Archiv 7 Lokales


Die Menschen standen an diesem Morgen Schlange, um Buttons für die 30. Weinwanderung zu ergattern.
Die Menschen standen an diesem Morgen Schlange, um Buttons für die 30. Weinwanderung zu ergattern.

Grillen für die Buttons - 02.09.2017

Am ersten Vorverkaufstag der Weinwanderung mehr als 800 Karten verkauft.

Osthofener grillen traditionell zum Auftakt.

 

Am Samstag, den 2. September sorgte auch dieses Jahr wieder der Vorverkauf der Weinwanderungskarten am Optiker Bischoff in Osthofen für eine ausgelassene Stimmung rund um den Stand herum. Die Karten für die 30. Osthofener Weinwanderung sind noch bis zum 11.09. verfügbar, wobei einzelne Gruppen schon am Samstagmorgen ausverkauft waren. Die Buttons, die am 16. September gegen ein Weinglas eingetauscht werden können, stehen als Synonym für die berühmten Weinwanderungskarten. Die fünfzehn Gruppen ziehen ihren Weg durch die Weinberge in Osthofen, wo sie an verschiedenen Stationen Wein

und Kost erstehen können.

 

Die Wanderungen, die in 15 Gruppen unterteilt sind, gehen ihren Weg vorbei an dem Magdalenhof, über die Holzmühle bis hin zum Parkplatz des Friedhofs der Bergkirche. Für die letzte Station, den Parkplatz, haben sich die Veranstalter diesmal etwas Neues einfallen lassen und geben den Wanderern die Möglichkeit die Attraktion noch länger hochleben zu lassen.

 

Mit Bänken und Tischen wird der Platz ausgestattet, wo die Gruppen ihre Wanderung ausklingen lassen können.

 

Dass die Weinwanderung mittlerweile als Tradition gilt, wird schon bei dem Vorverkauf klar, da alteingesessene Osthofener schon den Vorverkauf als Event sehen. Bereits drei Stunden vor dem eigentlichen Verkauf trafen sich die Liebhaber der Veranstaltung, um sich die besten Plätze in den Gruppen zu sichern und um gemeinsam zu grillen. Uwe Kern, Erster Beigeordneter der Stadt Osthofen, sagte gegenüber der OZ, dass die Veranstaltung von vielen geschätzt werde. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die Begeisterung ansteckt und schon am Samstag fast 1000 Buttons verkauft wurden.

 

Die Weinwanderung am 16. September ist eines der kulturellen Highlights in Osthofen und freut sich auch in diesem Jahr über den großen Zuspruch, der bisher herrscht.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Foto: TGO Theater
Foto: TGO Theater

Die stressige Vorweihnachtszeit kommt bald wieder - 02.09.2017

Darum jetzt schon mal den 10.12.17, 17:00 Uhr vormerken und freihalten :

 

Das TGO Kindertheater spielt in diesem Jahr das Theaterstück "Chaos im Märchenland" von Samira Rippegather.

 

Im Märchenwald spielen alle verrückt. Der König (Andreas Pinger-Steigner) will nicht mehr regieren, die Hexe (Susanne Reichert) will lieber joggen, Rotkäppchen (Emily Kern) ist bockig und die gute Fee (Claudia Rissler) ist auf einmal böse. Der Grund dafür liegt bei den Menschen, die sich keine Geschichten mehr erzählen. Prinzessin Nele (Nele Naumann) und Darius (Volker Naumann) ihr väterlicher Freund, wollen die alte Ordnung wieder herstellen und beschließen, den Menschen einen Besuch abzustatten um ihnen die Märchen wieder näher zu bringen. Dabei treffen sie auf Marc (Marlon Ritscher), ein Computerfreak. Ob er ihnen dabei helfen kann, dass Chaos zu beseitigen?
In weiteren Rollen: Antonia Schäfer, Joana Zaghun, Anja Thomas und Heinz Reuter.
Organisation und Regie: Gabi Naumann

 

Kartenvorverkauf ab dem 23.10.17 bei GROSS Werkzeuge. 


Schüler lesen 59.000 Seiten – 01.09.2017

Abschlussfeier des Lesesommers in der Schul- und Stadtbücherei Osthofen

 

„Wer gerne liest, ist klar im Vorteil“, erklärte Stadtbürgermeister Thomas Goller den jungen Lesern im Foyer der Stadtbücherei Osthofen. Goller, der neben seiner Tätigkeit als Stadtbürgermeister auch Deutschlehrer an der IGS Osthofen ist, sei stolz auf die großartige Leistung, die die Schüler im Lesesommer vollbracht haben. Denn die Schüler haben in den drei Monaten bei der Osthofener Bücherei insgesamt 454 Bücher ausgeliehen und genau 59.000 Seiten gelesen.

 

Obwohl der Lesesommer in Rheinland-Pfalz bereits seit 10 Jahren stattfindet, hat die Schul- und Stadtbücherei Osthofen dieses Jahr zum ersten Mal teilgenommen. Bei derartigem Erfolg freut sich Bibliothekarin Sabrina Krebühl darauf, das nächste Jahr erneut mitzumachen. Bei der Abschlussfeier erhielten alle, die drei Bücher oder mehr im Lesesommer gelesen haben, eine Urkunde. Auch besondere Leistungen wurden ausgezeichnet, wie die von Luis, der in drei Monaten ganze 30 Bücher und 2835 Seiten gelesen hat. Bei den Jugendlichen brachte es Jana auf 22 Bücher und 6273 Seiten und bei den Erstlesern haben sowohl Lina als auch David ganze 10 Bücher gelesen.

 

Der Rest des Nachmittags war gefüllt mit reichlich Programm und Unterhaltung für die Kleinen. Neben Spielstationen gab es auch eine Tombola, bei der keine Nieten gezogen werden konnten. Peter Peschner, Schüler an der IGS Osthofen, verblüffte die Besucher mit Magie und ausgeklügelten Kartentricks und zum Abschluss las Kinderbuchautor Tino aus einem seiner Bücher vor.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Durch die großzügigen Sponsoren der KiTa Regenbogen können sich die Kinder jetzt am neuen Matschplatz austoben.
Durch die großzügigen Sponsoren der KiTa Regenbogen können sich die Kinder jetzt am neuen Matschplatz austoben.

Ökologische und soziale Aspekte fördern“ - 01.09.2017

KiTa Regenbogen hat durch zahlreiche Sponsoren das Glück, den Kindern einen Matschplatz zu bieten

 

Zahlreiche Kinder zeigten sich begeistert über den neuen Matschplatz, der zwar schon länger bei der Kita „Regenbogen“ präsent ist, aber erst am 1.September eingeweiht wurde.

Zu dieser Veranstaltung lud die Kindertageststätte die Eltern und Kinder zu einem feucht-fröhlichen Nachmittag ein. Den Kindern wurden rund um das Thema „Wasser“ viele Möglichkeiten geboten sich auszutoben, wobei im Mittelpunkt der neue Matschtisch stand. Das sahen die Kleinen genauso und scharrten sich um und auf dem Matschplatz und spielten ausgelassen mit der neuinstallierten Pumpe.

 

Die Freude der Kinder wurde von den Geschenken der Erzieherinnen nur noch beflügelt und sie konnten mit kleinen Booten umso besser ihre neue Spielmöglichkeit erkunden.

Rund um das Thema "Wasser" wurden den Kindern viele spaßige Möglichkeiten zum Austoben geboten.
Rund um das Thema "Wasser" wurden den Kindern viele spaßige Möglichkeiten zum Austoben geboten.

Dass dieses Spektakel überhaupt zustande kommen konnte, ist den Sponsoren zu verdanken. Wie die Bühnenflitzer (die OZ berichtete) spendete die Elterngruppe „Pimp my KiTa“ einen Beitrag, um den Kindern dies zu ermöglichen. An verkaufsoffenen Sonntagen in Osthofen sammelten der Elternauschuss der Tagesstätte und die Eltern der Gruppe gemeinsam, um den Rest des Betrages zu finanzieren. Doch auch die EWR leistete ihren Beitrag zu dem neuen Spielgerät und sponsorte explizit die neue Pumpe. Der EWR-Vertreter Erik Müller meinte, dass die EWR gerne und mit Leidenschaft regionale Projekte unterstütze. „Ökologische und soziale Aspekte fördern ist auch einem Energielieferant wie EWR wichtig und wir sahen in diesem Projekt beides vereint.“, so Müller.

 

Der neue Matschplatz soll der Kinderförderung dienlich sein und den Kleinen auch Nachhaltigkeit beibringen, da sind sich alle Sponsoren und Förder einig und sehen damit einen neuen Schritt in einen spaßigen und lehrreichen Kita-Alltag getan.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Zeichnungen aus „Der Boxer“ ©Reinhard Kleist, Carlsen Verlag, Hamburg 2013
Zeichnungen aus „Der Boxer“ ©Reinhard Kleist, Carlsen Verlag, Hamburg 2013

„Die NS-Zeit im Comic“ – 31.08.2017

Start des Themenschwerpunkts und Eröffnung der Werkschau in der Gedenkstätte KZ Osthofen am Mittwoch, dem 6. September 2017 um 18.30 Uhr

 

Die Gedenkstätte KZ Osthofen beschäftigt sich in der zweiten Jahreshälfte mit der Frage, wie die Zeit des Nationalsozialismus im Comic thematisiert und dargestellt wird. Im umfangreichen Veranstaltungsprogramm lässt Sie Comicforscher zu Wort kommen, stellt in einer Fortbildung vor wie man mit Comics pädagogisch arbeiten kann, bietet Besucher*innen die Möglichkeit in einer Leseecke zu schmökern und wird mit Jugendlichen in einem Workshop Comics zum KZ Osthofen zeichnen. Zusätzlich wird für Schulklassen und Jugendgruppen ein pädagogisches Begleitprogramm angeboten.

 

Gezeigt werden vom 6. September bis 10. Dezember auch Skizzen und Originale der Comic-Künstler Reinhard Kleist („Der Boxer“) und Moritz Stetter („Bonhoeffer“) sowie der Comic-Künstlerin Barbara Yelin („Irmina“). Gemein ist ihnen ein biografischer Ansatz: Reinhard Kleist erzählt die Lebensgeschichte des polnisch-jüdischen Boxers Hertzko Haft, der in Auschwitz für die SS boxen musste. Moritz Stetter widmet dem Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer eine Comic-Biografie. Barbara Yelin zeichnet in „Irmina“ die Geschichte einer jungen Frau nach, die sich zwischen persönlicher Integrität und gesellschaftlichem Vorwärtskommen entscheiden muss und wirft damit die Frage nach Wegsehen und Mitläufertum im Nationalsozialismus auf.

 

Den Eröffnungsvortrag zum Thema „Holocaust im Comic“ hält am Mittwoch, dem 6. September um 18.30 Uhr der Comicforscher Ralf Palandt.

 

Veranstalter des Themenschwerpunktes und der Werkschau ist der Förderverein Projekt Osthofen e.V. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und der Stadt Worms.

Mehr Informationen unter www.projektosthofen-gedenkstaette.de.

Kontakt und Anmeldung: Gedenkstätte KZ Osthofen (Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen), Tel.: 06242-910810, E-Mail: info@ns-dokuzentrum-rlp.de

 

Text: NS-Dokumentationszentrum RLP


Cover des 2011 erschienenen, von Ralf Palandt für das Archiv der Jugendkulturen e.V., herausgegebenen, Sammelbandes (Quelle: Ralf Palandt)
Cover des 2011 erschienenen, von Ralf Palandt für das Archiv der Jugendkulturen e.V., herausgegebenen, Sammelbandes (Quelle: Ralf Palandt)

„Braune Comics?! Bildgeschichten von Rechts“ – 31.08.2017
Vortrag von Ralf Palandt am Donnerstag, den 7. September 2017 um 10.00 Uhr Gedenkstätte KZ Osthofen


Im Rahmen des Themenschwerpunktes und der Werkschau
„Die NS-Zeit im Comic“, die vom 6. September bis 10. Dezember 2017 in der Gedenkstätte KZ Osthofen zu sehen ist, referiert der Comicforscher Ralf Palandt am Donnerstag, dem 7. September 2017 um 10.00 Uhr in der Gedenkstätte KZ Osthofen über „Braune Comics?! Bildgeschichten von Rechts“.

 

Die Verwendung der Comic- und Zeichentrickfigur Rosaroter Panther durch die rechtsextreme Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) in einem Bekennervideo war weder ein Einzelfall noch ein neues Phänomen. Der „Kampf um die Köpfe“ wird seit Jahren von der rechtsextremen Szene neben dem Einsatz von Rechts-Rock gerade auch mittels Comics geführt. Rechtsextreme Comics werden über Flugblätter, in Schülerzeitungen und Fanzines, Parteizeitungen und Booklets von RechtsRock-CDs verbreitet. Der Hass richtet sich vor allem gegen den demokratischen Staat, das Judentum, Homosexuelle, Linke und Punks. Der Comicforscher Ralf Palandt zeigt Beispiele, wie in den Bildgeschichten bekannte Comic-Figuren vereinnahmt und stereotype, antisemitische und rassistische Feindbilder aufgebaut werden.

 

Ralf Palandt ist Mitglied der Gesellschaft für Comicforschung und der Fachgruppe Visuelle Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Er hat zahlreiche Aufsätze zur NS-Zeit im Comic verfasst, Vorträge gehalten sowie Ausstellungen konzipiert und kuratiert. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf politischen Comics. Zusammen mit dem Archiv der Jugendkulturen hat er 2010 die Tagung „Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“ veranstaltet, ein Jahr später erschien der von ihm zum gleichen Thema herausgegebene Sammelband.

 

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Jugendliche und Schulklassen sowie alle Interessierten.

 

Veranstalter des Themenschwerpunktes und der Werkschau ist der Förderverein Projekt Osthofen e.V. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und der Stadt Worms.

 

Mehr Informationen unter www.projektosthofen-gedenkstaette.de.

Kontakt und Anmeldung: Gedenkstätte KZ Osthofen (Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen), Tel.: 06242-910810, E-Mail: info@ns-dokuzentrum-rlp.de

 

Text: NS-Dokumentationszentrum RLP


Carl-Schill Turnhalle wird zur Theater Fläche - 29.08.2017

 

Dieses Jahr spielt die Theatergruppe der TGO den Schwank „Frisch verlügt“ von Nick Hasler in 2 Akten.

In dem Zweiakter arbeitet Elvira (Anja Thomas) als Hausmädchen bei der Rechtsanwältin Frieda von Rotz (Iris Basin). Eines Tages muss Frieda außerplanmäßig zu einer Sitzung in Ihrer Kanzlei, just in diesem Moment erhält Elvira einen Anruf von Ihrer alten, eher ungeliebten Freundin Claire (Yvonne Antoni).

Leider war Elvira in der Vergangenheit nicht immer ganz ehrlich zu Ihrer „Freundin“ und gaukelte Claire ein Leben in Saus und Braus vor. Als sich Claire nun zu einem Spontanbesuch zusammen mit Ihrem Mann Klemens (Gernot Antoni) ankündigt, schlüpft Elvira kurzerhand in die Rolle Ihrer Chefin und gibt sich als reiche Rechtsanwältin aus. Für Ihren heiß geliebten, erfundenen Gatten muss der Gärtner Peter (Gerhard Kapper) herhalten.

Als Claire sichtlich beeindruckt von Elviras Lebensstil ist, kommt es wie es kommen muss….

 

Frieda platzt mit Ihrer Kollegin Ursula (Birgit Thorbrygger) in die Inszenierung und alles droht aufzufliegen. Und dann kommt auch noch Frau Huber (Martina Groß) als Prüfer von der Hausmädchenkommision ins Spiel.

Sehen Sie selbst, ob Elvira Ihr Lügenspiel aufrechterhalten kann, oder ob Sie sich in Ihrem eigenen Lügengeflecht verfängt.

 

Unterstützt wird die Gruppe wie immer von Ihrer Souffleuse Martina Fritz.

 

Aufführung:

27. + 28. Oktober 2017

Beginn: 20 Uhr

Einlass: ab 19 Uhr 


Foto: Presseagentur "Die Knipser"
Foto: Presseagentur "Die Knipser"

Matschplatz im Regenbogen - 28.08.2017

Theatergruppe hilft bei der Finanzierung des neuen Matschplatzes der Kita Regenbogen

 

Zu strahlendem Sonnenschein und mit strahlenden Lächeln überreichten die Vertreter der Theatergruppe „Bühnenflitzer“ am Montag, dem 28. August 2017 dem Elternbeirat und den Erzieherinnen der Kindertagesstätte Regenbogen den Scheck als finanzielle Unterstützung für den neu erstellten Matschplatz.

 

Die Bühnenflitzer haben geholfen, das Matschparadies für die Kinder zu finanzieren und spendeten 700€ aus dem Erlös ihres Theaterstücks „Liebe, Frust und Schwiegermutter“. Die Osthofener Gruppe hat sich es zur Aufgabe gemacht, einen Teil ihrer Einnahmen zu Gunsten wohltätiger Zwecke zu spenden, was diesmal der Kita zu Gute kam.

 

Der Matschplatz bietet den Kindern neue Möglichkeiten sich auszutoben und dabei die Eigenschaften und Möglichkeiten von Wasser kennenzulernen. Die installierte Wasserpumpe mit anschließendem Gefälle soll den Kindern das Thema „Wasser“ für alle Sinne begreifbar machen und so auch den Weg in das alltägliche Kita-Leben finden. Die Erzieherinnen möchten den Kindern durch Experimente mit Wasser die physikalischen und naturwissenschaftlichen Phänomene der Welt erklären, wofür der neu angeschaffte Matschtisch ideal ist.

 

Die Theatergruppe hat mit der Spende den Kindern einen weiteren freudigen Aspekt in ihrem Kitaleben ermöglicht, was sie auch am Montag zeigten, als sie bereits daran spielten.

 

Text: Martin Winter / Presseagentur Die Knipser


Auch Schulbusse müssen durch, doch manchmal gibt es da auch schon Probleme in den Straßen.
Auch Schulbusse müssen durch, doch manchmal gibt es da auch schon Probleme in den Straßen.

Verkehrschaos an der IGS nimmt neue Formen an – 28.08.2017

Immer mehr Schüler und immer weniger Platz für Anwohner

Seit der Fusion der Nachbargemeinden ist der Betrieb auf, und besonders vor, der IGS Osthofen rapide angestiegen. Zu den vielen Kindern aus den Nachbarorten kommt die eigene kinderreiche Generation aus Osthofen hinzu, dadurch ist die Infrastruktur um die Schule herum an ihre Grenzen gelangt.

 

Das morgendliche Verkehrsaufkommen überlastet das Straßennetz und überbeansprucht den Straßenbelag auf längere Dauer. Des Weiteren war damals, zu Zeiten der Konzipierung der Schule, noch nicht bedacht worden, dass einmal Schüler mit einem Führerschein die Schule besuchen werden.

 

Aus diesem Grund herrscht großer Mangel an Parkplätzen, was zur Folge hat, dass die Schüler die gesamten Nebenstraßen zuparken, sodass überspitzt gesagt kein Platz mehr für die Anwohner vorhanden ist.

 

Die Anwohner sind unzufrieden mit der momentanen Situation und fühlen sich ein wenig im Stich gelassen, da ihnen keine Überarbeitung oder Verbesserung der Situation zugesagt wurde.

Die Entwicklung der Schule und der vielen Kinder ist zwar insgesamt positiv zu betrachten, da sie Osthofen völlig neue Möglichkeiten bieten, dennoch sollte man das Gespräch mit den Anwohnern suchen, um sich gemeinsam um eine Ideallösung zu bemühen.

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


03. September 2017: Glockenschlag & Winzerstolz – Von der Bergkirche zum Leckzapfen

 

Beim Glockenschlag der Bergkirche - in ihren Ursprüngen eine burgähnliche Wehrkirche auf dem Goldberg - werfen Sie den ersten Blick auf Osthofen. Jenseits des Seebachtals thront auf dem Neuberg die Miniaturburg „Leckzapfen“.

 

Genießen Sie die reizvollen Aussichten und gewinnen Sie beim Spaziergang durch den alten Ortskern interessante Einblicke in das Leben vergangener Zeiten.

 

14:30 Uhr Wendelin-Weißheimer-Platz / 6,00 € 6,00 € incl. Gruß aus Osthofener Keller und Küche / Dauer: ca. 2 Stunden

 

Voranmeldung möglich: Ursula Feile (0152-26193655), Inga May (06241-4838790), Dr. Chrisitiane Behm (chbehm@freenet.de)


Pop & Gospelfestival in der Bergkirche - 28.08.2017

Auch dieses Jahr konnte die evangelische Kirchengemeinde Chöre aus Dannstadt-Assenheim, Westhofen, Worms-Pfiffligheim und Eich zum Pop & Gospelfestival in die Bergkirche einladen.

 

So wird am Sonntag, dem 24. September um 17 Uhr für ca. 1 ½ Stunden ein reichhaltiges Pop & Gospelprogramm in der Bergkirche erklingen. Folgende Chöre haben sich wieder begeistern lassen: der Pop & Gospelchor sing&harmony aus Westhofen unter Leitung von Eckhard Schwöbel, Magic Voices aus Eich unter Leitung von Marcus Nessler, Coloured Voices aus Dannstadt-Assenheim unter Leitung von Volker Gütermann und JazzAffair aus Worms-Pfiffligheim unter Leitung von Musikdirektor Helmut Vorschütz. Sie alle haben ein klangvolles, abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das sicher auch dieses Jahr das Publikum begeistern wird. In der Pause besteht die Möglichkeit bei Sekt, Wein und Traubensaft mit den Chorsängerinnen und Chorsängern ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Spende kommt der Arbeit der Chöre zu Gute und unserer kirchenmusikalischen Arbeit.


Die vier Musikanten des Mottenchors konnten bei ihrem Auftritt in der Bergkirche das Publikum für sich gewinnen.
Die vier Musikanten des Mottenchors konnten bei ihrem Auftritt in der Bergkirche das Publikum für sich gewinnen.

Der heitere Mozart in der Bergkirche – 27.08.2017

 

Am Sonntagnachmittag um 17 Uhr fand in der Osthofener Bergkirche das dritte von vier Mozartkonzerten statt.


Dabei konnte die vierköpfige Gruppe von Kristine Weitzel überzeugen. Vor 45 Zuschauern sangen die Sänger des Mottenchors sechs Nocturnos.

Nach einer halben Stunde war die Veranstaltung dann auch schon wieder vorbei. Am kommenden Sonntag lädt die Gruppe dann zum letzten Mal zur klingenden Bergkirche in Mitten des Osthofener Bergfriedhofs ein.

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

 

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Trotz des schlechten Wetters ließen sich die Gäste auf dem Helenenhof nicht die Laune verderben.
Trotz des schlechten Wetters ließen sich die Gäste auf dem Helenenhof nicht die Laune verderben.

Unwetterkulisse zum Glas Wein - 26.08.2017

Trotz Unwetter feierten die Besucher die Einkehr in das Weingut Helenhof

 

Die Einkehr zum Weingut Helenhof am 25. August 2017 begann mit einem holprigen Start, was jedoch den Wettereinflüssen zu verschulden war. Doch ließen die Besucher des Hoffestes sich davon nicht abhalten ausgelassen zu feiern. „Jeder schnappte sich ein,zwei Bänke und Tische und dann feierten wir drinnen weiter“, so beschrieb Michael Wechsler die Situation gegenüber der OZ während des Unwetters am Freitagabend. Dass kleine Sachschäden entstanden, störte den Winzer nicht weiter, da sie in einer gemütlichen Runde das Fest weiter aufleben ließen.

Auf dem Hoffest, das zum zweiten Mal stattfand, konnten die Gäste an einem Foodtruck Speisen erstehen und diese zum Wein der Familie genießen. Auch für die kleinen Besucher stand ein Sandkasten und einige Spielzeuge zur Unterhaltung parat, was jedoch erst am Samstag vollends genutzt werden konnte. Ebenso konnte der weitläufige Garten der Familie, der zum flanieren angeboten wurde, erst samstags seine Pracht zeigen.

 

Michael Wechsler zeigte sich zufrieden, dass sein Hoffest so gut besucht und so gut bei den Besuchern ankam und freute sich, es im nächsten Jahr wieder zu feiern.

 

Zusammenfassend gesehen zeigte sich das Hoffest als ein famliäres Beisammensein, das zu einem gemütlichen Abend mit Speis und Trunk einlud.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Wer mehr als zehn Mal Blut gespendet hat, wird geehrt.
Wer mehr als zehn Mal Blut gespendet hat, wird geehrt.

Blutspende des DRK Osthofen – 22.08.2017

Spenden für einen guten Zweck mit anschließender Belohnung

 

Ab halb fünf bis acht Uhr abends findet beim DRK Osthofen an diesem Dienstag (22.08.2017) wieder einmal eine Blutspende-Aktion statt. Jede Person, von 18 bis 71 Jahren, die den Personalausweis mitbringt, ist herzlich dazu eingeladen Blut zu spenden.

 

Seit etlichen Jahren organisiert das DRK Osthofen fünf Termine im Jahr, an denen die Bürger und Bürgerinnen dazu aufgerufen werden Blut zu spenden. Männer dürfen fünf Mal im Jahr spenden, Frauen nur bis zu vier Mal. Jedes Vierteljahr erhalten die Spender ein kleines Geschenk für ihre Spende, beispielsweise in Form einer Warnweste oder eines Kulis. Ab dem zehnten Mal Blutspende wird die

Pro Blutspender wurden 500 ml Blut abgenommen. Dazu wurden weitere 50 ml für Proben entnommen.
Pro Blutspender wurden 500 ml Blut abgenommen. Dazu wurden weitere 50 ml für Proben entnommen.

jeweilige Person geehrt.

Direkt nach der Blutentnahme erhalten die Spender ein Menü, denn „Essen ist sehr wichtig“, wie Jürgen Best, Bereitschafsleiter des DRK Osthofen, betont. Die Blutentnahme von 500 ml dauert circa 5 bis 10 Minuten. Anschließend sollte kein Alkohol getrunken, nicht geraucht oder Auto gefahren werden.

 

Ebenfalls vor Ort sind Vertreter der Stefan Morsch-Stiftung. Diese hilft Leukämie- und Tumorkranken. Somit kann an diesem Tag ebenfalls eine Typisierung vorgenommen werden.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Loriot-Abend übertrifft wieder einmal alle Erwartungen

Ein Abend zum „Totlachen“

 

Der Magdalenenhof des Weingut Blümel hat dieses Jahr die schelmische Tradition fortgeführt und lud am 7., 8. und 15. Juli zum jährlichen Loriot-Abend ein, die letzte Aufführung für dieses Jahr wird am 29. Juli stattfinden. Der Kartenvorverkauf im Weingut Blümel begann am 20.04. und bereits nach kürzester Zeit waren alle Karten (10 Euro pro Karte) restlos ausverkauft, denn dieses schelmische Event möchte sich keiner entgehen lassen. Der Loriot-Abend hat sich über die Jahre bereits einen Ruf erarbeitet, sodass der Andrang riesig war, kein Wunder denn er versprühte jede Menge Spaß und eine fröhliche ausgelassene Stimmung bei leckerem Essen und qualitativ hochwertigen

Weinen.

 

Um 18 Uhr öffnete der Magdalenenhof die Pforten und die Besucher konnten es nicht erst abwarten, sodass viele bereits einige Minuten vor dem Einlass vor dem Eingangstor warteten. Das eigentliche Schauspiel begann jedoch erst gegen 19 Uhr, denn dann wurden das Bühnenprogramm und somit der Abend erst richtig eröffnet.

Die acht Schauspieler haben es wieder einmal geschafft die einmaligen Sketsche des Loriots in einer ganz besonderen Manier nachzuahmen. Die Darsteller präsentierten die Klassiker des Loriots angefangen vom „Frühstücksei“-Sketsch bis hin zum Sketsch

"Die Eheberatung", alles war mit dabei.

 

Die kurze Pause wurde zu einer regelrechten Halbzeitshow, die zu einem zusätzlichen Highlight wurde. Sie stand ganz unter dem Motto der Integration. Ein lockerer sympathischer syrischer Flüchtling übernahm die „verdrehte“ Pausenshow, die im wahrsten Sinne des Wortes verdreht war, denn er drehte, bewegte und formte seinen Körper, sodass er zum menschlichen Huhn wurde. Dazu ächzte und krächzte er noch ein paar amüsante Laute heraus, um die Inszenierung perfekt zu machen. Die Zuschauer trauten ihren Augen nicht und bekamen sich vor Lachen überhaupt nicht mehr ein. Das ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Integration.

 

Anschließend tobten sich die Schauspieler weiter an den besten Stücken des Loriots aus und wurden dabei immer wieder von laustarken Lachanfällen der ausgelassenen Zuschauer unterbrochen.
Insgesamt war es ein feucht fröhlicher Abend, der wieder einmal alle Erwartungen übertroffen hat, man konnte das amüsierte Gelächter bis auf die Straße hören.

 

Wenn Sie nun Lust bekommen haben im nächsten Jahr dabei zu sein und selbst über die kuriosen Sketches lachen möchten, dann ergattern Sie sich frühzeitig Ihre Karte im Weingut Blümel.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Pfarrer Heyer bei der Weihung der Tür.
Pfarrer Heyer bei der Weihung der Tür.

St. Remigius erstrahlt in neuem Glanz – 20.08.2017

Der Hof lädt zum Verweilen ein

 

Am 20. August war es soweit, die Umbauten auf dem Hof vor der Katholischen Kirche in Osthofen waren fertig und der Zeitpunkt der Eröffnung war gekommen.

Um 10 Uhr morgens begann der sonntägliche Gottesdient, ehe um 11:30 der Gottesdient in die Eröffnung des umgebauten Hofs überging.

Der Hof war über die Zeit in die Jahre gekommen und die drei schönen Lindenbäume waren leider zu groß geworden, sodass es notwendig geworden war sie zu fällen, da sonst das Pfarrgebäude hätte beschädigt werden können.

Zunächst segnete der sympathische katholische Pfarrer Heiko Heyer das neue Eingangstor bevor anschließend der neue kleine Brunnen vor der Eingangstür der Kirche eingeweiht wurde. Der Brunnen wird mit seinem beruhigend fließendem Wasserfall viele Menschen anlocken, dort abzuschalten oder einen klaren Gedanken zu fassen. Pfarrer Heyer wies explizit daraufhin, dass der neue Platz für jeden da ist, man kann

ihn also gerne außerhalb der kirchlichen Veranstaltungen besuchen und dort platznehmen. Die kurze Eröffnungszeremonie ging fließend in einen Sektempfang und eine offene Runde über, in der eine familiäre Atmosphäre herrschte und jeder mit jedem gerne plauderte.

Zusätzlich zur offenen Runde war ein Sektempfang vorbereitet, des Weiteren boten die jungen Messdiener eine große Auswahl an Fingerfood an. Im Hintergrund spielte der Kirchenmusikverein passende Musik, die das Ambiente und die Atmosphäre perfekt abrundete. In Verbindung mit dem Sonnenschein war es eine sehr gelungene Eröffnung des umgebauten Hofs.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

  

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Bei der Gästeführung konnte man sich viel Wissen über das Judentum aneignen. Außerdem gab es eine Tafelenthüllung als Highlight.
Bei der Gästeführung konnte man sich viel Wissen über das Judentum aneignen. Außerdem gab es eine Tafelenthüllung als Highlight.

Gästeführung über den Jüdischen Friedhof in Osthofen – 20.08.2017

 

Am Samstag, dem 20 August, fand die Gästeführung über den jüdischen Friedhof in Osthofen statt. Um 14:30 Uhr trafen sich rund 40 Gäste am Bahnübergang im Ziegelhüttenweg.

Auf dem Weg zum Jüdischen Friedhof erklärte die Gästeführerin Christiane Behm die drei Heiligtürmer der Juden. Die Heiligtümer der Juden sind die Beschneidung, die Bar Mizwa und die Hochzeit.

Die Beschneidung wird am achten Tag nach der Geburt von einem Mohel durchgeführt. Sie findet oft zu Hause oder im Krankenhaus statt. Meistens findet die Beschneidung ohne Betäubung statt, jedoch kann diese auch mit Betäubung durchgeführt werden. Die Beschneidung ist ein Gebot, das selbst von den meisten säkularen Juden befolgt wird, da sie es als wichtigen Bestandteil jüdischer Identität ansehen.

 

Mit der Bar Mizwa bezeichnet man im Judenturm die religiöse Mündigkeit. Die Bar Mizwa findet im Alter von 13 Jahren statt. Die Jungen tragen an ihrem Arm ein Tefillin und um den Kopf einen Gebetsschal. Am Ende vom Gottesdienst bekommen sie Geschenke und zu Hause müssen sie einen kleinen Vortrag an ihre Gesellschaft halten.

 

Das letzte Heiligtum der Juden ist die Hochzeit. Bei den Juden dürfen die Hochzeiten nicht am Sabbat stattfinden.

Der Jüdische Friedhof in Osthofen wird als kulturelles Juwel angesehen. Die Stadt Osthofen möchte das alte Waschhaus für eine Ausstellung nutzen. Während der Führung gab es ein Highlight, was eine Tafelenthüllung war. Auf der Tafel stand: „Osthofener jüdischen Friedhof seit 1840 Mögen die hier Bestatteten für alle Zeiten ungestört Ruhen“. Der Jüdische Friedhof verwaltet die jüdische Gemeinde Worms-Mainz und wird von Osthofen in Stand gehalten. Auf dem jüdischen Friedhof wurden 176 Grabsteine gezählt, die zu jüdischen Mitbürgern aus den jüdischen Gemeinden in Osthofen, Gimbsheim, Eich und weiteren Orten aus dem Osthofener Umkreis.

Bei den Gräbern findet man keine Bepflanzung. Jom Kippur findet im ersten Monat des bürgerlichen jüdischen Kalenders und gilt als strenger Ruhetag. An Jom Kippur ist der Friedhof geschlossen. Die Gräber sind aus Marmor und Sandstein. Die Juden werden Richtung Osten begraben, weil sie hoffen, dass sie bei der Auferstehung bis nach Jerusalem laufen können.

Am Ende der Führung gab es noch einen kleinen Stand vom Weingut Helenenhof mit kostbarem Wein und leckeren Schmalzbroten.

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

 

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Kultur-und Weinbotschafter – Rheinhessen Tag für Tag – 20.08.2017

 

Freitag, 01.09.2017 um 14:00: Führung zum jüdischen Friedhof in Osthofen

Der jüdische Friedhof in Osthofen ist normalerweise immer verschlossen. Bei diesem Rundgang öffnen sich nicht nur die Tore, sondern auch der Schatz an Geschichte und Geschichten. Männliche Besucher werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen.

 

14:00 Uhr Bahnübergang Ziegelhüttenweg in Osthofen / 6,00 € incl. Gruß aus Osthofener Keller und Küche / Dauer: ca. 2 Stunden

 

Voranmeldung erbeten: Dr. Christiane Behm (chbehm@freenet.de, 06242-60938, 0170-7347099) 


Zweite Saison: Im Herbst gibt’s wieder LiMO! - 19.08.2017

 

Wenn es draußen früher dunkel wird, die Grill- und Weinfeste vorüber sind und der Garten weniger Aufmerksamkeit braucht, dann ist wieder Zeit für LiMO in Osthofen:

LiMO heißt „Literatur und Musik in Osthofen“, eine private Initiative, die vom Kulturnetzwerk Osthofen unterstützt wird und im Kreuzgewölbe des Landhotels Schwanen stattfindet.

 

In der kommenden Saison startet der Wormser Mundartautor Hartmut Keil die Lesereihe: Am 28. September wird er nicht nur humorvolle Kurzgeschichten aus und über Rheinhessen vortragen, sondern auch Lehrreiches bieten, wenn er in seinem Rheinhessischen Mundart-Lexikon blättert und für Roigeritschde wie Ureinwohner amüsant von Ebbededzjern, Heggebankerde und Olwern berichten kann.

 

Wie gefährlich es in Rheinhessen sein kann, wenn gekocht wird, beweisen die Krimiautorinnen Claudia Platz (Gau-Bischofsheim), Petra Scheuermann (Mannheim) und Antje Fries (Osthofen), wenn das Thema der Lesung am 26. Oktober schlicht und einfach „Weck, Worscht, Mord!“ heißt.

 

Claudia Platz kredenzt ein Bärlauchpesto, das leider nicht zu überleben ist. Petra Scheuermann hat eine rheinhessische Latwerg-Käse-Torte dabei und weiß sie genussvoll zu servieren. Hoffentlich ist wenigstens der Quittenlikör von Antje Fries am Ende genießbar. Wer weiß? Guten Appetit jedenfalls!

 

Am 24. November können sich Krimifreunde auf ein ganz besonderes Ereignis freuen: Die Autorengruppe „Mörderisches Rheinhessen“ besteht mittlerweile seit zehn Jahren, und zog man inzwischen mit dem jährlichen Fest kreuz und quer durch Rheinhessen, so findet das Jubiläums-Festival in Osthofen im Bürgersaal statt: Alle sieben beteiligten Autoren (Vera Bleibtreu, Antje Fries, Jürgen Heimbach, Heidrun Immendorf, Peter Jackob , Claudia Platz, und Andreas Wagner) werden zu hören und sehen sein und eigens für den Abend verfasste Kurzkrimis vorstellen. Zudem gibt es kriminell gute Musik von Roland Tenten (Schlagzeug) und Horst Christ (Akkordeon) zu hören.

 

Zu Weihnachten darf man auch in diesem Jahr wieder gespannt sein, wer wen unter den Tannenbaum legt, denn am 14. Dezember lesen die Mörderischen Schwestern Fenna Williams aus Wiesbaden, Heidi Moor-Blank aus Landau und Antje Fries aus Osthofen Weihnachtskrimis. Doch es besteht keinerlei Gefahr für lauschende Rheinhessen, da die Texte meist auf der anderen Rheinseite in Hessen spielen und lediglich einige wichtige Zutaten von hier kommen …. weshalb sich das Buch mit den gesammelten Weihnachtskrimis „vun de eebsch Seit“ auch bestens verschenken lässt – und sei es aus reiner Schadenfreude.

 

Bernadette Heims Kolumnen in der Binger Zeitung sind seit Jahren Kult, nimmt sie doch Phänomene des Alltags in mittlerweile drei Sammelbänden auf's Korn: „Die Socke im Bermuda-Dreieck“, „Die Socke bringt es an den Tag“ und „Socken, die von Herzen kommen“ versprechen Humor pur, eben Geschichten, die das Leben so schreibt, nur lustiger! Und so erwartet das Publikum am 25. Januar nicht nur eine humorvolle Autorenlesung: Wenn Bernadette Heim mit ihrem Vortrag beginnt, bekommt die Sockensuche schnell sogar etwas Kabarettistisches. Ein nicht ganz schlichter Bericht über den üblichen Alltagsschlamassel mit Dauer-Lach-Garantie!

 

Im Februar überlässt LiMO den Fastnachtern das Terrain, dafür kommt im März ein weiteres Highlight: Extra zum Weltfrauentag am 8. März wird mit Simone Jöst eine Meisterin des Spannungsaufbaus lesen und detailliert darüber informieren, wie frau den Ungeliebten auf raffinierte Art und Weise aus dem Weg räumt. Geplant. Unauffällig. Ganz sicher. In „Die Witwenmacherinnen“ handelt es sich z.B. um eine Organisation, die Frauen mit Rat und vor allem auch mit Tat zur Seite steht, wenn es um die Entsorgung ihrer untreuen, tyrannischen oder im Laufe der Jahre unattraktiv gewordenen Männer geht. Frauen in ganz Deutschland wissen schon längst, dass kein Mann vor den Witwenmacherinnen sicher ist, sobald er auf deren Liste steht. Sie operieren im Geheimen, sind bestens vernetzt und mitten unter uns, sei es die freundliche Nachbarin, die Bäckersfrau oder die eigene Chefin. Weltfrauentag mal ganz anders. Das sollten sich weder interessierte Frauen noch beunruhigte Ehemänner entgehen lassen!

 

Die Lesungen (mit Ausnahme des Krimifestivals) finden jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Schwanensaal, einem stilvollen Kreuzgewölbe, im Landhotel Zum Schwanen, Friedrich-Ebert-Straße 40, in Osthofen statt. Der Kartenvorverkauf zu jeder Veranstaltung beginnt 4 Wochen vorher und läuft über den Schwanen oder per Bestellung über limo-osthofen@gmx.de. Nähere Informationen gibt es unter www.limo-osthofen.de .


Das zu einer Bar umgebaute Feuerwehrauto versorgte die Gäste mit Getränken und Essen.
Das zu einer Bar umgebaute Feuerwehrauto versorgte die Gäste mit Getränken und Essen.

„Heiße Musik und coole Getränke“ - 19.08.2017

Brandbekämpfungsparty in Osthofen

 

Unter dem Titel „Brandbekämpfungsparty- Heiße Musik und coole Getränke“ wirbt ein Plakat für die etwas ungewöhnliche Idee der Familie Reichert.

 

Diese kaufte in Coburg ein 40 Jahre altes Feuerwehrauto und baute es in eine fahrende Bar um.

An diesem sonnigen Samstag (19.08.2017) wird die mobile Feuerwehrbar auf dem Vorplatz der Carl-Schill-Halle eingeweiht.

 

Von 11 bis 23 Uhr ist jeder willkommen gewesen, der gerne mitfeiern möchte. Auch für die Belustigung der Kleinen ist gesorgt. So erntet das THW Worms mit Kistenstapelwettbewerben viel Begeisterung. 

Auch die Kleinen kamen nicht zu kurz. Beim Kistenstapeln konnten sie hoch hinaus.
Auch die Kleinen kamen nicht zu kurz. Beim Kistenstapeln konnten sie hoch hinaus.

Wenn nun die Frage danach aufkommt, wie man auf eine solche Idee kommt, Herr Reichert beantwortet dies an die OZ gerne. „Wir haben im Fernsehen bei Galileo gesehen, dass jemand ein Feuerwehrauto in eine Kaffeebar umgebaut hat und da wir einen großen Freundschaftskreis haben, gerne feiern und offen für neuen Blödsinn sind, kam uns das dann in den Sinn“, verrät er schmunzelnd gegenüber der OZ.

 

Das Feuerwehrfahrzeug ist mit Kühlschrank, Musikanlage, Stauraum und Ähnlichem bestens für Feiern ausgestattet. Die Bewirtung erfolgt an diesem Tag durch Frau Lauster, der Wirtin der Turnerklause.

 

Doch in Zukunft soll das Feuerwehrauto auch weitervermietet werden für Feiern.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Bei der „Einkehr zum Winzer“ war der Hof des Weinguts Knierim gut gefüllt.
Bei der „Einkehr zum Winzer“ war der Hof des Weinguts Knierim gut gefüllt.

Tradition, Karaoke und Fischbrötchen - 18.08.2017

Weingut Knierim feiert nach dem Motto „klassisch Rhoihessisch“ und „Fish'N'Shorle“

 

Auch dieses Jahr fand am Wochenende des 18. bis 20. August 2017 im Weingut Knierim die traditionelle „Einkehr zum Winzer“ statt, wobei es in diesem Jahr eine Neuerung gab. Das eigentlich zweitägige Hoffest wurde diesmal bereits am Freitag gefeiert, wofür sich die Familie Knierim ein eigenes Motto ausdachte.

Die drei Weinbrände des Weingut Knierim.
Die drei Weinbrände des Weingut Knierim.

Unter „Fish'N'Schorle“ konnten die Besucher des Festes sich auf einen geselligen Abend mit Fischbrötchen und Wein einstellen. Zu Karaoke füllte sich der Hof am Freitagabend nach und nach, was bei den Gästen für eine ausgelassene Stimmung sorgte.

 

David Knierim, der Weinbautechniker der Familie, erzählte, dass das Thema des Abends aus einem Wortwitz heraus entstand.

 

Dazu gab es leckeren Kaffee und Kuchen.
Dazu gab es leckeren Kaffee und Kuchen.

Am Samstag wurde es „klassisch rhoihessisch“ bei Knierims, wo zu gutem Wein auch rheinhessische Spezialitäten wie Spundekäs' angeboten wurden. Die im Weingut und -hof untergebrachten Besucher konnten ihrem Weingenuss am Weintruck, der im Hof aufgestellt war, frönen und trafen sich mit Bekannten aus Umgebung für Plausch und Trunk.

 

Der Sonntag wurde schlussendlich mit Kaffee und Kuchen eingeleitet, zu dem der echte „Rhoihesse“ einen Frühschoppen bestellen konnte. Bis in den Abend hinein wurde gefeiert und getrunken, bis auch der letzte Zufriedene seinen Heimweg antrat.

 

Das Hoffest bot am Wochenende Weinliebhabern ein schönes Fest in einer famillären Atmosphäre, zu dem sie gerne für ein Glas Wein einkehrten.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Friedhof & Bergkirche – Ein besonderer Ort

 

Die Osthofener Bergkirche liegt inmitten eines wunderschönen, parkähnlichen Friedhofs auf dem Goldberg. Die Gästeführer zeigen Ihnen diesen historischen Ort mit seinen herrlichen Blickachsen, weihen Sie in die Symbolik der Grabsteine ein. Lassen Sie die künstlerische Ausstattung der Bergkirche auf Sie wirken.

 

Sonntag, 27. August 2017: 14:30 Uhr Kirchberg, Eingang zum Bergfriedhof / 6,00 € incl. Gruß aus Osthofener Keller und Küche / Dauer: ca. 1,5 Stunden

 

Voranmeldung möglich: Ursula Feile (0152-26193655), Inga May (06241-4838790), Dr. Chrisitiane Behm (chbehm@freenet.de)


Sowohl Herr Loris...
Sowohl Herr Loris...

Osthofen bekommt einen bayerischen Charme – 13.08.2017

Das traditionelle Kirchenmusikverein-Biergartenfest

 

Am 13. August 2017 bei Sonnenschein und warmen Temperaturen veranstaltete der Osthofener Kirchenmusikverein (KMV) das traditionelle Biergartenfest, das sich über die vielen Jahre hinweg bewährt hat und immer wieder aufs Neue viele Leute anzieht. 

Am späten Vormittag um 11:30 Uhr wurde das ganze Spektakel mit dem

Fassbieranstich eröffnet, der problemlos direkt beim ersten Versuch gelang. Das bejubelten selbstverständlich

...als auch die anderen Gäste ließen sich das Bier schmecken.
...als auch die anderen Gäste ließen sich das Bier schmecken.

die Besucher und ab dann begann der ganze Spaß. Ein vom KMV organisiertes Buffet von der Metzgerei Lenger versprühte einen Geruch, der den Besuchern das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. So kam es nicht überraschend, dass viele Besucher die Gelegenheit nutzten und ihr Mittagessen auf das Biergartenfest verlegten. Angeboten wurden typisch bayerische Spezialitäten wie Schweinshaxe, Weißwürste und Sauerkraut. Ein Getränkestand vom Weingasthof „Zum weißen Roß“ versorgte die Besucher mit einer großen Auswahl an erfrischenden Getränken. Zusätzlich konnten die Gäste den Klängen des Mettenheimer Musikvereins lauschen. Anschließend folgte ein bunt gemischtes Programm, welches den Höhepunkt bei dem beliebten „Bierkrug stemmen“ erreichte.

Musikalisch begleitet wurde das Ganze vom Mettenheimer Musikverein.
Musikalisch begleitet wurde das Ganze vom Mettenheimer Musikverein.

Die Nachwuchstalente des Jugendorchesters „Fortissimos“ bekamen am späteren Mittag die Chance ihr Talent unter Beweis zu stellen. Die junge Gruppe zeigte, dass sie bereits zu den ganz Großen gehören und begeisterten die Zuhörer.

Um den strahlenden Sonntag abzurunden, stellte der Kirchenmusikverein ein üppiges Kuchenbuffet, dem kaum eine Naschkatze widerstehen konnte.

 

Abschließend machte das traditionelle Biergartenfest des Kirchenmusikvereins den Sonntag wieder einmal zu einem besonderen Tag, an dem man gutes Essen und viel Musik genießen konnte. Da kann man sich schon wieder auf das nächste Fest freuen.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser 

 

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Der Jüdische Friedhof in Osthofen - Welche Geschichten kann er uns erzählen?

 

Nach einem kurzen Spaziergang entdecken Sie auf dem Jüdischen Friedhof die Besonderheiten der jüdischen Bestattungskultur und erfahren, wer die Bürger waren, die dort ihren Ort für die Ewigkeit gefunden haben.

Hinweis: Männliche Teilnehmer sollten eine Kopfbedeckung tragen und an diesem Tag wird eine Tafel am Eingang zum Friedhof angebracht.

Sonntag, 20. August 2017: 14:30 Uhr, Bahnübergang Ziegelhüttenweg / 6,00 € incl. Gruß aus Osthofener Keller und Küche.

Voranmeldung möglich: Dr. Chrisitiane Behm (0170-7347099 / chbehm@freenet.de), Ursula Feile (0152-26193655), Inga May (06241-4838790)


Die geplanten Arbeiten durch die Freiwilligen und Handwerker verlaufen plan- und zeitgerecht. Foto: privat  
Die geplanten Arbeiten durch die Freiwilligen und Handwerker verlaufen plan- und zeitgerecht. Foto: privat  

Es geht voran in der Carl-Schill Turnhalle - 12.08.2017

 

Die Sanierungsmaßnahmen der Duschen und Umkleideräume in der Carl-Schill Turnhalle gehen zügig voran.

 

Die geplanten Arbeiten durch die Freiwilligen und Handwerker verlaufen plan- und zeitgerecht. Durch die tatkräftige Unterstützung eines wechselnden Helferkreises, aus vielen Abteilungen der TGO, konnten die nötigen Abbrucharbeiten komplett ausgeführt werden. Am letzten Samstag 05.08.2017 unterstützte die TG 1848 Osthofen eine Gruppe des CCO. Was mit der Planung des Silvesterballs 2016/17 als Kooperation begann, hat mittlerweile zu einer festen Freundschaft der beiden Vereine geführt.

 

Am Montag 07.08.2017 wurde mit den Elektroarbeiten begonnen und zum Ende der Woche werden mit dem Einbringen des Estrichs, die Rohbauarbeiten beendet sein. Daran wird sich der Innenausbauanschließen. Die Arbeiten sollen Mitte September beendet sein. 


Der Tag der Türme wurde von vielen Leuten sehr angenommen.
Der Tag der Türme wurde von vielen Leuten sehr angenommen.

Tag der Türme 2017 bei herrlichem Sonnenschein - 06.08.2017

Einen Tag im Wingert genießen

 

Am Sonntag, den 6. August, präsentierte sich Osthofen wieder einmal von einer ganz besonderen Seite, denn es gab den "Tag der Türme 2017" zu feiern. Es herrschte Ausnahmezustand in den schönen und idyllischen Weinbaugebieten um Osthofen herum.

Willkommen war jeder aus nah und fern, der eine gute Laune mitbrachte und somit füllten sich die Wingertswege bei herrlichem Sonnenschein schnell.

Bei tollem Wetter ließen sich die Osthofener den Wein natürlich nicht entgehen.
Bei tollem Wetter ließen sich die Osthofener den Wein natürlich nicht entgehen.

Die Osthofener Winzer und Gastronomen hatten an sechs Standorten im Wingert und der Altbachanlage ihre Stände aufgebaut, an denen die zahlreichen Besucher ein riesiges Angebot an hochkarätigen Weinen und verschiedenen leckeren Speisen vorfanden. Die Wanderer konnten die Stände ganz individuell anlaufen, dadurch waren die Menschen über das gesamte Gebiet verteilt.

Finden konnten die Besucher die Standorte durch die vorgegebene Laufroute, die überall mit kleinen Plakaten und Pfeilen ausgeschildert war.

Durch Spiele wie Hufeisenwerfen oder Sackhüpfen wurde auch für die Unterhaltung von Jung und Alt gesorgt.
Durch Spiele wie Hufeisenwerfen oder Sackhüpfen wurde auch für die Unterhaltung von Jung und Alt gesorgt.

Für die etwas kleineren Gäste waren zum Beispiel liebevolle Wasserspiele oder Hüpfburgen vorbereitet; dadurch hatte die gesamte Familie ihren Spaß.

 

Die Veranstalter waren durchaus positiv überrascht von der großartigen Resonanz der Besucher. Es wurde zwar mit mehr Menschen als im Vorjahr gerechnet, aber die Nachfrage übertraf alle Erwartungen. Insgesamt war es ein durchaus erinnerungswürdiger Sonntag für alle Beteiligten und die Freude auf „Tag der Türme 2018“ ist nun mehr als groß!

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Es war einmal – alte Geschäfte in Osthofen - Tour 3: Salzgasse, Dalbergstraße, Heimatmuseum

 

Sie spazieren mit den Gästeführern durch Osthofen und entdecken die ehemals bunte Geschäftswelt des alten Ortskerns: längst vergessene Geschäfte, Gaststätten und Handwerksbetriebe.

Sonntag, 13. August 2017: Treffpunkt: 14:30 Uhr, Wendelin-Weißheimer-Platz / 6,00 € pro Person incl. Gruß aus Osthofener Keller und Küche / Dauer ca. 2 Std.

Voranmeldung ist möglich: Ursula Feile (0152-26193655), Inga May (06241-4838790), Dr. Christiane Behm (chbehm@freenet.de) 


30-jähriges Jubiläum des Altenpflegezentrums Osthofen – 01.08.2017

Gesang, Tanz und Erdbeeren

 

Exakt dreißig Jahre nach der Gründung des Altenpflegezentrums Osthofen am 1. August 1987 wird nun das Jubiläum gefeiert in Form eines Sommerfestes.

Bei Kaffee und Kuchen schauen die Heimbewohner gespannt der Seniorentanzgruppe aus Rheindürkheim zu, welche mit ihren Auftritten begeistert. Ebenfalls anwesend ist Stadtbürgermeister Thomas Goller. Die Heimleitung selbst, bestehend aus Heiko, Thomas und Klaus Link, ist neben der Organisation auch persönlich an den Feierlichkeiten beteiligt. So stellt Klaus Link wie schon so oft sein gesangliches Können unter Beweis, begleitet wird er dabei von „Zwoa Spitzbuam“. Auch der Bewohnerchor gibt sein Bestes. Ein weiteres Highlight ist die Erdbeerkönigin Christa Mecky der Arbeiterwohlfahrt. Mit Krone und mit Erdbeeren gezierter Schürze kommt Sie Ihrer Funktion sichtlich nach.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Die Band „Skye“ begeisterte mit einer guten Mischung aus Balladen, Trinkliedern und vielem mehr rund 500 Zuhörer.
Die Band „Skye“ begeisterte mit einer guten Mischung aus Balladen, Trinkliedern und vielem mehr rund 500 Zuhörer.

Scottish Folk Music im Osthofener Stadtpark – 30.07.2017

Dudelsack, Bodhran, keltische Flöten...

 

Trotz zunächst schlechter Vorhersagen wendet sich das Wetter noch zum Guten und dementsprechend gut besucht ist das Konzert von „Skye“ im Osthofener Stadtpark mit circa 500 Zuhörern. Im Rahmen von „Musik im Park“ tritt das Trio, mit zum Teil schottischen Wurzeln, auf. Zu hören ist eine bunte Mischung aus Trinkliedern, Balladen und Schmusesongs. Die drei Südpfälzer begeistern mit eher seltenen Instrumenten wie dem Dudelsack, einer keltischen Trommel, Bodhran, Flöten, aber auch Gitarre. Dazu gehören selbstverständlich noch

Schottenröcke und gute Laune.

Thomas Goller, Stadtbürgermeister von Osthofen, eröffnet die Veranstaltung mit Dank an Bea Witt, welche stets die Bands für „Musik im Park“ heraussucht.

 

Das Publikum klatscht und singt auf Aufforderung begeistert mit und manch einer erkennt auch Coversongs der bekannten Band „Runrig“ im Repertoire wieder.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Stammtisch der Partei Bündnis 90/ DIE GRÜNEN – 27.07.2017

 

Am 17.08.2017 um 20.00 Uhr findet der nächste Stammtisch der Partei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Ortsverband Wonnegau statt.

Ort: Weigasthof "Zum weißen Ross" Friedrich Ebert Str. 50 in Osthofen.

 

Es wird der Direktkanidat für den Wahlkreis Thomas Rahner kommen.

Rahner ist Rechtsanwalt und ehrenamtlicher Beigeordneter des Kreises Alzey Worms. Er engagiert sich für das Thema Umweltschutz, auch das Thema sanfter Tourismus und erneuerbare Energien sind ihm sehr wichtig. Der Gimbsheimer ist in der Region sehr aktiv, er stand schon für den Verbandsbürgermeister in Eich zur Wahl.

 

Text: Partei Bündnis 90/Die Grünen OV Wonnegau


Archivfotos: Weinwanderung 2016
Archivfotos: Weinwanderung 2016

30 Jahre Weinwanderung Osthofen - 27.07.2017

 

Alle Jahre wieder am vorletzten September-Samstag, den 16. September 2017, findet die Weinwanderung 2017 in Osthofen statt. Gewandert wird in geführten Wandergruppen, die ab 11:00 ca. alle 15 Minuten starten.

 

Die Wanderroute ist ca. 5 Kilometer lang. Unterwegs wird an rund einem Dutzend Stationen Wein ausgeschenkt und Speisen angeboten. Entlang des Weges kann an zahlreichen Stellen etwas über die mehr als tausendjährige Stadtgeschichte erfahren werden.

Am Vorverkaufstermin, den 02. September 2017, werden die Teilnahme-Buttons auf dem Vorplatz vor dem Optik Bischoff (Friedrich-Ebert-Str. 32, Osthofen) verkauft. Ein Button kostet 15 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder bis 15 Jahre.

Pro Person können vor Ort bis zu 10 Buttons gekauft werden.

Beim Start der Wanderung werden die Buttons gegen ein Weinglas eingetauscht. Mit dem Glas erhält man alle Getränke und die meisten Speisen kostenlos.

 

2016 führte die Weinwanderung durch die südliche Gemarkung Osthofens. Startpunkt war das Weingut Helenenhof in der Westhofener Landstraße 14 in Osthofen. Dieses Mal ist der Startpunkt das Weingut Holzmühle Schwerdstraße 20 in Osthofen.

 

Text: Presseagentur Die Knipser


Die Ausstellung wird bis zum 20. August verlängert.
Die Ausstellung wird bis zum 20. August verlängert.

Ausstellung zum Lagersystem des KZs Natzweiler-Struthof verlängert - 27.07.2017
Ausstellung "Bientôt La Liberté Nous Reviendra - Freiheit - so nah, so fern" bleibt bis zum 20. August in der Gedenkstätte KZ Osthofen

Viele Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland haben die Ausstellung "Bientôt La Liberté Nous Reviendra - Freiheit - so nah, so fern" in der Gedenkstätte KZ Osthofen schon gesehen.
Eigentlich sollte am 6. August der letzte Tag sein, doch die Gedenkstätte verlängert die Ausstellung nun um zwei Wochen bis Sonntag, 20. August 2017. Die Ausstellung in der Gedenkstätte KZ Osthofen kann bis dahin zu den üblichen Öffnungszeiten besucht werden:
Di. bis Fr. von 9.00 - 17.00 Uhr und Sa., So. von 13.00 - 17.00 Uhr.

Die Ausstellung
Die französisch-deutsche Ausstellung präsentiert die Geschichte des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsass und seiner fast 70 Außenlager im Gebiet der heutigen Bundesländer Baden-Württem-berg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Texte der Ausstellung sind in deutscher und französischer Sprache verfasst. Die Ausstellung wurde vom Centre Européen du Résistant Déporté unter Regie des Französischen Verteidigungsministeriums und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erarbeitet. In Kooperation mit der Kreisverwaltung Cochem-Zell wurden Informationen zum Außenlager Bruttig-Treis (bei Cochem) eingefügt.

Das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof
Von 1941 bis 1945 war das KZ Natzweiler mit seinen fast 70 Nebenlagern eines der mörderischsten Lager des NS-Systems. Von den ca. 52.000 Deportierten des KZ Natzweiler sahen etwa 35.000 das Hauptlager nie. Fast 22.000 Deportierte überlebten das KZ nicht.
Für die Deportierten waren durch die menschenunwürdigen Bedingungen Terror und Tod ständige Begleiter. In Natzweiler durchgeführte medizinische Experimente an Deportierten, endeten durch die grausame, Behandlung oft tödlich.

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie unter
www.gedenkstaette-osthofen.de.

 

Text: Gedenkstätte KZ Osthofen


Die französische Gruppe mit Monique Hesling (rechts) in der Gedenkstätte KZ Osthofen.
Die französische Gruppe mit Monique Hesling (rechts) in der Gedenkstätte KZ Osthofen.

KZ-Überlebende Monique Hesling in Osthofener Gedenkstätte zu Besuch – 26.07.2017

 

 

Am 26. Juli besuchte eine Delegation des französischen Freundeskreises der Stiftung zur Erinnerung an die Deportationen (AFMD) unter Leitung von Jean-Michel Roth aus Kintzheim (Elsass) die Gedenkstätte KZ Osthofen. Die vom NS-Besatzungsregime im März 1943 in den Vogesen verhaftete und ins Konzentrationslager Ravensbrück deportierte Monique Hesling und Mitglieder

Fotos: NS-Dokumentationszentrum RLP
Fotos: NS-Dokumentationszentrum RLP

ihrer Familie waren unter den Gästen, die von Gedenkstättenleiter Uwe Bader über die Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz informiert wurden. Frau Hesling war 1945 durch das schwedische Rote Kreuz gerettet worden. 2015 wurde ihr der Orden der französischen Ehrenlegion verliehen. Die französische Gruppe interessierte sich für die Geschichte des KZ Osthofen und für die derzeitige Sonderausstellung zum System des Konzentrationslagers Natzweiler im Elsass mit seinen vielen Außenlagern in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz (bei Cochem). Ihre Erinnerungen an das KZ Ravensbrück hat Madame Hesling der Bibliothek der Gedenkstätte zur Verfügung gestellt.

 

Text: Gedenkstätte KZ Osthofen


Das Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt – 21.07.2017

Der Unfall durch den Schill-Gelände Abriss

 

Am Freitag, dem 14. Juli, veränderte sich das Leben zweier Familien. Am Nachmittag stürzte plötzlich während des Abrisses des anliegenden Schill-Geländes ein Stück aus der Brandmauer auf die Scheune der Familie Glaser. In dieser Scheune gab es bis dahin noch eine Wohnung, jedoch war glücklicherweise die Mieterin nicht zu Hause, sodass es keine Verletzten gab. Dennoch wirft ein solcher Unfall viele Fragen auf, da vermutlich bereits vorher Stücke der Brandschutzwand herausgebrochen waren, aber die Bauarbeiter störte das nicht weiter, sodass sie mit ihren Arbeiten sorglos fortfuhren, ohne an mögliche Folgen zu denken. Diese fahrlässige Vorgehensweise wird noch vom zuständigen Amt geprüft.

Der genaue Schaden ist noch unklar, jedoch kann man von Kosten im hohen fünfstelligen Bereich ausgehen. Familie Glaser hatte sofort die Versicherung über den Vorfall informiert, nun wird geprüft, wie es weitergehen wird und ob die Scheune abgerissen werden muss oder ob sie eventuell noch gerettet werden kann. Sicher ist jedoch, dass die Familie Glaser in naher Zukunft auf die Mieteinnahmen verzichten muss, das ist für das Rentnerehepaar ein herber Schlag.

Das Unglück der Mieterin blieb bisher unausgesprochen, aber sie hat mit dem tragischen Unfall alles verloren, was sie besaß, außer ihrer Kleidung am Körper. Bis zum Freitag, dem 21. Juli, hat sie noch die Möglichkeit in der Altbachstübl als Notunterkunft zu wohnen, aber danach muss sie dort raus und sitzt auf der Straße. In ihre alte Wohnung kann sie nicht, da das Gebäude nicht betreten werden darf und somit kann die Mieterin nicht einmal ihr Hab und Gut aus dem Haus retten. Selbst eine neue Wohnung suchen stellt sich momentan als schwer da, weil die Zukunft ihrer Möbel ungewiss ist. Sie weiß nicht, wie es weitergehen soll, da sich bis jetzt nicht einmal eine Versicherung gemeldet hat und ihr genau sagen konnte, was die nächsten anzugehenden Schritte sein werden.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Sondertraining der CCO Seebachmaisjer im Eichhäuschen – 21.07.2017

 

Dass die Seebachmaisjer tanzen und feiern können, haben sie schon mehrfach bewiesen. Am 21.07.2017 konnten Sie dann auch noch ihr gastronomisches Talent unter Beweis stellen.

 

Ab 18.00 Uhr konnten die Besucher am Eichhäuschen ihren wohlverdienten Feierabendschoppen genießen. Das Wetter spielte dieses Mal auch mit, nicht wie beim Radfahrersonntag. Ab 20.00 Uhr waren fast alle Sitzplätze besetzt und auch an den Stehtischen gab es keinen freien Platz mehr. Aber die Gäste konnten sich ja auch auf die Mauer oder die Parkbänke setzen. 

„Meine Mädels haben sich förmlich darum gerissen, heute Abend helfen zu dürfen“, so Ramona Schwarz, Trainerin der Truppe. „Leider konnte ich nicht alle berücksichtigen, dafür ist das Eichhäuschen nicht groß genug.“ Zusammen mit Ihrer Co-Trainerin, Janine Bender, hat sie sich um die Organisation gekümmert. Die Mädels, die nicht helfen „durften“, kamen dann aber auch vorbei, um den Umsatz anzukurbeln.

 

Zur Belohnung für diese außergewöhnliche Trainingseinheit geht es dann am 29.07.2017 auf große Funzel-Fahrt.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser

 

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Der Lärm der LKWs in der Friedrich-Ebert-Straße nimmt immer weiter zu.
Der Lärm der LKWs in der Friedrich-Ebert-Straße nimmt immer weiter zu.

Verkehr durch Osthofen – 21.07.2017

LKWs machen Verkehrschaos perfekt

 

Die Fahrzeuge wachsen und werden immer breiter und das auch noch immer schneller, aber die Straße wächst nicht mit. Dies führt zu engen und verstopften Straßen, verstärkt wird dieses Phänomen, wenn die Straßenseiten zugeparkt sind. Das führt dazu, dass der Verkehr in Osthofen und besonders auf der Friedrich-Ebert-Straße zu einer puren Qual für alle Autofahrer wird.

 

Zurzeit wird das Problem durch den wachsenden LKW-Verkehr verstärkt. Viele LKW-Fahrer sehen Osthofen offensichtlich als eine Abkürzung zur B9 sowie zur Herrnsheimer Straße oder auch „Herrnsheimer Chaussee“ genannt. Zum Leidtragen der Autofahrer, für den ein flüssiger Verkehr durch Osthofen mittlerweile kaum vorstellbar ist.

Der wachsende LKW-Verkehr bringt viele negative Aspekte mit sich, zunächst einmal kommt es durch die hohe Fahrzeugfrequenz und das schwere Gewicht zu einer stärkeren Abnutzung des Asphalts und ein größerer Verschleiß des Asphalts bedeutet, dass die Straße schneller als geplant erneuert und ausgebessert werden muss. Im Endeffekt sind das ungeplante hohe Kosten für die Stadt, die anders investiert werden könnten und zur Verbesserung der Stadt beitragen könnten.

 

Ein anderer Aspekt ist der erhöhte Lärmpegel, der viele Anwohner enorm stört und teilweise früh morgens beginnt und sich bis zum Nachmittag hinzieht. Das lässt nicht immer einen erholsamen Schlaf zu, was unverantwortlich den Anwohnern gegenüber ist.

 

Wir wollen mit diesem Artikel anstoßen, dass der LKW-Verkehr durch Osthofen bis auf das Notwendigste unterbunden wird, damit die Verkehrslage entlastet wird und der Lärmpegel für die Anwohner wieder auf die gewohnte Lautstärke sinkt.

 

Teilt uns gerne Eure Meinung mit, an die Redaktion oder per Facebook an „Osthofener Zeitung“.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Die Renovierungsarbeiten werden sich nach momentanen Angaben noch bis Ende September hinziehen.
Die Renovierungsarbeiten werden sich nach momentanen Angaben noch bis Ende September hinziehen.

Sanierung der Duschen und Umkleideräume in der Carl-Schill Turnhalle hat begonnen – 20.07.2017

 

Mit Beginn der Sommerferien am 03.07.2017 beginnen in der Carl-Schill Turnhalle die Renovierungsarbeiten. Nach momentaner Planung wird sich dies bis mindestens Ende September hinziehen. Die Halle steht den Mitgliedern auch während dieser Zeit zur Verfügung. Als Ersatz für die Umkleiden muss provisorisch die Bühne genutzt werden. Diese Einschränkungen sind im Hinblick auf die spätere moderne Ausstattung der Umkleiden und Duschen jedoch zu verschmerzen.

Aus guter alter Tradition beteiligt sich auch ein Helferteam aus Bauausschuss und Mitgliedern, zur Unterstützung der beauftragten Firmen und Kosteneinsparung, an den Sanierungsmaßnahmen.

Hierfür werden viele helfende Hände z.B. zur Demontage der Fliesen, Transport von Bauschutt und Erstellung von Durchbrüchen gesucht. Es werden pro Einsatz ca. 6 Personen benötigt. Diese Arbeitseinsätze finden ab 01.07.2017 an den 7 darauf folgenden Samstagen zwischen 08.00 und 12.00 Uhr statt. Der Vorstand freut sich über Hilfe in jeglicher Form, z. B. Spenden oder Mithilfe. Freiwillige können sich bei Heinz Reuter, bauausschuss@tg-osthofen.de, oder Tel. 06242/9905390, melden.

 

 

Nach Fertigstellung der Umbaumaßnahmen wird eine zeitgerechte und moderne Sanitäranlage zur Verfügung stehen.


Tag der Türme in Osthofen - 20.07.2017

 

Schlemmen und Wandern heißt es auch in diesem Jahr beim „Tag der Türme“ in Osthofen, der am Sonntag, dem 7. August 2017, ab 11 Uhr stattfindet. An den historischen Weinberghäuschen entlang der rund sieben Kilometer langen Wanderstrecke wartet auf die großen und auch auf die kleinen Teilnehmer ein vielseitiges Angebot.

 

Der Anfangspunkt der Wanderung ist frei wählbar. Anhand einer Wanderkarte können sich die Teilnehmer orientieren und ihre individuellen Schwerpunkte setzen. In der Infothek am Bahnhof und an jedem Stand gibt es diese Karten, auf denen nicht nur die Strecke, sondern auch das Angebot an jedem Türmchen erklärt wird.

 

Neben den Türmchen, die an diesem Tag begehbar sind, können die Wanderer die idyllische Natur entlang des Rheinterrassenweges sowie den weiten Blick über das rheinhessische Rebenmeer genießen. (Ein Fernglas lohnt sich)

 

Der Weg führt auch über die ehemalige SEG-Trasse, wo einst das „Giggelsche“ fuhr, über den Eulenberg und durch das verwinkelte Tempelgässchen, das an die Besitzungen der Templer im 13. Jahrhundert erinnert.

 

Zum Tag der Türme wird auch der Ross-Express wieder unterwegs sein. Die Haltestellen sind in der Wanderkarte eingezeichnet.



Fotos: Sabrina Krahl
Fotos: Sabrina Krahl

Südafrikanischer Star, Osthofener Bürger, Vater,... - Karl Platt

Interview mit dem Rennradprofi Karl Platt

 

Karl Platt ist ein Rennradprofi, der am 14.März 1978 in Sibirien geboren wurde und mit 10 Jahren mit seiner Familie nach Osthofen zog. Außer ihm gelang es bisher nur dem Schweizer Christoph Sauser, das berühmte „Cape Epic“ in Südafrika so oft zu gewinnen.

 

Dein ehemaliger Teamkollege Stefan Sahm hat den Profisport aufgegeben. Hat dich dies auch zum Nachdenken gebracht, bezüglich eines eventuellen Karriereendes?

„Zwar gehöre ich mit meinen 39 Jahren zu den Opis beim Profisport, aber noch spiele ich nicht mit dem Gedanken aufzuhören. Wenn, würde ich aus Motivationsgründen, nicht aus körperlichen Gründen aufhören. Noch fühle ich mich nicht wirklich alt. Stefan Sahm ist schließlich auch zwei Jahre älter als ich und im Sport kann das einen Unterschied machen.“

Wie viel Zeit bleibt für deine Familie hier in Osthofen? Da die Vorbereitungen für die großen Rennen ja doch sehr zeitintensiv sind.

„Ja, das stimmt. Das Cape Epic ist sozusagen die Tour de France der Mountainbiker. Ab November fange ich deshalb an, viel Zeit in Südafrika zu verbringen, um mich auf das Rennen im März vorzubereiten. Dann fahre ich immer für ungefähr zwei Wochen nach Südafrika zum Trainieren und kehre dann zurück.“

 

Wie gestaltet sich das Training hier zu Hause?

„Entweder fahre ich mit dem Straßenrad in der Umgebung, also im Umkreis um Osthofen, herum oder ich fahre mit dem Mountainbike in den Pfälzer Wald.“

 

Nächstes Jahr nimmst du erneut am Cape Epic teil. Gibt es mittlerweile, aufgrund der häufigen Teilnahme, eine besondere Beziehung zu diesem Rennen?

„Ich bin mit der Veranstaltung groß geworden und habe miterlebt, wie sie größer und professioneller wurde. Das Cape Epic ist top organisiert und die Atmosphäre ist einfach einmalig. Gerade für die Hobbyfahrer, die circa 90 Prozent der Teilnehmer ausmachen, ist das Cape Epic einzigartig. Aber auch das Land Südafrika an sich gefällt mir auch unheimlich gut.“

 

Was gibst du deinen Kindern bezüglich des Radfahrens mit auf den Weg?

„Natürlich habe ich meinen Kindern das Radfahren nahegelegt, aber sie betreiben auch andere Sportarten. Auch meine Frau leitet ja das Osthofener Ballett- und Tanzstudio Mademoiselle. Jeder sollte das tun, was ihm Spaß macht und dafür selbst eine Leidenschaft entwickeln. So sollen sie selbst entscheiden, welchen Sport sie für sich entdecken wollen.“

 

Was gefällt dir am Radfahren am meisten?

„Das Gefühl, eins zu sein mit dem Fahrrad. Eine Verbindung zu haben zwischem diesem Gerät und einem selbst. Die pure Natur, das Gefühl von Schnelligkeit. Es ist schlicht die Freude am Radfahren. Auch das Gefühl von Adrenalin, jedoch wird die Gefahr nicht wirklich erkannt. Der Körper adaptiert die Sportart.“

 

Wie sehen deine Zukunftspläne aus?

„Nächstes Jahr läuft mein Vertrag aus, über die Zeit danach muss ich mir noch weitere Gedanken machen. Die Radsport-Thematik bleibt auf jeden Fall vorhanden in Zukunft. Schon jetzt helfe ich bei Entwicklung, Beratung, Marketing mit. Über die Jahre eignet man sich ein gewaltiges Fachwissen an.“

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser



 Zeitreise in die Vergangenheit Mühlheims – 16.07.2017

Am Sonntag, dem 16. Juli, bot Fremdenführer Andreas Ruppert interessierten Gästen einen exklusiven Einblick in die vielfältige Geschichte des idyllischen Mühlheims.
Die Führung begann zur Mittagszeit am Eingang der Altmühle und zeigte in ihrem weiteren Verlauf die Standorte des Zisterzienser-Klosters, des Templerhauses und führte in die Neumühle und die Schleifmühle. Als weiteres Highlight konnte man die Schwefelquelle in der Altmühle besichtigen, wo sich heute ein buddhistisches Zentrum befindet.
Der Nachmittag wurde zu guter Letzt wie gewohnt durch einen kulinarischen Gruß der Osthofener Winzer abgerundet.

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

 

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Der Wein durfte bei dem Sommerfest natürlich auch nicht fehlen.
Der Wein durfte bei dem Sommerfest natürlich auch nicht fehlen.

Zwei Tage Musik und Gourmet-Essen – 07./08.07.2017

Sommerfest beim Weingut Borntaler Hof

Ein lauer Sommerabend, Musik, Getränke und Gaumenschmaus – wir befinden uns beim Sommerfest des Borntaler Hofes der Familie Lang.

Ab 18 Uhr ist an diesem Freitagabend (07.07.2017) der Hof offen für jedermann und auch am Samstag (08.07.2017) um diese Zeit sind Gäste erwünscht. Ebenfalls an diesem Samstag um 14 Uhr findet eine Weinbergsrundfahrt mit Planwägen statt. Da die Plätze aber begrenzt sind, steht zusätzlich noch eine Verkostung aller Weine des Weingutes in der Probierstube im Angebot.

Das schöne Wetter lockte viele Besucher in den Borntaler Hof.
Das schöne Wetter lockte viele Besucher in den Borntaler Hof.

Natürlich gibt es auch Livemusik von Andreas Jung, der selbst singt und musiziert. Das Sommerfest hier beim Weingut Borntalerhof hat schon Tradition. Doch in diesem Jahr gibt es eine Neuerung. So werden die Gäste vom Spitzenkoch und Küchenkünstler Stefan Walch aus Speyer bekocht. Am ersten Abend findet ein sogenannter Fischabend statt. Der zweite Abend steht unter dem Motto „Rheinhessen kulinarisch verwöhnt“. Hierbei wird Fleisch aus der eigenen Damwildzucht der Familie Lang verwendet.

Daneben besteht selbstverständlich auch ein reichhaltiges Angebot an Cocktails, auch alkoholfrei.

So findet ein gemütliches Beisammensein in entspannter Atmosphäre statt.

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Der Sommerried erstrahlt neu – 07.07.2017

Das Sportheim wird saniert

 

Der Sommerried beheimatet den Osthofener Fußballverein FSV 03 Osthofen. Der Sportplatz steht seit Jahren für den Osthofener Fußball und dort geschah schon das ein oder andere Fußballwunder und es gab bereits einige Krimis zum mit fiebern.

Auf dem Sportgelände wurde in der Vergangenheit bereits in eine Photovoltaikanlage investiert, um die hohen Stromkosten durch die Flutlichtanlage aufzufangen. Zusätzliches wurde ein multifunktionales Volleyballfeld für die Vereine aus Osthofen errichtet, auf dem Feld kann sowohl traditionell Volleyball gespielt werden, als auch „Footvolley“ oder „Outdoor Handball“. 

Das alles hat die Infrastruktur auf dem Sportgelände deutlich verbessert.

Die komplette Sanierung war für die Sportler der längst überfällige Schritt zu einem generalüberholten Sportheim. Insgesamt werden zwei Lagerräume, vier Umkleideräume, zwei dazugehörige Duschräume, der Schiedsrichterraum und die WCs saniert. Vor allem die sanitären Anlagen waren längst überfällig, sodass sich bereits einige Sportler beschwerten. Zusätzlich wird eine neue Heizungsanlage eingebaut und die Elektrotechnik der Hausanschlüsse neu gemacht.

Im April haben die ersten Bauarbeiten des 220.000 Euro-Projekts begonnen. Wobei dies die Stadt Osthofen nicht alleine tragen muss, sondern eine Förderung vom Land Rheinland-Pfalz von 181.000 Euro erhält. Bis Ende Oktober soll die Baustelle voraussichtlich abgeschlossen sein, der Arbeitsfortschritt liegt zurzeit genau im Plan, das bedeutet, das angepeilte Fertigungsdatum wird aller Voraussicht nach eingehalten. Zwischenzeitlich gab es das Problem, dass die Maße für die Fenster zu groß waren. Die Fenster waren also im Prinzip zu klein für Aussparungen in dem Mauerwerk, das Problem wurde aber zügig behoben, sodass die Fenster nun genau in die Aussparungen hineinpassen und alles wieder nach dem vorgegeben Zeitplan läuft.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser 


Carmen Stahlschmidt und VG Wonnegau Bürgermeister Wagner.
Carmen Stahlschmidt und VG Wonnegau Bürgermeister Wagner.

Frau Wonnegau und Drache - 04.07.2017

Verschönerung des Rathauses im Rahmen von Kunst am Bau

 

Nach Abschluss der umfassenden Sanierungsmaßnahmen am Rathaus am Schneller konnten nun auch endlich die künstlerischen Elemente im Eingangsbereich eingeweiht werden. Das Gebäude hat sich zwar schon im laufenden Betrieb bewährt, aber mit „Frau Wonnegau“ und dem Drachen ändert sich die Arbeitsatmosphäre noch einmal. Urheberin dieser Kunst am Bau ist die aus Oppenheim kommende Carmen Stahlschmidt. Auch Bürgermeister Wagner der VG Wonnegau wohnt selbstverständlich der Enthüllung der Kunstwerke gespannt und interessiert bei.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Beim Vereinsausflug des CCO standen eine Planwagenfahrt, eine Segnung und vieles mehr auf dem Tagesplan.
Beim Vereinsausflug des CCO standen eine Planwagenfahrt, eine Segnung und vieles mehr auf dem Tagesplan.

Gemeinsam geht nur miteinander – 01.07.2017

 

Unter diesem Motto stand am 01. Juli 2017 der Vereinsausflug des Carneval Clubs 1998 Osthofen.

Rund 50 Freunde und Mitglieder des CCO trafen sich um 10.00 Uhr zu Brezeln, Spundekäs und Sekt um dann, gut gestärkt, zu einer Planwagenfahrt rund um Osthofen aufzubrechen.

Ob bei der Segnung durch einen Weingeist (Wilfried Schneider) an der „Karls Ruhe“ oder bei Erzählungen aus der Vergangenheit Mühlheims durch Johannes Ruppert, es gab viel Interessantes zu erfahren.

Nach einem kleinen Imbiss ging es an den Bahnhof, wo eine Stadtführung begann. Johannes Ruppert erzählte ausführlich und unglaublich spannend über die recht alte Geschichte Osthofens. Ein besonderes Highlight war der Besuch im Heimatmuseum. Mit viel Liebe werden hier ehrenamtlich die Schätze der Heimat gehegt und gepflegt.

Ob Geschichten über die frühere „Einkaufsstraße“ Salzgasse oder die Geschichte des „Alten Rathauses“. Mit viel Herz und Wissen führte Johannes Ruppert durch eine informative Zeitreise.

 

Nach so viel Bewegung und Input waren die Ausflügler natürlich hungrig. Aber der CCO wäre nicht der CCO, wenn er sich nicht auch darum gekümmert hätte: Bei einem Schnitzelbuffet im Weißen Roß nahm der ereignisreiche Tag sein Ende.

 

Letztendlich sei gesagt: „ Dieser Tag war eine runde Sache“.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


(von links) Stephanie Zanolla,  Uwe Kern, Matze, Biker „Ketchup“, Sabine Selig, Bikerin Gabi.
(von links) Stephanie Zanolla, Uwe Kern, Matze, Biker „Ketchup“, Sabine Selig, Bikerin Gabi.

Freude über Geldsegen – 01.07.2017

 

„Heut ist ein Tag, an dem ich froh sein kann“, sangen die Kinder der Caritas Kitas „Arche Noah“ und „Regenbogen“. Es gab nämlich einen besonderen Anlass zur Freude: Der Osthofener Verein „Biker-Stammtisch-Old School“ mit President Matthias Geithner übergab eine  Spende von insgesamt 182 Euro.

Erfreut waren natürlich auch die Leiterinnen der Kitas  und sie haben für das Geld bereits eine besondere Verwendung. „Wir werden einen zusätzlichen Sonnenschirm anschaffen, denn bei dem heißen Sommer ist Sonnenschutz für uns sehr wichtig“, informierte Stephanie Zanolla von der Kita Arche Noah. „In der Kita Regenbogen sollen die Angebote im  „Bauraum“ mit einer Ritterburg erweitert werden“, berichtete Sabine Selig.

Den Bikern ist es ein Anliegen, Kindern eine Freude zu machen. Das hatten sie bereits beim Osthofener Kennenlern-Picknick bewiesen, wo die kostenlosen Angebote ihres Standes mit Luftballon-Darts und Kinderschminken ein Renner waren. Dort hatten sie auch die beiden Caritas Kitas kennen gelernt und beschlossen, ihnen ihre Spende zur Verfügung zu stellen.

„Ich finde es lobenswert, wenn sich Vereine engagieren“, betonte Uwe Kern, der Erste Beigeordnete der Stadt Osthofen. „Die Biker waren ja auch kurzfristig beim Stadtfest eingesprungen, um die Betreuung der Rollenrutsche zu übernehmen. Das ist nicht selbstverständlich!“

„Wir werden uns auch in Zukunft in Osthofen engagieren“, versprach Geithner, genannt „Matze“, der in Osthofen aufgewachsen  ist. „Unter anderem werden wir im Vereinsheim Spendendosen aufstellen und für Kittis sammeln“. Spontan lud er die Kinder ein, das Vereinsgelände zu besichtigen und  den beiden Einrichtungen bot er mit seiner Gruppe Unterstützung bei Festen an. 

„Außerdem könnte auf unserem Vereinsgelände im Wormser Weg eine kleine Feier für die Kinder und ihre Eltern veranstaltet  werden“, so Matze Geithner.

Ein großes Fest wird es auf jeden Fall im kommenden Jahr geben, denn da feiert  der Verein, der seit  vier Jahren in Osthofen ansässig ist, sein zehnjähriges Bestehen.

 

Text: Infothek der Stadt Osthofen