientôt La Liberté Nous Reviendra - Freiheit - so nah, so fern" am 1. Juni in der Gedenkstätte KZ Osthofen

Zur Ausstellungseröffnung "Bientôt La Liberté Nous Reviendra - Freiheit - so nah, so fern" lädt die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB) am Donnerstag, 1. Juni um 18.00 Uhr in die Gedenkstätte KZ Osthofen ein.
Nach der Begrüßung durch Bernhard Kukatzki¸ Direktor der LpB, informiert Sibylle Thelen, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, über die "Die Bedeutung der Ausstellung für die grenzüberschreitende Gedenkarbeit". Schriftsteller Ernst Heimes aus Koblenz stellt anschließend rheinland-pfälzische Aspekte der "Lager Natzweiler und ,Kochem' in Zeitzeugenberichten" vor.
Vor dem ersten Rundgang führt dann Frédérique Neau-Dufour, Direktorin des Centre Européen du Résistant Déporte in die Ausstellung ein.

 

Die Ausstellung
Die französisch-deutsche Ausstellung präsentiert die Geschichte des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsass und seiner fast 70 Außenlager im Gebiet der heutigen Bundesländer Baden-Württem-berg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Texte der Ausstellung sind in deutscher und französischer Sprache verfasst. Die Ausstellung wurde vom Centre Européen du Résistant Déporté unter Regie des Französischen Verteidigungsministeriums und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erarbeitet. In Kooperation mit der Kreisverwaltung Cochem-Zell wurden Informationen zum Außenlager Bruttig-Treis (bei Cochem) eingefügt.
Die Ausstellung wird bis zum 6. August in der Gedenkstätte KZ Osthofen zu den üblichen Öffnungszeiten präsentiert: Di. bis Fr. von 9.00 - 17.00 Uhr und Sa., So. und an Feiertagen von 13.00 - 17.00 Uhr.

Das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof
Von 1941 bis 1945 war das KZ Natzweiler mit seinen fast 70 Nebenlagern eines der mörderischsten Lager des NS-Systems. Von den ca. 52.000 Deportierten des KZ Natzweiler sahen etwa 35.000 das Hauptlager nie. Fast 22.000 Deportierte überlebten das KZ nicht.
Für die Deportierten waren durch die menschenunwürdigen Bedingungen Terror und Tod ständige Begleiter. In Natzweiler durchgeführte medizinische Experimente an Deportierten, endeten durch die grausame, Behandlung oft tödlich.

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.gedenkstaette-osthofen.de .

 

Text: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz 

Stammtisch beim Bürgerverein Wonnegau e.V. – 24.05.2017

 

Am Freitag, dem 2. Juni findet in der Gaststätte „Delphi“ um 19 Uhr der nächste Stammtisch des Bürgerverein Wonnegau e.V. statt. Der Bürgerverein freut sich auf Ihr kommen. 

Geschichte in Stein – „Sit-in“ an der Osthofener Stele – 22.05.2017

 

Die Osthofener Stele ist „Kunst-am-Bau“ und „Lesebuch“ zugleich. Sie erzählt von Osthofener Persönlichkeiten und Ereignissen, die in Osthofen fast vergessen waren, zu  ihrer Zeit aber weit über Osthofen hinaus gewirkt haben.

Diese Führung ist besonders geeignet für Personen, die nicht weit laufen können und/oder gerne im Sitzen dem/der Gästeführer/in lauschen.

Sonntag, 28. Mai 2017 um 14:30 Uhr, Stele am Osthofener Bahnhof / Dauer: ca. 1,5 Stunden

Die Führung kostet 6,00 € incl. Gruß aus Osthofener Keller und Küche. Voranmeldung möglich:  Ursula Feile (0152-26193655), Inga May (06241-4838790) 

Von Osthofen nach Natzweiler – 22.05.2017

Exkursion zur Gedenkstätte KZ Natzweiler-Struthof Im Elsass

 

Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz bietet eine Tagesfahrt per Bus zur Gedenkstätte zum ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof im Elsass an. Im Mittelpunkt der Exkursion werden das im Lagergelände befindliche Museum und das Centre Européen du Résistant Déporté stehen.

Die Fahrt startet am 23. Juni an der Gedenkstätte KZ Osthofen mit einem Zwischenstopp am Hbf. Ludwigshafen/Rh. und endet am Abend wieder in Osthofen. In der unter der Regie des  Französischen Verteidigungsministeriums stehenden Gedenkstätte werden die Besucher/innen über den Aufbau des Lagers und seine Organisation informiert. Im Mittelpunkt stehen die Deportierten und ihr tägliches Leben, der Terror und der Tod als ständige Begleiter. Informiert wird auch über in Natzweiler durchgeführte medizinische Experimente an Deportierten sowie über die Rolle von Natzweiler als Stammlager vieler Außenlager (wie z.B. des Lagers Bruttig-Treis bei Cochem 1944) im NS-Lagersystem.

Darüber hinaus wird die im Centre Européen du Résistant Déporté (Europäisches Zentrum der deportierten Widerstandskämpfer) geleistete Erinnerungsarbeit vorgestellt. Die außerhalb des Lagerbereiches gelegene, gegenüber dem ehemaligen Restaurant Struthof befindliche Gaskammer, die aus einem zuvor dort befindlichen Ballsaal 1943 umgebaut worden war, steht ebenfalls auf dem Programm.

Für die Teilnahme an der Exkursion wird eine Teilnahmegebühr von 20,-- EUR erhoben. Im Rahmen des Besuchsprogramms ist ein Mittagsimbiss im CERD enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist am 9.Juni 2017. Rechtzeitig vor der Fahrt erhalten die Exkursionsmitglieder eine Bestätigung der Teilnahme von der Gedenkstätte.

Die Tour ist eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Bientôt La Liberté Nous Reviendra – Freiheit – so nah, so fern“, die am 1. Juni in der Gedenkstätte KZ Osthofen um 18 Uhr eröffnet wird. Sie zeigt die Situation von Häftlingen im Stammlagers Natzweiler und in den zahlreichen Außenlagern 1944/45. Diese Ausstellung wird bis zum 6. August gezeigt.

Informationen zur Tagesfahrt und zur Ausstellung gibt es unter www.gedenkstaette-osthofen.de

Später durften auch die Kleinen für drei Lieder auf die Bühne treten. Die Lehrlinge im Jugendorchester präsentierten „Fluch der Karibik“, „Lady Marmalade“ und schlossen die erste Hälfte mit „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ ab. Im zweiten Teil ging es pompös weiter mit dem amerikanischen Militärmarsch „Unter dem Sternenbanner“ von John Philip Sousa und es gab ein paar Klassiker wie die Soundtracks von Jurassic Park oder Harry Potter zu hören.

Seit 8 Jahren steht der WBO bei dem Frühjahrskonzert jährlich mit einem neuen Motto auf der Bühne, um wieder frischen Wind in die Konzertreihe zu bringen. Dazu tragen nicht nur die Dirigenten und Leiter der WBO bei, sondern jedes der 186 Mitglieder im Verein wirkt mit. Wie es derzeit oft mit älteren Vereinen zu sein scheint, gehe auch beim WBO die Mitgliederzahl leicht zurück, aber Musikschulleiterin Claudia Loth sei positiv gestimmt, was die Zukunft des Blasorchesters angehe. Nächstes Jahr feiert der 1978 gegründete Verein bereits sein 40-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass werde es eventuell sogar ein spezielles Frühjahrskonzert geben, so Frau Loth. Bis dahin kann man sich auf zahlreiche weitere Konzerte der WBO freuen, wie zum Beispiel das am 25. Juni stattfindende Jugendkonzert im Weingut Grittmann.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Richtfest im neuen Wohnquartier „In den Weingärten“ – 19.05.2017

 

Der Rohbau der Wohnung im neuen Wohnquartier „In den Weingärten“ ist bereits fertig und viele sind schon verkauft. Aus diesem Anlass versammelte man sich am Freitagmittag im obersten Stockwerk zum Richtfest, wobei man die Gebäude begutachten und mit den Architekten plaudern konnte.

Architekt und Geschäftsführer der fwp-GmbH Tilo Weisbrod eröffnete die Veranstaltung und betonte, dass das Richtfest vor allem den Handwerkern gelte. Er lobte die Qualität und Präzision ihrer Arbeit und die Geschwindigkeit, in der die Realisierung des Projekts voranschreite. Man stünde kurz vor der Finalisierung des Innenbaus, so Weisbrod.

Tatsächlich soll das neue Wohnquartier noch im vierten Quartal dieses Jahres fertig werden, noch vor dem vertraglich vereinbarten Termin Ende Januar 2018. Auch Stadtbürgermeister Thomas Goller lobte das rasante Tempo des Baus, das Fest zum ersten Spartenstich scheine erst wenige Wochen her zu sein. Außerdem bedankte er sich bei Tilo Weisbrod für seinen Mut, dieses Großprojekt zu realisieren und zu stemmen.

Nach den Ansprachen folgte ein reich gedecktes Büffet für die Gäste und mit gut gefüllten Bäuchen konnte man sich im Nachhinein von den Architekten durch das Gelände und die Häuser führen lassen. Wer keine Höhenangst hat, durfte auf der Krankorbfahrt einen Blick auf das Gelände und auf Osthofen von oben ergattern. Ab 16 Uhr wurde in den Räumlichkeiten der Dachgeschosswohnung noch eine After-Work-Party bis in die späten Abendstunden gefeiert. Auf der Webseite www.angekommen.io können sich Interessierte über das Bauprojekt informieren.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Für Gleichwertigkeit und gegen Diskriminierung - 16.05.2017

Landesweites Netzwerktreffen der „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“

Am 16. Mai in der Gedenkstätte KZ Osthofen

 

„Respekt, Toleranz und gesellschaftliches Miteinander sind leider nicht selbstverständlich. Wir müssen etwas dafür tun“, forderte Bernhard Kukatzki, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung beim landesweiten Netzwerktreffen der Aktion „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage (SOR)“. Rund 190 Lernende und Lehrende machten mit bei dem Aktionstag in der Gedenkstätte KZ Osthofen.

„Miteinander Vielfalt leben“ lautete das Motto des 10. Netzwerktreffens. In neun Workshops bauten die Schülerinnen und Schüler Vorurteile ab, übten sich im Dialog und Perspektivwechsel. Auf dem Stundenplan standen „Argumentationstraining gegen Vorurteile“, „Leben mit Behinderung: Dialog und Miteinander durch Gebärdensprache“, „Sinti und Roma früher und heute“ oder „Flüchtlinge in unserer Stadt“.

Am Nachmittag ging es um die Vernetzung der Schulen untereinander.

„Wir wollen Aktionen planen, die Schulen einer Region für das friedliche Miteinander in Vielfalt gemeinsam vor Ort umsetzen können“, betonte Landeskoordinatorin Anke Lips. Bürgermeister Thomas Goller überbrachte die Grüße der Stadt Osthofen und machte sich für ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt stark.

SOR ist mit 2.400 Schulen bundesweit das größte Schulnetzwerk. „Auch wir in Rheinland-Pfalz tragen dazu bei, dass dieses Netzwerk stetig wächst“, versicherte Bernhard Kukatzki. 112 Schulen mit 85.000 Schülern und Schülerinnen und 7.000 Lehrkräften sind bereits dabei.

AWO sagt Danke! – 15.05.2017

 

Der Vorstand der Arbeiterwohlfahrt Osthofen bedankt sich auf diesem Wege für die Unterstützung seiner Arbeit für die Menschen in der Stadt Osthofen.

Ohne die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die großzügigen Spenden, wären die vielfältigen Aufgaben nicht durch zu führen.

Für die finanzielle Unterstützung bedankt sich der Vorstand heute bei den Osthofener Wingertshexen, die in diesem Jahr eine Spende von 711,81E überreichten und bei den Landfrauen Osthofen die aus dem Erlös des Ostermarktes 2017 einen noch nicht benannten Betrag übergeben werden. Die Spenden sind für den Betrieb des Bürgerbusses gedacht.

Ein Dank geht auch an die Herausgeber der „Osthofener Zeitung“, die in ihren Ausgaben eine kostenlose Anzeige für die Arbeiterwohlfahrt veröffentlichen. Zum Schluss erinnert der AWO-Vorstand an die nächste Altenstube im Bürgerhaus am 23.05.2017, Beginn um 14:00 Uhr. Es wird Muttertag gefeiert. 

Ehrenamtliche Helfer machten beim Rheinradeln auf den Osthofener Judenfriedhof aufmerksam - 15.05.2017

 

Einige Ehrenamtliche kümmern sich seit geraumer Zeit mit um den Osthofener Judenfriedhof an der Mettenheimer Straße. Ihre Ideen erbrachten Verbesserungen an Zugang, Mauer und Zaun. Ein Mitglied der Gruppe übernahm die Kosten für ein Hinweisschild, welches schon einmal probeweise am Eingang angebracht wurde. Die offizielle Übergabe findet bei einer Führung des Kulturnetzwerkes am 20. August statt.

Die Gruppe hatte den Friedhof am Tag des Rheinradelns zur Besichtigung geöffnet und sich über das rege Interesse gefreut. Zu den Besuchern dort zählten auch MdB Jan Metzler und CDU-Ortsvereins-Chef Mathias Loris.

Kräuter am Wegesrand – 14.05.2017

„Von den Bauern gefürchtet, von den Kräuterhexen geschätzt“

 

Bei hervorragendem Wanderwetter des 14. Mai luden die Rheinhessen Walker zu einer sechs Kilometer langen Nordic-Walking-Tour ein, die ein Stück über den Rheinterassenweg und den Osthofener Weinbergschneckenweg führte. Um 11 Uhr trafen sich die ungefähr 60 Teilnehmer am Schneller neben der Verbandsgemeindeverwaltung Wonnegau, wo sie von der Tourführerin Marion Fink und ihrem vierköpfigen Betreuerteam empfangen wurden. Sofern keine eigenen Nordic-Walking-Stöcke vorhanden waren, konnten sich die Teilnehmer problemlos ein Paar leihen.

Bevor die Tour losging, hielt der Ortsbürgermeister von Osthofen Thomas Goller eine kurze, charmante Einstiegsrede für das bereits 2013 ausgezeichnete Event. Die Führerin der Tour erklärte, dass diese einerseits einen sportlichen Teil, durch das ambitionierte Wandern haben wird, aber auch einen informativen Anteil durch diverse Pause beziehungsweise Stopps, bei denen die unterschiedlichsten Pflanzen am Wegesrand als waschechte Kräuter ausgemacht wurden. Diese Kräuter wurden genau inspiziert und definiert, dazu gab es einige Tipps wie man die Kräuter stärker in den Alltag einbauen kann.

Anschließend wurde voller Freude losmarschiert bis zu den jeweiligen Stopps, dort wurden verschiedene Kräuter liebevoll von Frau Fink vorgestellt. Währenddessen wurden die Teilnehmer durch interessante Anekdoten und allgemeine Informationen unterhalten. Um circa 14 Uhr war die Tour vorbei und die Teilnehmer kamen sonnengebadet und fröhlich zurück an ihr Ziel.

Wenn Sie mehr über die Rheinhessen Walker erfahren möchten dann besuchen Sie die Internetseite „Rheinhessen-Walker.de“, dort finden Sie weitere Informationen zu kommenden Veranstaltungen.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Rote Rosen zum Muttertag – 13.05.2017

 

Auch in diesem Jahr war der SPD Ortsverein Osthofen am Samstag vor dem Muttertag mit

einem Infostand an der Volksbank und überreichte allen Müttern eine Rose. Verstärkung hatten sie in diesem Jahr durch den Bundestagsabgeordneten Marcus Held.

 

Text: SPD Osthofen

 

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„Mühlheim – Kleiner Ort mit großer Vergangenheit“ - 13.05.2017

 

Die historischen Besonderheiten Mühlheims erschließen sich dem Besucher meist nur zusammen mit den Gästeführern: Ob Tempelritter, Nonnenkloster, mittelalterlicher Friedhof, historische Mühlen oder Schwefelquellen – all das gilt es bei der Tour durch das idyllische Mühlheim wiederzuentdecken.

 

Sonntag, 21. Mai 2017 um 14:30 Uhr, Dauer: ca. 2 Stunden / Treffpunkt: Mühlheim, Schleifgasse – Eingang Altmühle

 

Die Führung kostet 6,00 € incl. Gruß aus Osthofener Keller und Küche. Um Voranmeldung wird gebeten: Ursula Feile (0152-26193655), Inga May (06241-4838790) 

Osthofen (er)leben – 12.05.2017

Die neue Infobroschüre und der Stadtplan für Einheimische und Touristen

 

Am 12. Mai präsentierten der Osthofener Bürgermeister Thomas Goller und der Geschäftsführer des Printhauses Herr Wolf stolz den neuen Stadtplan und die 70-seitige Infobroschüre. Die neue Auflage umfasst 3000 Exemplare und ist komplett überarbeitet. Es wurden neue Schwerpunkte gesetzt, sodass die bisherige Zielgruppe erweitert wurde. Der Stadtplan und ganz besonders die Infobroschüre machen einen äußerst gelungen Eindruck. Man erkennt auf den ersten Blick, dass viel Herzblut und viele Arbeitsstunden darin stecken. Auf die Frage, wie viele Stunden Herr Wolf letztendlich an Arbeit investiert hat, antwortet er gegen über der OZ, dass ungefähr 100 Arbeitsstunden hereingesteckt wurden, bis die Exemplare so aussahen wie sie es jetzt tun.

Der neue kleine Stadtplan ist einerseits ein klassischer Stadtplan, andererseits hat er aber noch einiges mehr zu bieten wie zum Beispiel eine detaillierte Auflistung der Sehenswürdigkeiten und Gastronomien in Osthofen.

Eine Infobroschüre wie diese hat es in Osthofen bisher noch nicht gegeben, sie ist quasi eine Erweiterung des Stadtplans, da sie einen größeren Umfang hat. In ihr werden zusätzlich zur Stadthistorie noch weitere interessante Informationen über Osthofen und Erlebnis-Tipps den Besuchern aufgezeigt. In Zukunft wird sich jeder Fremde sofort in der Stadt zurechtfinden und das gesamte Potenzial der Stadt ausschöpfen. Die einheimischen Bürger wurden selbstverständlich nicht vernachlässigt. Für sie gibt es ebenfalls jede Menge Informationen, die sie bisher garantiert nicht kannten. Ein Beispiel hierfüris, dass es in Osthofen unglaubliche 60 verschiede Vereine gibt. Hätten Sie das gewusst? Zusätzlich gibt es viel Wissenswertes für Familien, alle wichtigen Rufnummern der Dienste Ihrer Umgebung und politische Grundinformationen. Ein weiteres positives Merkmal der Auflage ist, dass die Finanzierung komplett über das Gewerbe lief und die Stadt somit kein Geld gekostet hat.

Die neue Auflage liegt in allen Stadtgebäuden, der Infothek und in verschiedenen gastronomischen Betrieben aus. Zusätzlich steht die Broschüre online zum Download zur Verfügung.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser 

Siegerehrung der Aktion „Fit und schlank mit Ihrer Bank" – 11.05.2017

Überreichung der Spendenschecks Aktion Fit & Schlank mit Ihrer Volksbank Osthofen

 

Die Siegerehrung mit Abschlusspräsentation, Überreichung des Spendenschecks und warmem Buffet fand am 11. Mai um 19 Uhr in der Volksbank in Osthofen statt.

 

Die Volksbank Alzey-Worms veranstaltet das soziale Projekt „Fit und Schlank mit Ihrer Bank“ zum neunten Mal und bisher war jedes Mal ein großer Erfolg. Das gesamte Projekt steht unter dem Slogan: „Abspecken für einen guten Zweck … und natürlich für sich selbst“. Insgesamt haben 153 Menschen teilgenommen, die in neun Teams eingeteilt waren, die aus unterschiedlichen Orten und Gemeinden aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Alzey-Worms kamen. Die Teams kamen aus Alzey, Eich, Guntersblum, Monsheim, Westhofen, Mainz, Worms und Osthofen, sogar die Mitarbeiter der Bank haben bei diesem tollen Projekt mitgemacht und ihr Bestes gegeben. Die Siegerehrung wurde von ungefähr 120 Menschen besucht, die bestens mit regionalem Wein und einem köstlichen Buffet von der Metzgerei Kratz versorgt wurden. Bei der Präsentation zum Abschluss der Aktion wurde hervorgehoben, dass alle Teilnehmer das komplette Programm durchgezogen haben. Des Weiteren wurde erläutert, dass ein gutes Gewicht und ein gesunder Körper nicht allein für die Physis wichtig sind, sondern enorm wichtig für die eigene Psyche.

Die Aktion wurde am 2. März gestartet und dauerte bis zum 17. April an. Für jedes Kilogramm, das die Teilnehmer abnahmen, spendete die Volksbank Alzey-Worms sechs Euro an ein regionales Projekt. Die Teilnehmer aller Gruppen trainierten nicht auf eigene Faust, sondern wurden durch professionelle Coaches durch ihr Trainingsprogramm geführt, wobei sich die Teilnehmer immer mal wieder im Fitnessstudio oder in Vereinen trafen um von ihren Erlebnissen und Erfolgen zu berichten. Zusätzlich zum disziplinierten Training bekamen die Teilnehmer angepasste Ernährungspläne, da das bereits die häufig zitierte „halbe Miete“ sei. Im letzten Jahr hatten die Gruppen durchschnittlich 5,05 Kilogramm pro Person abgenommen und das war bereits ein außerordentliches Ergebnis, doch dieses Jahr konnten die Teilnehmer das Ergebnis noch einmal überbieten mit einem unglaublichen Ergebnis von 5,61 Kilogramm. Das Siegerteam mit einem noch höheren Durchschnitt von 6,77 Kilogramm kam aus Eich. Es erhielt als zusätzliche Prämie zu dem abgenommen Gewicht noch eine elegante Sporttasche. Alle Teams zusammen haben durch ihr Training eine Summe von 5115 Euro verdient, diesen Betrag erhöht die Volksbank durch eine großzügige Spende auf 5500 Euro. Das Geld, das die Mitarbeiter der Volksbank durch Ihre verlorenen Kilos sich verdient haben, wird an die Wormser-Tafel gespendet.

 

Insgesamt war es ein herausragendes Projekt, da alle Beteiligten davon profitieren. Es war also eine sogenannte „win-win-Situation“. Mit solchen Projekten machen wir gemeinsam unsere Region ein wenig besser.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur „Die Knipser“

Ein Klassentreffen besonderer Art: 'Schulen ohne Rassismus' in Osthofen - 11.05.2017

10. Netzwerktreffen der rheinland-pfälzischen "Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage" am Dienstag, 16. Mai 2017 in Osthofen / Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Unter dem Motto "Miteinander Vielfalt leben" lädt die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz am Dienstag, 16. Mai 2017 von 9.00 - 16.00 Uhr zum 10. Netzwerktreffen der rheinland-pfälzischen Schulen im Projekt Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage (SOR-SMC) in die Gedenkstätte KZ Osthofen ein.
Zum Treffen haben sich 174 Jugendliche und Lehrkräfte von SOR-SMC-Schulen aus ganz Rheinland-Pfalz angemeldet. Auf dem Programm stehen jede Menge Workshops, Projekte und Präsentationen sowie ganz besonders der Erfahrungsaustausch. In den neun Workshops für Schülerinnen und Schüler geht es u.a. um Flucht, Poetry Slam und Möglichkeiten Ausgrenzungen zu überwinden und ein Miteinander zu gestalten.
Die beiden Lehrerworkshops drehen sich um Inklusion und Planspiele des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz.
In Vernetzungsworkshops am Nachmittag stellen die Jugendlichen selbst die Moderatorinnen und Moderatoren. Die jungen Leute präsentieren ihre SOR-Schulen und Projekte. Sie diskutieren mögliche Aktivitäten für Projekte von Schulen in rheinland-pfälzischen Regionen, bei denen zusammen Diskriminierungen die rote Karte gezeigt wird.
Kooperationspartner sind u.a. die GEW, der Verband Deutscher Sinti und Roma, das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Mainz e.V., das Staatstheater Mainz, Schlau RLP, das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus und das Netzwerk für Demokratie und Courage Rheinland-Pfalz.

Das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ist eine Initiative von Schülerinnen und Schülern, die sich aktiv und langfristig gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus und für eine tolerante, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft engagieren wollen. Beim Netzwerktreffen können sich alle Projektaktiven austauschen und gezielt Schwerpunktthemen widmen.
Das europaweite Projekt "SOR-SMC" wurde 1988 in Belgien gegründet und läuft seit 1995 in Deutschland. Bundesweit gibt es fast 2.400 Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage, 112 davon in Rheinland-Pfalz.

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage in Rheinland-Pfalz
Für unser Bundesland betreut die Landeskoordinatorin Anke Lips von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz das Projekt. Weitere Infos gibt es dort (Postadresse: Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz; Telefon: 06131/16 29 75; E-Mail: anke.lips@politische-bildung-rlp.de).

Der Link zum Programm des Treffens:
politische-bildung-rlp.de/fileadmin/download_neu/2017/Netzwerktreffen1652017.doc

 

Text: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

IGS – Theaterstück – 10.05.2017

Der DS-Kurs der 10. Klasse präsentiert Arthur Schnitzlers Werk „Der einsame Weg“

 

Das neunköpfige Ensemble aus dem Darstellendes Spiel- Kurs Frau Natalie Spahns beschäftigte sich seit Beginn des Schuljahres mit Arthur Schnitzler und seinen Werken, um endlich am 10. Mai im Palazzo neben der Stadtbibliothek ihr lang geprobtes Meisterwerk zu präsentieren. Den Kurs belegt haben Alexa Otteny, Lea Stibenz, Niklas Morch, Lena Willmann, Malin Weinbach, Melissa Vandre, Fiona Schuch, Robin Kroll und Nils Naumann. Trotz des großen Aufwands war der Eintritt für das Theaterstück kostenlos, es wurde lediglich um eine kleine Spende gebeten, damit diese Aufführung kein Einzelfall bleibt. Die Tragödie wurde von knapp 50 Leuten besucht, die alle großen Spaß an dem Stück hatten und dabei gut versorgt wurden mit Getränken und Brezeln.

Kurz zum Autor selbst: Arthur Schnitzler war ein herausragender Wiener Schriftsteller, der für seine Werke wie die „Traumnovelle“ bekannt ist und bis heute einen enorm hohen Stellenwert innehat. Des Weiteren ist er ein Hauptvertreter der Wienergesellschaft. Zwangsläufig wird er jedem Schüler mindestens einmal im Deutsch- oder DS-Kurs begegnen. Die aufgeführte Tragödie handelt von der Familie Wegrat, die in Wien lebt. Der Vater ist äußerst beschäftigt und hat keine Zeit für die eigene Familie, der Sohn ein anerkannter Soldat beim Militär, die Mutter liegt im Sterben und die Tochter wird immer seltsamer. Die Schüler präsentieren eine intensive und emotionale Entwicklung des Familienszenarios.

Insgesamt war es ein sehr liebevoll inszeniertes Theaterstück in Hinblick auf das improvisierte Bühnenbild und das eingebrachte Herzblut. Die großen Anstrengungen haben sich also gelohnt und das Stück war ein voller Erfolg, die Anspannung und der Druck fiel sichtlich von allen Beteiligten ab. Jeder aus dem neunköpfigen Ensemble kann stolz auf sich sein, bei dem Stück mitgewirkt zu haben.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser 

Osthofener Mediziner in Schieflage - Gute Nachricht für Patienten - Arzt-Praxen werden fortgeführt – 10.05.2017

 

Auch Mediziner können in wirtschaftliche Schieflage geraten. Diese Erkenntnisse musste jetzt auch der Osthofener Allgemeinmediziner Klaus Michael Pfitzner machen. Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem gescheiterten Projekt „Medizinisches Versorgungszentrum in Westhofen“ zwangen ihn, kurz vor Weihnachten beim Wormser Amtsgericht einen Insolvenzantrag zu stellen. Am 1. März kam es dann zur Insolvenzeröffnung. Seitdem werden die drei Pfitzner-Praxen, in denen rund 3000 Patienten betreut werden, unter wirtschaftlicher Überwachung des Wormser Insolvenzverwalters Wolfgang Mathäß uneingeschränkt fortgeführt.

Seit dem Jahr 2013 ist Pfitzner nicht mehr in dem von ihm gegründeten Westhofener MVZ tätig. Dieses wird seitdem von seinen früheren Mitgesellschaftern Dr. Markus Wallraven und Dr. Claudia Hesse alleine geführt. Die damalige Trennung beschäftigt aktuell aber immer noch das Landgericht Mainz – im dortigen Verfahren ist die Frage zu klären, ob Pfitzner tatsächlich ausgeschieden oder aber nach wie vor Gesellschafter des MVZ ist.

Der Ausgang des Verfahrens ist von der Beurteilung der Rechtsfrage abhängig, ob die Verwendung des Begriffes Kündigung in einer email tatsächlich die Rechtsfolgen einer Kündigung auslösen kann, auch wenn solche Erklärungen an sich unterschrieben sein müssen. Insolvenzverwalter Mathäß, der den Rechtsstreit jetzt für Pfitzner weiterführt, sieht die Erfolgsaussichten für den Osthofener Mediziner als durchaus gut an. „Kündigungen stellen ein Extrem dar – die Erklärung muss also eindeutig sein und zudem deutlich erkennen lassen, von wem sie stammt“, erklärt der Wormser Rechtsanwalt. Genau dies sei bei einer unterschriftslosen email jedoch nicht der Fall, zumal in der streitgegenständlichen Pfitzneremail zudem deutlich zum Ausdruck gebracht worden sei, dass gar keine Beendigung der Zusammenarbeit gewünscht werde.

Das von den Mitgesellschaftern dann erzwungene faktische Ausscheiden aus der Gemeinschafts-Praxis führte zu erheblichen Steuer-Nachforderungen. Zudem musste Pfitzner in neue Praxen investieren, um seinen Beruf weiter ausüben zu können. Die so insgesamt entstandenen Verbindlichkeiten konnte er irgendwann nicht mehr bedienen. 

Sofern es nicht noch zu einer Einigung zwischen den streitenden Ärzten kommt, erwartet Insolvenzverwalter Mathäß einen mehrjährigen Rechtsstreit. Sollte dieser dann zu Gunsten Pfitzners entschieden werden, wäre dies aber nur ein erster Schritt zu weiteren Rechtsstreitigkeiten. Denn dann müsste ermittelt und festgelegt werden, welche finanziellen Schäden Pfitzner von den Mitgesellschaftern ersetzt werden müssen. Mathäß: „Es ist sicherlich nicht übertrieben, wenn man hier an sechsstellige Zahlen denkt.“

Derweil werden die drei Pfitzner-Praxen in Osthofen, Guntersblum und Flörsheim-Dalsheim uneingeschränkt weiter betrieben – dies unter wirtschaftlicher Überwachung des Insolvenzverwalters. „Trotz meines laufenden Insolvenzverfahrens möchte ich allen Patienten versichern, dass die von mir neu gegründeten Praxen mit gleicher Behandlungs-Qualität weiter betrieben werden“, wendet sich der beliebte Mediziner an seine Patienten. 

Die drei Praxen mit insgesamt aktuell 17 Mitarbeitern sind so gut ausgelastet, dass aktuell auch Neu-Einstellungen geplant sind. Es konnte durch Geräte-Neuanschaffungen seit Insolvenzeröffnung zudem das Leistungsspektrum erweitert werden. In der Osthofener Praxis wurde sogar ein kleines Seminar-Zentrum eingerichtet, in welchem bald unter anderem auch Diabetes-Schulungen durchgeführt werden sollen.

„Für die Patienten hat und wird sich nichts ändern - das Insolvenzverfahren läuft neben dem eigentlichen Praxisbetrieb auf einer rein wirtschaftlichen Ebene ab“, kann auch Insolvenzverwalter Mathäß die Patienten beruhigen. „Dass trotz der ja öffentlich bekannten Insolvenz im März und im April sogar zahlreiche Neu-Patienten gekommen sind, zeige, dass Pfitzner in allgemeinmedizinischer Hinsicht über einen sehr guten Ruf verfügt, ist sich Mathäß sicher, den Mediziner und seine Arztpraxen wirtschaftlich bald wieder in ruhiges Fahrwasser bringen zu können. 

Rheinradeln fällt ins Wasser - Autofreie Straße von Worms bis Oppenheim - 07.05.2017

Auch in diesem Jahr wurden beim "Rheinradeln" wieder die Autos zu Hause gelassen und sich auf den Fahrradsattel geschwungen, um zwischen Herrnsheim und Oppenheim zu radeln und Wein sowie kulinarische Köstlichkeiten zu genießen. "Fünf, vier, drei, zwei, eins ... los!", zählen Marcus Held und Michael Kissel gemeinsam herunter und eröffnen damit im Herrnsheimer Schloss die Veranstaltung.

Trotz Regen und Kälte haben sich einige Zuschauer und Radler eingefunden, die sich unter den Schirmen ein trockenes Plätzchen sichern oder wetterfest eingepackt auf den Weg nach Oppenheim machen. Ein paar Stände bauen aufgrund des Regens schon früher ab, das hält jedoch die erschienen Gäste nicht davon ab, der Musik der Band "Top Tones" zu lauschen, den jungen Zirkusakrobaten der TGW zuzuschauen und den Kampfkunstvorführungen der Akademie Black Belt zu applaudieren. Auch die Spielwiese des Hauses der Jugend Worms ist größtenteils gut gefüllt und unter dem Zelt des Kinder- und Jugendbüros stehen die Kleinen Schlange und warten bis sie an der Reihe sind mit Kistenklettern. Wichtige Sponsoren des "Rheinradeln" sind unter anderen EWR, Evonik, Kaufland sowie RPR1.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser

 

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Die Welt verändern im Lincoln - 07.05.2017

 

Nachdem PULS im Mai 2016 von den Jugendlichen der Christusgemeinde Osthofen und der FCG Frankenthal ins Leben gerufen wurde, ging die Veranstaltungsreihe am Samstag schon in ihre 4. Auflage. Die Jugend der Christusgemeinde versucht mit den Jugendgottesdiensten in den Räumlichkeiten des Lincoln Theaters junge Menschen für ihre Religion zu begeistern.

Das Thema dieser Ausgabe lautet "Die Welt verändern - Wie denn? Was denn? Ich?". Mit einer Predigt zum Thema soziale Verantwortung will Mario Weber die anwesenden Jugendlichen zum Nachdenken über ihr alltägliches Handeln im Umgang mit ihren Mitmenschen bewegen. Neben der Predigt konnte man moderne Interpretationen von alten und neuen Lobpreisliedern hören, unter der Leitung von Samuel Fast.

Die etwa 100 anwesenden Gäste im Lincoln Theater waren sichtlich mitgerissen von der abwechslungsreichen musikalischen Begleitung und konnten auch selbst am Gesang teilnehmen, da die Liedtexte auf die Leinwand projiziert wurden. Vor allem Schlagzeuger Jonas Fast fiel durch sein energiegeladenes Schlagzeug Spiel auf. Entsprechend dem Titel der Reihe, ist das Ziel des Events Impulse zu setzen, sich für kirchliche Themen zu interessieren. Nach der Veranstaltung konnten alle Besucher bei einem kalten Getränk an der Bar ein paar nette Gespräche führen.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Das Weingut Wechsler veranstaltet ein Hoffest – 06.05.2017

„Wein, Schwein und Live-Musik” unter den Ästen der Kastanie

 

Der Eingang zum Innenhof des Weingutes Wechsler war am sechsten Mai gesäumt von Fahrrädern. Zahlreiche Gäste waren gekommen, um mit den Winzern Joachim und Jutta Ahl an diesem eher verhangenen Samstag zu feiern. Wer bereits um 15 Uhr anwesend war, hatte die Möglichkeit, die neue Weinkollektion kostenlos zu kosten.

Ab 18 Uhr gaben die Schobberocker, deren Repertoire sich von Rock bis hin zu Schlagermusik erstreckt und die dieses Jahr zum ersten Mal am Hoffest spielten, ihre Musik zum Besten. Gemeinsam mit der musikalischen Untermalung lud eine umfangreiche Karte mit Speisen aus der Gutsküche und Getränken aus den hauseigenen Fässern zum Verweilen ein.

Direkt am nächsten Tag ging es weiter, als anlässlich Rheinradelns alle herzlich eingeladen waren, sich mit Gegrilltem und guten Weinen von den Strapazen einer langen Radtour zu erholen.

 

Text: Danielle Bunk / Presseagentur die Knipser

 

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Die Kräuter am Wegesrand entdecken in Osthofen - 05.05.2017

 

„Kräuter am Wegesrand – von den Bauern gefürchtet, von den Kräuterhexen geschätzt“, lautet der Titel einer geführten Nordic-Walking-Tour am Muttertag, 14. Mai, von 11 bis 14 Uhr. Treffpunkt ist an der Verbandsgemeindeverwaltung Am Schnelller 3.

 

Entlang des Rheinterrassenweges und des Osthofener Weinbergschneckenweges lernen die Teilnehmer verschiedene „Un“kräuter und ihre Wirkung kennen. Die etwa sechs Kilometer lange Tour führt an deren Wegrändern an ausgesuchten Stellen vorbei, wo Marion Fink die Kräuter vorstellt. Bei der Rundtour sind auch drei der für Osthofen typischen Wingertshäuschen zu sehen sowie ein herrliches Panorama.

 

Abschluss in den Weinbergen

Der Abschluss mit einem rheinhessischen Imbiss und Wein findet oberhalb des Wasserhauses in den Weinbergen statt.

Es ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 06242-57 61 oder Mail m.fink@rheinhessen-walker.de. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf Euro pro Person inklusive Imbiss, Wasser und einem Glas Wein. Nordic-Walking-Stöcke können kostenlos ausgeliehen werden. Bei entsprechender Fitness können auch Walker ohne Stöcke teilnehmen.

 

Text: (red)

Vorhang auf für The Nannys – 05.05.2017

 

Diesen Freitagabend versammelte sich ein buntgemischtes Publikum im Bürgersaal des Landhotels Zum Schwanen. Kinder, Jugendliche und ältere Damen und Herren kamen alle, um mit den Nannys zu Swing, Jive & Rock’n’Roll die Hüften zu schwingen.

Ralf Orth am Upright-Bass, Falko Eckey an den Drums, Matthias Schärf an der E-Gitarre und Martin Holl an Saxophon und Klavier schafften es auch, die schüchterneren Besucher aus der Reserve und auf die Tanzfläche zu locken.

Obwohl Ralf Orth die meisten Lieder singt, wechseln sie sich alle mal ab mit dem Lead- oder Hintergrundgesang. Vor allem Saxophonist Martin Holl ist regelrecht ein Überflieger: wenn er nicht gerade bei einem bravourösem Saxophon-Solo auf den Tischen des Publikums tanzt, spielt er mit der einen Hand das Saxophon, mit der anderen das Klavier und gelegentlich singt er noch ein paar Töne. Das Repertoire der fein gekleideten Herren erstreckt sich über altbekannte Rock’n’Roll Klassiker wie „Rock Around The Clock“ oder „Let’s Twist Again“ bis hin zu Eigeninterpretationen von Filmsoundtracks.

Eine nette Geste nebenbei: ihre Version der Filmmusik eines Bud Spencer und Terence Hill Films war von Schlagzeuger Falko an seinen Lieblingsbürgermeister der Stadt Osthofen Thomas Goller gewidmet, trotz dessen Abwesenheit.

Der Bürgersaal, der mittlerweile schon des Öfteren Veranstaltungsstätte für größere Konzerte war, wie die der Cooltour Reihe, bietet für diesen stimmungsvollen Abend das ideale Ambiente. Für diejenigen, die eher bei einem Glas Wein die Musik genießen wollten, gab es genügend Sitzmöglichkeiten. Und für die Hüftschwinger gab es vor der Bühne genug Raum zum Tanzen, welcher auch großzügig genutzt wurde.

 

Text: Marco Schewtschenko/ Presseagentur Die Knipser

Präsentation der Projektwoche der Wonnegauschule Osthofen - 05.05.2017
Schüler und Schülerinnen konnten stolz ihre Projekte auf neuer Bühne zur Schau stellen

Die 75 Schüler der Wonnegauschule Osthofen hatten eine aufregende Woche hinter sich: vom 2. bis zum 5. Mai arbeiteten die Schüler im Rahmen der Projektwoche außerhalb ihres Klassenverbands zusammen. Den krönenden Abschluss bildete die Präsentation der Projekte am letzten Tag in der Aula.
Insgesamt hatten sich die Schüler aller Jahrgangsstufen in sechs Gruppen zusammengefunden. Dabei wurden die Schwerpunkte ganz unterschiedlich gesetzt, sodass viele Interessen abgedeckt werden konnten. Wer sich mit Tieren und Pflanzen auseinandersetzen wollte, war in den Projekten "Bauernhof" und "Frühlingsforscher" bestens aufgehoben. Für die eher handwerklich oder künstlerisch Interessierten standen die Gruppen "Handwerkstatt" und "Druckwerkstatt" offen. Des Weiteren wurden die Ergebnisse der Tanz-AG und der Zirkus-Gruppe vorgestellt.
Hervorzuheben waren die von den Schülern eigens erstellten Power-Point-Präsentationen, welche die Arbeit der vergangenen Tage dokumentierte. Das Erstellen von Pflanzen-Steckbriefen war ebenso sorgfältig dargestellt wie das Drucken mit Hilfe von Gelatineplatten und Acrylfarben. Die engagierten Mitglieder der "Handwerkstatt" hatten einen ganz besonderen Beitrag zur schulischen Atmosphäre geleistet: Ihre Aufgabe war die Renovierung und Verschönerung des Eingangsbereichs gewesen, der nun in neuem Glanz erstrahlt. Viel geklatscht wurde auch für die Clowns und Jongleure der Zirkus-Gruppe, von welchen sich einige in kürzester Zeit die gezeigten Kunststücke angeeignet hatten.
Ein weiteres Highlight bildete die Neuanschaffung einer Bühnenvorrichtung für die Aula, welche an diesem Tag gebührend eingeweiht werden konnte. Finanziert werden konnte diese aufgrund der Unterstützung des Lion's Club Alzeys und der großzügigen Spenden von 1000€ durch die Baufirma Berkes. Mit der durch die Bühne gegebenen Aufrüstung ging eine für die präsentationserprobten Schüler ganze neue Erfahrung mit einher.
Schulleiterin Waltraud Pfahl lobte die reibungslose und konzentrierte Zusammenarbeit der Schüler und die daraus resultierenden tollen Ergebnisse. Weiterhin machte sie auf das am 21.Oktober veranstaltete Erntedankfest aufmerksam und lud zu einem Besuch in die Wonnegauschule ein.

Text: Danielle Bunk / Presseagentur Die Knipser

LpB-Programm Mai - Oktober: Bildungsangebote für alle in Rheinland-Pfalz – 05.05.2017

Das neue Veranstaltungs-Programm der Landeszentrale für politische Bildung für Mai - Oktober kostenlos erhältlich / Direkt zum Mitnehmen in Mainz, Kaiserslautern, Koblenz, Trier, Osthofen und Hinzert

Ab sofort ist das neue Veranstaltungs-Programm Mai - Oktober 2017 bei der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB) erhältlich! Darin finden Sie eine Vielzahl von Veranstaltungen aus allen Bereichen politischer Bildung in Rheinland-Pfalz.

 

Zu den Höhepunkten des Programms der LpB gehören

- das landesweite Netzwerktreffen der rheinland-pfälzischen "Schulen ohne Rassismus -Schulen mit Courage" am 16. Mai in der Gedenkstätte KZ Osthofen
- die Ausstellung "Bientôt La Liberté Nous Reviendra - Freiheit - so nah, so fern" in der Gedenkstätte KZ Osthofen vom 1. Juni - 6. August
- die Preisverleihung im Schüler- und Jugendwettbewerb am 13. Juni in Mainz
- die "Nächte der Nachhaltigkeit" am 12. Juni in Mainz und am 24. Juni in Koblenz sowie
- der 36. Hambacher Disput zum Thema "Warum man Europa lieben muss" am 20. August 2017 auf dem Hambacher Schloss.

 

Und dabei ist nicht nur die Teilnahme möglich: Einmischen ist ausdrücklich angesagt: Bei den Diskussionsrunden der Veranstaltungen und als mündige Bürgerinnen und Bürger in Staat und Gesellschaft.
Das Veranstaltungs-Programm Mai - Oktober ist bei der Landeszentrale für politische Bildung (Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz, Fax 06131/162980 oder lpb.zentrale@politische-bildung-rlp.de) auf schriftliche Bestellung kostenlos zu erhalten. Es kann in Mainz, bei der LpB im Weiterbildungszentrum Kaiserslautern, Kanalstr. 3, in der LpB im Medienladen in Koblenz (2. Stock) im Kurt-Esser-Haus, Markenbildchenweg 38, und in der LpB im "Medienladen" in Trier, Excellenzhaus in der Zurmaiener Straße 114, direkt abgeholt werden. Auch in den Gedenkstätten SS-Sonderlager/KZ Hinzert und dem NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz/Gedenkstätte KZ Osthofen erhalten Sie das Programm direkt zum Mitnehmen.
Alle Publikationen und Veranstaltungen der Landeszentrale finden Sie (inklusive Bestell- und Anmeldemöglichkeit) auch im Internet unter www.politische-bildung-rlp.de. Dort finden sie das neue Veranstaltungsprogramm für Veranstaltungen zusätzlich als pdf-Datei. 

Sommerkonzerte 2017 des Kirchenmusikverein Osthofen e.V. – 04.05.2017

 

In diesem Jahr gibt es gleich 2 Premieren beim Kirchenmusikverein: Das erste Konzert des neuen  Dirigenten Christian Gerling wird gleichzeitig auch das erste  ommerkonzert des KMV sein.

Es findet am 03.06.2017 um 20:00 Uhr im Weingut Holzmühle, Schwerdstraße 20, Osthofen statt.

Freuen Sie sich auf einen bunten Melodienstrauß und ein abwechslungsreiches Programm, das vom Musikausschuss des Vereins zusammengestellt wurde. So wird von traditioneller Blasmusik bis hin zu Hits aus Rock und Pop wieder für jeden Musikgeschmack etwas dabei sein. Einlass ist ab 19:00 Uhr.

Karten gibt es ab dem 06.05.2017 bei Optik Bischoff, Friedrich-Ebert-Straße 32, Osthofen, zum Preis von 12,00 € oder an der Abendkasse für 14,00 €. Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk enthalten.

Am Sonntag, den 04.06.2017, findet dann das Konzert der vereinseigenen Musikschule, ebenfalls im Weingut Holzmühle, statt. Ab 15:00 Uhr zeigen musikalische Früherziehung, Blockflöten- und Instrumentalschüler sowie das Jugendorchester „Fortissimos“ ihr Können. Der Eintritt hierzu ist frei.

Kulinarisch werden Sie an beiden Tagen von der Winzerküche der Familie Hahn verwöhnt. Außerdem können Sie sich am Sonntag an einem reichhaltigen Kuchenbuffet bedienen.

 

Text: KMV Osthofen

„Wingert, Wein & weite Blicke“  - Entdeckertour durch die Gemarkung“

Sonntag, 14. Mai 2017 ab 14:30 Uhr vom Parkplatz am Friedhof – 01.05.2017

 

Folgen Sie den Gästeführern auf einen Spaziergang in die südlichen Weinberge Osthofens. Die Gästeführer lenken Ihre Blicke in weitem Bogen über unsere reiche Kulturlandschaft und dabei erfahren Sie Interessantes über den historischen und den modernen Weinbau.

Kosten:  9.00 € pro Person inkl. mehrerer Kostproben aus Osthofener Kellern sowie einen Gruß aus der Osthofener Küche / Dauer ca. 2,5 Stunden.

Karten für diese Führung gibt es nur im Vorverkauf in der Infothek Osthofen am Bahnhof (06242-5030109, infothek@vg-wonngau.de), bei Ursula Feile (Lorchsmühlweg  13 in Osthofen. Tel. 0152-26193655), Reservierung bei Inga May (06241-4838790).

17. Internationale Keilriemenfahrt Rheinhessen – 30.04.2017
Beim großen Oldtimertreffen präsentieren zahlreiche Zweiradbegeisterte ihre Motorräder

Knapp 100 Maschinen gingen am Sonntagmittag bei der vom Veteranen-Fahrzeug-Verband (VFV) organisierten Keilriemenfahrt am Borntaler Hof in Osthofen an den Start. Bei bestem Wetter fanden sich zu dem Spektakel außerdem zahlreiche Besucher ein, die den Motorradfahrern am Anfangspunkt der Tour eine Ehrengasse bildeten.

Kriterium für die Teilnahme an der Fahrt, die nach einer Strecke von rund 50 Kilometern ihr Ziel wieder im Borntaler Hof fand, war lediglich der Besitz eines Motorrads bis spätestens Baujahr 1915, beziehungsweise für Maschinen der Sonderklasse bis Baujahr 1924. Die stolzen Fahrer der seltenen Oldtimer reisten von überall her nach Osthofen an, um an der Fahrt teilzunehmen. Mehrere Gäste kamen aus England, Belgien und den Niederlanden. Moderiert wurde die Startzeremonie, bei der die Fahrer mit ihren motorisierten Raritäten im 30-Sekunden-Takt losfuhren, von Willy Hof, der neben technischen Angaben auch historische und persönliche Anekdoten rund ums Motorradfahren zum Besten gab.

Das „Starbike“ der diesjährigen Veranstaltung präsentierte Gert Holersma aus den Niederlanden mit seiner „Indian Big Twin“ aus den USA, einem 103 Jahre alten Gefährt, das noch immer regelmäßig gefahren wird, und sich dennoch in einem tollen, optisch unrestaurierten Fundzustand befindet.
Weitere Informationen über kommende Veranstaltungen des VFV im Jahr 2017 sind unter www.keilriemenfahrt.de einzusehen.

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

 

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Einblick in vergangene Zeiten – 30.04.2017

Eine Führung über den Osthofener Bergfriedhof

 

Am 30. April wurde die Gästeführungssaison mit der Führung „Tod und Kunst“ in Osthofen wieder eingeläutet. An jenem Sonntag geleitete der Gästeführer und Osthofener Bürgermeister Thomas Goller unter strahlend blauem Himmel 15 Interessierte über den historischen Bergfriedhof. Im Laufe der nächsten anderthalb Stunden wurde deutlich, wie viel Grabsteine über ein Leben verraten können und weshalb bestimmte Gestaltungselemente fortwährend zur Verzierung genutzt werden.

Vor allem Symbolik im Zusammenhang mit einer Auferstehung nach dem Tod konnte auf fast jedem Grabstein wiedergefunden werden. Darunter zählt als eines der ältesten Symbole der Palmwedel einer Dattelpalme, aber auch der immergrüne Efeu und die sich selbst in den Schwanz beißende Schlange stehen für die Unsterblichkeit.

Die Vergänglichkeit hingegen wird versinnbildlicht durch Sanduhrembleme oder die Abbildung einer umgedrehten, erloschenen Fackel. Bezeichnend ist die lange Tradition, von der die Bestattungskultur geprägt ist. Die meisten der in den Sandstein gemeißelten Symbole wurden schon den Toten in der Antike mit auf den Weg gegeben. Umso erstaunlicher der Umstand, dass scheinbar heutzutage die Grabkultur einen Umbruch erfährt. Immer mehr Menschen bevorzugen die Anonymität und vergleichsweise einfache Urnenbestattung. Herr Goller schien diesen Trend zu bedauern, denn ohne die erhaltenen Grabsteine wäre ein großer Teil der Geschichte in Vergessenheit geraten.

Zwischendurch konnte sich mit Wein, Traubensaft und kleinen Häppchen gestärkt werden, welche durch das Weingut Bert Wechsler zur Verfügung gestellt wurden.

Die nächste Führung zu „Wingert, Wein und weite Blicke“ findet am 14. Mai statt. Voranmeldungen können an der Infothek getätigt werden, jedoch sind Kurzentschlossene selbstverständlich ebenfalls herzlich eingeladen teilzunehmen.

 

Text: Danielle Bunk / Presseagentur Die Knipser

 

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"MayDays“ in Osthofen: Weingut Karl May lädt ein – 29.04.2017

 

Am letzten Aprilwochenende fand im Rahmen des „Wein in den May“ – Wochenendes am Samstag im Weingut Karl May ein Hoffest mit großer Weinverkostung statt. Zahlreiche Gäste konnten sich dabei von dem neuen Jahrgang des heimatverbundenen Winzer-Betriebs überzeugen, das bereits in siebter Generation von der Familie May bewirtschaftet wird. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt, am Mittag gab es Kaffee und Kuchen. Auch Kinder waren willkommen, denen Spiel und Spaß geboten wurde, während sich die Eltern durch den Wein probieren konnten, der an diesem Wochenende zu reduzierten Preisen erhältlich war. Abends sorgte die Liveband „Acoustic Radio“ dann noch für die musikalische Untermalung der Veranstaltung. 

Tags darauf, am 30. April lud das Weingut erneut zur gemütlichen Einkehr und Weinverkostung ein, für die Livemusik sorgte dieses Mal Rolf Bachmann.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

 

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„Ein gesunder und standfester Verein“ – 28.04.2017
Der Carneval-Club Osthofen (CCO) zieht im Rahmen seiner 20. Mitgliederversammlung Bilanz

Vergangenen Freitagabend versammelten sich die Mitglieder des CCO im Weißen Ross in Osthofen zur obligatorischen Mitgliederversammlung.
Bereits bei der Begrüßung lobte der 1. Vorsitzende Andreas Pinger-Steigner alle aktiven und passiven Mitgliedern für die erfolgreiche Kampagne 2016/17, während welcher eine stetig steigende Mitgliederzahl des Vereins verbucht werden konnte. Besonders hervorgehoben wurden zudem die Präsenz und das Engagement der einzelnen Vereinsgruppen, wie zum Beispiel der TänzerInnen oder der Wingertshexen auch außerhalb der Fastnachtszeit, etwa in Form von Spendenaktionen. Auch die engere Zusammenarbeit zwischen CCO und TGO, wie sie etwa bei der Veranstaltung der diesjährigen Silvesterparty erfolgreich stattfand, erfuhr durch Pinger-Steigner lobende Worte.
Anschließend übernahm Kassiererin Marthe Hofmann das Wort, die neben den positiven Berichten auch einen mahnenden Appell an die Solidargemeinschaft innerhalb des Vereins richtete, um auch in Zukunft prekäre finanzielle Situationen zu vermeiden, wie dies bisher erfolgreich der Fall war.

Vermerkt wurde auch die großzügige Spende von 1000€ durch die Spardabank während der vergangenen Kampagne.
Des Weiteren ließ Sitzungspräsident Rolf Allrich die erfolgreichen Fastnachtssitzungen des Frühjahrs Revue passieren und gab bereits vorab einen kleinen Einblick in die kommende Saison 2017/18, die unter dem Motto „In Afrika heut jeder lacht, beim CCO ist Fasenacht“ stattfinden wird.
Darüber hinaus plant der CCO auch dieses Jahr wieder in Kooperation mit der TGO eine Silvesterparty und im Dezember mit Unterstützung mehrerer Osthofener Vereine einen Weihnachtsmarkt zu veranstalten.

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

Ein unglaublich toller Auftakt für die Eichhäuschensaison - 28.04.2017

 

Trotz kühler Temperaturen ließen es sich viele Osthofener nicht nehmen, auf ein Glas Wein oder Bowle am Eichhäuschen in der Altbachanlage vorbei zu schauen.
Seit Neustem ist es den Vereinen in Osthofen möglich, ohne großen Aufwand die Pforten des Häuschens zu öffnen und so für sich zu werben und den einen oder anderen Euro für ihre Vereinskasse zu verdienen.

Dank des Bauhofs in Osthofen ist das Eichhäuschen mit Spüle, Theke und allem was man zur Bewirtung braucht ausgestattet.
Wir können nur alle Vereine ermutigen, diesen tollen Standort zu nutzen und die Altbachanlage sinnvoll zu beleben!
Der Bürgerverein spendet die Einnahmen der Veranstaltung hälftig für das tolle Heimatmuseum in Osthofen, sowie zur weiteren Ausstattung des Eichhäuschens.

 

Text: Bürgerverein

 

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Kennenlern-Picknick geht in die dritte Runde in Osthofen - 28.04.2017

 

Liebe Osthofener, liebe Neubürger unserer Stadt,

ich lade Sie recht herzlich zu unserem Kennenlern-Picknick ein, das in den beiden vergangenen Jahren sehr erfolgreich war. Erleben Sie einen ereignisreichen Nachmittag in unserem idyllischen Stadtpark mit den kostenlosen Angeboten unserer Vereine und Organisationen.

 

Durch die Unterstützung des Landessportbundes Rheinland-Pfalz können wir wieder ein attraktives und vielseitiges sportliches Programm für Kinder und Jugendliche bieten. Sicher werden sich die jüngsten auch über das beliebte Kinderschminken der Caritas-Kitas freuen.

 

Verweilen Sie gemütlich auf dem Rasen auf mitgebrachten Picknickdecken oder nehmen Sie auf den Bänken Platz, die wir für Sie aufstellen.

Ich freue mich auf Ihren Besuch, auf viele Familien mit Kindern und Jugendliche, bei hoffentlich schönem Wetter.

 

Ihr Thomas Goller Stadtbürgermeister

Überfüllte Altglascontainer verunstalten Stadtbild –  26.04.2017

Osthofener lagern Müll und Altglas neben Containern   

 

Nach den Osterfeierlichkeiten bot sich in Osthofen an vielen Stellen das unschöne Bild von überfüllten Glascontainern, neben denen sich bereits Flaschen und sogar Plastiktüten stapelten. Aber auch als die Container dann geleert wurden, veränderte sich das Stadtbild nicht wieder zum müllfreien Ort. 

Die zuständige Firma beschränkte sich auf das Container-Leeren und ließ danebenstehende Flaschen und Müll liegen. Wie Uwe Kern, Beigeordneter der Stadt Osthofen, berichtet der OZ, hat die Verbandsgemeinde Wonnegau vor ungefähr vier Wochen den Anbieter gewechselt: „Obwohl das eigentlich gar nicht unsere Aufgabe, sondern die Aufgabe der Kreisverwaltung ist, haben wir bereits eine Beschwerde geschrieben. Wir haben die Situation im Blick“, erklärt er. Trotzdem müsse darauf hingewiesen werden, dass die Lage an den Glascontainern hauptsächlich Verschulden der Bürger sei. „Müllablagern ist strafbar. Wenn der Glascontainer voll ist, dann muss ich warten bis er wieder geleert wurde und kann meine Flaschen nicht einfach daneben stellen. Zudem ist auch der Wertstoffhof eine Option, sein Altglas loszuwerden, es besteht also keine Notwendigkeit der Verschmutzung“, betont Kern.

Die Glascontainer werden wöchentlich und zusätzlich nach Anfrage geleert. Auch das Stadtbild leidet unter der Müllablagerung, insbesondere am Festplatz macht es keinen gepflegten und einladenden Eindruck für Vorbeifahrende oder -Laufende, wenn sich dort der Abfall türmt.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser 

Der ganz besondere Seniorentreff – 26.04.2017
Zwölf Senioren besuchten den jährlichen TGO Seniorentreff in der Carl-Schill Turnhalle und hatten dabei sichtlich Spaß

Die TGO lud am Mittwoch, dem 25. April zum 71. alljährlichen Frühlingstreff ein, dabei wurden die Senioren mit Kaffee und einer großen Auswahl an leckeren Kuchen versorgt. Empfangen wurden die zahlreichen Gäste durch die TGO Vorsitzende Gabi Naumann, Stefanie Müller und Kirsten Scriba. Die Veranstaltung war geprägt von einer freundschaftlichen Atmosphäre, in der sich alle Beteiligten wohlfühlten. Nach Lust und Laune konnten die Senioren in gemütlicher Runde einer spannenden und heißumkämpften Partie Bingo beiwohnen und dabei auf ihr Glück hoffen, es konnten zwar nicht alle Teilnehmer gewinnen, jedoch war sowieso der gepflegte Austausch mit den anderen Gästen das oberste Gebot.

Insgesamt wurden fünf packende Partien gespielt, in denen die Gewinner besondere Geschenke erhielten wie einen Eis-Café Amalfi Gutschein, Lenger Wurst, Traubensaft und Osthofener Wein. Die restlichen Mitspieler erhielten als Trostpreis eine dekorative Blume. Ich hatte die Gelegenheit, noch ein kleines Interview mit der zweifachen Gewinnerin Frau Anita Bäcker zu führen. Sie ist mittlerweile Anfang 80, dennoch topfit und ist seit Beginn der ersten Treffen engagiert dabei. Auf die Frage, ob sie mit ihrem Preis zufrieden sei, antwortete sie lächelnd, dass sie nichts gewinnen müsse, um zufrieden zu sein aber trotzdem natürlich die Wurst von der Metzgerei Lenger mit dem Wein zusammen genießen werde. Zum gemütlichen Ausklang wurden im Chor ein paar schöne Lieder gesungen, während das Anwesenheitsbuch umherging, das seit dem ersten Treffen im Jahre 1980 existiert, es ist bereits langjährige Tradition.

Die TGO Vorstandsvorsitzende freute sich darüber, wie viel Spaß sie und ihre lieben Helferinnen verbreiten konnten. Es war also ein Erfolg auf ganzer Linie und das nächste Treffen wird im Herbst am 18. Oktober stattfinden.

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Aufführung des Werkes „Der einsame Weg“ von Arthur Schnitzler durch den DS-Kurs der IGS Osthofen – 26.04.2017

 

An der IGS Osthofen gibt es als Wahlpflichtfach ab der 7. Klasse Darstellendes Spiel (DS). Der DS-Kurs der 10. Klassenstufe unter der Leitung von Natalie Spahn beschäftigt sich seit Anfang des Schuljahres mit der Tragödie „Der einsame Weg“ von Arthur Schnitzler (1862-1931). Schnitzler ist einer der Hauptvertreter der Wiener Moderne, weshalb Wien und die Wiener Gesellschaft lebenslang Thema seiner Werke blieben. Bekannt ist er u.a. für die „Tarumnovelle“. Das noch heute aktuelle Stück „Der einsame Weg“ kürzte, bearbeitete und probte das neunköpfige Ensemble, um es am 10. Mai 2017 aufzuführen. Das Trauerspiel handelt von Familie Wegrat in Wien: Der Vater schwer beschäftigt, der Sohn beim Militär, die Mutter sterbenskrank und zu allem Übel verhält sich die Tochter immer merkwürdiger.

Die Aufführung findet statt am 10. Mai 2017 um 19:30 Uhr im Foyer des Palazzo der IGS Osthofen, direkt neben der Stadtbibliothek in der Heinrich-Heine-Str. 9-11. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Ausstellung über das KZ Natzweiler und seine Außenlager in der Gedenkstätte - 25.04.2017

 

„Freiheit – so nah, so fern!“ ist der Titel einer französisch-deutschen Ausstellung, die am 1. Juni um 18 Uhr in der Gedenkstätte KZ Osthofen eröffnet wird. Die Ausstellung behandelt die Geschichte des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsass und seiner Außenlager, die es im Gebiet der heutigen Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gegeben hat. Sie wurde vom Centre Européen du Résistant Déporté unter der Regie des Französischen Verteidigungsministeriums und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erarbeitet. Aus Rheinland-Pfalz werden in die Ausstellung Informationen zum Außenlager Bruttig-Treis (bei Cochem) eingefügt. Im Mittelpunkt stehen die grausame, oft tödlich endende Behandlung und die menschenunwürdigen Bedingungen, unter denen die Häftlinge in den Lagern zu leiden hatten. Die Ausstellung ist bis zum 6. August in der Gedenkstätte zu Gast. Sie kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Gedenkstätte bei freiem Eintritt besucht werden. Bei der Eröffnungsveranstaltung wird die Direktorin der französischen Gedenkstätte in Natzwiller, Fréderique Neau-Dufour, in die Ausstellung und ihre historischen Hintergründe einführen. Die Texte der Ausstellung sind in deutscher und französischer Sprache verfasst. Für den 23. Juni wird eine Tagesexkursion zur Gedenkstätte nach Natzwiller angeboten. Informationen hierzu gibt es in der Gedenkstätte oder unter www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de.

Das Gesundheitszentrum Osthofen, der Mensch im Mittelpunkt - 24.04.2017

Ein Zukunftsprojekt, durch das schon jetzt alle profitieren

 

Das 2017 komplett in Betrieb genommene Gesundheitszentrum wurde am 24.April besichtigt, dabei waren Alexander Schweitzer (SPD Fraktionsvorsitzender im Landtag), Dr. Günther Matheis (Präsident der Landesärztekammer), Ines Engelmohr (Pressesprecherin der Landesärztekammer) und Kathrin Anklam-Trapp (Mitglied des Landtages) prominente Besucher. Das Osthofener Gesundheitszentrum (GO) ist das neueste fertiggestellte Großprojekt in Osthofen. Mit der Eröffnung im Oktober 2016 hat es sofort die Ortschaft inklusive der Umgebung bereichert, da es die Lebensqualität anhebt.

Jedoch erst mal zum Anfang; das Projekt wurde lange geplant, die ersten Planungen begannen bereits im Jahre 2012. Die Initiatoren waren die Landes- und Ortspolitik, im Namen von Kathrin Anklam-Trapp (SPD), den Ortsbürgermeistern Herrn Müller, Itzerodt, Goller und Projektleiter Jörg Deibert. Jedoch wäre das Projekt nicht umsetzbar gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung der Investoren Dr. Priester-Lasch, Martin Fähndrich und Markus Seibert.

 

Das GO ist in drei Stockwerke untergliedert, im Erdgeschoss befindet sich unter anderem die moderne Rheinberg Apotheke des Inhabers Martin Fähndrich, welche nicht nur durch professionelle Beratung zu überzeugen weiß, sondern auch über einen „Drive In“ Autoschalter verfügt. Des Weiteren befindet sich das Sanitätshaus Fronhäuser im EG, dort werden Sie produktiv beraten.

Das Herz des GOs bilden die zwei Arztpraxen, eine davon ist die Praxis CURAMED, geleitet von Dr. Priester-Lasch und Dr. Emrich. Die zweite Arztpraxis ist die Zweigstelle des MVZ (medizinisches Versorgungszentrum Westhofen), unter der Leitung von Dr. Wallraven. Die beiden Praxen sind mit den neuesten Untersuchungsgeräten ausgestattet, somit ist man hier immer an der richtigen Adresse. Die therapeutische Versorgung wird durch das Therapiezentrum der Medizentren und Sportmed garantiert. Ein besonderes Highlight hat sich im Penthouse mit Rheinblick des OGs gegründet, denn dort befindet sich der Acuritas Pflegedienst, der eine Wohngemeinschaft mit elf Patienten eröffnet. Diese ist für intensiv Pflegebedürftige perfekt geeignet, da sie vor Ort eine professionelle Betreuung genießen. Dieses Wohnkonzept passt hervorragend zum Gesamtkonzept des GOs. Zusätzlich haben verschiedenste Lifestyle-Geschäfte dort ihren Platz gefunden, wie der Friseursalon Coiffure Velly, ein Kosmetikstudio, sowie ein Nagel- und Make-Up Studio.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Frühjahrskonzert - 24.04.2017

 

Bald ist es schon wieder soweit! Das Wonnegauer Blasorchester veranstaltet sein jährliches Frühjahrskonzert in der Wonnegauhalle in Osthofen. Dieses findet am Samstag, den 20. Mai um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) statt. In diesem Jahr steht das Konzert unter dem Motto: „Moviestars“. Wir präsentieren Ihnen viele verschiedene Werke aus Film und Fernsehen. Dies ist das erste Frühjahrskonzert unseres neuen Dirigenten „Samir Benahmed“. Eines können wir schon jetzt versprechen, er hat ein spektakuläres und mitreißendes Programm zusammen gestellt. Seien Sie gespannt, es wird bestimmt ein ganz besonderer Abend!

Eintrittskarten können sie bei den Vorverkaufstellen Elektro Weinbach, Bäckerei Tempel und Physioaktiv Würtz erwerben.

Merken Sie sich schon jetzt den Termin, wir freuen uns auf Ihr Kommen! 

Autos, Bier und Luftballons – Das Frühlingsfest in Osthofen - 23.04.2017

 

„Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind und die Kirmes und Essensstände sind für die Familien. Das eine würde ohne das andere nicht funktionieren“, sagt Karl-Hein Kukla, Erster Vorsitzender des Gewerbe- und Verkehrsvereins Osthofen. Er organisiert nun schon bereits seit elf Jahren das Osthofener Frühlingsfest auf dem Festplatz, auf dem sich Autohäuser aus dem Wonnegau präsentieren. „Es geht vor allen Dingen darum präsent zu sein und eine Informationsplattform für Kunden zu bieten“, erklärt Stefan Hemer vom Autohaus Hemer, eines der sieben vertretenen Autohäuser. Das Gundheimer Autohaus ist schon von Beginn an ein Teil des Frühlingsfestes gewesen und stellt ausschließlich Vorführwagen, Mietwagen und Neuwagen von Volkswagen aus. In diesem Jahr das erste Mal anwesend ist das Autohaus Koppold aus Framersheim: „Wir sind sehr zufrieden, uns gefällt es hier richtig gut. Es ist für uns allgemein das erste Mal, dass wir an einer Autoausstellung teilnehmen und es ist ein sehr positives Erlebnis“, sagt Jörg Petzke, Mitarbeiter bei Koppold.

Das Autohaus verkauft gebrauchte und neue Hyundais. Das Autohaus Friedrich Weiler, das Tageszulassungen und junge gebrauchte Wagen von Kia verkauft, ist das einzige ortsansässige auf der Ausstellung, wie Sandra Weiler, Mitarbeiterin des Autohauses, zu berichten weiß. „Wir sind zudem das einzige Autohaus, das sieben Jahre Herstellergarantie anbietet“, erzählt sie weiter. Neue Toyota stellt das Autohaus Stein aus Pfeddersheim aus, ausschließlich Neuwagen von Nissan das Autohaus Heydasch aus Worms Horchheim. Ebenfalls aus Worms kommt das Autohaus Pieroth, welches mit gebrauchten und neuen Fords vertreten ist. Das Autohaus Nau aus Westhofen stellt nur Opel aus und ist, wie die meisten anderen auch, bereits seit elf Jahren dabei. Vergleichsweise ist nach Aussage der meisten Aussteller in diesem Jahr weniger los als in den Jahren zuvor. Trotzdem hupen ein paar kleinere Autofans begeistert, während Papa sich mit dem Autohändler unterhält und die Bänke vor dem Bratwurst, Bier- und Crèpes-Stand sind durchgängig voll belegt. Selbst die ganz Kleinen haben ihren Spaß, dafür sorgt Kukla persönlich: „Am Freitag waren die Kindergärten zu einer Freifahrt auf dem Karussell mit anschließendem Schaumküsse-Essen eingeladen“, erzählt er.

Auch Clown Klinkinchen, die eigentlich Channa Klingenberg heißt und aus der Ukraine kommt, sorgt mit Hüten, Tieren und Schwertern, die sie aus Luftballons bastelt, für große Begeisterung unter den Familien. Da kann selbst Stadtbürgermeister Thomas Goller nicht widerstehen und lässt sich einen Hund basteln. Klingenberg war früher Balletttänzerin und pendelt heute als gelegentliche Animateurin zwischen Deutschland und der Ukraine. Für die, die sich für Luftballons schon zu alt und für Autos, Bratwürste und Bier noch zu jung fühlen, gibt es Autoscooter und Luftgewehrschießen. Ein kleines Zelt hatten auch die stadtbekannten „Bühnenflitzer“, die für ihr neues Stück „Liebe, Frust und Schwiegermütter - eine Beziehungskomödie in drei Akten“, das am Freitag, 2. Juni, zum ersten Mal aufgeführt wird, aufmerksam machten und Karten verkauften. Der Kartenverkauf wird anschließend in der Reinigung Uniflott fortgesetzt. Im nächsten Jahr wird das Fest, wie alle zwei Jahre, wieder um eine Gewerbeausstellung in der Wonnegauhalle erweitert, wie Karl- Heinz Kukla versichert.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser

 

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Ein neues Fahrrad, sportliche Betätigung und Umweltbewusstsein - 22.04.2017

Osthofener Fahrradmarkt bietet jenen eine Plattform, die sich und der Umwelt Gutes tun möchten

 

Zum 23. Mal richtete der Bund für Umwelt und Naturschutz, kurz BUND, unmittelbar neben dem Festplatz einen Fahrradmarkt aus. Vor der Wonnegauhalle versammelten sich am Samstag, dem 22. April 2017 ab 14 Uhr all jene, die ihr gebrauchtes Fahrrad verkaufen wollten oder auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz waren.
Es gehe darum, durch die Möglichkeit gebrauchte Fahrräder günstig erwerben zu können, das Fahrradfahren an sich attraktiver zu gestalten. Vor allem für all jene, die momentan auch innerorts statt zum Drahtesel zum Autoschlüssel greifen. Dabei, worauf Ronald Schmitt vom BUND Osthofen hinwies, ist das Fahrrad noch immer das "umweltfreundlichste Verkehrsmittel".

Über die Jahre hinweg erfährt die Veranstaltung stets gleichbleibende Resonanz. Je nach Wetterlage, die sich an diesem Samstag als eher bedeckt und regnerisch erwies, würden zwischen 60 und 100 Fahrräder zum Verkauf stehen, Räder für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene.
Nach einem Kauf erwies stellte der BUND seine Hilfsbereitschaft unter Beweis und half dem glücklichen neuen Besitzer bei Einstellung von Sattelhöhe und Reifendruck, sodass der Weg nach Hause ohne Unterlass auf zwei Rädern erfolgen konnte.

Text: Danielle Bunk /Presseagentur Die Knipser

 

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Uschi Nerke und The Flower Power Men entführen in den Beat-Club – 21.04.2017

 

Am 25. September 1965 erschien eine junge Uschi Nerke zum ersten Mal für den Beat-Club auf der Bildfläche. Die legendäre Sendung bei Radio Bremen ist den Blumenkindern aus den 60ern seitdem im Gedächtnis geblieben. Umso mehr freuten sie sich, als diesen Freitag Uschi Nerke mit The Flower Power Men diese goldenen Zeiten wieder aufleben ließ.

Zu Beginn des zweiten Teils der „Cooltour“ in Osthofen stellt Stadtbürgermeister Thomas Goller erfreut fest, dass der Bürgersaal des Landhotels Schwanen wohl noch nie so gefüllt war wie an diesem Abend. Er bedankt sich bei den Sponsoren der Sparkasse und erwähnt nochmal, dass die Einnahmen des Abends einem guten Zweck dienen. Dann übernimmt Kultmoderatorin Uschi Nerke die Bühne und entführt die Gäste auf eine Zeitreise zurück in die 60er.

Der prall gefüllte Bürgersaal sitzt zu keiner Sekunde des Konzertes still. Rainer Schindler und Adax Dörsam von den Flower Power Men präsentieren mit viel Gefühl und außerordentlichem Können die größten Hits der Sechziger. Den Anfang macht „San Francisco“ von Scott McKenzie. Gleich beim ersten Akkord hört man ein bewegtes Aufstöhnen aus dem Publikum und ein Großteil stimmt in den Gesang mit ein. So geht es den Rest des Abends weiter, das Publikum singt und klatscht mit bei jedem Lied, das die zwei Gitarristen darbieten. Gespielt werden Songs von Dave Dee, Barry Ryan oder den Beatles, obwohl letztere gar nicht im Beat-Club waren.

Zwischen den Songs erzählt Uschi Geschichten aus den alten Zeiten und Anekdoten zu den gecoverten Superstars. Auch Leadsänger und Gitarrist Rainer Schindler hat Erinnerungen parat und erzählt von Barry McGuires LSD-Eskapaden mit The Mamas and the Papas, oder wie sich das Trio gefunden hat. Es war ein Abend gefüllt mit viel Witz und Liebe zur Musik, der den Gästen wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Text: Marco Schewtschenko /Presseagentur Die Knipser

 

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Neues Leben im Landhotel Schwanen - 1. Osthofener Wein-After-Work-Party – 20.04.2017

Seitdem Markus Seibert und Jörg Deibert im letzten Jahr das Landhotel zum Schwanen übernommen haben, kann sich Osthofen wieder über regelmäßige Events im edlen Ambiente des Hotels freuen. So wie diesen Donnerstag bei der ersten Osthofener Wein-After-Work-Party.
Im Innenhof des Landhotels genossen die Gäste ihren Feierabend bei einem Glas Wein aus dem Weinkeller oder ließen sich verwöhnen von Küchenmeister Boris Schalk, der am Grill frisches Fingerfood zubereitete. Aus dem Inneren des Kreuzgewölbes hallten bis Mitternacht die fetzigen Klänge von DJ Rainer Kemmeters. Egal ob man entspannt draußen die Sonne genießen, oder sich lieber drinnen bei gedimmten Lichtern von der Musik leiten lassen wollte, es war für jeden was dabei. Bereits früh am Abend war abzusehen, dass die Party gut besucht sein würde.
Dabei war das nur der Auftakt zu einer Veranstaltungsserie, mit der die beiden Herren Seibert und Deibert „dem Schwanen neues Leben einhauchen“ wollen. Zu jeder Jahreszeit wird es nun eine dieser After-Work-Partys geben. Die nächste im Sommer, am 22. Juni 2017, wird dann in der, sich noch im Bau befindenden, neuen Lounge hinter dem Bürgersaal stattfinden. Die Chill-Out-Lounge soll mit Palettenmöbeln versehen werden und, wie der Name bereits andeutet, der Entspannung dienen. 

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

„Weck, Worscht un’ Woi“ beim 7. Osthofener Osterfeuer – 15.04.2017

 

Über 300 Leute besuchten am Karsamstag das 7. Osthofener Osterfeuer auf der Pferdekoppel der Familie Heichel

 

Ein Großteil der Besucher des siebten Osthofener Osterfeuers, das alle zwei Jahre stattfindet, pilgerte am Samstagnachmittag vom Seebach, wo zuvor das fünfte Osthofener Entenrennen stattgefunden hatte, auf die Pferdekoppel der Familie Heichel, wo bereits das Holz für das Feuer meterhoch aufgetürmt war.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: neben Ostereiern, Brezeln, Bratwurst und diversen alkoholfreien Getränken boten die Winzerfrauen den Osthofenern wieder einmal feinsten Weingenuss bei Weinverkostung und Ausschank. 

Den zahlreichen Kindern wurde die Wartezeit mit der Siegerehrung des Entenrennens durch Bürgermeister Goller versüßt, bis dann endlich die Freiwillige Feuerwehr Stadt Osthofen anrückte und sich ausnahmsweise, entgegen ihres gewohnten Aufgabenbereichs, als Anzünder des Osterfeuers betätigte.

Binnen kürzester Zeit waren die kalten Temperaturen vergessen, da das Feuer groß genug war, um die gesamte Koppel zu wärmen.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

 

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5. Osthofener Entenrennen ein voller Erfolg – 15.04.2017

 

Rund 250 Enten lieferten sich auf dem Seebach am Karsamstag ein spannendes Rennen, neben den drei schnellsten wurden außerdem auch die drei schönsten Enten geehrt

 

Graue Wolken und zwischenzeitlicher Nieselregen konnten rund 300 begeisterte Fans des Gummierten-Rennsports nicht davon abhalten, sich am Samstag des Osterwochenendes am Ufer des Seebachs in der Mirebeaustraße einzufinden.

Nicht nur Kinder hatten die Gelegenheit genutzt, ihre kreativ gestalteten Plastikschwimmvögel ins Rennen zu schicken. Osthofener jeden Alters hatten ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. 

Neben Teufels-, Königs-, Supermann- und Weihnachtsmann-Enten gab es sogar eine von US-Präsident Donald Trump inspirierte, natürlich gelbe, Ente.

Mit dem Startsignal des Stadtbürgermeisters Thomas Goller wurden die Schwimm enten schließlich von der Schaufel eines Radladers ins Wasser gelassen. Entlang der etwa 100 Meter langen „Rennstrecke“ war das Seebachufer von enthusiastischen Zuschauern gesäumt, trotz allem Eifer und abschüssigem Hang blieben zum Glück aber sämtliche Füße trocken. 

Beim Zieleinlauf wurden dann selbstverständlich alle Enten wieder aus dem Wasser gefischt und später im Rahmen der Siegerehrung auf der Pferdekoppel der Familie Heichel wieder an ihre Besitzer zurückgegeben.

Als erstes erreichte eine Ente mit Brautkleid das Ziel, sie hatte sich über weite Strecken ein enges Rennen mit einer Drachenente geliefert, die sich dann jedoch unglücklicherweise in der Böschung verfangen hatte.

Als schönste Ente wurde von Bürgermeister Goller schließlich noch -passend zum Anlass- eine Osterhasenente prämiert. 

Natürlich gingen auch die anderen Teilnehmer nicht leer aus, und so erhielt jedes Kind einen kleinen Trostpreis.

Das von den Frauen des Weinring Osthofen veranstaltete Rennen findet alle zwei Jahre in Kombination mit dem Osterfeuer statt, und geht dieses Jahr bereits in die fünfte Runde. Die Idee wurde aus Erfurt übernommen, dort findet regelmäßig ein Entenrennen auf der Gera statt.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser                              

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Die bunte Welt des Darmausgangs – Buchlesung in der Schul- und Stadtbücherei in Osthofen – 12.04.2017


Was macht der Speichel in meinem Mund? Was passiert bei der Verdauung? Und wozu ist pupsen eigentlich wichtig? Fragen über Fragen, die die Kleinen seit jeher beschäftigen, werden von Dr. Sibylle Mottl-Link in ihrem neuen medizinischen Aufklärungsbuch für Kinder „In meinem Körper ist was los“ endlich verständlich gemacht.


Einen Vorgeschmack auf die farbenfrohen Darstellungen der Arbeit des Körpers gab es vergangenen Mittwoch (12.04.2017) bei ihrer Lesung in der Schul- und Stadtbücherei in Osthofen. Wobei es weniger eine langweilige Lesung als mehr ein dynamisches Mitmachtheater war. Die gelernte Ärztin aus Heidelberg – die ganz nebenbei wegen einer wissenschaftlichen Arbeit auch in Harvard war – versteht es und genießt es nämlich, auf spielerische Art und Weise Kinder in ihren Bann zu ziehen, Geschichten zu erfinden und dabei auch noch Wissen zu vermitteln. Manch ein Kind ist vor lauter Aufregung, als das niedliche Darmbakterium „Coli“ aus der „Vergrößerungsmaschine“ kam und seine Augen öffnete, gar von seinem Sitzkissen aufgesprungen.


„In meinem Körper ist was los“, illustriert von Fréderic Bertrand, ist bereits ihr dritter Gesundheitsratgeber für Kinder. 2007 erschien „Frau Doktor hat einen Vogel“ und 2014 dessen Fortführung „Hilfe! Frau Doktor und ihr Vogel kommen“. Es gibt also noch genug Abenteuer mit dem bunten Vogel Cora, falls Coli mal nicht ausreichen sollte.

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

Osthofener Wingertshexen des CCO erhalten wohltätige Tradition aufrecht – 10.04.2017

Erlös in vierstelliger Höhe aus der Fastnachtszeit wird wieder mal für Osthofener Projekte gespendet

 

Am Osthofener Eichhäuschen überreichten die Osthofener Wingertshexen dem Stadtbürgermeister Thomas Goller am Montagabend drei Schecks in einer Höhe von insgesamt 2.041,84 €. Die Wingertshexen des CCO sind bemüht, jedes Jahr Osthofener Institutionen oder Organisationen Zuwendungen zukommen zu lassen - sei es, wie in vergangenen Jahren, das DRK in Osthofen, ein Kindergarten oder die Osthofener Jugendfeuerwehr. Erfolgreich gesammelt wurde hierfür während der Fastnachtszeit, vor allem an Altweiberfastnacht.

 

Dieses Mal durften die ehrenamtlich Engagierten des Osthofener Bürgerbusses der AWO von der Großzügigkeit der Wingertshexen profitieren, dem eine Spende in Höhe von 711,84 € zuteilwurde. Weitere 330 € wurden gespendet, um in die Inneneinrichtung des Osthofener Eichhäuschens in der Altbachanlage investiert zu werden. Nachdem das Mobiliar bereits weitestgehend vorhanden ist, fehlten bisher noch Gläser und sonstiges Geschirr, um, wie vorgesehen, das Eichhäuschen offiziell für Veranstaltungen zu öffnen. Ganze 1000 € erhielt Herr Goller für den Kauf einer Liege, die am Rheinterassenweg in Zukunft als Sitzgelegenheit für Wanderer und Touristen dienen und die ohnehin beliebte und laut Herrn Goller für die Region „als Erfolgsmodell“ gehandelte Wanderstrecke umso attraktiver gestalten soll.

 

Zu sehen sein werden die Wingertshexen, die Osthofen alljährlich sogar am Mainzer Rosenmontagsumzug repräsentieren, das nächste Mal am 18. Juni anlässlich des Traubenblütenfestumzugs in Westhofen. Am 25. Juni planen die Osthofener Damen Eier zu backen und im Laufe eines Frühstücks an der Osthofener Weinmeile zu verkaufen, wobei auch dieser Erlös für einen guten Zweck gespendet werden soll.

"Gut, dass es die Wingertshexen gibt". Die Worte Thomas Gollers können bloß Zustimmung enthalten, in Anbetracht solch sozialen Engagements.

Text: Danielle Bunk / Presseagentur Die Knipser

Rhein – Radeln – 10.04.2017

am 07. Mai 2017  von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

 

Programm Osthofen

 

Freiwillige Feuerwehr Osthofen

„Tag der offenen Tür"

Attraktives Programm rund ums Feuerwehrgerätehaus in der Goldbergstraße, originelle Spiele mit der Jugendfeuerwehr, Kinderbelustigung, Leckeres vom Grill und musikalische Unterhaltung vom Wonnegauer Blasorchester Osthofen

 

Am Stadtpark

Mediterrane Spezialitäten der Seelenfuttermanufaktur Eric  Washeim

 

Frische Crêpe

Crêpe- Stand auf dem Parkplatz des Landhotels „Zum Schwanen“, gemütliches Verweilen unter den Platanen im Innenhof des Hotels

 

RheinRadler-Eis

Hausgemachtes Radler-Eis  vom  Eiscafé „Amalfi“, Bahnhofstraße 1

 

Boxenstopp beim Wechslerwein
Auftanken, Spaß haben und Genießen unter der alten Kastanie mit  Qualitätswein, Leckerem aus der Gutsküche und  Live Musik  im Weingut  Bert Wechsler Erben der Familie Ahl, Ziegelhüttenweg 9

 

Verweilen in der historischen Holzmühle

Ab 11.30 Uhr: Hausgemachte Gerichte, köstliche Weine, alkoholfreie Getränke und mehr  im idyllischen Ambiente des Weingutes Holzmühle  der Familie Hahn, Schwerdstraße 20.

Ab 14 Uhr: frischer Erdbeerkuchen und Kaffee vom Bürgerverein Wonnegau

 

Chill - Out - Lounge

Zwischen Osthofen und Mettenheim mit Blick auf das „Radlergeschehen“: Entspanntes Verweilen bei gutem Wein vom Weingut Blümel im Magdalenenhof und mediterranen Spezialitäten der Seelenfuttermanufaktur Eric  Washeim. Außerdem: Oldtimer-Kaffeemobil von Karl Heinz Schau und Stand mit niveauvollem „Osthofener Wingertschmuck“ der Osthofener Goldschmiede

 

Radlerstopp bei den Seebachmaisjer

Erfrischende Getränke und kleine Köstlichkeiten bieten die Seebachmaisjer des CCO. Weiterhin: Kinderbelustigung. Standort: Alter Herrnsheimer Weg

 

 

Den Sanitätsdienst übernimmt  das DRK Osthofen. Zelt für medizinische Versorgung: Vor  der Verbandsgemeindeverwaltung Wonnegau, Am  Schneller 3.

Eröffnung der 4. Saison der Osthofener Gästeführer – 09.04.2017

Mit einem Glas Wein begrüßten die Gästeführer – das sind Ursula Feile, Dr. Christiane Behm, Peter Berger, Andreas Ruppert, Thomas Goller und Inga May - diesen Sonntag zur Vorstellung des diesjährigen Führungs-Programm. Es wurde Einblick geboten in die insgesamt zwölf Themengebiete der Führungen, die  im Zeitraum vom 30. April bis zum 24. September zu sehen sein werden. Neben den bereits angekündigten kann man auch alte Themen, die nicht in der Broschüre zu finden sind, oder private Führungen buchen.  

Jährlich gibt es rund 400 Besucher bei den Führungen, dementsprechend groß ist ihre Bedeutung für den Osthofener Tourismus. Den Startschuss macht am 30. April Thomas Goller mit dem Thema „Tod und Kunst“. Dabei erfährt man auf dem historischen Friedhof der Bergkirche, welcher 2015 zum Kulturdenkmal des Jahres gewählt wurde, von Bestattungskultur und vergangenen Epochen. Eine weitere Führung des Stadtbürgermeisters ist „Auf den Spuren Richard Wagners“ im Weingut Steinmühle. Hier kann man herausfinden, warum der weltbekannte Komponist Richard Wagner sich 1862 in Osthofen aufhielt und stößt dabei auf reichlich Musik, Geschichte und Wein.

Nächsten Monat bei „Mühlheim – Kleiner Ort mit großer Vergangenheit“ mit Andreas Ruppert erfährt man von historischen Besonderheiten des kleinen und allzu oft vergessenen Ortes Mühlheim. Bei der etwas größeren Führung „Wingert, Wein und weite Blicke“ am Muttertag wird in Gruppen geführt und die Gäste lernen mehr über die Osthofener Weinkultur und den Weinbau. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen stehen in der Broschüre, die im Rathaus, in der Infothek am Bahnhof, bei einigen Winzern, in Geschäften und Gaststätten vorzufinden ist.

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser 

 

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Ausflug in die Musikalische Welt des Films in der Wonnegauhalle – 20.05.2017

Frühjahrskonzert der WBO

 

„Moviestars“ lautete das Motto des diesjährigen Frühjahrskonzerts des WBO. Um zu hören, wie sich Filmmusik gespielt von einem 35-Mann-starken Orchester anhört, versammelten sich etwa 400 Besucher in der Wonnegauhalle. Das Wonnegauer Blasorchester e.V. führt damit seine langjährige Serie fort und beeindruckt jedes Jahr aufs Neue mit einfallsreichen Themen und Arrangements.

Dieses Jahr übernahm zum ersten Mal Dirigent Samir Benahmed die Leitung des Frühjahrkonzerts, nachdem er letztes Jahr als Nachfolger von Matthias Merkelbach angetreten war. Ohne große Worte machte sich Benahmed nach Claudia Loths Begrüßungsworten direkt ans Werk und das Orchester begann mit dem Triumphmarsch des Komponisten Julius Fucik „Einzug der Gladiatoren“. Auf diese durchaus epische Einleitung folgte ein etwas gefühlvolleres, aber nicht minder beeindruckendes Stück von Leonard Cohen. „Halleluja“ sei zwar nie für einen Film komponiert worden, wurde jedoch bereits in unzähligen Streifen verwendet, so der Moderator Frank Dieter Schuster. Schuster führte das Publikum mit viel Wortwitz durch den Abend. Zwischen den Liedern lehrte er etwas Geschichte zur Musik und nahm auch mal Osthofen auf die Schippe, dessen Entenrennen als „Lösungsfindungsprozess weltweit anerkannt“ sei. Um Probleme wie die Frage nach dem Sitz des Stadtrats leichter zu klären, könne man in Zukunft einfach die Enten in den Seebach setzen.

In fachkundigen Führungen durch die Ausstellung erfahren die Besucher, wie die Statuen für die Meditation verwendet werden und welche Eigenschaften sie dafür besitzen müssen. Natürlich werden auch Fragen zum Buddhismus und zum Buddhistischen Zentrum beantwortet. Nach der Führung besteht die Möglichkeit, an einer geleiteten Meditation teilzunehmen.

Die Ausstellung wird am 11. Juni ab 11 Uhr mit Grußworten und der ersten Führung eröffnet. Geplant sind weitere Führungen durch die Ausstellung am Sonntag, den 11.6. um 16 Uhr, Montag bis Mittwoch jeweils um 16 und 19 Uhr, zusätzlich Mittwochvormittag um 11 Uhr. Mittwoch, den 14.6. um 20 Uhr wird ein einführender Vortrag zum Buddhismus angeboten. Der Besuch der Ausstellung und die Führungen sind kostenlos, das Ticket für den Vortrag am Mittwoch kostet 6 €.

Anlass der Ausstellung ist das 11jährige Jubiläum des Buddhistischen Zentrums. Das Buddhistische Diamantwegzentrum "Altmühle" in Osthofen-Mühlheim wurde im Februar 2006 eingeweiht. Die Diamantweg-Buddhisten verbinden als Laien die buddhistische Praxis in Job, der Partnerschaft und Familie mit ihrem Alltag. Das Buddhistische Zentrum ist als gemeinnütziger Verein organisiert und wird von den Mitgliedern rein ehrenamtlich betrieben.

Jeden Dienstag und Donnerstag findet um 20 Uhr eine öffentliche Meditation statt (Dauer ca. 45 Minuten). Interessenten sind dazu jederzeit herzlich willkommen!

Schätze der Erleuchtung – Freude, Freiheit, Furchtlosigkeit – 24.05.2017

11.-14. Juni Buddhistische Statuenausstellung in Osthofen / 11 Jahre Buddhistisches Zentrum Osthofen

 

Seit 2500 Jahren nutzen Buddhisten Statuen in ihren Meditationen, um sich mit dem völlig freien und vollkommenen Zustand des eigenen Geistes vertraut zu machen. Inzwischen sind Buddhastatuen auch in Deutschland allgegenwärtig. In Osthofen schmücken sie Gärten und Schaufenster. Warum sind sie so anziehend für uns und was drücken sie aus? Das Buddhistische Diamantweg-Zentrum in Osthofen zeigt in einer Ausstellung vom 11.-14. Juni 2017 Buddhastatuen, Rollbilder und Ritualgegenstände des tibetischen Buddhismus.

Alle gezeigten Buddhaaspekte drücken ideale geistige Qualitäten aus: so zum Beispiel die Form des Buddha "Liebevolle Augen" (tib. Chenrezig) das alle umfassende Mitgefühl. Die ausgestellten Stücke stammen von praktizierenden Buddhisten aus der Region zwischen Krefeld und Heilbronn. Sie ermöglichen einen faszinierenden Einblick in den tibetischen Buddhismus, dessen Weltsicht uns Kultur zunächst exotisch erscheint. Gleichzeitig wird deutlich, dass der Buddhismus in Deutschland angekommen und lebendig ist.