Archiv 9 Lokales

Der Standort am Goldberg bringt nicht nur für die Beeinträchtigten einen Vorteil. Durch das Vorhaben neben der Einrichtung ein Wohnkomplex einzurichten eröffnetet es den Bürgern die Möglichkeit mit den Besuchern der Lebenshilfe engere Kontakte zu knüpfen.
Der Standort am Goldberg bringt nicht nur für die Beeinträchtigten einen Vorteil. Durch das Vorhaben neben der Einrichtung ein Wohnkomplex einzurichten eröffnetet es den Bürgern die Möglichkeit mit den Besuchern der Lebenshilfe engere Kontakte zu knüpfen.

Spatenstich für Fördermaßnahmen - 23.11.2017

Mit vielen Anwesenden wurde der Baubeginn der neuen Zweigstelle der Lebenshilfe Worms- Alzey in Osthofen gefeiert

 

Diesen Donnerstag, den 23.11.2017, konnte man den Spatenstich des neu geplanten Gebäudes der Lebenshilfe e.V. Worms-Alzey am alten Herrnsheimerweg miterleben. Zu diesem Tag versammelten sich einige lokale Persönlichkeiten aus der Umgebung Worms, unter anderem Architekt Jörg Deibert, der bereits an verschiedenen Projekten in Osthofen beteiligt ist. Doch auch die Politiker ließen sich nicht lumpen um an diesem denkwürdigen Tag anwesend zu sein. So waren der Oberbürgermeister Kissel aus Worms, VG Bürgermeister Wagner und sogar der ehemalige Bundestagsabgeordnete und früherer Bürgermeister Osthofens Klaus Hagemann vor Ort. Und auch die Schulleiter der umliegenden Schulen wollten den Startschuss zu der Einrichtung nahe ihrer Bildungseinrichtungen nicht verpassen.

 

Dass dieses Gebäude geplant und realisiert werden konnte hing von vielen verschiedenen Faktoren, die von ambitionierten Mitarbeitern der Lebenshilfe und dem Willen der Beteiligten beeinflusst waren. So sind die Erweiterungsvorhaben bereits seit 2010 im Gespräch, wobei jedoch ein Standpunkt gesucht werden musste, der den Anforderungen entspricht und dessen Kosten im Förderungsnutzenplan liegen mussten. Durch die Initiative der Förderer konnte man nun in diesem Jahr beginnen, den Standort am Goldberg zu nutzen.

 

Dass eine zusätzliche Einrichtung benötigt wird steht außer Frage da bereits in Worms die Fördereinrichtung der Lebenshilfe überbelegt ist. Mit mehr als fünfzig Besuchern stellt die Lebenshilfe einen großen Mehrwert für die Beeinträchtigten. Um diesen Mehrwert zu erweitern beschloss man, dass eine Zweigstelle in Osthofen die richtige Option wäre, um den behinderten Menschen mehr Möglichkeiten zu bieten, sich selbst zu entfalten. Im Erdgeschoss des geplanten Gebäudes sollen am Ende vier Gruppen mit jeweils sechs Besuchern unterkommen und betreut werden, wobei derzeit nur zwei genehmigt wurden. Im Obergeschoss besteht derzeit noch kein Plan bezüglich der Nutzung, jedoch steht die Stadt Osthofen mit der Lebenshilfe im Gespräch um eine sinnvolle Gestaltung der Räumlichkeiten zu gewährleisten.

 

Der Standort am Goldberg bringt nicht nur für die Beeinträchtigten einen Vorteil. Durch das Vorhaben neben der Einrichtung ein Wohnkomplex einzurichten eröffnetet es den Bürgern die Möglichkeit mit den Besuchern der Lebenshilfe engere Kontakte zu knüpfen, sodass eine engere Inklusion stattfinden kann. So funktioniert der Standort als Bildungs- als auch als Eingliederungshilfe. Mit 700qm Fläche kann den Besuchern eine Fläche geboten werden in denen sie Freiräume, aber auch pädagogische Hilfe erfahren können. Der einzige Knackpunkt sind die baulichen Herausforderungen, die es mit sich bringt wenn ein Gebäude für körperlich beeinträchtigte Menschen geschaffen werden muss.

Jedoch ist dies eine Möglichkeit vielen Menschen, dass Leben zu erleichtern und es zu bereichern, sodass dieses Vorhaben großen Zuspruch von Förderern und Mitarbeitern der Lebenshilfe fand.

Ende 2018 bis zum ersten Quartal 2019 soll das Gebäude fertiggestellt werden.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser 


Jedes Jahr werden inzwischen mehr als 500 Programmpunkte an die gut 26 Kilometer lange Strecke „gezaubert“. Archivfoto
Jedes Jahr werden inzwischen mehr als 500 Programmpunkte an die gut 26 Kilometer lange Strecke „gezaubert“. Archivfoto

Das RheinRadeln 2018 wirft seine Schatten voraus - 23.11.2017 

Der größte Event Rheinhessens findet im nächsten Jahr am 6. Mai von 10 bis 18 Uhr statt

 

Auch 2018 dürfen sich alle Radler, Skater und Spaziergänger wieder auf „RheinRadeln“ freuen. Die Organisatoren legten bei ihrem jüngsten Treffen das größte, aktive rheinhessische Volksfest auf Sonntag, dem 6. Mai, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.

 

„Nach RheinRadeln ist vor RheinRadeln. Daher gilt es, auch mit Hinblick auf die Veranstaltungsdichte im Frühjahr, schon frühzeitig zu positionieren und den vielen tausend Teilnehmern und Neugierigen das wichtige Signal zu senden, wann das Event steigt“, erklärte RheinRadeln-Sprecher Marcus Held vor Vertretern der Gemeinden an der Strecke und der organisierenden Agentur inMEDIA im Guntersblumer Dorfgemeinschaftshaus. Dabei war der einhellige Tenor, dass es gelte, die diesjährige Ausgabe, die einem unnachgiebigen Regen zum Opfer gefallen war, abzuhaken und mit neuen Akzenten auf die Ausgabe 2018 zu blicken.

 

Noch attraktiver machen

 

„Die größte Gefahr eines solch gut etablierten und bestens angenommenen Events ist Routine. Dem wirken wir gemeinsam entgegen, in dem wir nicht nur die steigenden Herausforderungen vor und hinter den Kulissen als Verbund stemmen. Vielmehr gilt es, „RheinRadeln“ weiter und vor allem stetig noch attraktiver und abwechslungsreicher zu gestalten“, fasste es Markus Appelmann von inMEDIA zusammen. Verschiedene Ideen werden geprüft So verpflichten sich die Macher des größten Events in Rheinhessen, immer neue Ideen einzubringen.

 

„Viele Ideen werden derzeit von den Kommunen an uns herangetragen, die wir prüfen. Daher gilt sowohl den Sponsoren als auch allen Ehrenamtlern unser großer Dank für das das alljährliche Engagement, ebenso wie den teilnehmenden Gemeinden entlang der Strecke“, brach Held eine Lanze für die Teamleistung aller Beteiligten.

 

Wie RheinRadeln für die kommenden Jahr noch attraktiver und abwechslungsreicher werden soll? „Da sind wir aktuell in guten Gesprächen mit den Kommunen. Es gibt gute und innovative Vorschläge. Jetzt gilt es erst einmal die Programmpunkte der einzelnen Kommunen in trockene Tücher zu bringen, denn die Zeit rennt“, beschreibt Markus Appelmann die nächsten Schritte.


Adventskonzert in der Bergkirche Osthofen – 23.11.2017

 

Unter Leitung von Hans Philipp Schwöbel musiziert der Konzertchor Ü60 aus Worms-Wonnegau gemeinsam mit dem Mandolinenclub  „Goldklang“ 1923 Eich in der Bergkirche.

 

Die Besucher erwartet ein einmaliges Konzert, das bereits in den vorhergehenden Aufführungen des Ü60-Chores beste Kritiken erhielt. Der Konzertchor Ü 60 aus Worms-Wonnegau wurde zur Brückeneinweihung in Worms im Jahr 2009 unter dem Motto „Lieder verbinden, ihre Melodien sind wie Brücken, ihre Sprache wie Pfeiler“ gegründet. Dem Chor ist es wichtig, dass unser deutschsprachiges Liedgut gepflegt, erhalten und an die nachfolgenden Generationen weiter getragen wird.

Das Adventskonzert am 01. Dezember 2017 in Osthofen, ist das 4. Konzert des Konzertchors und stellt den musikalischen Abschluss für dieses Jahr dar. Das Programm bleibt erneut eine Herausforderung für die rund 60 Sänger. Insbesondere das großartige 'Vater unser' von Kempkens wird den krönenden Abschluss dieses Abends bilden.

Gemeinsam mit dem Mandolinenclub „Goldklang“ 1923 aus Eich werden Sie ein  unvergessliches Konzert erleben. 

 

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 12 € sowie an der Abendkasse.

Vorverkauf im Gemeindebüro der ev. Kirchengemeinde Osthofen

Mo-Do von 8-12 und Donnerstagsnachmittag von 16-18 Uhr


„Feuer & Wasser“ in der katholischen Pfarrkirche St. Remigius - 21.11.2017

 

In diesem Jahr steht das Konzert, was jeweils der Höhepunkt im Terminkalender des Vereins ist, unter dem Motto „Feuer & Wasser“. Seit einigen Wochen bereiten sich die Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit den beiden Dirigenten intensiv auf diesen Abend vor. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit besinnlichen, klassischen, konzertanten und modernen Melodien. Die Stücke wurden von den beiden Dirigenten und dem Musikausschuss des Vereins für Sie zusammengestellt.

 


Letztes Vortreffen zum Weihnachtsmarkt Osthofen – 20.11.2017

Langsam wird es ernst

 

Am Montag, dem 20. November, traf sich das Osthofener Weihnachtsmarkt-Komitee zu einem letzten Vortreffen, welches auf dem Platz vor dem Bürgerhaus stattfand, denn dort wird auch der endgültige Weihnachtsmarkt stattfinden. In diesem Vortreffen wurden die letzten Einzelheiten besprochen, es wurde also an dem sogenannten Feinschliff gearbeitet.

 

Am Freitag, dem 15. Dezember, um 12 Uhr wird mit dem Aufbau des Weihnachtsmarkts begonnen, der Platz vor dem Bürgerhaus wird liebevoll und idyllisch dekoriert mit Weihnachtsbäumen, Heuballen für Kinder und vielem mehr. Insgesamt wird es 13 verschiedene Stände rund um den Platz geben, die keine Wünsche offen lassen. Zusätzlich zu den Ständen wird es ein Märchenzelt geben, in dem die Kinder samstags jede halbe Stunde ein neues Märchen vorgelesen bekommen.

Die Initiatoren und Unterstützer können es kaum noch abwarten, bis es endlich losgeht.

Halten Sie sich den 15. und 16. Dezember in Ihrem Kalender frei, denn der Osthofener Weihnachtsmarkt wird etwas ganz Besonderes. Er wird endgültig die Weihnachtszeit eingeleitet.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Adventskonzert in der Bergkirche Osthofen - 20.11.2017

 

Die Besucher erwartet ein einmaliges Konzert, das bereits in den vorhergehenden Aufführungen des Ü60-Chores beste Kritiken erhielt. Der Konzertchor Ü 60 aus Worms-Wonnegau wurde zur Brückeneinweihung in Worms im Jahr 2009 unter dem Motto „Lieder verbinden, ihre Melodien sind wie Brücken, ihre Sprache wie Pfeiler“ gegründet. Dem Chor ist es wichtig, dass unser deutschsprachiges Liedgut gepflegt, erhalten und an die nachfolgenden Generationen weiter getragen wird.

 

Das Adventskonzert am 01. Dezember 2017 in Osthofen, ist das 4. Konzert des Konzertchors und stellt den musikalischen Abschluss für dieses Jahr dar. Das Programm bleibt erneut eine Herausforderung für die rund 60 Sänger. Insbesondere das großartige 'Vater unser' von Kempkens wird den krönenden Abschluss dieses Abends bilden.

 

Gemeinsam mit dem Mandolinenclub „Goldklang“ 1923 aus Eich werden Sie ein unvergessliches Konzert erleben.

 

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 12 € sowie an der Abendkasse.


Die Feuerwehr bei der Kranzniederlegung.
Die Feuerwehr bei der Kranzniederlegung.

Volkstrauertag 2017 in Osthofen – 19.11.2017

Der Gedanke an die Weltkriege und Tode

 

Am 19. November war der Tag des Volkstrauertages. Bürgermeister Goller, der Männergesangsverein Osthofen, der Chor der Evangelischen Freikirchlichen, das DRK und die Osthofener Feuerwehr sowie Pfarrerin Beiersdorf von der evangelischen Kirchengemeinde und Thomas Hassemer, der die katholische Kirchengemeinde St. Remigius Osthofen repräsentierte, waren anwesend.

 

Nachdem der MGV mit dem Lied „Trost am Grabe“ von Carl Frey die Feierstunde in der Trauerhalle des Bergfriedhofs eröffnete, hielt der Stadtbürgermeister Thomas Goller eine Ansprache, in der es um die vielen Toten aus dem ersten und zweiten Weltkrieg ging. Er sieht es als große Errungenschaft, dass in Europa seit über 70 Jahren kein Krieg mehr herrscht, sondern Frieden. Außerdem sei der Volkstrauertag immer noch aktuell, wenn man sieht, wie viele Terroranschläge in der letzten Zeit auf der ganzen Welt passieren. Auch die Tatsache, dass im Jahr 2017 der amerikanische Präsident Donald Trump mit seinem „Glaubensbekenntnis“ „America First!“ an die Macht kam, machte die Welt nicht sicherer, wenn man sich beispielsweise den Konflikt mit Kim Jong-Un vor Augen führt.

Das WBO und das DRK waren auch anwesend.
Das WBO und das DRK waren auch anwesend.

Nach einer musikalischen Einlage des Chors der Evangelischen Freikirchlichen Gemeinde trat Frau Beiersdorf mit einem Friedensgebet aus Südasien an das Pult. Als nächstes kam Thomas Hassemer, der an die vielen Menschen erinnerte, die weltweit durch Kriege umkommen. Egal, ob wegen Hautfarbe, Rasse, Herkunft, Religion, Geschlecht oder Behinderung. Seit dem Jahr 1951 bis 2016 sollen sich über 3500 Menschen selbst umgebracht haben. All diesen Menschen gedachte Thomas Hassemer.

Zum Ende hin rief Thomas Goller zur Schweigeminute auf, um den Kriegsopfern zu gedenken.
Zum Ende hin rief Thomas Goller zur Schweigeminute auf, um den Kriegsopfern zu gedenken.

Nach dem Lied „Wenn ich einmal scheiden soll“ von Gerhard Behr, das vom MGV vorgetragen wurde, rief Goller zur Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Bergfriedhof auf. Nachdem die Feuerwehr den Kranz aus der Trauerhalle zum Ehrenmal gebracht hatte, wartete dort das Wonnegauer Blasorchester mit dem Lied „Ich hatte einen Kameraden“. Als auch der Chor der Evangelischen Freikirchlichen zwei Lieder gesungen und die Feuerwehr den Kranz niedergelegt hatte, gab es eine Schweigeminute zu Gedenken der Kriegsopfer der beiden Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts. Nach der Schweigeminute schloss das WBO die Feierstunde mit dem Lied „Largo“ von Georg Friedrich Händel ab.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

 

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Lichterfest mit dem Bürgerverein – 17.11.2017

Die Altbachanlage erstrahlt zum Lichterfest

 

Am Freitag, den 17. November, veranstaltete der aktive Osthofener Bürgerverein ein Lichterfest am Eichhäuschen in der Altbachanlage und somit wurde kurzerhand die Altbachanlage passend zum Thema mit kleinen Lichtern dekoriert und verziert, der Bürgerverein mal wieder ganz nah am Bürger.
Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und kamen zum Eichhäuschen um gemütlich leckere Waffeln zu essen und dabei entsprechend der Jahreszeit einen heißen Glühwein zu trinken. Die Mitglieder des Bürgervereins angefangen von der 1. Vorsitzenden Alexandra Sickenius zeigten sich gewohnt sympathisch und suchten das offene Gespräch mit den Besuchern.

 

Abschließend kann man festhalten und deutlich machen, dass der Bürgerverein wieder einmal eine schöne Veranstaltung organisiert hat, mit der alle Beteiligten durchaus zufrieden sein können. Besonders schön war für den Bürgerverein die Neugewinnung von zwei Mitgliedern. Man hat das Gefühl, alles was der Bürgerverein anpackt hat „Hand und Fuß“.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Der Schulleiter, Thomas Maar, informierte die interessierten Eltern über die IGS Osthofen.
Der Schulleiter, Thomas Maar, informierte die interessierten Eltern über die IGS Osthofen.

Infoabend in der IGS Osthofen – 16.11.2017

Die IGS präsentiert sich

 

Die integrierte Gesamtschule Osthofen veranstaltete am Donnerstag, dem 16. November, einen Infoabend in der Gymnastikhalle für die zukünftigen „IGSler“ und deren Eltern. Zunächst einmal stellte sich die Schule an sich vor. Anschließend ging der Abend zu den weiteren Themen des Abends über, die sich unter anderem mit den zahlreichen Angeboten, die die IGS Osthofen mittlerweile zu bieten hat, befassten. Ein besonderer Schwerpunkt lag hierbei auf den verschiedenen pädagogischen Konzepten, die auf jedes Kind abgestimmt sind. Für Kinder mit Lernschwierigkeiten hat die IGS ein „Herzchen-System“ eingeführt, jedes sogenannte „i“- oder „Herzchen“-Kind genießt eine besondere Betreuung und wird teilweise anders bewertet. Dadurch haben auf der IGS Osthofen alle Kinder die gleichen Chancen.

 

Nun zu den verschiedenen Schullaufbahnen und die damit verbundenen Schulabschlüsse: Mittlerweile ist es möglich, an der IGS Osthofen die allgemeine Hochschulreife zu erlangen.

 

Für berufstätige Eltern, die ihre Kinder in einer professionellen Betreuung wissen möchten, bietet die IGS ein Ganztagsprogramm an, bei dem die Kinder durchgehend beaufsichtigt sind, bei ihren Hausaufgaben unterstützt werden und mit ihren Freunden Zeit verbringen können. Zusätzlich kommt eine frei wählbare AG für die Ganztagskinder hinzu, hierbei werden spielerisch neue Fähigkeiten erlernt oder interessante Sachthemen bearbeitet.

Am Samstag, dem 2. Dezember, findet ein Tag der offenen Tür statt, an dem Sie weitere Informationen erhalten können.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Szenische Lesung mit der Comic-Künstlerin Barbara Yelin – 16.11.2017

Sonntag, 26. November 2017, 15.00 Uhr in der Gedenkstätte KZ Osthofen

 

Im Rahmen des Themenschwerpunkts und der Werkschau „Die NS-Zeit im Comic“ laden der Förderverein Projekt Osthofen e.V., die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und die Stadt Worms am Sonntag, dem 26. November 2017 um 15.00 Uhr zu einer szenischen Lesung mit der Comic-Künstlerin Barbara Yelin in die Gedenkstätte KZ Osthofen ein.

 

Inspiriert durch die Tagebücher und Briefe ihrer Großmutter hat Barbara Yelin mit „Irmina“ einen Comicroman über eine junge Frau in der Zeit des Nationalsozialismus verfasst. Sie thematisiert darin die Frage nach alternativen Handlungsoptionen, nach Integrität, nach Wegsehen und Mitmachen.

Quellenangaben für das Comic-Cover: Barbara Yelin
Quellenangaben für das Comic-Cover: Barbara Yelin

Die 19jährige selbstbewusste und ehrgeizige Irmina von Behdinger kommt für eine Ausbildung als Fremdsprachensekretärin 1934 von Stuttgart nach London. Damit hofft sie sich den Wunsch eines selbstbestimmten Lebens erfüllen zu können. Auf einer Party lernt sie den aus der Karibik stammenden Oxford-Stipendiaten Howard Green kennen. Die beiden verlieben sich. Irminas Blick auf die Welt erweitert sich durch Howard, aber auch durch eine ältere Grafin, bei der Irmina wohnt. Die Gräfin kümmert sich um Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland, engagiert sich für Frauenrechte und nimmt Irmina mit zu Armenspeisungen. Die Beziehung zu Howard und ihre Zeit in London finden ein jähes Ende, als Irmina wieder nach Deutschland muss. Sie zieht nach Berlin, doch ihr Plan bleibt es nach London und zu Howard zurückzukehren. Auch dafür verdient sie ihr eigenes Geld: Ihre neue Arbeitsstelle ist das Reichskriegsministerium…

 

Barbara Yelin, 1977 geboren, studierte Illustration an der HAW Hamburg. Für den 2014 veröffentlichten Comicroman „Irmina“ ist sie vielfach ausgezeichnet worden. 2015 erhielt sie den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur und 2016 den renommierten Max-und-Moritz-Preis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin. Die englische Version von „Irmina“ wurde 2017 für den Eisner Award nominiert.

 

Information und Anmeldung per Mail info@ns-dokuzentrum-rlp.de oder telefonisch unter 06242-910810.


Gottesdienst zum Buß- und Bettag in Osthofen – 16.11.2017

 

Buß- und Bettag: Auch wenn dieser Tag kein gesetzlicher Feiertag mehr ist, wollen wir in der Osthofener Bergkirche einen Gottesdienst am Abend des 22. November 2017 feiern. Beginn ist 18 Uhr.

 

Unsere Welt wird immer schnelllebiger. Viele fühlen sich nur noch getrieben, verspüren einerseits Momente des Verschnaufens. Um nachzudenken. Und doch geht es andererseits ohne Pause weiter.

 

Zeit zur Einkehr und Zeit zum Nach-Denken. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Einen Moment, um bewusst Luft zu holen, zu beten und still zu werden und darüber nachzudenken, was uns in unserer Zeit bewegt. "Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben", heißt der Spruch des Tages aus dem Buch der Sprüche (14,34). Er erinnert daran, dass es an diesem Tag früher um öffentliche Buße ging. Wo ist Buße, wo ist Umkehr nötig – in unserem Land, in unserer Stadt, für mich selbst?


Bahnübergang Ziegelhüttenweg in Osthofen gesperrt - 15.11.2017


Wegen dringender Instandsetzungsarbeiten ist der Bahnübergang im Ziegelhüttenweg in Osthofen von Sonntag, 19.11.2017, 08:00 bis Mittwoch, 22.11.2017, 19:00 Uhr, für den Gesamtverkehr gesperrt.
Arbeiten, die wegen des ruhenden Bahnverkehrs nur in den Nachtstunden ausgeführt werden können, werden in der Zeit zwischen 22:00 und 07:00 Uhr ausgeführt. Mit Lärmbelästigungen ist daher zu rechnen.
Die Deutsche Bahn AG und das ausführende Bauunternehmen bitten um Verständnis.


„Die Weihnachtsgeschichte“ – 14.11.2017

Kekse backen und Geschichten erzählen

 

‚Königskekse’ heißt eine kleine Bäckerei. Schon früh morgens kommt eine Bäckerin, um Kekse zu backen, zu verzieren und zu verpacken. Und da Weihnachten vor der Tür steht, duftet es nach Lebkuchen, Zimtsternen, Vanillekipferln, Hektik – und Geschichten. Zum Beispiel die von Maria und Josef, die in einem Stall in Bethlehem ein Kind zur Welt bringen, von dem man auch nach 2.000 Jahren noch sprechen wird. Ein Stern leuchtet hell am Himmel. Der Hirte mit seinen Schafen, die Heiligen Drei Könige und die Bäckerin machen sich eilig auf den Weg, um die Krippe zu finden und das Kind zu sehen und ihm ihre Geschenke zu bringen.

 

Die Figurenspielerin Maren Kaun lässt am Montag, den 18. Dezember 2017 als Geschichtenerzählerin und Bäckerin die Weihnachtsgeschichte lebendig werden. In der Hektik der Vorweihnachtszeit nimmt sie uns mit in ein winziges, nostalgisches Stübchen, in dem Zeit ist, sich zu besinnen und sich ganz dem Zauber der Weihnachtszeit zu überlassen. Sie formt aus Teig Schäfer,  Schafe, Maria, Josef und das Jesuskind, läutet Glöckchen und lässt alte Adventslieder wieder aufleben.

Die Veranstaltung ist für Kinder ab vier Jahren geeignet, für die ganze Familie und für alle, die sich gern vom Zauber der Weihnachtsgeschichte in einer kleinen Bäckerei noch so richtig in Weihnachtsstimmung bringen lassen möchten.

Die Veranstaltung kostet 5 € Eintritt pro Person. Sie beginnt um 16 Uhr und dauert ca. eine Stunde. Veranstaltungsort ist die Schul- und Stadtbücherei Osthofen, Heinrich-Heine-Str. 9-11, 67574 Osthofen. Karten können ab sofort im Vorverkauf in der Bücherei erworben werden. Für weitere Informationen und Voranmeldung: Frau Krebühl, Tel.: 06242/91324217, E-Mail: bibliothek@igs-osthofen.de oder unter www.bibliothek-osthofen.de.


Im weißen Roß fand die Schlüsselübergabe von Bürgermeister Goller an den CCO statt.
Im weißen Roß fand die Schlüsselübergabe von Bürgermeister Goller an den CCO statt.

Die 5. Jahreszeit hält Einzug in Osthofen - 12.11.2017

 

Endlich war es wieder soweit. Die Narren des Carneval Club Osthofen eröffneten die Kampagne 2017/2018 in Ihrem Vereinslokal „Zum weißen Roß“ pünktlich um 19.11 Uhr am 11.11.2017.

 

Doch bevor abends der erste Narhallamarsch erschallen konnte, eröffneten die Osthofener Wingertshexen auf dem „Hexenplatz“ am historischen Rathaus die Fastnacht um 11.11 Uhr. Wie es sich gehört mit Guggenmusik und Hexensuppe. Trotz Regen war der „Hexenplatz gut besucht.

 

Auf der „Kleinen Bühne im Holzfass“, der Halle im „Weißen Roß“ die in letzter Sekunde von der Familie Schneider noch den letzten Schliff bekam, marschierte der Elferrat ,mit der CCO-Garde unter dem Klatschen des Publikums ein.

Zur Eröffnung wurde getanzt.
Zur Eröffnung wurde getanzt.

Der 1. Vorsitzende des CCO, Andreas Pinger-Steigner, begrüßte die Gäste, Freunde und Mitglieder des Vereins und musste dann leider auch verkünden, dass der Sitzungspräsident, Rolf Allrich, leider aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein kann.

Aber was wäre der CCO, wenn er nicht auch diese Situation meistern würde. Rolf Allrichs Stellvertreter Richard „Richi“ Ritter meisterte die Aufgabe souverän und mit Bravour.
Zu seiner ersten Amtshandlung gehörte nicht nur die Eröffnung der Kampagne sondern auch, gemeinsam mit Andreas Pinger-Steigner, Ronald Ferino für seine Verdienste an des Fastnacht im Allgemeinen und beim CCO zum ersten Ehrenmitglied zu erklären. Für 11- jährige aktive Mitgliedschaft wurden Katja Volk und Manfred Thomas geehrt.
Nachdem Andreas Pinger-Steigner den „Babbelstab“ an Richi Ritter übergeben hatte, der aber einen Ersatz dabei hatte, da der Original Babbelstab auch dem Original Sitzungspräsidenten gebühre, stellte dieser das Motto der Kampagne vor:

Nach einer Stunde startete Richi Ritter und sein Froschkonzert mit "Oldies und Comedy".
Nach einer Stunde startete Richi Ritter und sein Froschkonzert mit "Oldies und Comedy".

       „In Afrika heut jeder lacht,

 

Beim CCO ist Fassenacht“
 

Auch der Hausorden der Kampagne wurde vorgestellt und an den Elferrat verliehen.

Dann wurde es ernst. Richi Ritter holte Stadtbürgermeister Thomas Goller und Verbandsbürgermeister Walter Wagner auf die Bühne, um Ihnen den Stadtschlüssel abzuluchsen. Goller, der wieder sein Büttenrednertalent mit einer kurzen, in Reimen geformten Rede unter Beweis stellte, übergab den Schlüssel mit den Worten „Doch eines weiß ich ganz genau, ich krieg in wieder, Prost, Helau“. Die CCO-Garde, unter der Leitung von Melanie Weißbach, zeigte einen fetzigen Gardetanz und stellte wieder einmal ihr Können unter Beweis.

 

Nach einer knappen Stunde offiziellem Programm wurde übergab Richi Ritter das Mikrofon Mikel und seinem Froschkonzert, die die Narren mit „Oldies und Comedy“ die Narren bis spät in die Nacht feiern ließen.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser

 

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Herr Bischhoff nahm die Lose an, die von einer CCO Wingertshexe gezogen wurden.
Herr Bischhoff nahm die Lose an, die von einer CCO Wingertshexe gezogen wurden.

Verkaufsoffener Sonntag – Gewinner ausgelost – 11.11.2017

 

Am 05 November 2017 konnten die Besucher des verkaufsoffenen Sonntags an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 500 Euro abzuräumen gab. Die Gewinner des Gewinnspiels wurden am 11.11. um 12:30 Uhr im Rahmen der Fastnachtseröffnung der CCO Wingertshexen unter Moderation von Herrn Köhler ausgelost. Der letzte Preis geht an Peter Schüfer aus Mainz. Er gewinnt einen 50-Euro-Gutschein. Ebenfalls 50 Euro gewinnt Silvia Marchlewski aus Bechtheim, die auf dem dritten Platz landete. Der zweite Preis geht an Beate Karb aus Biblis, die einen Gutschein im Wert von 150 Euro gewinnt. Der Hauptgewinn von 250 Euro geht an Joachim Enkler aus Rockenhausen. Mit den Gutscheinen können die Gewinner in allen Läden in Osthofen einkaufen gehen und auch in jedem Restaurant in Osthofen Essen gehen.

Herr Köhler moderierte die Auslosung.
Herr Köhler moderierte die Auslosung.

Auch die Gewinner der Stadtrally wurden bereits ausgelost. Eine Kiste Traubensaft von Weingut Strauch geht an acht Jahre alten Lennerd Nehrbaß aus Osthofen. Der zweite Platz, der eine kostenlose Teilnahme bei den TGO Ferienspielen bedeutet geht an die 6-jährige Lena Tenhaf auch aus Osthofen. Der erste Platz geht an den 12 Jahre alten Laurens Grün, ebenfalls aus Osthofen. Er gewinnt zwei Wochen kostenlose Teilnahme an den TGO Ferienspielen.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


Am 11.11. eröffneten die Osthofener Wingertshexen um 11.11 Uhr die 5. Jahreszeit in Osthofen.
Am 11.11. eröffneten die Osthofener Wingertshexen um 11.11 Uhr die 5. Jahreszeit in Osthofen.

Ein dreifaches donnerndes Helau auf dem Hexenplatz – 11.11.2017
Osthofener Wingertshexen versammeln sich zur Eröffnung der neuen Fastnachtssaison in der neuen Osthofener Mitte.

Der Parkplatz hinter dem Rathaus wird erfüllt von angenehmem Glühweingeruch und Blasmusik. In Regenponchos gehüllte Hexen stehen am Hexenkessel und rühren die Kürbissuppe um – oder eher gesagt, die Hexensuppe. Das alles kann nur bedeuten: es ist wieder Narrenezeit angesagt.

Freude war sichtlich groß.
Freude war sichtlich groß.

Wie jedes Jahr wird am 11.11. der Start der neuen Fastnachtssaison gefeiert. In diesem Jahr haben sich die „Osthofener Wingertshexen“ des CCO und die „Wingertsgeischder“ aus Bechtheim zusammengetan, um in der neuen Osthofener Mitte zu feiern – diese wurde von den Hexen mit einem „dreifach donnernden Helau“ glatt zum Hexenplatz umgetauft. Neben Kürbissuppe, welche zahlreich verschlungen wurde, gab es auch Glühwein zum Aufwärmen und Punsch für die Kleinen.

Die CCO Wingertshexen wurden vom WBO musikalisch unterstützt.
Die CCO Wingertshexen wurden vom WBO musikalisch unterstützt.

Die „Guggemusik“ der Wingertsgeischder machte halb Osthofen auf sich aufmerksam und so kamen immer weitere schaulustige Besucher auf den Platz eingeströmt, um das Geschehen zu beobachten und mitzufeiern. Mit Hits wie „I’m a Believer“ von Smash Mouth oder „Your Sex is on Fire“ von den Kings Of Leon bringen die Bläser und Schlagzeuger den Platz zum Tanzen und verbreiten gute Laune. Vor allem der Schlagzeuger lässt seine Hi-Hat nicht ruhen und als Zwischeneinlage gab es hin und wieder ein energisches Solo zu hören.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Am Freitag begannen die Umbauarbeiten an der Kita Regenbogen.
Am Freitag begannen die Umbauarbeiten an der Kita Regenbogen.

Beginn der Umbauarbeiten an der Kita Regenbogen – 10.11.2017

Mit dem Spatenstich wurden die Bauarbeiten der Caritas Kita Regenbogen offiziell eingeleitet

Jetzt können die Kinder endlich ihren Helden direkt bei der Arbeit zusehen, während sie selber mit Helmen und Schaufeln im Sand buddeln: direkt neben ihrem Kindergarten fahren die Stapler und Zementlaster hin und her und Bauarbeiter packen kräftig an, um die Kindertagesstätte zu vergrößern und neue Plätze für weitere Kinder zu schaffen. Beim Spatenstich dabei waren unter anderem Stadtbürgermeister Thomas Goller aus der Stadtverwaltung, Jörg Deibert vom Architekturbüro „a.i.b.-Architekten“, Geschäftsführer der Caritas Kinder- und Jugendhilfe Alzey-Worms Georg Bruckmeier, sowie weitere Vertreter der Stadtverwaltung, der Caritas und Eltern der Kindergartenkinder.

 

1,4 Millionen Euro soll die Erweiterung Kosten. Eine große Summe, aber auch eine wichtige Investition, da Osthofen stetig Zuwachs bekommt und neue Kitaplätze benötigt. Auf der rund 600 Quadratmeter großen Fläche werden zwei Gruppen, also insgesamt 35 Kinder Platz finden, Osthofen fehlen derzeit jedoch 125 Plätze und es werden weitere dazukommen. Daher ist noch immer die Idee des Umbaus der Seebachschule im Umlauf, um dort acht Kita Gruppen betreuen zu können, während die Grundschüler in eine neue Grundschule umgesiedelt werden. Der Umbau der Kita Regenbogen beinhaltet außerdem eine neue Küche und eine größere Mensa, in der auch Veranstaltungen stattfinden können, sowie die Neuanschaffung von Computern und Spielgeräten.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Viele Menschen waren gekommen um an die Kristallnacht zu gedenken.
Viele Menschen waren gekommen um an die Kristallnacht zu gedenken.

Gedenken an eine schlimme Zeit – 09.11.2017

Gedenkfeier zur Pogromnacht in Osthofen

 

Am Donnerstag, dem 09. November, gedenkt die Stadt Osthofen auf dem Wendelin-Weißheimer-Platz den Synagogen-Bränden vor 79 Jahren und an ihre ehemaligen jüdischen Mitbürger. Die NS-Zeit war eine schlimme Zeit in Deutschland, viele jüdische Bürger bezahlten mit ihrem Leben, in Osthofen war das leider nicht anders.

Dabei hatten die Teilnehmer Fackeln in der Hand.
Dabei hatten die Teilnehmer Fackeln in der Hand.

Der Arbeitskreis „09. November“, die IGS Osthofen und der Kirchenmusikverein waren Mitwirkende beim Arrangement der Gedenkfeier auf dem Wendelin-Weißheimer-Platz, um einerseits zu gedenken, aber auch um das Thema aktuell zu halten und um dafür zu sensibilisieren.

 

Die diesjährige Gedenkfeier wurde besonders drei jüdischen Frauen gewidmet, die in Osthofen geboren wurden.

Die Veranstaltung fand am Wendelin-Weißheimer-Platz in Osthofen statt.
Die Veranstaltung fand am Wendelin-Weißheimer-Platz in Osthofen statt.

Sie versuchten sich dem Naziregime durch Umzüge und Emigration zu entziehen, doch es klappte nicht. Letztendlich wurden alle drei Frauen in Vernichtungslagern ermordet. Diese drei tragischen Schicksale stehen sinnbildlich für die schwarze Vergangenheit. Um etwas Ähnliches in Zukunft im Vorhinein zu unterbinden, sollte man sich hin und wieder einmal die Thematik vor Augen führen.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Verkaufsoffener Sonntag, das Fazit – 09.11.2017

Osthofen trotzt dem Wetter

 

Der Verkaufsoffene Sonntag am 05. November stellte Osthofen mal wieder auf den Kopf und lockte sowohl viele Einheimische als auch Auswärtige nach Osthofen auf die Straßen. Jedoch muss man ganz deutlich sagen, dass man dieses Jahr leider nicht an die Erfolge der vorherigen Jahre anknüpfen konnte. Hauptgrund dafür war höchstwahrscheinlich das bitterkalte Wetter. Dennoch, die Besucher und die Veranstalter hatten sichtlich großen Spaß und genossen den Ausnahmezustands-Sonntag.

 

Eine Schattenseite des Verkaufsoffenen Sonntag war die Verärgerung einiger Geschäftsbesitzer aus der Ludwig-Schwamb-Straße, da lediglich die Friedrich-Ebert-Straße sichtlich als geöffnet kennbar gemacht worden war. Auswärtige Besucher waren durchaus verwundert als sie feststellten, dass die Geschäfte in der Ludwig-Schwamb-Straße ebenfalls geöffnet hatten. Das hat für die Geschäftsleute natürlich große Einbußen zur Folge.

 

In Zukunft sollten alle Geschäfte und betreffenden Straßen gleichermaßen ausgeschildert bzw. die Stände ausgeglichen verteilt werden, das wäre allen Beteiligten gegenüber fair. Zusätzlich würde sich dadurch das Event verbreiten und somit attraktiver werden.

Was sagt Ihr dazu?

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Jahreskonzert 2017 – 07.11.2017

 

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und das Jahreskonzert des Kirchenmusikverein Osthofen rückt mit großen Schritten immer näher. Es ist der Höhepunkt im Terminkalender des Vereins!

 

Wie immer findet es am 2. Advent, 10.12.2017 um 18:00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Remigius in Osthofen statt. Einlass ist ab 17:00 Uhr. In diesem Jahr steht das Konzert unter dem Motto „Feuer & Wasser“. Seit einigen Wochen bereiten sich die Musiker/-innen gemeinsam mit den Dirigenten intensiv auf diesen Abend vor. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit besinnlichen, klassischen, konzertanten und modernen Melodien. Die Stücke wurden von den beiden Dirigenten und dem Musikausschuss des Vereins für Sie zusammengestellt.

 

Suchen Sie noch ein besonderes Geburtstags- oder Nikolausgeschenk für Ihre Freunde, Eltern, oder Großeltern? Dann verschenken Sie doch Eintrittskarten für das Konzert des Kirchenmusikvereins!

 

Kartenvorverkauf startet am 08.11.2017!

 

Karten gibt es bei Optik Bischoff, Friedrich-Ebert-Straße 32, Osthofen, zum Preis von 8,00 € sowie an der Abendkasse für 10,00 €.

Der KMV freut sich auf Ihr Kommen!

 

Text: KMV Osthofen 


Osthofen zelebriert das Weihnachtsfest - 06.11.2017

Vortreffen zum Weihnachtsmarkt in Osthofen

 

Am Freitag, dem 15. und Samstag, dem 16. Dezember wird nun zum ersten Mal seit langer Zeit in Osthofen wieder ein Weihnachtsmarkt stattfinden. Das Datum ist sorgsam gewählt, denn an diesen beiden Tagen findet in Osthofen sonst keine weitere Weihnachtsveranstaltung statt. Der Osthofener Weihnachtsmarkt wird am Bürgerhaus aufgebaut und Freitag um 17 Uhr und am Samstag um 16 Uhr geöffnet und lädt an beiden Tagen Besucher bis 22 Uhr herzlich ein.


Es ist endlich soweit, Osthofen wird sich dieses Jahr einen eigenen Weihnachtsmarkt im Ort gönnen. Mitwirkende der Neuauflage sind die TGO, der Kirchenmusikverein, der CCO, der WBO, der FSV, der Förderverein der Seebachschule, der Bürgerverein, die Wingertshexen, das Haus Jakobus, die katholische Kirche, Henne und Seemann GdbR, das Altenpflegezentrum Osthofen und weitere kreative private Standbetreiber.
Gabi Naumann (TGO und Bürgerverein) und Wolfgang Fetsch haben gemeinsam das Projekt ins Leben gerufen, Leute und Sponsoren animiert, damit die Veranstaltung in den Maßen stattfinden kann wie sie nun tun wird.

 

Es wird etwa zehn Ständchen geben, an denen die unterschiedlichsten Dinge angeboten werden, angefangen vom Glühwein bis hin zu Käsespätzle und Schokofrüchten. Die Vereine und „Ständchenbetreiber“ haben sich für die kleinen und großen Gäste etwas Besonderes einfallen lassen. Für die jüngeren Besucher wird der Weihnachtsmann den Weg nach Osthofen finden. Zusätzlich wird es unter anderem eine liebevolle Märchenstunde und ein Weihnachtsbasteln geben. Das alles sollten Sie auf gar keinen Fall verpassen.


Die Veranstalter und ganz besonders die beiden Initiatoren haben sehr viel Zeit und vor allem Herzblut in das Projekt investiert.

 

Das nächste Vortreffen wird am 20. November direkt vor Ort am Bürgerhaus um 19 Uhr stattfinden. In diesem Treffen werden dann die letzten Feinheiten besprochen, damit der Osthofener Weihnachtsmarkt 2017 ein voller Erfolg wird.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Kirche mal anders – 05.11.2017
Die Jugendgottesdienst-Reihe „Puls“ von der Christusgemeinde Osthofen/ Worms fand zum 5. Mal im Lincoln-Theater in Worms statt.

Den sonst so „langweiligen Gottesdienst“ mal anders, moderner erleben – das ist das Ziel, das die Christusgemeinde Osthofen und die FCG Frankenthal mit ihrer PULS Reihe verfolgen. Jungen Leuten zeigen, dass Religion und Spaß auch miteinander vereinbar sind. Es ist aber nicht nur für Menschen gedacht, die bereits Teil einer Kirche sind, sondern vor allem für diejenigen, die den Kirchgang bisher wegen Vorurteilen gemieden haben.

Das Thema des Abends hieß „Leben am Limit“. Symbolisch dafür wurden Videos von Extremsportarten gezeigt und als Einleitung ein Sketch aufgeführt, mit einem jungen Mann, der sich beim Fliegen mit dem Wingsuit das Bein gebrochen habe. Mario Weber aus der FCG Frankenthal erklärte dann bei seiner Predigt, dass die „bewusste Entscheidung für Jesus ein Leben am Limit“ bedeute und dass man dafür sein Streben nach Sicherheit aufgeben müsse. Ein großer Teil des Abends bestand außerdem aus Musik. Die achtköpfige „PULS Worshipband“ war mit viel

Begeisterung bei der Sache und schaffte eine einnehmende Atmosphäre, die zum Tanzen und Mitsingen einlud.

 

Dass das Konzept PULS auch Früchte trägt, war an dieser Veranstaltung deutlich zu erkennen: der Saal des Lincoln-Theaters war prall gefüllt, teilweise mussten Besucher auf dem Boden sitzen. Mithilfe von Social Media, Hörensagen und Dank des zentralen Standorts des Theaters konnten die Veranstalter diesmal viele Leute zum Kommen bewegen.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser


Der Verkaufsoffene Sonntag 2017 brachte wieder einige Menschen auf die Straße.
Der Verkaufsoffene Sonntag 2017 brachte wieder einige Menschen auf die Straße.

Angebote, Infos und gute Unterhaltung - 05.11.2017

Verkaufsoffener Sonntag in Osthofen punktet bei Besuchern mit abwechslungsreichem Programm

 

Am ersten Sonntag im November war es mal wieder soweit. Der Gewerbeverein Osthofen und die Volksbank Alzey-Worms veranstalteten erfolgreich den alljährlichen verkaufsoffenen Sonntag auf der Friedrich-Ebert-Straße. Zwischen 13 und 18 Uhr nutzten Einheimische wie Gäste aus der Region die Gelegenheit, um bei einem Glühwein mit Bekannten und Freunden ins Gespräch zu kommen und gut gelaunt den Sonntag zum Bummeln und Shoppen zu nutzen.

Bei Glühwein vom Weingut Knierim ließ sich die Kälte besser ertragen.
Bei Glühwein vom Weingut Knierim ließ sich die Kälte besser ertragen.

Knapp 30 Essens-, Getränke- und Infostände waren aufgebaut. 8 Geschäfte hatten geöffnet und präsentierten neben Angebotene ihre umfangreiche Produktauswahl, darunter vor der Volksbank Opel Nau aus Westhofen und Kia Weiler aus Osthofen, die mit ihren Neuwagen und Fahrzeugmodellen präsent waren. luden das Untere Backhaus und die Metzgerei Kratz ein, um die Besucher mit allerhand kulinarischen Genüssen zu verwöhnen, wie auch Gemüse Becker, der eine vielfältigen Auswahl bot.

Vor der Volksbank versuchten Opel Nau und Kia Weiler Neukunden für ihre Autos zu finden.
Vor der Volksbank versuchten Opel Nau und Kia Weiler Neukunden für ihre Autos zu finden.

Die beiden Brillengeschäfte Optik Bischoff und Stephan Henn „Der Brillenmacher” informierten über Neuheiten und angesagte Brillentrends. Für das leibliche Wohl zeichneten auch das Weingut Knierim, das Weiße Ross und das Landhotel Zum Schwanen sowie weitere Stände entlang der Hauptstraße verantwortlich. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Wonnegauer Blasorchester am Platz vor der Sparkasse.

Vor dem Laden von Gross-Werkzeuge gab es etwas zu sägen.
Vor dem Laden von Gross-Werkzeuge gab es etwas zu sägen.

Die Musiker zog es weiter in Richtung „Vis-a-Vis”, wo im Hof verschiedenen Aussteller, wie Holzbildhauer Michael Alexandrov oder Blumen Bucher-Uhrig mit dekorativen Ideen oder Pralinen-Kreationen zu finden waren.

 

Noch am Mittag führte die Black-Box Sports Academy eine Selbstverteidigungsshow auf, bei der den Zuschauern verschiedene Techniken zur Selbstverteidigung demonstriert wurden. Der FSV 03 Osthofen warb für neue Mitglieder und baute an seinem Stand ein Torwandschießen auf.

Insektenschutz Nehr versuchte zwischen Volksbank und Sparkasse den Passanten die Insektenschutzmittel zu erklären und so neue Käufer zu finden.
Insektenschutz Nehr versuchte zwischen Volksbank und Sparkasse den Passanten die Insektenschutzmittel zu erklären und so neue Käufer zu finden.

Auch die kleinen FSVler rannten mit Trillerpfeifen durch die Friedrich-Ebert-Straße, um für die Weihnachtsfeier ein bisschen Geld einzusammeln. Gegenüber von Reisebüro Hinterschitt, das interessante Urlaubsangebote im Portfolio hatte, war der SPD-Flohmarkt aufgebaut. Ein Teil des Erlöses geht an die Arbeiter-Wohlfahrt Osthofen. High Chaparral hatte am Eingang der Thomas-Mann-Straße einen Kuchenverkauf errichtet, dessen Erlös für den Tiergnadenhof Worms bestimmt ist.

Gemüse Becker hatte am 5. November auch geöffnet.
Gemüse Becker hatte am 5. November auch geöffnet.

Das Altenpflege-Zentrum Osthofen, das dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen feierte, verkaufte bei Schuh Assmann Glühwein und Bratwürste. Vor dem Osthofener Rathaus warb der Seniorenbeirat der Stadt für neue Mitglieder. Die Osthofener Zeitung freute sich vor dem Weißen Ross über Anregungen und Meinungen der Besucher.

 

Sogar das Wetter spielte am verkaufsoffenen Sonntag mit. Nach anfänglichem Nieselregen blieb es am Nachmittag wie erhofft trocken.

Beim Juwelier gab es schmucke Stücke, wie zum Beispiel diese Ringe zu bewundern.
Beim Juwelier gab es schmucke Stücke, wie zum Beispiel diese Ringe zu bewundern.

Ganz im Sinne der Besucher, die sich auch rege am Gewinnspiel des Gewerbevereins und der Volksbank beteiligten. Es gab Einkaufsgutscheine im Wert von insgesamt 500 Euro gewinnen. Dazu mussten an verschiedenen Läden und Ständen Buchstaben gesammelt und die Lösung des Rätsels gefunden werden. Die Gutscheine für die Gewinner sind dann bei den Mitgliedern des Gewerbevereins Osthofen einlösbar.

Der Erlös des Kuchenverkaufs vor der Shisha-Bar geht an den Tiergnadenhof  Worms.
Der Erlös des Kuchenverkaufs vor der Shisha-Bar geht an den Tiergnadenhof Worms.

Auch für die Kinder lohnte sich sich das Mitmachen. Die kleinen konnten sich bei einer Stadtrallye beteiligen und am Ende Traubensaft und Karten für das TGO-Kindertheater am 10. Dezember im „Schwanen”-Bürgersaal gewinnen.

 

Der Gewerbeverein Osthofen konnte am Sonntagabend ein positives Fazit der Veranstaltung ziehen, die mit einem kurzweiligen Programm und abwechslungsreichen Angeboten der teilnehmenden Aussteller wie der lokalen Geschäftswelt punkten konnte.

Das Wonnegauer Blasorchester übernahm den musikalischen Part am Verkaufsoffenen Sonntag 2017.
Das Wonnegauer Blasorchester übernahm den musikalischen Part am Verkaufsoffenen Sonntag 2017.

Die Kombination aus Einkaufserlebnis, Information und Unterhaltung abseits vom oftmals stressigen Alltag, fand auch in diesem wieder regen Zuspruch – bei den Osthofenern selbst, aber auch bei den vielen Besuchern aus dem Umland, die in der Wonnegaumetropole zu Besuch waren.

 

 Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie

Der Glühwein vom Weingut schmeckte fast allen.
Der Glühwein vom Weingut schmeckte fast allen.
Die „Rettungsdosen“ enthalten ein Datenblatt mit allen wichtigen Informationen, die im Notfall gebraucht werden.
Die „Rettungsdosen“ enthalten ein Datenblatt mit allen wichtigen Informationen, die im Notfall gebraucht werden.
In der Zusammenfassung war der Verkaufsoffene Sonntag zwar nicht stark besucht, aber die die da waren, hatten ihren Spaß.
In der Zusammenfassung war der Verkaufsoffene Sonntag zwar nicht stark besucht, aber die die da waren, hatten ihren Spaß.
Klaus Link besang die Leute vor dem Stand des Altenpflegezentrums Osthofen.
Klaus Link besang die Leute vor dem Stand des Altenpflegezentrums Osthofen.

 

GEWINNSPIEL

 

 

Abgerundet wurde der Sonntag durch ein Gewinnspiel, wodurch ein typischer Osthofener Begriff zu erraten galt, während es für Kinder eine Stadtrallye mit Preisen gab. Die Gewinner werden am 11.11. 2017 um 12.30 Uhr auf dem „Schleckerplatz“ ermittelt und ausgelost.



Auch die kleinen sind ganz Stolz auf Ihre eigene Tiere die Sie ausstellen dürfen.
Auch die kleinen sind ganz Stolz auf Ihre eigene Tiere die Sie ausstellen dürfen.

Alles rund ums Geflügel – 04.11.2017

Lokale Geflügelschau in Osthofen

 

Die Vereinigten Rassegeflügelzüchter Osthofen 1900 e.V. führten am Wochenende in ihrem Vereinsheim ihre Lokalschau durch. Gezeigt wurden rd. 100 Tiere der verschiedensten Hühner-, Zwerghühner-und Taubenrassen.

 

Orloffhühner, die ursprünglich aus Russland stammten wurden von Lydia Melnik gezeigt, danach folgten schwergewichtige Orpington von Frank Itzerodt. Die Zwerghühner begannen mit schwarzen Zwerg-Wyandotten vom Jungzüchter Leon Wolf, die Zuchtgemeinschaft Thinnes/Hoth zeigte schwarzweißgescheckte Zwerg-Wyandotten, anschließend wurden Zwerg-Italiener von Christof Gengler und Zwerg-Welsumer von Oliver Rathmacher gezeigt. Preisrichter Schmitt konnte in fast jeder Rasse die Note hervorragend vergeben.

Vereinsmeister in dieser Sparte wurde Christof Gengler. Die Tauben begannen mit Mittelhäuser von Günter Rissler, schwere Texaner Tauben zeigte Michel Itzerodt, Amsterdamer Kröpfer kamen von Sebastian Röthling und Burkhard Itzerodt. Anschließend präsentierte Andre Koch weiße Kölner Tümmler und Max Itzerodt als Jugendaussteller Arabische Trommeltauben. Christof Gengler zeigte noch Niederländische Hochflieger und Jörg Hoth Kingtauben. Preisrichter Albrecht konnte auch im Taubenbereich einige hervorragende Tiere auszeichnen. Vereinsmeister in diesem Bereich wurde Burkhard Itzerodt. Leider war der Besuch nicht zufriedenstellend, hier müssen sich die Vereinsverantwortlichen neue Ideen einfallen lassen. Gedankt sei allen Ausstellern und Helfern sowie Spendern.


Ein Fall für zwei füllte die Holzmühle am 4. November.
Ein Fall für zwei füllte die Holzmühle am 4. November.

Ein Fall für zwei – 04.11.2017

Eine atemberaubende Atmosphäre im Weingut Holzmühle

 

Am 04. November veranstaltete das Oshofener Weingut Holzmühle in der Schwerdstraße einen einmaligen Live-Musik-Abend. Die Band „Ein Fall für Zwei“ spielte den Abend über handgemachte Musik. Die Veranstaltung war restlos ausverkauft, sodass manche Gäste gerne in Kauf nahmen zu stehen, damit sie den Abend miterleben und die Musik mit genießen konnten.

 

Direkt zu Beginn des Abends entwickelte sich ein besonderes Verhältnis zwischen der Band und dem Publikum, dadurch konnte jeder im Raum eine entspannte Vertrautheit spüren, die den Abend sofort in die richtigen Bahnen lenkte.

Die Band spielte Klassiker aus früheren Zeiten, wie zum Beispiel aus den 70er und 80er Jahren. Das Publikum sang im Chor die Lieder mit und bejubelte anschließend die Band, die sichtlich großen Spaß hatte.
Für eine tadellose Verpflegung war natürlich ebenfalls gesorgt, die Gäste konnten beispielsweise eine köstliche Kürbissuppe mit Croutons oder ein qualitativ hochwertiges Stück Rumpsteak oder Putenroulade verzehren. Dazu konnte man einen schmackhaften Wein aus dem Weingut genießen.

 

Abschließend war es für alle Beteiligten ein rundum gelungener Abend, das Publikum kam auf seine Kosten und jubelte der sympathischen Band zu. Die Band konnte sich an dem besonderen Publikum erfreuen und sehr zufrieden mit ihrer musikalischen Darbietung sein.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Der Stammtisch des Bürgervereins Wonnegau e.V.
Der Stammtisch des Bürgervereins Wonnegau e.V.

Stammtisch über die kommenden Events – 03.11.2017

Die Adventszeit wird spannend für die Osthofener

 

Am Freitagabend, denn 03.11.2017 konnte man dem Stammtisch des Bürgervereins Wonnegau e.V. in der Turnerklause beiwohnen. Die Mitglieder des Vereins richten mehrmals im Jahr offene Stammtische aus, während derer sie über die verschiedenen Geschehnisse und Themen in Osthofen erzählen und diskutieren.

 

An diesem Abend konnten sich die Bürger in geselliger Atmosphäre darüber informieren, was der Bürgerverein demnächst geplant hat. Auch im Weihnachtsmarkt ist er involviert und hat dort einen eigenen Stand. Doch bevor sie mit diesem Event die Osthofener begeistern, kann man mit ihnen wieder einmal am Eichhäuschen ein tolles Fest feiern: das Lichterfest.

 

Dazu lädt der Bürgerverein am 17. November ein. Die Jahresversammlung wurde ebenfalls angesprochen und man wurde über den Termin am 08. Dezember informiert.

 

Für alle Mitglieder und auch Besucher des Stammtisches ergab sich damit wieder einmal eine schöne Gelegenheit, sich über die Aktivitäten des Vereins auszutauschen.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser 


Der neue Koch: Marvin Driess.
Der neue Koch: Marvin Driess.

Sehnsucht nach dem, was ihn ausmacht: das Kochen. - 01.11.2017
Open House und Kücheneröffnung beim Landhotel und Restaurant „Zum Schwanen“


Das Landhotel und Restaurant „Zum Schwanen“ öffnet nach nunmehr vier Monaten wieder seine Küche. Aufgrund eines Wasserschadens kam es zu der langen unerwünschten Pause in den Monaten Juli, August, September und Oktober, wie Markus Seibert bei der Führung erklärt. Stündlich von 12 bis 16 Uhr finden Führungen durch die Räumlichkeiten des Tagungs- und Wohlfühldomizils statt, geleitet vom Inhaber persönlich. Insgesamt haben Besucher zwischen 11 und 17 Uhr die Möglichkeit, beim Tag der

Auch zahlreiche Weine konnten gekostet werden.
Auch zahlreiche Weine konnten gekostet werden.

offenen Tür den Gebäudekomplex zu erkunden. Begleitet wird die Veranstaltung musikalisch zwischen 14 und 16 Uhr vom Wonnegauer Blasorchester.

Durch den Torbogen schreitend fällt der Blick des neugierigen Betrachters zunächst auf den, unter Platanen liegenden, Innenhof. Hier beginnt die Führung. Diese führt zunächst ins Restaurant zu einem Sektempfang, anschließend in einen der Tagungsräume. Dann werden, beispielhaft für alle 30 Hotelzimmer, zwei Zimmer besichtigt. Im Anschluss folgt eine Erkundung des Kreuzgewölbes, der ältesten Kuhkapelle Rheinhessens. Und schließlich leitet Herr Seibert die Gruppe zur, erst kürzlich entstandenen, Lounge. Das ehemalige Brachland hinter dem Bürgersaal wird so sinnvoll genutzt, im nächsten Frühjahr erfolgt

Die Gruppen wurden durch das Anwesen geführt.
Die Gruppen wurden durch das Anwesen geführt.

die Bepflanzung. Die im Sommer eröffnete Lounge bietet aus Holzpaletten bestehende Sitzgelegenheiten und Stehtische. So kann der Platz auch als Cocktailbar genutzt werden und sorgt für eine lockere Atmosphäre. Zum Abschluss folgt der sehnsüchtig erwartete Höhepunkt. Durch den Bürgersaal gelangen die Besucher in die Küche, um dort die Köstlichkeiten des neuen Küchenpächters Marvin Driess Probe zu kosten.

Markus Seibert gesteht gegenüber der OZ, dass „deutlich mehr Gäste als erwartet erschienen sind“. Natürlich zur Freude der Betreiber, Alma und Jörg Deibert sowie Markus Seibert. Aus diesem Grund sind leider  zur letzten Führung nicht mehr alle Köstlichkeiten in der Küche vorhanden. Um dies

Küche vorhanden. Um dies wettzumachen, darf die letzte Gruppe kostenlose Weinproben genießen. Doch selbst ohne diese Exklusivität ist der Genuss von 20 Weinen für gerade mal 10 Euro verheißend.

Mit der Übernahme des Landhotels und Restaurants „Zum Schwanen“ durch die jetzigen Inhaber wurden viele neue Ideen mitgebracht. So unter anderem ein Gin-Tonic-Abend oder ein Whisky-Tasting in Begleitung eines Dudelsackspielers. Auch wirbt das Hotel mit voll klimatisierten Zimmern und Tagungsräumen, sowie superschnellem WLAN. Es hat sich also einiges getan, dies lässt auch der gut gefüllte Veranstaltungskalender erahnen. Veranstaltungen werden künftig nur noch auf drei Monate voraus bekanntgegeben. Wer möchte, kann sich auch gerne für den Newsletter anmelden. Neben dem Hotel gibt es auch noch die preisgünstigeren Monteursunterkünfte.

Feierlichkeiten können nach wie vor im Kreuzgewölbe oder dem Bürgersaal ausgerichtet werden, hierbei steht einem eine Eventmanagerin zur Seite.

Der Star des Abends ist natürlich Marvin Driess. Ab dem 02. November ist die Küche „MARVIN Restaurant/Catering“ geöffnet und überzeugt mit regionalen Produkten, klassischer Rheinhessischer Küche aber ebenso mit extravaganten Eigenkreationen. Der Inhaber der Weinstube „Veritas“ in Worms verwirklicht sich hiermit seinen Traum. „ So kann ich mich jetzt voll und ganz auf meine Leidenschaft konzentrieren – das Kochen...“, erklärt er seine Entscheidung. Die Küche wurde auf den neuesten technischen Stand gebracht und Marvin Driess ist ein Küchenchef, der bereits jahrelange Erfahrung aus der gehobenen Küche und Catering-Betrieben mitbringt - da steht einer gelungenen Eröffnung nichts mehr im Wege!

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Gedenkveranstaltung in Osthofen am 9. November 2017 um 18:30 Uhr - 30.10.2017

Am Donnerstag, dem 9. November 2017 gedenkt die Stadt Osthofen des Brandes der Synagoge vor 79 Jahren.

 

Die Hetze des Nazi-Regimes gegen die Bürger jüdischen Glaubens hatte auch in der Osthofener Dorfgemeinschaft eine große Anhängerschaft gefunden. Sie diskriminierten die ehemaligen Schulkameraden und Nachbarn und schauten schließlich tatenlos zu, wie die Synagoge im November-Pogrom 1938 angezündet und niedergebrannt wurde.

 

In der diesjährigen Gedenkveranstaltung wird besonders an drei jüdische Frauen erinnert, die in Osthofen geboren wurden und über Umzug und Emigration versucht hatten, der Verfolgung zu entgehen - vergeblich. Alle drei wurden in Internierungslagern bzw. Vernichtungslagern ermordet.

 

Unter Mitwirkung des „Arbeitskreises 9. November“, der IGS und des Kirchenmusikvereins Osthofen e.V. gedenkt die Stadt am Donnerstag, dem 9. November 2017 um 18:30 Uhr auf dem Wendelin-Weißheimer-Platz in Osthofen den ehemaligen jüdischen Mitbürgern.


Im Dreißig-Sekunden-Takt wurden die Feuerwehrmänner und -frauen auf den Schillturm geschickt.
Im Dreißig-Sekunden-Takt wurden die Feuerwehrmänner und -frauen auf den Schillturm geschickt.

Treppenlauf in den Himmel - 28.10.2017

Freiwillige der Feuerwehr aus dem Umkreis erklimmen 260 Stufen und 50 Höhenmeter

 

Dass sich die Feuerwehr mit Lust und Laune auf ihre ehrenamtliche Tätigkeit vorbereiten, zeigte sich am Samstag, dem 28.Oktober 2017. Rund 42 Feuerwehrmänner und -frauen erklommen als sportliche Übung die Treppen zum höchsten Punkt in Osthofen - dem Schillturm.

 

Dazu trafen sich die Läufer an dem Feuerwehrgeräteraum in Osthofen, wo sie nach einer kurzen Ansprache sich in Richtung Schillgelände aufmachten. Die Idee, diesen Treppenlauf zu veranstalten, kam vor einigen Jahren auf und soll die Übungen der Feuerwehr ergänzen und auch den Teilnehmern ihre körperliche Fähigkeiten bewusst machen. „Im Einsatz kann es sein, dass durch das Adrenalin die Kameraden ihre eignen Fähigkeiten überschätzen und selbst Schaden nehmen könnten.“, so Bernhard Wieder, Fachwart für Feuerwehrsport beim Kreisfeuerwehrverband Alzey-Worms.

Um diese Fähigkeiten auszuloten, schickte er die Ehrenamtlichen einzeln im Dreißig-Sekunden-Takt die

Oben angekommen, mussten sich die Teilnehmer erst mal eine Pause nehmen.
Oben angekommen, mussten sich die Teilnehmer erst mal eine Pause nehmen.

Treppen hinauf. Doch damit es nicht zu „einfach“ ist, mussten sich die Feuerwehrleute in persönlicher Schutzausrüstung und Pressluftatmer den Treppen stellen.

 

Nach 260 eilig zurückgelegten Treppenstufen konnten die Teilnehmer schlussendlich den Blick über Osthofen und die Region genießen.

 

Damit die Anstrengung nicht vergebens war, stoppte man die Zeit und konnte feststellen, dass zwei Läufer in diesem Jahr den zweiten Platz mit einer Zeit von 2:25 belegen konnten. Doch den bisherigen Streckenrekord von 2:14 konnte nur Adriano Fragomeli unterbieten und lief die Treppen mit einer Zeit von 2:09 hinauf.

 

Nach ca. 50 Höhenmetern Anstrengung konnten die Feuerwehrmänner und -frauen noch einen Schnappschuss von allen Teilnehmern machen und noch einmal bewundern, welche Leistung sie vollbracht hatten, bevor sie sich an den Abstieg machten. Im nächsten Jahr soll der Treppenlauf zum achten Mal stattfinden, sofern der Schillturm dafür noch zur Verfügung steht.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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"Frisch verlügt", das neue Theaterstück der TG Osthofen, dreht sich rund um das Dienstmädchen Elvira.
"Frisch verlügt", das neue Theaterstück der TG Osthofen, dreht sich rund um das Dienstmädchen Elvira.

Frisch verlügt – 27.10.2017

Ein absurd fantastisches Theaterstück

 

Am Freitag, dem 27. Oktober, war es soweit, die Theatergruppe der TG Osthofen präsentierte ihr neuestes Meisterwerk vor ausverkauftem Haus im Landhotel „Zum Schwanen“. Die sieben Darsteller plus die Souffleuse spielten das zweiaktige Stück „Frisch verlügt“ von Nick Hasler.

Nun zum Stück selbst: Elvira, das Hausmädchen der erfolgreichen Rechtsanwältin Frau von Rotz, ist nicht das fleißigste Dienstmädchen, trotzdem möchte sie unbedingt von der Kommission für gutes Hauspersonal bewertet werden und eine Reise nach Hawaii gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen würde sie fast alles tun, doch dann kommt alles ganz anders, als sie es erwartet hatte. Ihre beste Schulfreundin beziehungsweise

Das Dienstmädchen möchte bewertet werden, um eine Reise nach Hawaii zu gewinnen, auch wenn sie eigentlich kaum Chancen hat.
Das Dienstmädchen möchte bewertet werden, um eine Reise nach Hawaii zu gewinnen, auch wenn sie eigentlich kaum Chancen hat.

Feindin lädt sich selbst zu einem Spontanbesuch ein. Um vor ihrer besten Freundin/Feindin gut dazu stehen, hat Elvira ihr Leben ein wenig aufpoliert. Ihre erfundene Geschichte darf natürlich um keinen Preis auffallen und deswegen wird der sympathische Gärtner mit in das Lügengebilde eingebaut. Die Lage spitzt sich zu als die Bewertungs-Kommission einen Tag früher als angekündigt den Beurteilungsbesuch abstattet und die Chefin von Elvira den Schwindel erkennt. Alles ist völlig verdreht, doch die Dinge sind manchmal anders, als sie auf den ersten Blick erscheinen.
Am Ende schafft es Elvira, wie durch ein Wunder ihr Lügengebilde zu retten und sich überraschend gut aus der Affäre zu ziehen, doch gelernt hat sie aus der ganzen Sache nichts.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Damit Halloween schaurig-schön wird, braucht es auch beim Streichespielen gewisse Regeln.
Damit Halloween schaurig-schön wird, braucht es auch beim Streichespielen gewisse Regeln.

Gruseln, aber mit Verstand - 27.10.2017

Halloween ist ein toller Abend für Kinder und Jugendliche wenn man sich richtig verhält

 

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November wird es wieder schaurig-schön: Denn dann ist Halloween und Scharen an Menschen ziehen verkleidet von Haus zu Haus und fordern "Süßes, sonst gibt's Saures". Damit jedoch am Morgen danach kein böses Erwachen droht, sollten auch beim Streichespielen gewisse Regeln eingehalten werden. Denn so mancher Scherz wird schnell zur Straftat.

Müll im Vorgarten verteilen, die Hauswand mit Farbe beschmieren oder Autos zerkratzen: All das sind keine Kavaliersdelikte, sondern Sachbeschädigungen und somit strafbar. Darauf macht das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz zu Halloween aufmerksam. Sachbeschädigungen können mit einer Geldstrafe und sogar mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden.

Bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe drohen sogar, wenn Sachen beschädigt werden, die der öffentlichen Nutzung dienen. Dazu gehören z.B. demolierte Parkbänke und zerkratzte Scheiben in Zügen.

Was viele nicht wissen: Ein Halloween-Streich kann auch für diejenigen teuer werden, die nur dabei sind und zuschauen - denn dann handelt es sich um gemeinschaftliche Sachbeschädigung. In jedem Fall bedeutet das mindestens eine Geldstrafe, hinzu kommt die Schadenswiedergutmachung. Eltern sollten sich zudem bewusst sein, dass sie bei missglückten Streichen ihrer Kinder haften können - entweder, weil sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben oder weil das Kind zu unreif ist. Am besten ist es daher, mit dem Kind vorab zu klären, was es darf und was es nicht darf.

Beim Maskieren verläuft die Grenze zwischen reinem Erschrecken und einem direkten Angriff fließend. Sollten Sie sich bedroht fühlen oder gar Zeuge oder Opfer einer Straftat werden, scheuen Sie sich nicht und wählen Sie den Notruf unter der 110.


In der Kuhkapelle des Landhotels „Zum Schwanen“ konnten die Besucher in die Geschichten der Kurzkrimis von drei verschiedenen Autoren eintauchen.
In der Kuhkapelle des Landhotels „Zum Schwanen“ konnten die Besucher in die Geschichten der Kurzkrimis von drei verschiedenen Autoren eintauchen.

Weck, Worscht, Mord! - 26.10.2017

Kurzkrimilesung im Schwanen

 

Am Donnerstag, dem 26. Oktober fanden sich etwa 30 interessierte Zuhörer in der Kuhkapelle des Osthofener Landhotels "Zum Schwanen" ein, um der Vorlesung rheinhessisch-kulinarischer Kurzkrimis beizuwohnen. Die Veranstaltung, bei der drei Autoren aus der Region unterhaltsame bis nachdenklich bedrückende Kurzgeschichten aus ihrem eigenen Repertoire vorlasen, ist Teil der neuen Lesereihe des vom "Schwanen" indizierten Konzepts "LiMO" (Literatur und Musik in Osthofen).


Die erste Geschichte wurde am Donnerstagabend von Jürgen Heimbach vorgetragen. Darin ging es um das vom Zweiten Weltkrieg überschattete Leben einer Rheinhessin, die in ihrer Not und Verzweiflung zu Lebensmitteldiebstahl und schließlich Mord getrieben wird.


Wesentlich heiterer ging es dann mit Antje Fries' Geschichte "Quitten-Piffche" weiter, in der sich eine des Eheleben überdrüssig gewordene Frau plötzlich mit dem skurrilen Umstand konfrontiert sieht, dass ihr Mann mysteriöser weise beständig zu schrumpfen scheint.


Anschließend gab es während einer kurzen Pause die Gelegenheit für die Gäste, sich an einer vom Schwanen bereitgestellten Theke zu stärken.

Dann sorgte die letzte Autorin Petra Scheuermann mit ihrer Geschichte "Gertenschlank" für den unterhaltsamen Abschluss des Abends.


Als nächstes findet im "Schwanen" am 24. November das 10. Krimifestival im Rahmen der sogenannten "Mörderischen Nacht" statt, bei der zudem für Livemusik gesorgt ist.
Tickets sind im Vorverkauf vor Ort erhältlich.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser


„Anstrengungen machen gesund und stark“ – 24.10.2017

Stadt Osthofen ehrte C-Jugendhandballer der TGO sowie Badminton-Ass Alexander Hammen

 

Dass Osthofen eine Stadt mit Potenzial ist, konnte beim alljährlichen Empfang der Stadt Osthofen im Landhotel „Zum Schwanen“ festgestellt werden. Nachdem Bürgermeister Thomas Goller die Anwesenden persönlich im Eingangsbereich begrüßte, wurde der Jahresempfang von dem Gesangverein Eintracht 1912 mit dem Lied „Wie vom Traum verführt“ eingeläutet. Anschließend ergriff Bürgermeister Goller das Wort. In seiner Begrüßung konnte der Stadtbürgermeister die Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp als Ehrengast erwähnen und freute sich auch über das Kommen lokaler Politiker und Geschäftsleute. Goller beschrieb, dass ohne die vielen Personen und Unternehmen Osthofen als Stadt so nicht hätte erblühen können.

 

„Anstrengungen machen gesund und stark“, setzte Goller ein Zitat Martin Luthers in Bezug zur Stadt und dem Stadtsport. So wurden auch in Osthofen viele Anstrengungen für die Neugestaltung unternommen. Dass Osthofen verschiedene Erfolge in den vergangenen Jahren zu verbuchen hat, machte der Bürgermeister deutlich, indem er die verschiedenen Erweiterungen und Verbesserungen der Stadt aufführt. Als einen Erfolg nannte er etwa die gesicherte medizinische Versorgung dank des Ende vergangenen Jahres eröffneten

Beim Jahresempfang der Stadt Osthofen konnte Bürgermeister Goller deutlich machen, wie viel die Stadt in den letzten Jahren erreicht hat.
Beim Jahresempfang der Stadt Osthofen konnte Bürgermeister Goller deutlich machen, wie viel die Stadt in den letzten Jahren erreicht hat.

Gesundheitszentrums. „Dies ist keine Selbstverständlichkeit bei Städten unserer Größe“, so Goller.

 

Auch die IGS, in der nun das Abitur angestrebt werden kann, beschrieb er als außergewöhnlich: Noch im Kindesalter hätte er sich nicht vorstellen können, dass so etwas in Osthofen entstünde. Aufgrund des in Osthofen herrschenden Kindersegens bezeichnete er die IGS mit Abitur daraufhin sowohl als Weichenstellung als auch als einen Teil des Ausbaus der Angebote an Kindertagesstätten und Schulen. „Wir haben die Möglichkeit, einen Mehrwert zu schaffen!“, so Goller und pries die bisher durchgeführten sowie alle zukünftigen Projekte.

 

Nach der Ansprache Gollers konnten sich die Spieler der C-Jugend Handballmannschaft der TG Osthofen über die Verleihung der Sportplaketten freuen. Diese hatten es in der Saison 2016/2017 geschafft, in der Kreisklasse den ersten Platz zu erringen. Doch nicht nur die Handballer waren erfolgreich, sondern auch Alexander Hammen, dreifacher Landesmeister der Gehörlosen in Badminton, und sich somit die Goldplakette redlich verdiente. Nachdem die Plaketten vergeben wurden, ließen die Gäste des Jahresempfanges den Abend bei einem kleinen Imbiss gemeinsam mit Politikern, Sportlern und Freunden ausklingen.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Die Autorengruppe Mörderische Rheinhessen im Jubiläumsjahr mit (v.l.) Peter Jackob, Antje Fries, Claudia Platz, Heidrun Immendorf, Jürgen Heimbach, Vera Bleibtreu und Andreas Wagner. (Foto: Christian Wagner)
Die Autorengruppe Mörderische Rheinhessen im Jubiläumsjahr mit (v.l.) Peter Jackob, Antje Fries, Claudia Platz, Heidrun Immendorf, Jürgen Heimbach, Vera Bleibtreu und Andreas Wagner. (Foto: Christian Wagner)

Nun liefern sie schon seit zehn Jahren zuverlässig jedes Jahr im Herbst ihre Morde ab... – 23.10.2017

 

Wer? Die Autorengruppe Mörderische Rheinhessen. Und nicht nur das: Seit zehn Jahren gibts an wechselnden Orten in Rheinhessen ein Mörderisches Wochenende.

 

Begonnen hat alles 2008 nach einer Idee von Gerd Merz in Stein-Bockenheim: Krimiautorinnen und -autoren, die aus Rheinhessen stammen und/oder dort leben, schlossen sich zusammen, veranstalteten die erste Mörderische Nacht zum Thema "Wine and Crime" sowie weitere Lesungen und gaben eine Anthologie heraus.

 

2017 findet das "Mörderische Wochenende" vom 23. bis zum 25. November im Wonnegau statt. Die Auftaktveranstaltung ist am 24.11. um 19.30 Uhr im Landhotel Zum Schwanen in Osthofen. An diesem Abend lesen alle AutorInnen je einen ihrer berüchtigten Minutenkrimis und einen völlig neuen, extra für dieses Festival geschriebenen Kurzkrimi zum Thema "Jubiläum": Die Erwartungen hierzu sollten nicht unbedingt vom üblichen Jubiläums-Verständnis ausgehen - feiern nicht auch Serienkiller runde Zahlen?!?

 

Weitere Lesungen gibts am 23. November in der Stadtbibliothek Worms mit Vera Bleibtreu und Andreas Wagner, am 25. November in der "Augenwaide" in Flörsheim-Dalsheim mit Antje Fries und Heidrun Immendorf und ebenfalls am 25. November mit Jürgen Heimbach und Peter Jackob im Weingut Jacob und Jonas Kiefer in Worms-Wiesoppenheim.


Wonnegauhalle wird zur Osthofener Narrhalla – 22.10.2017

Carl-Schill-Turnhalle wird ersetzt durch die Wonnegauhalle

 

Seitdem der Carneval Club Osthofen die Hiobsbotschaft erhalten hat, dass die Carl-Schill-Halle bis auf weiteres für Veranstaltungen außerhalb des Sportbetriebes gesperrt ist, laufen beim CCO-Vorstand die Köpfe heiß.

 

Was sofort fest stand: Die Kampagne wird nicht ausfallen. Zuviel Zeit und Geld wurde bereits investiert. Ein neuer Veranstaltungsort muss her, der auch in den kommenden Jahren den Narren ein Heim bietet. Sofort haben Markus Seibert vom „Schwanen“ und Bürgermeister Thomas Goller, gemeinsam mit dem 1. Beigeordneten der Stadt Osthofen, Uwe Kern, ihre Hilfe angeboten. Markus Seibert hatte dankenswerter Weise den Bürgersaal zur Verfügung gestellt. Leider ist dieser für die CCO Sitzungen aus Platzgründen nicht geeignet. „Wir hätten an den Sitzungen mehr Aktive auf der Bühne, als Zuschauer im Saal“, so der Sitzungspräsident Rolf Allrich mit einem Augenzwinkern. Trotzdem ist der CCO Markus Seibert sehr dankbar.

 

Also blieb nur noch die Wonnegauhalle.

 

Der bereits veröffentliche Termin für die Sitzungen und die Kinderfastnacht (26.-28.01.2018) waren leider schon belegt, genauso wie der ins Auge gefasste Ausweichtermin 13.01.-14.01.2018. Die Hand- und Fußballabteilung des TGO hatte bereits lange im Vorfeld die Halle geblockt. Es blieb dann nur das Fastnachtswochenende 2018 (09.02.-11.02.2018). „Dies ist natürlich nicht der idealste Termin für unsere Sitzungen, aber nun muss man das Beste daraus machen“, so der 1. Vorsitzende des CCO, Andreas-Pinger-Steigner gegenüber der OZ. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln, Ideen sammeln und realisieren.

 

Der CCO Vorstand hofft jetzt auf die Unterstützung der Gäste die hoffentlich den Osthofener Verein durch Ihren Besuch der Fastnachtsveranstaltungen unterstützen werden, bzw. der Aktiven, die trotz des etwas besonderen Termins am Fastnachtssamstag mit Ihrem Auftritt die Sitzung wieder zu einem vollen Erfolg werden lassen.

„Ich möchte auch noch erwähnen, dass ich an Stelle von Gabi Naumann (1. Vorsitzende der TG Osthofen) genauso gehandelt hätte. Auch ich hätte alle Veranstaltungen in der Carl-Schill-Halle abgesagt, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten“, so Andreas Pinger-Steigner gegenüber der OZ.

 

Der CCO freut sich jetzt auf die Sitzung am 10.02.2018 und die Kinderfastnacht am 11.02.2018 in der Wonnegauhalle- Die neue und hoffentlich zukünftige Narrhalla in Osthofen. Mit vereinten Kräften wird aus der Wonnegauhalle ein „Narrenschiff“ entstehen, das nur von Beifallswellen und Lachstürmen ins Wanken geraten wird.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Foto: Buddhistisches Zentrum Mühlheim
Foto: Buddhistisches Zentrum Mühlheim

 „Wir wissen nicht, wie wir es schaffen, glücklich zu sein.“ - 22.10.2017

Tag der offenen Tür im Buddhistischem Zentrum Altmühle in Osthofen

 

„Der Unterschied zwischen Buddha und den Menschen ist, dass er mehr meditiert hat als wir. Deshalb ist er aber kein höheres Wesen. Wir sehen den Buddhismus nicht als Religion.“ Mit diesen Worten leitet Christoph Laier, Gesangslehrer und wohnhaft im Buddhistischen Zentrum Altmühle in Osthofen, den etwa halbständigen Vortrag über den Buddhismus, ein. Anschließend folgt eine kurze angeleitete Meditation. Meditation ist der Weg, um Buddhas Lehre schrittweise näher zu kommen. Ziel dieser Entwicklung sind Freude, Furchtlosigkeit und Mitgefühl.

 

Ebenfalls ist der Besucher dazu eingeladen den Meditationsgarten zu besichtigen. Zudem können unter wehenden buddhistischen Gebetsfahnen, bei Kaffee und Kuchen, Zentrumsmitgliedern weitere Fragen gestellt werden.

 

Unter dem Motto „Buddha in Deutschland“ präsentieren sich an diesem herbstlichen Sonntag, dem 22. September, mehr als 70 buddhistische Zentren in Deutschland. Das, seit 2006, bestehende Buddhistische Zentrum Altmühle bietet dienstags und donnerstags um jeweils 20 Uhr eine angeleitete halbstündige Meditation zum Mitmachen, und darüber hinaus jeden Donnerstag eine Einführung in den Buddhismus an. Zudem wird das Angebot durch gemeinsame Meditationsabende erweitert, zu denen sich alle Interessierten und die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der lokalen Gruppe treffen. Das Zentrum ist eines der größten des Vereins „Buddhistische Zentren Mittelrhein e.V.“, welcher der Karma-Kagyü-Linie folgt, deren Schwerpunkt auf der Vermittlung des Diamantwegs Buddhismus liegt. Dieser zählt zu den großen Lehrtraditionen, die Buddha vor rund 2500 Jahren begründete.

 

Buddha bedeutet wortwörtlich übersetzt „Der Erwachte“. Laut Herrn Laier, versuchen alle Wesen Glück zu erreichen und Leid zu vermieden. Dies verbindet uns alle, der Unterschied besteht lediglich in den verschiedenen Ideen, dieses Ziel zu erreichen. Da wir aber nicht wissen, wie wir es schaffen glücklich zu sein, machen wir uns in dieser Unwissenheit, Buddhas Lehren zunutze.

 

Wessen Interesse geweckt wurde, ist herzlich eingeladen das Buddhistische Zentrum zu besuchen.

  

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Die Family brachte am Samstagabend eine tolle Stimmung in die Wonnegauhalle.
Die Family brachte am Samstagabend eine tolle Stimmung in die Wonnegauhalle.

Oldie-Abend mit der Family – 21.10.2017

Der Kirchenmusikverein Osthofen lud bereits zum zweiten Mal zum großen Oldie-Abend in der Wonnegauhalle ein

 

Am Samstag, dem 21.10.2017, trat die zwölfköpfige Band „Family“, bereits zum zweiten Mal in der Wonnegauhalle in Osthofen auf. Dort kamen über 300 Menschen aus Nah und Fern, um den Abend, gute Musik und die atemberaubende Stimmung zu erleben. Viele tanzten und fanden den musikalischen Mix aus dem Ende des vergangenen Jahrhunderts mit Klassikern wie „Simply the Best“ von Tina Turner, „Ich mach mein Ding“ von Udo Lindenberg oder auch „She’s a Lady“ von Tom Jones perfekt. Die Hits aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren veranlassten viele zum Tanzen und machten die Massen glücklich.

Die Lieder der 80er und 90er brachten die Massen zum Tanzen.
Die Lieder der 80er und 90er brachten die Massen zum Tanzen.

Durch die Bewirtung durch den KMV mit Wein, Bier, Brezeln, leckeren Fleischkäsebrötchen und Käsespießen, sowie Hütchen und Longdrinks von der Hütchenbar war für das Wohl der Gäste gut gesorgt.

 

Außerdem gab es an dem Abend etwas zu gewinnen. Nämlich eine Woche Urlaub im Haus Liesel in Davenport/Florida in den Vereinigten Staaten von Amerika im Wert von 960 Euro.

Die tollen Stimmen brachten in die Halle einen besonderen Klang.
Die tollen Stimmen brachten in die Halle einen besonderen Klang.

Dazu konnten sich die Gäste, für 1 Euro pro Los, Lose mit Nummern kaufen. Die zweite Hälfte der Lose wurde in eine Trommel geschmissen. Am Ende des Abends wurde der Gewinner des „Oldie Abends“ bekannt gegeben und dieser war sehr glücklich darüber.

 

Die Family besteht seit 1970 als 12-köpfige Band.
Die Family besteht seit 1970 als 12-köpfige Band.

Der Abend in Osthofen wurde ermöglicht, da der Schlagzeuger und der Manager der „Family“-Mitglieder im Kirchenmusikverein sind. Wer noch einen Oldie-Abend erleben möchte, kann dies am 4. November in der Stadthalle in Alzey tun.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur „Die Knipser“

 

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Männerabend in der Christusgemeinde Osthofen – 21.10.2017
Zum Abschluss der Themenwoche mit Tobias Kley gab es am Samstag einen Abend nur für Männer mit dem Thema „Mutig voran“.

Beherzt, heroisch, mannhaft, tapfer – Synonyme für das Wort mutig, eine Eigenschaft, die der klassische Mann haben müsse, meint Gemeindeleiter Ulrich Wuttke. Als Referent Tobias Kley jedoch in die Runde fragt, wer denn mutig sei, melden sich nicht die gestählten Männer mit Bart in den Stehplätzen, sondern lediglich ein unscheinbarer 13-Jähriger mit Seitenpony. Der geht dann auch mutigen Schrittes auf die Bühne und darf mit Kley das Händeklatsch-Spiel vorführen, welches wenige Minuten später den gesamten Saal in den Bann zieht.

 

Der Männerabend in der Christusgemeinde Osthofen findet alle paar Monate statt und es werden jedes Mal besondere Gastreferenten eingeladen. Im März war es Viktor Klassen aus dem Forum Wiedenest, dieses Mal stand Tobias Kley von den GetAwayDays auf der Bühne. Mit dem Vortrag "Mutig voran" schloss Kley seine Vortragsreihe zum Thema „Frei sein und Leben, statt gelebt zu werden“ ab, die er die Tage zuvor in der Baptistengemeinde abhielt. Das Thema Mut ist auch in Tobias Kleys Arbeit mit Jugendlichen bei den Ausflügen mit „GetAwayDays“ sehr präsent, im Laufe derer junge Erwachsene aus schlechten Umfeldern in Extremsituationen wie Bergsteigen sich beweisen müssen und neue Sichtweisen auf das Leben kennen lernen. Nach seinem Vortrag über das Mutigsein im christlichen Glauben, spielte die hauseigene Band ein paar Lieder und zum Abschluss wurde gemütlich gegrillt und alkoholfreies Bier getrunken.

 

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser


Antje Fries und Anne Grießer lasen ihr neues Buch „Von Risiken und Nebenwirkungen“ passend zum Titel in der Apotheke vor.
Antje Fries und Anne Grießer lasen ihr neues Buch „Von Risiken und Nebenwirkungen“ passend zum Titel in der Apotheke vor.

Von Risiken und Nebenwirkungen - 20.10.2017

Krimis von Giften & Gegengiften, von Krankheit & Gesundheit, von Leben & Tod

 

Haben Sie sich schon einmal gefragt was passiert, wenn ein Räuber eine Bank überfällt, wenn er erkältet ist? Oder wie verschiedene Medikamente oder Hausmittelchen das ein oder andere fatale Ereignisse verhindern hätten können?

Ja? Dann ist das neuerschienene Buch „Von Risiken und Nebenwirkungen“ von Antje Fries und Anne Grießer, die richtige Wahl für Sie!

 

In der Krimi-Anthologie präsentieren die Autorinnen zwölf verschiedene Krimikurzgeschichten, bei denen ein Arzt oder Apotheker zu helfen gewusst hätte. In ihren Geschichten begegnet man der ein oder anderen witzigen Überraschung und spannenden Fällen, in die man sich mit einem Schmunzeln hineinversetzen kann. Zu ihren Fällen reichen die Autorinnen jeweils eine „Packungsbeilage“, die die Fälle mit medizinischen Tipps und Ratschlägen ergänzen. Im Buch erfährt man durch die Autorinnen auf witzige und lebendige Art, wie beispielsweise ein Raubüberfall schiefgeht oder einem Escortservicemitarbeiter sein Job zum Verhängnis wird. Das im Leinpfadverlag erschienene Buch erzählt auch, wie ein älteres Pärchen einen regen Pfleger wechsel in ihrem Heim zu verantworten haben oder wie ein Mörder seinem Medikament neue Nebenwirkungen zuschreibt.

Antje Fries und Anne Grießer bieten mit dieser Krimisammlung, nicht nur für Apotheker und Ärzte, packende und auch witzige Geschichten, die mit einem Augenzwinkern die kriminellen Ereignisse aufdecken.

Dabei hatten Glücksgefühle gar nicht bei den möglichen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel gestanden!“ ( Antje Fries: Der Grüne Geist vom Wiesensee)

Das Buch „ Risiken und Nebenwirkungen“ wird ab dem 28. Oktober 2017 erhältlich sein.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Zum Herbstabschluss am Eichhäuschen kamen noch einmal ein Paar Leute.
Zum Herbstabschluss am Eichhäuschen kamen noch einmal ein Paar Leute.

Herbstabschluss am Eichhäuschen – 20.10.2017

Kulturnetzwerk Osthofen e.V. lud am 20.10.2017 zu Speis' und Trunk an das Eichhäuschen in der Altbachanlage

 

Diesen Freitagabend, dem 20. Oktober 2017, konnten die Osthofener in der Altbachanlage am Eichhäuschen zusammen kommen und den Herbst einläuten. Die Veranstaltung kam durch das Kulturnetzwerk Osthofen e.V. zustande, die den Start in das Wochenende zelebrieren wollten. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die „Wäschbach“, wie die Seebach an dieser Stelle von alteingesessenen Osthofenern genannt wird, zu beleben. Dazu boten sie an dem schönen Herbsttag, neben selbstgeschmierten Broten und Wein, auch gute Gespräche mit netten Leuten an. Gereicht wurde dies aus dem alten Eichhäuschen in der Mitte der Bachanlage. In gemütlicher Runde konnten die einzelnen Bürger sich untereinander austauschen und auch mit dem Bürgermeister Herrn Goller ins Gespräch kommen, der auch den 1. Vorsitz des Kulturnetzwerks ist. Im Interview mit der OZ berichtet er, dass er das Eichhäuschen und auch die Altbachanlage als kulturellen Bestandteil Osthofens sieht. „Viele Vereine konnten in diesem Sommer das Eichhäuschen von der Stadt Osthofen mieten“, so Goller. Er freut sich, dass durch die Vermietung des Eichhäuschens die Altbachanlage belebt wird und hoffte darauf bereits seit der ersten Weinmeile. „Wir hatten bei der Weinmeile das Potenzial der Parkanlage gesehen und freuen uns, dass hier Leben einkehrt.“

 

Das fast zehn Jahre bestehende Kulturnetzwerk, das schon in der Vergangenheit gezeigt hat, dass sie sich für Osthofen einsetzen, konnte auch am Eichhäuschen ein kleines Erlebnis für die Einwohner unserer Stadt bieten. Das Angebot wurde von vielen angenommen, nicht nur von Osthofenern, sodass ein gemütlicher und geselliger Abend entstand.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Ehrenamtliche Feuerwehr hält die Kultur des Helfens am Leben – 20.10.2017
Feuerwehr der VG Wonnegau versammelt sich in Otto-Hahn Schule zur Ehrung ihrer Arbeit.

(von vorne li.) Landrat Ernst Walter Görisch. Carsten Claß, Marina Balz, VG Bürgermeister Walter Wagner, Andreas Steinborn, Klaus Anders, Ingo Honecker, Birgit Koob, Myriam Prieß, Ernst Ludwig Balz, Michael Matthies, Dietmar Menger, Partick bach, Matthias Reiferscheid, Manuel Schaaf, Heiko Achenbach, Holger Janneck, Willfried Borg, Stefan Karius, Jörg Michel, Marcel Keller, Udo Ochs, Peter-Josef Blüm, Stefan Orlemann, Werner Rentz, Christian Scheuermann und Hermann Specht.

Auch wenn die Opfer, die ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau für seine Tätigkeit erbringen muss, nicht im Bewusstsein aller Mitbürger verankert sind, sind die Retter in der Not trotzdem immer mit Herzblut bei der Sache. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche müssen sie abrufbar sein, mit der neuesten Technik bewandert und auf alle Gefahrensituationen vorbereitet sein. Und das alles ehrenamtlich. Diese ehrenvollen Bürger, die für ihre Mitmenschen „im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer gehen“, wie es Herr Wagner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wonnegau, so schön formuliert, wurden am Abend des 20. Oktobers im Foyer der Otto-Hahn-Schule für ihre tatkräftige Arbeit ausgezeichnet. Im würdevollen Rahmen, mit Snacks, Wein und Gesangsbeiträgen des Gesangsvereins „Harmonie“ aus Westhofen, versammelten sich die Feuerwehrmänner und –Frauen, um ihre Ehrenabzeichen entgegenzunehmen. Für 20, 30 oder 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst gab es von der VG Wonnegau eine farbige, bronzene oder silberne Ehrennadel. Das Land Rheinland-Pfalz zeichnete für 25 und 35 Jahre aktiven Dienst mit einem silbernen bzw. goldenen Ehrenabzeichen aus, welches von Landrat Ernst Walter Görisch ausgehändigt wurde. Außerdem standen Beförderungen und Bestellungen einzelner Feuerwehrleute ebenfalls auf dem Tagesplan.

 

Text: Marco Schewtschenko / Die Knipser


Die Theatergruppe des Carneval Clubs Eich begeisterte das Publikum im Weißen Roß.
Die Theatergruppe des Carneval Clubs Eich begeisterte das Publikum im Weißen Roß.

Ein genial verrückter Coup – 20.10.2017

Skurril. Verrückt. Sehenswert.

 

Die Eicher Theatergruppe des Carneval Clubs Eich (CCE) „Kaos“ hat die Zuschauer mal wieder von den Sitzen gerissen. Das Eicher Ensemble besteht aus elf Akteuren, die bereits über 24 Jahren aktiv dabei sind und dadurch schon über eine große Erfahrung verfügen. Dieses Jahr sind sie zum ersten Mal in Osthofen im „Weißen Roß“ aufgetreten und haben ihr Publikum sofort in ihren Bann gezogen und somit auf ganzer Linie überzeugt.

 

Am Freitag, dem 20. und Samstag, dem 21. Oktober, präsentierte die Theatergruppe das dreiaktige Stück „Ein genial verrückter Coup“ von Martina Röhrig.

Zum Stück an sich: Das getrennte Ehepaar Carmen und Klaus haben mit ihrem guten Freund und Chef Rudolf einen einzigartigen Plan. Die brauchen die Nervenkitzel eines Raubzuges mal wieder und so tüfteln die drei einen Plan aus, um bei dem Juwelier Dollinger einzubrechen. Das Problem ist nur, dass der Juwelier direkt neben der Psychiatrie ist, also beschließen die drei sich als schizophren auszugeben, um in dieselbe zu gelangen. Ab dann wird es immer skurriler und verrückter. Rudolf gibt sich als schwuler Modedesigner aus, der die Stationsärztin und Pflegerin eher als „Handtaschenhündchen“ oder potenzielles Model für den Laufsteg sieht. Carmen gibt vor, unter starkem Verfolgungswahn zu leiden, jedoch wird sie von keinen Menschen, sondern von Außerirdischen verfolgt, die sie klonen und manipulieren wollen. Das Gangstertrio wird abgerundet durch Klaus, der vorgibt sich selbst als Don Quichotte zu sehen und auf der Suche nach seiner geliebten Dulcinea zu sein.

Das Klink Mitarbeiterteam, das aus einer Oberärztin, einer Stationsärztin und einer Pflegerin besteht, sind überlastet und gestresst von ihrer Arbeit und ganz besonders von ihren speziellen Patienten, von daher sehen sie es nicht so eng mit dem ein oder anderen Schnaps und mit der ein oder anderen Aufmunterungspille. Hinzu kommt ein einzigartiger Hausmeister mit einer Vorliebe für die Stationsärztin und die ausländische Putzfrau Svetlana, die noch Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat. Gemeinsam runden sie das Stationsteam ab.

Während des Psychiatrie-Aufenthaltes perfektionieren die drei Gangster ihren Raubzug mithilfe der Tochter des Trio-Anführers. Als würde das nicht schon reichen, schnüffelt ein „Kommissar“ in der Klink herum, der selbst eine Vergangenheit hat mit der Tochter des Anführers

Doch nach dem Raub kommt alles anders, die Beute ist verschwunden und die Lage spitzt sich zu.

 

Nach dem Stück ließen sich die Darsteller verdient für ihre herausragende Leistung von dem entzückten Publikum feiern. Die Zuschauer kamen während des Stücks überhaupt nicht mehr aus dem Gelächter heraus und erfreuten sich noch nach der Vorstellung an dem Stück.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Maren Kaun spielt Kafkas „Die Verwandlung“ – 20.10.2017

Figurentheater in der Schul- und Stadtbücherei Osthofen

 

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“ Der Handelsreisende Gregor Samsa findet sich plötzlich in der körperlichen Gestalt eines menschengroßen Ungeziefers wieder. Gregor selbst will diese Verwandlung zunächst nur als vorübergehend akzeptieren und stellt sich nur allmählich den verschiedenen Konsequenzen seiner unfreiwilligen Metamorphose. Bizarr, absurd und dabei geradezu reserviert und spröde trifft Franz Kafka in seiner Erzählung "Die Verwandlung" in den Kern des Menschen: Alles Sichere ist vorläufig, alle Selbstgewissheit steht auf hauchdünnem Boden.

Maren Kaun verwandelt diese Erzählung in ein faszinierendes Figurentheater. Die besonderen, liebevoll-skurril gestalteten Figuren wurden von Alex Knüttel erschaffen, einem bildenden Künstler. Die Figurenspielerin ist am Freitag, 10. November 2017 in der Schul- und Stadtbücherei Osthofen zu Gast. Die Inszenierung ist dabei zweigeteilt: Eine Ausstellung präsentiert unterschiedlichste, dem geneigten Betrachter wie auf den inneren Leib geschnittene Zwischenformen der Verwandlung vom Mensch zum Insekt. Auf der Bühne hingegen vollzieht sich die tragikomische Geschichte von der Mutation des Gregor Samsa zwischen Fantastik und Trödel, zugreifender Fühllosigkeit und feingliedrigem Sich fügen.

Die Veranstaltung findet in der Schul- und Stadtbücherei Osthofen, Heinrich-Heine-Str. 9-11, 67574 Osthofen, statt. Der Eintritt kostet 6,50 €. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Karten können ab sofort im Vorverkauf in der Bücherei oder an der Abendkasse erworben werden. Für weitere Informationen und Voranmeldung: Frau Krebühl, Tel.: 06242/91324217, E-Mail: bibliothek@igs-osthofen.de oder unter www.bibliothek-osthofen.de.

 

Text: Stadtbücherei Osthofen


Die VG Wonnegau nimmt mit dem neuen E-Auto eine Vorreiterrolle ein.
Die VG Wonnegau nimmt mit dem neuen E-Auto eine Vorreiterrolle ein.

Projekt E-Mobilität VG Wonnegau - 18.10.2017

 

Mit der Anschaffung eines E-Autos nimmt die VG Wonnegau eine Vorreiterrolle ein.

 

Seit Mittwoch, dem 18. Oktober 2017 ist die VG Wonnegau stolzer Besitzer eines Elektrofahrzeugs für den öffentlichen Dienst. Der neue Volkswagen e-Golf kommt vom Autohaus Hemer in Gundheim und ist das erste verbrennungsmotorfreie Fahrzeug im Fuhrpark der Verbandsgemeinde. Dies sei ein erster Schritt und Vorstoß hin zur in Deutschland leider nur schleppend vorankommenden E-Mobiliät, so Verbandsbürgermeister Walter Wagner gegenüber der OZ. Man wolle mit diesem Projekt neue Technologien fördern und mit einem guten Beispiel vorangehen.

Vor dem Verwaltungsgebäude in Westhofen werden zwei E-Zapfsäulen installiert werden.
Vor dem Verwaltungsgebäude in Westhofen werden zwei E-Zapfsäulen installiert werden.

Mit einer vollen Batterie kann der neue Dienstwagen der Vollstreckungsbeamtin der VG Wonnegau rund 250 Kilometer emissions- und geräuschfrei zurücklegen. Das entspricht bei einer täglichen Dienststrecke von circa 50 Kilometern einer vollen Arbeitswoche. Dabei kostet eine vollständige Aufladung des Akkus mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen nur knapp 15€.
Die dazu benötigen E-Zapfsäulen werden in den kommenden Tagen vor dem Verwaltungsgebäude in Westhofen aufgestellt. Sie sollen auch von anderen Elektrofahrzeug-Besitzern genutzt werden können, sollte der Saft mal knapp werden, denn hierzulande scheitere das Projekt E-Mobilität leider noch allzu oft an der wenig flächendeckenden Verfügbarkeit von Ladestationen. Im Jahr 2019 sollen weitere in Osthofen folgen.

 

Text: Elias Türktasar/ Presseagentur die Knipser


Vor jeder Blutspende müssen die Leute noch einige Fragen beantworten, damit sie überhaupt spenden dürfen.
Vor jeder Blutspende müssen die Leute noch einige Fragen beantworten, damit sie überhaupt spenden dürfen.

DRK-Blutspende in Osthofen – 18.10.2017

Lebensretter gesucht und gefunden

 

Am Mittwoch, dem 18. Oktober, führte das DRK West im Osthofener Ringofen wieder einmal eine Blutspende durch. Dort kamen viele Leute von jung bis alt, um ihr Blut zum Beispiel für Leukämiekranke und Menschen mit anderen Blutkrankheiten zu spenden. Bei den drei vorherigen Blutspende-Terminen kamen in diesem Jahr bereits 500 Leute nach Osthofen, um Leuten zu helfen. Davon waren ungefähr 100 Erstspender dabei, was die Verantwortlichen beim DRK sehr freut. Denn diese freuen sich immer über junge und motivierte Menschen, die volljährig sind und mindestens 50 kg wiegen. Pro Jahr dürfen Frauen insgesamt vier Mal und Männer sechs Mal spenden gehen. Wichtig ist außerdem am Tag der Spende vorher und nachher ausreichend zu trinken, sich auszuruhen, keinen Alkohol zu sich zu nehmen und keinen Sport oder anstrengende Arbeiten zu verrichten.

Der Ablauf: Zunächst kamen die Leute in die Halle des DRK und mussten einen Fragebogen ausfüllen, in dem Fragen nach den letzten Auslandsaufenthalten, nach bekannten Krankheiten bei sich selbst oder in der Familie, sowie nach möglichem Drogenkonsum gestellt wurden. Wenn der Fragebogen ausgefüllt war, durften sie mit den ausgefüllten Zetteln zur Ärztin und sich auf ihren Blutdruck untersuchen lassen. Als sie dort fertig waren, wurden sie in den Raum geschickt, in dem den Leuten das Blut abgenommen wurde. Hier wurden sie noch einmal auf Körpertemperatur und Blutzucker untersucht, bevor sie sich auf eine der Liegen hinlegen durften, um sich insgesamt 500 ml Blut abnehmen zu lassen. Während der Blutspende bekamen sie in die Hand ein zylinderförmiges Kunststoffrohr gelegt, mit dem sie, in dem sie die Hand auf und zu machten, das Blut besser durch die Adern pumpen ließen. War die Blutspende vorbei, sollten sich die Spender noch 5 Minuten auf einer Liege entspannen, bevor sie wieder mit einem Pflaster am Arm und dem vom DRK geschenkten Notizbuch den Raum verlassen durften. Als sie wieder in der Halle angekommen waren, durften sich die Blutspender am Buffet mit Rinds- oder Schweinswurst mit einer Scheibe Brot, mit Kaffee und Kuchen, sowie mit Süßigkeiten kostenlos ausruhen. Als die Leute damit fertig waren, legten sie ihre Klemme, die sie zur Befestigung um das Pflaster geklemmt bekommen haben, wieder in eine Box rein, um danach wieder zu verschwinden.

Die nächste Blutspende des Deutschen Roten Kreuzes ist am 28. Dezember. Vielleicht lassen sich auch dort wieder einige Spender finden, über die sich das DRK sehr freut.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser